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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 08/12/12 in allen Bereichen an
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3 PunkteZwei Punkte. Offene Beziehungen die auf Verlustangst einer der beteiligten Parteien basieren enden meist unglücklich. Willst du das? Wir leben in einer Gesellschaft, die Monogamie propagiert. Stell einem Kind die Frage, was sein Papa beruflich macht. Antwortet es "welcher?", ist es raus. Deine Frage lautet. Was ist meine Verantwortung? Und bin ich dafür bereit?
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3 PunkteIch hab keine Zeit 6 Seiten zu lesen, der erste Thread kommt mir aber auch komisch vor. Aber mal angenommen es ist wahr, das ist nur die Sicht einer Person. Sie mag es halt nicht wie er sich verändert hat. Ja logo... früher war er vielleicht sooo lieb und nett und man konnte alles mit ihm machen und jeder mochte ihn und der ganze Käse und natürlich passt ihr jetzt nicht wenn er sich verändert. Das wird immer so sein, ob man selbst damit zufrieden ist oder nicht. Irgendwer wird sich daran stören, der alten Zeit nachtrauern usw. Das muss noch nicht negativ sein. Aber um mal dem Thema neben der ganzen theoretischen Diskussion einen praktischen Wert zu geben... Die FRAGE IST DOCH: Wie lerne ich PU (nicht PUA. thx) ohne mich dabei kaputt zu machen. Mir gefühlsmäßig alles zu erhalten und nicht hier einen Beitrag zu eröffnen, dass alle Frauen jetzt Scheiße sind weil man sie durchschaut hat und die ganzen anderen Probleme die so auftreten können. So... wenn ihr euch alleine überwinden könnt, lasst die Lairs sein (das ist ne Brutstätte für Freaks, sorry), macht keine Extreme Sarging Touren, sprecht kontinuierlich über die Zeit Frauen an und nicht 4 Stunden am Stück sondern vielleicht 2-3 Warm Ups und dann 2-3 am Tag. Das reicht. Zeit ist euer Freund, alles in kürzester Zeit lernen zu wollen ist nicht möglich und schießt zurück. Immer so weit gehen wie möglich und nicht nur sargen. Besorgt euch normale Freundinnen. Habt ihr Telefonnummern, anrufen und so weit es geht weitermachen. Sich hier auf Schatztruhe und Expertenrunde beschränken, zu wenig Leute haben Ahnung und ihr bekommt einen falschen Eindruck. Evtl noch andere Produkte nehmen und damit arbeiten aber auf jede Stunde Theorie 2 oder mehr Stunden Praxis. Sich bewusst sein, dass es Zeit braucht. Wenn ihr keinen Erfolg habt bisher und auch euer restliches Leben nicht der Bringer ist, müsst ihr mit 1-4 Jahren rechnen, um wirklich ein Fundament zu schaffen. Manche schaffen es nie trotz Aufwand, das ist auch Fakt. Gutes Leben aufbauen, nebenbei eure Persönlichkeit schulen, Pick Up nebenbei machen. PickUp ist schlicht und einfach gemodeltes und optimiertes Verhalten von Naturals. Das ist keine tolle Identität, es sind Verhaltensmuster, Denkmuster usw. Macht es nicht zu einer großen Sache wie einer Lebenseinstellung, denn das ist es nicht. PU an sich ist einfach die Fähigkeit mit Frauen gut zu können und mehr nicht.
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2 PunkteFür mich hat das alles nix mit Beziehung zu tun. Sex, Essen ans Bett und den ganzen Kram, das macht keine Beziehung aus. DAs ist sicher ein wichtiger Teil, aber da fehlt noch ein Part: Loyalität. Eine Beziehung kommt aus meiner Sicht aus drei Dingen: Intimität, Leidenschaft, Loyalität. Und ist immer ein Kompromiss. Und erst wenn der Stress am Dampfen ist, dann ist eben die Frage, ob du denjenigen auch stützt, wenn es ihm richtig dreckig geht. Dass du wirklich Rücksicht auf jemanden nimmst, dass du die Wünsche akzeptierst, auch wenn sie nicht unbedingt deiner Realität entsprechen. In einer Beziehung geht es um die Schaffung einer gemeinsamen Realität. Wenn Menschen sich natürlich in dieser verlieren und dabei ihre eigenen Träume verlieren, dann leidet alles. Aber die bedingungslose Loyalität zueinander, das kriegt heutzutage kaum einer mehr hin. Und das hat nichts damit zu tun, das man jetzt fremdfickt. Wenn ein Paar das vereinbart, das alles klargeht, ist das super. Sondern das ist die bedingungslose Akzeptanz der jeweiligen Regeln und Gefühle des anderen.
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2 PunkteDer User oder ein Moderator sollten den Threadtitel "Typ schickt LTR Hoden und Penisbilder von sich" schleunigst in "Typ schickt LTR Hoden- und Penisbilder von sich" umbenennen ... Rechtschreibung rettet Hoden!
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1 PunktA new masculinity - Eine neue Männlichkeit übersetzt aus dem Englischen von two-tree Der Originaltext wurde auf Englisch von Mark Manson hier veröffentlicht -> http://postmasculine...new-masculinity (Anm. two-tree: Ich habe versucht den Text inhaltlich korrekt wiederzugeben. Es gibt jedoch viele Ausdrücke mit mehrfacher oder speziefischer Bedeutung, die so nicht direkt ins Deutsche zu übersetzen sind und mit einer Umschreibung verfälscht sich die Bedeutung zu weit, daher sind diese wörtlich übersetzt. Das beste Beispiel ist "masculinity", je nach Kontext steht es für Männlichkeit als Charaktermerkmal, im anderen als Bezeichnung für die Männer einer Gesellschaft. Ihr werdet euch also verstärkt auf den Kontext achten müssen. Wer sowohl den englischen als auch diesen Text gelesen hat und Korrekturen anbringen will, meldet euch bitte per PN) Vor etwa einem Jahr ergriff die Frage, ob es eine "universelle Männlichkeit" gibt oder nicht, Besitz von meinem Denken. Sind die Charakterzüge, die wir als männlich erachten, in unserer Spezies einprogrammiert? Oder sind sie ein gesellschaftliches Konstrukt das einem bestimmten Zweck dient? Oder vielleicht eine Kombination aus beidem? Und wie hängt dies mit der Anziehungskraft auf Frauen und der psychologischen Gesundheit als Männer zusammen? Du magst denken, es sei witzig von solch einer Frage besessen zu sein. Aber andererseits war das nicht wirklich verwunderlich. Als Beipsiel, viele meiner sozialen Erfahrungen der letzten fünf Jahre und auch diese Webseite wurzeln in meinen Erfahrungen in der pick up artist-Bewegung (PUA). Einfach gesagt, ist es in der PUA-Bewegung ein wichtiges, wenn nicht das zentrale Thema, Männern zu helfen, ihre Männlichkeit zu entdecken und zu leben, um mehr Frauen kennen zu lernen, zu daten und mit ihnen zu schlafen. Diese Bewegung konzentriert sich darauf konventionelles männliches Verhalten zu kultivieren: sozial dominant zu sein, zu führen, starke Werte und Grenzen zu entwickeln, anderen seinen Willen aufzudrücken, zu objektivieren und Fortschritte zu machen. Wie geplant führt das annehmen dieser neuen Verhaltensmuster die Männer zu mehr Erfolg mit Frauen. Aus diesem Grund herrscht innerhalb der PUA-Bewegung stillschweigende Akzeptanz dafür, dass sich Männer auf die eine Weise zu verhalten haben und Frauen auf die Andere. Wenn Männer von dieser vorgeplanten verhaltensweise abweichen werden sie dafür als Pussies oder "AFCs" bezeichnet. Wenn Frauen abweichen werden sie als Bitches oder Feministinen abgestempelt. (Nur Spass, nur Spass... OK, eingentlich doch.) Die PUAs belegen diese Geschlechterrollen, indem sie eine evolutionspsychologische Theorie nach der Anderen ausschlachten. Nun, ich will die Idee nicht ausschlagen, dass eine Art biologische Basis für geschlechterspeziefisches Verhalten besteht. Ich will nur sagen, dass PUAs diese Theorien bis ins "Geht-nicht-mehr." ausschlachten. Aber auch ich nahm diese Geschlechterrollen als unumstössliche, vorbestimmte Fakten an. Alles in Allem, als ich noch ärmlich, passiv-aggressiv und weinerlich war, fühlten sich Frauen abgestossen von mir. Als ich dann anfing mich dominant, bestimmend und aufdringlich zu verhalten, fingen die Frauen an mit mir zu schlafen, die Leute hörten auf mich und tief in mir drinn fühlte sich dieses Verhalten richtig an. Ende 2009 fing ich an um die Erde zu reisen und innerhalb weniger Monate wurde es unmöglich zu ignorieren: die Auffassung von Männlichkeit und Dominanz sind kulturabhängig. In Amerika sahen mich die meisten Frauen als frech und offensiv, in