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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 02/24/12 in Beiträge an

  1. 3 Punkte
    Ach komm! Einige von uns schlucken auch euren Saft, der je nach Mann und Ernährungsweise nicht immer nach Nektar und Ambrosia schmeckt, gelle! Und wenns dann mal wirklich arg bitter ist, gibts danach halt n Klapps auf n Arsch und ein gegrinstes "Sag mal, was hälst du von ner Ananas-Diät?" Wer ohne WC-Papier und Pipi-Resten ist werfe den ersten Stein!
  2. 3 Punkte
    Ich leck gar keine Frau wenn sie nicht vorhin duschen/baden war. Fingern tue ich nur mit einer Hand, wenn ich nicht weiss wie gut sie riecht. Manchmal ist es so übel, dass der Gestank nicht mal nach mehrmaligem Händewaschen weggeht. So hab ich immer noch eine Hand in Reserve zum essen, in Nase bohren usw.
  3. 2 Punkte
    ,,schlechte anmache!" ,,ich dachte, die reicht für dich"...grinsen. körper von ihr wegdrehen
  4. 2 Punkte
    wie Frauen ticken...; willst du einen richtig wunden Punkt treffen dann schiess dich auf ihr Aussehen bzw alles was damit unwillkürlich zusammenhängt ein... meiner Meinung nach kannst du damit je nach Fasson entweder eine Dame zum hirnfreien besten Fickfest unter oder über der Decke bewegen...oder eben genau das Gegenteil sie indirekt bloßstellen abwürgen ihr jegliches Selbstbewusstsein je nach Tagesform nehmen...vor allem wenn sie viel von dir und deiner Meinung hält, verknallt ist oder eh in ner labilen Verfassung ist.. Was tut sie ? Ihr bleibt nicht viel übrig also überspielen, versuchen sich abzulenken, nachdenken schmollen und .... jetzt kommts dir irgendwie klar machen dass du sie gerade, wenn auch unbeabsichtigt, ins bodenlose hast fallen lassen und sie dich nicht so davonkommen lassen kann ... damit du die Tragweite die es für sie hatte kapierst.. daraufhin die leichteste Karte gezogen....die dir garantiert was ausmacht.... kein Ficki ficki ...erstmal zumindest... ich weiss zu einfach aber immerhin effektiv also nehms ihr nicht krum ... sie weiss einfach keine andere Lösung.. Hygiene gut und schön Sexpraktiken auch ... alles nicht so ernst nehmen aber einfacher und mit nem grinsen auch wenns frech ist lebt sichs leichter...
  5. 2 Punkte
    Leute geht einfach scheissen!!! aber eins muss ich noch erzählen :) Wenn eure Herzdame bei euch auf´n Topf sitzt und Geräusche ausm Bad kommen als ob n T-Rex wüten würde und dann von eurer Geliebten schreiend hört: "DAS IST SPAAAAAAAAARTAAAAAAA!!!" dann zerlegts euch erstmal. Ich war kurz davor sie zu fragen ob sie mich heiraten will
  6. 2 Punkte
    So schnell wie möglich! Am besten bringst du direkt zum nächsten Date einen ausgefüllten Vertrag mit. Beim ADAC auf der Internetseite gibts so Vordrucke. Lass dich nicht verunsichern, dass es sich um einen KFZ-Vertrag handelt, einfach Frame halten und downloaden! Normalerweise macht man ne Probefahrt, aber das brauchste ja nicht. Kauf schnell die Katze im Sack! Wieso triffst du sie nicht einfach weiterhin und verbringst ne gute Zeit mit ihr? Du kennst die Dame netto 4 Stunden. Wieso willst du ne LTR? Das Thema kommt leider häufig früh genug auf.
  7. 1 Punkt
    Es macht aber zu zweit einfach mehr Spaß. Ich glaube die meisten (mich eingeschlossen) wollen vor allem Spaß haben und nicht wie Roboter durch die Städte zu laufen. Und zu zweit hat man einfach Fun.
  8. 1 Punkt
    Einfach nur Drama. In einer reifen Beziehung sähe es so aus: Du:Schatz, Hase, blabla ...da unten ist was! :D Sie: was denn? Du: K.a schau selbst! Sie: Ohh ..ich geh mal schnell auf Toilette (3 min später) Sie:Upps ..tut mir leid Du: Nicht schlimm ..passiert. Wo sind wir stehen geblieben ?? Ende der Story.
  9. 1 Punkt
    Ist ne langläufige Meinung, ist aber quatsch. Bauch ist net anders als alle anderen Muskeln auch. Ansonsten : Plan hat mir zuviele Iso Übungen,zuviele Übungen Pro Muskel, zuwenige Angaben zu Trainingsstand und zuwenig gezielte Arbeit auf Schwächen
  10. 1 Punkt
    51. Ihnen fallen ja schon die Haare aus
 Das würde Ihnen ja so gefallen, ist es nicht so? 95. Gut gemeinter Rat: Schalten Sie ihr Hirn ein, bevor Sie sprechen
 Sie scheinen nicht gerade aus Erfahrung zu sprechen 1. Ach Sie trinken Alkohol? Ich hab das nicht nötig. Ich kann auch so lustig sein.
 Nur weil sie lustig sein wollen, müssen sie nicht gleich einen auf Abstinenzler machen. 62. Sie haben aber eine schöne Unordnung vor dem Haus.
 Freut mich, wenn es Ihnen gefällt 20. Ich frag mich, warum Sie dich eigentlich angestellt haben?
 Das würdest Du zu gerne wissen , was? 14. Man hört nur Beschwerden über Sie
 Genau das Selbe höre ich auch über sie, aber sie wissen ja, ich gebe nichts auf die Meinung anderer, ich bin mir sicher, dass auch sie etwas Gutes an sich haben..
  11. 1 Punkt
    Kindergartenscheiß! Arbeite mal an deinem Style. So wie man in den Wald hineinruft, schallt es zurück. Wenn du zu müde bist, eine Glotze anzuwerfen, dann bleib zu Hause und penn dich aus. Ansonsten hat dir DonMichele bereits gesagt, was zu tun gewesen wäre. Das kannst du jetzt mit einer laschen Ausrede wegwischen. Das ändert nichts daran, dass du selbst die Stimmung versaut hast. Werd' souverän. Das heißt, dass du als erstes die Verantwortung für deinen State übernimmst.
