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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/08/12 in allen Bereichen an
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3 PunkteEs ist schon fast alles gesagt. Ich schließe mich an. Als ich in diesem Alter war, hatte ich so eine ähnliche Beziehung und dachte, das sei normal. Ich rege mich jetzt noch drüber auf, dass ich mir das gefallen ließ, anstatt nach Alternativen zu suchen. So wenig Sex wie ihr beide, das haben vielleicht Rentner - aber doch nicht, wenn man jung ist! Ich finde, du solltest ganz praktisch: - Selbstbewusster auftreten: "Mistwetter, ich schlafe heute bei dir - kommt ins Bett!" - Bei zu wenig Sex zeigen, dass du auch andere Frauen kennst. Ich halte es für fast unmöglich, dass eine Frau ihren Sexdrive ändert und mehr Sex will in einer LTR. Ich habe es nur ein einziges Mal erlebt, was mit viel Drama verbunden war und Sex mit anderen Frauen direkt vor ihrer Nase. Was passiert denn, wenn du frech zum Sex eskalierst, vielleicht mit ein bisschen Dominanz dabei? "Will nicht, das du bei ihr schläfst?" Das ist nicht akzeptabel. Gut war immerhin, bei meiner ebenso prüden LTR, dass sie mich abschreckte und ihre Kinderwünsche nicht mit mir verwirklichen konnte. Pass auf! Sonst hast du ganz schnell ein prüde schwangere Frau und das Leiden geht weiter. Jeder Mann sollte soviel Sex haben, bis er keinen Bock mehr hat - und das geht auch mit den passenden Frauen. Gruß Robin
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2 PunkteSo, nachdem ich hier schon eine Zeit mitgelesen habe und in letzter Zeit auch mal ein paar (un)qualifizierte Bemerkungen gemacht habe werde ich auch mal ab und zu was beitragen und von mir berichten. Ich hab lange gezögert da ich nicht der typische Durchschnittsuser hier bin. Ich bin 46 Jahre, verheiratet und habe 1 Kind. 'Was macht so einer hier ?' wird jetzt mancher denken und genau das war dann auch der Grund dann doch zu schreiben da das PUA Konzept eben nicht nur bei 20-jährigen funktioniert. Ich war einer der ersten Nerds überhaupt, angefangen mit dem Atari 2600 Videospiel, dann Atari 600XL und so weiter bis in die heutige Zeit mit Apples Iphone und Macbook. Erst mit 23 Jahren wurde ich entjungfert, ich war schüchtern, gehemmt und sass jahrelang nur vor der Kiste, nicht nur am zocken, ich brachte mir das Programmieren selbst bei und knackte den Kopierschutz von Dutzenden von Games. Mit Frauen und Parties hatte nichts zu tun, die Weiblichkeit war für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Ich war der typische Niceguy und so ziemlich alle Versuche haben mich in die Friendzone katapultiert. Was würde ich dafür geben jetzt nochmals mit meiner heutigen Erfahrung 25 Jahre zurückteleportieren zu können Ihr 20-jährigen Jungs, ihr wisst gar nicht wie gut ihr es habt solche Infos zu haben !!! Ich will jetzt nicht so viel über die Jahre 18-44 schreiben, nur vielleicht noch das: Ich habe (welch Wunder) einen Job in der Computerbranche als Software Entwickler, verdiene gut, hab ein Haus, eine Frau und ein Kind. Ich bin seit 11 Jahren verheiratet und habe immer noch Sex mit meiner Frau. Treu war ich in sexueller Hinsicht nicht da ich irgendwann mal etwas nachholen wollte was ich nie hatte, nämlich Sex mit vielen anderen Frauen zu haben. Aus dem Grund war ich vor Jahren oft in der Karibik, Brasilien, Thailand und den Philippinen unterwegs. Ich habe für Sex bezahlt, aus Bequemlichkeit und weil ich nie dachte das eine attraktive Frau freiwillig mit mir ins Bett gehen würde. Trotz gutem Job, trotz Geld war ich sehr introvertiert. Ich war/bin ca. 190 cm gross, hatte eine Halbglatze und sah alles andere als gut aus, lief immer in denselben Klamotten rum und kaufte mir immer dann ein Paar neuer Schuhe wenn meine alten mir von den Füßen fielen. Es fiel mir unheimlich schwer mit fremden Personen ins Gespräch zu kommen, mit Frauen schon fast unmöglich. Merkwürdigerweise hatte ich in FKK Clubs wenig Probleme mit Frauen ungezwungen zu reden. Hier war das Setting klar, die Frau war schon nackt und viele Frauen sind dort sehr locker und nett (letzteres ist sicher kein Wunder schliesslich wollen sie ja Geld verdienen). Ich hatte dort sogar mit deutschen Pros einige sehr schöne Erfahrungen gemacht. Ich wurde dann auch im Laufe der Jahre lockerer und nicht mehr ganz so schüchtern. Frauen waren aber immer noch ein Rätsel, ich war immer noch nett und hab oft nicht das gemacht was ich eigentlich wollte. Bis zu dem Tag an dem ich MTV einschaltete und Mysteries 'The Pickup Artist' Serie lief: Im Stile einer Castingshow wurde hier der neue Aufreisserkönig gesucht. Auch wenn ich einige Dinge lächerlich fand (Mysteries Outfits) und lieber gesehen hätte wie Mysterie aus dem 40-jährigen was gemacht hätte, statt dessen am Ende natürlich der gutaussehende junge Latin Lover der Aufreisserking wurde, fand ich einiges der angesprochenen Dinge sehr interessant. Allerdings vergass ich dann das Ganze aber der Grundstock war gelegt. Erst vor ca. 2 Jahren stiess ich zufällig auf das Buch 'how to succeed with women' und erinnerte mich wieder an Mysterie. Auf der Suche nach weiterer Lektüre in Deutsch kam ich dann mit vielen anderen Büchern wie 'Lob des Sexismus', 'die perfekte Masche' usw. in Berührung und war fasziniert. Vor allem faszinierte mich der Blick aus Evolutionssicht. Warum Männer und Frauen so sind wie sie sind, dass das Unterbewusstsein noch immer nicht weiss das wir eigentlich keine Höhlenmenschen mehr sind die mit Pfeil und Bogen auf die Jagd gehen und wir deswegen eben nicht immer logisch handeln obwohl wir uns das ständig vormachen. Eine ganz neue Sichtweise für die ich 44 Jahre alt werden musste. Wie es dann mit mir weiterging ? Bei genügend 'gefällt mir' Klicks schreibe ich gerne weiter
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2 PunkteEs ist nun schon eine Weile her, seitdem ich hier das letzte Mal etwas geschrieben habe... allerdings hat sich in dieser Zeit unglaublich viel zum Positiven hin verändert, was mir eigentlich erst heute richtig klar geworden ist. Der Satz "Harte Arbeit zahlt sich aus" klang für mich oftmals falsch und klingt teilweise heute noch sinnlos für mich, da es in vielen Dingen nicht immer der aufwendigste, schwierigste und Energie raubendste Weg sein muss, der zum Ziel führt. Es kann mit der richtigen Einstellung auch alles einfach, entspannend, lustig und aufregend sein. Trotzdem kommt man letzten Endes am Ziel an und genau diesen Weg habe ich vor ungefähr einem viertel Jahr eingeschlagen und möchte ihn jetzt mit euch teilen... Vor etwa einem halben Jahr war ich an einem Punkt angelangt an dem ich mir selber sagte, dass ich in Sachen Persönlichkeitsentwicklung, Frauen, Umgang mit Menschen und so weiter mehr erreicht habe, als ich mir je vorzustellen wagte. Ich durchlebte vor und vor allem in dieser Zeit unglaublich berauschende Partys, völlig abgedrehte Dates, probierte sehr viele neue interessante Dinge aus, gab Workshops und Seminare in verschiedenen Bereichen der Persönlichkeitsentwicklung, habe abwechslungsreichen Sex und war soweit eigentlich ganz glücklich. Dennoch fühlte ich mich innerlich nicht immer wohl, war manchmal unzufrieden, fragte mich was mit mir in der Zukunft noch so alles passieren würde und machte mir schließlich an einem freien Tag den Rucksack zurecht, stieg aufs Fahrrad und fuhr zu meinem Lieblingsort tief auf einem alten Aussichtsturm in einem großen Naturschutzgebiet. Ein Ort, an dem ich meinen Gedanken freien Lauf lassen konnte und ganz für mich alleine war. Dann packt ich meinen Notizblock aus und schrieb nach und nach Dinge auf, die mir in meinem jetzigen und zukünftigen Leben wichtig sind, Dinge die ich noch erreichen möchte und natürlich auch die Punkte, mit denen ich nicht zufrieden oder unglücklich war. Nach einigen Überarbeitungen waren es genau drei Dinge, die mich im Grunde an dem hinderten, was ich erreichen möchte. - Meine aktuelle Arbeit - zu wenig freie Zeit - Disziplin Mir war klar, dass ohne Punkt drei auch die anderen Punkte nicht aus der Welt geschafft werden konnten. Also begann ich mir in meinem Handy viele Erinnerungen zu erstellen (Bsp: täglich 30 Minuten Training zu Hause, wöchentlich fünf Stunden an meinem Drehbuch weiter arbeiten, usw) und richtete meinen Tagesablauf größtenteils danach, was schon nach kurzer Zeit nicht mehr aufging, da ich von 8 bis 17 Uhr feste Arbeitszeiten in einem langweiligen Büro mit langweiligen Mitarbeitern und langweiligen Aufgaben hatte, ergänzt mit einer einstündigen, menschenüberfüllten Bahnfahrt am Morgen und am Abend. Meine freie zeit (Punkt 2) beschränkte sich also ungefähr von 19 bis 23 Uhr, je nachdem was noch anstand verkürzten sich diese freien Stunden nochmals. Für meine drei zu erreichenden Punkte schien es so, als ob sie bereits in den Sand gesetzt werden würden, bevor es überhaupt wirklich losging. Also faste ich einen Entschluss (da ich keine halben Sachen mehr machen wollte) und kündigte wenige Tage später meine Arbeit. Es war wie der sprichwörtliche Hebel, der umgelegt wurde. Just in diesem Moment, als mein Chef mich ansah und fragte, ob