einigen asiatischen Kulturen hingegen, zählte ich als unzivilisiert und einschüchternd. Doch in vielen Ländern, wie Argentinien oder der Ukraine, wirkte ich auf Frauen einfühlsam und respektvoll. Verdammt nochmal, in Brasilien sind die Frauen sexuell dominanter als ich es bin und in Russland ging ich mit einem Mädchen aus, das micht auslachte, als ich ihr sagte, dass ich in Amerika auf Frauen oft zu offensiv wirke. "Du? Meinst du das ernst? Ich mag dich so, weil du so einfühlsam und aufmerksam bist, verglichen mit russischen Männern." Tja, Scheisse. Nicht nur, dass meine Vorstellung von Männlichkeit in vielen Teilen der Welt gar nicht so männlich waren, ich zog die Frauen sogar deshalb an, weil ich nicht als besonders männlich wahrgenommen wurde. In Lateinamerika sagte mir ein Mädchen mit dem ich ausging, dass sie mich für meinen Mangel an "Machismo" liebt und dafür, dass ich so gut zuhören könne. Grossartig... Doch zu Hause wollten die Frauen mit mir ausgehen, weil sie mich als krass und offensiv wahrnahmen. Was ist hier los? Ein schöner und zugleich beängstigender Aspekt beim Reisen ist, dass du dich, indem du aus dem Flugzeug steigst, in die Situation begibst, dass deine vorgefertigte Meinung aufgerieben wird. Es passiert regelmässig und das war eine davon. Die erste Lektion dieser Erfahrungen war das, was die Gesellschaftspsychologie als Selektionstheorie kennt und was ich in meinem Buch als "Demographie" bezeichne. Das Konzept ist ein wissenschaftlich untersuchtes Phänomen, das besagt, dass das Verhalten einer Person auf natürliche Weise die Personen mit gleichem Verhalten aussiebt und anzieht. Zum Beispiel, eine kürzlich veröffentlichte Studie bestätigte, dass Männer mit frauenfeindlichen Ansichten (Frauen gehören in die Küche, sie dürfen nicht widersprechen usw.) natürlicherweise Frauen anziehen mit den selben frauenfeindlichen Ansichten (Als Frau gehör ich in die Küche und darf nicht widersprechen usw.), die meisten anderen Frauen hingegen wendeten sich ab von ihnen (aus ersichtlichen Gründen). Die Selektionstheorie kann fein und schwer zu bemerken sein, doch beim Reisen ist sie unmöglich zu ignorieren. Wenn du in einen Raum läufst und nur 10% der Frauen Englisch sprechen hast du bei den 90%, dies nicht können, sofort einen grossen Nachteil, dafür hast du bei den 10% die Englisch sprechen einen grossen Vorteil (sie finden dich exotisch, interessant, etc.). Zu Hause spielt sich das Ganze weniger offensichtlich ab: benimm dich wie ein ausgeflippter Party-Hengst und du wirst ausgeflippte Party-Hüner anziehen, verhältst du dich wie ein intellektueller Snob ziehst du intellektuelle, versnobte Frauen an, zieh dich beschissen an und hör auf zu duschen und du ziehst nur noch Frauen an, die darüber hinwegsehen können, weil sie selbst nicht duschen und zerlumpt herumlaufen. In meinem Fall, als ich noch ärmlich, passiv-aggressiv und weinerlich war, zog ich natürlich nur Frauen an die zu diesen Charakterzügen passten, nicht wirklich attraktive Frauen also. Als ich damit begann mich dominant und bestimmend zu verhalten, zog ich in den USA automatisch Frauen an, die auf diese dominanten und bestimmenden Charakterzüge ansprangen - welche die heissen, femininen Frauen waren, die genug davon hatten immer mit diesen Waschlappen zurecht kommen zu müssen. Als ich dann aber in Russland war und plötzlich als passiv und einfühlsam galt, zog ich Frauen an, die sich von jenen passiv-einfühlsamen Charakterzügen angezogen fühlten - die zufälligerweise ebenso heisse, gut gebildete Frauen waren, die genug von den russischen Männern hatten, die sich wie betrunkene Ferkel verhielten. Die Selektionstheorie sagt aus, dass es keine (oder nur sehr wenige) Konstanten gibt, es kommt nicht darauf an, wie du dein Verhalten änderst, du wirst immer natürlicherweise nur einen bestimmten Personenkreis damit anziehen, die Mehrheit hingegen stösst du ab oder wirst von ihr ignoriert. (Randnotiz: Ich würde sagen, dass die vielleicht einzige Konstante beim daten jene ist, dass erwartet wird, dass Männer den ersten Schritt tun. Ob du nun passiv oder offensiv bist, intelligent oder lustig, gemütlich oder ein geflippter Partyhengst, du wirst fast immer dafür verantwortlich sein, den ersten Schritt zu tun.) Als ich in die USA zurückkehrte habe ich mit der Selektionstheorie ein wenig rumgespielt und mich dazu entschieden in der Gegenwart von Frauen einfühlsamer und verletzlicher zu sein und siehe da, ich begann jene süssen, einfühlsamen Frauen anzuziehen, die genau diese Qualitäten an mir schätzten. Verrückt. Und obwohl meine PUA-Instinkte meinten ich würde durch dieses Verhalten weit weniger Frauen anziehen, war das nicht der Fall. Es schien als würde ich genau die gleichen Frauen anziehen wie früher, nur verhielten sie sich in meiner Umgebung nicht mehr wie verrückte Party-Hühner, sondern viel süsser und verletzlicher. (Randnotiz: Dies war nicht nur ein soziales Experiment meinerseits sondern ebenso eine bewusste Entscheidung. Ich war dieser offensiven, übersexualisierten, one-night-stand-artigen Interaktionen überdrüssig und schaute mich nach etwas intimerem und substantiellerem um.) Durch alle dieser Erfahrungen wurde klar, dass nicht nur keine universelle Männlichkeit existiert, sondern dass auch konventionelle Männlickeit nicht universell attraktiv ist, etwas das Feministinnen über Jahrzehnte hinweg gepredigt hatten. Wirklich, als ich diese Frage vor einer Weile einem feministischen Autor gestellt habe, antwortete er genau damit: "Es fühlt sich an als ob typisch männliche Charakterzüge universell attraktiv wirken, denn jede Frau mit der ich zusammen war wurde von meinen männlichen Charakterzügen angezogen. Das heisst aber nicht, dass Frauen nicht auch aus anderen Gründen von mir angezogen werden. Kurzum: Selektionstheorie." Wenn aber nun Männlichkeit kulturabhängig ist, wieso jammern dann so viele Leute (Männer wie Frauen!) über den scheinbaren Verlust eben jener Männlichkeit in unserer Kultur? Wieso bringen Soziologen Bücher raus darüber, wie wir Generationen von Männern an die "Typ-Kultur" verlieren? - Männer, die sich zu nichts mehr verpflichten wollen, ausser dem Spielen von Video-Spielen und Bier zu trinken? Wie erklärt das das Desaster auf dem US-Dating- und Heiratsmarkt? Und nur kultureller Relativismus kanns nicht vollständig erklären. Wenn es so wäre, würden sich die Männer den neuen Normen anpassen und weiterziehen. Zu einem gewissen Grad ist dies geschehen, doch entwicklungstechnisch blieb es aus. Wir können nicht ignorieren, dass wir biologisch verschieden sind. Männern pumpt zehnmal mehr Testosteron durch den Kreislauf, was uns grösser und stärker werden lässt, es treibt uns an mehr zu riskieren, gewalttätiger zu sein, weniger empathisch, es steigert unser Verlangen nach Sex und wir erreichen grössere Leistungen. Das ganze im Schnitt, versteht sich, denn es gibt auch Ausnahmen, doch das Thema bleibt bestehen. Alle scheinen es so zu sehen, dass die westlichen Männer etwas verloren haben über die letzten Generationen. Ich sah und sehe noch, wie viele Männer-Trends aufkeimen (alles von PUA über Maxim-artige Magazine bis hin zu Serien wie Mad Men) als angestrengten Versuch einen Teil der über die letzten 50 Jahre verloren gegangenen Männlichkeit zurückzuholen. Was aber ist die Natur dieses Kampfs? Hängt das Wiedererlangen einer männlichen Identität von Veränderungen der gesellschaftlichen Normen ab? Oder ist es biologisch vorbestimmt? Wie sich herausstellt ist die Antwort etwas von beidem (wie üblich) und ich bin nicht der Erste, der diese Fragen stellt. Anthropologen und Psychologen haben an diesem Punkt während Jahrzehnten herumgegraben. Rituale des Übergangs Camille Paglia schrieb einst: "Eine Frau ist einfach, ein Mann muss werden. Männlichkeit ist risikoreich und schwer zu fassen. Sie wird durch Abnabelung von Frauen erlangt und kann nur durch andere Männer bestätigt werden." Sag was du willst, aber sowohl Freud'sche Psychologen als auch viele Anthropologen greifen diesen Punkt wieder auf. Während die