  12. 1 Punkt
    Du bist voll auf dem falschen Gleis. 1. Bist du viel zu "lieb" und machst dir einen Riesenkopf über irgendwelchen seelische Wunden (was für ein Hirnfick!), statt mit ihr zu vögeln. 2. Du hast sie bis heute nicht in die Kiste gekriegt. Warum? Eine Beziehung entsteht durch Sex und eine gute, gemeinsame Zeit. Ohne Sex bist du der Orbiter von nebenan. Ohne Sex wird nie eine Beziehung entstehen. Und nach so langer Zeit mach dir mal keine Hoffnung mehr. 3. Du glaubst ihr und dir selbst das ganze Gelabere über ihren Ex. Sie war mit ihm sechs Jahre zusammen, weil sie sich seiner nie sicher war. Du hingegen bist ein kleines Betaäffchen, das ihr alles hinterherträgt. Was für ein Apturn. Du raubst ihr die Möglichkeit, in dich zu investieren. Solltest du jetzt drängeln, wird sie den Kontakt sofort abbrechen. Du musst sie kommen lassen, sonst bist du raus. Hast du keine Eier?
  13. 1 Punkt
    Es wird immer, immer, immer bis zum physischen Block eskaliert. Alles andere gibt es nicht - vor allem nicht gemeinsam im Bett. Und auf Gelaber warum und wieso es "nicht geht" wird nicht weiter eingegangen. Nicht, weil wir keinen Respekt vor Frauen haben, sondern weil es einfach so gut wie immer einfach nur Bullshit ist. Is halt einfach so. 80% der Frauen erzählen sowas noch ne Viertelstunde bevor sei Deinen Schwanz im Gesicht haben. Sie erzählen sowas, wir hören nicht drauf. So läuft es halt - haben wir uns nicht ausgesucht, is aber so. PP
  14. 1 Punkt
    Sie spricht Dir ein Sexverbot aus? Sorry, aber wenn meine das machen würde, dann könnte die mich mal kreuzweise. Sex ist doch nichts, was nur Dir Spass macht, Sex mach doch auch ihr Spass... Die würde ich erst einmal ein paar Tage Sex-freezen - "Nee, Schatzi, hatte heute soviel Stress, hab keine Lust". Du bist der Mann! Sei ein bisschen mehr selbstbewusst. Noch ein kleiner Tipp: Meine Vorredner waren mir ein bisschen zu barsch - lag aber wohl am Schreibstiel. Dass man in so Situationen nicht immer ruhig bleiben kann, verstehe ich. Okay, shit happens. Ich für meinen Teil habe mir aber angewöhnt die Situation zu beobachten. Ist doch eigentlich klasse: Du weisst wie sie reagiert (schmollen), du weisst wie du mit der Situation umgehen sollst (nicht beachten, gutgelaunt Dein Ding machen). Finde es erstaunlich dass das IMMER funktioniert. Erst wenn sie investiert darf sie wieder an meiner Laune teilhaben... Versuch dich einfach mehr in den Griff zu bekommen. Eventuell liegt das auch am Alter? Ich mit meinen 34 bin in den letzten Jahren viel relaxter geworden... Gruß
  15. 1 Punkt
    Pause ist Pause. Ruf sie NICHT an. Du sagst selber, du hast keinen Bock auf Drama. Lass es. Sie dachte, sie kann dich schön orbitern lassen, weil sie dich für ne Lusche hielt. Jetzt merkt sie, dass es doch nicht so is. BTW, Fernbeziehungen in der Form sind imho fürn Arsch. Gruß, Fastbeat
  16. 1 Punkt
    Eine gute Reaktion wäre gewesen: Ein Papierfetzen von ihr abzupfen und diabolisch grinsend sagen: Was bist du doch für ein schmutziges Mädchen. Sie dann ins Badezimmer tragen und ihr in der Wanne (respektive Dusche) die Muchi mit Wasser rubbeln, bis sie kommt. Problem gelöst. Das ist aber offenbar gar nicht euer Problem. Dass sie ein bisschen schmollt ist zwar nicht toll, aber irgendwie noch akzeptabel, dass du dann ausrastet und sie Schluss macht weist auf ganz andere Probleme zwischen euch hin, würde ich sagen. Wenn sie vor dir nicht dazu stehen kann, dass sie nach nem langen Tag nicht mehr ganz frisch zwischen den Beinen riecht (sag mir mal eine Frau, bei der das nicht vorkommt), dann magelts da offenbar an Vertrauen. EDIT Gar nicht. Es war ihr peinlich, aber sie wusste, dass sie im Unrecht ist, da jetzt so eine große Sache draus zu machen. Du solltest in so einer Situation nicht "das Gespräch" suchen, sondern einfach in der Wohnung deinen Kram machen, gut gelaunt sein und so tun, als würdest du gar nicht bemerken, dass sie nicht mit dir spricht. Das war kein großes Ding und genauso solltest du dich auch verhalten
  17. 1 Punkt
    Darüber gibt es doch jetzt gerade einen Bericht in der Men's Health (03/2012)?! Ein Mann beschreibt genau das: "Keine echte Frau kann auf Dauer mit Internet-Pornograpie mithalten... :-|" Die Frau macht was er will, wann er will und wo er will, er muss sich nicht bemühen, nicht verführen, nicht sehr aktiv werden, kein 'Nein' akzeptieren, ... Deshalb: Gibt es sowas wie ne Porno-Sucht? - Ja. Kann die uns Männer dermassen negativ beeinflussen? - Ja. Habt ihr selber da schon Erfahrungen gemacht? - Nö.
  18. 1 Punkt
    Leg Dir einen sexuellen Frame zu. Das ist die Ursache von LJBF. Ein sexuell dominanter Mann bekommt einen Fick oder eine Ohrfeige, aber kein LJBF.
