Einen schönen guten Morgen, Ich hoffe ihr habt bereits eine Tasse guten Kaffee getrunken oder ein wenig von dem wundervollen Pfefferminztee. Die Frage die sich stellt und auch der Grund warum ich überhaupt diesen Blog eröffne um diesen ersten und eventuell einzigen "Entry" zu tätigen ist, sind wir bereit mit Dingen abzuschliessen die uns belasten? Was muss man tun um mit Dingen abzuschliessen. Die einen wollen aufhören, mit dem Rauchen. Andere wollen weniger saufen, und dann gibt es noch die die besser bei der Arbeit oder in der Schule werden wollen. Doch wieso rauchen wir? Wieso saufen wir? Wieso sind wir nicht besser in unserem Job als der Typ am Büro gegenüber dessen Zahlen soviel besser sind als unsere? Ich denke wenn man 60 Leute fragt bekommt man mindestens 61 verschiedene Antworten, deshalb gebe ich nun meine. Wenn euch das nun zu spezifisch oder zu subjektiv ist, dann hört bitte hier auf mit dem Lesen. Meine Meinung ist dass wir Angst haben. Wir haben Angst vor Veränderung. Wir wollen unseren alten bequemen Gewohntheiten die uns quälen beiwohnen. Wir werden in irgendwelche Schubladen von der Gesellschaft gesteckt und irgendwie schaffen wir es nicht wieder heraus. Wir tun Dinge die Andere fordern. Wir tun das was die Anderen von uns erwarten. Dabei vergessen wir unsere eigenen Ziele. Ein Beispiel ist einer meiner besten Freunde (nicht dass es bzgl. mir keine Beispiele gäbe, aber ich finde den Kumpel nahezu passend). Er ist wunderbar hilfsbereit, hat immer ein offenes Ohr. Seine Grossmutter meint ob er nicht die riesige Wiese mähen könnte und er tut's. Grossmutter Nummer zwei meint ob er nicht noch das Auto oder den alten Traktor reparieren kann und er tut's. Sein bester Freund will in der Bar 2 Stunden mit ihm reden und er sitzt noch vor dem besten Freund da und wartet. Die Konsequenz, er ist super beliebt, bleibt aber selber auf der Strecke. Denn auch für Gutmenschen hat der Tag lediglich 24 (kurze) Stunden. Denn wenn man den ganzen Tag für andere arbeitet fehlt die Zeit um für die verdammte Mathearbeit am kommenden Montag zu arbeiten. Ich meine, verdammt, dann macht man das Jahr eben nochmal, man wiederholt. Jedoch irgendwie bleibt man mehr und mehr auf der Strecke. Der nette Junge stellt seine Ziele hinten an und das darf man nicht tun. Nungut, ich war totkranker Onetiker. Ich meine, die Frau war so toll. Sie hatte diese grossen Brüste, den Humor und irgendwie diese Augen, mit dem, ihr wisst schon, dem besonderen Etwas. Und sie lachte mich immer an, so als ob sie mich gleich, zwei Atemzüge später heiraten wolle. Jedoch tat sie das nie. Nein im Gegenteil, den komischen Typen aus der Bar, genau der mit den schmutzigen Klamotten und dem Selbstvertrauen eines gevierteilten Goldfisches lächelt sie genauso an. Sie tanzt mit ihm und als ich neben ihr sass und sie ihn anlächelte meinte sie beiläufig, "Voll creepy, was will der Typ". Genauso ist es mit den wunderhübschen Zigaretten. Sie schmecken schäusslich und dennoch raucht man eine nach der anderen und man wird Schritt für Schritt zu Serge Gainsbourg, jedoch nagelt man irgendwie nie Brigitte Bardot sondern raucht nur soviel wie der gute Mann. Warum also lebt mit dem ganzen Scheiss. Warum steht man nicht auf und sagt, stop, bis hierher und weder weiter noch länger geht's oder dauert der Mist an. Warum nimmt man nicht die verdammte Sense raus und schneidet den Teil von seinem Leben weg den man nicht will, der der einem schadet. Oder soll man's einfach tun. Soll man zu "Highway to Hell" in den Ohren dass Päckchen Kippen wegwerfen und drauf urinieren? Warum eigentlich nicht? Es gibt zwei Typen unzufriedene Menschen. Die einen, die unzufrieden sind, meckern und sich eine Flasche Korn reinziehen. Und die anderen, die unzufriden sind, meckern, sich eine Flasche Korn reinziehen um am zweiten Tag danach (also den Tag nach dem Kater) den ganzen Scheiss zu ändern. Also entscheide dich ; Your life, your choice. Lg Ma'