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1 PunktHi Jungs und Mädels! Ich schreibe euch jetzt etwas zu einem Thema, dass sich immer wieder durch die Beiträge zieht und zu dem es hier leider nicht allzu viel Material gibt: Das Thema Eifersucht. Dieses Thema ist in meinen Augen eines der wichtigsten für ein gelassenes Inner Game. Ich möchte an dieser Stelle auch an einen Beitrag von Fordwolf und einen von Raiser hinweißen: Eifersucht ist eine Lleidenschaft Eifersucht by Raiser Obwohl diese Themen sehr gut sind, fehlen einige Aspekte dort meiner Meinung nach. Daher schreibe ich euch, wie man mit diesem Thema umgehen kann, in einem schönem 1:2 Verhältnis in Theorie und Praxis unterteilt. Theorie: EinleitungVerlustangst Neid/Lust + Addon Respektlosigkeiten + Addon Ist Eifersucht wirklich sinnlos? Praxis: Ehrlichkeit Gute Krückenregeln „Verdacht“ anmelden Erzählen lassen Veto Recht Einbezogen werden Nachfragen Gefühle sind nie falsch, nur die Interpretation dieser Eifersuchtserzeugende Personen Kontrolle geben, Kontrolle abgeben. Theorie Einleitung Also erstmal was ist Eifersucht? Als aller erstes mal ist Eifersucht vor allem keine primäre Emotion, das wissen vielleicht viele von euch nicht, ist aber so. Man kann nicht instinktiv „eifersüchtig“ gucken, dafür gibt’s keinen definierten Gesichtausdruck. Man kann wütend, traurig, lustvoll oder ängstlich gucken, aber nicht „eifersüchtig“. In diesem Sinne setzt sich Eifersucht also aus maßgeblich drei Emotionen zusammen, (die sich natürlich wieder aus einigen der oben genannten primären Emotionen zusammensetzen) die es zu analysieren gilt. Denn allzu oft machen wir den Fehler zu glauben, weil es für etwas ein Wort gäbe, sei es ein feststehender Begriff. Dabei gibt es gerade bei Eifersucht einige Aspekte, die ich völlig gerechtfertigt finde, bei denen also sogar ich „eifersüchtig“ bin und einige Aspekte, die bei nähere Betrachtung jedem ziemlich dämlich vorkommen sollten. Was sind diese drei Emotionen? 1. Verlustangst. 2. Neid/Lust. 3. Respektlosigkeit. Während die ersten beiden Emotionen relativ offensichtlich in der eigenen Persönlichkeit begründet liegen und auch dort gelöst werden müssen, ist gerade die dritte Emotion etwas, bei dem sogar ich eifersüchtig bin, auch wenn ich mich selbst als mehr oder weniger Eifersuchtsfrei sehe. Aber schauen wir uns die drei Teile Schritt für Schritt an: 1. Verlustangst Die Verlustangst ist ein klassisches Gefühl, dass einen beschleicht, wenn der Partner mit Duldung oder auch gegen den eigenen Willen, mit anderen Menschen intime Beziehungen eingeht, sie es sexuell oder emotional. Wir sind durch unglaublich viele Einflüsse darauf getrimmt zu glauben, dass jeder Mensch nur einen Menschen haben kann, den er sowohl emotional als auch sexuell lieben kann. Manchmal sogar soweit, dass wir überhaupt nur dann von Liebe reden dürfen, wenn wir für diese Liebe sexuelle Exklusivität festlegen. Das führt dann ganz natürlich zur Verlustangst. Wenn ich davon ausgehe, dass es im Leben eines Menschen immer nur genau einen Menschen geben kann, den er liebt, und auch nur genau mit dieser geliebten Person sexuell verkehrt, muss die Schlussfolgerung sein, dass ich nicht mehr geliebt werde. Oder noch schlimmer, ein anderer ist an meine Stelle getreten und hat mich quasi ersetzt. Amüsanterweise ist aber genau diese Angst im Grunde genommen eine Beleidigung der Beziehung und des Partners an sich. Denn normalerweise würde man davon ausgehen, dass der Partner mit einem zusammen ist, weil er einen als etwas Besonderes sieht und einen gerne als Mensch mag. Durch dieses Gefühl, diese Angst der Ersetzbarkeit, wird die Einzigartigkeit des Partners und die Beziehung an sich reduziert und degradiert auf ein bloßes Austauschen von Körperflüssigkeiten und Versprechen. Denn ist man jederzeit ersetzbar, beziehungsweise hat man Angst davor, bedeutet das auch, dass die wesentlichen Attribute der Beziehung ersetzbar sind. Und was ist es, was eine Beziehung normalerweise ausmacht, beziehungsweise was primär als Indikator für eine Beziehung gesehen wird? Eben genau der Sex und gemeinsame Unternehmungen. Das heißt, mit der Angst ersetzbar zu sein, wird die Beziehung genau auf diese beiden Dinge reduziert. Es geht nicht mehr darum, dass der andere Mensch etwas Besonderes ist, und man gerne mit ihm zusammen ist, sondern nur noch darum, dass man mit ihm Sex hat, der ja zwangsläufig ersetzbar ist. Genauso mit den gemeinsamen Unternehmungen oder schönen Momenten. Durch diese Angst ersetzbar zu sein, behauptet man also gleichzeitig implizit, dass die Beziehung, in der man lebt, nur aufgrund dieser Attribute geschätzt wird. Man hört aber auf den Partner als gleichberechtigten Menschen zu schätzen, also der Grund warum man eine Beziehung eigentlich eingehen sollte: Dass man den anderen Menschen so mag wie er ist und seine besondere Art und Weise schätzt. Und nicht, dass er gerade einfach das am einfachsten zu habende Masturbationsgerät ist. Ist man aber an diesem Punkt angelangt, die Beziehung darüber zu definieren, dass man den anderen Menschen als Menschen mag, so wie er ist, fällt einem schnell auf, dass es keine Möglichkeit mehr gibt ihn zu ersetzen. Ganz egal wie viele andere Beziehungen der Partner haben wird, es wird immer doch dieser eine besondere Mensch bleiben, mit dem man zusammen ist, weil man ihn genau für seine speziellen Besonderheiten schätzt. Weil man ihn genau deswegen als Mensch liebt. Dieser Gedankenkniff ist nicht immer leicht zu praktizieren, führt aber doch recht deutlich vor Augen, dass Verlustangst nicht etwa, wie es oft behauptet wird, etwas schönes ist, sondern ein weiterer ekliger Teil der ganzen Eifersucht. Verlustangst, als reine Emotion ohne die anderen beiden Punkte, ist also höchst unsinnig, ja eigentlich sogar selbst-beleidigend, sieht man sich doch als ersetzbar und nicht liebenswert genug. Um Verlustangst zu besiegen, muss man sich demzufolge klar machen, dass man als Mensch einen Wert hat, völlig unabhängig davon, welche Attribute der Partner einem zuschreibt. Damit ist Verlustangst einer der drei Punkte, die man an sich selbst bearbeiten muss und nicht etwa am Partner und auch nicht den Partner dafür schuldig machen sollte. Verlustangst ist also ein Teil der Eifersucht, den wir ablegen möchten. 