  19. 1 Punkt
    Das was Du da erlebst, das erleben viele. Sachen in der Art musste ich mir auch anhören. Ich werd aktuell in der Pubertät gesehen. Dem ein oder anderen hab ich dann auch mal klar gemacht, das selbst, wenn es so ist, ich hinterher nicht mehr der sein werde, der ich vorher war. Stichwort: Pubertät. Ja, Kalibrierung is wichtig. Reflektion is auch was gutes. Allerdings solltest Du bei dem, was die Leute sagen, auch berücksichtigen, wie ihre eigene Realität aussehen könnte. Ob die Kritik nun von jemandem kommt, der selbst eher offen ist und leicht neue Leute kennen lernt oder jemand, der ziemlich schüchtern ist und sich immer eher bedeckt hält, dürfte einen entscheidenden Unterschied machen. So wie es hier steht, find ich es nicht gut. Ok, kommt auch drauf an, wie Du es gesagt hast. Kann ich von hier nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach wäre folgendes besser gewesen: Hey, das klappt auch nur, wenn Du die Finger von mir lassen kannst. Und sie dabei mit nem frechen Grinsen etwas stupsen. Das dahin gestottert is natürlich auch nicht besser. Was man sagt und wie man es sagt. Beides is wichtig. Wenn auch die Gewichtung variieren dürfte. Vom Prinzip her gut. Push&Pull bekomm ich aber auch noch nicht so einfach aus der Tasche gezogen. Wobei ja Push&Pull auf dem abwechselnden Senden wiedersprüchlicher Signale beruht. Bei dem was Du beschreibst treten sie ja zur gleichen Zeit auf. In der Form kenne ich es eher als die "Waffen" der Mädels. Allerdings hätte ich den Teil mit dem Freund suchen weg gelassen. Einfach nur schauen, ob ihr hier jemand gefällt. Einfach machen. Im Zweifel kannst Du auch auf Stützräder zurückgreifen. Hab ich damals selbst gemacht. Routinen gibts dazu ja ein paar. Vielleicht entdeckst Du ja auch Deine ganz persönlichen Stützräder. Da das eher langsame Tanzen genau das war, was Du wolltest, war es goldrichtig, ihr nicht nachzugeben. Wenn sie wirklich ein Problem damit gehabt hätte, dann hätte sie schon etwas unternommen. Is mir selbst noch nie passiert. Von daher kann ich nicht sagen, wie sehr mich das aus dem Konzept gebracht hätte. Wenn sie zu küssen in dem Moment Dein Verlangen war, dann einfach machen. Nicht nachdenken. Sollte Dein erster Kuss nur deshalb passieren, weil Du ihn endlich erleben willst, weil es endlich passieren soll, dann is es allerdings auch kein Beinbruch. Du bist wieder ein paar Erfahrungen reicher. Ein Biss wird Dich nicht mehr so schnell aus dem Konzept bringen. Ja, von einem Mädel aus lauter Geilheit gebissen zu werden, das wär mal was:-D Gruß Smart
  20. 1 Punkt
    Moin, tja, was soll man dazu sagen. Du weisst woran es liegt, was zu tun ist, aber Dein nagender innerer Beta lässt Dich trotzdem kontraproduktiv handeln. Entwickelst Du öfter die Lust, Dir Sachen (gerne auch Beziehungen) mutwillig zu zerschießen, um dann nachher rumzuheulen? Falls ja, oder auch falls nicht: Lass das in Zukunft. Zudem kommt Deine ohnehin schon unnötige Anfrage in genau dem falschen Moment, nämlich in dem Moment der absoluten Schwäche und sozialen Isolation, da willst Du sie dann fest binden. So als Absicherung gegen die völlige Vereinsamung - ist natürlich hochgradig unattraktiv, wenn das Mädel weiss, dass sie nur in eine "Beziehung" gezerrt werden soll, weil Du sonst niemanden hast - im Gegensatz dazu, dass Du eine Beziehung willst, weil sie zwischen den zig Mädels einfach die geilste ist. Dann auch noch Bedenkzeit - als ob da JEMALS was anderes als ein "Nein" raus gekommen wäre - und patziges Rumgezicke, plus nicht ernstzunehmende Schluss-mach Drohung. Nicht cool, echt nicht cool... Sorry, aber ich hab nichts Gutes zu sagen hier...Das war mal alles Müll. Mein Tipp: In Zukunft nicht mehr auf Deine Angst hören, sondern ernst nehmen, was Du hier her weisst. Villeicht geht es dann ja irgendwann auch mal in Dein Gefühl über - so lange das nicht so ist, halt Dich an die Ansätze hier. Und BEFOLGE sie auch. PP
  21. 1 Punkt
    Der Pragmatiker, hm? Find' ich schon ganz fein, aber ohne nachzudenken, was man warum ändern will, einfach einmal drauf loszulegen kann schon ins Auge gehen. Klassisch wären hier ja die Kerle, die meinen, ihr Aussehen wäre das Problem, dann dreimal die Woche ins Fitnesscenter gehen und desperately try to get hot, aber Ende charakterlich dieselben sind, wie vorher. Nur halt mit mehr Muskeln. Hätte auch einen Vorschlag, woran man arbeiten könnte: An irgendetwas. :) An seinen Forschungsprojekten, an seiner Arbeit, an seiner formellen und informellen Weiterbildung, an seinen Fußball-Skills, worauf auch immer man steht. It's not all about Sex, Baby. Danke für den Beitrag mit dem BMI, Yash. Meiner ist offenbar 18,4. Jetzt renn' ich für den Rest meines Lebens mit Komplexen herum, weil ich nicht vorhabe, meinen BMI in die Höhe zu schießen. *seufz* Gott, bin ich ein Komplex-Viech, nachdem ich gehört habe, dass es Asiaten schwer haben, und kleine Männer und ich glaub' mein Ringfinger ist auch eher kurz, wunder' ich mich echt, warum, dass ich mir noch nicht die Kugel gegeben habe. Noch dazu dusche ich nicht einmal täglich... auch wenn ich jetzt wirklich mal duschen muss. Hab' den gestrigen Abend nämlich in einer verrauchten Jazzbar verbracht, wo ich eine süße, hübsche Französin kennengelernt hab' - ne kein Close ...wenn's nur darum geht (bin nämlich schüchtern ). Aber weggerannt ist sie zumindest nicht, als ich meinte "wanna sit with us?", und am Dienstag spielt sie was, wenn ich vorbei komme (ist unser deal; sonst würd' sie sich vielleicht gar nicht trauen). Brauch' keinen