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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 12/15/12 in Beiträge an

  1. 3 Punkte
    Eine der für mich wichtigsten Vorannahmen, die sich mir in der Arbeit mit Klienten regelmässig bestätigen ist, dass hinter einem vermeintlich problematischen Verhalten immer eine positive Absicht steckt, und dass jedes Verhalten in einem manchmal nicht ersichtlichen Kontext immer nützlich ist. Als Basis für diese Vorannahmen dient die Kernüberzeugung, dass der Mensch nicht sein Verhalten ist. Um also diese positive Absicht herausarbeiten zu können ist es hilfreich sich bewusst zu machen, dass man das Verhalten des Menschen von seinem Wesen (Selbst) unterscheiden sollte. Es ist also zunächst wichtig, die positive Absicht, durch die ein Verhalten entsteht, vom Verhalten selbst zu unterscheiden. Nach diesem Prinzip ist es grundsätzlich einfacher, respektvoller und produktiver, sich auf die Tiefenstruktur eines problematischen Verhalten zu beziehen und nicht nur darauf, wie es äusserlich zum Ausdruck kommt. Als Beispiel dient mir der Fall eines Studenten, der sich beklagt hatte, dass sein Vater regelmässig all seine Zukunftsentscheidungen kritisiert. Dadurch fühlte er sich nicht wertgeschätzt und respektiert. Unter dem Aspekt, dass hinter der Kritik des Vaters eine positive Absicht steckte, und dieser die Zukunft und den Erfolg seines Sohnes im Sinn hatte, fiel es dem Mann leichter, mit der Kritik seines Vaters umzugehen, die er bis dato immer nur als Angriff verstanden hatte. Seine vorher erlebte Wut wandelte sich innerhalb kürzester Zeit in echte Wertschätzung um. Gemeinsam haben sie sich konstruktiv dem Planen seines Lebensweges hingegeben und beide konnten einige wirklich produktive Perspektiven erarbeiten. Mit diesem Perspektivenwechsel kann es also durchaus einfacher sein, mit Kritikern und Kritik allgemein umzugehen. Aufgrund ihrer scheinbar negativen Sichtweise und ihrer Tendenz, an den Ideen und Arbeiten Anderer Lücken oder Schwachstellen zu finden, werden Kritiker grundsätzlich so wahrgenommen, dass von ihnen die größten Schwierigkeiten und Abwertungen zu erwarten sind. Eine der problematischten Aspekte an Kritik aus der Sicht der Linguistik ist, dass sie generell in Form von Urteilen vorgebracht wird, beispielsweise: “Diese Idee ist Nonsens” , oder “Die Schuhe sind zu teuer”. Das Problematische an derartigen Generalisierungen ist , dass aufgrund der Art, wie sie vorgetragen werden nur die Möglichkeit besteht, sie entweder abzulehnen, oder sie mit einem häufig negativen Gefühl hinzunehmen. Derartige Kritik kann also zu Polarisierungen führen, zur Verfestigung unterschiedlicher Standpunkte, und letztendlich auch zu Konflikten, wenn man die Kritik gänzlich ablehnt. Die größten Probleme entstehen dann, wenn die Kritik persönlich wird, aus dem Irrtum heraus, dass das Verhalten dem Menschen gleicht. Denn selbst wenn jemand regelmässig Fehler macht bedeutet es noch lange nicht, dass er fehlerhaft ist. In manch anderen Kontexten sind Fehler als Feedback unablässig, wie zum Beispiel bei Balance auf einem Fahrrad. Das Lenken gleicht hier regelmässiger “Fehlerkorrektur” Wenn also die Kritik einem persönlichen Angriff ähnelt, ist es hilfreich zu der Vorannahme zurückzukehren, dass hinter Kritik eine positive Absicht steckt. Ein anderes Problem, dass mit Kritik verbunden wird ist die Tatsache, dass sie nicht nur negative Urteile beinhaltet, sondern in einer sprachlichen Negation vorgetragen wird. “Stress vermeiden” und “sich wohler und entspannter fühlen” sind zwei unterschiedliche Optionen auf die Metaebene der positiven Absichten zu verweisen. Die eine beschreibt das, was unerwünscht und abzulehnen ist, und die andere beschreibt einen Zustand des Gewünschten. Viele Kritiken werden im vermeidenden Stil vorgertragen, als auf die Lösung zu fokussieren. Wahrscheinlich steckt hinter der Kritik “Das ist Geldverschwendung” der Wunsch sorgsam und überlegt mit seinen finanziellen Ressourcen umzugehen, und dies bei der Planung zu berücksichtigen. Doch lässt sich dies wiederum ohne der Fähigkeit, hinter der Kritik eine positive Absicht zu erkennen, nicht so leicht ableiten. Wenn man in der Lage ist , einen Kritiker nach der positiven Absicht hinter seiner Kritik zu befragen trägt man als Empfänger der Botschaft aktiv zur Lösung der Situation bei. Doch kann sich auch dies schwierig gestalten, wenn der Kritiker seine positive Absicht negierend vorträgt weil er vom Problemrahmen ausgeht. “Das ist Geldverschwendung” wird wahrscheinlich mit der positiven Absicht begründet “wir wollen hohe Kosten vermeiden”. Die positive Absicht bleibt hier negativ geframed, sie gibt Auskunft darüber was vermieden werden soll, und nicht was erreicht werden kann. Eine positive Formulierung hingegen könnte lauten “es geht darum sicherzustellen, dass die Ausgaben im Rahmen des vorhandenen Budgets bleiben”. Um also positive Absichten genau herausarbeiten zu können , ist es hilfreich Fragen zu stellen wie “Wenn Du Geld nicht verschwendet möchtest, was genau möchtest Du erreichen?” , oder “Was haben wir davon, wenn wir Geld nicht verschwenden?” Hier einige Beispiele von negativen Aussagen und zielorientierten Umformulierungen: zu anstrengend / einfach und bequem etwas verhindern / etwas erreichen Angst vor Scheitern / Erfolgswunsch unrealistisch / konkret und erreichbar dumm / klug und intelligent Sobald also die positive Absicht hinter einer Kritik klar ist, kann die Kritik in eine Frage umgeändert werden. Dies eröffnet völlig neue Perspektiven auf Kritik zu reagieren, als wenn sie in Form eines negativen Urteils formuliert wird. Wenn der Kritiker nicht sagt “das ist Geldverschwendung” sondern “Wie können wir das bezahlen?” gibt er seinem Gesprächspartner die Möglichkeit, die Details seines Vorgehens darzustellen, anstatt nur lapidar zu äussern, dass er lediglich einer anderen Meinung ist, was oft in Konflikte um den Standpunkt der Gesprächspartner ausartet. Dies gilt praktisch für jede Art von Kritik. Die Kritik “Das schaffen wir nie” lässt sich in die Frage “Wie wollen wir dieses Vorhaben denn tatsächlich umsetzen?” umwandeln. Dadurch eröffnen sich erfahrungsgemäss völlig neue Lösungsaspekte, die bei der Planung vielleicht nicht berücksichtigt worden sind. Vielleicht hast du bemerkt, dass die Fragen alle Wie-Fragen sind. Warum-Fragen hingegen verstärken häufig die Sicht auf ein Problem, implizieren ein Urteil, tragen schlimmstenfalls zur Frontenbildung bei und können Konflikte schüren. Generell dienen Wie-Fragen der Umorientierung auf eine Lösung am besten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wenn man jemandem helfen möchte, ein konstruktiver Kritiker zu werden, sollte man nach der positiven Absicht hinter der Kritik suchen sicherstellen, dass die positive Absicht hinter der Kritik positiv umformuliert wird. Die Kritik in eine Wie-Frage umformulieren Dies lässt sich in nahezu jedem Lebenskontext üben. Vergegenwärtige dir einen Bereich in deinem Leben, indem du versuchst, neuen Werten und Überzeugungen zur Geltung zu verhelfen, und versetze dich anschliessend in die Position des Kritikers. Welche Probleme oder Einwände fallen dir hinsichtlich deines Vorgehens aus dieser Perspektive an dir selbst , oder an dem was du tust auf? Nachdem du Kritikpunkte gefunden hast, kannst du sie unter Zuhilfenahme der oberen Punkte in Fragen umwandeln. Suche nach der positiven Absicht und nach der Wie-Frage, die mit deiner Selbstkritik verbunden ist. So kann es dir passieren, dass sich die Beziehung zu dir selbst auf eine wertschätzende und lösungsorientierte Art von heute auf morgen verbessern wird, und du dir selbst gegenüber mehr als ein Ratgeber, denn als ein Spielverderber fungierst. Peace Sat
  2. 3 Punkte
    Offtopic: Dieses ständige HB9, HB8, HB10, HB9...geht einem beim Lesen einfach nur tierisch auf den Sack. Das Einteilen der Attraktivität einer Frau in einer Skala von 1-10. Prinzipiell mag es ja in Ordnung sein, aber dass hier jeder aufkreuzt und den anderen auf die Nase drückt, "hab ne HB9 kennengelernt" ist einfach nur lächerlich. Am besten sind dann noch nie, "hab eine HB 8,5 kennengelernt". Ja, dann wird die Skala sogar noch mit Kommazahlen erweitert. Besser gehts nicht. Das müssen im real life ja richtige Models sein. Egal in welchem Bereich der Skala sich eine HB einordnen lässt, es bleibt immer noch eine Frau. Es wird euch sicherlich keiner übel nehmen, wenn ihr einfach schreibt: "Suche Geschenk für ein Mädel beim Wichteln". Doch bevor andere denken könnten sie wäre hässlich und fett, wird sie lieber in eine Skala gesteckt. Nicht speziell für diesen Beitrag, aber betrifft so ziemlich alle Beiträge hier im Forum. Vielleicht täusche ich mich aber auch und hier im Forum tummeln sich nur hot guys, welche die HB 9 locker um den Finger wickeln.
