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5 PunkteHallo zusammen, ich hatte in letzter Zeit jede Menge zu organisieren, sodass ich nicht zeitnah auf euch eingehen konnte. @derking: Ich kenne Dreamcatcher sehr gut, ich glaube ich kann deshalb hier auch für ihn sprechen. Die Intention einer Meditation ist nicht an eine Bedingung/Erwartung geknüpft. Meditieren tue ich jedenfalls nur der Meditation wegen. Und auch so habe ich mein Leben größtenfalls so geordnet, dass ich die Dinge der Tat wegen tue, und nicht des Ergebnisses wegen, was eine Erwartung an das Leben impliziert. Ich lebe also optimaler weise erwartungsfrei. Wenn du glaubst, durch Meditation soll das Ego aufgelöst werden, und das Selbstwertgefühl gesteigert werden, dann wirst du dein Leben lang meditieren, und immer mehr und mehr Frust schieben, weil die erhoffte/erwartete Wendung in deinem Leben nicht eintreffen wird. Vielleicht wirst du eines Tages denken "ich meditiere so lange, mein Ego muss jetzt ja schon aufgelöst sein" Tatsächlich hast du dich aber keinen Millimeter bewegt, denn alles was da spricht, ist dein Ego. Wenn du also mental Widerstand gegen dein Ego aufbaust indem du es loswerden willst, verspreche ich dir kein gesteigertes Selbstwertgefühl, sondern nur zusätzlichen Gehirnfick. Denn deine inneren Prozesse loswerden zu wollen wird sie noch mehr in den Fokus stellen. Ähnlich habe ich mich dazu vor Jahren hier geäussert: Die Katze / The Cat Um ein geniales Leben zu führen reicht es einfach nur ein geniales Leben zu führen. meine 7 Wege zum Glück: 1. Persönliche Ziele: Menschen ohne Leitbilder oder Ziele plagt oft das Gefühl, dass ihr Leben für sie gelebt wird. Zielorientierte Menschen sind meistens glücklicher. 2. Glück teilen: Glückliche Menschen haben eine starke Verbindung zu ihrem Umfeld. Ehrenamtliches Arbeiten etwa beeinflusst nicht nur das Glück des Empfängers, sondern auch das Glück des Gebenden positiv. 3. Im Moment leben: Menschen, die Achtsamkeit und Meditation üben, fällt es leichter das Hier und Jetzt zu akzeptieren. Sie sind belastbarer und genießen die Dinge, die sie tun. 4. Gesunder Lebensstil: Wer sich genug bewegt und einen gesunden Lebensstil führt, ist in der Regel glücklicher und geistig fitter, als jemand mit ungesundem Lebenswandel. 5. Positive Gefühle: Denken, Fühlen und Verhalten sind eng miteinander verbunden. Optimisten haben mehr Freunde, sind kreativer und leben länger. 6. Das Leben im Griff haben: Für die Bewältigung des Alltags ist es sehr wichtig, die eigene Energie einzuteilen und mit Stress umgehen zu können. Wer das Gefühl hat, sein Leben gut zu meistern ist glücklicher und zufriedener. 7. Dankbarkeit: Wertschätzung für Unterstützung und Hilfe durch andere. Dankbare Menschen sind glücklicher und zufriedener. Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Zufriedenheit. Glaubensatzarbeit ist elementar, wenn mich meine Glaubenssätze hindern etwas zu erreichen, was ich ohne diese Glaubenssätze erreichen könnte. Glaube ich , ich bin zu alt, um eine Kehrtwendung in meinem Leben zu machen, dann werde ich auch nichts verändern (können). Jeder Glaubenssatz ist in irgendeinem Kontext nützlich. Veränderung geschieht dann, wenn ich den Kontext verändern möchte. Vorher passiert gar nichts. Für mich haben wohlwollend formulierte Glaubenssätze nichts mit dem Ego gemeinsam, was ich unter Ego verstehe. Ohne Glaubenssätze kannst Du nicht einmal aufs Klo gehen, meine Behauptung. Jeder Mensch hat Glaubenssätze, auch wenn der eine oder andere seine Beliefs nicht inhaltlich repräsentiert, sondern zb über Gefühle, oder innere Bilder, oder Klänge. Dazu eine kleine Geschichte: Ein alter Mann und Waisenjunge, beide auf Wanderschaft, trafen sich und beschlossen, ihren Weg gemeinsam fortzusetzen. Der alte Mann trug einen grossen, zugedeckten und offenbar sehr schweren Weidekorb bei sich. Er ging tief gebeugt und stöhnte hin und wieder unter der Last. "Soll ich den Korb für dich tragen?" fragte der Junge. "Nein, antwortete der Alte, "den Korb kannst du mir nicht abnehmen, den muss ich ganz allein tragen." "Was ist denn in dem Korb?" fragte der Junge. Aber er erhielt keine Antwort. Nachts, wenn der Alte glaubte, dass der Junge schlief, kramte er in seinem Korb herum und sprach leise mit sich selbst. Es kam der Tag, als der alte Mann sich niederlegte, um zu sterben. "Du wolltest doch immer wissen, was in dem Korb ist, nicht wahr?" sagte er zu dem Jungen. "In diesem Korb sind all die Dinge, die ich von mir selbst glaubte und die nicht stimmten. Es sind die Steine, die mir meine Reise erschwerten. Auf meinem Rücken habe ich die Last jedes Kieselssteines des Zweifels, jedes Sandkorn der Unsicherheit und jeden Mühlstein des Irrwegs getragen, die ich im Laufe meines Lebens gesammelt habe. Aber ach - ohne sie hatte ich so viel weiter kommen können im Leben. Statt meine Träume zu verwirklichen, bin ich nun hier angekommen." Und er schloss die Augen und starb. Der Junge ging zu dem Korb und hob den Deckel. Der Korb, der den alten Mann so lange niedergedrückt hatte, war leer. Unter Ego verstehe ich den mentalen Abgleich zwischen mir und den anderen, bzw zwischen meinem Selbstbild und meinem Fremdbild, sowie zw meiner Lebensgeschichte (Vergangenheit) und meiner projizierten "hoffentlichbaldLebensgeschichte" in der Zukunft. "Ich bin schon ein verdammt geiler Typ" ist eine wahre Aussage, nur wenn das Ego mit ins Spiel kommt, und diese Aussage auf einer Lebensgeschichte basiert, dann ist diese Aussage immer durch jemanden widerlegbar. Das Problem dabei kann sein, dass jemand dann diese Aussage und das daran geknüpfte Selbstwertgefühl angreifen kann und mich somit nicht nur in meiner Illusion erschüttert, sondern auch in dem Gefühl dahinter, was sich eben sehr real anfühlt. "Ich bin ein verdammt geiler Typ" kann deshalb nur für mich gelten, aufgrund meines Seins, meiner Existenz. Dann muss ich aber genauso eingestehen, dass alle anderen genauso "geile Typen" sind. Sind sie es nicht und ich mache Unterschiede, dann bin ich egoistisch. Das Ego lebt deshalb von Unterschiedlichkeit. Ja, man kann seine Wahrnehmung durch das Reframing