Weiblichkeit einer Frau in ihrem Sein und dem Gebären inbegriffen ist, ist für den Mann die Männlichkeit nur durch Handlung zu erlangen. (Weitere Randnotiz: Ich merke, dass Frauen mit ihren eigenen weiblichen Identitätsproblemen kämpfen. Ich will sie hier nicht herabwürdigen. Aber sie sind anders und wir sprechen hier von Männlichkeit, also zurück zum Thema.) Moderne Freudianer glauben, dass die zentrale, emotionale Problematik bei Männern jene ist, sich emotional aus der Sicherheit und der Fürsorge der emotionalen (sexuellen?) Bindung zur Mutter zu lösen. Dieses Ablösen spielt bei vielen Erfahrungen, die emotionale und sexuelle Unabhängigkeit belegen, eine Rolle. Männer die ihre Unabhängigkeit erfolgreich belegen sind frei um vollständig als Mann zu funktionieren, während Männer, die sich nie ganz vom Rockzipfel der Mutter lösten, endlos durch ihr Leben treiben, nichts auf die Reihe kriegen, damit kämpfen unabhängig zu handeln und dabei Erfolgen ausweichen. Auch scheitern sie oft dabei, darauf zuzugehen, eine eigenen Familie zu gründen. Beispiele für diesen Ablösungsprozess sind der männliche Hang zu wettkämpferischen Errungenschaften, sexuelle Eroberungen, beruflicher Erfolg und Wohlstand, politische Macht usw. Alles vom Scheiss den ein Mann seinen Jungs in der Bowling-Liga verzapft, über zwei Freunde beim prahlen mit den Motoren ihrer Autos, den Manager im mittleren Kader, der seine Familie vernachlässigt um 90 Stunden die Woche zu arbeiten, bis hin zum Club-Promoter, der mit 5 Frauen im Monat schläft, dies sind alles gewöhnliche, gesellschaftlich akzeptierte Wege, auf denen Männer in der Vergangenheit ihre emotionale Unabhängigkeit und Männlichkeit ausdrückten. Anthropologen haben herausgefunden, dass dieser Ablösungsprozess in allen Kulturen stattfindet. Der Unterschied ist, wie diese Rituale aussehen und wie weit diese gehen. Während ein heranwachsender Junge, beispielsweise in otsafrikanischen Ureinwohnerstämmen, in der Öffentlichkeit gefoltert und verstümmelt wird um seine Männlichkeit zu beweisen, werden spanische Jugendliche in jungen Jahren aus dem Haus gezwungen und man erwartet von ihnen, dass sie sehr früh schon zu Versorgern werden. Japaner hingegen werden exzessiv durch Schulen gezwungen und sie müssen einen gewissen akademischen Rang erreichen. Männlichkeit ist nicht mehr so verdammt hart wie auch schon. Was allerdings interessant ist, ist dass keine der typischen Ausdrucksformen von Männlichkeit universell ist. Tahitianischen Männern fehlt jeglicher Sinn für das Machotum und sie werden als relativ faul betrachtet, verglichen mit anderen Kulturen, doch sie drücken ihre emotionale Unabhänigkeit einfach in anderen Formen aus. Primär tun sie dies in sozialen Gruppen und durch deren Organisation. In der türkischen Kultur wird es akzeptiert, dass Männer anfangs 20 saufen und extrem gewalttätig miteinander umgehen. Viele Jäger-Sammler-Gesellschaften verbinden Männlichkeit mit der Fähigkeit zur Jagd und Essen zu fangen. Unsere Gesellschaft verband Männlichkeit bis vor kurzem noch mit der Fähigkeit Wohlstand und Güter anzusammeln und zu bieten. (Anm. two-tree: Ernährer als Grundgedanke, nur dass ein gewisser Luxus noch einbegriffen war) Die Schlussfolgerung ist also, dass die psychologische Entwicklung der Männlichkeit universell ist, doch die Art, wie sich diese manifestiert ist von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Nachdem er dutzende Kulturen auf ihre Ansichten und Praktiken zur Mannwerdung untersucht hatte, kam der Anthropologe David Gilmore zu vielen der oben genannten Schlüsse, wie dem, dass die Männer weltweit einen Drang zur Autonomie verspüren, doch wie sie diese Autonomie ausdrücken unterscheidet sich von einer Kultur zur Nächsten. Auch scheint diese Autonomie dauernd zur Debatte zu stehen und sie muss von den anderen Männern der selben Kultur bestätigt werden. Doch Gilmore ging noch weiter, denn er wollte wissen, wieso Mannwerdung an einigen Orten dermassen hart und schmerzhaft ist, während sie an anderen regelrecht zahm erscheint. Wieso peitschen und schneiden einige afrikanische Stämme ihre Jungen öffentlich um ihre Männlichkeit zu testen, während andere Gesellschaften in Malaysia Männlichkeit danach beurteilen, wer den coolsten Stock schnitzen kann? Gilmores Theorie, veröffentlicht in seinem Buch Manhood in the Making , ist die, dass die Härte der Mannwerdung in einer Kultur - und ebenso die Kluft zwischen den Geschlechterrollen - davon abhängt, wie gefährlich die Umwelt ist, in der die jeweilige Gesellschaft lebt. Kulturen, die in ständiger Sorge um ihr Territorium sind, wenige Ressourcen besitzen und beständig gegen die Elemente und die Natur ankämpfen müssen haben extrem harte Vorstellungen von Männlichkeit und Mannwerdung entwickelt und dies zurecht, denn wenn du ständig deine einzigen Nahrungsquellen gegen Eindringlinge und wilde Tiere beschützt, brauchst du Männer die sich der Rolle des Kriegers und Beschützers stellen. Männer sind rein biologisch schon besser geeignet, diese Rolle zu bekleiden, daher wurden die Geschlechterrollen entsprechend verteilt. Währenddessen sind die Männer in Kulturen, die isoliert Leben, jede Menge Ressourcen haben und keine Bedrohungen kennen, vergleichsweise passiv und entspannt. In solchen Kulturen fehlt die Notwendigkeit zu unterschiedlichen Geschlechterrollen und deshalb passt sich die Gesellschaft an. Die Idee, dass soziale Normen und die Kultur direkt von Umweltbedingungen und ökonomischen Gegebenheiten beeinflusst oder gar dadurch gebildet werden, ist weder neu noch ist sie kontrovers. Diese Idee wurde durch den Wissenschaftler Jared Diamond jüngst in seinen hoch gelobten Büchern Guns, Germs and Steel und Collapse: How Societies Choose to Fail or Succeed verbreitet. Wir basteln uns unseren Lebensstil nicht in einem Vakuum zusammen, er entwickelt sich aus wirtschaftlicher Notwendigkeit. Die Kriese des westlichen Mannes Hirnloser Mist wie dieser zählt heutzutage als männlich... Wenn du diese Seite liest oder mich im entferntesten Ernst nimmst, bist du wohl einer von vielen, die das Gefühl haben, dass etwas mit dem westlichen Mann nicht stimmt. Soziologen haben sich bereits ein Jahrzehnt lang den Kopf darüber zerbrochen. Ganze Selbsthilfeindustrien für Männer sind entstanden. Die Nachfrage nach Flirtschulungen und Dating-Hilfe für Männer hat die Selbe für Frauen längst überholt. Communities wie die PUA-Bewegung haben sich gebildet und florieren bis heute. In einer Promi-Reihe wie der von Justin Bieber, Kanye West und "The Situation" sind keine brauchbaren, männlichen Rollenvorbilder zu finden. Verdammt, sogar die Feministinnen haben vor bereits 10 Jahren damit begonnen sich den Kopf zu zerbrechen, daruter Autorinnen wie Christina Hoff Sommers und sogar Naomi Wolf, die beklagen, dass die Jungen angefangen haben in allen Schulstufen zurückzufallen. Die US-Universitäten haben zur Zeit 55% weibliche Studenten. Die Mädchen übertrumpfen die Jungs in fast allen Fächern und selbst in Mathematik und den Wissenschaften haben sie aufgeholt. Im Jahr 2010 gab es erstmals in der amerikanischen Geschichte mehr weibliche Arbeitskräfte. Der Feminismus wurde oft für diesen Wandel verantwortlich gemacht. Sicherlich, in einer Gesellschaft in der die Männer sich gewohnt waren ihren Selbstwert darüber zu definieren, Geld zu verdienen und solide Karrieren auf die Beine zu stellen, kann die plötzliche Konkurrenz von Frauen (oder gar Frauen als Vorgesetzte) diese Suche nach einem Sinn sabotieren. Im Endefekt streben Männer derart stark nach Errungenschaften und Erfolg, um ihre Unabhängigkeit von Frauen zu belegen - doch nun, da Frauen mehr und mehr zu ihren Anlaufstellen werden, wird dieser entwicklungsfördernde Effekt untergraben. Nun, ich denke nicht, dass der Feminismus der eigentliche Grund für den Aufruhr in der modernen Männlichkeit sind, in Wirklichkeit denke ich, dass es nur eine Auswirkung einer tiefer liegenden Ursache ist. Denkt daran, Gilmore hat bewiesen, dass die Geschlechterrollen entfallen, sobald eine Gesellschaft ein höheres Mass an Sicherheit und eine gesicherte Grundversorgung geniessen, denn dies macht sie überflüssig. Viele feministische Triumphe können dem zugeschrieben werden. Die Anfänge nahm es Mitte 20.