  3. 2 Punkte
    Gentlemen! Verehrte Kollegen! Die Nachricht eines PU-Kollegen (danke F. für die Inspiration) nehme ich zum Anlass, jetzt in meinem Urlaub mal meine Gedanken (Achtung langer Text) zu den Teilaspekten Interesse, Sympathie und Needyness mal schriftlich zu reflektieren und einen kleinen Einblick in meine Game-Philosophie, die ohne vorgefertigte Routinen auskommt, zu geben. Die Fragestellung zum echten Interesse könnte von grundlegendem Interesse (sic!) sein - nicht nur für Verführungen, sondern ganz allgemein im Alltag. Da die Suche nichts vergleichbares ergeben hat, stelle ich meine Ausführungen nun hier ins Forum zur Diskussion. Dabei erhebe ich weder Anspruch auf Weisheit, noch auf Wahrheit. Jeder möge kritisch lesen und für sich das aus dem Text ziehen, was er brauchen kann – oder es eben lassen. Freue mich, falls mein Beitrag jemandem weiterhilft. (Falls in diesem Unterforum nicht richtig, bitte verschieben. Danke.) I. Theoretische und persönliche Vorbemerkungen: Meine Erfahrungen sind folgende: a) Das Gefühl einer wirklich tiefen Bindung zu einer Person teilen wir mit nur wenigen Menschen. In diesen Fällen hat man meist auf Anhieb (geht zumindest mir so) das Gefühl einer Verbundenheit, obwohl man vielleicht noch gar keine (großen) Worte gewechselt hat. Die Schwingungen stimmen einfach. Stichwort Resonanzgesetz. Viele andere sind uns sofort sympathisch, allerdings ohne dass man eine Verbundenheit spüren würde. b) Wiederum ein paar wenige andere Zeitgenossen sind uns – ohne dass sie uns irgend etwas getan hätten, oder ein anderer rationaler Grund bestünde – von Anfang an absolut unsympathisch. Und wir ihnen vice versa wahrscheinlich auch. Da können beide Seiten machen, was sie wollen. Man ist einfach nicht auf einer Wellenlänge. Bestenfalls kann man eine professionelle Basis schaffen, auf der man sich gegenseitig arrangiert und miteinander zivilisiert auskommt, ohne sich beim kleinsten Anlass direkt die Köpfe einzuschlagen. Um diese beiden Konstellationen geht es mir im folgenden aber weniger. Mir geht es um dieses Phänomen: c) Dann gibt es noch das: wir sind den meisten Mitmenschen gegenüber offen-neutral eingestellt und empfinden, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht. Wie entsteht in solchen Fällen c) nun nicht nur bloße Sympathie (nicht gleichzusetzen mit Attraction, es betrifft eher das, was in PU-Kreisen unter Rapport und Comfort subsumiert wird) und das Gefühl einer (auch rein platonischen emotionalen) Bindung? Die These lautet, dass es u.a. daran liegt, dass wir Interesse zeigen, uns für den anderen und sein Leben interessieren. Zur Fragestellung: Manche fragen sich vielleicht das: Wäre es nicht schön, sich auch für die große Zahl der Menschen zu interessieren, denen man im allgemeinen neutral gegenübersteht, bei denen nicht bereits von Anfang an eine überragende Sympathie oder Antipathie besteht? Wie werde ich zu einem offenen Menschen, der leicht in der Lage ist, engere Bindungen herzustellen? Oder eben kurz gesagt: Wie erreiche ich es, mich mehr für andere zu interessieren? II. Ein typisches PUA-Problem? Nach meinen Beobachtungen im Feld, im Kontakt mit anderen PUAs und auch angesichts so mancher Threads im Forum scheint folgendes eine typische Herausforderung von typischen PUlern – no offense intended, du lieber Leser, bist natürlich nicht gemeint – zu sein: Der typische PUA ist im typischen Set so sehr mit sich selbst, mit seiner Sorge darum, wie er auf die Zielperson wirkt, und dem, seiner Vorstellung nach idealen Ablauf seines im Vorfeld festgelegten theoretischen Game-Plans beschäftigt, dass er – mehr noch, als die meisten Leute da draußen ohnehin schon – übermäßig stark in seiner eigenen kleinen Welt gefangen ist. Damit entgeht ihm die Gelegenheit, EINFACH im HIER und JETZT zu SEIN. „Im Verstand zu sein“ bedeutet, in der Zukunft oder der Vergangenheit zu leben und nicht in der Gegenwart. Die meisten Männer – besonders hier im Forum – leben halt gerne rational „im Verstand“, anstatt „im Gefühl“. Da fühlt man sich sicher, denn hier kann man alles schön rationalisieren. Ziel sollte jedoch ein „sowohl-als auch“ sein. Ein Ausgleich. Beide Hälften haben ihre Berechtigung und ergänzen sich optimalerweise. In bestimmten Situationen sind natürlich Schwerpunkte zu setzen. Es ist ein Unterschied, ob du in einer 5-stündigen Staatsexamen-Klausur hockst oder beim romantischen pick-nick mit deiner Neuen am Strand in den Sonnenuntergang schaust. Je mehr und je stärker unser hypothetischer Standard-PUler aus diesem Teufelskreis der eigenen Gedanken und der ziellosen Hirnwichsereien ausbricht, hinein ins HIER und JETZT und verstärkt in eben diesem Augenblick einfach nur diesen jetzigen einzigartigen Moment lebt und versucht, die gerade stattfindende Interaktion total zu genießen, desto mehr wird er viel eher rein intuitiv erfassen, was gerade jetzt seine passende und stimmige (Re-)Aktion zu sein hat. Ganz unabhängig davon, wie er am besten sein nächstes Eskalations- und/oder Komfort-Level zu erreichen gedenkt (und btw viele Newbie-Postings entbehrlich machen würde). Denn handelt er passend zur Situation und stimmig zu seiner Individualität, dann ist er automatisch kongruent und erreicht oft quasi ganz von selbst seine Ziele – ohne Anstrengung des Verstandes. Daraus folgt der erste Tipp zur Frage „wie interessiere ich mehr für andere“: Das eigene Ego ab und zu mal ein wenig zurücknehmen und sich auf den/die anderen möglichst unvoreingenommen einlassen und einfach mal sehen, was als nächstes passiert. Also bitte nicht ständig denken, ich muss/soll jetzt unbedingt 1. dies und 2. das und 3. jenes machen und muss unbedingt 4a. das und vor allem 4b. das vermeiden – falls doch wäre ich ja nicht mehr Alpha – damit dann mein Target so und so reagiert... Klingt vielleicht komisch, ist aber trotzdem ne ganz wirksame Methode: Sich in den Augenblick hinein entspannen und mal für nen Moment drauf scheißen, was jetzt der ach so tolle, dominante Ideal-Über-Alpha tun würde. Merksatz 1: Ein wahrer Alpha kann auch Dinge tun, die nicht alpha sind, und er bleibt dennoch Alpha. III. Die hinderliche Erwartungshaltung genannt Needyness Ganz grundlegend wichtig ist, zumindest meinen privaten und beruflichen Laufbahn-Erfahrungen nach, die Unterscheidung zwischen echtem Interesse und gefaktem Interesse. Oder anders ausgedrückt: anzustreben ist das Interesse als reiner Selbstzweck (schlechtes Wort, da halt gerade ohne Zweckbindung) an einem Menschen eben aus inneren Motiven der Menschlichkeit und aus reiner Freude an der Kommunikation im Hier und Jetzt. Nicht das oberflächliche Interesse, sondern der tiefer gehende Kontakt mit meiner Umgebung wird dadurch in den Fokus gerückt. Der Sympathie steht es frei, ganz automatisch zu entstehen. Needyness bzw Bedürftigkeit beruht auf deiner Intention bzw. deine Intention verrät, ob du needy bist oder nicht. Stichwort: Ausstrahlung. Zu vermeiden ist also das Interesse aus anderen (zusätzlichen) Beweggründen, sprich Interesse am Mensch (1. Ebene) mit den Hintergedanken, die Zielperson möge z.B. dies oder das für mich tun (2. Ebene) („wie erreiche ich bei dieser Person ein Ziel: Sex, Beziehung, Geld, Macht, Aufmerksamkeit, Freundschaft...