Close, ich hab' ne Freundin, und die is' mir auch noch nie davon gerannt (wie sag' ich das der Französin am besten?). ...solche Grenzwerte, was alles noch okay ist und was nicht bzw. überhaupt Aussagen, was okay ist und was nicht, hat einen performativen Charakter: In dem Moment, in dem mir wer erzählt, dass es Asiaten schwerer haben, Frauen aufzureißen, habe ich diese Information einmal aufgenommen. Natürlich kann ich darüber nachdenken und sie als unwichtig oder falsch verwerfen, aber ich habe diese Einstellung einmal realisiert, und wenn ich sie öfter höre, dann wir sie zu einer Art seriösen Position, die vertreten wird (Thank God, I'm only half Asian). Aber das Wissen darum, dass man als Asiate geringere Chancen hat, dass man als dicker Kerl geringere Chancen hat, als Kerl mit einem kurzen Ringfinger oder als Kerl, der sich nicht (gut genug) pflegt, kratzt am Selbstwertgefühl und dann beginnt man, sich selbst in Frage zu stellen. Und im Übrigen gilt das auch unter den Frauen ... wenn Anna von ihren Freundinnen ständig hört, dass dicke Kerle nicht attraktiv sind, dann ist es vielleicht nicht so, dass sie das beginnt abzulehnen, aber es spielt schlichtweg eine Rolle. Wir Menschen sind eben keine Inseln, wir lassen uns von Außen beeinflussen, und holen uns von außen Bestätigung, und das ist auch okay so. Sich selbst, ohne je eine objektive Leistung erbracht zu haben, ohne je etwas in die Welt geworfen zu haben oder sich ein Stück Welt angeeignet zu haben, ständig auf die Schulter zu klopfen ist schlichtweg unrealistisch. "Ich bin so klug" ... für die Aussage braucht man irgendwelche Indikatoren, sonst wird's redundant. Wie komme ich denn dazu, mich selbst als klug zu bezeichnen... und warum zur Hölle ist es wichtig, dass ich klug, nett, hübsch oder sonst was bin? ...na weil ich mich für mich selbst irgendwie definieren muss, und ja verdammt, mir auch selbst etwas beweisen will. Bin einwenig abgekommen, aber jedenfalls muss man bedenken, dass Aussagen darüber, was alles gut und was schlecht ist, egal ob die Aussagen stimmen oder nicht, einen performativen Charakter haben und sich selbst erfüllende Prophezeiungen werden. Wahrscheinlich auch bei kritischen Menschen, weil man trotz aller rationalen Kritik durch die Aussage, dass ein Merkmal, das man trägt unsexy ist, einwenig gekränkt wird. Man steht drüber ... aber man hört es. Also... alle drauf schauen, ob euer Ringfinger länger ist, als der Mittelfinger. Und falls dem nicht so ist ... jo egal. Never mind. Tut so, als hättet ihr nie gehört, dass ich gesagt habe, ihr wärt minder männlich. :P
  22. 1 Punkt
    Hallo, sowas fehlt ja anscheinend noch, hier ist also der guide to sexual dysfunction... 1.0 Sexuelle Störungen: Was ist das? 2.0 Wie erklärt man sexuelle Funktionsstörungen? 3.0 Sexuelle Reaktion: Fakten und Mythen 4.0 Sexualtherapie - Grundkurs 5.0 Überwindung von Ängsten 6.0 Techniken 7.0 Selbsthilfe 8.0 Appendix 1.0: Sexuelle Störungen: Was ist das? Viele Menschen leiden an sogenannten funktionellen Sexualstörungen. Diese werden definiert als Beeinträchtigungen im sexuellen Verhalten, Erleben und in den physiologischen Reaktionsweisen. Sie behindern ein befriedigendes sexuelles Erleben, obwohl die organischen Voraussetzungen dafür gegeben sind. Die häufigsten Sexualstörungen des Mannes sind Erektionsstörungen und Probleme mit der Kontrolle des Samenergusses. Frauen leiden häufig unter Erregungsproblemen, Orgasmusproblemen oder unter Scheidenkrampf. Diese Störungen sind oft begleitet von Problemen, Lust zu empfinden und/oder sich zu entspannen. In den letzten Jahren berichten immer mehr Personen von Störungen der sexuellen Lust. Sie sind vielfältig und reichen von Unlust und Apathie bis hin zu ausgeprägten Ekel vor sexueller Aktivität. Die sexuelle Lustlosigkeit kann von Anfang an vorhanden sein oder sich mit der Zeit im Laufe einer Beziehung entwickeln. Untersuchungen an medizinischen Patienten lassen vermuten, dass rund 20% der Patienten, die wegen irgendwelcher gesundheitlicher Probleme den Allgemeinarzt aufsuchen, behandlungsbedürftige Sexualprobleme haben. Eine differenzierte Klassifikation ist notwendig, um zu sehen in welchem Bereich sich ein Problem entwickelt hat. Störungen der sexuellen Lust Störung mit verminderter sexueller Lust<li>Störung mit sexueller Abneigung Störung der sexuellen Erregung <li>Störung der sexuellen Erregung bei der Frau<li>Störung der Erektion beim Mann Orgasmusstörungen <li>Gehemmter Orgasmus bei der Frau<li>Gehemmter Orgasmus beim Mann<li>Ejakulatio Praecox (Vorzeitiger Samenerguss) Störungen mit sexuell bedingten Schmerzen <li>Vaginismus<li>Sexuelle Funktionsstörungen<li>Andere Sexuelle Störungen TherapeutInnen unterscheiden die Störungen weiters aufgrund des sexuellen Interesses, der subjektiven Erregung, der physiologischen Erregbarkeit, des Orgasmus, der subjektive Befriedigung, der Häufigkeit sexueller Aktivität und der Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. 