-Jahrhundert, als Technologie den Grossteil der Rolle des Haushalts übernahm. Das Haus zu putzen, die Kleider zu waschen und Abendessen zu kochen nahm nur noch 1-2 Stunden in Anspruch, während es in der Vergangenheit einen Tag voll harter Arbeit bedeutet hatte. Frauen bekamen Zugang zu vorgeheitzten Öfen, elektrischen Herden, Geschirrspülern, Toastern, Staubsaugern usw. Sie hatten keinen Grund mehr den ganzen Tag zu Hause zu bleiben. Ehrlich gesagt könnte man sagen, dass die modernen Frauen die selbe Identitätskrise durchgemacht haben, bereits Generationen vor uns Männern. Was sie früher für Jahrhunderte als Geschlecht definiert hat war plötzlich unnötig geworden. Dank technologischen Fortschritten im Haushalt und Geburtenkontrolle war es den Frauen erstmals in der Geschichte möglich, komplette Kontrolle über ihren Körper und ihre Zeit auszuüben. Die selben ökonomischen Gegebenheiten treffen nun auch die Männer. In der Vergangenheit haben Männer ihre ganzen Identitäten mit ihren Karrieren und Berufen verknüpft. Das war, wer sie waren, wovon sie ihren Selbstwert bezogen. Und es war ihr Weg, ihre emotionale Unabhängigkeit zu belegen. Aber in den letzten Jahrzehnten wurde der Karrierenmann beinahe zum Mythos. Die Leute blieben oft nur wenige Jahre im gleichen Beruf, viele Stellen wurden ausgelagert oder automatisiert. Die Wirtschaft rutschte einige Male ab und nun arbeiten Frauen (oder die Ehefrau) genau so hart wie du (wenn nicht härter). Das ist kein gesichertes Identitätsgefühl mehr und ebenso ist es kein verlässlicher Weg mehr seine emotionale Unabhängigkeit auszudrücken. Nimm einen Mann mit einem Standard Job in einer Firma, der ein anständiges Leben führt. Sagen wir mal, der Mann verhält sich komplett reaktiv gegenüber seinem Umfeld und den Leuten in seinem Leben. Er erbrachte gute Leistungen in der Schule, weil andere im das empfohlen haben, er hat einen guten Job, weil seine Eltern es so wollten. Er tat was seine Vorgesetzten sagen, um befördert zu werden, damit er mehr Geld verdienen konnte um seine Frau und Kinder zu versorgen. Um 1950 herum würde man so einem Mann ausserordentlichen Erfolg zuschreiben, er würde sogar gefeiert werden, als ein herausragendes Beispiel eines Mannes wie er sein soll. Dabei ist es unwichtig, dass er seinen Job nicht mag, auch dass er der Laufbursche seines Cheffs ist zählt nicht. Er brachte die Brötchen nach Hause und hatte eine anständige, respektable Identität. Wogegen es heutzutage eine starke und mächtige, kulturelle Unterströmung gibt, die diesen Mann als gefangenen Versager betrachtet. Er blieb in einem Job hängen, den er hasst, arbeitet für Leute die er nicht mag und verdient dabei Geld, dass er nicht braucht, nur um es einer Frau zu geben, die nicht darauf angewiesen ist und die eh gerade mit dem Gedanken spielt sich von ihm scheiden zu lassen. Wo es früher genügte einen Lohncheck nach Hause zu bringen, reicht dies heute nicht mehr aus, es ist nicht mehr gut genug. Jetzt kann das jeder, es ist kein brauchbarer Weg mehr um sich als Mann abzunabeln und sich als unabhängig und stark zu behaupten. Das Gegenteil ist der Fall, er nimmt die sichere Route. Die Route, die ihn nicht länger seine Männlichkeit beweisen lässt und die ihm nicht mehr hilft seine Autonomie zu belegen. Wohin führt das Ganze nun? Generationen von gut verdienenden Schwächlingen entstanden, die sich nicht mehr beweisen, die keine Dates mehr kriegen können und die in Sexbesessenheit und/oder in ihre Muttersöhnchen-Probleme verstrickt sind. Erkennst du das wieder? Unsere Gesellschaft hat sich zu einem sichereren, luxuriöseren Umfeld entwickelt. Deshalb wurden auch die früheren Übergangsriten, mit welchen sich die Männer sich als solche behaupteten, weggespült und haben eine matschige, schwammige Männlichkeit zurückgelassen. Eine neue Männlichkeit Etwas das mit immer wieder auffiel, während ich mich dieses Jahr durch viele feministische Schriften gewühlt habe, ist wie oft sich Feministinnen wünschen, dass die Männer endlich aufstehen, die Fesseln ihrer gescheiterten Geschlechterrolle abschütteln und sich neue Identitäten zulegen. Ich muss zugeben, das überbrückte einige offensichtliche Lücken die ich sah. Ich denke, dass die Feministinnen vergessen, dass wir es bereits versuchen, nur tun wir es nicht auf die Art, wie sie es erwarten oder gerne hätten. Aber sie haben recht, wir Männer müssen uns selbst erheben und eine neue Form der Männlichkeit schaffen. Wir müssen damit aufhören, uns ziellos durchs Leben treiben zu lassen und verhindern, dass wir nur noch reaktiv gegenüber unserer Welt und den Geschehnissen darin werden. Den Grossteil der letzten fünf Jahre verbrachte ich damit, mich in einer Männerbewegung zu bewegen, die voll von Männern ist, die davon besessen sind ihre emotionale Unabhängigkeit zu beweisen. Sicher, die Motivation und Inspiration dahinter sind Sex und Frauen, aber mir ist sehr früh schon klar geworden, dass der Kern dieser Bewegung, die PUA-Bewegung, eine Methode ist, die den Männern dazu dient indirekt ihre emotionale Unabhängigkeit und Bestätigung von anderen Männern zu erlangen, die sie während des Heranwachsens verpasst haben - sei dies nun weil sie ohne Vater aufgewachsen sind, weil sich ihr Karriereweg als erstickend und unbefriedigend herausstellte, weil ihre Beziehungen regelmässig wegen ihrer Bedürftigkeit (Anm. two-tree: neediness) auseinanderfielen, oder wegen sonstwas. Feministinnen wurden oft (und werden noch immer) als "der Feind" gesehen, zum Sündenbock für den verlotterten Zustand der modernen Männlichkeit gemacht. Wenn du dir nun aber die Zeit nimmst und einen Schritt zurück machst, heraus aus der Vergewaltiger-Kultur-Paranoia, dem Patriarchats-Wahnsinn und den vielen unnötigen Volksreden, dann dringst du zum Kern dieser Bewegung durch: Wirtschaftliche und soziale Gegeben zwangen die Frauen dazu, sich den alten Rollenbildern zu stellen und darüber hinauszuwachsen, was sie bisher als Frauen definiert hatte. Jetzt ist es an uns Männern das selbe zu tun, doch im Moment stinken wir dabei ab. Die meisten aller gegenwärtig existierenden Selbsthilfe-Bewegungen für Männer sind voll von "Wehe mir."-Selbstmitleids-Zurschaustellungen und bizarren, erzwungenen Ritualen (Trommel-Zirkel, Schwitzhütten, etc.) die schmerzhaftestens unzeitgemäss und nutzlos sind. Die Pick Up- und Dating- Industrie hilft zwar vielen Männern eine starke, unabhängige Identität zu entwickeln, doch wird diese wiederum durch Frauenfeidlichkeit und die Fixierung vieler Männer auf oberflächliche Sexualkontakte überschattet. Magazine wie Maxim, GQ, FHM und viele andere nutzen die niedersten Impulse der Männer, in dem sie die Seiten mit halbnackten, mit Airbrushes geschmückten Frauen füllen, nur um ihre überteuerte Scheisse verticken zu können, mit Behauptungen von wegen sie versuchen den gescheiterten Zustand der vergangenen Männlichkeit wieder einzuführen, von wegen ein richtiger Mann kauft teuren Mist und vögelt heisse Frauen. Nimm es an oder lass bleiben.... mein Freund. Sowohl Fernsehserien, als auch Kinofilme, haben zeitwilige Rückkehr der Männlichkeit erlebt, mit starken männlichen Charakteren in beliebten Produktionen, wie Californication und Mad Men. Doch Männer wie Hank Moody und Don Draper sind Karikaturen - gespielte Idealbilder mit grossen Mängeln auf einer Leinwand. Draper zeigt eine Unabhängigkeit und Stärke, die Männer in Ehrfurcht erstarren lässt und Frauen lustvolle Schauer über den Rücken jagt, doch im Endeffekt ist er einfach nur rücksichtslos und frei von jeglicher Empathie. Das sexuelle Chaos und der Witz, von dem Hank Moodys Leben durchdrungen ist könnte so manchen Mann für einen Moment neidisch werden lassen (mich selbst eingeschlossen). Für einen Mann ist es unmöglich Hank zu sehen, ohne sich gleich die selbe Art jungenhafter Freiheit zu wünschen, die er rund um die Frauen