“) Begründung: „Falsches“, mit schlechten oder sogar auch vermeintlich guten Hintergedanken vergiftetes Interesse erlebt jeder Tag für Tag leider allzu oft. Vor allem im Job. Aber auch in der Familie, bei Bros und Ho´s. Bei anderen, die heucheln und ausnutzen wollen, die einen instrumentalisieren wollen, die Menschen nur als Objekte behandeln und nicht die individuelle Persönlichkeit wahrnehmen. Wir erleben diese Kommunikationsform jedoch nicht nur als Opfer, sondern im gleichen Maße natürlich auch als „Täter“, ja, ich schließe mich da auch mit ein... (sage auch gerne mal u.a. zu meiner vLTR „interessiert mich nicht“ und dreh mich weg, wenn sie mir irgendwas von irgendwem erzählen will. Merksatz 2: Das Motto sollte sein: Weder 2 Objekte kommunizieren miteinander, noch 1 Subjekt (ich) mit einem Objekt (du) – sondern 2 individuelle Subjekte. Die Gefahr der Gedanken: Warum nun ist Interesse mit Hintergedanken eigentlich so schlecht? Lassen wir an dieser Stelle mal ethisch-moralisch-religiöse Verwerflichkeitsbedenken oder hochtrabende Konzepte wie Integrität außen vor. Der Hauptgrund ist mMn ein ganz praktischer: Meist wird das hinter dem Interesse liegende Motiv von der anderen Seite sowieso durchschaut – trotz „perfekter“ Tarnung, wie (Körper-)sprache etc. Vielleicht entlarven wir nicht bewusst – sondern rein intuitiv. Gerade Frauen sind darin ja wahre Meister. Vielleicht wird nicht exakt der wahre Beweggrund für das gezeigte Interesse enttarnt. Es genügt jedoch bereits das dumpfe Bauchgefühl, dass das Gegenüber nicht wirklich aufrichtig ist, dass es eben irgend etwas (egal, ob fremd- oder eigennützig) mit seiner gezeigten Aufmerksamkeit bezweckt. Den Verstand bzw. das Ego kann ein anderes Ego leicht täuschen – auch eine Sache des frames – eine starke, gut ausgebildete und geübte Intuition in die Irre zu führen, ist mMn jedoch fast unmöglich. Kurzfristig mögen wir unser Ziel (z.B. Sex) dennoch mit vor-gespieltem Interesse (vermeintlich!) einfacher erreichen. Oft bleibt aber ein fader Beigeschmack (nicht, was ihr jetzt denkt). Schließlich wird niemand gerne ausgenutzt. Das ist natürlich eine banale Phrase. Genauso, wie die unumstößliche Wahrheit, dass jeder Mensch geliebt und akzeptiert werden will. Doch genau das ist der Dreh- und Angelpunkt. Jeder Mensch will und braucht Liebe, Aufmerksamkeit und als Vorstufe dazu Interesse an seiner Person, woraus sich Lösungsansätze ergeben. IV. Mögliche Lösungsansätze Wie lernen wir aber nun echtes Interesse an anderen Menschen zu entwickeln? Indem wir als erstes anfangen, uns über unsere eigenen Interessen (= Interesse an dem Menschen, der uns am nächsten ist) klar zu werden. Exkurs: Viele in der PU-Community Aktive laufen rum und wollen Spaß haben, Erfolg bei Frauen, layen, ohne sich jedoch wirklich Gedanken machen zu wollen über die erforderlichen Grundlagen. Oberflächliche Erfolge sind immer möglich – je nach Status im Spiel. Wahre Meisterschaft und langfristigen Erfolg nicht nur bei Frauen, sondern auch im Leben allgemein gibt es jedoch nicht geschenkt, wie die FC-Glückstreffer mit paarungswilligen Partybitches unter Alkohol-Einfluss Samstag nachts um halb vier. (Exkurs-Ende) Zu den absoluten Basics gehört nach meinen Erfahrungen folgendes: Erst, wenn wir uns absolut klar sind über unseren eigenen Interessen, wissen wir wo genau wir stehen und wofür wir stehen. Und wofür eben nicht. Wir kennen unsere Meinungen und Standpunkte. Hilfreich wäre es, an dieser Stelle mal inne zu halten und eine kleine Liste zu machen mit den eigenen Interessen, Vorlieben, Abneigungen, Zielen etc. (credits to „Floskelfreak - Wie wird Mann ein echter Kerl?“ & „Alphaphrase“) Eine Was-mag-ich-was-will-ich-im-Leben-Liste könnte so aussehen: Geld Autos Fußball Frauen … Guter Anfang fürs erste. Besser wäre es, noch viel konkreter zu werden. Anstatt „Autos“ differenzieren: von Autos - über Sportwagen - über Gran-Turismos (schreibt man das so?) aus Italien und GB - bis schließlich hin zu: italienische 2+2 Sitzer GT s der 60+70er mit klassischem Heckantrieb, Transaxle-Bauweise, Front-Mittelmotor und zwölf kleinvolumigen Zylindern, deren Karosserie von Pininfarina und bitte bloß nicht von Bertone designt ist. Schlüsseln wir das potentielle Interesse „Fußball“ weiter auf, kommen wir eventuell zu den Unterpunkten: a) selbst aktiv als Mittelstürmer bei FC Lucky Bastards 06 Saarland eV b) Vorbild ist Ibrahimovic c) Fan des FC Bayern d) Interessiert am Werdegang von Mourinho, seinen Trainingsmethoden und Taktiken... Anstatt einfach nur zu sagen: Interesse an Frauen, ganz konkret Interesse an HB7++, Blondine mit DD-Dingern, die gerne …, die … mag und auch noch … ist. U got the idea. Die einzelnen Punkte unserer Liste können wir dann noch übersichtlich ordnen in verschiedene Kategorien: Kultur, Sport, Reisen, Beruf, Familie, Entertainment, Wissen, Hobbies, Literatur, Musik, PU... Beim Finden der Dinge, die dich selbst interessieren, könnte auch ein kleiner Überblick deiner googlesuchen der letzten Wochen hilfreich sein, und, nein ich meine jetzt nicht deine Anfragen nach „sexy hot babes gone wild“ du alter Schmutzfink. Falls du dich eben also wirklich mal für wenigstens 15-20 Minuten hingesetzt hast, um deine eigene Interessen-Liste zu erstellen, solltest du normalerweise schon eine zweistellige Zahl an Themen und Interessen gefunden haben. Falls du die Übung noch nicht gemacht hast, hole sie bitte jetzt nach. Falls du weniger als 10 Interessen gefunden hast: schalt sofort den PC aus und get a life. Gut, du bist immer noch bzw wieder da. Nun haben wir alle so eine kleine persönliche Liste, jetzt können wir schon viele wunderbare Effekte daraus ableiten: Wir wissen, wo wir stehen. Wir haben unsere persönlichen Interessen, Werte und Ziele mal klar vor Augen. Wichtig ist, zu den eigenen Werten auch nach außen zu stehen. Du hast vielleicht ein nerdiges Hobby, so what, steh dazu, ist ok, wenns zu dir passt. Es ist dein Leben. Von hier an ist es nur noch ein winziger Schritt, das auch beim Small-Talk und in der Verführung einzusetzen: Wir können nicht nur die HB s sondern grds alle daran messen, wir können sie qualifizieren lassen, ohne abhängig vom Ergebnis der Diskussion oder der Meinung zu sein; egal, ob Zustimmung oder Ablehnung, weil wir wissen, wofür wir stehen und wofür nicht, wir richten uns nicht (mehr) anderen zuliebe bzw unnötig nach anderen (HB s). Wir sind kein weicher Spielball, sondern werden einfach Selbst-Bewusst. Und darüber hinaus können wir in einem halben Jahr oder in 1 Jahr mal interessehalber in unsere Liste gucken, was sich so an unseren Interessen verändert hat, ob und wie wir uns und unsere Werte weiter entwickelt haben. Theoretisches Anwendungs-Beispiel: Wir sehen auf unserer persönlichen Liste jetzt schwarz auf weiß: „ich mag billige us-amerikanische Action-B-Movies der 80er mit Chuck Norris und außerdem mag ich noch viel billigere C-Pornos aus Nevada mit XXX und YYY und vor allem ZZZ.