von Glaubenssätzen verändern, bzw die Wahrnehmung basiert auf den Glaubenssätzen. Es ist wahr, woran ich glaube. Egal ob ich glaube, oder nicht glaube, beides ist wahr. Das kann ich mir genauso wenig vorstellen. Worin ich mich aber übe ist die Wahrnehmung der Realität und nicht meines geistigen Konstruktes. Es macht einfach Spass mit offenen Augen Ohren und Herz durch die Gegend zu laufen. Was ich empfehlen kann sind folgende Beliefs: Jedes Verhalten ist in irgendeinem Kontext nützlich. Wahlmöglichkeiten sind besser als keine Wahlmöglichkeiten. Menschen sind nicht neurotisch, verrückt oder gebrochen. Sie treffen stets die beste Wahl aus dem, was ihnen an Optionen zur Verfügung steht. Sie funktionieren in ihrem „Modell der Welt“, und treffen aufgrund ihres Know-hows und ihrer Wahlmöglichkeiten immer die beste Entscheidung. Hinter jedem Verhalten steckt eine positive Absicht. Menschen besitzen bereits alle Ressourcen, die sie für eine Veränderung benötigen. Es gibt kein Versagen, es gibt nur Feedback. Es gibt keine Schuld, lediglich Verantwortung. Alles, was ein Mensch kann, ist erlernbar. Alles ist erreichbar, wenn die Aufgabe in hinreichend kleine Schritte unterteilt wird. Wenn das, was du tust, nicht funktioniert, tue etwas anderes. Der Mensch ist nicht sein Verhalten. Nur weil Menschen dummes tun, bedeutet es nicht, dass sie dumm sind. Peace Sat
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4 PunkteWow, echt jetzt?! Drei kerngesunde junge Frauen ins Untergewicht getrieben? Mein Held! Sorry, aber bei solchen Geseier geht mir der Hut. Eine Frau, die bei 1,65m noch 48 kg wiegt, die hat keine Muskulatur am Körper, die mehr könnte als das Knochengerüst aufrecht halten. Diese Frau KANN nicht sportlich sein, denn Sport bedingt Muskulatur bzw. umgekehrt und die wiegt. Und mit gesunder Ernährung hat das auch nichts zu tun. Ein gesunder Körper entwickelt bei gesunder Ernährung und gesunder Bewegung kein Untergewicht, wenn nicht grundsätzlich ein überdrehter Stoffwechsel im Spiel ist oder eine Krankheit. Never.
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4 PunkteEs ist das beste, mit sich selbst im Reinen zu sein und sich selbst zu lieben, dann wird man sich nie allein oder einsam fühlen, denn man hat Freunde und Interessen und verbringt als i-Tüpfelchen mit Frauen schöne Zeiten voll Sex und Leidenschaft, kurze oder lange Etappen, manche nur Minuten aufm Klo, manche ein Leben lang.
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3 PunkteEin Kumpel von mir ist hässlich wie die Nacht und ballert unglaublich viel, weil er mit massiver Energie in seine Sets geht. Soviel zum Aussehen. Ferner habe ich mal einen kleinen und dicklichen Typen trainiert, der nach zwei Sessions mit Fun-Game durch den Club getingelt ist und sich einen KC nach dem anderen geholt hat. Soviel zum dicken Typen mit Game. Nicht nur ich sondern viele andere Leute, die ich kenne, haben mindestens drei Mal nacheinander nur ein Set gebraucht, um zum FC zu kommen. So viel zur Quote. Natürlich gibt es ein Game. Naturals haben welches, Pickupper haben welches, AFCs haben welchen, selbst Kinder haben welches.
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3 PunkteDas ist Küchenpsychologie. Geil sein oder Bock auf Sex zu haben ist kein Bedürftigkeitsproblem. Schon allein, wie wir hier ja alle festgestellt haben, weil man sich auch selber befriedigen kann. Das sie sich darauf überhaupt nicht regulieren kann und so krass auflippt, zumal sie das offenbar öfters macht, ist ein sehr starker LSE Indikator. Das heißt nicht zwangsläufig, dass der TE in gleichem maße LSE ist. Es ist kein Bedürftigkeitsproblem geil zu sein. Es ist aber eines, wenn ich andere dazu brauche, um meine Geilheit auszuleben. Dann bin ich bedürftig. Das spürt die Frau. Wixen ist nicht egoistisch, sondern wenn ich meine Bedürfnisse über andere stillen muss, und auch nicht bekomme, was ich will, und dann auch noch zurückrudere, und sagen muss "alles ok." "tropf tropf" LSE ist mitunter auch die Unfähigkeit sich selbst zu sehen und an sich zu arbeiten und die Fehler nur bei anderen zu vermuten. *irgendwo 2-3 Semester Psychologie, habe aber keine Lust für Dich in den ICD Listen zu kramen - klassischer Opfer/Täter switch* Peace Sat
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2 PunkteHi Community! Seit längerem schon gibt es etwas, dass mich in dieser Community stört und zwar sind das im Grunde genommen die Grundlagen aller Pickuptheorie. Bevor ihr jetzt aufstöhnt, nein das wird kein weiterer „Pickup ist überflüssig und scheiße“ Text, von diesem Punkt bin ich mittlerweile nun wirklich zu weit entfernt ;) Mir geht es um etwas anderes und zwar um den latent vorhandenen wenn auch außer von Mystery nie weiter ausgeführten Grundannahmen die wir benutzen um das funktionieren oder nicht funktionieren von Pickup zu begründen: Die Evolutionstheorie. (bevor mich jemand falsch versteht: KLICK) Der Goldstandart in der Community. Wir alle kriegen an dem ein oder anderen Punkt die klassische Lehre beigebracht: Evolutionär gesehen hätte der Mann ein großes Interesse daran, so viele Frauen wie möglich zu beglücken und damit eben alles zu vögeln, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Frauen dagegen hätten evolutionär ein Bedürfnis, sich den besten und schickesten Mann raus zu suchen und dann mit genau dem Kinder zu kriegen, damit die Kinder die besten Voraussetzungen haben und außerdem sie bei der Großzucht geholfen bekommt, da sie für ein Kind ja viel mehr investieren muss als ein Mann (9 Monate Schwangerschaf+3-10 Jahre Aufzucht mal mindestens). Das ist der Ausgangspunkt, lasst die Spiele beginnen könnte man sagen. Aus diesem simplen Konstrukt wurden jede Menge Schlussfolgerungen Erklärungen und Techniken kreiiert, ganz vorne mit dabei die zahlreichen Abhandlungen über den Alpha-Male der Gruppe und noch viele viele andere. Ich möchte an dieser Stelle betonen, das ich sie nicht unbedingt allesamt für völlig falsch oder sinnlos halte, nur weil, wie ich noch zeigen werde, die Grundannahmen falsch sind. Teilweise funktionieren sie ja sogar bewiesenermaßen. Wer etwas mehr gelesen hat oder einen ticken weiter gedacht, weiß auch, das Frauen angeblich evolutionär dazu veranlagt sind während ihrer Eisprungzeit fremd zu gehen mit den Machos und sich den Rest der Zeit einen lieben Kerl für die Aufzucht der Bälger zu suchen. Und auch daraus wurden zahlreiche Abhandlungen und Schlussfolgerungen gezogen, ebenfalls alle nicht unbedingt falsch. Roter Faden ist immer dieses „Unsere Evolution dauert schon 2 Millionen Jahre an, das ändert sich nicht so schnell!