Hollywoods auslebt. Doch auch Hank ist ein emotionaler Totalschaden: Drogenmissbrauch, eine Ex-Frau, die andauernd weiterbetrügt, eine Tochter, deren Erziehung er fahren lässt und eine Karriere, die von Leistungsmangel gezeichnet ist. Bringt mich jetzt auf keinen Fall dazu mit Jack Bauer anzufangen. Die Sache ist, dass dort wo in unserer Kultur unsere Männlichkeit zu finden war nun Leere herrscht, entstanden durch die Abwesenheit unserer Väter, die Sinnlosigkeit konventioneller Karrierepfade und die Überflutung durch eine verweiblichte Popkultur. Diese Generation Männer ist am Schwimmen und sie sinds schon eine Weile. Es ist kein Wunder, dass wir arbeitslos und Single bleiben, meist nur noch Gelegenheitssex haben und mehr Videospiele spielen als alle Generationen von Männern vor uns. Es ist auch kein Wunder, dass Feministinnen 20-seitige Artikel an Orten wie The Atlantic veröffentlichen, in denen sie ausflippen, alle Singlemänner als Versager oder Player darstellen und erzählen, dass viele Frauen ganz bewusst entscheiden, jede Hoffnung auf eine Ehe fahren zu lassen. Was müssen wir nun also tun? Erinnert euch, der Schlüssel ist immer das Definieren emotionaler Unabhängigkeit, gefolgt von der Validierung durch die anderen Männer der Gesellschaft. Einfach nur Geld verdienen reicht nicht mehr, einfach nur schöne Dinge kaufen reicht nicht mehr, Errungenschaften und Eroberungen sind sich auch nicht mehr genug. Vielleicht hast du vieles davon bereits getan und es gespürt, Geld und tolle Dinge zu haben ist schön, aber du fühlst dich deswegen nicht mehr wie ein Mann. Irgendwas fehlt da noch. Wir leben in einer derart kulturabhängigen, post-modernen Welt, dass all diese Dinge nur so wertvoll und anerkannt sind, wie es die Leute um uns tun. Was ich nun anbiete ist die Idee von einer Art Post-Männlichkeit, eine Idee, die konventionelle Männlichkeit (Dominanz, Errungenschaften und sexuelle Eroberung) weiterhin einbezieht, jedoch unbeschränkt von sozialen Rollen oder Erwartungen. Während des einen Übergangsritus der Bau eines Bootes, mit dem er über den Lake Michigan segelt sein mag, schreibt und veröffentlicht der Nächste einen Roman, der Dritte hingegen zieht an einen Strand Kubas und unterstützt hungernde Kinder. Der gemeinsame Nenner dabei ist es, das wir ausziehen um durch unsere Taten die emotionale Unabhängigkeit zu erlangen. Der gemeinsame Nenner ist es aktiv zu werden als Individuen. Da es keine universellen Normen für Männlichkeit mehr gibt, sind wir die erste Generation von Männer die diese selbst schaffen müssen. Und was ist unabhängiger oder emotional befreiender als das? Es ist ein echter Ausdruck deiner individuellen Kräfte und deiner Männlichkeit. Aber dies ist nicht einfach, denn wir sind in vielerlei Hinsicht falsch ausgerüstet dafür. Genauso wie die Frauen dafür falsch ausgerüstet waren, ihre Rollen in der Gesellschaft zu überarbeiten, so ist dies auch bei uns der Fall, nur in anderer Form. Deinen eigenen Weg zu bestreiten, deinen eigenen Übergansritus zu kreieren und zu bestehen fordert Courage, Ambition, technische Fertigkeiten und alle konventionellen männlichen Charakterzüge. Aber es fordert ebenso sich selbst zu beobachten, emotionales Selbstbewusstsein, Verletzlichkeit und die Bereitschaft zu Versagen - Züge, die den meisten Männern heutzutage nicht mehr vertraut sind. Der Unternehmer und Wirtschaftsautor Gary Vaynerchuck spricht dabei oft von der Idee der persönlichen Marke. Er behauptet, dass im kommenden social-media-Zeitalter, die persönliche Marke, die wir der Welt präsentieren, das wichtigste Kapital eines Jeden sein wird. Das Konzept der Post-Männlichkeit sehe ich ähnlich ausgestaltet, denn es reicht nicht der Versorger, der Ernährer oder der Lohncheck zu sein. Es ist wie Tyler Durden in Fight Club (der Dauerbrenner der Post-Männlichkeit, wenns sowas gibt) sagt: "Du bist nicht dein Job, nicht was du auf der Bank hast und nicht der Inhalt deines Geldbeutels. Du bist nicht deine verdammte Khaki-Hose." Unsere Leinwand sind wir selbst und wir sind die Künstler. Die Blaupause für unsere Entwicklung ist die, dass es keine gibt. Wir geniessen eine Individualität und Exzentrik, die wir kultivieren und der Gesellschaft zurückgeben müssen. Durch die ganze Menschheitsgeschichte hindurch hatten Männer einen klar und präzis vorgezeichneten Weg zu beschreiten, wir aber gehören zu den ersten Generationen, bei denen dies nicht so ist. Du kannst alles tun oder sein, was du willst, in jeder Grössenordnung die du willst. Also los, bilde deinen eigenen Standard und überbiete ihn, psychologisch gesehen beziehen wir genau dadurch unseren Selbstwert. Heute ist es nicht mehr möglich einfach nur in die Fussstapfen unserer Väter und Grossväter zu treten. Es ist Zeit, dass wir unsere eigenen Wege gehen.
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1 PunktHey Leute, bin erst seit recht kurzer Zeit dabei, aber mache schon ganz gute Fortschritte. Inzwischen habe ich keinerlei Hemmungen mehr, attraktive Mädels anzusprechen, kann Gespräche ins Rollen bringen und viele finden mich anscheinend lustig. Soweit ist das ja ganz ok. . Doch da gibt es ein Problem: Ich bin ziemlich schnell gelangweilt! Und dafür gibt es mehrere Gründe: Zum einen scheinen die Mädchen heutzutage eine Art "Uniform" zu tragen, sowohl in Bezug auf ihr Styling, als auch in Bezug auf ihr Verhalten. Die typische Uniform sieht in etwa so aus: enges Top (meist irgendein XYZ-Shirt mit kurzen Armen), manchmal Jäckchen drüber (wenns kalt werden könnte), durchsichtige Leggins oder Hotpants (auch wenns definitiv kalt wird!), Ballerinas oder XYZ Schuh (den alle ihre Freundinnen auch tragen) und noch ein bisschen "Bling Bling" um den Hals und an die Finger und schwups ... sieht die eine aus wie die andere. Dann macht Frau sich noch gegenseitig die Haare und schminkt sich auch noch zusammen bevor es losgeht - supi. Wenn ich im "Set" stehe und mich umschaue, dann sieht das echt aus wie Einheitsbrei. Das einzige Erkennungsmerkmal: ein paar Gesichter stechen hervor, die für mich attraktiver sind als andere. Ich nenne sie, die "Pretty Faces" . Zack, schnell auf den Weg gemacht und ein Pretty Face angeredet (früher hätte ich dazu erstmal 'ne Stunde Selbstüberwindung gebraucht). Aber schnell denke ich: Kennst du die nicht schon? Und das tue ich nicht - nur kommt es mir so vor - da auch vom Verhalten her viele eine Kopie von der anderen zu sein scheinen. Ich verwende keine Routinen oder soetwas, sondern versuche im Gespräch ein bisschen Spaß zu haben und das Mädel ein bisschen kennen zu lernen. Dabei bekomme ich aber immer wieder die selben Antworten, wie von den Mädels davor und obwohl ich versuche jedes Gespräch anders und abwechslungsreich zu gestalten bringt das Mädchen das Gespräch immer wieder auf "Standard"-Themen zurück - zum tanzen sind viele zu lahm - und die meisten wollen ihre Freundinnen nicht "aus den Augen verlieren" . Mir fehlt es da eindeutig an Individualität und Initiative bei den Pretty Faces. Was sagt Ihr dazu? Empfindet ihr da ähnlich, oder seht ihr das anders? Und wie schaffe ich es, mich nicht so schnell gelangweilt zu fühlen ? Gruß Rob
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1 Punkt+1 gcbs Man kann keine offene Beziehung führen mit einem Menschen, der keine offene Beziehung führen will, indem man selbst einfach einen Harem draus macht. Das sind einfach zwei paar Schuhe. So ist es eine monogame Beziehung mit "du darfst fremdvögeln, weil du mich sonst ganz verlässt". Aber für mich klingt das Ganze irgendwie mehr nach Fantasialand und keine Konsequenzen tragen wollen, denn nach dem wirklichen Wunsch nach einer offenen Beziehung. Korrigier mich, aber du willst dir grade einfach offen halten, jederzeit fremdvögeln zu können. Irgendwann mal. Wenn sie dann mit eurem Kind hochschwanger ist vielleicht...? Und dass sie im Leben nicht mit einem andren schlafen wird, weißt du doch ganz genau... Wenn du partout eine offene Beziehung willst, dann eben nicht mit dieser Frau. Dann verschwende ihre Zeit nicht und next.