2. Neid/Lust Der zweite Punkt ist etwas, dass ich mangels anderer Begriffe unter dem Begriff Neid/Lust zusammengefasst habe. Neid ist das Gefühl, dass man hat, wenn man sich bildhaft vorstellt, wie der Partner gerade mit jemand anderem Spaß hat. Man stellt sich bildhaft vor, was er wohl gerade mit wem treibt und fühlt sich einsam. Warum dieses Gefühl, dass sich eigentlich hauptsächlich als Unwohlsein und als Neid darstellt, mit Lust assoziiert ist, liegt darin begründet, dass man diesen Teil der Empfindung nahezu vollständig abstellen kann, wenn man sich selber auch gerade mit jemand anderem vergnügt. In so einem Moment kann man schwerlich Neid empfinden und danach erscheint einem das irgendwie auch nicht mehr so schlimm. Man kann das ganze auch durch Information und Ehrlichkeit abschwächen, oder ganz weg bekommen. Denn wenn man merkt, dass die andere Person ganz einfach auch nur mit Wasser kocht, völlig egal wie vernarrt der andere in entsprechende Person ist, bleibt das fatale unbestimmte Kopfkino, welches einem sonst was einflüstert, für gewöhnlich aus. Auch kann man feststellen, dass der Partner beim erzählen, was der andere so mit einem „gemacht“ hat auf einmal auch wieder Lust bekommt und zwar auf den der gerade neben einem liegt ;) Und damit ist das Thema dann häufig auch schon auf der Welt. Addon: Aber um hier nicht halt zu machen, werde ich euch zeigen wie weit man das ganze loswerden kann, auch wenn die meisten von euch sich das vermutlich jetzt noch überhaupt nicht vorstellen können, habe sie doch noch mit den simpelsten niederen Formen der Eifersucht zu kämpfen. Denn ist man ausreichend ausgelastet, reicht es sogar völlig, irgend eine andere spannende Aktivität zu haben, die einen einfach nur zeigt, das man ein schönes Leben hat. Ist man gar überausgelastet, lernt man irgendwann sogar sich über die freien Zeiten zu freuen. Ja, man freut sich sogar, dass die Partnerin gerade ordentlich durchgebumst wird, während man sich selbst endlich mal wieder dem Schreiben seiner Memoiren widmen kann. Der Neid verflüchtigt sich und übrig bleiben nur die so genannte „Mitfreude“ und die Lust. Man stellt sogar fest, dass der ehrliche Umgang damit, das eigene Sexleben bereichert hat. 3. Respektlosigkeiten Den dritten Punkt habe ich mit „Respektlosigkeit“ betitelt und letztlich handelt es sich hierbei eher um ein Prinzip, einen Loyalitätsbruch, als irgendetwas anderes. Es lässt sich am ehesten mit Wut oder Enttäuschung assoziieren. Im Gegensatz zu den ersten beiden Punkt, stellt Respektlosigkeit einen plausiblen Grund dar eifersüchtig zu sein. Wenn ich mit meinem Partner Monogamie ausgemacht habe und dieser sich ohne weitere Absprache nicht daran hält, komme ich mir verraten vor, man hat mein Vertrauen missbraucht. Respektlosigkeit ist der Grund, warum viele PUAs verzweifelt versuchen zu verstehen, warum das, was sie in der Theorie gelernt haben, in der Beziehungs-Praxis nicht funktioniert. Sie haben versäumt Eifersucht aufzuschlüsseln und begehen dann demzufolge, zusammen mit dem positiv zu bewertendem Versuch, sich von Verlustangst und Neid zu befreien die Kardinalsünde, ihren Partnerinnen gegenüber voll von Respektlosigkeiten zu sein. Fängt die Partnerin dann an "Drama" zu schieben, ist das ihr Problem und liegt auf keinen Fall daran, dass man selbst einen Fehler gemacht hat. Das Problem ist natürlich auch hier die Spreu vom Weizen zu trennen und daher ist dieser dritte Punkt derjenige, der am meisten Erläuterung erfordert und der am ehesten differenziert werden muss. . Wenn man zum Beispiel eine Beziehung eingeht, aber keine weiteren Regeln ausmacht, kann man im Grunde genommen davon ausgehen, dass vom Partner Monogamie erwarte wird. Diese Erwartung zu brechen ist aber nicht unbedingt eine Respektlosigkeit. Warum? Weil es Definitionssache ist. Hat man eine Beziehung über mehrere Jahre im gemeinsamen Einverständnis monogam geführt und fängt dann auf einmal ohne Vorwarnung an diese unausgesprochenen Regelen zu brechen, kann man schon von einer Respektlosigkeit reden. Hat man allerdings bloß ein oder zwei Nächte mit jemandem verbracht und dieser erwartet schon Monogamie, kann man eigentlich sogar eher von einer Respektlosigkeit von der anderen Seite aus reden, da sich nicht die Mühe gemacht wurde nachzufragen, ob ein solches Konzept denn überhaupt gewünscht ist. Die Tatsache, dass im Allgemeinen sexuelle Exklusivität als Grundvorrausetzung gelten kann, reicht hier nicht als Entschuldigung aus, denn man versucht ja direkt das Leben des anderen zu beeinflussen. Und man muss davon ausgehen, das der andere ebenso versucht sein eigenes Leben zu beeinflussen, denn das ist sein gutes Recht. Ebenso gut ist es möglich, dass man in geistiger Umachtung versäumt hat eine Abmachung einzuhalten, die zwar verbal nie getroffen wurde, aber dennoch als selbst verständlich angesehen werden kann. Beispielsweise, das man sich vorher absprechen sollte, wenn man zusammen im selbem Auto auf einer Party unterwegs ist und aber im Gegensatz zur impliziten Abmachung nicht vorhatte mit der Partnerin zu übernachten. So etwas abzuändern, ohne vorher Bescheid zu sagen, wäre ein Vertrauensbruch und damit eine Respektlosigkeit. Erschwerend kommt hinzu, dass einige Menschen euch sagen werden, dass dieser Punkt nur eine Art Halteseil wäre, eine Art Netz, weil man nicht genügend Eier(-stöcke) hätte, es auch ohne Abmachungen und Versprechungen durchzuziehen. In den allermeisten Fällen sind diese Menschen allerdings nicht einfach von heut auf morgen in eine andere Realität gesprungen, (wie diese Realität aussehen kann beschreibe ich zum Schluss unter „Addon“) sondern einer Falle erlegen. Die Argumentationskette ist mehr oder weniger, dass man nur aus Liebe zusammenbleibt, nur aus Zuneigung zum Partner und das es demzufolge keine Abmachungen, keine Versprechen braucht. Dies aber einfach augenblicklich durchzusetzen ist eine Illusion. Denn versucht man eine Beziehung komplett ohne Abmachungen und Versprechungen aufzubauen und alles offen zu lassen, dann hat man das Problem, das man schnell Versprechungen erliegt, die nicht ausgesprochen sind. Denn Versprechungen wird es immer geben, völlig unabhängig davon, ob man sie gemeinsam ausmacht oder sie sich einfach langsam einschleichen lässt. Überlegen wir uns also, wo solche „eingeschlichenen“ Versprechungen herkommen. Wenn sie, wie wir zwangsläufig annehmen müssen, unbewusst entstehen, da sie ja nicht bewusst ausgemacht wurden, dann müssen wir uns auch klar machen, dass dieses Unterbewusstsein sehr beeinflussbar ist. Und zwar von den moralischen Regeln und Werten, die wir alle schon kennen und denen wir versuchen zu entkommen: Eifersucht und Besitzansprüche. Und nichts ist schlechter als die gegebenen, sozial gewollte Moral die von vorneherein in unser Unterbewusstsein eingeprügelt wurde und der wir ohne Gegenarbeit immer wieder landen werden. Keiner von uns ist absolut frei und unbefleckt, allein schon diverse Filme die Eifersucht als Zeichen für „wahre Liebe“ werten und diverse andere Menschen, die uns sagen wie wir „korrekt“ zu empfinden haben, machen uns alle zu Kindern unserer Zeit mit geistigen Altlasten und Verletzlichkeiten. In einer anderen Welt zu einer anderen Zeit mag das anders sein, aber wir leben in dieser Welt, zu dieser Zeit! Dies zu ignorieren, führt demzufolge in den allermeisten Fällen nur zu viel Leid und mehr Umwegen, als wenn man sich erst mal auf Regeln und Abmachungen stützt. Wie diese Regeln konkret aussehen können beschreibe ich unter „Praxis“. Addon: Zum Schluss noch ein etwas konkreteres Beispiel: Nehmen wir an, man ist mit seiner Freundin irgendwo unterwegs und sie wird von jemandem angegraben, der gleichzeitig versucht einen schlecht zu machen. Würde die Freundin in einer solchen Situation keine Loyalität zu einem zeigen, würde man sich normalerweise schlecht fühlen und wäre nach dem Punkt „Respektlosigkeit“ auch völlig nachvollziehbar und sinnvoll „eifersüchtig“. Bei mir ist es allerdings mittlerweile so weit, dass Loyalität auch sein kann, dass wir vorher abgesprochen haben, dass ich bei so einem Spiel eben mal mitspiele und sie mir hinterher erzählt wie der Idiot denn so im Bett war - allerdings seht ihr, auch hier ist klar das wir beide ein Team sind und da niemand Steine zwischen uns werfen kann. Letztlich verabschiedet sich allerdings auch dieser Punkt mit zunehmendem Vertrauen einfach ins Nirwana, denn irgendwann weiß man einfach, dass man sich auf den anderen verlassen kann, egal wie charmant, reich oder wie groß das Ding von dem Typen jetzt sein sollte und egal was für unglaubliche Augen schlaue Sprüche und Blaselippen das Mädel hat, dass einen gerade hemmungslos anflirtet. 