“ Anknüpfungspunkte, um Interesse zu zeigen – nicht nur bei Targets, sondern auch bei Bros: Du magst Filme? Welche Filme magst du? Wie stehst du zu...(einsetzen: Hollywood, Chuck Norris, den 80ern...)? Von hier aus können wir nun ganz leicht immer weiter in die Tiefe vordringen – und echtes aufrichtiges Interesse zeigen. Achtung: Ganz wichtig ist, die Antworten und damit vielleicht sogar die Person nicht vorschnell zu be- oder verurteilen. Wir wollen uns immerhin offen interessieren, da passen an dieser Stelle (noch) keine negativen, ablehnenden Werturteile über die Person hierher. Warum? Weil es uns in diesem Fall eben wirklich interessiert. Mithilfe der magischen W-Fragen geht es noch viel weiter. Wann zuletzt Film gesehen? Welchen? Mit wem? Wo? Wie fandest du´s? Und natürlich noch die gute alte Warum-Frage. Doch immer aufgepasst, wann und wie eingesetzt, denn die Frage nach dem Warum lässt das Gegenüber sich rechtfertigen bzw. nach Gründen suchen. Mit der Frage nach dem Warum kann man jmd (auch sein eigenes (Unter-)Bewusstsein nach Antworten suchen lassen) bzw. ganz schön unter Druck setzen. Es gibt nicht nur 1 Stoßrichtung des Warum sondern 2: entweder in die Vergangenheit – oder in die Zukunft. Warum habe ich das und das getan, warum will ich/willst du dies und das erreichen? V. Was aber tun, wenn... Interessiert sich unser Gegenüber nun z.B. für Frauenfußball oder die energiepolitischen Beziehungen der russischen Föderation mit der EU und wir, ach so arrogant-eitle oberflächliche PUAs uns ums Verrecken so gar nicht – no problem. Bevor wir hier nun falsches Interesse am Sach-Thema heucheln, können wir a) schweigen b) sagen „Halts Maul!“ oder c) voreilig Thema wechseln oder d) auch und sogar ein solches Sach-Thema nutzen, um mehr über die persönliche Ebene (das darunter liegende Personen-Thema) zu erfahren. Was bewegt, was motiviert unser Gegenüber als Person? Warum interessiert sich unser Gesprächspartner gerade für so etwas? Was gibt ihm die Beschäftigung mit diesem Thema? Versuchen wir doch einfach mal wie ein Detective/Psychologe/whatever gedanklich ein Persönlichkeits-Profil zu erstellen und insgeheim so viele Infos zu sammeln wie es eben geht. Machen wir uns einfach einen Sport daraus, herauszufinden, wie unsere Gegenüber internal motiviert werden, ob er/sie eher freiheitsliebend – eher machtstrebend – prestigeorientiert – hedonistisch – wertkonservativ – usw. ist. Ist unser Gesprächspartner redselig, ein Schmeichler, unverschämt, kleinlich, gedankenlos, selbstgefällig, abergläubisch, übereifrig, ein Nörgler, mißtrauisch, eitel, knausrig, überheblich, feige, oder oder oder? (credits to Theophrast) Seien wir einfach mal ein Beobachter: Ist die Frau charmant, witzig, spontan, ehrlich, eingebildet, klug, selbstsicher, schüchtern, ordinär...? Wie ist ihre Stimmung? Wie war ihre Stimmung zum Zeitpunkt des Erlebten etc? Diese Beobachtungen machen wir wiederum zum Anknüpfpunkt. Etwa für c+f Bemerkungen, oder wir basteln uns daraus Reifen, durch die wir sie springen lassen, entwickeln verbale Challenges, qualifizieren, fragen nach, hören genau hin, ermuntern zum weitersprechen und greifen es auf, um eigene Erlebnisse zu erzählen. Versuchen wir die Persönlichkeit des Gegenüber so umfassend und ganzheitlich zu erfassen wie möglich – ohne vorschnell Etiketten und Schubladen zu verteilen. Schließlich willst du selbst sicher auch nicht voreilig in der verpönten nerdy-PU-Ecke landen. Berücksichtigen wir folgendes: Das, was jemand sagt, sagt immer viel über den Sprecher aus (mehr als über die Person, über die er spricht). Man charakterisiert sich also pausenlos selbst. Wer die Kraft von Deklarationen bzw Affirmationen kennt bzw. ausprobieren möchte, kann sich zur Verstärkung seines neuen Mindsets gerne eine basteln. Ein Muster für einen neuen Glaubenssatz, könnte z.B. so aussehen: „Ich werde Tag für Tag mehr und mehr zu einem offenen Menschen, der ehrlich an seinen Mitmenschen interessiert ist und authentisch kommuniziert.“ Netter Nebeneffekt des Ganzen: durch die aufmerksamen Beobachtungen vergrößert sich automatisch unsere Menschenkenntnis. Wir stellen unsere Intuition stets aufs Neue auf den Prüfstand. Im Idealfall steigt unsere soziale Kompetenz und Empathiefähigkeit. Bis wir uns irgendwann in (naher) Zukunft vielleicht nie mehr fragen, wie wir uns gerade jetzt für unser Gegenüber interessieren könnten, weil wir dann aufgehört haben, die Leute einzuteilen in Kategorien „wie nützlich sie für mich sind=interessant“ oder „nicht nützlich für mich=uninteressant“. Und vielleicht unterlassen wir ja irgendwann sogar so politisch inkorrekte sexistische HB-Skalen, aber wer will schon soo weit gehen. VI. Aber es heißt doch: zu viel Interesse ist schlecht! Eins noch: Wer fragt, der führt. Fragen stellen heißt Interesse zeigen. Keine Angst vor „zu viel Interesse“ - das Mindset entscheidet. Wer qualifiziert sich, wann, für wen und warum. Frage ich aus Bedürftigkeit, weil ich eine bestimmte Erwartungshaltung habe, oder aber bin ich einfach offen und ehrlich interessiert am Menschen: wenn die Antwort auf letzteres JA ist, wird es mein Game nicht behindern, sofern auch der Rest meines Gesamtpakets stimmt. Stichworte Kongruenz, non-needyness, C+F, P+P und „inner game“ zu denen du hier im Forum genug Material findest. Meiner Erfahrung nach schadet echtes, ernsthaftes authentisches Interesse nicht, solange man das Eskalieren nicht vergisst. Eine Faustformel aufzustellen hilft s.o. wenig: denn bei manchen reichen 3 Minuten, um eine Bindung herzustellen, bei manchen 3 Wochen und bei manchen helfen selbst 3 Jahre nicht... Merksatz 3: Kann ich meinen Fragen (gedanklich) folgenden Satz hinzufügen: „Hey ich frage dich das, weil ich einfach interessiert daran bin, herauszufinden, ob du eine „interessante“ Person bist.“ In diesen Fällen bist du nicht needy. Müsste der Satz jedoch in Wahrheit lauten: „Hey ich frage dich das, weil ich [dich ins Bett kriegen*] will.“ Dann bist du needy. [*setze wahlweise ein: Beziehung, Macht, Geld, Aufmerksamkeit,...] VII. Quintessenz: Lebe in genau diesem Moment. Nicht in der Zukunft. Nicht in der Vergangenheit. Öffne dich für die Gegenwart und dir werden sofort viele Punkte auffallen, die dich wirklich interessieren. An deinem Leben. Und an anderen Menschen. Spiele dabei kein falsches Interesse vor. Sei authentisch. „Übereinstimmung der Gedanken bewirkt Freundschaft.“ (credits to Demokrit). Hoffe der Beitrag ist einigermaßen lesbar. Mein Post ist länger als geplant geworden und kann und will trotzdem nur ein sehr oberflächlicher Einstieg ins Thema sein. Vielleicht setze ich ihn bei Gelegenheit fort und vertiefe den ein oder anderen Punkt. Anregungen, Fragen, Kritik, Verbesserungen sind ausdrücklich erwünscht und willkommen. Ja, ich interessiere mich für eure Meinungen. Danke fürs Lesen. Danke vorab für jegliches Feedback. Game On copyright by AlphaDJ