ich das wirklich ernst meine, überkam mich ein Gefühl der Zufriedenheit, des Glücklichseins und der Freiheit. Ich marschierte aus dem grauen Bürogebäude heraus, atmete tief die frische Luft ein und fühlte förmlich, wie mir ein unglaublich belastender und großer Stein vom Herzen viel! Es war unglaublich. Knapp eine halbe Woche später hatte ich alle angefallenen Briefe beantwortet, mir vom letzten Lohn ein lang ersehntes iPad für die unabhängigere Arbeit an meinen Drehbüchern gekauft und zusätzlich einen Einkaufsgutschein mit Glückwünschen für die Zukunft von meinem Ex-Chef erhalten. Mit einer einzigen Aktion hatte ich gleich zwei Punkte meiner Liste abgehakt. Meine Arbeit, die mich belastet hat gekündigt und somit unglaublich viel Freizeit erhalten. Jetzt sollte es am dritten und vorerst letzten Punkt nicht scheitern, also begann ich damit, dass zu tun, was mir Freude und Zufriedenheit bereitete. Täglich stand ich um acht Uhr auf, machte mir in aller Ruhe mein Frühstück, während ich mir Gedanken über den Verlauf des Tages machte, ging duschen und fuhr in die Stadt um dort im Park auf einer gemütlichen Bank - ab und zu auch auf der Wiese - an meinem Drehbuch zu schreiben. Wenn ich eine Pause einlegen wollte, quatschte ich Mädels an (ich besorgte mir von der Uni die Hauptzeiten der Pausen, beobachtete am Bahnhof die ankommenden Züge und merkte mir die Uhrzeiten, wann viele Studentinnen ausstiegen) und verwickelte sie in lange Gespräche, hatte Nachmittags öfters Dates, konnte anschließend in aller Ruhe einkaufen gehen und gegen Abend besuchte ich eigentlich täglich meine Muse - ein altes Cafe mit kleinem Kino im Stil der 50er Jahre - in der ich weiter am Drehbuch oder Storyboard schrieb. Nun, mir war klar das dass nicht ewig so weitergehen konnte, da irgendwann kein Geld mehr auf dem Konto war. Also erfüllte ich mir einen weiteren Traum. Ich fing das Arbeiten in einer Videothek an. Auf 400,- Basis. Das reichte mir, da ich nebenbei noch Geld durch einige Workshops bekam. Durch die freie Einteilung der Arbeitszeiten änderte sich an meinem Tagesablauf eigentlich gar nichts, nur das ich immer besser gelaunt in die Tage ging, bereits nach wenigen Tagen in der Videothek nach mir gefragt wurde, wann ich das nächste Mal arbeiten würde, da sich viele Kunden sehr gerne mit mir unterhalten. Ich lebe für Filme, wenn es etwas gibt, dass ich schneller als ein Schwamm Wasser aufsaugt aufnehmen kann, ist es alles was mit diesem Thema zu tun hat und das merkten die Kunden relativ schnell. Der Umsatz der Videothek stieg schon nach knapp zwei Wochen (was ich deshalb weiß, weil der oberste Chef angerufen hat um nachzufragen, warum auf einmal der Tagesumsatz so viel höher ist.) und anscheinend sprach sich das in der Stadt unter den Filmbegeisterten ein wenig rum. Ich will nicht behaupten, dass ich etwas dafür kann, aber nach knapp einem Monat in der Videothek wurde dem Geschäftsführer quasi gekündigt, da sich viele Kunden sowie Mitarbeiter über ihn beschwert haben, was zur Folge hatte, dass die Videothek schließen müsste, falls sich kein Geschäftsführer finden lässt. Ihr könnt euch vorstellen, was ich getan habe... genau, von heute auf morgen bin ich Geschäftsführer einer sehr gut laufenden Videothek geworden. Und trotzdem hat sich - dank der zuverlässigen Mitarbeiter - nichts an meinem Tagesablauf geändert. Ich kann mein Drehbuch weiter schreiben, Mädels anquatschen, flirten, verführen, meine Persönlichkeit entwickeln, trainieren, das tun was ich möchte, bekomme dafür noch Geld und habe jede Menge freie Zeit, die ich wieder sinnvoll nutzen kann. Zudem bekam ich die Zusage, dass ich einer von 14 Schülern meiner absoluten Traum-Uni für Spezialeffekte im Film werde. Genau an der Uni, an die ich immer gehen wollte, die ich mir jetzt dank des guten Lohns der Videothek einfach leisten kann. Diese drei bis vier Monate haben dank des Durchhaltevermögens, der wachsenden Disziplin und Lebensfreude das ermöglicht, was bis dahin immer nur in meinen Träumen vorhanden war! Ich bin das Risiko eingegangen, meine Zukunft zu verbauen, indem ich einen gut bezahlten Job mit guten Aufstiegschancen einfach so dahin geschmissen habe und das getan habe, was ich wirklich tief in meinem Inneren immer tun wollte. Mein eigenes Leben so leben, wie ich - und nur ich - das gerne tun möchte. Seitdem stehe ich mit einem Lächeln im Gesicht auf - außer der Kater ist zu heftig - und gehe mit dem Lächeln, was mich den Tag über begleitet hat auch wieder schlafen. Jeden Tag aus Neue. Und alles, wirklich alles was ich seitdem angefangen oder getan habe, kann ich mit einer nie zuvor da gewesenen Lebensfreude tun, bin total offen für Neues, habe Zeit vieles auszuprobieren, was früher einfach nicht möglich war und genieße jeden einzelnen Moment! Ich kann wann ich möchte für ein paar Tage verreisen, mich mit Freunden im Ausland treffen, sehenswerte Orte besuchen, auf Festivals gehen und werde praktisch trotzdem dafür bezahlt. Was ich euch mit diesem Text sagen möchte: Ich habe wirklich lange mit mir gehadert, ob ich das aufs Spiel setze, was ich mir bis jetzt aufgebaut habe und das Risiko eingehe, etwas Neues zu erleben, was mir dafür zu hundert Prozent gefällt und trotzdem tat ich es. Alles, wirklich alles was ich seitdem tue, mache ich mit Freude und Spaß an der Sache und komme dadurch wesentlich schneller an meine Wunschziele heran, als ich es mir überhaupt vorstellen hätte können. Wenn ihr das Risiko eingeht, etwas zu verlieren, was ihr gern habt und im Gegenzug dafür mit genug Disziplin etwas Neues, Besseres und Schöneres angeht, zahlt sich das früher oder später viel höher wieder aus! Ich überlege mir gerade was mir wirklich dabei geholfen hat, Denkanstöße zu bekommen und den gewissen roten Faden nicht zu verlieren. Das waren unter anderem auch ein Buch, den Autor weis ich nicht mehr, aber es heißt "Die vier Stunden Woche". Außerdem hat es mir viel geholfen, andere Leute zu beobachten und öfters mal in mich zu gehen, Gedanken zu sammeln, alles mögliche aufzuschreiben und eigentlich zu lernen, wesentlich aufmerksamer mit meiner Umwelt umzugehen... mit einem für alles geöffneten Blickwinkel durch die Welt zu laufen und auch mal Dinge auszuprobieren, die einem vorerst garnicht zusagen (Bsp.: Ich bin bis vor Kurzem der größte Gegner von Fitnessstudios gewesen, weil ich der Überzeugung bin/war, dass ich das auch alles zu Hause machen kann und wurde schließlich dadurch bestätigt, dass ich fiter und kräftiger mit dem Training wurde, was ich mir selbst ausgedacht habe... für keinen Cent im Monat, als die Leute die wöchentlich ins Studio rennen, aber das ist eine andere Geschichte). Naja das war gerade heute einer meiner Gedankengänge und ich würde mich über euer Feedback freuen. Grüße aus dem grünen Park Hatchet
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2 PunkteERFOLG - Ziele setzen - Planen - Handeln 6 Rules of Success: Trust yourself, deep down, you must know who you want to be(come)! Break the rules (not the law), think outside the box, you can’t be an original acting too well behaved! Don’t be afraid to fail. You can’t always win but don’t be afraid to make decisions! Don’t listen to the Nay-Sayers! Always listen to yourself to say YES YOU CAN Work your BUTT OFF (NO PAIN, NO GAIN), There is 24 hours a day. Sleep 6 hours. Sleep faster. Give something back! Es gab mal einen kleinen, dicken Jungen der gerne viel gekifft hat. Der war ich. Er war leicht depressiv und hatte Motivationsschwierigkeiten. Dass diese vom Kiffen und von unregelmäßigem Alkoholkonsum ausgelöst wurden kam ihm nicht in den Sinn. Er war in seiner eigenen Realität gefangen. Doch da er ein Charakter war, der sich gerne hinterfragte und schon immer hoch hinaus wollte, war er vielleicht doch nicht so hilflos. Er hinterfragte sich, und als sich die Bedingungen änderten, passte er sich an, in einer komplett neuen Art und Weise. Verhaltensmuster Jeder von uns hat Verhaltensmuster. Sie sind angelernt (Erziehung) oder bilden sich aus unseren Instinkten (Gene). Nun gibt es erfolgreiche und nicht so erfolgreiche Menschen und natürlich alles dazwischen. Die, die erfolgreich sind, haben meistens auch etwas dafür getan, aber manchmal scheint der Erfolg (z.B. mit Frauen) von alleine zu kommen (Natural). Das liegt daran, dass die Verhaltensmuster der erfolgreichen Person in seiner Umgebung funktionieren. Diese Person erzielt mit ihren Verhaltensmustern gute Resultate. Damit kommen wir gleich zu dem was eigentlich wichtig ist: die Resultate. Es geht nicht darum wie ihr euch verhaltet sondern ob die Resultate stimmen und ihr mit euren Resultaten zufrieden seit. Wenn ihr mit den Resultaten zufrieden seit und oft Frauen abbekommt dann ist es in Ordnung und ihr seit „Naturals“. Herzlichen Glückwunsch, doch glaube ich dass ihr wie jeder andere auch – mehr wollt - ! Wenn ihr mit den Resultaten, sei es auf sozialer, finanzieller oder sportlicher Ebene nicht zufrieden seit, gibt es ein Krisenrezept das immer geholfen hat: ÄNDERT ES! Lest, bis euch die Augen aus dem Kopf fallen! Es gibt so unendlich viele Artikel und Bücher – nicht jede Aussage muss stimmen oder zu eurer Persönlichkeit passen. Ihr lest erst Mal als neutraler Leser. Wenn euch das Gelesene logisch vorkommt, geht der Lernprozess ganz von alleine los und ihr nehmt die positive Wirkung aus dem Text mit – ihr seit wie ein Filter der nur Positives durchlässt. Einige Ideen sind nicht mit eurer Person und eurem Verhalten, Glauben oder Umfeld zu verbinden? Kein Problem, nicht alles auf dieser Welt kann auf uns maßgeschneidert sein, denn wir sind unterschiedlich und das ist fantastisch! Es ist wunderbar! Sonst würde das ganze Spiel doch kein Spaß machen Wenn ihr die Texte und Meinungen als logisch und annehmbar empfindet, dann gliedert ihr diese automatisch in eure Realität, in euren tiefen Glauben ein. Und nur wer tief an etwas glaubt, hat Überzeugung, Charisma. Tiefer Glaube an etwas macht glücklich – ist wissenschaftlich bewiesen! Schafft euch Vergleiche! Vergleiche mit anderen Texten, Vergleiche mit der Realität, Vergleiche mit vergangenen Erfahrungen. Nur dann kann man die besten Systeme übernehmen und ein funktionierendes System (verschiedene Einflüsse) für einen selbst konzipieren. Um die 1. Regel zu erfüllen, fragt man sich nicht für eine Minute, eine Stunde oder einen Tag lang intensiv: „Wer und was will ich werden?