“ Ding sowie der ewige Bezug auf Darwins, „Surrival of the fittest“. Sprich wir sind alle noch nicht allzu lang dem Tier-Sein entflohen und daher greifen die selben animalischen Instinkte noch genauso wie vor 10.000 Jahren. Ich möchte euch mit diesem Text zeigen, das diese Grundannahme zwar logisch ist, die sogenannten „animalischen Instinkte“ aber grundsätzlich anders sind als wir das bisher angenommen haben! Was sagt Darwin eigentlich? Können wir ihn überhaupt so interpretieren? Nun eines der ersten Probleme an der ganzen Sache ist überhaupt grundsätzlich schon mal ein völlig falsch verstandener Darwinismus. „Surrival of the fittest“ bedeutet eben nicht „überleben des stärken“, sondern sinngemäß übersetzt „überleben des am besten angepassten.“ Auch wenn viele von euch, darunter auch sicherlich Mystery, das mittlerweile wissen und sich durchaus bewusst sind das sie nicht immer der schönste und stärkste, sondern eben einfach auch der gewitzteste sein können, oder in manchen Negativbeispielen auch schlichtweg der penetranteste, führt diese Grundannahme immer noch zu dem Trugschluss, auf diese Welt sei es im Grunde ein Spiel „Jeder gegen Jeden“. Bzw. wenn man einen etwas weiteren Horizont hat „Jede Gruppe gegen Jede Gruppe“. Historisch betrachtet lässt sich dieser Trugschluss am ehesten als Sozialdarwinismus bezeichnen und zumindest in der politischen Ausrichtung zeigt sich diese Tendenz auch unter den PU-lern recht deutlich (wir habe soweit ich das beobachten konnte überdurchschnittlich viele „Macher“ und „überzeugte Kapitalisten“ unter uns, eine genaue Statistik habe ich dazu leider nicht. Siehe dazu aber auch die Diskussion >hier<"]http://www.pickupfor...ialstaat]>hier<) Darum soll es aber hier nur am Rande gehen. Ein Punkt den ich diesem Sinne allerdings auch noch erwähnen möchte ist das vergleichsweise neue Feld der Epigenetik. Zwar steht z.B. im Wikipedia Artikel, dass dieses Feld bisher dennoch keinen Beweis für den Lamarckismus liefern konnte, dennoch finde ich sollte allein die Möglichkeit, dass erlernte Fähigkeiten vererbt werden können, oder aber, das viel mehr von unserer psychischen Beschaffenheit auf unserer Biologie beruht, durchaus dazu anregen darüber nachzudenken, ob die Sache nicht – wie so oft - vielleicht doch etwas komplizierter ist, als wir bisher angenommen hatten. Die Sache mit den Stämmen Da zu diesem Thema leider wenig fundierte Forschung existiert bzw. ich sie nicht kenne und zudem leider immer anzunehmen ist, dass die Ideologie und Erwartung des Forschers in die Ergebnisinterpretation mit hinein spielt (gerade bei Dingen die man schlecht experimentell nachprüfen kann) möchte ich versuchen euch das ganze mit simpler Logik aufzuzeigen. Wir gehen von folgenden Annahmen aus, die denke ich mehr oder weniger als gesichert gelten können: Es gab die längste Zeit der Menschheitsgeschichte keine Verhütung. Die längste Zeit der Menschheitsgeschichte war der Mensch nicht in Kleinfamilien oder als einsamer Jäger, sondern in Rudeln und später in Stämmen organisiert. Das überleben eines einzelnen Menschen war ohne sein Rudel/seinen Stamm schlicht ein Ding der Unmöglichkeit/bot einen sehr großen evolutionören Nachteil. Es gab kein Geld und nur sehr wenige in hochspezialisierter Arbeit hergestellte industrielle Güter Wir können aufgrund von Punkt vier daher denke ich gemeinsam die erste Schlussfolgerung ziehen: Weltliches Erbe, sprich Güter, außer wenn es um symbolisch behaftete Werte wie Stammeszeichen oder Masken oder der gleichen geht, hat damals so gut wie keine Rolle gespielt. Denn es gab ja nichts was man hätte vererben können und auch kein allgemeines nicht-verderbliches Zahlungsäquivalent wie z.B. Münzen und demzufolge keine Möglichkeit Güter anzuhäufen. (Essen verdirbt.) Versetzen wir uns nun in die Männer und Frauen dieser Zeit hinein und überlegen, was für ihr überleben und ihren Fortbestand das evolutionär gesehen sinnvollste Verhalten war. Wir wissen aufgrund der oben genannten Annahmen, dass es für den Mann mehr oder weniger unmöglich gewesen wäre alleine zu überleben. Wir wissen auch das es aufgrund der nicht vorhandenen Verhütungsmöglichkeiten und des engen Kontakts des gesamten Stammes ein Ding der Unmöglichkeit war für den Mann mit Sicherheit zu wissen ob es sich um sein leibliches Kind handelt oder nicht. Wir wissen aber auch das dies für das überleben und das Glück dieses Mannes nahezu irrelevant war, zumal es ja eigentlich nichts gab was er hätte vererben können. Wir könne außerdem sogar mit einiger Vorsicht annehmen, das die Mechanismen der Fortpflanzung wenn auch nicht gänzlich unbekannt so doch zumindest vermutlich wenig verstanden und präsent waren. Wir haben also eine Situation, in der der Sexualtrieb des Mannes mit seinem sogenanntem „Fortpflanzungswillen“ seiner Gene herzlich wenig zu tun hat. Es ist ihm mangels Kenntnis sogar mehr oder weniger unmöglich überhaupt zu wissen wer genau seine Kinder sind und wer nicht. Das mag im ersten Augenblick etwas befremdlich erscheinen, aber je länger man darüber nachdenkt desto eher muss man sich eingestehen das diese Annahmen wahrscheinlich zutreffen. Ganz anders verhält es sich dagegen mit der Kenntnis darum, wer die Mutter ist. Die Geburt ist ja in den meisten Fällen ein aufsehenerregender eindeutiger Akt und somit ist jedes Kind klar zu seiner Mutter zuordbar. Wir können daher ohne weiteres davon ausgehen, das in diesen Urstämmen eine mütterliche Abstammungslinie existiert hat. Welche Rolle hatte dann der Mann bzw. was uns an diesem Punkt sogar noch mehr interessiert der Sex überhaupt? Alles spricht dafür, dass der Stamm oder das Rudel ENTWEDER