2.0 Wie erklärt man Sexuelle Funktionsstörungen? Sexualität ist ein natürliches Verhalten. Deshalb kann sie durch eine Vielzahl von Problemen beeinträchtigt werden, ohne dass es dafür körperliche Ursachen geben muss. Bei der Ernährung und Verdauung ist den meisten Menschen klar, dass Stress oder falsche Ernährung zu Appetitverlust, Magenverstimmung, Durchfall oder Verstopfung führen, auch wenn der Körper gesund ist. Bei der Sexualität sehen Menschen diesen Zusammenhang oft nicht. Aber der Körper reagiert in der Sexualität ähnlich, normal und ohne besondere bewusste Anstrengungen unsererseits, wenn sie entspannt und natürlich vor sich gehen kann. Sexuelle Probleme können durch eine Hemmung der natürlichen Reaktionen verursacht werden und Leistungsdruck kann diese Probleme aufrechterhalten. Es kommt zu Störungen. Ängste, bestimmte Gedankenmodelle führen zu Stress und im weiteren zu Störungen. Typische auslösende oder aufrechtrechterhaltende Ursachen sind beispielsweise: Unwissenheit über Sexualität: Was kann man erwarten und wie soll man sich verhalten; Veränderungen der Sexualität im Alter; Unangenehme Gefühle im Zusammenhang mit der Sexualität: z.B. Angst vor Schwangerschaft oder Schmerzen, Angst, ausgenutzt, oder nicht ernst genommen zu werden, Angst, vor Versagen, also davor, nicht normal oder richtig zu handeln; Probleme in der Beziehung: Machtkampf, Kommunikationsprobleme, unbefriedigte Bedürfnisse nach Zärtlichkeit; Unangenehme Gefühle gegenüber der eigenen Person: Depression, das Gefühl, nicht attraktiv zu sein, Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper; Drogen: Alkohol, bestimmte Drogen oder Medikamente können die normale Reaktion beeinträchtigen, wenn auch manchmal nur vorübergehend; Allgemein schlechte Befindlichkeit: Krankheit oder Unfall, Probleme nach einer Geburt. Es ist bei den sexuellen Funktionsstörungen wichtig genau zu analysieren, welche Ursachen (z.B. primäre Sexualängste, Gehemmtheit u.a.), auslösende Bedingungen (z.B. Kommunikationsprobleme u.a.) und aufrechterhaltende Bedingungen (z.B. Angst und Erwartung, nicht zu genügen, zu hohe Erwartungen aufgrund von Mythen, egozentrisches Verhalten zu Lasten des Partners u.a.) eine Rolle spielen. Die Empfindlichkeit und Schwierigkeit kann lange zurückliegen, die immer wiederkehrende Sorge um die eigene Reaktion aber bleibt. Haben sich Probleme einmal eingestellt, entsteht oft ein Teufelskreis Die Sorge, dass es bei dem Akt nicht klappt, führt zu Anspannung und Druck, was wiederum dazu führt, dass die Probleme erneut auftreten. Durch die daraus folgende Selbstbeobachtung der eigenen Handlungen, wird man zum Zuschauer der eigenen Sexualität, anstatt bei den Gefühlen zu bleiben und voll darin aufzugehen. Je mehr man sich beobachtet, desto weniger sexuelle Reaktionen sind möglich. Versuche, das sexuelle Funktionieren zu erzwingen, sind fast immer erfolglos. Je länger das Problem dauert, um so belastender wird es für den einzelnen oder die Partnerschaft. Wenn der Partner ebenfalls reagiert, dann setzt auch er sich diesem Leistungsdruck aus und zweifelt an seinen oder ihren Fähigkeiten als Sexualpartner. So etwas wie einen unbeteiligten Partner gibt es nicht, deshalb sollte nicht der eine Patient, der andere Therapeut sein. Jeder hat seinen Anteil an dem Problem. 3.0 Sexuelle Reaktion: Fakten und Mythen Sexuelle Reaktionen können durch eine Reihe von Faktoren hervorgerufen werden - durch Phantasien, das Ansehen einer attraktiven Person, das Hören schöner Musik, durch Selbstbefriedigung, Berührung, Küsse, sogar durch Ängste oder negative Emotionen, durch gegenseitiges Streicheln und sexuellen Verkehr. Die körperlichen Reaktionen sind in vier Phasen unterteilt. <li>Erregung - Annäherung<li>Plateauphase - Phase vor dem Orgasmus<li>Höhepunkt oder Orgasmus<li>Rückbildung oder Rückkehr zum Ausgangspunkt<li> Was viele nicht über die sexuellen Reaktionen wissen: Der Penis kann in einer sehr frühen Phase steif werden, besonders bei jungen Männern. Dies muss aber nicht bedeuten, dass der Mann schon zum Geschlechtsverkehr bereit ist. Diese Reaktion kann dazu führen, dass beide mit intensivem Verkehr beginnen, bevor die Partnerin sich dazu in der Lage fühlt. Die Frau kann dabei ängstlich werden, weil sie das Gefühl hat, den Mann warten zu lassen. Die Feuchtigkeit der Scheide ist nicht sichtbar. Beide Partner können dann fälschlicherweise annehmen, die Frau reagiere nicht, obwohl sie dies in Wirklichkeit tut. Die Erregung kommt in Wellen. Beide Partner können spüren, wie die Erregung kommt und geht und wie dabei Erektion und Scheidenreaktion zu- und abnehmen. Das ist ganz normal. Eine Abnahme der Reaktion ist nichts Falsches, man sollte sich dadurch nicht unter Leistungsdruck setzen lassen. Vorzeitige Ejakulation. Das "Zu-früh-Kommen" (d.h. bevor die Partnerin es will) ist bei jungen Männern ganz normal, besonders wenn sie sehr stark erregt sind und wenn die letzte Ejakulation längere Zeit zurückliegt. Man kann lernen, die Ejakulation zu kontrollieren. Die Hinweise, die später noch gegeben werden, sollten dabei helfen. Zu frühe Ejakulation kann jedoch auch bei der Frau die Besorgnis auslösen, dass sie selbst zu lange braucht, zum Orgasmus zu kommen. Je mehr der Mann den Orgasmus von seiner Frau fordert, desto weniger wahrscheinlich wird er auftreten. Die Frau muss sich dabei entspannt fühlen, Vertrauen haben und frei sein von jeglichem Druck. Während Leistungsdruck den Mann dazu bringt, zu schnell zu kommen, hat er bei der Frau den umgekehrten Effekt. Frau sollte bedenken, dass sie nicht unbedingt bei jeder Gelegenheit einen Orgasmus erleben muss. 5.0 Seuxaltherapie - Grundkurs Sexualität ist nicht nur eine Angelegenheit von Techniken, sondern von Zuneigung, Aggressivität, Enttäuschung, Ängsten, Liebe, Phantasie, Erregung, ... und Kommunikation. Sexuelle Probleme hängen häufig mit Beziehungsproblemen zusammen. In diesen Fällen ist es notwendig, Sexual- und Paartherapie zu kombinieren. Bei sexuellen Problemen treten die individuellen, partnerschaflichten und gesellschaftlichen Seiten der Sexualität meist gleichzeitig miteinander auf: <li>Individuelle Probleme können Beziehungsprobleme verursachen (wenn jemand selbstunsicher, ängstlich oder depressiv verstimmt ist, wird er / sie möglicherweise Schwierigkeiten haben, eine Beziehung aufzubauen).