“. Es steckt mehr dahinter: Selbstverwirklichung und dauerhafte Hinterfragung. Ein Dauerzustand der ständig aktualisiert werden muss. Studieren des Selbst, der eigenen Bedürfnisse, Vertiefung der Zielsetzung, Vorbilder. Dies alles sind Faktoren die man zur Beantwortung der Frage: „Was will ich werden, Wer will ich werden, Worauf arbeite ich hin?“ einfließen lassen sollte. Natürlich spielt der tiefe Glaube, den wir oben bereits besprochen haben, eine große Rolle bei der Perspektivenbildung. Schreibt euch auf was ihr sein wollt. Nehmt einen Stift in die Hand und arbeitet daran. Die wenigsten Leute machen sich Notizen zur Persönlichkeitsentwicklung sondern Lesen und Vergessen. Schreibt euch auf was ihr für wichtig empfindet. Überprüft hin und wieder was ihr in der Vergangenheit geschrieben habt. Korrigiert es. Seht zu, dass ihr etwas dafür tut, euer Ziel zu erreichen. Aufschreiben war nur der erste Schritt. Handeln ist der elementarste und wichtigste Schritt in eurer Entwicklung! Setzt euch Ziele und plant Schritte um sie zu erreichen. Ich finde es wahnsinnig aufregend Pläne zu schmieden und die einfachsten Schritte zu finden, die ich gehen muss um das Ziel zu erreichen. Dann: SETZT ES IN DIE TAT UM! Die Motivation wird riesig sein. Es gibt so viele Aspekte, die einen Menschen aus- und glücklich machen. Das wundervolle an dieser Welt ist, dass diese bei jedem Menschen UNTERSCHIEDLICH sind. Diese Diversität gibt uns die Möglichkeit, keine Kopien oder „Fakes“ zu sein sondern unseren eigenen Traum zu leben. „Be a true original!“ „Nein-Sager“ Lebt für euch. Nicht viele Leute tun dies. Was von den „Nein-Sagern“ „Egoismus“ genannt wird, nenne ich Selbstrespekt und den Mut haben zu handeln. Die Welt ist voll von „Nein-Sagern“. Der kleine fette Kifferjunge war auch einer. Ich wette ihr ertappt euch gerade bei dem Gedanken, wie ihr jemandem auch mal ein „Nein-Sager“ wart, nicht aus Bosheit, sondern weil ihr fest davon überzeugt wart, dass diese Person ihr Ziel nicht erreichen wird, ggfs. weil ihr ihre Motivation nicht mit eurer Realität vereinbaren konntet. Je nachdem wie viel Einfluss ihr auf diese Person hattet, hatte das schwerwiegende Folgen für ihre Motivation. Das wichtigste zu aller Erst ist was ihr von euch selbst haltet. Wenn ihr erst aus unvorstellbaren Antrieb der eigenen Motivation am eigenen Leib erfahren habt, dass man die Grenzen seiner Realität überspringen kann, werdet ihr auch anfangen es bei anderen zu akzeptieren, sie zu bestärken. Die „Nein-Sager“, die ihre nächste „Nein“-Attacke starten, weißt Du sicher nicht mehr Ernst zu nehmen. Je stärker und aggressiver das „Nein-Sagen“, desto näher seit ihr an der Grenze (auch wenn sie nicht großartig hoch sein mag), den „Nein-Sager“ aus seiner Sicht zu überholen. TU ES. Überhole ihn ohne zu zögern. Wenn er das nicht akzeptiert, verbanne ihn aus deinem Freundeskreis. Breche deine Regeln – erweise nur denen Respekt die damit umzugehen wissen und Respekt zurückgeben können. Umgebe dich nur mit Leuten die dich weiter und höher bringen und dir zugestehen, dich zu entwickeln. Der Plan Ziel überlegen, welches dich zu der Person macht, die Du sein willst Logisch nachdenken, wie Du das Ziel erreichst Einen Zeitplan bauen (Du brauchst einen Kalender!) Systematisches TUN! Checken, ob Fortschritt den Vorstellungen entspricht – Wenn nicht, herausfinden warum nicht, systematisch daran arbeiten Der Erfolg kommt! Beispiele PickUp Man muss nicht all zu Viel lesen um anzufangen. Bei PickUp lautet die Devise: Praxis-Erfahrung! Comfort-Junkies setzen sich hochmotiviert in ihr Bett, machen sich ein Kakaöchen und ballern ihren Amazon-Einkaufswagen mit PickUp-Büchern voll. Es ist richtig viel zu lesen! Aber im PickUp bekommt man nur Erfolg wenn man sich auch irgendwann in die Schlacht schmeisst, und zuviel Theorie hält meist davon ab, da man über viel zu viele Dinge nachdenkt. Wichtiger bei der Entwicklung ist das Reflexieren der Geschehnisse und das Aufnehmen der Basics. Und das bedeutet nicht nur lesen, sondern Notizen machen und individuelle Konzepte für sich selbst entwickeln. Es ist nicht schwer, personenbezogene oder eigene situationsbezogene Opener für sich selbst zu schreiben und dann auszuprobieren. Dann erproben – aufschreiben was richtig und was falsch lief und nochmal erproben! Und so immer weiter Arbeiten, von Phase zu Phase. Trainieren (Stahlkörper): Ein gutes Beispiel, um den Bogen wieder zurück zu dem dicken Kifferjungen zu finden, mit dem die Geschichte angefangen hat: Als die Freundin des kleinen dicken Jungen (186cm, 93kg) ihn verließ, primär weil er sie aus Mangel an Selbstwert betrogen hatte und er sich selbst aus den Augen verlor, sagte er sich ohne große Gedanken über eine größere Zielsetzung: Ich muss abnehmen und geiler aussehen. Das war zu erst mein oberflächliches Ziel und ich habe darauf zugearbeitet: Ich habe angefangen zu schwimmen (es war Sommer, Freibadsaison, yeeehaaa) Ich habe angefangen Krafttraining zu betreiben Ich habe angefangen zu Joggen Ich habe angefangen besser zu essen Ich habe das nicht alles an einem Tag gemacht! Ich habe darauf hingearbeitet, und diese Tätigkeiten Stück für Stück in mein regelmäßiges Verhaltensmuster eingebaut und bin auch noch heute dabei sie immer regelmäßiger und intensiver werden zu lassen. Ich habe auch nicht sofort mit dem Kiffen aufgehört, aber trotzdem (auch trotz des vielen Essens) habe ich innerhalb von 8 Wochen 20 kg abgenommen. Wer sagt das geht nicht hat unrecht denn es ging! Jetzt bin ich bei 79kg, habe einen Ruhepuls von 60 und es geht mir besser denn je, da ich das Muskeltraining weitergeführt und meine Ernährung optimiert habe. WICHTIG! Muskeln wirken gegen Depressionen, Diabetis, Alzheimer, Herzrhythmus-Störungen. Und das AKTIV! Auch wenn es schon zu spät ist. http://www.focus.de/...aid_764870.html WICHTIG! Zum Schluss Schafft euch Werte! Meine persönliche Werteliste ist: mentale Gesundheit körperliche Gesundheit Finanzen, Job, Familie Hobbies, Sport, Aussehen, Soziales Wenn die ersten drei Faktoren geregelt sind – fällt es euch unendlich leichter im 4. Punkt zu arbeiten, deshalb sollte man Priorität auf die ersten Ränge eurer persönlichen Bedürfnispyramide setzen! Ich handele nach den oben geposteten Maximen (6 Rules of Success) und höre sie mir schon länger und beständig an, damit mein Unterbewusstsein diese frisst und in meinen Verstand verdaut um Exzellenz und Perfektionismus zu meinem Denken und Handeln werden zu lassen. Ich glaube dass ihr das selbe tun wollt und ich hoffe, ich konnte hiermit etwas zurück geben. Der Mensch ist dazu gemacht, sich anzupassen. Tut dies, nutzt diese Fähigkeit eurer Urvorfahren aus und passt euch ständig an – entwickelt euch und werdet einer der Besten! Verweilt nicht länger in einer kriechenden Realität, boostet euer Bewusstsein, schlaft schneller (6 Stunden), nutzt die Zeit um euch zu bilden, euch stärker, schneller, bewusster zu machen! Lasst euch inspirieren, wenn es euch hilft eure Ziele zu erreichen. Habt keine Angst zu versagen. Macht weiter! Belohnt euch! Arbeitet hart! Euer Leben ist es wert! Enjoy Life! Meine Playlist für euch motivierende Tracks für Jogging, Krafttraining und Konzentration, Werte und Motivation: The Glitch Mob – Fortune Days Steve Jablonsky – Arrival to Earth The Glitch Mob – We can make the world stop Xzibit – Concentrate LMFAO – Champagne Showers (feat. Natalia Kills) Wolfgang Gartner – Illmerica (Loadstar Remix) Michael Calfan – Resurrection (Axwell’s Recut Club Mix) Sunrise Avenue – I Don’t Dance Moby – Extreme Ways Robbie Williams – Let Me Entertain You Example – Lying to Yourself The Rembrandts – I’ll Be There For You Chesney Hawkes – The One And Only Klaus Badelt – He’s A Pirate Yann Tiersen – Comptine d’un autre été – L’après-midi Ray Charles – I Got Woman Video to watch: AND NOW GET YOUR SHIT TOGETHER! YOU CAN FLY! ZIEL SETZEN – PLAN MACHEN – UMSETZEN!