4. Ist Eifersucht wirklich sinnlos? Wie ihr seht, argumentiere ich sehr viel von meiner Warte aus: Das es grundsätzlich anzunehmen ist, dass man eine offene Beziehung möchte. Der Punkt ist, dass Eifersucht ihren Sinn nur komplett in einer offenen Beziehung verliert. Denn in allen anderen Beziehungen, die nicht komplett offen sind, hat Eifersucht eben sehr wohl einen Sinn. Und zwar den Partner davon abzuhalten, Möglichkeiten, die ihm eigentlich von Natur her zustehen nicht wahrzunehmen und zu limitieren. Dies ist ohne die Unterdrückung seiner persönlichen Entwicklung nur schwer möglich. Außerdem gelten in einer monogamen Beziehung die eben erläuterten Regeln nur noch bis zu einem gewissen Grad. Denn in einer monogamen Beziehung gibt es durchaus so etwas wie Konkurrenz, ist doch gerade der Sex ein definierender Faktor durch Exklusivität gesichert. Leider ist Sex aber eben auch ein ersetzbarer Faktor. Sex kann ich schließlich mit jedem haben. Daraus folgt, wer sich komplett von der Eifersucht befreien will, muss entweder davon ausgehen, dass der Partner abgesehen von einem selbst komplett asexuell ist, bzw. alle anderen weniger drauf haben als man selbst, oder aber sich von den monogamen Grundregeln einer Beziehung nach und nach verabschieden. Denn solange es noch einen logischen Grund für Eifersucht gibt, ist es schwerlich möglich diese wegzuargumentieren oder sie komplett sein zu lassen. Dem ein oder andren mag das sicherlich gelingen, einfach ist es aber nicht. Ich würde in einem solchem Fall empfehlen die Treuebasis hauptsächlich auf die Respektlosigkeiten zu gründen und darauf auch eventuelle Eifersucht zu gründen. D.h. trotzdem die Verlustangst angehen, trotzdem den Neid angehen, aber die Begründung für das Treueversprechen eben eher im Vertrauensbruch suchen. Fortgeschrittene Paare und vor allem fortgeschrittene Frauen machen das meist automatische instinktiv. Sie fühlen sich nicht verletzt aufgrund des Sex, oder der Tatsache, dass sie nicht in der Lage waren „Mitfreude“ zu empfinden, sondern aufgrund der Tatsache, dass sie das Gefühl haben ein gegebenes Versprechen wurde gebrochen. Praxis: Tipps und Tricks: Kommen wir zum Schluss noch zu einem Teil der bei Eifersuchtsberatung oft vergessen wird, der Teil wie man das ganze praktisch umsetzen kann. Denn das Eifersucht nicht einfach nur ein einziges Gefühl ist und das mindestens zwei drittel davon für die persönliche Entwicklung weggeworfen werden sollten, wissen wir mittlerweile. Wie man diese schöne „Theorie“ allerdings in die Praxis umsetzt ist vielen nicht klar. Daher verrate ich euch ein Paar Dinge aus der Trickkiste, wie man Eifersucht umgehen und effektiv angehen kann. -Bitte beachtet, dass es sich bei den folgenden Punkten nicht mehr um einen in sich geschlossenen chronologischen Text handelt, wie das beim Theorieteil der Fall war. Jeder Punkt für sich genommen ist ein einzelner Tipp oder Trick wie man Eifersucht bekämpfen kann. Ihr könnt natürlich versuchen jeden einzelnen Punkt umzusetzen, oder euch einfach nur die Punkte raussuchen die für euch am besten funktionieren. - 1. Ehrlichkeit Ein ganz wesentlicher Punkt um sich Eifersucht abzugewöhnen ist sich bedingungslose Ehrlichkeit anzugewöhnen. Macht euch frei von den großen und kleinen Lügen eurer Beziehung, fangt an bedingungslos ehrlich zu sein. Wie ist das gemeint? Auch die kleinen Nettigkeitslügen und freundlichen Auslassungen nicht mehr? Das muss man differenziert beantworten. Natürlich muss man nicht alles zu jedem Zeitpunkt sagen. Man muss auch nicht verraten, was man als Geburtstagsgeschenk gekauft hat, oder auf wen man in der dritten Klasse onaniert hat. Aber sobald es eine Wichtigkeit hat, sprich von Belang ist für die Beziehung, oder auch nur einer der beiden GLAUBT es wäre von Belang, sollte man es auch sagen, auch die kleinen Nettigkeitslügen und Auslassungen. Das wird von euch eventuell erfordern, dass ihr euer Verständnis von dem was „gut“ ist etwas umstellt. Gerade am Anfang versteht man nicht, warum es jetzt so schlimm sein soll zu behaupten der geschenkte Pulli gefalle einem. Im Grunde genommen ist es auch nichts Schlimmes und ich gehöre sogar zu den Menschen die Lügen nicht restlos verdammen, ja die sogar der Meinung sind, dass Lügen manchmal gut sind. Aber Lügen sind ein Werkzeug! Ein Werkzeug damit jemand etwas so macht, wie ihr es wollt. Gegebenenfalls sogar zu seinem eigenem Vorteil. Aber: Immer gegen seinen eigentlich bewussten Willen und ohne eigene Verantwortung! (denn ihr habt ihn ja getäuscht, also seid ihr auch verantwortlich) Wenn ihr aber eine echte Beziehung führen wollt, die frei ist von Eifersucht und in der man die kleinen Sicherheiten und Exklusivitäten nicht mehr braucht, dann braucht ihr auch dieses Werkzeug nicht mehr. Denn an euren Partner solltet ihr den Anspruch haben, dass er sich nicht von euch lenken lässt, sondern im Gegenteil sogar dazu in der Lage ist euren Kurs zu korrigieren, wenn ihr mal falsch liegt. Und wenn man diese zugegeben hohen Ansprüche hat, ist auch für die kleinen Lügen im Leben einfach kein Platz mehr. Einfach damit man sich selbst angewöhnt und gleichzeitig der innere Schweinehund merkt, dass Lügen den anderen nur aus der Verantwortung ziehen, dass sie den anderen degradieren zu einem Spielball von dem was IHR glaubt was richtig ist. Das ist okay, wenn es jemand ist den ihr beeinflussen wollt, aber nicht mehr angebracht in einer gleichberechtigten Partnerschaft. Was hat das ganze jetzt mit Eifersucht zu tun? Wenn ihr es schafft diese bedingungslose Ehrlichkeit aufzubauen, hat euer Partner und ihr selbst die Sicherheit, dass es keine Dinge gibt die verschwiegen werden. Auch keine unangenehmen Dinge und auch nicht um den andern zu „schützen“. Alles kommt auf den Tisch und wenn es nicht auf den Tisch kommt hat der andere einen Fehler gemacht. Ihr trainiert euch auch selbst an zuzuhören, denn um bedingungslos ehrlich zu sein, muss man auch lernen, dem anderem zuzuhören, sonst hat alle Ehrlichkeit keinen Sinn. Diese beiden Punkte, Training unangenehme Themen kompromisslos gemeinsam anzugehen und Training dem anderen wirklich zuzuhören, lassen keinen Platz mehr für Eifersucht. Sie verbannen alle Eifersucht mittel bis langfristig in die 2te oder 3te Reihe oder löschen sie sogar komplett aus. Diese Ehrlichkeit ist eigentlich der einzige wirklich wichtige Praxis-Tipp den ihr braucht, alles andere leitet sich davon ab. Aber leider ist es sehr schwer das Ausmaß und die Wichtigkeit dieser Veränderung wirklich zu begreifen, vor allem da es viele Menschen gibt, die die Einstellung „was er/sie nicht weiß, macht ihn/sie auch nicht eifersüchtig“ vertreten und damit scheinbar gut fahren. Daher werde ich euch noch ein Paar weitere Beispiele und Tipps mit auf den Weg geben, schließlich muss man jeden da abholen wo er gerade steht. :) 2. Gute Krückenregeln Wir haben in der Theorie festgestellt, dass es sinnvoll ist sich gemeinsame Regeln zu überlegen, damit sich keine unterbewussten Regeln einschleichen die einem am Ende noch mehr unterdrücken und viel schwerer wieder zu ändern sind. Natürlich gibt es auch hier gute und schlechte, sinnvolle