<li>Partnerschaftliche Konflikte können zu individuellen Belastungen (z.B. zu Depressionen) führen.<li>Individuelle Probleme, z.B. ungünstige Sexualerfahrungen in der individuellen Lerngeschichte, können sexuelle Probleme auslösen.<li>Sexuelle Probleme können Partnerschaftskonflikte zur Folge haben usw.<li> In der Diagnostik ist es wichtig die Wechselwirkungen der verschiedenen Probleme zu beachten, damit abgeschätzt werden kann, welches Problem die anderen mitbedingt. Dieses Wissen ist wichtig für die Therapieplanung. TherapeutInnen müssen daher auf folgende Fragen besonders achten: Welche Ängste und Konflikte drücken sich in der sexuellen Störung aus, welche Funktion hat die Störung für das psychische Gleichgewicht des/der Betroffenen? Welche Partnerkonflikte drücken sich in der sexuellen Störung aus, welche Funktion hat die Störung für die Partnerschaft? Welche Erfahrungs- und Fertigkeitsdefizite tragen zur sexuellen Störung bei? In welcher Weise tragen Erwartungsängste zur sexuellen Störung bei oder erhalten sie aufrecht? Die sexuelle Lerngeschichte, die allgemeine psychosoziale Situation, individuelle und partnerschaftliche Voraussetzungen für sexuelle Aktivität, sexuelle Wünsche, Erwartungen und Phantasien, konkrete sexuelle Interaktion und partnerschaftliche Stimulation, Gefühle und Gedanken während der sexuellen Aktivität sind wichtige Punkte, die zu erheben sind. In der verhaltenstherapeutischen Sexualtherapie geht es um eine Kombination von "Tun, Fühlen und Verstehen": Die Klienten werden nach einer eingehenden Anamnese und genauen Besprechung des sexuellen Problems - entweder im Einzelsetting oder bei einer bestehenden Partnerschaft nach Möglichkeit gemeinsam mit dem Paar - ermutigt, neue Dinge auszuprobieren. Bei einer Sexualstörung von PatientInnen mit Partnerbeziehung betrifft das Problem beide Partner, so dass beide in die Behandlung einbezogen werden. Für Patienten mit Partner sind gemeinsame gestufte Streichel- und Stimulationsübungen (Sensate Focus) das Therapieangebot der Wahl, wobei am Anfang auch die Grenzen dieses Vorgehens besprochen werden. Die Übungen haben sowohl eine diagnostische als auch eine übende Funktion. Die Partner erhalten mit den Übungen Möglichkeiten, sich in kleinen Schritten ihren Problemen zuzuwenden und zu lernen, ihre Gefühle und Gedanken in der Sexualität zu kommunizieren. Probleme und Schwierigkeiten, die während dieser Übungen entstehen, werden in der Therapie sehr genau beachtet, besprochen und bearbeitet. Die zugrundeliegenden Ursachen für dieses Problem werden gesucht, damit sie verstanden und damit auch bewältigt werden können. Sie können, wie vorhin schon angesprochen, in der Beziehungsdynamik aber auch in der Entwicklungsgeschichte des Betreffenden liegen. 6.0 Die Überwindung von Ängsten Hierbei solltet ihr beachten: Die genannten Übungen und Verfahren sind Beispiele. Es geht darum, in einem sicheren Kontext wieder Spaß an Sinnlichkeit und Sexualität zu erleben und Vertrauen in den eigenen Körper zu entwickeln. Wie das konkret ausgestalltet wird, darüber mag man diskutieren. Die genannten Übungen haben sich aber bei den meisten Problemen gut bewährt. Die Überwindung von Leistungs- und Erwartungsängsten und die Neugestaltung der sexuellen Interaktion sind wesentliche Inhalte der Sexualtherapie. Die Beziehungsdynamik kann ein wichtiger Faktor sein, der mit berücksichtigt werden muss. Denn bei Beziehungsproblemen ist die Wiederherstellung der Fähigkeit eines Paares zu liebevoller Kooperation die Grundlage für die darauffolgende Verbesserung der sexuellen Funktion mittels der eigentlichen Sexualtherapie. Ein weiteres therapeutisches Element betrifft die Kommunikation in der Beziehung, damit Empfindlichkeiten und Missverständnisse bearbeitet werden können, die ein sexuelles Problem aufrechterhalten. In der Therapie werden - neben den oben angeführten Bereichen - anfangs bestimmte Grenzen für körperlichen Kontakt zwischen den Partnern vorgeschlagen, die sie nicht überschreiten sollten. Anfangs soll es während dieser Übungen zu keinem Geschlechtsverkehr (Koitus) kommen. Dies mag zu Beginn etwas künstlich wirken, etwa wie Liebe nach Vorschrift. Dies ist aber meist nur vorübergehend der Fall. Später sollten die Partner in der Lage sein, sich bei sexuellem Kontakt selbst Grenzen zu setzen, fähig sein, "stopp" zu sagen, ohne befürchten zu müssen, dass der/die PartnerIn deswegen wütend ist oder sich zurück gewiesen fühlt. Dadurch, dass in der Therapie Grenzen gesetzt werden, wie weit die Interaktion in der körperlichen Beziehung gehen darf, wird es ermöglicht, sich auf körperliche Empfindungen zu konzentrieren, sie im Hier und Jetzt zu spüren und zu genießen, ohne dabei ein bestimmtes Ziel zu haben. KlientInnen sollen ihre "Zuschauerrolle" wieder aufgeben lernen, um Entspannung und die natürlichen sexuellen Reaktionen wieder genießen zu können. Schrittweise sexuelle Erfahrungen mit dem Partner oder mit sich zu erleben, bedeutet schrittweise Ängste in der sexuellen Interaktion abzubauen und neue positive Erfahrungen zu machen. Nicht die erregende und lustbetonte Sexualität steht im Vordergrund, sondern körperliche Erkundungen, sinnliche und gefühlsmäßige Erfahrungen oder Entspannung sollen Körperkontakt ohne Angst ermöglichen. Wir beschreiben die Übungen hier nicht im Detail. Denn