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2 Punkte
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1 PunktDas Wort Oneitis liest man hier immer wieder. In letzter Zeit gehäuft. Ich setze mich mit dem Thema "Pick Up" erst seit Anfang 2012 auseinander, eigentlich aus reiner Neugier und um mich selbst weiterzuentwickeln. Ich las hier sehr viele gute und originelle Texte von völlig Fremden, jetzt möchte ich auch eine Kleinigkeit aus dem Fundus meiner eigenen Erfahrungen beisteuern. Die letzte und eigentlich einzige Frau bei der ich gedacht habe, sie sei "the one" ist nun fast 10 Jahre her. Wir haben fast alles zusammen gemacht, sie war so eine Art Mischung zwischen bester Freundin und, in Ermangelung eines anderen Wortes sage ich einfach mal "Muse" für mich. Weil sie mich antrieb, weil sie mich inspirierte. Oh, sie war so intelligent, hatte Charme, Stil und Lebensfreude ohne Ende und auch für den Rest der Welt der ohne Antennen für sowas durch das Leben kommen muss hielt sie einiges zum Gaffen bereit. Ich brachte sie eines Abends spät von einer Party nach Hause, eine schwüle Nachsommerhitze lag über der Stadt, da kamen wir auf die Idee ins Freibad einzubrechen. Spontan taten wir das und mangels Badekleidung gingen wir nackt ins Becken. Ich hatte bei sowas noch nie Schamgefühl, zog blank und schwamm erstmal ein paar Bahnen während sie sich ziemlich umständlich ins Wasser liess. Ich wunderte mich ein bisschen darüber, dass sie eher durch das Wasser planschte und versuchte, den Kopf krampfhaft oben zu halten, aber als ich näher schwamm sah ich warum: sie hatte ziemliche Sorgen dass ihr Makeup verläuft und diese Sorge war nicht unberechtigt. Sie sah wirklich aus wie eine dieser Tropfkerzen, ich musste spontan lachen. Sie wischte sich in ihrem Gesicht herum und machte alles nur noch schlimmer - aber zusätzlich sah sie so unglaublich gut aus, dass sie mir fast unheimlich wurde, mit ihren langen, kupferroten Haaren und ihrer perlweissen Haut. Mit ihren hellblauen, klugen Augen und diesem Mund, dem ein spöttisches Lächeln stets gut stand. Und wenn ich ehrlich bin hatte ich auch für den Rest mehr als nur ein Auge übrig. Ich schwamm zu ihr ins flache Wasser, die komplette Bemalung lief ihr durch das Gesicht, der schwarze Vorhang war ziemlich gefallen. Ich überspielte meine Unsicherheit und machte ein paar dumme Witze, wie das Typen immer machen die versuchen ihre Unsicherheit zu überspielen. Wir standen voreinander, mit meinem Daumen begann ich, ihr vorsichtig das Schwarz von der Wange zu streichen. Meine Hand berührte ihre Wange und obwohl wir nass waren, war ihre Haut samtig weich. Es war nicht, als würde ich über Haut streichen, ich dachte so müssten sich die Wolken auf denen Engel sitzen anfühlen wenn man die Hand nur weit genug zu ihnen ausstrecken könnte. Mir wurde klar dass ich sie heute das erste Mal bewusst berührte, einfach nur um sie zu berühren, nicht wie eine Freundin. Sie war still und ich lachte auch nicht mehr, es war totenstill, nur das Wasser klatschte leise an den Schwimmbeckenrand. Ich strich ihr mit einer Hand die Tinte aus den Augen und von den Wangen, meine andere Hand baumelte ziemlich nutzlos an der Seite bis ich mich überwand, sie umarmte und wir uns küssten. Gott, war das gut, sie war gut. Wir hatten beide Beziehungen mit anderen gehabt, gemeinsam darüber geredet, gelacht usw., aber das hier war anders. Wir berührten uns mit den Lippen und es war als würde flüssiges Metall nach langem Sieden endlich in eine Form gegossen. Ich wusste sofort dass mir alle anderen Frauen egal sein würden, solange ich sie haben konnte und ich wollte nur sie allein und keine andere mehr. Alles darüber hinaus war mir scheissegal, solange sie nur bei mir bliebe und ich sie nicht verlieren würde. Ich wollte sie nie mehr hergeben. Und dieses Gefühl wäre nichts gewesen wenn ich nicht gespürt hätte dass es bei ihr genauso war. Wir wollten uns so sehr, dass wir alles andere darüber vergaßen. Danach lagen wir zusammen im Gras und sie sagte wie lange sie darauf gewartet hätte, wie glücklich sie sei. Ich sagte ihr dass ich sie liebe und sie fing gleichzeitig an zu weinen und zu lachen und sagte dass es ihr genauso ging, schon seit Monaten. Wir lagen einander in den Armen, versprachen uns törichte Dinge und konnten die Nacht nicht voneinander lassen, nicht schlafen. Es war ein intensives emotionales und körperliches Verlangen zugleich. Als die Sonne aufging brachte ich sie nach Hause. Am selben Tag musste sie nach Berlin, für eine Woche. Sie wollte ein paar Dinge dort erledigt haben, weil sie vorhatte dort zu studieren. Nach diesem Abend wollte sie das nicht mehr. Sie wollte ihre Pläne ändern und bei mir bleiben, hatte aber ein paar Freunden und Verwandten zugesagt sie zu besuchen. Ich liess sie wie selbstverständlich ziehen, ich konnte nicht mit, mein eigenes Studium lief weiter. Nachdem wir ihre Sachen gepackt und etwas gegessen haben lagen wir noch stundenlang in ihrem Bett und haben auf den Moment gewartet, in dem ich sie dann zum Bahnhof brachte und verabschiedete. Ich habe die Sache danach nicht an die große Glocke gehängt; wir wollten unseren Eltern und Freunden gemeinsam sagen, dass wir "zusammen" sind. Damals war das irgendwie eine hochoffizielle Sache, juhu wir sind zusammen. Gefühlt waren wir das schon. Wir haben täglich telefoniert, jeden Abend, am 3. Tag hat sie sich nicht gemeldet aber ich habe mir nichts Großes dabei gedacht. Am nächsten Morgen rief ein gemeinsamer Freund an: sie war eine Treppe hinuntergefallen. Sie hatte bereits einmal vor Jahren einen Ohnmachtsanfall gehabt, verlor da einfach das Bewusstsein, als hätte jemand den Stecker herausgezogen. Die Ursache wurde nie festgestellt, die Sache wurde vergessen und irgendwann dachte niemand mehr daran dass es wieder passieren könnte. Jetzt war sie an einem Schädelbasisbruch gestorben. Man hatte sie leblos in einem Treppenhaus aufgefunden. Mir war als hätte mir jemand den Teppich unter den Füßen weggezogen. Ich dachte man müsste bei sowas anfangen zu heulen, ohnmächtig werden oder sonstwie körperlich stark reagieren, aber mir wurde einfach nur der Mund staubtrocken. Ihre Beerdigung war eine Woche später, es wurden viele Tränen vergossen, ich hatte nur das Bedürfnis etwas starkes zu trinken. Ich musste oft daran denken wie ich ihr den Maskara aus den Augenwinkeln gestrichen habe, im kalten Wasser, erinnerte mich noch an das Zittern unter ihrer Haut das langsam ruhiger wurde. Wo waren meine Tränen geblieben? Waren seitdem wirklich nur wenige Tage vergangen? Waren es nicht in Wirklichkeit Jahre? Da lag sie nun in diesem Kasten aus Holz, in einer großen Kirche. Das alles kam mir so merkwürdig vor, so falsch. Auf dem Weg zum Friedhof wurde es regnerisch. Wir schoben uns durch den Wind und den Niesel hinter dem Sarg her und Schirme wurden aufgespannt. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern wie ich eigentlich am Friedhof angekommen bin, wo dieses Loch im Boden war, kann mich nicht an die Worte des Priesters erinnern, kann mich nicht erinnern wer nah beim Grab stand. Aber ich kann mich daran erinnern, dass ich in einen Himmel blickte der keinen Regen mehr spuckte und sah, wie die Wolken über uns hinweggezogen wurden, als würde dort ein Film mit einer Zeitrafferaufnahme laufen. So kontraststark sah ich die Wolken nie zuvor, sie wälzten sich über uns hinweg, in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Ich stand irgendwo weiter hinten und musste lächeln, denn diese Auftritte haben zu ihr gepasst wie nichts anderes. Sie liebte das große Publikum, genoss es wenn sie in einen Raum trat und die Köpfe sich in ihre Richtung drehten. Das mag jede Frau, aber sie konnte das haben wann immer sie wollte. Ich empfand es als so passend, die ganze Kulisse. Ich würde so gerne sagen dass ich diesem Tag mein Mädchen beerdigt habe. Aber das habe ich nicht, und war sie überhaupt mein Mädchen? Wir hatten diese Nacht, wir hatten uns und unsere Freundschaft und unsere sehr kurze aber intensive Liebe. Ich stand irgendwann vor diesem Loch in das man den Kasten aus Holz in dem sie lag versenkt hatte, nahm eine Handschaufel und streute Erdreich hinein, wie schon etliche Menschen vor mir. Ich tat es wie jeder andere auch, nicht länger, nicht kürzer. Ich schaute in den Himmel, ich weinte nicht, ich hatte keinen Kloß im Hals und alles war irgendwie surreal. Wir fuhren nach Hause und redeten über die Zeit mit ihr, über unsere Erlebnisse, über all das. Aber ich redete nie über diese Nacht, ich sagte nie jemandem ein Wort, wollte das alles einfach vergessen. Jahre zogen vorbei und es verging kein Tag an dem ich nicht an sie gedacht hätte, immer nur kurze Erinnerungen, aber mein Leben ging weiter. Frauen kamen und gingen, ich verliebte mich neu, wieder und wieder. Manchmal dachte ich tagelang nicht an sie. Irgendwann dachte ich, ich hätte sie auch für mich beerdigt. Aber das war nicht so, ich konnte sie nicht vergessen, sie nicht wirklich loslassen. Es vergiftete mein Leben, es vergiftete meine Einstellung zu Frauen und zur Liebe allgemein. Liebe ist nichts rationales und sie endet auch nicht mit logischen Unmöglichkeiten. Ich musste das Loslassen mühsam erlernen, es war ein langsamer und quälender Prozess der über viele Zwischenstationen und emotionale Leichen geführt hat. Und heute schaue ich auf all das zurück und fühle mich reich. Ich begann die Erinnerung wertzuschätzen und zu bewahren, den Schmerz zu umarmen und zu ersticken. Nach langer Zeit nun blicke ich ruhig auf all dies, auf mein Leben und das was noch kommen mag und ich bin wirklich entspannt, ich habe keine Angst und bin glücklich. Ich begann, Liebe als etwas zeitlich begrenztes wahrzunehmen, das man jeden Tag neu geben kann und das sich nie erschöpft. In meinem Herzen sind viele Kammern gefüllt mit den Dingen, die mir geschenkt wurden - jedes einzelne hat seinen besonderen Wert. Natürlich haben manche versucht, mir all das wieder wegzunehmen, Essig in meinen Wein zu kippen, mich emotional zu verletzen weil sie glaubten ich verdiene es. Aber das geht nicht. Sobald die guten Erinnerungen einmal dort angekommen sind, kann sie mir keiner mehr nehmen. Jede Beziehung hat ein natürliches Ende, jede Liebe ist begrenzt, spätestens am Grab endet sie. An ein Jenseits zu glauben in dem wir all das fortführen können würde mein Leben zur Qual machen, daher glaube ich nicht daran. Ich glaube an das Reale, an das Göttliche in jedem, das wir uns gegenseitig schreiend, lächelnd, weinend, einander in den Armen liegend vor die Füße werfen und das man nur aufheben muss um es für immer behalten zu können. Es ist nicht grundlegend falsch eine Frau ewig zu lieben - auf eine gewisse Weise. Ich denke jeden Tag an die ein oder andere Frau, viele von ihnen haben mir wichtige Lektionen über das Leben erteilt. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich die wirklich entscheidenden Dinge über die ich mich definiere von Frauen gelernt habe. Da ist dieses kleine Museum in meinem Kopf, das all dies enthält. Es ist allerdings falsch, sich im Schmerz zu erinnern. Jemanden nicht loslassen zu können, sich mit aller Macht an eine verlorene Sache zu klammern. Sich in bester Moby Dick Manier an seinen weißen Wal zu binden, der einem so viel Gutes aber auch Schreckliches angetan hat und mit ihm unterzugehen. Ich denke jeder hat so etwas. Aber es ist ein wichtiger Schritt, sich in Frieden von seinen verlorenen Träumen und Wünschen verabschieden zu können, zu wachsen, sich neu zu erkennen und zu akzeptieren und das Rad weiter zu drehen. Und immer weiter. Je früher man lernt, dankbar für all die gegenwärtigen Dinge zu sein, desto früher kann man sie loslassen wie man schlussendlich alles irgendwann loslassen muss. Wir sollten unendlich dankbar für die Momente sein die wir haben und sie intensiv leben so lange es nur geht. Denn dann müssen wir nichts bereuen, wenn wir zurücksehen sehen wir stets das, was wir gewonnen haben. So, genug für heute. Das nächste Mal erzähle ich euch davon, wie mich meine psychopathische Ex-Freundin einmal fast mit einem Küchenmesser abgestochen hätte und werde darüber philosophieren, warum viele Männer auf Frauen mit großen psychischen Problemen stehen.