und weniger sinnvolle Regeln. Als weniger sinnvoll empfinde ich, wie bereits erwähnt, zum Beispiel die Regel, dass man von den Aktivitäten des Partners nichts wissen will. So genannte Krückenregel nenne ich Regeln, die auf irgendeine Art und Weise die Form oder Art der Sexualität einschränken und damit doch wieder eine gewisse Exklusivität herstellen. Solche Regeln sind meiner Meinung nach in einer gewissen Situation zu einem gewissem Zeitpunkt durchaus sinnvoll, sollten aber irgendwann weggeworfen werden – wie eine Krücke eben. Das wäre zum Beispiel die Regel, dass man bis auf weiteres nichts mit dem Freundeskreis des Partners anfängt. Oder aber, das zum Beispiel keine „Liebe im Spiel“ sein darf. Eine sehr sinnvolle Regel ist zum Beispiel die Verpflichtung Kondome zu benutzen. Und zwar mit allen Personen mit denen man Sex hat, außer dem eigenem Partner. Hier kommt es aber natürlich auch wieder auf die Intonation an. Geht es darum, dass irgendwie eine Exklusivität hergestellt werden soll, bzw. dass das Gummi irgendwie für eine komische Art von „Distanz“ steht, handelt es sich um eine Krückenregel. Hat man diesen Teil der Eifersuchtsproblematik allerdings hinter sich gelassen, handelt es sich einfach um rein logisch betrachtet sehr gute medizinische Gründe diese Regel durchzusetzen, bei der man sich auch auf den Partner verlassen muss und dessen Bruch auf jeden Fall eine Respektlosigkeit darstellt. Und dann gibt es natürlich jede Menge allgemeine logische Regeln, die im Wesentlichen die Kommunikationspflicht zum Inhalt haben. Eine solche Regel kann am Anfang zum Beispiel sein: „Der Partner geht immer vor, egal in welcher Situation.“ Oder aber noch viel allgemeiner gehalten zum Beispiel: „Wenn es mir schlecht geht, habe ich die Pflicht dies in einem geeignetem Augenblick zu kommunizieren.“ Und natürlich andersrum dann auch: „Wenn es meinem Partner schlecht geht und er mir das in einem geeignetem Augenblick mitteilt, habe ich entsprechend zu reagieren und die Sache nicht unter den Tisch zu kehren.“ Solche Regeln sollten natürlich eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, aber dennoch kann es gut tun sie auszuformulieren, da sie witzigerweise gerade in einer monogamen Beziehung die von Eifersüchteleinen geprägt ist oft nicht die Regeln sind. So kann man, während man versucht seine Beziehung Eifersuchtsfrei zu gestalten, gleichzeitig versuchen die Beziehung an sich liebevoller zu gestalten. 3. „Verdacht“ anmelden Eine relativ einfache Methode, die verhindert, dass der Partner aus allen Wolken fällt. Oft kann man im Voraus bereits erahnen, dass eine Bekanntschaft früher oder später in eine bestimmte Richtung laufen wird. Am Anfang kann es helfen diese „Verdachtsmomente“ dem Partner mitzuteilen und den Status des Partners abzuchecken – sprich ist er damit cool oder nicht. Wenn es dann bei irgendeiner Gelegenheit bereits so weit ist, braucht man sich auf der einen Seite nicht von lästigen Gewissensbissen bremsen lassen, auf der anderen Seite ist die Überraschung jetzt nicht so groß. Davon abgesehen trainiert es die eigenen Möglichkeiten wahrzunehmen und vor allem den Partner auch wissen zu lassen, wie oft man bei diesen Möglichkeiten eben nicht das rausholen konnte, was man wollte, was die Sache auch deutlich entschärft. (Ganz nebenbei lernt man übrigens als Frau wie unglaublich anstrengend viele Frauen manchmal sind und als Mann wie absolut dämlich viele Typen sich anstellen und wie wenig Konkurrenz es überhaupt gibt.) Denn letztlich kochen wir ja alle nur mit Wasser und oft sieht der Partner nur das Endergebnis, nicht den im Voraus damit verbundenen, manchmal sogar erheblichen Aufwand. Vorraussetzung dafür ist, das man genügend Selbstwahrnehmung hat diese „Vorzeichen“ wahrzunehmen und der Partner dann nicht prinzipiell jedes mal drei Tage am Stück rumstresst, denn sonst hält man logischerweise irgendwann lieber den Mund – dafür ist der Schock dann umso größer wenns raus kommt und noch dazu wird man von seiner eigenen Lust „überrascht“. („Huch ein Bett!“ „Es ist einfach so passiert!“) (Passiert Frauen häufiger als Männern, ist aber auch bei Männern nicht ungewöhnlich.) Denn der Körper ist manchmal mächtiger als der Geist, gerade wenn man den Anspruch hat zu 100% über sein Verlangen und seinen Trieb zu gebieten. Achtung: Gerade am Anfang KANN es durchaus mal vorkommen, dass jemand drei Tage am Stück rumstresst, gerade wenn vorher wenige Gespräche stattgefunden haben. Es geht hier nicht darum, dass man jemandem vorschreibt wie lange die Verarbeitung Adäquaterweise zu dauern hat, sondern darum das der Partner tatsächlich deswegen stresst, weil es ihn beschäftigt. Und nicht als Trick um einem jedes Mal die Lustgewinn/Stress Bilanz zu versauen, so dass man das Gefühl bekommt, der ganze Stress lohne sich gar nicht. 4. Erzählen lassen Im Gegensatz zur oft gehörten Praxis hilft es oft ungemein sich die Erlebnisse des Partners, gerade auch die sexuellen, ausführlich erzählen zu lassen. Am Anfang ist das für beide oft schwer. Für den einen so explizit nachzufragen, für den anderen solche Sachen die normalerweise als etwas allein zwei Personen betreffende Angelegenheit jemand anderem zu erzählen. Es hilft aber in vielerlei Hinsicht. Erstens wird der Partner dadurch in das Erlebnis mit einbezogen, man kann verstehen was er gefühlt hat, warum er es getan hat, warum er es vielleicht wieder tun möchte und vor allem, dass er zu keinem Zeitpunkt vor hatte einen zu verlassen, denn sonst würde man ja gar nicht so über dieses Thema reden. Zweitens ist man in einer solchen Situation meistens zu zweit, oft abends zusammen im Bett und der andere erzählt einem gerade woran er so Spaß hatte und was den Sex gut gemacht hat. Hier wird die eigene Phantasie angeregt, man bekommt Lust und kann ganz gepflegt übereinander herfallen. Das Erlebnis mit wem auch immer wird so auch mit dem Partner verknüpft, sexuelle Unsicherheiten werden beseitigt, das Vertrauen darüber das der Partner jederzeit zu einem hält wird auf beiden Seiten gestärkt und man lernt vielleicht das erste mal in seinem Leben was „Mitfreude“ eigentlich bedeutet. Vorraussetzung hierfür ist dass man nicht unter pathologischer Eifersucht leidet und gar ein Ekelgefühl bekommt wenn der Partner erzählt dass er mit jemand anderem Spaß hatte. Achtung: Nach einem solchem erzähltem Erlebnis keine Lust auf Sex zu haben sollte UNBEDINGT vermieden werden! Dann doch lieber gar nichts erzählen. 5. Veto recht Manche Personen will man einfach nicht bei seinem Partner haben. Das kann diverse Gründe haben, ist aber im Grunde genommen unwichtig. Für solche Personen gibt es das Veto-Recht. Man sagt dem Partner: „Du such dir die Sabine, die Tina, die Michele aber um Gottes Willen bitte fang nix mit Rike an!“ Das Veto Recht führt dazu, dass der Partner das Gefühl hat jederzeit mit entscheiden zu dürfen und eine gewisse Kontrolle zu haben. Ist man fortgeschritten führt es dazu, dass einem manche wirklich unglaublich lästigen Personen erspart bleiben, denn manchmal hat der andere einfach ein besseres Auge dafür was einem gut tut als man selbst. Vorraussetzung ist allerdings, dass man auch darüber redet, wie dieses Veto begründet ist und dass der andere es bekannt gibt wenn sich sein Veto aufgehoben hat. Denn oft sind es natürlich gerade die, von denen man die Finger eigentlich gar nicht lassen will, wo das Veto Recht seine Anwendung findet. Vorraussetzung ist auch, dass es nicht missbraucht wird und einfach immer und überall verwendet, denn dann hätte man ja de facto wieder eine ganz normale Eifersuchtsbestimmte einschränkende Beziehung. 