die Kinder komplett kollektiv aufgezogen hat, oder, was uns aufgrund der Praktikabilität wahrscheinlicher erscheint die Aufzucht in der Verantwortung der Abstammungslinie mütterlicherseits lag. Das schließt natürlich die Brüder bzw die Onkel und Tanten mütterlicherseits mit ein. Bei Wilhelm Reich ist die relativ gut fundierte Annahme nachzulesen dass diese Onkel bzw. Brüder der Mutter die Vaterrolle einnahmen aber das soll uns hier nicht weiter interessieren. Welche Rolle hatte der Sex? Der Sex hatte einzig und allein die Rolle des Vergnügens! Wie bereits erklärt gab es Verhütungsmittel nicht und die Mechanismen der Fortpflanzung waren größtenteils unbekannt oder nur intuitiv bekannt. Wir kommen also in eine Situation in der es evolutionär gesehen für den Mann tatsächlich ist mit so vielen Frauen wie möglich Sex zu haben, denn so hat er ja die größten Möglichkeiten sein Erbgut zu verteilen. ABER! Er hat ein noch viel größeres Interesse daran dass der Stamm als ganzes gesund bleibt. Mag sein das es hin und wieder einzelne Situationen gibt in dem eine Generation zu großen Teilen von wenigen sehr aktiven Männern stammt, aber setzt sich dieser Trend in den nächsten Generationen fort, haben wir sofort das Problem der Inzucht. Der ganze Stamm leidet dann darunter und wenn der Stamm an sich geschwächt ist, behindert dies auch seinen Bestand gegen die Gefahren der Natur oder gegen andere Stämme. Das bedeutet für das individuelle Erbgut ist es zwar durchaus vorteilhaft wenn der Mann es verteilt gleichzeitig ist es aber sehr sehr schlecht wenn keine anderen Erbgutskombinationen daneben zugelassen werden! Bedenkt an diesem Punkt das ich bisher überhaupt keine Glaubenssätze oder Ideologie benutzt habe sondern mich einzig und allein entlang der von uns als gesicherte angesehenen Fakten der Logik bedient habe. Jetzt die erste Schlussfolgerung: Wie nennt man es, wenn ich sowohl ein Intersse an meinem individuellen Erfolg als auch am Erfolg meiner Mitmenschen als komplette Gruppe habe? Kooperation! Das bedeutet, evolutionär gesehen haben wir Männer KEIN Interesse der einzige Alpha Mann zu sein, sondern wir haben ein viel viel größeres Interesse gleichzeitig starkes (oder fittes, schlaues etc.) Männchen zu sein als auch mit anderen Männern unseres Stammes zusammenzuarbeiten damit auch diese ihr Erbgut weitergeben und demzufolge meine Kinder in dem Stamm weiterhin stabil überleben können. Ich habe sogar bis zu einem gewissem Grad ein Interesse daran den Genpool aufzufrischen mit Männchen die nicht mal zu meinem Stamm gehören, also die Frauen meines Stammes gelegentlich mit fremden Sex haben zu lassen! Und jetzt der erste Hammer gegen das eingefleischte PU Grundsätze: All das zeigt uns das wir Männer logisch gesehen eigentlich zur Kooperation und zum TEILEN unserer Frauen neigen müssten. Wir sind, wenn überhaupt, evolutionär auf ANTI-Eifersucht und ANTI-Konkurrenz ausgelegt. Lassen wir das erst mal sitzen und kommen zum nächsten Punkt, den Frauen: Wir wissen, dass die Abstammungslinie mütterlicherseits ist. Wir wissen das keiner so genau weiß wer der Vater der Kinder ist. Wir wissen das es evolutionär essentiell für den Stamm ist das die Kinder gesund aufwachsen und die nächste Generation bilden. Wir können aus all diesen Punkten Schlussfolgern, dass die Männer den Frauen bei der Aufzucht der Kinder: Entweder mehr oder weniger zufällig helfen, also immer der Mann der gerade das engste Verhältnis mit der Frau hat ihr gerade hilft ihre Kinder aufzuziehen und dies innerhalb des Stammes häufig wechselt, die Männer also quasi eine einzige große Erziehungsentität bilden. Oder das die Rollen eben auch über die mütterliche Abstammungslinie entschieden werden, will heißen die Brüder und Onkel sind für die Aufzucht der Kinder ihrer weiblichen Verwandten verantwortlich. Die Praktikabilität spricht auch hier eher für letztere These, aber auch hier können wir sagen das es im Grunde genommen nicht wichtig ist das zu beweisen. Was nämlich in beiden Fällen stattfindet, ist, dass die Frau völlig unabhängig davon ist, ob ihr Partner ihr bei der Aufzucht der Kinder hilft. Und zwar unabhängig davon ob er der Zeuger des Kindes ist oder nicht. Denn hilft er nicht, hilft ihr eben ein anderer Partner oder eben ihre Brüder und Onkel. Selbst wenn es einige Männer geben mag, die überall Kuckuckseier legen und ihre mitfühlenden Konkurrenten die Arbeit übernehmen lassen so kann sich aufgrund der oben ausgeführten Punkte diese Art nicht evolutionär durchsetzen da darunter früher oder später der ganze Stammm leidet und somit die Gruppe als ganzes immer eher zu Kooperation als zu Konkurrenz tendieren wird. (Inzucht) Das bedeutet für die Frau besteht evolutionär KEIN Interesse daran sich an genau einen Mann zu binden, denn entweder sind diese in der Erziehung absolut ersetzbar, oder aber nicht wichtig weil diese Rolle von den Brüdern und Onkeln übernommen wird! Nun könnte man sagen okay, Frauen haben also kein Interesse daran wie bisher angenommen nur einen Mann zu haben, aber sie haben auch kein Interesse daran mit mehreren Männern Sex zu haben, während Männer dieses Bedürfnis evolutionär schon haben (wie oben gezeigt) und demzufolge ein Angebot-Nachfrage Ungleichgewicht entsteht. Hier kommt uns aber die moderne Wissenschaft zu Hilfe. :) Wir wissen heutzutage, das nicht alle Spermien eines Samenergusses allein dem Wettrennen dienen, sondern das einige sogar explizit dafür da sind fremde Zellen und Gefahren, also u.a. auch die Spermien anderer Männer auszuschalten. Außerdem wissen wir, das entscheidend dafür welches Spermien den Weg bis zur Eizelle letztendlich schafft im wesentlichen von der Teamarbeit aller Spermien (eines Mannes, fremde Spermien bekämpfen sich wie schon gesagt) abhängt, nicht von der besonderen Eignung des einzelnen Spermium – in kurz: Die Masse machts! Was bedeuten diese Fakten? Zweierlei: Erstens: Je mehr Spermien ein Mann in eine Frau rein pumpt, desto mehr Chancen bestehen für ihn dass das Kind von ihm ist. Evolutionär gesehen macht das aber überhaupt keinen Sinn wenn wir nicht von vornheherein von einem nicht monogamen Sexualverhalten