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1 Punkt@cldrocks: Vielen Dank Guten Morgen, ab morgen beginnt mein Leben wieder. Warum ich so gestresst war: Ich habe in Zusammenarbeit mit jemandem einen Artikel für eine Fachzeitschrift geschrieben. Das Lektorat dieser Zeitschrift ist recht streng und so habe ich sehr viel Zeit in eine gute, saubere Ergebnisaufarbeitung gesteckt. Heute und morgen is nochmal lesen und Kleinigkeiten ausbügeln geplant, dann nix wie raus damit und ich habe wieder Freizeit. Am Freitag in der Mensa kamen "Erinnerungen" an meinen tollen Juni/Juli. Ich wollte gerade hungrig zur Essensausgabe stürmen, da sagte ein hübsches, zierliches, blondes Mädel hallo zu mir. Ich konnte sie erst nicht einordnen, aber sie meinte "Du warst doch neulich auf der Party xxx mit (nennen wir ihn Herbert )) Herbert ist ein netter Kerl, mit dem ich öfter joggen gehe. Er hat einen großen weiblichen Freundeskreis, hat aber das Problem, dass er immer "gefriendzoned" wird. Ich begann etwas Smalltalk mit ihr und meinte dann, dass ich am Montag mit ein paar Freunden was trinken gehe und dass sie doch mitkommen soll, gerne mit noch mehr Leuten. In dem Moment kam Herbert hinzu, sagte hallo und meinte dann gleich zu dem Mädel "Aber wir beide wollten doch am Montag eine Radtour machen." Sie lächelte mich an und meine "Aber nicht am Abend! Also ich komme" Blöde Situation. Hab danach offen mit ihm geredet und gemeint, dass ich ihm kein Date versauen will. Anscheinend hatte ich den richtigen Blick, denn er unternimmt ständig Sachen mit ihr, hat aber noch nie probiert zu eskalieren, da er Angst um ihre Freundschaft hat. Armer Kerl. Bin ohnehin gespannt, wie morgen abend wird. Chrissi hat Anna eingeladen. Wenn wir zu zweit sind, ist sie recht anhänglich, will sehr viel knutschen/Händchen halten etc.Aber ich mache mir zu viele Gedanken, schätze ich. Sie war sehr cool in den letzten, stressigen Wochen. Hat ab und an eine SMS geschrieben oder mich angechattet, Glück gewünscht etc. Aber war nie aufdringlich oder nervig und ab und an haben wir uns getroffen und hatten Sex und haben danach lange geredet. Ich hatte das Gefühl, auch wenn wir nicht zusammen sind, von ihr unterstützt zu werden. Das schätze ich in Stressphasen unglaublich arg. Habe das sogar in meinen längeren Beziehungen nicht immer so gehabt. Ich schätze, deswegen bin ich mir im Moment nicht sicher, ob ich mir nicht sogar eine LTR mit ihr vorstellen könnte, einige Dinge laufen in diese Richtung. Auf der anderen Seite war ich zumindest beim Chatten nicht untätig letzte Woche. Am Mittwoch bin ich mit einer Kollegin verabredet (von ihr habe ich auch schon öfter geschrieben). Sie neckt mich immer, ist sehr, sehr intelligent und ich kann überhaupt nicht einordnen, ob das freundschaftlich gemeint war oder nicht. Aber ich werd mal hingehen. Sie meinte, danach können wir ja evtl noch zu ihr gehen, sie hätte wohl einen bestimmten Schnaps aus ihrer Heimat da und wir können unsere Ergebnisse feiern. Ich kann mir einfach nich vorstellen, dass mich meine Kollegin anflirtet, aber das liest sich irgendwie so, oder...??? Am Donnnerstag hat mich "Amazona" zu sich eingeladen, ein Mädel, mit dem ich schonmal einen fast-FC hatte. Mal gucken, ob ich hingehe Und am Samstag bin ich mit meinem ONS von der Hochzeit Juli verabredet - Kneipentour und danach schlafen bei ihr. Recht klar, worauf es hinausläuft... Und hier kommt mein Dilemma: Auf der einen Seite freue ich mich total auf die neuen Verabredungen und darauf wieder auf die kacke zu hauen. Auf der anderen Seite empfinde ich gegenüber Anna eine gewisse Verbundenheit und Loyalität, weil sie mir den Rücken gestärkt hat. Auch wenn wir nicht zusammen sind... Schon komisch, oder? Eines steht fest: Nachdem ich jetzt wieder deutlich mehr Zeit habe, werde ich wieder aktiver und werde auch wieder öfter Tagebuch führen. Ein schönes Rest WE
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1 PunktAn dieser Stelle muss ich mal einhaken. Meta-Aussagen haben grundsätzlich das Problem, dass ihnen der Bezug zur je konkreten Situation fehlt, und sie dementsprechend schon einmal grundsätzlich nicht auf die Praxis übertragbar sind. Das ist das Problem, wenn man mit Metaaussagen auf konkrete Probleme, seien sie noch so unspezifisch beschrieben, antwortet: es fehlt einfach der Kontext der Situation. Im Forum hier haben wir noch weniger Kontext-Wissen, als der Threadersteller selbst, dessen Wahrnehmung an sich schon von Vorerfahrungen, persönlicher Weltsicht etc. geprägt ist und dementsprechend rein subjektiv. Da uns die je konkrete Situation ja schon dem Prinzip nach nicht transparent ist, kann man mit Metaaussagen schlichtweg nichts anfangen. Nehmen wir dein Problem als Beispiel: Die Hilfestellungen, die dir hier gegeben werden sind einfach viel zu verallgemeinernd und nicht an deine Situation angepasst. Das können sie auch gar nicht komplett, weil sie nicht genügend Kontext-Wissen berücksichtigen, Aspekte, die du nicht erwähnst. Also wäre mein Ratschlag an dich: Nimm nicht alles ernst, was die Leute hier im Forum so schreiben. Ich erlaube mir jetzt aber auch, einmal bei einem kleinen Problemchen, das ich habe, um Hilfe zu fragen. Es ist ein sehr persönliches und doch sehr allgemeines Problem, also betrifft eben mich und mein Verhältnis zu meiner Umwelt respektive zu meiner Gesellschaft. Aber ja, ich will einwenig mehr Kontext-Wissen geben. Ich bin 26 und ich habe die Schuhgröße 42. Das klingt jetzt auf den ersten Blick irrelevant für mein Verhältnis zu meiner Umwelt, ist es aber nicht, weil man bedenken muss, dass die Schuhgröße ja erst ein von außen erschaffenes Konstrukt ist, also mich dazu zwingt meinen Fuß in ein vor der Gesellschaft vorgegebenes Raster einzufügen. Das ist an sich nicht das Problem, das Problem ist meine Weltsicht auf die Gesellschaft, ja man könnte es eigentlich so etwas wie ein Inner Game Problem bezeichnen. Es geht aber nicht darum, dass ich kein Selbstvertrauen habe, mein Selbstvertrauen ist ziemlich hoch, und ich habe auch keinen einzigen Limiting Believe, das Problem ist mehr, dass mein Inner Game nicht ganz stimmt, ihr versteht sicher, was ich meine. Also was würdet ihr mir raten? Wie arbeite ich am besten daran und woran sollte ich da eigentlich genau arbeiten? ...und sagt jetzt nicht "einlesen", das wäre doch viel zu Allgemein und würde mir für meine konkrete Sitatuion ja nichts brignen, weil ich ja gar nicht weiß, was ich lesen sollte. Edit: Achja, wichtig, ich hab' auch mehr als 14,3 cm.