6. Einbezogen werden Gerade wenn der andere anfängt, immer mehr Zeit mit jemandem zu verbringen, empfiehlt es sich dringend darauf zu bestehen denjenigen kennen zu lernen! Langfristig entsteht nämlich durch so eine Präferenzen Zunahme allein durch den limitierenden Zeitfaktor irgendwann eine Situation, in der man vielleicht Zweifel hat, ob die Verknalltheit den Partner blind macht für die Schwächen der anderen Person. Diese Person dann einfach mal in persona vor sich stehen zu haben, kann helfen viele Unsicherheiten zu beseitigen. Denn grundsätzlich gilt, dass die andere Person noch viel unsicherer und wahrscheinlich eifersüchtiger ist als man selbst. Durchs gemeinsame kennen lernen und das offensichtliche zeigen von Kooperativität merkt man schnell wieder, dass der andere einfach nur ein Mensch ist und kein überlegenes Super-Männchen oder Weibchen das einem den Partner wegschnappt, weil es einfach nur Spaß an Zerstörung und seiner eigenen Überlegenheit hat. Ein bisschen so wie die bösen Aliens aus den Ami-Filmen. Oder aber man merkt dass der andere total Ich-fixiert ist und demzufolge für eine gesunde Beziehung niemals eine ernsthafte Konkurrenz sein kann Vorraussetzungen hierfür sind allerdings zahlreiche. Man muss ganz klar nicht die Intention haben es dem Partner kaputt zu machen. Man muss eine grundlegende Fähigkeit zur Kommunikation haben. Man muss den Mut haben auch eigene Schwächen und Fehler einzugestehen. Man muss Vertrauen haben in die Partnerwahl des Partners, dass der oder die andere einen nicht unter dem Stiefelabsatz zerquetschen will. Andersrum muss Vertrauen in den Partner bestehen, dass dieser sich nicht völlig Psychopatisch verhält und einem die eigene Liebschaft versaut. Es muss sich bei der Liebschaft um jemanden handeln, der diesem Gesuch grundsätzlich zustimmt. Der letzte Punkt ist allerdings auch ein Vorteil, tut die Liebschaft das nämlich nicht, schafft sie offensichtlich eine Konkurrenzsituation, die wenig Respektvoll für den anderen ist und spätestens dann wird dem eigenem Partner eigentlich ziemlich schnell klar, dass diese Liebschaft vielleicht doch nicht so ganz das gelbe vom Ei ist, denn während der andere wahre Größe und Mut beweist in dem er versucht sich mit den Wünschen seines Partners zu konfrontieren, hat der andere offensichtlich nur seinen eigenen Spaß im Kopf und keinerlei Interesse an einer tieferen Bindung. Das ist zwar okay, aber dann erübrigt sich die Eifersucht von alleine, denn an so jemand kann man seinen Partner schwerlich verlieren. Achtung: Sollte in so einer Situation euer Partner überlegen, ob er dem Gesuch des anderen nachkommt, im Sinne von ihn weiter als mögliche ernsthafte Liebesbeziehung in Betracht ziehen, begeht er eine schwere Respektlosigkeit euch gegenüber! Kooperativität nur mit dem, der kooperiert. In einer solchen Situation MÜSST ihr von eurem Partner verlangen, dass ihr zumindest diesem Menschen gegenüber fortan die „Nummer eins“ seid und der andere fortan auf „Nummer zwei oder weniger“ degradiert wird. Das heißt nicht, dass euer Partner nicht weiter verknallt in diese Person sein kann, (sprich eine Liebelei oder einen Flirt haben) aber wenn es um Entscheidungen geht habt ihr als Team das letzte Wort und der andere überhaupt nichts mehr zu melden. Das ist nur fair, schließlich hat er die Kooperation ja verweigert und sollte sich nicht wundern ab jetzt im Zweifelsfall als Störfaktor behandelt zu werden. 7. Nachfragen Manche Menschen haben die Angewohnheit so gut wie alles nur wage anzudeuten. Während das im normalem „Game“ durchaus von Vorteil ist, weil der Rest der Welt sich sonst was für unglaubliche Geschichten zusammen spinnt, ist es um die Eifersucht in den Griff zu kriegen natürlich überhaupt nicht förderlich. Deswegen sollte man sich angewöhnen genau nachzufragen WAS dieses „Ich war dann noch mit Max bei mir daheim…“ bedeutet. Hattet ihr Sex? Geknutscht? Was genau ist passiert? Oft nimmt man nämlich an, dass Max die Freundin in einer 4 Stunden Fickorgie durchgenudelt hat und zwar in alle Löcher – während in Wirklichkeit beide die Hand in der Hose des anderen hatten und Max dann leider zu früh gekommen ist, aber schön wars trotzdem. Vorraussetzung ist ein gewisser Mut und Fähigkeit grundsätzlich zu erkennen, dass die eigenen Vorstellungen nicht unbedingt die Realität des anderen sein müssen. Nebeneffekt ist, dass man je mehr man es trainiert, immer weniger auf Poser und vermeidliche „Flittchen“ und „Player“ hereinfällt, weil man sie einfach konkret und ehrlich interessiert fragt was passiert ist – und es eben einfach so gut wie niemanden gibt, der wirklich so viel gemacht hat. Die Paar, die wirklich in so einer komplett anderen Realität leben, haben entweder die Größe einem auch weiter zu helfen, oder sie lügen euch bezüglich ihrer Erfolge was vor. Oder ihr erkennt sie gar nicht erst, weil sie nix erzählen bzw. lieber in die andere Richtung lügen und behaupten sie wären die Unschuld vom Lande Das kann man aber mit der Zeit alles ziemlich gut erkennen und auseinander halten, reine Übungssache. 8. Gefühle sind nie falsch, nur die Interpretation dieser Ein wichtiger Punkt ist auch, dass man die Emotionen des anderen grundsätzlich ernst nimmt. Es ist leider ein Fehler vieler Paare, die versuchen Eifersucht zu bekämpfen, das sie kein richtiges Augenmaß dafür haben, wann das Problem der Verletztheit und wann das der generellen gegenseitigen Einschränkung schwerer zu gewichten ist. Wenn jemand eifersüchtig ist, dann ist das erstmal ein Fakt und Punkt. Daran gibt’s nix zu rütteln. Ihr habt nicht das Recht zu bestimmen, wie sich der andere fühlt. Wohl aber kann eine Emotion aus Gründen entstanden sein, die keinen Sinn ergeben. Man kann versuchen diese Gründe zu finden und zu bearbeiten und dann sollte sich die Emotion verändern. Tut sie es nicht, hat man zu sehr seinen eigenen Mist mit rein gebracht. Nehmen wir zum Beispiel Carsten und Tamara. Tamara: „Du bist schon wieder bei dieser Schlampe gewesen. Ich rieche das an deinem Parfüm.“ Carsten: „Ja und?“ Tamara: „Du bumst sie doch hinter meinem Rücken!“ Carsten: „Nein tue ich nicht. Ich verstehe nicht warum du dich so aufregst.“ Tamara: „*Kreich Zeter!*“ Was ist hier passiert? Auf beiden Seiten haben viele Kommunikationsfehler stattgefunden und wir heben das Gespräch jetzt einfach auf die nächste Ebene, auf der sowohl Carsten als auch Tamara sich eingestanden haben, dass sie gerne eine Beziehung ohne Eifersucht führen möchten. Tamara: „Du hast das Parfüm von ihr drauf…“ Carsten: „Von wem?“ Tamara: „Na von wieheißtsiedochgleich. Ich rieche es. Ich mag das nicht wenn du nach ihr riechst. Du bist meins.“ Carsten: „Ich bin deins, aber ich kann hingehen wo ich will. Außerdem ist überhaupt nichts passiert und da wird auch nichts passieren, Kerstin ist nur eine gute Freundin von mir. Tamara: „Ich mags aber einfach nicht wenn du nach ihr riechst!“ Carsten: „Soll ich mich jetzt jedes Mal duschen wenn ich meine Freunde besuchen war? Was regst du dich denn überhaupt so auf, es ist doch überhaupt nichts passiert!