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1 PunktIch wills nicht verallgemeinern, aber ich glaube wirklich, dass ein Hang und Drang zu Ejection den am meisten verbreiteten Sticking Point unter PUAs darstellt. Ich behaupte sogar Ejection ist unter PUAs weiter verbreitet als unter Nicht-PUAs. dazu gleich mehr. Wenn man layen will oder dem Lay zumindest nahe kommen möchte, so gibt es eine neue goldene Pick-Up-Regel: IM SET BLEIBEN! Man geht erst dann aus dem Set, wenn die Abfuhr auch wirklich eine Abfuhr ist und nicht nur vorübergehende Verschlossenheit, Vorsicht oder Verunsicherung seitens der Frau. Oder eben dann, wenn man die Frau nicht attraktiv genug findet (Achtung: oft verwendeter Excuse von PUAs, die oft ejecten). Ansonsten bleibt man drin. Es gibt keine andere Wahl. Wenn man frühzeitig aus dem Set geht oder in irgendeiner Weise aufgibt, so kann man nicht die Wahrheit über die Frau und sich selbst herausfinden. Die Wahrheit, dass sie wirklich keinen Bock auf einen hat oder die Wahrheit, dass man eine schöne Zeit miteinander verbringen wird. Man sollte es sich wirklich zum Ziel setzen so lange im Set zu bleiben wie es nur geht, NUR DANN findet man diese Wahrheit heraus. Andernfalls handelt es sich nur um dämliche Vermutungen! Vielleicht war sie einfach nur verunsichert wegen der Situation und eurer dominanten Art. Nur weil sie verschlossen wirkt, heißt das noch lange nicht, dass sie keinen Bock auf euch hat. Aber genau diesen Schluss ziehen viele, wenn sie ejecten. Die Überzeugung ist dann, dass sie keinen Bock auf mich hatte oder "halt so ist, so verschlossen". Das ist aber nur eine Halb-Wahrheit, nicht die Realität. --------------------------------------- Es gibt verschiedene Phasen, in denen viele ejecten, je nach spezielleren Sticking Points. Wenn einem zb "nicht einfällt was man sagen soll", dann ejected man relativ schnell nach dem Approach. Wenn man Angst vor einem Kuss hat oder dem Versuch, so ejected man kurz davor und holt sich lieber nur die Nummer (und hat dann einen Flake, haha). Wenn man eine tolle Nacht mit der Frau im Club verbracht hat, so ejected man vielleicht kurz bevor die Disco schließt, weil man Angst hat zu fragen oder den Vorschlag zu machen irgendwo noch hinzugehen (zu mir chillen), oder weil man einfach keinen Plan hat. Auch hier holt man an sich stattdessen eine Nummer (und hat dann einen Flake, haha). Ejection ist somit quasi eine Art Meta-Sticking-Point, unter dem sich eine Fülle anderer Sticking Points verbergen. Ejection geht immer mit einer Angst vor Abweisung einher oder mit einer Angst ´zu versagen. Unter PUAs weit verbreitet besteht auch die "Angst es nicht zu versauen". Man verbringt ein paar Minuten mit einer Frau und macht dann einen NC und GEHT DANN AUS DEM SET RAUS, statt weiterzumachen!! Warum tut man das? *Ich habe ja jetzt ihre Nummer, ich ruf sie lieber die Tage an bevor ich jetzt irgendwas falsches mache und es versaue .... also geh ich mal lieber .... UND HOLE MIR NOCH EINE NUMMER VON EINER ANDEREN* Dann gehts zur nächsten Frau und da wird dann auch der NC gemacht. Was man am Ende hat, sind vielleicht 3-4 Nummern, die aber alle unsolide sind. Darüberhinaus hat man vielleicht einen Lay verpasst oder zumindest einen schöne Nacht und Zeit im Club, wo die Nummer dann auch solider gewesen wäre.... Es ist wirklich eine Grundregel: Wenn man mit einer Frau vibed, MUSS man im Set bleiben. Ich kann es gar nicht oft genug betonen. Man muss JETZT eskalieren, man muss JETZT comfort aufbauen, man muss sich JETZT kennenlernen und das ganze so weit wie nur möglich bringen. Man muss das JETZT tun. JETZT gibt die Frau einem die Möglichkeit dazu. JETZT; und wenn man Pech hat, eben nie wieder. Die Frau befindet sich in einem psychologisch betrachtet "warmen" Zustand und genau das muss man ausnutzen! ------------------------------------ Ich hatte schon so tolle Frauen kennengelernt, wo ich irgendwann ejected bin und sie später geflaked haben. Es ist besonders bitter, wenn man eigentlich die Möglichkeit hatte noch mehr Zeit mir ihr zu verbringen und sie das vielleicht sogar WOLLTE. Wer weiß, was alles geschehen wäre .... ------------------------------------- Nicht-PUAs haben in diesen Belangen einen kleinen Vorteil. Ich rolle das ein wenig von hinten auf, aber meine Erfahrung zeigt, dass Nicht-PUAs zumindest dann, wenn ein Set gut läuft, weniger oft ejecten als PUAs! Der Grund ist eigentlich recht simpel: Nicht-PUAs haben mehr Angst! Häh? Wie, sie haben Angst? Dann müssten sie doch besonders viel ejecten! Jain! Sie haben Angst zu approachen und weil sie Angst haben zu approachen, bleiben sie bei der Frau, mit der sie sich gerade unterhalten. Das ist die Tragik des PUAs. Der hingegen hat kaum Ansprechangst und somit den Hang die Frau zu verlassen, um andere anzusprechen ... in der Hoffnung, dass eine von den anderen "besser" ist, oder "einfacher zu gamen" ist oder "offener" ist oder was auch immer. Der Nicht-Pua hingehen verbringt seine Zeit mit der Frau, baut Vertrauen alleine dadurch auf, dass er eben "Zeit" mit ihr verbringt und "normal" bleibt. Und "normal" ist in dem Fall eben bei der Frau zu BLEIBEN und nicht durch den Club zu rennen und weitere Frauen anzuquatschen. Am Ende layt der Nicht-Pua und der Pua geht mit 3 Nummern nach Hause, von denen alle 3 flaken. -------------------------------------------------------- Ich merke, dass ich verallgemeinere. Natürlich kann unter den 3 Nummern des PUAs auch ein Lay stecken, aber das ist dann wieder ein anderes Thema. ------------------------------------------------------- Ich hoffe mein Punkt ist trotzdem klar geworden. Ejected nicht. Findet die Wahrheit heraus. Tut euch den Gefallen. Und falls nicht. Tut mir den Gefallen. gruß und danke.
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1 PunktPff, faule Ausreden. Wenn ich für jede dumme Antwort auf ein Halbnacktfoto von mir hier nen Euro bekommen würde, dann hätte ich jetzt... ... ... ... Drei Euro! Der Post musste sein. 1860 Posts davor, und das als Roter. Geht ja gar nicht!
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1 PunktHmm, jetzt bin ich hin- und hergerissen: Fotos vom Erfolg vs. du kommst vorbei, dafür aber in nicht ganz so hübsch, wie du auf den Fotos dann wärst. Was machen wir denn da? Ah, ich weiß: Du kommst in beiden Fällen persönlich vorbei, im Fall, dass du nicht zufrieden mit deinem Diäterfolg bist, allerdings zu Fuß, dann bist du, bis du hier bist, auch zufrieden mit der Figur. Dann lassen wir die Kamera mitlaufen und ich schieb ich ihn dir so rein, dass das ein denkwürdiger Film wird. Na, wenn das kein Ansporn ist!
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1 PunktGenau! Es erfüllt den gleichen Zweck wie Fernsehen, zocken usw. Man benebelt sein Hirn, man hat Angst sich dem Leben zu stellen. Man fürchtet sich vor seiner eigenen Sexualität und der ungeheuren Kraft die sie erzeugt. "A Man is one who is not afraid of his testosterone!" Gestern spürte ich zum ersten Mal mein wahres Ich, meine Männlichkeit, die Kraft die ganze Welt zu erobern, meine Sexualität. Ich musste vor Glück 2 Stunden lang weinen (kein Witz!). Stellt euch das innerste einer Zwiebel vor. Das seid ihr und eure Träume. Nun kommen viele Schichten die euer wahres Ich, den Kern verdecken. Dazu zählen z.B. gesellschaftliche Vorschriften, Unterhaltung/Ablenkung und auch die Masturbation. Macht nicht den Fehler eure Energie, Kraft und Motivation von der Masturbation abhängig zu machen. Diese Tendenz sehe ich bei dir Hokuto. Du schmeißt fast deinen Job und gibst der Masturbation die Schuld. Nehmt ihr die Challange auf euch, wird eine (und zwarNUR eine!) Schicht entfernt. Ihr nähert euch eurer wahren Natur. Ich spürt mehr Engergie, fühlt euch stark wie ein Bär und seid "mehr" in der Realität. Wisst ihr warum die Frauen euch plötzlich mit IOI's überhäufen? Der Grund ist sehr simpel. Frauen SIND Sex. Sie reagieren nicht auf Intellekt, Logik oder Wörter, sondern nur auf Sexualität, d.h. Männlichkeit. Und je näher ihr eurer Männlichkeit nähert, desto glücklicher, stärker und attraktiver werdet ihr. Die Challange ist für mich nun beendet. Es gibt keine Challange mehr, ich brauche nicht mehr die Tage zu zählen. Im Endeffekt mastubiere ich auf den Gedanken nicht zu masturbieren. Das ganze ist für mich nur noch eine alte Schale die es gilt abzuwerfen. Dein Sperma ist ein Stück deiner Sexualität, deiner Energie, folglich auch deinem Leben. Nur mit einer wunderbaren Frau, die es WIRKLICH verdient hat, solltest du es teilen. Stattdessen mastubiert man in ein Taschentuch. Das ist ja fast schon Mord an dir selbst.
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1 PunktInflation kann man auf sehr einfache Weise auch abschwächen. Wer seinen Konsum nicht an die Norm anderer Menschen anpasst, sondern an seine eigenen Standards, hat es nicht schwer. Allein schon durch die Tatsache, dass 55% des Warenkorbs der Inflationsberechnung aus Wohnen, Energie, Verkehr und Nahrungsmitteln besteht, entstehen von Mensch zu Mensch massive Unterschiede.
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1 PunktUnabhängig von LdS, sollte jeder Mann mit etwas Selbstwert und gesunden Menschenverstand merken das an der Situation etwas nicht stimmt. Andere Leute haben auch Stress, manche sogar Jahr für Jahr 12 Stunden am Tag - lassen die es an ihrem Partner raus? Nein! Verständnis ist hier fehl am Platz. Wieso auch? Der TE hilft wo er nur kann und wird als Gegenleistung blöd angemacht, weil die Dame etwas Stress hat. Glaubst du sie hätte eine Freundin dumm angemacht? Ich Sage nein. Oft ist in Beziehungen zu beobachten, dass der Partner als Ventil missbraucht wird - aber auch nur in diesen, wo der Partner Verständnis für ihr scheiß Verhalten zeigt. Daher ist die logische Konsequenz , Ansage und bei nicht Besserung gehen Jedes andere Verhalten wie Verständnis usw. beruht wie IC schon gesagt hat auf Verlustangst und Angst vor Drama.
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1 PunktWenn sich alle männlichen Mitglieder des Forums entscheiden würden beim nächsten Lay ein Kind zu zeugen, wäre der Thread hier fast wieder überflüssig . Natürlich nur wenn alle ihre Rolle als Papa ernst nehmen würden. Ich sehe schon Threads mit folgenden Titel: - "Wie wechselt Mann am besten die Windeln?" - "Sie ist im 4 Monat schwanger, welche Stellungen sind bedenkenlos?" - "Sargen mit meinem Sohn" - "Wie kann ich den Boss übereden, dass ich bei der Geburt meiner Tochter frei bekomme?" - "Klassentreffen meines Sohnes, wie die Lehrerin layen?" - "Kindergärtnerin HB 8,5 freezed mich, wie reagieren?" - "Kumpel meines Sohnes, Mutter ist Milf, brauche Rat um sie von den Kindern zu isolieren" - "Erster Schultag meiner Tochter, Habe 4 NC mit anderen Müttern, wann anrufen?" - "Meine Frau ist auf Kinderärztin (HB 9) eifersüchtig, was soll ich tun?" - "Hat das Aussehen des Kinderwagen Einfluß auf mein Streetgame?" Hehe
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1 PunktAls ich angefangen habe die PUA Techniken anzuwenden habe ich Buch geführt. Kann ich nur jedem empfehlen. Gerade am Anfang kann man sehr gut analysieren was man hätte besser machen können. Hier eine Episode aus meinen Anfängen, die ich noch etwas angepasst habe (im Original ist sie noch länger). Hier gibt es keinen Lay, keinen NC oder KC. Es ist nur eine Interaktion beschrieben. Soviel vorweg, damit niemand 'enttäuscht' wird. Ich muss noch vorschicken das ich schon immer recht schlagfertig war, aber meist nur wenn ich mich sehr wohl fühlte, also meist nur bei Personen die ich schon lange kannte. Bei unbekannten war ich immer gehemmt und traute mich nie das zu sagen was mir einfiel. Das wollte ich ändern. Ich fahre oft Zug, ICE, das erste was ich machte wenn ich mich auf einen Platz setze war, sofort die Kopfhörer auf und meine Sachen möglichst so auf dem Nachbarsitz zu verteilen das ja niemand auf die Idee kommen sollte sich hier hinsetzen zu wollen. Bei meinen ersten PUA Gehversuchen habe ich dieses Verhalten abgelegt und mich immer auf einen 4-er Platz gesetzt. Das ist die Sitzgruppe wo ein Tisch in der Mitte ist und jeweils 2 Sitze sich gegenüber befinden. So auch an dem Donnerstag vor ca. 1.5 Jahren als ich nach Hause fuhr. Iphone blieb in der Tasche und ich hatte mir vorgenommen mit meinen Sitznachbarn einige Worte zu wechseln, möglichst sogar ein längeres Gespräch. Die 2 gegenüber liegenden Plätze wurden von Männern belegt (mit Ohrhörer im Ohr) und glücklicherweise stand plötzlich eine HB8, ca. 28 Jahre neben mir, mit angestrengtem Blick auf die Reservierung und die Platznummer. Sie packte ihre Tasche nach oben und setze sich wortlos neben mich. Natürlich verpennte ich meinen Einsatz und sagte nicht 'Hallo'. Erneut schaute sie nach oben zur Platznummer und mich überkam die Ahnung das ich auf ihrem Platz sass. Ich: 'Hi, sitze ich auf ihrem Platz ? ' (aarg, wie doof ist das den?) HB8: 'Ich glaube ja' Ich:'Wenn sie wollen können wir tauschen, ich steige aber eh in ca. 15 Minuten aus' (oh man, C&F ist aber anderst…) HB8: 'Ist ok, bleiben sie sitzen.' Ich:'Das ist nett und erspart auch größere Umräumaktionen' (Hallooooo…aufwachen….) Sie:'Ich sitze nur gerne am Fenster. Da kann ich mich auch mal zum schlafen anlehnen' Das war die Steilvorlage. Wenn jetzt nichts kommt ist meine Karriere als PUA vorbei bevor sie angefangen hat. Doch da war sie, die Eingebung: Ich: 'Wenn sie wollen können sie sich auch an mich anlehnen - aber nur wenn sie beim schlafen nicht sabbern' Bang. Das sass. Die Kleine wusste gar nicht was sie sagen sollte, sie riss den Mund auf, lachte, schaute mich entgeistert an, schüttelte den Kopf und sagte: 'Danke für das Angebot, aber nein, ich sabbere aber auch nicht'. Ich mache ihr ein eigentlich fast schon unverschämtes Angebot und sie muss sich rechtfertigen…genial. Die hatte ich voll überrascht. Jetzt musste ich nachlegen. Ich: 'Ja, das sagen alle. Aber ihnen würde es so gehen wie allen anderen Frauen die sich schon an mich lehnten. Ihnen würde das Wasser im Mund zusammen laufen'. Köstlich wie sie nun laut zu lachen begann, und vor allem dieser Blick den sie mir zuwarf werde ich so schnell nicht vergessen. Verwundert, ungläubig, interessiert und amüsiert in einem. Vor allem war dieser Lachanfall nicht unbemerkt geblieben, der halbe Zug schaute zu uns und selbst einer der Männer die uns gegenübersassen nahm den Kopfhörer aus dem Ohr. Ich war erleichtert, vor allem lachte sie mit mir, nicht über mich. Beide Bemerkungen hatte ich total trocken gebracht, nur mit einem leichten grinsen im Gesicht. Ein kleiner Schritt für die PUA Community, ein grosser Schritt für mich. Vor nicht allzu langer Zeit hätte ich vermutlich kein Wort mit der heissen Braut gewechselt, höchstens langweiliges Gefasel über das Reservierungssystem der Bahn oder wie oft sie Zug fährt oder wohin sie fährt. Jetzt musste ich nur noch die Biege bekommen. Ich: 'Freut mich das ich einen gut gelaunten Sitznachbarn habe. Endlich mal nicht ein 3 Zentner Mann neben mir. Eine zwar sabbernde, aber attraktive und gut riechende Frau ist mir dann doch lieber. Kann ich sie wöchentlich buchen und ihnen den Platz neben mir freihalten ?' HB8: 'Darüber können wir reden wenn sie aufhören zu sagen das ich sabbern würde' Ich: 'Ok, unser kleines Geheimnis' HB8 schaut mich gespielt entrüstet an und grinst. Danach erklärt sie noch das sie jemanden besuchen fährt und deshalb nicht wöchentlich in der Bahn ist. Es geht noch ein bisschen hin und her, ich necke sie noch weiterhin, versuche Rapport aufzubauen in dem ich mit ihr auf die blöden Mitreisenden schimpfe die immer nur mit Ohrhörer im Kopf rumsitzen und niemand mehr sich unterhält und dann erreiche ich auch schon mein Zielbahnhof. Ein bisschen Kino gibt's auch noch als sie ein Buch rausholt und ich mich rüberbeuge um mir den Titel anzusehen. Darin gelesen hat sie aber während der ganzen Zeit nicht. Und sie stellt auch mir Fragen, was ich positiv vermerkte. Die Eier, einen NC zu machen habe ich nicht. Irgendwie bekomme ich den Altersunterschied nicht aus dem Kopf, sicher ein Fehler an dem ich arbeiten muss. Ein NC war ja auch nicht unbedingt mein Ziel. Aber ein NC hätte mich sicher noch mehr gepusht. Ich wollte die kleine Episode aber auch nicht überbewerten, aber für den Anfang wars ja schonmal vielversprechend. Und auch wenn einige Experten das lächerlich oder armselig finden weil ja eigentlich nicht wirklich was passiert ist, für mich war das eine Initialzündung. Alleine das Gefühl das ich hatte, mich mit dieser heissen Braut ungezwungen unterhalten zu können während der halbe Zug neidisch zu uns schaut….unbezahlbar. Beim analysieren der Begegnung merkte ich das das 'Ja aber' Konstrukt ziemlich mächtig sein kann. Eine an sich needy Bemerkung mit einem unverschämten Vorwurf zu kombinieren. Ist keine Erfindung von mir aber wenn man es dann mal selbst in Aktion erlebt eine feine Sache: 'Du kannst mich ruhig küssen, aber nur wenn du keinen Mundgeruch hast' 'Du darfst mich gerne anfassen, aber nur wenn du saubere Hände hast' 'Du kannst gerne auf nen Kaffee mit hoch kommen, aber glaub nicht das wir Sex haben werden' Usw. In irgendeinem Buch hatte ich gelesen das man so unverschämt sein kann wie man will - solange man dabei höflich ist. 'Hallo, ist der Platz hier noch frei ? - obwohl, haben sie zufällig heute Mexikanisch gegessen ?' Den Opener hab ich auch mal im Zug bei einer anderen HB gebracht. Zeit, den Niceguy in die Mottenkiste zu packen und richtig höflich unverschämt zu werden ! Ich werde das nächste Posting nicht mehr so detailliert machen weil ich glaube das diese kleinen Schritte wohl eher uninteressant sind. Im nächsten werde ich deshalb eine Zusammenfassung machen, wie ich weiter vorgegangen bin und was sich geändert hat.
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1 Punktalso ich frage Frauen die eine Miene ziehen was los ist, weil mich meine Mitmenschen interessieren. wenn du das unter Gewaltfreier Kommunikation verstehst, dann bin ich Beispiel 2. man muss nur signalisieren dass man nicht eine gesamte lebensgeschichte erzählt haben will.
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1 PunktEs gibt Quellen die besagen, dass bis zu 75% der Leute zu müde und geschafft sind, sodass sie gar nicht mehr ficken, sondern totmüde ins Bett fallen und den Sex auf den Morgen danach verschieben.
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1 Punkt'In meinem Film bin ich der Star - ich komm auch nur alleine klar. Panzerschrank aus Diamant, Kombination unbekannt' (Ideal - Eiszeit) Ok, das mit dem 'alten Sack' ist vielleicht etwas übertrieben. Mit mittlerweile 46 fühle ich mich nicht alt, eigentlich fühle ich mich noch immer wie 20. Ich bin sportlich, fit, gross und schlank. Damit ihr meine Motivation versteht, mich im Alter von 44 Jahren mit PUA zu befassen, muss ich nochmals ein wenig ausholen. Ich kann nicht tanzen, ich gehe nicht gerne in Clubs oder Bars, ich hasse Einkaufen und bestelle nur Online, ich fühl mich unwohl wenn ich in einem Aufzug mit jemandem stehe und gehe deswegen lieber die Treppen, ich mag Selbstbedienungsbäckereien weil ich dann nicht mit einer Verkäuferin reden muss - kurz: Ich versuchte jeder sozialen Interaktion aus dem Weg zu gehen. Das waren einige der Punkte die ich mir vor 2 Jahren niederschrieb. Vielleicht hört sich das schlimmer an als es war. Immerhin war ich verheiratet, hatte Freunde und auch meine Kollegen schätzten mich als umgänglichen und humorvollen Menschen. Es war einfach nur so das unbekannte Menschen ein Unwohlsein in mir auslösten. Ich wusste nicht worüber ich mit ihnen sprechen sollte. Außerdem, warum sollte ICH den Anfang machen ? Wenn ich im Aufzug mit einem Kollegen stand hätte doch der genausogut was sagen können ! Komischerweise war es dann oft so das, wenn eine dritte Person in den Aufzug stieg, diese zwei Leute sich plötzlich unterhielten. Also musste wohl doch irgendwas mit mir sein. Als ich mir meinen Freundeskreis ansah musste ich feststellen das praktisch alle meine Freunde schon seit 20-30 Jahren meine Freunde waren. Seit 20 Jahren hatte ich keine neuen guten Freunde gewonnen. Nur Arbeitskollegen, mit denen ich aber wenig unternahm. Kaum jemand, mit dem ich mal abends noch ein Bier hätte trinken können bzw. wollen. Naja, nicht ganz. Einen Kollegen hatte ich mit dem ich mich über Frauen und Fremdgehen unterhalten konnte und mit dem zusammen ich auch in diversen FKK Clubs war. Ein Natural. Gutausehender Typ, der nebenher noch einiges am Laufen hatte. Er hatte mir Bilder seiner Tussen gezeigt und einer seiner in meinem Gedächtnis eingebrannten Sätze war: 'Vor Frauen habe ich keinen Respekt mehr. Alles Drecksäue die bei der ersten Gelegenheit fremdgehen' (Viele seiner Sexgespielinnen hatten feste Freunde) Das zog mich dann meist noch weiter runter. Die ganze Welt vögelt wie wild und ich ? Hinzu kam noch ein weiterer Natural, Freund meiner Schwester. Ebenfalls ein sehr gutaussehender Typ. Wo er hinkam hatte er sofort Frauen um sich. Das brannte sich in mich ein: Das man nur Erfolg beim anderen Geschlecht haben kann wenn man gut aussieht. Und ich sah nunmal Scheisse aus. Ich war einmal mit ihn in einer Disco. Noch keine Minute und er unterhielt sich schon mit der ersten Frau. Ich stand dumm rum und fühlte mich mal wieder unwohl. Ich versuchte erst gar nicht Spass zu haben. Es war jetzt nicht so das ich gefrustet war und mich am liebsten am nächsten Baum aufknüpfen wollte. Ich hatte ja ein Leben, war im Grossen und Ganzen zufrieden, hatte eine Familie, Geld, ein Haus und meine Arbeit machte mir Spass. Ich wusste nur das da draussen eine Welt war die ich selbst mit 44 Jahren bisher nicht entdeckt hatte. Pickup interessierte mich nicht um lernen zu können Frauen aufzureissen, Pickup interessierte mich vor allem wie ich meine sozialen Interaktionen stärken konnte, wie ich meine Persönlichkeit weiterentwickeln konnte, so das ich nicht mehr der introvertierte Kollege war. Ich lass so ziemlich alle PUA Bücher und fühlte Tonnen von Ballast von mir abfallen. Auch wenn ich zu dem Zeitpunkt nichts davon praktisch ausprobiert hatte, konnte ich zurückblickend auf meine eigenen Erfahrungen plötzlich Dinge verstehen die mir immer rätselhaft waren: -Wieso ich immer in die Freunde Schiene gerutscht war -Wieso eine Kollegin, der ich vor Jahren in einem Anflug von Übermut nur mit Körpersprache und Augenkontakt klar gemacht hatte das ich sie attraktiv fand, so intensiv mit mir flirtete das ihre Kollegin 'dazwischenging' -Wieso meine Frau, die sich nach 2 Jahren Ehe von mir trennen wollte auf meine Reaktion 'na dann mach doch' trotzdem blieb -Das ich nie Annäherungsversuche von Frauen bemerkte obwohl es welche gab Ich könnte noch jede Menge weiterer Dinge aufzählen. Plötzlich machten viele Dinge einfach Sinn. Zeit, mein neu gewonnenes Wissen auszuprobieren ! Doch aller Anfang ist schwer, selbst mit der Lebenserfahrung von 44 Jahren. Oder vielleicht gerade deswegen.
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1 PunktHallo Chrisbee, läuft alles sehr gut wie ich lese. Knackpunkt ist nicht sie oder der Kerl, sondern wie du zu ihm stehst in Verbindung mit einer tiefen Angst was er dir antun könnte: Streich das aus deinem Kopf. Irgendwo bei dir ist diese Verlustangst. Solange du angreifbar bleibst, wird er immer wieder solche Situationen provozieren die du dann in Verbindung mit ihr bringst. Wie auch immer du das lösen kannst. Unterhalte dich mit ihm, lächle innerlich über ihn oder ignoriere ihn. Das Bild das du in ihm trägst ist nicht das was er ist. Soll heißen solange du mit deiner Freundin glücklich bist, kommt er auch nicht an sie (und euch) heran. Indem du die Sache aber immer wieder aufwärmst, zieht sie sich zurück und der Kerl hat wieder Macht über euch, denn genau das will er ja erreichen mit seinen Aktionen. Dir eins auswischen. Aber dazu gehören immer zwei, du entscheidest wie lange du mitspielst. Ob du dich weiterhin so von ihm beeinflussen lässt. Allein dein Mindset "wenn er auf der Party ist kann es nur schlecht laufen" zeigt, wie viel noch dahinter steckt. Es sollte dir egal sein, wer auf dieser Party ist, mit wem deine Freundin redet. Am Ende geht sie doch mit dir heim und du hast Sex mit ihr und teilst viel mehr als nur diesen oberflächlichen Partysmalltalk. In ihrer Wahrnehmung lässt sie dich nicht absichtlich allein, sondern hat so viele Bekanntschaften die sie an einem Abend "versorgen" muss dass sie keine Zeit mehr für dich hat. Habt ihr mal drüber geredet? Wie hat sie den Abend empfunden? Was hält dich davon ab zu ihr rüber zu gehen, einen Kuss aufzudrücken, ihr zuzuzwinkern bevor du weiter an die Bar gehst? Warum verlangst du von ihr, dass sie zu dir kommt wenn du selbst keinen Schritt auf sie zu machst? (Angst ihr hinterherzulaufen?) Du hast es schon richtig erfasst, dein letztes Mittel, sie in Konkurrenz zu setzen bringt jedes mal einen rießen Aufwand mit sich obwohl du das gar nicht mehr möchtest. Es gibt auch andere Handlungsweisen, diesen Zustand kannst du ohne dieses zwanghafte Spiel erreichen, indem du dich selbst änderst, wie oben beschrieben. Viel Erfolg !
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1 PunktDas könnte ein guter Punkt zum Anknüpfen sein. Der Social Circle-Aufbau ist einfacher, wenn du ein Leiter oder Veranstalter wirst, wenn du also etwas anbietest. Das gibt höheren Status und macht dich beliebt. Automatische Attraction! Idee: Organisiere ein Treffen namens "Inline-Starters: Der Anfänger-Treff - Wir treffen uns jeden Dienstag um 18 Uhr an der XY-Strecke". Vielleicht auf Facebook oder als Flyer an der Uni, oder Kleinanzeige im Stadtmagazin, oder Website. "Lust auf Inline-Skating, aber keine Ahnung? Komm' zu uns. Gemeinsam lernen wir, wie es geht und haben Spaß dabei." Du könntest sogar einen erfahrenen Freund als "Skating-Instructor" einladen. Nach dem Skaten geht ihr was trinken und ZACK funktioniert der Social Circle. Nächster Schritt: die "Inliner-Party" - alle müssen mit ihren Inlinern kommen (der Boden des Raumens muss natürlich passend sein). Soweit ein paar "verrückte" Ideen Gruß Robin
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1 Punkt1. Vielseitigkeit ist nicht wichtig. Das Decken deiner Nährstoffe ist wichtig. 2. Selbst wenn Vielseitigkeit wichtig wäre, gibt es enorm viele Sorten von Tierteilen, Obst und Gemüsen, dass du bis ans Ende deines Lebens verschiedene Dinge essen kannst. Weil das ja auch die gleichen Proteine sind, den gleichen Effekt auf den Insulinhaushalt haben, die gleichen Allergene, die gleichen Zuckeranteile... Ich sags mal wies ist: 1. Wenn das einseitig ist, machst du dir zuwenige Gedanken und kannst nicht kochen. Dafür gibts dann genug Kochbücher zur Inspiration, auch kostenlos. 2. Ob einseitig oder nicht, ist ein völlig belangloser Punkt. Die Waura Indianer essen auch täglich nur Maniokwurzel, Fisch und Ameisen. Die Tokelau Inselbevölkerung hat sich unglaublich gut gehalten, obwohl 70% ihrer Kalorien von Kokosfett kamen. Sie waren gesünder als wir heutzutage, weit gesünder. Einseitig ist eine Erfindung, mit der man vor allem "Pommes, Cola und Nuggets" Ernährungsstile beschreiben wollte. Musst du nicht. Es ist halt so, dass eine ziemlich große Anzahl Menschen darauf reagiert, viele OHNE es zu wissen. Siehe meinen Artikel bei Hu-Ga.de: http://hu-ga.de/allgemein/gluten-feind-freund-oder-irrelevant Inzwischen gibts dazu übrigens NOCH mehr Infos. Die 86% sind etwas überzogen, aber in einigen Experimenten konnte man bis zu 70% Reaktionen wieder nachstellen. Deswegen solltest du Gluten reduzieren. Zum Thema Urmenschen waren keine Bodybuilder: Es gibt nicht DEN Urstamm. Es gibt verschiedenste Stämme mit Anforderungen. Die Maori haben sich anders entwickelt als die Bathurst oder die Waura. Und die Maassai auch wieder anders als die Ureinwohner Okinawas. Siehe oberes Foto von indigenen Bewohnern der Insel Bathurst nahe Australien. Je nach Ort. Steppe: Mehr laufen. Distance und Persistence Hunting an der Tagesordnung. Dschungel: Fallen, Kraft und Schnelligkeit wichtig. Arktis: Ähnlich, eine Kombo eben, siehe Inuit. Das sprengt vielleicht den Text hier... da gibt es einiges, wo man drüber diskutiert, über unterschiedliche Casein Moleküle, verschiedene Milchsorten, Unterschiede zwischen verschiedenen Tiermilchsorten und ihren Proteinen... dann gibt es noch die Frage, inwieweit Glutenintoleranz homogenisierten Milchpartikeln (Die sonst niemals so klein und fein wären) eben eine Angriffsfläche bietet, die die Milch nie hätte... Dann fällt mir dieser Chart hier ein: Und bevor irgendjemand was zum Thema Ballaststoffe, die so wichtig sind und nur durch Getreide kommen können sagt: Man könnte jetzt noch davon sprechen, dass Phytinsäure die Mineralienaufnahme verhindert und so weiter ;)
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1 PunktDer durchschnittliche Mitteleuropäer nimmt deutlich über 50% seiner Kalorien in Form von Getreide, Reis, Kartoffeln; Zuckerwasser und Süßwaren zu sich. Jeder der mir erzählen will, dass das abwechselungsreicher und weniger einseitig wäre als eine Paleoernährung, bei der durch den Verzicht auf diese Unmengen davon automatisch die Bedeutung von nicht nur Fleisch, sondern eben auch Gemüse, Obst, Fisch, Eiern, Nüssen, usw. usf. steigt, hat eben nicht wirklich Ahnung von der Materie. Es geht gar nicht darum, auf Teufel komm raus komplett auf Getreide zu verzichten, sondern vielmehr darum, den Konsum von eben solchem auf ein Niveau zu reduzieren, bei dem andere Nahrungsmittel nicht mehr zu kurz kommen. Nicht jede Mahlzeit eines der sogenannten Grundnahrungsmittel als mengenmäßig größten Anteil an der Mahlzeit zu sich zu nehmen. Gegen 2-3 belegte Brötchen die Woche ist nicht wirklich etwas einzuwenden. Getreide ist nicht per se böse, die Menge machts, wie bei allem anderen auch, bloß, dass man bei den meisten anderen Sachen nie auf die Idee käme, ein Leben lang sie eine so übertrieben große Rolle spielen zu lassen, wie die meisten das eben bei Getreide, Reis und Kartoffeln machen. @AS: Die üblichen Angaben zum Calciumbedarf sind zu hoch angesetzt. Man kann seinen Calciumbedarf auch problemlos völlig ohne Milchprodutke decken, ohne besonders darauf achten zu müssen, wie man daran sieht, dass laktoseinterlorante eben nicht pauschal an Calciummangelerscheinungen leiden.
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1 PunktJa ne „versuchen“ ist für’n Arsch. Da kannst du es gleich lassen, das spart dir die Enttäuschung es nicht geschafft zu haben. Ihr braucht einen PLAN. Also man macht zuerst eine 30 Tage Testphase. Nach 30 Tagen hat sich Routine eingestellt und man braucht nicht mehr soo viel Energie und Willenskraft das ganze am laufen zu halten oder es wird sogar zum Hobby das man nicht mehr ablegen will. Denn das ist ja nicht nur Arbeit. Wenn ihr etwas machen wollt, dann habt ihr etwas davon, das ist der Hauptpunkt. Täglich lernen bringt Entspannung, Bestätigung durch Noten, Freizeit ohne schlechtes Gewissen, mehr Freizeit, gutes Gefühl es geschafft zu haben, Spaß am Lernstoff wenn man am Ball bleibt usw usw Die 30 Tage werden durchgezogen. EGAL, was kommt. Danach kann man sich überlegen ob man es weiterhin tun will. Manche Dinge stellen sich eben als doch nicht so toll raus aber erst nach 30 Tagen kann man das wirklich sagen. Erst wird ein Plan geschrieben auf Papier(!) - was wird 30 tage getestet in positiven worten die euch ansprechen - unter welchen vorraussetzungen ist es erfolgreich (nicht mehr als 3 auf den punkt gebracht) - Zeitraum - was macht ihr um es zu erleichtern - welche probleme sind zu erwarten. welche lösung wird dann verwendet Zettel an den Spiegel kleben. Zettel machen mit 30 Feldern. Jeden Tag einen ausmalen wenn man es gemacht hat. 30 Tage OHNE Ausnahme. Das ist wichtig. Ein Tag ausgelassen und alles geht den Bach runter. Das was ihr testet muss erreichbar sein und realistisch. Seit Monaten nicht lernen und dann 6 Stunden täglich lernen wollen ist quatsch. Das funktioniert nicht. In diesem Fall in kleinere Trials aufspalten zb. 90 Minuten, dann drei Stunden, dann 6 Stunden über drei Monate. Nur eine Testphase gleichzeitig! Es ist praktikabler nur eine sache zur routine zu machen als sein ganzes leben ändern zu wollen von heute auf morgen (funktioniert nicht) und dann nach 5 tagen alles davon aufzugeben und in ein loch zu fallen bevor man wieder „motivation“ bekommt und wieder alles falsch macht. Dann geht ihr durch verschiedene Phasen. Erst trägt euch die Motivation und Euphorie über die ersten Tage. Nicht mehr machen als man wollte auch wenn man Lust hat, das bricht euch das Genick. Dann so ab Tag 3 bis 10 wirds anstrengender. Das ist die schwierigste Phase. Geht es gar nicht hat man sich zu viel vorgenommen. Ansonsten hier anfangen wie ich sagte. zb hinsetzen und eine seite lesen, nicht nachdenken etc. dann wird es leichter. aufpassen nicht nachlässig zu werden. dann irgendwo in diesem zeitraum gibt es eine oder mehrere schwierigkeiten. z.b. große party und totaler kater aber man wollte lernen. unbedingt durchziehen oder gheich gar nicht zur party gehen. wie gesagt, ein mal nachlässig an tag 20 und der erfolg davor ist weg. dann ab woche 3 stellt sich langsam routine ein. nicht nachlässig werden. KISS regel folgen vorher stolpersteine aus dem weg räumen. so flexibel wie nötig, so wenig wie möglich. zb ist es sinnvoll immer zur selben zeit zu lernen aber wenn das haus in flammen steht dann macht man es eben sofort wenn es gelöscht wurde. wenn man den plan gemacht hat, SOFORT anfangen mit Tag 1. Nach dem Plan. Sich nach getaner Arbeit freuen, Lieblingslied anmachen, abfeiern. Wenn es kein tägliches Ritual ist, dann macht es für 30 Tage irgendwie zu einem. 3x die Woche ist schwieriger einzuschleifen als täglich. dann macht man 3x richtig training und die tage dazwischen zur selben zeit einfach 20 minuten powerewalking oder so. Wie gesagt, jetzt gibt es noch „Tricks“ um es zu vereinfachen aber das ist der Kern der euch durch fast alle neuen Routinen bringen wird. Es braucht KEINE hokuspokusscheiße und Resultate kommen mit den einfachen und handfesten dingen und nicht durch magic pill scheiße oder dumme techniken die mehr energie kosten sie zu managen und zu erlernen als sie nutzen. mach es so einfach wie möglich.
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