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1 PunktHöchste Zeit für ein paar Schönheiten! alle http://thepinklist.tumblr.com
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1 PunktAchtung, heute hab ich es ein wenig mit Quotes.^^ Der Rücken rundet ein, deine Halswirbelsäule ist zu sehr gestreckt(weiter nach untenschauen, Tennisball unters Kinn klemmen). Deine Hamstrings sind entweder zu unflexibel, oder du hast ein nicht ausreichendes Körpergefühl. Deshalb: + SS Stretch + tiefe bw Kniebeugen und Rückenposition ignorieren So sollte es in etwa aussehen, vergleiche selbst: etwas alternativere Technik: ansonsten: sind definitiv kein Bei diesen Zielen ist das ganze Cardio nur kontraproduktiv. Es nimmt dir Regenerationskapazitäten weg, die du fürs Krafttraining brauchst und die physiologische Anpassung daran ist unter anderem Muskelabbau. Es kostet dich Zeit für Kalorien, die du genauso gut mit dem Essen einsparen könntest. Es ist ok, wenn du Muskelaufbau UND Ausdauertraining gleichzeitig betreiben möchtest, nur wirst du nicht in einem von beidem so sehr glänzen, wenn du nicht hauptsächlich eines davon machst. Es macht keinen Sinn dein Trainingsvolumen zu reduzieren, nur weil du nebenbei 3 mal die Woche ziemlich schnell läufst bzw nebenbei das Trainingspensum eines Hobbyläufers hast. Deshalb würde ich das Cardio ganz weglassen, LISS Cardio ist ok(g.e.h.e.n., Spazieren gehen, Einkaufen gehen,...). Und wenn du nach 2 Wochen zu wenig ausgelastet fühlst und nur so strotz vor Energie(kein OMFG ICH MACHE ZU WENIG SPORT UND WERDE FETT), dann kannst du das Volumen zur Original LBR uppen. Würde ich aber trotzdem nicht machen, wenn du dann Fortschritte machst, never change a winning team und so...
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1 PunktIch frag mich immer, was einen gesunden Kerl dazu bringt, einer Frau ins Gesicht spritzen zu wollen. Ich stelle mal die These auf, das hat nie zur Sexualität gehört, bis es eben Pornos gab. Wo der Cumshot ja nun sichtbar sein muss. Ich hatte nie das Bedürfniss und werde es auch nie haben. Zum Sex gehört für mich Leidenschaft und Erotik, es ist ein Spiel der Sinne. Und kein Kleks in die Augen.
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1 PunktHi, einem Fieldreport wird das leider noch nicht gerecht. Die Einleitung ist noch sehr detailliert, doch dann brichst Du einfach ab. Gibts noch Diskussionsbedarf Deinerseits? Dann müsstest Du die Situation, in der Du dann nicht weitergekommen bist, besser schildern und ich verschieb den Thread in den Bereich "Erste Schritte". Falls dem nicht so ist, dann würd ich hier zu machen. Gruß Smart
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1 Punktmind=blown wie ihr mit 670 Euro im Monat auskommt. Ich habe meine Finanzen nie genau auf den Euro kalkuliert, aber das reicht niemals. Okay, wenn ich die monatlichen Kosten fürs Auto rausrechne kommen wir der Sache näher. Jenachdem wieviel ich pro Monat an zusätzlichen Unkosten (Feiern, Klamotten) habe brauche ich locker über 700€, wahrscheinlich 750€. Da ist dann Sprit fürs Auto allerdings inkludiert. Und da sind die Mieten in Leipzig wirklich spottbillig, und Studiengebühren haben wir auch nicht. uwot? Habe mir gestern ein Hemd gekauft. Bei Zara, 40€. Wo soll ich mich denn bei Klamotten weiter einschränken? Für oberkörperfrei fehlt die Physis, da reden wir in ein paar Jahren nochmal. Zugegebenermaßen könnte ich das Essen knapper kalkulieren . Da fliegt im Moment zuviel Geld für Süßkram und Junk aus dem Fenster, und Klamottenshopping könnte ich auch kürzen, aber wie man im Westen incl. Studiengebühren von 670€ leben soll, bleibt mir schleierhaft.
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1 PunktDu limiterst Deine eigenen Optionen, indem Du nur zwei Muster bipolar gegenüberstellst (überspitzt: "Kuschel-Konformität" vs. "Entbehrungsreicher Kontaktabbruch") Beide Muster sind davon geprägt, das Du Dich mit Erwartungshaltungen von Fötzchen konfrontiert siehst. Egal welche Erwartungshaltung Du auch erfüllst und egal wie Du das rationalisierst, auf dem nächst-tieferen Level ist genau der halb-abgewehrte Wunsch Erfüllung zu leisten das eigentliche Problem. Du kannst auch ... sie einfach nie wieder anrufen und niemals ans Telefon gehen. Einer ihrer Freundinnen erzählst Du, Du würdest Dich jetzt ganz zurückziehen weil Du sie heiraten wolltest, der anderen dass Du an dem Abend einfach geil auf sie warst wegen ihrem Parfüm und unbedingt mit ihr schlafen wolltest. ihr falscherweise gestehen, dass Du eigentlich eh auf Tiere stehst - später weist Du sie immer wieder auf "süße" Hunde, "wunderschöne" Vögel im Straßenbild hin usw. sie wild beschimpfen und heulend wegrennen, um Dich hinter der nächsten Ecke halb totzulachen und Deinem Kumpel ein High-Five zu geben sowie eine Wette um 1 Bier zu gewinnen Du kannst auf jede Weise reagieren die Du Dir wirklich wünscht. Die Grenzen sind nur das Stgb und die Physik. Entspricht eine der beiden Reaktionen da oben wirklich dem, was Du wirklich gerne tun würdest nachdem sie das gebracht hat? Frauen sind Huren des Pragmatismus. (Überspitze Formulierung bewusst gewählt, obwohl es natürlich stimmt) Sie werden mit fast jedem Verhalten mit Du durchkommst indem Du es einfach tust konform gehen - verbal nicht immer, mit ihrer Pussy dagegen erstaunlich oft schon. Das hat auch nichts mit sozialer Schicht ode "LSE" zu tun - die meisten Frauen sind einfach so. (LdS: Gangster vs. Pfarrer-Beispiel - entscheidend ist Kongruenz udn Durchkommen, nicht konkreter Inhalt, die gleiche Frau wird jeweils dümmliches Gelaber erfinden um ihre Entscheidung zu rationaliseren) Das "damit durchkommen" an sich macht eine starke Minderheit schon horny, sie fangen an mit IOIs usw. Du verwechselst hier "social proof" mit "Fick-Proof"! Je unkontrollierbarer du bist, je verspielter und distanzierter (natürlich ohne Verbrechen oder Gewalt/Ausraster) desto mehr werden LJBF-Kandidatinnen über Dich lästern: "Da hat dieser Irre doch gesagt, er steht auf Tiere blabla" Je kontrollierbarer Du bist, umso mehr werden HBs Dich verbal loben: "Er hat das gut aufgenommen, wir kommen auch als Freunde jetzt gut zurecht, na ja, ab und zu muss ich das noch mal klarstellen aber er ist sehr nett babla" Jetzt überleg mal wer Fick-Proof hat und wer social proof hat...und wer am Ende des Abends gewinnt. ___________________ Und ob das richtig war. Teilweise muss man richtig reinkloppen um den LJBF-Nüttchen den Stolz zu brechen, besonders wenn man jemand ist von dem sie profitieren könnten. Teilweise fahren die da alle möglichen, elaborierten Pläne und Intrigen auf um einen in diesen Mist zu bringen. Bloß nicht melden, wieso fragst Du Dich überhaut ob es richtig war? Sich das zu fragen ist Teil des Problems, siehe oben.