diese Übungen bilden ohnedies nur ein Element im Rahmen der Therapie. Sie dürfen auch nicht mechanisch angewendet werden. Denn Sexualtherapie bedeutet weit mehr als nur die "richtige" Technik zu verordnen. Die erste Übung besteht darin, einander zu streicheln, ohne die Genitalien zu berühren. Die PartnerInnen berühren einander so wie es ihnen gefällt. Diese Übung ist dazu da, Sicherheit zwischen den PartnerInnen (wieder) auf zu bauen und Vertrauen zu schaffen. Auch in der zweiten Übung streicheln die PartnerInnen einander ohne Genitalberührung, allerdings diesmal nicht nur zum eigenen Vergnügen, sondern auch zum Vergnügen des Partners/der Partnerin.. Dieser Schritt ist dem ersten sehr ähnlich. Jede Übung hat zwei Teile, ein/e PartnerIn beginnt zu streicheln, zuerst so, wie es ihm oder ihr angenehm ist. Im zweiten Teil streichelt der andere Partner. Zusätzlich sollten Sie sich gegenseitig zu erkennen geben, was der andere machen soll bzw. was er nicht machen soll, also auch klar rückmelden, wenn etwas nicht passt. Diese Rückmeldung über das eigene Befinden ist besonders wichtig, denn Menschen glauben in der Sexualität häufig, dass der/die Partner wissen müsste, was ihnen gut tut. Sehr oft kann dies der/die PartnerIn aber nicht wissen, denn Sexualität ist etwas sehr Persönliches. In den weiteren Übungen geht es um das Streicheln mit Genitalkontakt, aber noch ohne Koitus, dann um Streicheln und Kontakt mit den Genitalien, der immer intensiver werden darf. Die PartnerInnen können dabei experimentieren und Wege finden, die für beide gut sind. Es kann sein, dass beide unterschiedliche Stellungen bevorzugen. Die Reaktionen werden von einem zum anderen Mal und von Monat zu Monat verschieden sein. Dies ist bei Männern und Frauen ganz normal. Viele Frauen meinen, dass sie zu bestimmten Zeiten ihres Zyklus schneller reagieren. Ebenso wollen viele Frauen zusätzlich zu den Bewegungen des Penis eine manuelle Stimulation der Klitoris. Die meisten erreichen auf diese Art am leichtesten und angenehmsten einen Orgasmus. Dies ist normal und kein Zeichen dafür, dass sie nicht voll erregt sind. Frauen können auch sehr befriedigende und erregende sexuelle Erfahrungen machen, ohne einen Orgasmus zu erleben. Wichtig ist, daran zu denken, dass für eine befriedigende Sexualität der Orgasmus keineswegs notwendig ist, vorausgesetzt, dass der körperliche Kontakt generell als angenehm empfunden wird. Es ist auch ein Mythos, dass ein gleichzeitiger Orgasmus von Mann und Frau das Ideal sei. Die meisten Leute empfinden es als angenehm, den Orgasmus des Partners zu genießen, ganz unabhängig von ihren eigenen Gefühlen. Bei anderen Gelegenheiten mögen sie es vorziehen, den Orgasmus gemeinsam zu erleben. Dies alles sind Variationen eines Themas. Was Sie selbst gerne mögen, hängt von Ihren Gefühlen und Ihrem momentanen Zustand ab. Das einzige Ziel sollte sein, dass Sie beide gemeinsam die Sexualität genießen können. Die vorzeitige Ejakulation ist ein Problem, das sehr erfolgreich behandelt werden kann. Es gibt bei jedem Mann einen Zeitpunkt, nach dem der Samenerguss nicht mehr zu vermeiden ist ("point of no return"). Während die Partnerin (wie in Übung drei) den Penis streichelt, spürt der Partner die zunehmende Erregung, und beide lernen den Zeitpunkt zu erkennen, wann er ejakulieren wird. 7.0 Selbsthilfe Selbsthilfe bei Sexuellen Problemen Für eine als befriedigend zu erlebende Sexualität ist es gut, wenn Sie folgende Bedingungen beachten: Gehen Sie nur dann eine sexuelle Beziehung ein, wenn Sie sich erregt fühlen und Ihre Bedingungen erfüllt sind, um sich entspannt und wohl zu fühlen, damit Sie die Sexualität befriedigend erleben können. Beachten und erkennen Sie, wann Sie verkrampft sind und fragen Sie sich, ob Sie in der Situation entspannen können. Lassen Sie sich stimulieren oder stimulieren Sie sich, wie Sie es mögen und verstärken Sie diese Stimulierung. Richten Sie sich sexuelle Situationen so ein, dass Sie es genießen können, keine Leistungen vollbringen müssen. Vorschläge zur Verbesserung der Kommunikation zwischen den Partnern Es ist nie zu spät, neue Wege des Miteinander-Redens zu erlernen. Unserer Erfahrung nach ist eine verbesserte Kommunikation von grundlegender Bedeutung, wenn ein sexuelles Problem beseitigt werden soll. Einige Tipps: <li>Versuchen Sie, miteinander zu kommunizieren wie zwei erwachsene Menschen. In vielen Ehen spricht der Ehemann wie ein Vater und die Frau wie ein Kind .... in anderen verhält sich die Frau wie eine Mutter zu ihrem Mann und der reagiert darauf wie ein Sohn.<li>Lernen Sie, sich selbst zu schützen. Verwenden Sie Ausdrücke wie "ich will" oder "ich bin verletzt, weil" anstatt "sollten wir nicht" oder "warum tust du nicht".<li>Sie brauchen nicht wissen oder erraten, was der/die PartnerIn gerne möchte. Sie sollen ihre eigenen Wünsche in den Vordergrund stellen. Teilen Sie die eigenen Gedanken, Gefühle und Vorstellungen mit und erwarten Sie vom Gegenüber dasselbe bzw. besprechen Sie Ihre Erwartungen gemeinsam.<li>Ermutigen Sie Ihre/n PartnerIn dazu, den Ausdruck "ich" zu benutzen und erlauben Sie ihm/ihr, Gefühle der Verletzung auszudrücken, ohne dass Sie selbst verletzt oder entmutigt reagieren. Sie haben beide das Recht auf eigene Gefühle und auf die Möglichkeit, diese frei auszudrücken.<li>Lehnen Sie Handlungen ab, in denen Sie mit Ihrem Gegenüber nicht einer Meinung sind. Will der Eine schwarz, der Andere weiß, dann haben sich beide erklärt. Anstatt jeden Tag grau zu bekommen, ist es besser, an einem Tag schwarz und am nächsten Tag weiß zu haben.