“ Tamara: „*eingeschnappt*“ Dieser Dialog könnte von einem Akademikerpaar stammen. Von der heftigen brodelnden Emotion in Dialog eins ist nichts zu spüren. Dennoch merken wir, dass hier auch wieder auf beiden Seiten einiges schief läuft. Vielleicht seht ihr dieses „auf beiden Seiten“ sogar nicht so deutlich und denkt, nur einer der beiden verhält sich respektlos. (Wen ihr da eher im Visier habt hängt davon ab, ob ihr männlich oder weiblich seid.) Betrachten wir zum Schluss den dritten und letzten Dialog, den wir als Annäherung an die Ideallösung betrachten können. Tamara: „Du Carsten, ich rieche an deinem Geruch das du wieder bei Kerstin warst. Ich weiß nicht warum, aber mich stört wenn du nach ihr riechst.“ Carsten: „Ja stimmt, ich war bei ihr. Wollte ich dir gerade von erzählen. Was stört dich denn genau? Magst du den Geruch nicht, stört es dich, dass es Kerstins Geruch an mir ist, oder hast du Angst das ich mit Kerstin etwas mache?“ Tamara: „Ich weiß es nicht genau. Ich glaub es stört mich, weil es so eine körperliche Sache ist. Wenn ich diesen Geruch an dir reiche, muss ich mir vorstellen wie sie sich an dir reibt und das macht mich irgendwie wütend.“ Carten: „Hm okay, ist mir bisher gar nicht so aufgefallen…*denkt nach* Aber du hast Recht, sie sucht wirklich sehr viel körperliche Nähe. Mir gefällt das ehrlich gesagt auch. Warum macht dich das denn wütend?“ Tamara: „*nach kurzem nachdenken plötzlich rausplatzend* Weil sie mich nicht mal mit dem Arsch anguckt, wenn wir zu dritt was unternehmen!“ Carsten: „Aber sieh hat dir doch neulich erst einen Brief… nein Moment warte. Hast du wirklich das Gefühl sie beachtet dich gar nicht? Wie hast du es denn empfunden, als sie dir diesen Brief geschickt hat? Ich dachte ihr hättet euch da vertragen?“ Tamara: „Nein. Ich hatte das Gefühl dass war einfach nur so ein dahin getrotztes Bittschreiben, weil du sie halt drum gebeten hast. Ich hab das Gefühl, sie wickelt dich um den Finger und du merkst es nicht mal.“ Carsten: „Ich habe aber eigentlich sexuell kein Interesse an ihr.“ Tamara: „Und warum..! Nein warte. Wenn du kein Interesse an ihr hast, was denkst du dann über meine Reaktionen? Ich verstehe das nicht, wie du dich so verhalten und kein Interesse an ihr haben kannst.“ Carsten: „Wenn ich ehrlich bin ist das eigentlich eine Ego Sache. Ich halte das mit Absicht so aufrecht. Es gibt mir das Gefühl weiter ein begehrter Preis zu sein.“ Und so weiter. Was sind die Unterschiede? (Abgesehen davon, dass die Dialoge jedes Mal länger werden? ;)) In Dialog eins ist ganz wesentlich, dass der grundsätzliche Ton schon mal nicht stimmt. Wenn der Ton nicht stimmt, kann man kein Gespräch führen. Bevor Carsten und Tamara hier irgendetwas regeln können, müsste Carsten von Tamara erstmal verlangen, dass sie sich gefälligst zivilisiert auszudrücken hat, oder zum Teufel gehen soll. Natürlich müsste sich Carsten dazu diesbezüglich auch an der eigenen Nase packen. Im zweiten Dialog stimmt zwar am Anfang noch der Ton halbwegs, aber beide weigern sich die Realität des anderen zu sehen und zu akzeptieren. Carsten nimmt automatisch an, dass der Vorwurf er „rieche“, mit dem Vorwurf, er habe sexuell etwas mit Kerstin gleichzusetzen sei. Da er sich in dieser Hinsicht keiner Schuld bewusst ist, versteht er die Aufregung nicht. Tamara andererseits weigert sich zu akzeptieren, dass Carsten vielleicht andere Gründe für seine Besuche hat, als sie annimmt. Wer genauer lesen kann merkt auch, dass der Tonfall trotz allem noch verbesserungswürdig ist und die Aggressionen auch hier latent in jedem Satz mitschwingen. Das ist aus empirischen-didaktischen Gründen so. Ein Paar, das einen perfekten Umgangston miteinander hat, wird die Regeln, die ich gerade erkläre, vermutlich schon längst verinnerlicht haben. Aber dass alles jetzt aufzuschlüsseln würde hier den Rahmen sprengen. Schließlich der dritte Dialog. Allein der Anfang ist schon ganz anders. Tamara gibt zu erkennen, dass SIE ein Problem hat und nimmt nicht automatisch an, dass es sich deswegen um ein objektives Problem handeln muss. Carsten geht auf diese Äußerung ein, versucht zu differenzieren was genau sie stört und zusammen mit Tamara zu verstehen, was sie überhaupt zu dieser Aussage bewegt hat, woher ihre Emotion kommt. Es wird versucht zu verstehen, was der andere sagen will, ohne böse Absichten anzunehmen. Einen Punkt müssen wir noch besonders hervorheben, auch wenn er im Dialog etwas linkisch eingebaut scheinen mag: (Sonst hätte es noch einen vierten Dialog gebraucht.) Die Tatsache, dass sowohl Tamara als auch Carsten an einem Punkt nicht mehr verstehen was den andere überhaupt antreibt, weil sie eine komplett andere Perspektive haben! Für Carsten ist es nicht ersichtlich wie Tamara trotz des netten Briefes von Kerstin immer noch eifersüchtig sein kann. Es fällt außerhalb seines Erfahrungshorizontes. Würde er einen Brief von einem guten Freund von Tamara bekommen, dass dieser es als Ehrensache sieht seine Frau nicht sexuell zu begehren, wäre für ihn die Sache gegessen. (Darüber wie naiv oder sinnvoll diese Vorstellung sein mag kann man streiten.) Statt seinem ersten Impuls zu folgen und Tamara genau das vorzuwerfen, versucht er Tamara in ihrer Emotion zu verstehen, zu schauen ob er richtig verstanden hat und was Tamaras Bewertungsebene ist. Genauso Tamara: Wenn sie sich einem Mann so gegenüber verhält, wie sich Carsten gegenüber Kerstin verhält, will sie ihn vögeln und Punkt. Statt sich auf diese Tatsache zu versteifen und ihre Verhaltensmuster bei ihrem Mann anzunehmen, versucht sie dessen Verhaltensmuster zu erfragen und erfährt, dass bei Carsten ein Ego-Jäger-Ding dahinter steckt, das es bei Frauen deutlich seltener gibt und von dem sie demzufolge nichts wissen konnte. In allen drei Dialogen handelt es sich um die gleichen Emotionen beim gleichen Thema. Aber im ersten Dialog werden die Emotionen an sich überhaupt nicht beachtet. Die Emotion an sich wird als „falsch“ bewertet. Im zweiten Dialog werden die Emotionen zwar interpretiert, aber hier wird falsch interpretiert, was eigentlich sogar fast schlimmer ist als die erste Option weil man schwerer wieder raus kommt. Erst im dritten Dialog schließlich wird das Sachthema als solches überhaupt effektiv behandelt, was nur möglich ist, weil zuerst, beziehungsweise gleichzeitig, die Emotion an sich ernst genommen wird und versucht wird diese zu verstehen. Wir können also drei große Fehler machen. 1. Wir können behaupten, der andere empfindet „falsch“. Das habt ihr nicht zu entscheiden, eine Emotion ist eine Tatsache, an der ihr nichts rumzuinterpretieren habt. 2. Wir können behaupten, eine Emotion bestehe zwar, habe aber völlig falsche Gründe zu bestehen und nicht auf die Bewertungsebene der anderen Person eingehen. Ihr entscheidet nicht darüber, warum die Emotion zustande gekommen ist, sonder derjenige, der sie empfindet. Die Gründe können euch unsinnig vorkommen, aber dann sind die Gründe anzugehen, nicht die Tatsache, dass der andere über die Gründe zu entscheiden hat. Vielleicht findet ihr einen besseren Grund, der den Partner mehr trifft, als der von ihm angenommene. Aber zu entscheiden hat letztlich der andere! Ihr könnt versuchen zu verstehen, was ihn dazu bewogen hat so zu empfinden und ihm diese Ängste nehmen, wenn das nicht gelingt sitzt die Emotion tiefer oder ihr habt nicht richtig getroffen. 