der Frau ausgehen. Das wäre schon das erste Indiz für die biologisch bedingte Promiskutität von Frauen. Zweitens: Evolutionär ist es am besten für die Frau wenn das Kind möglichst gute Qualität hat, da sie sonst mit Fehl oder Totgeburten und Behinderungen oder einfach nur simpler Krankheitsanfälligkeit zu rechnen hätte und sie so bis zu ein Paar Jahren ihrer damals sehr begrenzten Lebenszeit verliert in dem sie ihre Gene an "fittere" Nachkommen hätte weitergeben können. Das bedeutet sie hat evolutionär gesehen ein Interesse daran, das sie von dem bestem Mann geschwängert wird. Wie lässt sich das erreichen? Die Qualität des Samens unterscheidet sich zuweilen beträchtlich von der Qualität des Männchen, trotzdem kann man hier natürlich von gewissen Merkmalen ausgehen und wir wissen von der Wissenschaft, dass Frauen gerade in fruchtbaren Phasen zu eher härter aussehenden Typen neigen. Fassen wir zusammen: Wir wissen das die Frau auf den leiblichen Vater der Kinder nicht angewiesen ist. Wir wissen das die Spermien verschiedener Männer sich gegenseitig bekämpfen. Wir wissen das die Männer an sich das nich tun.(s.o.) All das lässt nur einen Schluss zu: Für die Frau ist es evolutionär am besten oft und viel mit verschiedenen Männern Sex zu haben, damit einer derjenige mit der besten Spermienqualität am Ende der "glückliche" Vater ist (ohne davon zu wissen wie bereits erklärt.) Begünstigt werden einzig und allein die Männer, die es schaffen eine Frau öfter ins Bett zu kriegen. (PU Anti Paradigma: Männer haben demzufolge evolutionär sehr wohl ein Interesse ein Weibchen häufiger zu begatten, sprich einen Beziehungsähnlichen Zustand aufzubauen, oder wie wir heute sagen würden eine Fick-Beziehung oder Freundschaft plus.) Fassen wir an dieser Stelle die Erkentnisse nochmal zusammen: Logisch gesehen müssten wir Männer eigentlich zur Kooperation und zum TEILEN unserer Frauen neigen. Wir sind, wenn überhaupt, evolutionär auf ANTI-Eifersucht und ANTI-Konkurrenz ausgelegt. Also nix Alpha-Beta-Omega Gelaber. Für die Frau ist es evolutionär am besten oft und viel mit verschiedenen Männern Sex zu haben, damit einer derjenige mit der besten Spermienqualität am Ende der "glückliche" Vater ist (ohne davon zu wissen wie bereits erklärt.) Begünstigt werden einzig und allein die Männer, die es schaffen eine Frau öfter ins Bett zu kriegen. Also nix Frau ist Gegenspieler von Mann geschweige denn Zielgegensatz: "Sex – Beziehung" von Mann und Frau. Männer haben demzufolge evolutionär sehr wohl ein Interesse ein Weibchen häufiger zu begatten, sprich einen Beziehungsähnlichen Zustand aufzubauen, oder wie wir heute sagen würden eine Fick-Beziehung oder Freundschaft plus. Also nix Mann muss seinen Samen wahllos an möglichst viele Frauen verteilen. All diese Dinge sind aber Glaubenssätze die in der PU Community weit verbreitet sind! Ich möchte euch hier natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, das man all meine, auf der reinen Logik und als gesichert geltende Annahmen basierenden Schlussfolgerungen, natürlich damit entkräften könnte, dass man sagt: überall wo du evolutionäre Gründe unterstellst, könnte man auch sagen, dass hier bereits die Kultur ihren Anteil hat. Aber das ändert nichts an meiner Agumentation. Im Gegenteil! Wenn wir davon ausgehen, dass die Evolution viel weniger beeinflusst als wir annahmen sind die ursprünglichen Thesen damit genauso wiederlegt, denn genau das gleiche Argument könnte ich ja für die ursprünglichen Behauptungen benutzen! (Der Mann neige aufgrund seiner Jäger Natur zu Promiskuität und Samenverteilung, die Frau zu Beziehungsbildung und fremdgehen.) Ich will euch hier nicht davon überzeugen das meine Denkweise die einzig richtige ist. Am wahrscheinlichsten ist wie immer das viele verschiedene Mechanismen parallel nebeneinander existiert haben und wir ein Gemisch aus all diesen Einflüssen – kulturell wie biologisch – sind. Man könnte aus meinen Abhandlungen beispielsweise auch die Schlussfolgerung ziehen Männer neigen zu Beziehungsbildung während Frauen wie blöd zum fremdgehen neigen. (Wobei ich hier einwenden müsste das die Idee vom "fremdgehen" überhaupt erst mit Besitzansprüchen entstehen kann, die es wie oben beschrieben ursprünglich schlecht gegeben haben KANN. Ihr seht ich bin von meiner Schlussfolgerung sehr überzeugt, aber es kann gut sein das ihr andere Möglichkeiten findet.) Aber was ich euch zeigen möchte ist wie wackelig diese "biologische" Argumentationslinie ist, dass sie in den allermeisten Fällen Bullshit ist und das sich die PU Community doch BITTE BITTE auf das konzentrieren soll was sie am besten kann: Das empirische festhalten und weitergeben der Techniken, die tatsächlich funktionieren. Und nicht das erstellen von irgendwelchen Madonna-Whore Komplex geprägten Mann-Frau Theorie-Abkanzelungen an leicht verirrbare Nerds und Pick Up Neulinge! Genau das und nichts anderes ist nämlich dieser immer wieder kehrende Bullshit von Evolution und Biologie, die als Rechtfertigung für allerlei Denkbegrenzungen und Schubladendenken herhalten müssen, obwohl sie das gar nicht verdient haben. Viele Grüße, Antidote
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2 PunkteIch trage manchmal beim Flanieren im Gründerzeitviertel einen Gehstock, eine Taschenuhr und einen Schirm (unabhängig vom Wetter). Führt mich der Weg durch einen Park, bastel ich mir auch eine Boutonniere. Schlechte Erfahrungen habe ich mit diversen Zylindern gemacht. Gespräche mit Schornsteinfegern hab ich nicht nötig. Daran habe ich aber auch gemerkt, dass ich mich an der Grenze zu Stadtvierteln befinde, in denen das Proletariat wohnt. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
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2 PunkteOk dem TE geht es anscheinend nur um die Frage, ob sein "Kumpel" irgendwelche Tricks angewendet hat, um seine Freundin is Bett zu bekommen. Die Antwort ist ganz einfach: Nein. Das liegt ganz einfach daran, dass es keine Tricks gibt. Verführung funktioniert nur solange, wie die Frau mitmacht. Du musst aufhören Frauen für dumm zu halten, die wissen nämlich ganz genau was abgeht.