  4. 2 Punkte
    upps, hab ich etwa Gefühle verletzt. Sorry, also unsere Gedanken und Gebete sind bei dem Opfer und seinen Angehörigen. Ok, im Ernst: 1. ja, sie ist ne blöde Fotze. 2. ich hab für diesen Mitleids-Scheiß bei Kerlen und ihren Frauen-Problemen nichts über. 3. ich hab für diese öffentliche Pranger-Scheiße noch weniger über - egal wie vermeintlich berechtigt. 4.Lästern fällt IMMER auf einen selber zurück. FUCK-EGAL wie berechtigt, Jammerer, schlechte Verlierer, Lästerer mag Niemand. Kann ich dem TE nur ans Herz legen. I got 99 problems but the bitch ain't one. Allen einen schönen Advents-Fick. Grüße, PP
  5. 2 Punkte
    Keule, schließ damit ab. Ganz im ernst. Ich hab ne ähnlich Geschichte durch. Sei froh das es jetzt so gekommen ist, im Ernst! Du fickst dich nur selbst. Mich hat ne Ex-Freundin, wegen nem neureichen Millionär verlassen. Gefühle waren massig da und wir hatten ne Wahnsinnszeit. Ich wollte, dass damals nicht wahrhaben. Mich zum Thema Ex-Back/Regame eingelesen. Das Programm abgespult, hatten Sex und sie sah, dass Kohle keinen Mann ausmacht. Sie kam zurück, ich nahm sie an. Ein halbes Jahr später hat sie mich für nen Arzt verlassen... Es gibt Menschen denen ist Geld- und Statusgeilheit in den Charakter gebrannt. Bzw. gebrannt worden. Prägung durch Umwelt und Familie. Geringer Selbstwert und suchen nach Akzeptanz und Sicherheit. Gefühle hin oder her. Mann macht sich's eben gerne leicht. Kurz darauf wollte sie dann wieder zu mir zurück. Ich habe ihr durch die Blume gesagt, sie solle sich bitte ins Knie ficken. Rede dir bitte nicht wie ich ein, dass sie ein besonderer Mensch ist und dich sicher nicht verletzen wollte. Das ist Blödsinn. Solche Menschen haben innerlich schwerwiegende Problem mit sich selbst. Lass es sein. Vice Ende!
  6. 2 Punkte
    Das Ziel ist es nicht die Mitte zu finden, sondern etwas fern von Arschloch und Weichei zu sein. Ein Weichei stellt sich nicht seinen Ängsten. Steht weder für sich noch für andere ein. Lässt die Bedürfnisse von Anderen vor und rationalisiert dies im Nachhinein. Nicht ein sehr männliches Verhalten. Das Arschloch hingegen hat erkannt, dass es mit dem Weicheierverhalten nichts erreicht und ergreift somit die erste auf der Hand liegende Initiative: Keine Angst zeigen, die Ellenbogen ausklappen und sich nur noch auf seine eigenen Bedürfnisse konzentrieren. Sinkt der Wert von anderen, steigt der des Arschloches. Natürlich opfert man so unter Umständen wichtige Personen im SC und die eigentliche Schwäche hinter diesem Verhalten wird von Leuten mit hoher sozialer Intelligenz (Frauen ) meist erkannt. Das hier nicht zu unrecht propagierte aber leider oft falsch verstandene Alpha-Verhalten ist kein Arschlochverhalten. Eigene Schwächen werden nicht ignoriert, sondern es wird daran gearbeitet. Die eigenen Bedürfnisse sind wichtig und wenn es sein muss, werden diese auch mit Rückgrat verteidigt. Durch ein gutes Fingerspitzengefühl für die Bedürfnisse der Gruppe, sind diese aber stets im Hinterkopf vertreten. Entscheidungen werden gefällt sind aber nicht unumstösslich. Eine solche Person wirkt auf manche Personen zuweilen als Arschloch. Aus Eifersucht und aus mangelndem Verständnis, wie wichtig diese Rolle für eine Gruppe ist.
  7. 1 Punkt
    Ich hab hier ein paar Thesen ausgegraben, die vor einer Reihe von Jahren in Netz kursierten, es gab eine spannende, lange Diskussion, die allerdings bereits im Nirvana verschwunden ist. Die Thesen sind von einer Frau. Es gibt sie, Frauen mit scharfem, analytischem Blick, hab ich ja nicht bestritten. Es gibt Frauen, die aus Dir vollständig jedes Leben heraussaugen können. Wenn Du zuerst eine Frau triffst – ganz egal, wie attracted sie ist oder dich fühlen läßt – solltest Du keinerlei Erwartungen haben! Einige Frauen, auch einige schöne Frauen, hassen Männer zutiefst, wollen diese aber um sich herum haben. Diese Frauen, die Männer hassen, hassen im Grunde einen bestimmten Mann. Viele Frauen blühen auf, wenn sie in einem Drama sind, und sind am glücklichsten, wenn alles um sie herum brodelt, und es kann sein, daß sie dich nur in der Nähe haben wollen, weil Du leichte Beute für ihr Drama bist. Ein Mann kann als charmant oder naiv und blöd gesehen werden, das hängt davon ab, was sie für ihn fühlt. Wenn eine Frau Dich zum ersten Mal sieht, sieht sie deinen Look, Deine Körperform, Körperhaltung, wie Du Dich bewegst, wie Du Deine Augen verwendest, wie Du Deine Hände bewegst, ob Deine Stimme Bariton oder Tenor ist, ob Deine Frisur und Dein Style altmodisch, GQ oder Player ist… Sie sieht sich Deine Haut an, wie Du Deine Haare pflegst – kurz gesagt, alles, sie macht in kürzester Zeit eine Momentaufnahme. Später kann sie diese Meinung ändern, zum Positiven oder Negativen, aber ihre anfängliche Reaktion auf Dich wird immer einen starken Einfluß auf ihr weiteres Denken haben! Sie wird unterbewußt Sachen über Dich herausfühlen, und das kannst Du weder vorhersagen noch ändern. Du kannst wie Tom Cruise aussehen, aber der letzte Typ, der ihr das Herz gebrochen hat, sah genauso aus. Du kannst wie Dirk Bach aussehen, aber der Typ, den sie geliebt hat und seit der Grundschule zutiefst vermißt, sah genauso aus.. Mädchen sind weitaus berechnender und praktischer als Männer, wenn es um Männer geht, wie man diese benutzen kann und wie man von ihnen etwas bekommen kann. Sie kann zutiefst romantische Gefühle für Dich haben, weiß aber trotzdem exakt, was sie an Dir interessiert, warum sie mit Dir zusammenbleibt, was sie in einer Beziehung für sie geht oder nicht geht. Sie kann sich mit Dir treffen, Dich küssen, mit Dir schlafen, sogar ein LTR mit Dir haben, aber die Gründe für jeden einzelnden dieser Schritte sind hochkompliziert und nur ihr bekannt. Ihre Gründe, sich mit einem bestimmten Mann zu treffen, können außerordentlich scharfsinnig sein, und dieser Mann wäre zutiefst geschockt, wenn er ihre Gedanken lesen könnte. Ein Mann kann nur hoffen, daß der Grund dafür, daß eine Frau mit ihm zusammen ist, die Person ist, die er IST, und daß er kein Prototyp dafür ist, von ihr verändert zu werden. Alle Frauen wollen einen bigger better deal (BBD). Wenn sie dich dafür liebt, was du werden könntest, dann hat sie einen Zeitplan. Das können 10 Tage, 10 Monate oder 10 Jahre sein, und ein kleiner Tip; wenn Du ihre vorgeplanten Erwartungen nicht erfüllst, bist Du Geschichte. Wenn sie an irgendeinem Punkt denkt, daß sie aus ihrem Leben ohne Dich mehr herausholen kann, bis Du raus. Die meisten Frauen sehen selbst die romantischste Beziehung als Geschäftsbeziehung. Wenn alle Freundinnen schon eine Beziehung haben und sie sich übergangen fühlt und du gerade zum richtigen Zeitpunkt da bist, oder die biologische Uhr laut tickt… auf jeden Fall bist du nicht der RICHTIGE, sondern nur der JETZT GERADE RICHTIGE. Und genauso schnell, wie du drin bist, kannst du auch wieder raus sein. Es scheint so, als ob Mädchen emotional und flaky sind, aber das täuscht. Mädchen wissen normalerweise EXAKT, warum sie etwas tun oder mit dem eine oder anderen Mann zusammenbleiben. Außerdem hilft der Ruf, emotional und flaky zu sein, wunderbar, um aus unangenehmen Situationen herauszukommen, ohne eine Erklärung abzuliefern. Alle Frauen wissen, daß man ein Lächeln benutzen kann, um etwas zu bekommen. Die meisten Frauen fühlen sich zu Romantik hingezogen, weil sie dadurch vergessen, wie finster und link sie eigentlich sind. Und die Frauen, die das stärkste Bedürfnis nach Romantik haben, sind die finstersten und linksten. Frag sie mal, was sie tun würde, wenn sie in der Lotterie gewinnen würde. Wenn das erste, was sie sagt, ist – shoppen gehen, einen teuren Wagen, exotische Reisen, dann paß auf. Das hier gibt eine gute Vorstellung, was sie eigentlich vom Leben will, und mehr als wahrscheinlich will sie das von dir haben. HB9-10 sind seit ihrer Kindheit von wohlmeinenden Familienmitgliedern und Freunden einer Hirnwäsche unterzogen worden. Wenn eine HB als kleines Mädchen niedlich war, hat sie ständig zu hören bekommen „Du bist so süüüß, alle Jungs werden Dir mal zu Füßen liegen!“ Diese Frauen erwarten dann mehr vom Leben, als ein einziger Mann ihnen überhaupt bieten kann. Es gibt natürlich Frauen, die Männer wirklich lieben, mit ihnen LTRs haben und die sauber und ehrlich sind. Wahrscheinlich liegen die im Bereich HB6-7-8. HB5 und darunter haben zu oft das Gefühl, zu kurz gekommen zu sein und bitter zu sein. HB9 und drüber sind fast immer eitel und unmöglich zufriedenzustellen.
  8. 1 Punkt
    Point taken. Aber pass mal auf, meiner: Die Situation ist weder im ganzen hier im "Blog" beschrieben, noch etwas, dass ich jemals so öffentlich aufschreiben würde. Zu privat. Klar könnt ihr jetzt wieder anfangen mit "du bist doch von Gefühlen geblendet" etc. , aber ich bin mir der Situation völlig klar und habe all diese Gedanken gehabt und abgewogen. Ihr kennt die Situation nicht. Und ich bin über Beiträge, wie du sie schreibst und wie auch andere sie schrieben, oder mir in PN anbrachten, auch nicht böse; aber die Situation ist doch ein wenig anders, als es hier rüberkommt. Ich verstehe euch, aber ihr kennt die Situation nunmal nicht im ganzen. Keine Sorge. Es gibt Gründe und Gegebenheiten, die vieles erklären, aber hier nicht hergehören. Grüße DarwYyn
  9. 1 Punkt
    Übe lieber mit richtigen Frauen! Natürlich hast du sie gern und bist jetzt auch verletzt, aber wenn sie dich tatsächlich nur wegen deiner Finanzen abgesägt hat, dann lass es sein. Ganz ehrlich, du bist ein cooler Kerl, studierst und willst was aus dir machen. Du bist kein fauler Sack und es fehlt dir auch nicht an Ehrgeiz. Ich gehe davon aus, dass du später im beruflichen Leben so verdienst, dass du ein gutes Leben haben wirst. Das hast du dir erarbeitet. Du ganz allein! Es fehlt dir nicht an Perspektive, sondern MOMENTAN an Asche. Und dafür wirst du abgesägt?! Auch wenn es dir nicht gefällt, aber für mich fällt deine Dame in die Kategorie "Menschenmüll". Das aber auch nur wenn es tatsächlich um die Kohle geht! Bist du dir sicher, dass da nicht noch andere Faktoren reinspielen?
  10. 1 Punkt
  11. 1 Punkt
    Hey, in einer Beziehung brauchen Frauen mehr Sicherheit als Männer. Besonders die gut Aussehenden sind meiner Erfahrung nach extrem drauf angewiesen. Ich erklärs mir so: Sie sind heiß, haben die Erfahrung am eigenen Leib gemacht, dass Männer krass auf hübsche Frauen reagieren und haben dementsprechend Angst in einer Beziehung nicht mehr interressant/ perfekt genug zu sein. Die HB6/ teilw. auch 7, die eher aus Dörfern kommen, sich nicht soviel aus ihrer Außenwirkung machen bzw. nicht so ultra anziehend sein wollen sind eher die entspannten, die dich feiern gehen lassen und mehr vertrauen können, weil in denen ihrer Welt nicht alles aus Attraktivität/ Sex etc besteht. Who knows ob das stimmt...in meiner Welt ergibt das Sinn Wenn bis jetzt keine dabei war, die dich von deinem jetzigen Lebensstil abbringen konnte, dann ist es halt so. Vielleicht ist ein Punkt über den du mal nachdenken könntest, ob dieses ständige Abgehänge in Club/ Ischen klar machen nicht auch ein bißchen Alternativlosigkeit ist. Es ist auf der einen Seite schon ein geiles Gefühl. Wenn man einmal in dem Lauf drin ist, kommen sie von überall...man feiert viel, überall Tussis, die mit dir feiern...man fühlt sich wie der geilste... Irgendwann wirds aber auch leicht zum Zwang. Probier doch mal stattdessen paar Wochenendtrips auf die Beine zu stellen o.ä. Ich kann mir z. Zt. nichts geileres vorstellen und geh gar nicht mehr gern in Clubs, weil ich dort nur meine Kohle verpulvere. Auf so Trips hast du, nicht nur in sexueller Hinsicht auch wesentlich mehr Spaß, wenn du mich fragst. Und wenn du eine Frau dabei hast, auch wesentlich mehr Zeit ihr ein cooles Gefühl zu machen.
  12. 1 Punkt
    Habe bist zum Punkt "Musikgeschmack" gelesen und mir den Rest gespart, weil Bullshit.
  13. 1 Punkt
    Du bekommst antworten, wenn du deinen Weg einfach weitergehst. Ich war mit 22 auch völlig planlos und bin froh bis jetzt massig scheisse gebaut zu haben. Das hat zwar nicht dazu geführt, dass ich jetzt 100% weiß was ich will, aber die Fragen, die ich mit 22 hatte haben sich größtenteils beantwortet. Es ist zum Beispiel NICHT COOL mit einer wunderschönen, sexsüchtigen Irren zusammen zu sein. 10 Jahre meines pubertären und postpubertären Daseins hatte ich diese Idealvorstellung...als es endlich soweit war gings mir mörderlich auf die Nüsse. War trotzdem gut es mal gehabt zu haben...aber irgendwie bricht auch eine kleine Welt zusammen. Ist doch egal was PU ist und was nicht. Jeder versteht es anders; idR sehen Neulinge hier sowas wie eine magische Pille, Leute die 1-2 Jahre dabei sind hassen es, weil es entweder nicht von allein funktioniert oder sie Lay um Lay völlig abstumpfen und Suchtgaming betreiben und nicht mehr raus kommen; Mitglieder ab 5 Jahren aufwärts sind immernoch geil auf Frauen, haben aber meißtens irgendwie gerafft, dass Abkürzungen und Tricks wenig glücklich machen und arbeiten mehr für das große Ganze ...fühlen sich aber trotzdem nie am Ziel. So würd ich das zusammenfassen. Daher: Weniger Fragen stellen, kein Arsch weiß irgendwas. Kein Professor oder Guru der Welt kann dir ne befriedigende Antwort geben, die wissen selber nix. Einfach machen, einigermaßen legal dabei bleiben und möglichst ehrlich zu dir sein...das ist schon unheimlich viel.
  14. 1 Punkt
    tränen in den augen vor lachen...hab das schonmal für dich untermalt........jetzt biste kipg alpha currywurst..... sorry dude.....das geht nur nach hinten los ne wer alpha ist was hier die wenigsten sind dann scheren sich diese nciht nach statussymbolen um das hauszuprotzen.... die ficken nämlich die kleinen die dann zufällig ihre ringe bei den aplhas liegen lassen um nochmal kommen zu dürfen...
  15. 1 Punkt
    Oh GB geilt sich mal wieder an armen Noobs auf, passt auf geich kommt noch LH um die Ecke geschossen und erzählt dir einen von den armen armen Frauen, Te zieh schonmal den Kopf ein.
  16. 1 Punkt
  17. 1 Punkt
    Die Frau macht mir ein kleines bißchen Angst
  18. 1 Punkt
    Der Punkt ist vielmehr, dass es Unsinn ist bestimmte Programmiersprachen ohne weitere Kenntnisse und ohne gezielte Motivation zu lernen. Es gibt immer die richtige Sprache für den entsprechenden Zweck. Beispiele (! Beispiele, es geht alles auch anders, aber das trifft den Kern): - Anwendungsentwicklung -> C / C++ / C# - Enterprise Webanwendungen -> Java / C# - Kleinere Unternehmen Web -> Php - Mobile Devices -> Objective C + Java - Administration, Serverbetreuung, Netzwerk, Automatisierung -> Perl (CPAN > all) - Wissenschaft -> Python - Hipster Webstuff -> Ruby - Noch mehr Hipster -> node.js (Javascript), Hadoop (Java), usw. - Anwendungsunterstützendes Scripting -> Lua, Python, TCL - Skalierbarkeit -> Erlang, Haskell - Nerdy -> Whitespace, Brainfuck Du darfst Sprachen also nicht als Asset sehen, sondern als reines Werkzeug und du bedienst dich immer des besten Werkzeugs um das jeweilige Problem zu lösen. Ich möchte behaupten, dass es zwei sinnvolle Wege gibt, wenn man das Thema _ernsthaft_ erschließen möchte und am Ende wirklich programmieren können möchte. Dann benutzt man auch keine Wörter wie HTML oder Excel mehr in diesem Kontext. Wenn es nur darum geht das Thema als Werkzeug für den Lebenslauf zu betrachten, würde ich auch dazu raten es eher sein zu lassen. Praxistipps für Vorteile im Berufsalltag unter dem Comic Strip. a) Der wissenschaftliche Ansatz - lern die Grundlagen. Automatentheorie, Algorithmen und Datenstrukturen, Compilerbau, Chipdesign/Schaltungen, usw. Sprich den gesamten Inhalt eines Informatikstudiums. Dazu lernst du jeweils eine prozedurale (z.B. C), eine funktionale (z.B. Lisp), eine logische (z.B. Prolog) und eine objektorientierte (z.B. Java) Programmiersprache und setzt jeweils sinnvolle Übungen um. Andere Sprachen desselben Grundtypes sind nur Dialekte und in ihren Grundsätzen einfach zu erlenen. Dazu am besten noch Grundlagen mit Maschinensprache (einfache Dinge mit Microcontrollern, Lauflichter, Ampelsteuerung usw., z.B. mit ASM) und Chipdesign (z.B. Verilog). Damit hast du dann eine breites Grundwissen und weißt zumindest grob mit den meisten Herausforderungen umzugehen. Hoffentlich kannst du zumindest erschließen ob man ein konkretes Problem z.B. am effektivsten mit Graphentheorie löst und boolsche Algebra korrekt verwenden. b) Der zielorientierte Ansatz - Such dir etwas, was du programmieren möchtest. Keinen Taschenrechner, keinen Kalender, nein, eine Software die etwas löst, was dir bisher fehlt. Dazu solltest du dir am Besten zunächst klar werden, in welchem Bereich das ist (z.B. etwas aus meiner Liste oben) - am ehesten ist die Frage wohl Web vs. Desktop vs. Mobile. Web kann man natürlich besonders einfach Multi-Tier bauen und damit insgesamt mehr Technologie nutzen. Dann fängst du einfach an und scheißt auf perfekte Best Practices und Konventionen, sondern programmierst mit try&error drauf los und lernst am lebenden Objekt. Den Code musst du eh mehrfach komplett refactoren, weil am Anfang nur Müll rauskommt. Genau deshalb wird PHP ja so verteufelt, weil dergleichen Anfängercode immer noch in so viel Software steckt, weil es eben eine geringe Einstiegshürde für Anfänger hat. Ich würde zu Weborientierung und Skriptsprachen raten, weil hier das Erfolgserlebnis am größten ist und man am ehesten auch etwas mit seiner Arbeit anfangen kann (Tools für die eigene Webseite). HTML+CSS lernst du an 1-2 Tagen. Setz dich am Anfang _nicht_ mit Frameworks auseinander, so gut und wichtig die auch später sind. Behalte im Kopf, dass du dich später mit Design Patterns und verschiedenen Architekturen auseinandersetzen solltest, aber starte indem du alles händisch machst, auch Templating und Datenbankanbindung, vor allem interne Datenstrukturen. Dann brauchst du eh erst einmal 5-10 Jahre Berufserfahrung, bis du auch nur ansatzweise davon reden kannst ein annehmbarer Programmierer zu sein. Testdriven Development, Agile, Versionierung, arbeiten im Team, usw. kommt dann alles im Berufsalltag.. Ansonsten gilt natürlich: Jetzt noch ein konkreter Tipp: Ich behaupte felsenfest, dass man das universalste Gesamtkonzept für Alltagsprobleme mit Perl bekommt. Etwas Einarbeitung in die entsprechenden Datenstrukturen, Moose und Umgang mit CPAN und man löst so viele Probleme in wenigen Zeilen. Wenn du keine Softwareentwicklung im klassischen Sinne betreiben möchtest - bei der es so gut wie immer das Ziel ist einfache Bedienoberflächen für komplexere Probleme zu liefern - dann geht es doch so gut wie immer nur um: - Datenverarbeitung (z.B. Messdaten im CSV "umpacken" und Graphen generieren oder Statistiken über bestimmte Pakete in .pcap Files anfertigen) - Automatisierung stupider Tasks Bei Ersterem ist Perl ideal weil es extrem stark im Umgang mit Regex ist und bei beidem ist Perl der Hammer, weil du >100.000 Libraries bei CPAN findest, die mit hoher Wahrscheinlichkeit das Problem oder einen Teil davon bereits lösen. Ich hatte eine Menge Projekte wo es beispielsweise wesentlich sinnvoller war zwei-drei Tage zu scripten, als per Hand 800 Cisco Geräte unzukonfigurieren (das händische Fehlerpotential mal außen vor gelassen). Außerdem hast du auf jedem Linux und Unix einen Perl Interpreter vorinstalliert, einiges häufiger als sed, awk und bash vorhanden sind, gerade bei alten AIX/HPUX/Solaris-Büchsen. Ist also meiner Meinung nach genauso mandatory wie vi basics, du kommst mit nichts anderem so schnell zum Ziel. Der Klebstoff jedes ITlers. :) Von VBA und Macros halte ich herzlich wenig, auch wenn es wirklich traurig ist, wie verbreitet der Excel Kram ist, obwohl eine echte Serveranwendung das jeweilige Problem meist viel, viel effizienter lösen würde, aber aufgrund von mangelnder interner IT und anti Shadow-IT Maßnahmen (z.B. nur noch Sharepoint, keine Server in Abteilungen, keine Möglichkeiten Serverressourcen zu bekommen, kein Knowhow) nicht möglich ist. Ein paar Excel Basics sind sicher nicht verkehrt, aber grundlegende Formeln reichen imho für die meisten Leute (vlookup/sverweis ftw). Bisschen Pivot Tables noch und gut. Formelknowhow kannst auch bei Google Docs sammeln, das ist größtenteils deckungsgleich. Wir haben zum Beispiel so was von dreckige Excel Hacks (mit embedded IE Fenster und Tastatursteuerung und so), weil die Firma es politisch und technisch nicht schafft Forecast- und Zeitschreibungstools zu konsolidieren.. Das macht mich jedes mal aggressiv. :D
  19. 1 Punkt
    Sorry, aber ich versuchs dann mal auf englisch, damit es durch dein Ohr-Chakra mit den richtigen vibes schwingt.... : WHAT THE FUCK?!
  20. 1 Punkt
    Du musst auch bedenken, dass die meisten Freunde von hochpreisigen Klamotten in diesem Forum ihre Sachen nicht selber bezahlen. Ich schon, deswegen kaufe ich mir keine Schuhe mehr für 60.- Euro. Die sind auf Dauer zu teuer. Wenn man keine Ahnung hat, was Qualität ausmacht, sollte man sich mit seiner Meinung zurückhalten. Oder weiß einer von euch beiden, was der Unterschied zwischen einem ordentlich rahmengefertigten Stiefel ist und einem geklebten? Aber Hauptsache ein paar Stammtischklopfer losgelassen. Aber man gerne weiter Billigstschuhe kaufen, dir auseinanderflllen, nicht reparierbar sind und unter ausbeuterischen Bedingungen gefertigt werden. Da nehme ich den zu kleinen Penis gerne in Kauf. Ich kann es mir auh nicht leisten, billige Schuhe zu kaufen, die dazu noch scheiße aussehen.
  21. 1 Punkt
    Ich finde, man muss da zwischen den Vorlesungen unterscheiden. Bei mir gab es manche, wo man zwar theoretisch fernbleiben durfte, aber praktisch wusste man, dass man hingehen muss um die Klausur zu schaffen. Der Dozent hat dort so viel neues erzählt, was nicht im Skript stand und/oder das Skript allein war absolut unverständlich, wenn man es nicht erklärt bekam. Dann gab es Fächer, aus denen ich wirklich nichts mitgenommen habe (eher die Ausnahme). Dafür bekommst Du schnel ein Gespür. Grundsätzlich glaube auch nicht, dass der Sinn einer Vorlesung darin besteht, dass du hinterher rausgehst und sagst: Mann, habe ich heute viel gelernt - und alles ist hängen geblieben! Dafür ist der Vorlesungsstoff i. d. R. viel zu komprimiert. Der Sinn ist, dass Du Dir Notizen machst, Hintergründe erklärt bekommst und zumindest schon mal was über das Thema gehört hast (Lernen funktioniert nur durch Wiederholung und wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist ist es beim Lesen auch nicht anders: Von 90 Minuten lesen am Stück bleibt auch nur ein Bruchteil der Information hängen). Da ich auch eher visueller Lerntyp bin, hat es mir geholfen, die Skripten schon vor der Vorlesung einmal durchzugehen. Dann bleibt in der Vorlesung auch deutlich mehr hängen. Vorlesungen haben aber auch noch einen anderen Vorteil: Du kannst Kontakte knüpfen/pflegen - das kannst Du in der Bib oder zu Hause nicht.
  22. 1 Punkt
    Ich bin 29; also kurz vorm kritischen Alter, dafür aber in einer Beziehung. Tatsächlich kommen mir viele Frauenhelden Ü30 irgendwie abgefuckt vor. Woran es liegt, kann ich nicht beurteilen. Auf der anderen Seite kommen mir die klassischen Familienväter auch irgendwie dämlich und asexuell vor. Das kanns ja auch nicht sein... Die meißten Männer (wie Frauen) in einer Beziehung verlieren 'es' mit der Zeit. Dauersingles aber irgendwie auch... Ich hab mir vorgenommen es anders zu machen, aber wer weiß wies kommt... Mein Modell sieht eher keine Kinder, aber auf jeden Fall eine stabile Beziehung vor. Wenn die mal nicht sein sollte, sind ein paar Monate Aufreisserdasein mal ganz okay...mehr aber nicht. Das geht langfristig irgendwie nur, wenn man ein paar coole Leute zur Hand hat, die den Beziehungsersatz machen; also coole Aktionen starten, verlässlich sind, einem nicht am Stück die Ohren vollheulen... Ab 30, wo jeder einen Arsch voll zu tun hat, also schwer zu finden. Was die Einsamkeit angeht; das ist definitiv ein Punkt. Als moderner, individuell ausgerichteter, sexuell interessierter Single, der auf Abwechslung steht, ungefähr weiß, was er vom Leben will und wenig Kompromisse machen möchte, ists relativ schwierig in Sachen Zugehörigkeit was zu finden, wo man sich nicht verarscht vorkommt
  23. 1 Punkt
    Hab gesehen, wie viel hier immer noch geschrieben wird. Werde mich auch wieder mal melden. Bin im Moment aber leider sehr mit anderen Geheimnissen beschäftigt. Siehe Signatur.
  24. 1 Punkt
    Es ist immer die Frage wovon man ausgeht. Es gibt Frauen, die einfach nur männliche Freunde haben und es gibt Frauen, die männliche Stecher haben. Man muß das unterscheiden und seine Reaktion damit finden. Es bringt nichts sich vorzubeten, dass es ja alles ganz normal ist und sie läßt sich in ihrem Bekanntenkreis rumreichen. Ich kenn 1 Mio solcher Stories; meißtens waren da mehrere Typen gleichzeitig dran und oft gab einen Freund, der ganz dumm aus der Wäsche gekuckt hat. Ich hab überhaupt nichts dagegen, wenn Frauen ihr Sexleben genießen, aber ich will das wissen. Und genau hier geht die Scheisse los; KEINE Frau erzählt das freiwillig. Es gibt tausend Gründe, wieso das so wie es läuft; Fakt ist aber das jede Frau, die so abgeht es leugnen wird, wenn sie in einer Beziehung ist. Warum? Weil Frauen nicht dazu neigen eine Beziehung mit Rückgrat zu führen. Frauen können vieles, aber gesellschaftlichem Druck standhalten können sie nicht. Das ist kein Gehate über Frauen, sondern etwas, dass man wissen muss. Genau genommen muss es ziemlich scheisse sein sich immer vor sich selbst verstecken zu müssen und nach Außen den Anschein wahren zu müssen, aber so ist das als Frau. Männer können auf andere Art dreckig und hinterfotzig abgehen, das ist genauso nicht schön aber das ist nicht Inhalt dieses Threats. Also bitte unterstellt mir keinen Frauenhass. Ich bitte also jeden mit offenen Augen durchs Leben zu gehen und sich zu fragen: Warum hängt die Freundin des TE mit ihren ONS herum? Warum hat sie mit anderen Männern mehr Kontakt, als mit ihrem Freund (siehe Eingangspost)? Was für eine Art Leben führt sie da eigentlich gerade, welche Rolle spiele ich dabei und deckt sich das mit dem Leben, dass mir vorschwebt? Dann gibt es 2 Möglichkeiten: Man überdenkt seine Vorstellungen vom Beziehungsleben oder man sucht jemanden, der zu den eigenen Vorstellungen passt. Ich tendiere eher dazu zu tun, was auch immer gerade funktioniert...aber das ist eine generelle Einstellungssache, glaube ich.
  25. 1 Punkt
    Bruder Crip, es ist unglaublich, aber spricht da gerade einen Punkt an, der mich seit heute sehr bewegt. Es sieht so aus, dass ich eine Freundin hatte, die, sagen wir mal, in diese LSE-HD Schiene passt - 100%ig. Bevor ich was von PU wusste, war ich gefangen in ihrer Welt, konnte nicht ausbrechen. Wir haben uns getrennt, ich habe angefangen, andere Frauen zu ficken, alles war bestens für mich. Wir hatten die ganze Zeit Kontakt. Heute wird mir von einer ihr näherstehenden Person weissgemacht, dass sie einen Neuen hat. Das hat mich schockiert. Wenig später telefonieren wir. Wir werden uns bald sehen, um etwas "Wichtiges" zu besprechen. Ihr wisst und ich weiss, was sie sagen wird. Ich werde es auf jeden Fall machen, ich werde mich mit ihr treffen und das bequatschen, obwohl ich am liebsten kotzen würde. Ich kann also seht gut nachvollziehen, was in Dir vorgeht. Was ist die Lösung? Für mich heißt es durchhalten, "Frame halten", würde man hier sagen. Für Dich - neue Ufer suchen, unabhängig davon, wie es mit ihr aussieht. Es ist ihre Entscheidung, was da passiert. Lebe dein Leben, Du wirst jemanden kennenlernen, der ihr zumindest nahe kommt oder sogar besser ist. Ich weiß nicht, was ich mehr schreiben könnte. Du wirst es überwinden.
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