<li>Loben und ermutigen Sie ihre/n PartnerIn. Positive Verstärkung hilft besser als negative Kritik.<li>Geben Sie sich Mühe, das Gute in Ihrem/er PartnerIn zu bemerken und ihm/ihr dies mitzuteilen. Dies ist wesentlich wirkungsvoller als das Herumnörgeln an seinen/ihren schlechten Eigenschaften. Selbsthilfe Literatur Barbach, L.: For yourself. Die Erfüllung weiblicher Sexualität. Ullstein Verlag, 1977 Barbach, L. & Levine, L.: Fühlst du mich? Verlag Ullstein, 1994. Barbach, L.: Mehr Lust. Gemeinsame Freude an der Liebe. Rororo TB, 1985 Boston Women's Health Collective: Unser Körper - Unser Leben 1 und 2, rororo-Sachbuch, Hamburg, 1988 Buddeberg, Klaus: Sexualberatung. Eine Einführung für Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten. Emke Verlag. Dunde, Siegfried: Handbuch Sexualität. Deutscher Studienverlag, 1992. Dupin, P. & Hédon, F.: Die weibliche Sexualität. Verlag Lübbe, 2000 Fisher, Nick: Just sex. Worüber Mann / Frau reden sollten. Fischer TB, 1997 Friday, N.: Die sexuellen Phantasien der Frauen. Rororo TB, 1988. Friday; N.: Die sexuellen Phantasien der Männer. rororo TB Haeberle, E.J.: Die Sexualität des Menschen. Handbuch und Atlas, De Gruyter Verlag, Berlin 1983. Hertoft.P.: Klinische Sexologie. Deutscher Ärzte Verlag, Köln, 1989 Kitzinger, S.: Sexualität im Leben der Frau. Biederstein Verlag, München. Kockott, Götz: Weibliche Sexualität Männliche Sexualität, Sexuelle Variationen. Hyppokrates, 1988. Kockott, Götz: Die Sexualität des Menschen. Beck, 1995 Lütkehaus, L.: O Wollust, o Hölle. Die Onanie, Stationen einer Inquistion. Verlag Fischer, Frankfurt, 1992. Masters, Johnson & Kolodny: Das verdrängte Risiko. Verlag Econ, Düsseldorf, 1988. Meyer, H.: Sexualität und Bindung. Psychologie Verlags Union, Weinheim, 1994. Michael, R.T. et al.: Sexwende - Liebe in den 90ern - der Report. Verlag Knaur, 1994. Mühlen Achs, G.: Wie Katz und Hund. Die Körpersprache der Geschlechter. Frauenoffensive, München, 1993 Zilbergeld, B.: Männliche Sexualität. DGVT-Verlag, Tübingen 1983 8.0 Appendix. Der obige Text basiert sehr stark auf Patientenratgebern. Ich möchte hier noch spezifischer auf ein paar Sonderfälle eingehen, die mMn noch nicht ausreichend behandelt wurden. Zunächst: Ich habe relativ lange Abschnitte zur Therapie und zu Übungen im Text. Das heißt nicht(!), dass selbstgeleitets DIY-Anwenden der Sachen die hier stehen einen adäquaten Therapie-Ersatz bieten. Ich hoffe, dass die Anmerkungen zum Verständnis beitragen, das ist alles. "arousal reconditioning": Neben dem Abbau von Ängsten und Hemmungen kann und sollte man zusätzlich daran arbeiten, die positiven Seiten des Sex-Erlebens aktiv zu fördern, also sexuelle Erregbarkeit und Lustempfinden. Dazu gehören Übungen zur bewussten Selbsterfahrung des Körpers, das Erforschen und Integrieren von eigenen sexuellen Phantasien und die schrittweise Enthemmung der gelebten Sexualität über Rollenspiele. Patienten ohne Partner. Das hängt nun sehr davon ab, was konkret betroffen ist. Für Single-Frauen gibt es gerade bei Anorgasmie (ich denke das Wort erklärt sich selbst) gute Möglichkeiten über Masturbationsübungen, die mit Selbstsicherheitstrainings verbunden werden. Für Männer sind Einzelprogramme problematischer (vor allem, wenn die sexuelle Störung zu Angst vor Beziehungen und Sex führt), ein direkte und befriedigende Lösung existiert meines Wissens nach nicht. Was hingegen gemacht wird, sind Elemente des Selbstsicherheitstrainings zu nutzen um die Fähigkeit Kontakte zu Frauen aufzubauen zu fördern, verbunden mit Masturbationsübungen und Arbeit am Bild von Sexualität um Ängste abzubauen. Das kann die sexuellen Probleme beseitigen, hilft aber auch über die aufgebauten Beziehungen dann weiter. Der Unterschied mag sich darüber erklären, dass sexuelle Störungen bei Männern häufiger etwas mit Leistungsängsten zu tun haben und bei Frauen eher mit gestörtem Selbst- und Körperschema, dass ist aber sehr spekulativ. Generell herausstellen möchte ich noch mal den Wert des bewussten, achtsamen Erlebens der eigenen körperlichen und emotionalen Reaktionen. Selbsttest. Tut mir leid, hier kommt kein Super-Illu Test mit sieben Items und du weißt, ob das bei dir zutrifft. Im Zweifelsfall muss sich ein kompetenter Diagnostiker (Arzt, aprobierter Psychotherapeut) deinen konkreten Einzelfall anschauen. Aber ein paar grundlegende Sachen: -- du hast das Problem mehrfach gehabt? -- es war so ausgeprägt, dass es dich spürbar belastet? -- an den Tagen keine Drogen konsumiert / Krank gewesen? Dann solltest du sehr ernsthaft darüber nachdenken, einen Arzt aufzusuchen. Körperlich vs. Psychisch. Zunächst mal ist das "vs" hier totaler Mummpitz. Es gibt praktisch keine isoliert psychische und keine isoliert körperliche sexuelle Funktionsstörung, beides spielt IMMER mit rein. Die sinnvollere Frage ist hier eher: Somatische Behandlung oder Psychotherapie? Wieder, frag den Experten (Urologe, Frauenarzt). Vor allem wenn du ein älterer Mann bist und Erektionsstörungen hast oder irgendwie bist und sexuelle Kontakte als schmerzhaft erlebst, spricht allerdings viel für eine primär somatische Ursache.
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    (http://susancoffey.deviantart.com/gallery/) Rote Haare
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    kann ich bestätigen. beispiel sonnabend: "ich werde aber nicht bei dir übernachten" "nö, ich werde dich eh im hohen bogen rausschmeißen wenn ich dir das haus gezeigt habe"
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