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2 PunkteClevermind, dein Eröffnungspost hinterlässt eine starke Ambivalenz bei mir. Erstmal muss und möchte ich dir in vielen Punkten Recht geben. Vieles was im Namen von Pickup proklamiert wird ist reine Verkaufsstrategie und gehört natürlich mit der erforderlichen Portion Vorsicht genossen. Authentizität, Selbstbewusstsein, etc. sind natürlich wichtige Faktoren um attraktiv zu sein. Ob Verführung ein Numbers Game ist hängt von der Definition ab, die ich dem Thema Verführung gebe. Natürlich kann ich versuchen als "Verführer" jede Frau klarzumachen, alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist zu vögeln, ich kann Verführung aber auch als das Werkzeug sehen die eine, die zwei, drei oder zehn, vielleicht zwanzig, fünfzig Frauen die ich in meinem Leben treffe und die mich wirklich interessieren zu "erobern". Du reduzierst hierbei Pickup auf einige Mythen die du dann wissenschaftlich entmystifizierst aber ich möchte widersprechen, es gibt Game. Ich bin selbst Psychologe, habe lange im Bereich der Sozialpsychologie gearbeitet und hatte die Ehre mit einigen großen Sozialpsychologen der heutigen Zeit an der New York University zusammenzuarbeiten. Obwohl ich heute in der von dir zitierten Verhaltenstherapie beheimatet bin habe ich bis heute Kontakt zu Menschen die in diesem Bereich forschen. Wissenschaft hat ein Problem. Wir überprüfen die Realität aufgrund von Dogmen die wir uns selbst als Realität auferlegen und gehen von deren Richtigkeit aus, bis wir vom Gegenteil überzeugt werden. Wir beschränken uns selbst aufgrund von Wissen, das Menschen vor uns als real "erkannt" haben. Gleichzeitig sind wir von Veröffentlichungsdruck, political correctness, finanziellen Aspekten und vielen anderen Faktoren abhängig und das was am Ende dabei heraus kommt ist dann die "Realität". Bis heute kriege ich das kalte Grausen wenn ich mir die Ergebnisse sozialpsychologischer Studien durchlese. Die Implikationen sind oftmals dermaßen davon geprägt an welcher Uni der oder die Veröffentlichende war, welcher Prof betreut hat, in welchem Land geforscht wurde etc. Spontan fallen mir oft mehrere andere Erklärungen für die Ergebnisse ein als die genannten. Und wir machen Attraktivität daran fest? An Symmetrie die in irgendeiner Studie als belegt dargestellt wird? Ich kenne den Versuchsaufbau der Studie und wie schon LegallyHot sagte, wenn ich genau eine Sache verändere um deren Effekt kontrollieren zu können (in diesem Fall wurden Gesichtshälften gespiegelt) dann sagt das nichts über die Realität aus sondern nur etwas über genau einen Faktor der vielleicht mit rein spielt. Kurz bevor ich PU kennenlernte hatte ich eine miese Lebenskrise, Suizid meines Vaters, Stress im Studium, schwierige Partnerschaft und ich hab ne Schilddrüsenunterfunktion entwickelt in der ich über 20 kilo zugenommen hab. Danach hab ich Game entwickelt. Nicht nur durch Pickup aber es hat beigetragen. Ich habe nie ein Seminar besucht aber die richtigen Schlüsse aus dem Gelesenen und Gelernten gezogen und bin mit 110 kg Gewicht mit Frauen im Bett oder in ner Beziehung gelandet an die ich mich mit 80 kg niemals rangetraut hätte. Muckibude allein kanns also nicht sein Was ist Realität? Wenn wir wissenschaftlich vorgehen, dann dass was bewiesen ist. Bevor ein Medikament auf den Markt kommen darf muss in Studien seine Wirksamkeit und seine Risikoarmut bewiesen sein. Ich weiß die genauen Zahlen nicht mehr aber es gibt da eine interessante Geschichte. Als vor einigen Jahren ein neues Antidepressivum auf den Markt kommen sollte wurden über 70 Studien durchgeführt. Etwa die Hälfte der Studien bescheinigte dem Medikament gute Wirksamkeit und wenig Risiko. Sehr wenige Studien kamen zu einem neutralen Ergebnis. Die andere knappe Hälfte zeigte ganz deutlich, dass das Medikament unter bestimmten Vorraussetzungen hohe Risiken und wenig Wirksamkeit hat. Veröffentlicht wurden alle Studien mit positivem Ergebnis, die Hälfte mit neutralem und keine der negativen Studien. Die Wirksamkeit war bewiesen und das Medikament wird bis heute eingesetzt. Willkommen in der Realität. Kennst du das, wenn du dir ein Bild von deinem letzten Urlaub ansiehst und du wieder genau dieses Gefühl erlebst? Das ist NLP. Das ist ein Anker. Nur weil es "pseudo"-wissenschaftlich ist, weil es nicht unseren Kriterien entspricht. Ist es da schlecht? Wenn ich dir sagen würde "Hör auf zu Bluten!", würdest du das tun? Ist es realistisch, dass etwas so stark von Gegebenheiten wie Verletzungen, Blutdruck, Puls abhängiges wie das Bluten aufhört, nur weil ich daran glaube? Nein? Doch. Hypnose ist eine Methode die Menschen seit Jahrtausenden bekannt ist. Trotzdem darf es erst seit wenigen Jahren offiziell zur Behandlung eingesetzt werden, weil es nicht beweisbar, ergo nicht real, war. Es gab vor Jahren einen Versuch bei dem Menschen hypnotisiert wurden und ihnen suggeriert wurde, dass sie in einem abstürzenden Flugzeug sitzen. Die Messwerte von Blutdruck, Puls und anderen gesundheitlich wichtigen Aspekten schossen dermaßen in einen kritischen Bereich (aus Angst) dass der Versuch abgebrochen werden musste - nur wegen der Gedanken. In einem anderen Versuch wurde Menschen unter Hypnose suggeriert, dass sie gleich an der Hand mit einem brennend heißen Stück Eisen berührt werden. Danach nahm der Versuchsleiter eine Münze aus seinem Geldbeutel und legte sie den Probanden auf den Handrücken. Über die Hälfte der Hypnotisanden entwickelte Brandblasen - nur wegen der Gedanken. Heute führen Zahnärzte Operationen an wachen Patienten durch. Die Patienten sind wach aber in Trance. Hypnose bringt den Körper dazu, dass in den aufgeschnittenen Gebieten kein Blut fließt, keine Schmerzen spürbar sind - nur wegen der Gedanken. Vielleicht ist der Placebo Effekt einer der wichtigsten Effekte im Leben. Der Gedanke an etwas, der Glaube, die Überzeugung versetzt Berge. Mein Fazit. Es gibt Game. Vielleicht ist Game nicht das Gleiche, was uns die Pickup-Industrie in vielen Bereichen verkaufen will, vielleicht ist es in manchen Bereichen genau das. Aber die Realität ist unabhängig davon wie viele Menschen daran glauben.