3. Wir können die Emotion als solche akzeptieren und auch versuchen die Bewertungsebene des anderen verstehen, uns aber von dem Spruch „Emotionen sind heilig“ einlullen lassen. Wir neigen dazu zu denken, Logik und Sinn hätte hier nichts zu suchen und weil der Partner ja so emotional ist, hat er auf jeden Fall Recht. Das ist Unsinn! Die Emotion an sich ist ernst zu nehmen. Die Gründe, die der andere hat diese Emotion zu haben sind ernst zu nehmen. Aber auch Emotionen folgen einer gewissen Logik, einer emotionalen Logik. Unsere Aufgabe ist es, die Logik des anderen zu verstehen und mir ihr zu arbeiten, nicht uns selbst einen darauf zu wichsen, dass wir gerade auf die Tränendrüse drücken und deswegen bekommen was wir wollen. Wenn eure Partnerin euch erklärt, dass sie nie wieder eifersüchtig sein will, aber gleichzeitig in Tränen ausbricht wenn ihr erzählt, dass ihr mit Trixie rumgeknutscht habt, dann hat sie es noch nicht geschafft ihr Bewertungsschema zu ändern. Trotzdem muss man ihre Emotion ernst nehmen, schauen was sie genau getroffen hat und was sie stört und DANN das Sachthema bearbeiten und gemeinsam überlegen, wie sie es in Zukunft vermeiden kann Eifersüchtig zu sein. Man muss ihr eben helfen, ihr Bewertungsschema zu ändern und damit auch was welche Emotionen bei ihr auslöst. (Ja das geht! Nein das ist nicht gegen die menschliche Natur. Alle Emotionen sind von Bewertung beeinflusst.) Oder man muss sich eingestehen, dass man unterschiedliche Wunschvorstellungen von der Beziehung hat und hier einen neuen Konsens finden. (Oder eben nicht.) 9.Eifersuchtserzeugende Personen Manchmal gibt es gewisse Personen, die bei der anderen Person eine ganz spezifische Eifersucht nur auf genau diese Person erzeugen, allein durch ihre Art und Anwesenheit, ohne dass es dem Partner ersichtlich wäre warum. Diese Personen zeichnen sich zumeist durch folgende Eigenschaften aus: eine sexuelle Bindung zu ihr existiert NICHT! Wohl aber ein konstanter gutmütiger Flirt Sie sind sehr extrovertiert und wirken sehr Selbstbewusst Sind es allerdings nicht gerade, vor allem wenn man sie besser kennt sind die Komplexe im Hintergrund oft größer als bei „normalen“ Menschen Sie haben einen Hang Emotionen und Beziehungen zu konsumieren. Sie sind eher Nehmer als Geber Sie flirten konstant mit nahezu allen Personen um sie herum Sie lassen allerdings kaum jemanden wirklich ran Sie haben eine „Jeder ist frei“ Einstellung Sie haben oft einen gewissen Hang in „Situationen“ zu geraten, sprich ihr Leben nicht so sehr im Griff Sie kommen mit Personen des anderen Geschlechts deutlich besser klar, als mit ihrem eigenem Sie haben eine körperliche Eigenschaft, die euer Partner sich an sich schon länger wünscht Ihr seht im Grunde genommen alles typische Zeichen für niedriges Selbstbewusstsein. Nur das euch selbst das irgendwie überhaupt nicht auffällt, wenn ihr mit dieser Person Zeit verbringt, sondern es ist NUR für das andere Geschlecht ersichtlich. Nicht nur für euren Partner, auch andere Menschen des Geschlechts eures Partners werden das bei diesen Personen vermutlich ähnlich sehen. Ich kann euch leider nicht sagen, woran das liegt, aber seit euch bewusst, dass es solche Personen gibt und das die Eifersucht eures Partners in dieser Situation eine Art Rettung für euch sein kann. Denn eine Beziehung mit diesen Personen führt oft zu Monatelang andauernder Stress, der sogar nur zum geringeren Teil von eurem Partner ausgehen wird. Mein bester Schuss ins Blaue wäre, dass man als Mensch des anderen Geschlechts durch die Nähe und den konstanten Flirt einen gewissen Lustgewinn zieht, während der Partner die Nähe nicht hat und den Flirt nicht wahrnehmen kann und demzufolge nur die Selbstsichere Fassade und die Rücksichtslosigkeit sieht. Bzw. andersrum, man selbst ist von der zur Schau gestellten Offenheit geblendet und daher eher bereit die rücksichtlosen Anteile in Kauf zu nehmen, zumal sie gegenüber einem selbst nicht so deutlich hervortreten. 10. Kontrolle geben, Kontrolle abgeben Euch ist sicherlich aufgefallen, dass viele von den Tipps und Tricks hier letztlich darauf abzielen dem Partner die Kontrolle über das eigene Liebesleben anzuvertrauen und sogar die eigene Kontrolle ein Stückweit abzugeben. Letztlich ist aber eigentlich das Gegenteil der Fall! All diese Tipps zielen darauf ab, dem Partner die Möglichkeit der Kontrolle zu geben und weniger darauf, tatsächliche Kontrolle zu haben. Durch die offene Möglichkeit zur Kontrolle schwindet der Wunsch, diese Kontrolle tatsächlich auszuführen immer mehr, bis er schließlich ganz verschwindet. (Sollte das nicht der Fall sein, habt ihr es mit einer eher pathologischen Eifersucht zu tun, einem Klammerer. Solche Menschen hätten am liebsten eine Fernbedienung für euer Leben. Aber auch hier merkt ihr dann, unter anderem durch die immer geforderte offene Aussprache, dass ihr ständig nur aktiv eingeschränkt werdet und nie etwas erlaubt bekommt. Ein solche Missgleichgewicht ist mit diesen Techniken dann viel schneller erkennbar und man kann es dem anderem eindeutig vor Augen führen. Manchmal hilft das, denn viele Menschen nehmen sich selbst gar nicht wahr. Man selbst hat außerdem gerade für die kleinen Unwohlgefühle nicht so das Langzeitgedächtnis. Für Konkrete Vetos und direkte Anweisungen dagegen schon!) Man könnte natürlich Fragen: Warum soll ich diesen Umweg gehen? Warum soll ich nicht einfach sagen ich lasse mich von überhaupt nichts kontrollieren, gebe dazu auch keinerlei Möglichkeit und Gelegenheit und wenn der andere damit nicht klar kommt, ist das sein Problem? Eine solche Beziehung ist bar jeder Planbarkeit und Sicherheit. Sobald es einen heftigeren Streit gibt, wird sie sehr wahrscheinlich auseinander gehen. Wir sind ja schließlich alle frei wie die Vögel. Eine wirkliche Chance sich langfristig und intensiv zu entwickeln hat diese Beziehung eher nicht, da man sich ja gleichzeitig auch weigert sich mit den Ängsten und damit auch mit der Persönlichkeit des anderen auseinanderzusetzen. Man verweigert im Grunde genommen ja sogar gänzlich die Kommunikation in diesem Punkt. Menschen die dieses Konzept vertreten kann man leider oft beobachten, wie sie im späterem Alter entweder sehr allein und einsam sind, oder aber euch mit ernster Miene erzählen sie hätten „das mit der freien Liebe“ früher auch mal ausprobiert und seien jetzt zu dem Schluss gekommen, das zu echter Liebe eben doch Eifersucht und monogame Exklusivität gehöre mit all ihren Fallstricken. Gefangen zwischen diesen beiden Extrema sind sie oft nie richtig zufrieden und wesentlich mit verantwortlich für die sich so beharrlich haltenden Gerüchte, eine offene Beziehung bzw. eine Beziehung ohne Eifersucht wäre gar nicht möglich oder sogar es handle sich bei einer solchen Beziehung gar nicht um „echte Liebe“. (Ich warte übrigens bis heute noch auf eine Definition dafür was die „echte Liebe“ eigentlich von der „unechten“ unterscheidet.) Lasst euch von diesen Gescheiterten nicht ins Boxhorn jagen und orientiert euch stattdessen lieber nach oben, dahin was alles möglich sein kann. Dahin, wie geil das Leben sein kann, wenn man es nur anpackt! Sodele! Ich hoffe mal dieser Text hat euch weitergeholfen. Anmerkungen, Fragen, Ergänzungen alles her damit. Wenn mir noch weitere Tricks einfallen oder ich neue lernen sollte werde ich es hier in den ersten Post reineditieren.