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1 PunktHi Erleuchteter, Danke für die ausführliche Antwort. Du hast ja Recht. Folgende Situation: Okay, sie will halt zu diesem Zeitpunkt nicht. Mann kennt sich seit Jahren locker, sitzt in der LJBF, ...KINO, Eskalation & KC-Versuch. Völlig überrascht u. abgeblockt von HB mit der Begründung, was das denn jetzt solle, es sei doch völlig klar "das wir nur Freunde sind". Wie jetzt vorgehen? a) akzeptieren (weil man sonst ja alle weibl. Bekannten etc verlieren würde was auch wieder schlecht für Socal Proof ist oder b) Anruf bei ihr u. sagen: Du, wir haben ein Problem. Ich zieh jetzt die Notbremse weil die Entwicklung unserer Dates mir nicht gefällt. Wenn ich jetzt den Kontakt zu dir nicht stoppe, habe ich Angst deine beste Freundin zu werden - u. das will ich nicht. Dann lass uns lieber nicht mehr miteinander treffen. Was kommt besser rüber? U. ich meine nicht nur in diesem Einzelfall, sondern auch für die eigene Entwicklung? Weil die Gefahr bei so krassen B-Aktionen ist ja, dass man irgendwann nur noch männliche Freunde (und ein paar häßliche/fette HBs) hat. Das kann doch auch nicht gut sein, oder? Seit ich seit 10 Tagen hier lese habe ich das jetzt schon 2 mal durchgezogen u. so langsam frag ich mich ob das mit dem krass angekündigten Kontaktabbruch wirklich richtig war.
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1 PunktDer Thread: Die erste Antwort: Sorry, aber wer ausserhalb des "Ladies Room" alle Begrüssungsfloskeln ala "Hi Jungs...Hi Männer" editiert, weil er sich in irgendeiner Form angegriffen fühlt, sollte doch mal die Füsse still halten. Manche wollen vllt. auch nur männliche Meinungen?
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1 PunktColorbri und Tom basteln sich ein Bett, für die Vorstellung würde ich sogar bezahlen.
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1 PunktJa geil...und sobald sie wieder weg ist, heulst du uns hier die Ohren voll wie verzweifelt du doch bist. @Don Fick endlich andere Frauen und bemitleide dich nicht ständig.
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1 PunktZum 1000ten Post mal wieder was Konstruktives, Anmerkungen wie immer in kursiv. Ich beanspruche nicht, den perfekten Report geschrieben zu haben, aber vielleicht kann trotzdem jemand etwas mitnehmen :) Knappe vier Wochen her. Ich war gerade frisch nach München gezogen und schlendere durch die Fußgängerzone, ein Mädchen läuft an mir vorbei. Ich hadere kurz mit mir und meinen Excuses und mache mich dann auf die Verfolgung. Ich schließe auf, laufe neben ihr, lächele sie an und öffne: "Hi, wie geht's?" Sie lächelt nur, leicht überfordert mit der Situation. "Du bist gerade an mir vorbeigelaufen und ich muss dich einfach kennen lernen. Ich hätte mir heute Abend tierisch in den Arsch getreten, wenn ich dich nicht angesprochen hätte." Sie grinst. "Das wäre nicht gut gewesen." Ich halte kurz an und demonstriere ihr, wie schwer es ist, sich selber schwungvoll in den Arsch zu treten. Sie lacht. Wichtig ist hierbei, dass ich völlig locker bleibe und mich wohlfühle. In diese positive Stimmung wird sie automatisch noch mit reingezogen. Ich merke, dass ich eine Menge Initial Attraction habe. Das liegt wohl zum einen an meinem Äußeren und meinem Auftreten, zum Anderen einfach auch daran, dass ich nach ihrer Aussage der erste Kerl bin, der sie auf diesem Wege angesprochen hat. Ich komme jetzt erst dazu, sie richtig zu mustern. Ein ganzes Stück kleiner als ich, süßes Gesicht, tolle, schlanke Figur und eine sympathische Ausstrahlung. Wir beginnen Smalltalk, sie kommt gerade vom Dirndl-Shopping und hat eigentlich nichts Großartiges mehr vor. "Okay, ich würde ja jetzt vorschlagen, dass wir uns irgendwo einen Kaffee schnappen und uns einen netten Ort zum Quatschen suchen. Was meinst du?" Sie überlegt hin und her, wo man so hingehen könnte, wir gehen immer noch nebeneinander durch die Stadt. Ich versuche immer, auf's Instant Date zu gehen. Aus zu kurzen Approaches ohne den nötigen Comfort wird zu häufig nichts Richtiges, außerdem hatte ich in dem Moment sowieso nichts großartiges vor. "Warum laufen wir eigentlich die ganze Zeit?" "So genau weiß ich das nicht. Ich hoffe, wir landen nicht gleich in einer dunklen Ecke, die ich nicht kenne und es passieren böse Dinge mit mir." Sie schmunzelt und beschließt, mir ihr Lieblings-Eiscafé zu zeigen. Danach schnappen wir uns noch ein Bier und machen uns auf in Richtung Englischer Garten. Auf dem Weg dahin verklickert sie mir, dass man hier in München Bier zu allem trinkt. Auch zu süßen Sachen wie Eis. Klar, dass ich sie damit ständig aufziehe. Ich streue auf dem Weg beiläufig kleine DHVs und lustige Erlebnisse ein, achte aber darauf, nicht zu abgehoben zu wirken. Hierbei geht es eigentlich nur darum, die Lockerheit aufrecht zu erhalten, damit alles smooth ablaufen kann. Themen sind unterschiedlich, hauptsächlich geht es um Clubbesuche, Urlaub, zwischenmenschliche Interaktion und Weltanschauungen. Ich kann euch keine großartigen Beispiele geben, es ist eben einfach Small Talk, der von beiden Seiten mit C&F garniert wird. Sie spielt dabei hervorragend mit. Irgendwann zwischendrin: "Ich bin hier noch nie auf der Straße einfach so angesprochen worden." "Kein Wunder, ich lebe ja auch erst seit vier Tagen hier." Auf einer Bank lasse ich sie auch mal zu Wort kommen, wir entdecken Gemeinsamkeiten. Wir halten fest, dass sie mir hier dringend noch einige Plätze zu zeigen hat. Sie ist ein paar Jahre älter als ich (sie 23, ich 19), das wird aber nicht großartig thematisiert. Irgendwann fragt sie Folgendes: "Machst du das eigentlich öfter?" "Auf einer Bank sitzen, das schöne Wetter genießen und mich mit netten Menschen unterhalten? Ja." "Nein, ich meine, dass du mich einfach auf der Straße angesprochen hast." "Das mache ich ständig. Du warst Nummer 34 heute." Sie schaut ungläubig, ich lache. "Weißt du, ich will mich nicht darauf verlassen müssen, sympathische Menschen auf der Arbeit oder bei gemeinsamen Hobbys kennen zu lernen. Wenn es für dich nicht in Ordnung war, dass ich dich angesprochen habe, tut es mir schrecklich leid." Sie boxt mir auf die Schulter und wechselt das Thema. Kleine Tests ihrerseits gehören dazu, ohne solche macht das Ganze ja auch keinen Spaß. Hier ist es relativ einfach für mich: erst ziehe ich ihre Aussage ins Lächerliche und gehe nicht darauf ein, später sage ich die Wahrheit. Simpel und effektiv, das Thema ist nie wieder aufgekommen. Da es immer später wird und wir beide noch Verabredungen einzuhalten haben, beschließen wir, uns wieder auf den Weg zum Marienplatz zu machen. Ich schneide kurz das Thema wiedersehen an, sie fragt nach meinen Facebook-Account, ich halte ihr stattdessen mein Handy hin und fordere sie auf, ihre Nummer einzutippen. Sie verweigert das, ihre Nummer sei etwas Persönliches. Wieder ein kleiner Test, den ich so löse: „Das ist okay. Nur ist es so: Wenn ich deine Nummer hätte, würde ich dich bald anrufen, wir unternehmen etwas zusammen und lernen uns besser kennen. Wenn du mir die Nummer nicht gibst und lieber als einer von Hunderten Freunden in meiner Facebookliste rumhängst, heißt das für mich, dass du mich nicht noch einmal wiedersehen möchtest.“ Sie wechselt das Thema, ich schiebe auf dem Weg zur S-Bahn zur Sicherheit noch ein wenig Comfort nach. Gespräch über Wünsche, Träume und Familie, währenddessen mein Interesse an ihr noch weiter steigt. Wir stehen am Marienplatz, wieder hole ich mein Handy raus, diesmal öffne ich ein Programm für Notizen und sage: „Hier, du darfst da jetzt entweder deine E-Mail-Adresse oder die Handynummer eingeben. Du weißt ja noch, wie ich zu den beiden Möglichkeiten stehe.“ Sie schaut zu mir hoch und sagt: „Wie stelle ich diese Tastatur auf Zahlen um?“ Die folgenden Dates beinhalten gametechnisch nichts Mitteilenswertes. Aber ich rufe sie gleich mal wieder an, sie hat mir kürzlich versprochen, dass wir uns mit Jägermeister abschießen werden
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1 PunktSicher das sie nicht sogar ne HB9,6 oder HB9,7 war? Bei welcher Agentur modelt sie denn?
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1 PunktWenn bei dir die Prostata in der Nase sitzt, dann ist Arschgesicht auch keine Beleidigung mehr. Adieu.
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