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2 PunkteZu Mythos 1: Eine interessante Frage ist: Welche Faktoren sind nicht symmetrisch? Unbelegte Behauptung. Welche Thesen sind das deiner Meinung nach? Es wäre wichtig gewesen die konkret heraus zu stellen. Zwei hast du genannt, aber durch ein fehlendes explizites Herausstellen konnte keine differenzierte Kritik zustande kommen. Gerade noch bemängelst du Pseudowissenschaftlichkeit und einen Abschnitt später bist du selber hochgradig pseudowissenschaftlich. Im Prinzip behauptest du, dass die Handlungen während ich mit einer Frau kommuniziere (Gesprächsinhalte, Gesprächsstruktur, Körpersprache) irrelevant ist für den Erfolg bei Frauen. Oh Jesus. Ok. Nein. Zirkulär. Nicht unbedingt ein schlechter Artikel. Aber viel zu sehr ein Rundumschlag und zu punktuell als das die wichtigen Punkte differenziert vorgestellt werden können. Diverse gute und richtige Aussagen aber von der Grundstimmung her nicht konstruktiv.
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2 PunkteIch blick echt nicht mehr durch, welche Beiträge ernst gemeint sind ;D
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2 PunkteOftmals nen Hut, meistens mit ein, zwei Federn eingesteckt. Meistens passe ich die Federn meinem Hemd an. Also, wenn ich mein rotes, schwarzes oder lila Hemd trage, dann meistens auch die Federfarbe. Kommt bei den HBs sau geil an. Gerade auch zum neggen sau gut geeignet. Ich geh auf die Tanzfläche, zieh ihnen die Schuhe aus und kitzel ihre Füße, gibt mega Attraction.
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2 PunkteDas bedeutet, Selbstbefriedigung in einer Beziehung ist nicht okay? Das kenne ich ein klein wenig anders. Die meisten Frauen mit denen ich zusammen war, mastubierten wenn wir uns mehrere Tagen nicht sahen, genau das selbe Tat ich. Natürlich ist der Sexualtrieb dieser Frau nicht zu 100% intakt. Man lernt in der Bravo, dass fummeln am eigenen Körper okay ist. Auch in einer Beziehung. Immerhin ist es auch eine tolle art des Sex, sich gegenseitig zu Mastubieren. Wenn mich eine Frau rauswirft, nur weil ich mir einen runter hole, war es das zwischen uns beiden. Ich will auch Pornos sehen können und spaß haben, wenn sie anwesend ist, aber nicht mit macht. Dieses Vertrauen schenke ich meiner Partnerin verlange ich aber umgekehrt auch von ihr. ich bezog mich mit der Aussage auf bedürftiges Agieren, und nicht auf Wixen. Wixen ist super, why not, das geht nicht auf Kosten des anderen. Peace Sat
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2 PunkteWie wird ne Frau beschädigt? Ich würde mal sagen durch Typen die bedürftig sind. Ich sehe in dem Fall ein systemisches Problem. Eine unbeschädigte Frau würde dem TE wahrscheinlich sagen "geh und fick dich selbst, du bringst es nicht" inclusive Rauswurf. Unsere Lady hier hat Schuldgefühle und hinterfragt das Flüchten des TE in die Wanne, um zu sehen, ob ihre Schuldgefühle berechtigt sind. In einem System muss sich ein Teil ändern, damit andere Teile nachziehen aka "You must be the change, you wish to see in the world" Peace Sat
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2 PunkteDu hast vollkommen Recht, Kühnheit zeichnet mich aus, ich habe aber echt keine Lust mit Dir hier vom Thema abzudriften. Wenn Du meinst ich mache einen auf Experte, dann will ich Dir Deinen Glauben nicht nehmen. Wer bin ich denn schon. Aber du vergisst, dass ich mich mit Dir nicht einig sein muss, und schon gar nicht Dinge tun muss, oder belegen muss, weil Du das sagst. Vielleicht bist Du ja ein Experte, und wenn Du Ansätze hast, die mir taugen, wie zb andere wie Finnegan, dann lerne ich gerne von Dir. Dann halt nicht, was willst Du denn machen, wenn du es nicht gelten lassen willst, willst Du gott anrufen und dich beschweren? Wenn es Dich interessiert, dann sehe ich das nicht als Schutzmechanismus, sondern als das Bemühen eines Modells, das mir geläufig ist. Frage Dich doch einfach, weshlab Du in eine Monokausalität verfällst und wie Du sonst noch darüber denken könntest. Bisher geht es um die Sache. Was habe _ich_ damit zu tun, soweit ich weiß kennen wir uns nicht einmal. Vielleicht kann es gewinnbringend sein zu überlegen wie ich dich bewegt habe, dass du das Bedürfnis hattest mich als Person zu adressieren. Wer sagt, dass Du damit zu tun hast? Du beziehst Dich doch auf den persönlichen Aspekt, nicht ich, und meine Lust ist dadurch nicht gewachsen.. entspann dich einfach, achte auf Deine Atmung, ich stecke nicht hinter dem Bildschirm, du schreibst mit Dir selbst Peace Sat
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1 PunktDass die Coaches die es verkaufen der Sache widersprechen war ja zu erwarten. Clevermind guter Post.
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1 PunktIch möchte alle die diesen Text lesen eindringlich davor warnen ihn zu Herzen zu nehmen. Alle, die nicht fest auf ihren Beinen stehen und in ihren Überzeugungen wanken, sollten sich davon distanzieren. Dieser Artikel enthält viele richtige Details und Ideen. Das macht ihn so gefährlich. Du, mein Freund, bist ein ziemlich schlauer, aber warum nimmst du den Menschen hier die Hoffnung? Die Hoffnung jede haben zu können, wenn man nur gut genug ist lässt die Menschen an sich arbeiten. Aus dieser Hoffnung erwächst der Glaube daran, aus diesem Glauben erwächst Selbstvertrauen, aus Selbstvertrauen erwächst auch der Erfolg. Ich werde dir nicht wiedersprechen. Ich werde dir nicht zustimmen. Ich du schadest den Menschen hier, weil viele gar nicht in der Lage sind aus deinem Beitrag einen Nutzen zu ziehen. Er wird ihnen eher die Hoffnung nehmen und ihnen schaden. Gehst du auch auf ein Weight Watchers treffen und sagst den Leuten das sie aus dem und dem Grunde nur eine 50/50 Chance haben aus ihrer Fettleibigkeit raus zu kommen und das die meisten von dennen immer fett und gemobbt bleiben werden? Zerstörst du gerne Träume? Schadest du gerne deinen Mitmenschen? Intelligent ist der, der stets das richtige weiß und sagt. Weise ist der, das sagt, was gesagt werden muss. Ich möchte dir zu deiner Intelligenz gratulieren.
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1 Punkt1-2 Stunden täglich üben? Ist es das denn ehrlich wert? Bin vor kurzem über Mystery Method gestoßen, wo er vom Narrenmatt schreibt - ein betrunkenes Mädel, das Bock auf einen One Night Stand hat ... "don't let it be your only winning move", schreibt er. Aber hey ... ehm. Wenn wir das "betrunken" aus ethischen Gründen einmal ein Stück weit beiseite lassen (außerdem ist's ja auch inattraktiv so eine Alkoholleiche zu vögeln; und ja, ich weiß, dass es viele hier gibt die meinen, jeder sei selbst dafür verantwortlich, wenn er trinkt und darum ist es voll okay, eine Frau abzufüllen und dann zu vögeln, blablabla...) ... was ist so falsch daran, genau die Mädels rauszusuchen, die eben Bock auf eine One Night Stand haben? Ist nicht das so eine wunderbar ehrliche Sache, und doch auch das "Narrenmatt". Zwei Menschen wollen vögeln, lernen einander kennen und tun es dann auch. Warum irgendwie "besser" werden und euh... haufenweise Arbeit darin zu investieren, zu lernen, Frauen zu verführen, die gar nicht so wirklich vögeln wollen? Pf...
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1 PunktDu warst voll und hast dich getraut dein Willen zu äußern. Sie war voll und tats einfach. Wo ist das Game?
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1 PunktMal was nebenbei: Ich habe vor paar Jahren aufgrund Ende LTR den Weg hierher gefunden und wollte unbedingt ein Regame. Wohl relativ normal nach dem Ende. Naja, die Dame kam dann nach ca. 1 Jahr Pause immer wieder mit Annäherungsversuchen. Trotz kommunizieren, dass ich kein Bock mehr auf sie habe (ja, das ist dann eingetreten, obwohl ich ja nach dem Ende unbedingt nur sie zurück wollte), kam sie immer wieder und deutlicher. Ein Regame hätte mich gereizt, einfach um auszuprobieren, ob und wie es funktioniert, aber ich habe einfach keinen Bock mehr auf die Frau. Was will ich sagen? Für alle die kurz danach noch klammern: Es kommt die Zeit in der sie euch einfach nur egal ist und ihr keinen Bock mehr habt. Das wird nicht in allen Fällen so sein, aber in vielen. Versucht gedanklich die Zeit vorzuspulen ;)
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1 PunktWie wird ne Frau beschädigt? Ich würde mal sagen durch Typen die bedürftig sind. Ich sehe in dem Fall ein systemisches Problem. Eine unbeschädigte Frau würde dem TE wahrscheinlich sagen "geh und fick dich selbst, du bringst es nicht" inclusive Rauswurf. Unsere Lady hier hat Schuldgefühle und hinterfragt das Flüchten des TE in die Wanne, um zu sehen, ob ihre Schuldgefühle berechtigt sind. In einem System muss sich ein Teil ändern, damit andere Teile nachziehen aka "You must be the change, you wish to see in the world" Peace Sat Nun, es kann aber auch eine Erziehungs- und damit Einstellungssache sein. Ich kenne Mädels (meist vom Dorf, und dazu noch Süddeutschland, meine sexualfeindliche Heimat in Schwaben) die eben so erzogen wurden, so aufgewachsen sind und es aus ihrer peer group nicht anders kennen, dass Selbstbefriedigung ganz böse, Sex was ekliges und überhaupt das alles Schweinkram ist. Und da ändert man eben nichts mehr. Die Frage ist halt, wie stark diese Mechanismen bei ihr verankert sind und wie gut der TE darin ist, sie wieder zu lösen. Edit: Und genau deshalb sehe ich da ziemlich düster, wenn nicht total schwarz. (TE ist meines erachtens nach eher unfähig diese Mechanismen zu lösen + es scheint bei ihr alles recht tief verankert zu sein so heftig wie sie reagiert) gehe mal noch südlicher ins weissblaue Oberbayern, da sind die Peergroups noch mit Kruzifixen behängt !! Ich habe auch eher den Eindruck, als würde der TE eher die Anker noch vertiefen, als aufzulösen. Peace Sat
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1 PunktIch hab einmal in meinem gesamten Leben eine Frau nicht zum Orgasmus gebracht. Scheiße war das peinlich.
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