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1 PunktIch habe gerade angefangen zu studieren. 80% Frauen im Studiengang, neue Stadt, neue Leute, neuer Lebensabschnitt. Das hier Beschriebene ist schon ein paar Wochen her, aber ich hatte in meiner neuen Wohnung die ganze Zeit noch kein Internet und komme erst jetzt dazu, wieder aktiver zu werden (Pn`s werden jetzt auch wieder beantwortet). Ich habe mich bemüht den Field Report ziemlich ausführlich zu schreiben und immer zu erklären, WAS ich WARUM gemacht habe. Schließlich sollen andere davon ja auch etwas haben bzw. lernen. Kritik ist gerne gesehen. Es war mein erster Lay hier. Zwar etwas standartmäßig aber ich hab ein paar coole neue Techniken verwendet, die ich mir angeeignet habe und niemandem vorenthalten will. Außerdem ist daraus eine echt coole FB geworden, mit der ich mich einfach großartig verstehe. Also zurück lehnen, vielleicht zur Entspannung erst noch dieses absolut geniale Lied hier hören: und dann könnt ihr los lesen. Viel Spaß.If god had an iPod I would be on his playlist Wir hatten Einführungswoche in der Uni und waren alle in Gruppen unterteilt worden. Coole Gelegenheit um neue Leute kennen zu lernen, auch wenn ich mit meiner Gruppe etwas Pech hatte. Die meisten Teilnehmer waren extrem langweilig und schon nach dem ersten Tag bei den ganzen Aktivitäten nicht mehr dabei. Ich hatte mich an dem Tag um den es hier geht einfach einer komplett anderen Gruppe angeschlossen und war gerade dabei diese in einer Bar kennen zu lernen, als noch zwei echt heiße Teilnehmerinnen dazu kamen. HB8 und HB7. Ich hatte innerhalb der Gruppe, in der ich vorher genau eine Person kannte schon einen relativ hohen Value und strahlte das auch aus, als die beiden neu dazu kamen. Ich hatte auch schon ca. 30min DHVen können und bekam so die Aufmerksamkeit von ziemlich allen. Wenn ich weiß, dass ich in einer etwas ruhigeren Umgebung für einen gewissen Zeitraum so gamen kann, mache ich es meistens so, dass ich beim Ankommen kurz „hi“ in die Runde sage und dann nach und nach anfange mit den einzelnen Personen Gespräche zu führen usw. Ist echt cool, weil man dann besser Feedback in Form von IOIs oder IODs kriegt. Hier kriegte ich sehr viele IOIs von der gesamten Gruppe: „Ej wie heißt du eigentlich?“ „Du bist ja krass drauf!“ inklusive high fives etc. Jedenfalls war ich mit allen schon echt cool und hatte guten Social Proof, mit ein paar Leuten schon Insider-Witze usw. als meine beiden Targets kamen. Vorher war in der Gruppe leider keine wirkliche HB gewesen. Ich liebe es, wenn Frauen eine etwas hochnäsige und zickige Art haben. Wenn sie versuchen von Anfang an dieses „unnahbare“ und „bitchige“ auszustrahlen. Echt niedlich – vor allem, wenn man sie dann gezähmt hat. So waren auch die beiden HBs. Sie haben kurz „hi“ in die Runde gesagt (Hey, ich bin auch ne kleine Bitch fällt mir gerade auf) und sich dann auffällig laut darüber unterhalten wie langweilig es hier ist und dass sie doch den und den Typen noch anrufen könnten um bei ihm noch etwas vorzuglühen. Sie DHVten sich quasi selber. Ich ignorierte sie und erzählte noch eine DHV Geschichte in die Runde. Die beiden kannten die anderen, ich war ja der einzige, der neu in „ihrer“ Gruppe war, und merkten so, dass ich schon hohen Value hatten, die anderen über meine Witze lachten und mich cool fanden. Auf einmal wurden sie stiller, hellhörig und aufmerksam – Jackpot, Baby. Das HB8 meint jetzt in die Runde: „Lass ma` hier weg, ich find`s hier langweilig. Ich ruf ma` gerad` meinen Mitbewohner an, ob wir zu uns können.“ Na da bin ich ja mal gespannt Süße. Eigentlich hätten wir schon bei irgendeinem Treffpunkt sein sollen, um dort irgendwelche Spiele zu machen und danach feiern zu gehen, aber da hatte von uns sowieso keiner mehr Lust drauf. Sie ruft also ihren Mitbewohner an. Die HB7 sagt noch: „Aber ruf den coolen an!“ HB8: Hi, meinste es ist okay, wenn wir noch mit ein paar Leuten bei uns was vortrinken? HB8: Hm... nur ein paar, wollt ihr schlafen oder was? HB8: Ja ähh… wie viele sind wir… (zählt) so… 13 Leute?! Jagutähh… das wäre so der Zeitpunkt an dem ich einfach aufgelegt hätte, wenn ich ihr Mitbewohner wäre. HB8: Hm… ja okay, wenn ihr das echt nicht wollt. Ja gut… Guckt in die Runde: „Hm… die wollen schlafen. Solche Opfer, es ist Donnerstag man, jeder ist draußen.“ Ich schaue die beiden jetzt direkt an und sie mich und sie werden unruhig, rutschen auf ihren Stühlen rum und wissen nicht so recht, was sie machen sollen. Tja, Self-DHV failed. Nach ca. 10 Sekunden frage ich sie: „Wie heißt ihr beiden eigentlich? Ihr habt euch mir gar nicht vorgestellt. Wie seid ihr denn erzogen worden?!“ Und lächele sie an. Auch wieder sehr schön um zu sehen, ob man was richtig gemacht hat. Wenn man bei solchen, naja erstmal, zickig wirkenden Frauen, unkalibriert so einen Satz bringt, kommt oft einfach: „Wer bist du denn?!“ Oder: „Was willst du denn?!“. In dem Fall haben sich die beiden aber brav vorgestellt. Lag wohl an meinem Value in der Gruppe. Sehr gut, the game is on. Wir sind dann nur noch ca. 5 Minuten geblieben und ich habe ganz selten etwas C&F in ihre Richtung gebracht. Immer schön mit dem Körper abgewendet. Sie hatten mir noch nicht genug investiert. Wir sind dann einfach zu der Bar gegangen, in der wir die anderen sowieso treffen sollten und ich habe die beiden erst mal aus den Augen verloren… …dafür habe ich aber ein andere Target aus einem älteren FR von mir (http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=87212&hl=) wieder getroffen. Ich hatte es irgendwie geschafft jetzt auch die komplette Gruppe zu verlieren, der ich mich erst an diesem Abend angeschlossen hatte. Ich war mit anderen Leuten, die ich kennengelernt hatte mit gegangen und diese wollten dann doch schon nach Hause. Ich verabschiedete mich gerade von allen, da sehe ich sie. Nennen wir sie mal HBX. Irgendwie ist sie echt mein Kryptonite. Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls kommt sie auf mich zu, umarmt mich und sagt, ich solle ihr helfen, irgendein Typ nervt sie, ich solle bitte so tun, als wäre ich ihr Freund. Cool, DU framst MICH als DEINEN Freund. Haha. Ich packe sie sofort, ziehe sie an mich ran, gucke ihr ca. 5 Sekunden ganz tief in die Augen und sie strahlt mich mit ihrem unglaublichen Blick an. Dann kriegen wir einen Interrupt von einer ihrer Freundinnen, die mir vorgestellt werden will. FUCK man, da war wieder so einer dieser magischen Momente. Sie stellt mich ihrer Freundin vor und ich beginne diese zu gamen. Es hook perfekt, sie ist total on, fast schon zu on und HBX sagt, ich solle unbedingt noch mit ihrer Gruppe mit in einen Club kommen. Sie stellt mich der Gruppe vor und wir gehen los. Bevor wir in den Club gehen kommt HBX wieder zu mir an und ihre Freundin verzieht sich, sie war zwar niedlich aber echt nicht mein Typ. HBX meint, ich solle jetzt genau nochmal so tun, als wäre ich ihr Freund. Ich mache das, sie genießt es. Ich fasse sie überall an. Am Hintern, an den Brüsten, umarme sie liebevoll und halte mit ihr Händchen. Vor ihrer gesamten Gruppe. Vor welchem Typen ich sie im Endeffekt retten sollte weiß ich nicht, ich hatte irgendwie das Gefühl da war gar keiner. Sie sagt zu mir „Ej [insert my name] wir sind immer füreinander da okay?“ Und schaut mich mit ihrem total niedlichen Blick an. Verdammt man dieser Blick! Genau das denke ich in diesem Moment auch und dann „Verdammt man diese fuckin` interrupts!“ Denn ihre Freundin zieht uns einfach in den Club. