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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 12/27/11 in Beiträge an

  1. 1 Punkt
    Am 1. Weihnachtsfeiertag bin ich zu einem Kumpel nach Aachen. Er interessierte sich für Pick Up, da er Psychologiestudent und seit kurzem wieder Single ist. Trotzdem führten wir in der Aachener Szenedisco den typischen PUA vs. AFC Abfuck-Dialog, nachdem er mich in 2 gut laufenden Sets mit C&F erlebt hatte "du kannst doch die Frauen nicht einfach so schnell ansprechen, ich warte lieber..." Als ich dann plötzlich nach kurzem Tanzen unvermittelt mit einer knackigen Blondine rum knutschte und sie wenig später wieder weg schickte, sagte er energisch, "was du hier machst is ja so hart". Daraufhin habe ich ihm vorgeschlagen, dass wir beide einfach je eine Stunde allein was starten. Also stellte ich mich angeturnt vom ersten KC direkt nochmal in der Schlange an, denn Schlangen werden hierzulande tierisch unterschätzt. In Schlangen egal ob an der Gaderobe, Bar oder vor dem Club stehen alle sowieso rum und haben gerade Zeit. Auch Bitch Sields warten hier meist brav neben ihren Besitzerinnen. In einer Schlange ins Gespräch zu kommen ist also das Natürlichste der Welt. Auch kann man das Set direkt an eine Lokation seiner Wahl im Club moven. Seitlich über die Schulter platzierte ich einen Situativ Opener an zwei Mädels, die in der langen Gaderoben-Schlange in ihren Handtaschen wühlten, "Ihr macht hier echt krasse logistische Transaktionen". Die zwei Lachten und ohne weitere Reaktionen abzuwarten machte ich ein bisschen Rooting, "ich komme aus dem schönen Münster und besuche meinen Kumpel hier, dem gings nicht so gut, weil mit seiner Freundin schluss ist, und da kümmer ich mich um ihn." Set: "Ohh" Ich: Wenn ich jemanden ins Herz geschlossen hab, dann kümmer ich mich und beschützte den." (Protector of loved ones). Jetzt hol ich eben mein Handy und dann muss ich leider gleich wieder weiter, wieder zu ihm. (FTC)" Sie: Münster ist voll schön. Ich: "Ich liebe meine schöne Stadt"-Routine Sie: Was machst du da? Bestimmt: "Mashienenbau!". Ich: Nein Atmen. Nach der Schlange, movte ich die beiden zur Bar. Mein Obstacle wollte nach ihren anderen Freundinnen schauen, mein Target behielt ich an der Bar und daumenketchte mit ihr darum, wer den Drink ausgibt. Ich hatte verloren und sagte zu ihr "dann musst du mir aber den Nächsten ausgeben, du bist jetzt meine Bierbank". Fortan nannte ich sie nur noch Bierbank. Ich nahm sie an der Hand und ging mit ihr Tanzen, eskalierte 2 Minuten später und wir machten erstmal ne halbe Stunde rum. Ich nahm sie wieder mit zur Bar um meinem Kumpel zu treffen, ich erzählte den Mädels DHV Storys über ihn, "ich kenn ihn von da... immer wenn er in einer Gruppe ist organisiert er alle und führt die Truppe an. Das mag ich so an ihm." Ich spielte ein weilchen Fuck-Marry-Kill mit beiden Mädels. Das Spiel ist auch ganz super um ein zweier Set zu beschäftigen, wenn man die eine schon Eskaliert hat. Dann kam mein Kumpel und wir bouncten in einen anderen Club. Mein Kumpel taute auf und gewann mein Obstacle mit seinem Charm für sich. Im nahegelegenen Alternativ Club Hotel Europa gab es Sofas, die wir sofort in Beschlag nahmen. Allerdings je ein Pärchen für sich. Als die Türsteher um 5:00 (3h Comfort-Talk) den Club räumten entwickelte sich das Set nicht gut, da wir die Mädels nicht zu meinem Kumpel nach Hause mitnehmen kommten, mein Obstacle bockte. Also sind wir zurück zum ersten Club dem Jakobshof geschlendert, angekommen isolierte ich mein Mädel und ich machte mit ihr eine Runde durch den inzwischen leeren Club. Ich stellte sie an die Wand und steckte mein Bein zwischen ihre Schenkel. Sie hauchte zart in mein Ohr: "wären wir jetzt wo anders... würde ich sagen Fick Mich". Ich nahm sie an der Hand und zog sie Richtung Toiletten. Ich: "oh ein Damenklo". Bei anderen Instant FCs und FC-Versuchen an Toiletten hatte ich gelernt, dass man an dieser Stelle gar nicht zögern darf. Also nahm ich sie an der Hand und führte sie bis auf ein Klo. In der Parzelle angekommen verriegelte ich die Tür und sie griff mir direkt in den Schritt. Hose runter, sie blies gut. Ich fuhr in ihr Höschen, sie war schon feucht wie Hulle, ich kramte ein Gummi hervor, drehte sie um und wir genossen es beide sehr. Bei dem Sex hatte ich das Gefühl als ob sich diese sexuelle Stimmung zwischen uns entlud. Etwas störend waren die zwei Mädels, die das Nachbar Klo besuchten
  2. 1 Punkt
    Hey Forum, Bis jetzt waren all meine Silvester Erfahrungen gleich und ich erwarte auch dieses Jahr nichts anderes. Die Sache ist die, an Silvester wollen alle Mädels unbedingt ein Typen haben mit dem sie ins neue Jahr "feiern" können. Das ist schon fast verzweifelt, was man sich da anschauen muss. Ich hab bis auf letztes Jahr eigentlich immer was am Start gehabt an Silvester, mit wenig Aufwand. Und letztes Jahr konnte ich wegen gesundheitlichen Problemen nicht weg. Das geile ist, selbst wenn ich schon ein Chick am Start hatte haben alle Mädels kurz vor Mitternacht gelächelt, gegrüßt und approached was das Zeug hielt. Bilde ich mir das nur ein? Wie sind eure Erfahrungen?
  3. 1 Punkt
    moderiert die Phoenix Runde. Marke: Auf Fotos ganz stabil, ohne besonders zu sein. Aber In Motion scheisnheiß
  4. 1 Punkt
    Männlichkeit muss nicht umbedingt heißen, ihr jederzeit wenn sie es will dein Ding reinzuschieben. Männlichkeit kann auch heißen, deine Kräfte weise zu benutzen und einzuteilen. Auch hier kommt es mehr auf das WIE als auf das WAS an (du brauchst nicht zu sagen: "Hör mal, i' bin heut ganz groggy, i' packs nimma!" auch wenn das vielleicht der Fall ist).
  5. 1 Punkt
    Moin, sagt mal könnt ihr eigentlich noch etwas anderes als ihm zu schreiben dass er mit ihr Schluss machen soll und sie euch überlassen soll? Hätte nicht schlecht Lust nen Haufen Verwarnungen wegen Spam und akuter Notgeilheit zu verteilen... -->Entweder ihr schreibt etwas SINNVOLLES ON TOPIC oder ihr lasst es! Danke. Zurück zum Thema: Ist in der Tat ein Luxusproblem, das ich so noch nicht hatte. Klar kannst du mit ihr drüber reden, aber ich würde das anders handeln. Ich weiß nicht was du genau mit ihr anstellst aber es gibt Mittel und Wege eine Frau beim Sex derart ins Nirvana zu befördern, dass sie am nächsten Tag einfach nicht mehr kann. Im übrigen gibt es auch andere Wege eine Frau zu befriedigen als mit ihr zu Schlafen. Wofür gab Gott dir Hände und Mund?... Genau zum Mund zuhalten Falls du dir auch dafür zu bequem bist, sag ihr dass sie sich das erst verdienen muss, indem sie dir heute zeigt wie geil sie ist und was sie alles mit sich anstellen kann und gerne mit dir anstellen würde und wenn ihre Performance überzeugend wäre würdest du dir morgen überlegen ob du mit ihr schläfst. Sex mit dir ist eine Auszeichnung den sie sich verdienen muss! Sie könnte dafür auch beispielsweise deine Wohnung in heißer Unterwäsche putzen... Irgendsowas. Ich denke du hast das Spielchen verstanden. Du drehst den Spieß um. SIE muss etwas tun um sich den Sex mit dir zu VERDIENEN und nicht du musst Sex mit ihr haben. Nebenbei führst du sie noch in andere Genüsse ein, wenn sie die nicht längst schon kennt. Und wenn du dann nach einer heißen Liebesnacht eine SMS mit folgendem Inhalt bekommst, hast du alles richtig gemacht: " Du Arsch! Mir tut alles weh! Ich kann nicht mehr gehen!!! Letzte Nacht war sowas von geil... Hast du heute Abend Zeit?" Viel Erfolg, Velvet
  6. 1 Punkt
    ich gab gestern ein paar Bettlern nen 5er für einen Kaffee. Kein großes Ding
  7. 1 Punkt
    Bitte den Beitrag von Faster ignorieren! Sign@Hannibal
  8. 1 Punkt
    Es gibt andere Mittel und Wege seine Attraction hochzuhalten. Du hast einfach Angst, dass sie sich anders orientiert. Mach dir nichts vor.
  9. 1 Punkt
    Du musst dich der Situation, die Angst auslöst, immer wieder aussetzen. Das heißt du musst dich zwingen anderen in die Augen zu schauen, bis du merkst, dass du dich an das Gefühl gewöhnst und es sich normalisiert.
  10. 1 Punkt
    Is doch so wie immer...nur sind die Bitch Shields niedriger. Ist wie Karneval. Es ist sozial akzeptiert an Silvester die Sau raus zu lassen...weil is ja Silvester. "Waaaaaasssss du hast rumgevögelt??? Du Schlampe!!!" "Nee, war Silvester und ich war betrunken." "Achso, na dann is ja ok."
  11. 1 Punkt
    TE, auch wenn sich hier viele Hobbypsychologen tümmeln, ist dieses Forum keine wirkliche Hilfestellung für Dein Problem. Ich gehe davon aus, dass Du das Richtige tust, und Dir Hilfe bei einem Therapeuten suchst. Peace Sat
  12. 1 Punkt
    Ich glaube bei OG ist Rechtschreibung auch von Vorteil...
  13. 1 Punkt
    Nur um dir mal vor Augen zu führen, wie nah dir das alles noch geht: Würdest du J E M A L S in einem Internet-Forum um Rat Fragen, weil du irgendeiner beliebigen Person eine Weinachts-SMS schicken willst? Deinen Kumpels? Irgendeinem Mädel? Deiner Mom? JEMALS? Also ich nicht (mehr). Und hoffentlich nie wieder. Beispiel: Ich habe heute Abend einige Weinachts-Sms verschickt und die ein- oder andere bekommen. Aber es soll um die verschickten gehen: WARUM habe ich die verschickt? Na ganz einfach: Die Empfänger sind gute Freunde oder Freundinnen von mir, und ich wollte ihnen aus ganzem Herzen frohe Weihnachten wünschen. Ob da eine Antwort kam? Mir doch egal, darum gehts nicht. Wenn du das genauso siehst, dann schick ihr die SMS! Wenn du damit was erreichen willst --> Forget it. Das halte ich genauso wie mit allen anderen Invests: Ich investiere NIE aus dem Gedanken heraus, etwas dafür zu erwarten. Ich investiere NIE, DAMIT mich jemand mag, sondern WEIL ICH die betreffende Person mag. Unglaublich einfach, und doch unglaublich kompliziert. Frohe Weihnachten ;)
  14. 1 Punkt
    Resümee 2011: Rückblick auf ein halbes Jahr Pick-Up (Gekürzte Fassung; Langversion auf meinem Blog) Es ist halb drei Uhr nachts und morgen muss ich – wie im letzten Beitrag bereits leidvoll erwähnt – früh raus. Aber was hilft’s, versprochen ist versprochen. Hier ist mein Rückblick auf dieses sich zu Ende neigende Jahr 2011! Ein Jahr, in dem viel passiert ist und ich mich so stark und schnell entwickelt habe, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Dabei ist dieses Pick-Up-Tagebuch nicht aus altruistischen Gründen entstanden, sondern in erster Linie zum Zweck der Selbstreflexion und -dokumentation meiner Entwicklung. Es war irgendwann im August dieses Jahres, vor etwa vier Monaten, als ich mir gesagt habe: Schluss mit der Angst, Schluss mit den Ausreden, Schluss mit dem Frust! Ich will gut werden bei Frauen. Ich will viele Frauen in meinem Leben, ich will viele Dates, viel Sex und jede ansprechen können, die mir gefällt. PU kannte ich schon einige Zeit. Das erste Mal habe ich in der MTV-Serie The Pick-Up Artist mit Mystery davon gehört. Das war jedoch zu einer Zeit, in der ich selbst noch pickeliger Nerd war, mich lieber der Rettung von Prinzessin Peach aus Bowsers Schloss widmete, monatelang verflossenen Damen, denen ich meine Zuneigung per MSN-Chat mitteilte, hinterherheulte, Mannhaftigkeit nur als theoretischen Diskurs kannte und seiner Einsamkeit wahlweise Depri-Lieder auf YouTube oder Pornos auf YouPorn entgegensetzte. Ich war immer ein feiner Kerl, klug und relativ gutaussehend, wie man mir des öfteren bescheinigt hat. Allerdings haben mir weder Gott, noch mein Vater oder ein anderer Freund eine bestimmte Fähigkeit mitgegeben: Nämlich das Wissen und das Verständnis, mit Frauen umzugehen. Ich war kein Natural Dabei war ich definitiv bereit, an mir zu arbeiten. Ich erinnere mich an einen Rhetorik-Kurs, den ich vor Jahren an der VHS besucht habe. Ich habe im Internet viele Texte gelesen, um mir das Wissen anzueignen, mit meiner Schüchternheit, dem mangelnden Selbstvertrauen und meinem unsouveränen Auftreten im Umgang mit Mitmenschen umzugehen. Doch eines fehlte mir bei dem ganzen Theorie-Gedöns: Die Praxis. Schöne, interessante Frauen habe ich immer kennengelernt, auch damals. Es waren zwar nur ganz wenige Frauen im Jahr, die meisten aus dem direkten Umfeld, also Schule oder Job, oder aus sozialen Netzwerken, aber immerhin. Wenn ich an meine drei Onenitis’ zurückdenke, dann waren zumindest die beiden letzten locker HB9er. Aber ich war wehrlos gegen sie. Ich bin ihnen sofort verfallen, habe gedacht, man müsse nur „wie ein Gentleman“ sein, höflich, zuvorkommend, ihr den Stuhl hin haltend, ihr die Jacke abnehmen, die Dame wie eine Prinzessin behandeln usw. Ja, ich habe wirklich gedacht, dass ich für meine Unschuld und meine Gutmütigkeit irgendwann belohnt werde – einfach der Gerechtigkeit wegen. Nichts da. Es hat nie geklappt. Mit 21 Jahren war ich immer noch Jungfrau, hatte noch nie eine Freundin. Sie brach mir das Herz – und ich begann, alte Grundsätze in Frage zu stellen Es war meine letzte Onenitis, im Sommer 2010, die mich zum Umdenken brachte. Ich war mal wieder unsterblich – und natürlich unglücklich – verliebt. Sie hatte mir sogar eine Chance eingeräumt, ich habe sie jedoch nicht erkannt, nicht genutzt. Es fehlte mir nicht die Entschlossenheit, sie zu erobern. Es war Orientierungslosigkeit. Ich wusste nicht, wie ich es anstellen soll. Mir hat es keine gesagt und ich gehöre nicht zu denen, die es von Natur aus können. Ich gehöre zu denen, die instinkthaft alles falsch gemacht haben bei Frauen. Auch meine überwiegend weiblichen Freunde konnten mir mit ihren ernst gemeinten Tipps nicht helfen. Wie auch? Sie waren Frauen – ich brauchte aber einen echten Kerl, der mir in den Arsch tritt. Besagte Onenitis hat mir nicht nur das Herz gebrochen, sondern auch noch darauf herumgetreten, als es schon zerfetzt am Boden lag. Ich war am Ende und brauchte Monate, um mental wieder auf die Beine zu kommen. „Nie wieder!“, habe ich mir gesagt und über mehrere Umwege bin ich gegen Ende 2010 im Internet auf PU gestoßen. Mir kam die Szene anfangs suspekt vor. „Mal wieder so ein Ami-Scheiß“, habe ich gemutmaßt. Trotzdem habe ich mir das Buch vom deutschen „Verführer“ Oliver Kuhn gekauft. Ganz nett für den Einstieg, ein grober Überblick wird geboten. Jedoch hat mich der Ehrgeiz noch nicht gepackt. Der Umzug, die Uni und andere Dinge waren erstmal wichtiger. In der Uni lernte ich auch wieder Mädels kennen. Aus dem Buch von Kuhn wusste ich zumindest schonmal, wie ich bestimmte Verhaltensweißen eines sexuell unattraktiven Nice Guys, der ich vollkommen war, abstellt, wusste grob etwas von männlich-dominantem Verhalten und der Tatsache, dass Menschen tatsächlich auf die Straße gehen, um einfach nur Telefonnummern von Frauen einzusammeln. Ich hätte im Frühling 2011 sogar mit einer Uni-Kommilitonin, die ich ein paar mal gedatet habe (fast komplett ohne PU), zusammen kommen können. Aber Gefühle waren nicht da. Im Juni habe ich mich in eine Kommilitonin verknallt, bei der ich aber chancenlos war und am Ende nur noch hilflos irgendwelche Internet-Foren durchforstete, in der Hoffnung, noch etwas drehen zu können. Dieses Gefühl der Ohnmacht, der Hilflosigkeit war es, das mich zu PU führte. Im Juli dieses Jahres, es waren Semesterferien und drei Monate vorlesungsfreie Zeit angesagt, beschloss ich, endlich ernst zu machen. Ich stieß zum Kölner Lair – natürlich mit völlig überzogenen Erwartungen. Ich dachte wirklich, mich würde bei jedem Street-Treffen eine eingeschworene Gemeinde von Gurus erwarten, die mir gönnerhaft stundenlang das richtige Baggern beibringen. Die Jungs, die ich dann letztlich traf, waren großteils mehr oder weniger auf meinem Level. Also so ziemlich am Anfang. Ich hatte ja nicht, außer meiner netten Art. Die PU-Szene zog mich mehr und mehr in ihren Bann Je mehr ich in die Szene einstieg, desto mehr widmete ich mich ihren Standardwerken: The Game von Neil Strauss, MysteryMethod natürlich, Lob des Sexismus, dazu unzählige Field Reports in Foren etc. Am Anfang sträubte ich mich vor den nerdigen Abkürzungen im PU-Slang, die ich heute ganz selbstverständlich verinnerlicht habe (weil sie wirklich einen praktischen Nutzen haben). Ich forschte nach Routinen, nach Openern, nach KINO-Vorgehensweisen. Ich wollte alles ausprobieren, zog mit Leuten los, die ich teils nie wieder gesehen habe und lernte Jungs kennen, die für mich zu mehr geworden sind, als einfach nur Wings. Erste Erfolge stellten sich ein. Ich erinnere mich an einen legendären Abend auf einer Ab-16-Party, die ich zur Anfangszeit oft besucht habe. An einem Abend – meine Wings Foxtrot, Kon, Abzt und Tang waren mit am Start – hatte ich so einen krassen State, Socialproof sowie Preselection, dass ich ca. acht bis neun KCs unter die Haube gebracht habe, dazu etwa fünf NCs. Einfach nur ein krasses Initialerlebnis! Aus heutiger Sicht war da wenig Game dahinter. Ich fing nur an, meine Einstellung zu ändern. Früher hielt ich es für moralisch verwerflich, wenn Frauen bsp. ihre Sexualität ausleben. Heute hat sich an meiner Grundauffassung von Leben und Mitmenschlichkeit wenig geändert. Nur lockerer und offener bin ich geworden. Es ist ein Fressen und Gefressenwerden. Und ich wollte nicht mehr länger Opfer sein. Ein neues Image: Die ersten Erfolge Club-Nächte ohne Close wurden immer seltener. Mittlerweile hatte ich bei meinen Kommilitonen, die PU nicht kennen, einen Player-Ruf, weil sie am Rande schon mitbekamen, dass ich hin und wieder etwas mit Discobekanntschaften am Laufen hatte. Zwar nie etwas Großes. Aber ich merkte hier, wie weit ich mich von einem einfachen AFC-Dasein mittlerweile entfernt hatte. Es war nichtmal ein Jahr her, da war ich der schüchterne, wehrlose, hoffnungslos überromantische Nice Guy – und nun, in der neuen Stadt, galt ich als Player. Unfassbar! Nach diesen ersten Erfolgen, den ersten NCs und Dates, neben vielen KCs und Körben, die mir immer Erfahrung gebracht haben, geriet ich irgendwann ins Stocken. Ich verlor immer öfter die Contenance in Clubs, wenn mal ein paar Sets nicht liefen. Und auch bei meinen Dates merkte ich, dass ein gewisses Feuer fehlte, damit ich meinem ersten Lay – ich war noch immer Jungfrau – endlich näher kommen konnte. Also intensivierte ich weiter die theoretische Arbeit, notierte mir seitenlang die besten Techniken der österreichischen PUA-Stars Hypnotica und Flow, lernte Cold Reads und aufwendigere Routinen auswendig, probierte sie aus, entwickelte eigene, flog mehrmals auf die Schnauze, um die Spreu vom Weizen trennen zu können. Doch am Ende konnte ich diese Hürde überwinden. Wie als Konsequenz meiner Entwicklung hatte ich meinen ersten Lay irgendwann im Oktober. Ein plötzlicher ONS an einem Clubabend, wo ich es niemals erwartet hätte. Der Weg, den jeder (der gut werden will) gehen muss Im Forum des Kölner Lairs gab es kürzlich eine Grundsatzdiskussion darüber, welchen Weg jemand einschlagen sollte, der, wie ich, am Anfang steht. Da gab es diejenigen, die, wiederum wie ich, den „klassischen“ Weg gehen und gegangen sind, sich die PU-Klassiker durchgelesen haben, Routinen einstudieren und ihr Game nach Attraction, Rapport, Comfort, Isolation, Eskalation etc. strukturieren. Dem gegenüber stand die Fraktion derer, die, grob gesagt, einen „Natural“-Ansatz verfolgen und meinen, dass man damit viel Zeit und Aufwand sparen kann, man sich nicht mit blöden Openern befassen , sondern einfach „Hi“ sagen solle. Ich finde, letztere Auffassung zeugt von wenig Empathievermögen. Das wichtigste ist der Weg, den man geht, die Rückschläge, die man zwangsläufig einsteckt, ob subtil oder körperlich, die Erfahrung, die man sammelt und die Schlüsse, die man zieht. Man muss den Weg von unten gehen, ich glaube nicht, dass es eine Abkürzung, einen elektronischen Aufzug gibt. (...) So wirklich „Klick“ hat es bei mir noch nicht gemacht. Ich habe einen Game-Plan, ich hatte meine ersten Erfolge, schon mehrfach Sex und immer wieder Closes und Dates, stehe evtl. kurz vor der ersten Beziehung meines Lebens. Aber es gibt noch so viel, was ich ausprobieren und erleben möchte. Die Bilanz aus sechs Monaten PU Hier noch mal knallharte Fakten aus einem halben Jahr PU 2011: - KCs: locker 30 bis 40 - NCs: Aktuell elf Damen seit Ende Oktober. Ich bekam da eine neue SIM-Karte. Mit den Closes, die ich seit Juli gemacht habe, sind es locker etwa 20 - Dates: neun mit verschiedenen Mädels (Zweit-Dates nicht mitgerechnet) - Lays: drei, darunter ein Fuckbuddy, mit dem ich mich schon mehrmals vergnügt habe - bis zu zehn Stamm-Wings, die mittlerweile zu echten Kumpels geworden sind, mit denen ich jedes Wochenende losziehen kann, die mir infield den Rücken stärken und für die ich ebenso da sein möchte Die Bilanz aus sechs Monaten vom verklemmten AFC zum Jungen, für den der Umgang mit Frauen zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Ich würde sagen, das hier ist eine Durchschnittsentwicklung, es gibt Jungs, die viel mehr investieren als ich (denn ich vernachlässige ungern Uni, Sport, Freunde und andere Verpflichtungen), die denn auch viel krasser durchgestartet sind. Und trotzdem bin ich stolz. Ziele für 2012 Mein erklärtes Ziel für 2012: Ich will meinen Top-Score auf sieben Lays erhöhen. Ich will in den Semesterferien für eine Woche in eine fremde Stadt und dort mit meinen Lieblings-Wings eine Sarging-Tour machen, will das Street-Game endlich ordentlich erlernen, Erfahrungen sammeln. Man ist nicht ewig jung, und ich habe das Gefühl, etwas nachholen zu müssen. Ich möchte diese Lebensphase maximal auskosten und Erfahrungen machen, auf die ich auch nach Jahrzehnten mit einem Lächeln zurückblicken kann. (...) Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue – hoffentlich für uns alle erfolgreiche – Jahr. Game on! Bingo
  15. 1 Punkt
    Was heißt denn hier "die Männer?" Wir haben es hier mit einem pubertären Omegamännchen zu tun, das nicht begriffen hat, wie man den F***schlitten richtig handelt. Ihre Einladungen zu Dominanz und Spielereien kamen ja wie ein Feuerwerk, und der Typ peilts nicht. So lob ich mir die Damenwelt, verspielt, selbstbewusst und aufmüpfig, super Basis für einen Flirt.... Bleibt nur zu hoffen, dass der Typ die Mehrheit der Männer ausmacht, bleibt mehr für mich übrig....
  16. 1 Punkt
    Der Tip ist so simpel wie schwierig umzusetzen: Höre einfach damit auf, ihr Verhalten zu analysieren und auf Dich zu beziehen. Deine Laune und Dein State hängt nicht davon ab, wie Deine Liebste gerade drauf ist. Du bist für Dich und Deine Wahrnehmung selbst verantwortlich. Es ist nicht ihr Verhalten was Dich in die Abwärtsspirale bringt, sondern Deine Eigene Interpretation. Nimm Dich in dem Moment wahr, indem sie etwas tut, und du darauf reagierst. Wie denkst Du über sie? Finde drei, ich wiederhole drei Alternativen. zb: sie kommt rein und schaut grimmig. Du könntest denken "Sie liebt mich jetzt nicht" stop drei andere Alternativen: "sie hat ihre Tage" "Sie hat Kopfschmerzen" "Ihre Mutter nervt" Mache das bewusst, und solange bis Du erkennst wo Dein Einstiegspunkt ist, wo Du ihr Verhalten auf Dich beziehst und gegen Dich verwendest. Bei täglicher Wiederholung lockert sich Deine Wahrnehmung in etwa 3-4 Wochen. PEace Sat
  17. 1 Punkt
    Danke für eure Antworten. Viele von euch haben mich zu dem gemacht was ich bin und feilen heute noch an mir, wenn ich mich hier im Forum an euch wende. Ich muss keine Namen nennen, ihr wisst, dass ich euch meine! Gute Ideen, neue Perspektiven auf die man selbst manchmal schlecht kommt. Ich werde versuchen die mitzunehmen, die ich eine Zeit lang tragen kann. Die anderen werden zurück bleiben. Der Vergleich mit einer Beziehung passt gut. Doch bin ich auch nicht nicht der Therapeut sondern ein, wenn auch nicht "der", Freund. Mir ist es auch aufgefallen, dass einige sich freuen wenn ich ihnen ein paar kleine Tipps gebe (der eine ist initial durch nen coolen Opener (natürlich nicht nur dadurch) mal zu nem FC gekommen *lach*) und andere mich dafür auslachen "ach komm, du bist doch auch nicht der Lehrmeister, tu mal nicht so als wenn du weißt was läuft!"... nun denn. Danke nochmal für eure Zeit, Ideen, Kritik... ich nehme mir alles an wenn es für mich einen Sinn ergibt oder vernünftig begründet ist.
  18. 1 Punkt
    Nicht die Veränderung ist das Problem sondern wie du damit umgehst. Mir gehts ja schon auf den Sack hier in deinen ganzen Threads zu lesen wie toll es dir geht. Versteh mich nicht falsch, das ist grundsätzlich eine Gute Sache. Aber es ist wie mit allem im Leben: Zu viel von etwas ist nie gut. Ich weiß ja nicht wie das ist aber wenn du deinen Freunden auch jede freie Minute auf die Nase bindest wie toll es dir geht kann das schonmal nerven. Es ist dann weniger Neid oder Missgunst, es ist halt einfach nur nervig. Den Trend dazu fand ich in deinem Thead indem du dich mit einer Frau triffst und erstmal alle deine Freunde befragst was sie davon halten.... Jemand der ständig erzählt wie toll es ihm geht ist genauso anstrengend wie jemand der die ganze Zeit jammert. Menschen die zu viel von sich erzählen sind halt nie beliebt.
  19. 1 Punkt
    In der Situation ärgert man sich über sich selber, weil Du dir selber im Weg stehst neue Leute kennen zu lernen. Ansprüche an sich selbst runterschrauben und einfach mal Kontakt suchen, Fehler zuzulassen ist auch ne Kompetenz die man haben braucht um offen gegenüber neuen Kontakten sein zu können.
  20. 1 Punkt
    Warum ich es geil finde ein Mann zu sein: 1. Meine Attraktivität ist entwicklungsfähig und einzig von meinem WIllen abhängig. Ich kann mit Muskeln meine Figur (fast) ganz nach meinem Belieben formen. Mit 33 bin ich statistisch am attraktivsten, wos mit Frauchen bergab geht. Danach werde ich nicht wesentlich unattraktiver, da Aussehen nur ien Teil meiner Attraktivität ist. Mein Attraktivitätsfeld ist gefächert. Das von Frauchen begrenzt, und zwar auf ihr Aussehen und ihre Weilbichkeit. Entweder sie hats oder nicht. Viel kann sie nicht machen. Selbst wenn sie nicht hässlich ist, ab 30 sinken ihre Chancen unwiderbringlich dahin. Ab da steh ich voll im Beruf und sammle Erfahrungen. Ich kann attraktiver werden indem ich meinen Körperfettanteil senke. Ein männliches Gesicht hat Kante und ist fettfrei. Dadurch gewinne ich an Männlichkeit. Frau kann das nicht. Wenn sie fett ist, ists eh vorbei. Danach abnehmen, schwierig. Haut hängt. Unattraktiv. Für immer im Körper gefesselt. 2. Ich muss mich nicht ständig fragen ob ih gut genug bin. Genaugenommen gewinne ich an Attraktivität, wenn ich selbstgerecht und selbstüberzeugt bin. Allein der Fakt dass ich es bin, macht mich attraktiv. Eine selbstüberzeugte Frau die selbstgerecht aber hässlich ist interessiert keinen und bleibt einsam und allein. 3. Ich entscheide wen ich anmache und wen nicht. Dadurch bin ich unabhängig. Ich muss nicht IOIs aussenden und mit meinem Arsch wackeln. 4. Mein Geschlecht hat die Welt geschaffen so wie sie heute ist, durch Mut, Entschlossenheit, Loyalität, Cleverness, rationalem Denken. Alles was ich draußen sehe haben Männer geschaffen. Dies wäre nicht möglich, wenn ich ein Wesen wäre, welches in kurzzeitigen emotionalen Zuständen sein ganzes Leben verbringt. Und das will ich auch nicht, wenn ich mal ganz ehrlich bin.
  21. 1 Punkt
    Hey Jamaharon, vielleicht solltest Du immer deinen Horga'hn mitführen? (kleiner Insiderscherz;-)) Erst mal meinen Respekt dafür, dass Du Dich voll für deine Kinder einbringst. Beruf+Kinder sind gleich zwei Vollzeitjobs, da bleibt kaum noch Platz für das eigene Privatleben. Ja, Frauen haben es da aufgrund der Rollenklischees einfacher. Auch was gerade die Akzeptanz des anderen Geschlechts angeht. Viele Frauen haben Probleme damit, wenn ein Mann bereits Kinder hat, auch wenn sie selbst bereits Kinder aus vorhergehenden Beziehungen hat. Trotz aller Emanzipation sind alleinerziehende Frauen oft auf der Suche nach einem Ersatz-Vater bzw. Ersatz-Versorger - wenn der bereits durch eigene Kinder erhebliche Ressourcen aufbringen muss stellt sich die Frau natürlich die Frage "was bleibt da noch für mich und meine Kinder"? Nur wenige würden das so zugeben, aber unterbewusst läuft das bei den meisten so ab. Das kriege auch ich deutlich zu spüren, auch wenn ich halt "nur" Wochenend-Vater bin. Auch das Phänomen ist mir gut bekannt. Etwas ältere Frauen sind durchaus interessiert, jüngere so gut wie gar nicht. Allgemein habe ich beim OG ein Trend zum jüngeren Mann festgestellt. Ihr eigenes Alter ist für Frauen oft die oberste Altersgrenze für gesuchte Männer. Gerne darf er 5 - 10 Jahre jünger sein. Schreibt man eine an, die 8 - 10 Jahre jünger ist, bekommt man schon mal die Antwort zurück, dass sie keinen Ersatz-Vater suche. Hinzu kommt: Mit 29 - 35 haben Frauen oft noch den Wunsch nach (weiteren) eigenen Kindern, nach Gründung einer Familie. Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber ich denke mal, dass Du, wie ich, nicht unbedingt weitere Kinder möchtest. Der Kinderwunsch geht erst über 40 zurück. Das wäre eine weitere Erklärung dafür, dass Dich Damen 43+ anschreiben. Willkommen im Club. Hilfsbereit ist gut, aber nur dann, wenn Du es wirklich willst, nicht um der Frau zu gefallen. Versorger ist tödlich, damit lockst Du Golddigger magisch an. Versuche nicht zu hart jemand anderes zu sein - das klappt nicht. PU ist ein Start, eine Basisanleitung. Mit Inhalt füllen musst Du es selbst. Es wäre doch echt schlimm, wenn jeder das gleiche Game fahren würde (deswegen sind die so genannten Routinen m. E. Quatsch). Bleib in deinen Grundcharakterzügen so wie Du bist, aber sei selbstbewusst. Kann ich mir vorstellen. Ich würde aber nichts machen, was mich nicht interessiert, nur um Frauen kennen zu lernen. Was gut sein soll: - Tanzkurse (besonders lateinamerikanisch) - Kunstausstellungen/Museen - Ü30-Party (meine Erfahrungen sind da nicht so gut, aber es gibt welche, die da drauf schwören) Warum nicht? Natürlich sollst Du sie nicht gleich closen, einen KC versuchen oder ähnliches. Aber ich wüsste nicht, was gegen ein unverfängliches Gespräch spricht.
  22. 1 Punkt
    Ein paar unstrukturierte Anmerkungen: Liegt es am Sex-Mangel? 3 Jahre ohne Sex ist heftig, selbst bei mir damals ging das noch öfters. War nicht so toll, aber man konnte es Sex nennen. Das Bedürfnis nach Liebe ist auch nichts, wofür man sich schämen muss. Gerade dann nicht, wenn Du aus einer (wie ich mal unterstelle) lieblosen oder zumindest problematischen Ehe kommst. Auch das Bedürfnis, geliebt werden zu wollen, ist ganz normal. Und ich meine jetzt nicht die Liebe die Die Deine Kinder geben. Deren Liebe hilft, weil sie Dir zeigt, dass Dein Leben über die aktuellen Probleme hinaus einen Sinn hat und Du eine Aufgabe hast. Einsamkeit? Überlege, ob Du nicht vor der Trennung ohnehin schon einsam warst. Und ob ein wenig "Einsamkeit" in Form wiedergewonnener Autonomie nicht genau das ist, was Du jetzt brauchst. Damit Du irgendwann - vielleicht - selbst und frei die Entscheidung treffen kannst, ob Du und wieviel und wie lange Du von dieser Autonomie wieder abgeben willst. Ich meine, das ist eine der Grundlagen von PU - Entscheidungsfreiheit zu gewinnen, Optionen zu haben, Optionen zu behalten. Verwechsele diese PU Grundlagen nicht mit diesen ganzen oberflächlichen Spielchen wie den Erdbeerfeldquatsch oder Streetgame. PU ist dabei keine wissenschaftlich exakte Methode mit "wenn-dann"-Abläufen, auch wenn einige das gerne so darstellen. PU ist eine Theorie für das Funktionieren der Interaktion von Mann und Frau, aber umsetzen musst Du sie in einer Form, die an Deine Lebenswirklichkeit angepasst ist, auch wenn die Mechanismen dahinter die gleichen sind wie bei anderen. Erst wenn Du dieses "Aha"-Erlebnis hast, wirst Du auch langfristig eine Steigerung des eigenen Erfolgs erzielen. Leider hilft die Literatur dazu auch nur bedingt. LdS ist z.B. ganz gut geschrieben, aber systematisch und didaktisch sicher verbesserungsfähig. Erst recht gilt dies für Mystery Method oder The Game. Das selber durchdenken kann Dir leider keiner abnehmen, aber wenn Du Dich darauf einlässt, wirst du merken, dass PU viel tiefer geht als "Wer lügt mehr". Wie Du es dann konkret für Dich umsetzt, wirst Du noch herausfinden, Möglichkeiten und Vorschläge gibt es gerade hier im Forum genug. Vielleicht reicht für dich es sogar, einfach besser zu verstehen, weshalb das Spiel so läuft, wie es läuft, um die Bälle genauer platzierne zu können.
  23. 1 Punkt
    Na, dann will ich auch mal ... Bin dabei, mich hier einzulesen und habe schon viele Erkenntnisse gewonnen. Macht Spaß! Bin 45 und kann mir gut vorstellen, dass es hier einige Ü40 gibt, denen es ähnlich geht. Ich erkenne mich in Deinem Post wieder. 16 Jahre LTR, 2 Kinder, seit drei Jahren kein Sex mehr. Trennung unausweichlich, aber problematisch wegen gemeinsamer Existenz, Haus und Kinder. Vor der LTR viele verpasste Gelegenheiten wegen AA und Eskalationsangst. Um mich herum viele "glückliche" Paare mit Kindern, Haus und gesicherter Existenz. Bei uns scheint die Reihenfolge (Hörner abstoßen, LTR/Kinder) durcheinander geraten zu sein. "Gleichgesinnte" findet man kaum. Mein Bekanntenkreis besteht mittlerweile hauptsächlich aus Eltern von Freunden meiner Kinder, Vereinskollegen etc. und wenige Frühere - jedenfalls nix, wo sich HBs tummeln. Bin leider nicht der Netzwerktyp, der über 450 facebook-Kontakte hat, regelmäßig Partys oder Stammtische besucht, wo man neue Leute kennenlernt. Disko traue ich mich wegen des Alters irgendwie auch nicht - nur im Urlaub würde mir das wohl nix ausmachen. ÜXX-Parties kann ich nicht leiden, weil ich (auch Target-mäßig) nicht auf eine Altersgruppe festgelegt sein möchte. Habe wie der TE die Befürchtung, z.B. beim Streetgame als "Spätzünder" oder "geiler alter Sack" zu wirken, zumal Targets oft einiges jünger sind und das eigene Selbstbewusstsein (neu) entwickelt werden muss. Lese gerade das Buch "Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will" von Barbara Smith und erhoffe mir erhellende Botschaften. Ich versuche jedenfalls stets mit offenen Augen durch die Stadt zu gehen und Gelegenheiten zum Kennenlernen neuer Menschen zu nutzen: Feste, Konzerte, Veranstaltungen, auch wenn mir der Approach meist noch schwer fällt. Da hilft wohl nur Übung, Übung, Übung. Im übrigen kann ich afc_squared zustimmen: Diese Individualität finde ich wichtig. Damit hebt man sich von anderen ab. Bin aber in der gleichen Zwickmühle wie der TE, mir oft selbst lächerlich vorzukommen, aber gleichzeitig bewusst zu sein, dass Männer in unserem Alter noch ziemlich attraktiv sind und auch jede Chance haben (wenn sie sie denn wollen), oder? Ob OG für Ü30/Ü40 besser ist, dürfte eher eine Frage der persönlichen Präferenz sein. Mir wäre das zu anonym. Ich habe die Frau lieber in Realität vor mir. Ich mag das direkte Wechselspiel von Aktion und Reaktion.
  24. 1 Punkt
    Na, 64 100 Member lang hat das hier keiner mehr aktualisiert ... Irgndwer muss es ja machen
  25. 1 Punkt
    Quark. Alleine, dass du deinen eigenen Wert gehst, das ist auch schon wieder ein Ideal oder ein Verhaltensmuster der Gesellschaft. Du kannst niemals die Gesellschaft und dich gegenüberstellen. Denn ohne sie wärest du nichts. Und sie wäre nichts ohne dich. Ich finde es lächerlich, wenn Leute glauben, sie wären frei und gingen ihren eigenen Weg. Das macht nämlich heute zutage auch jeder.
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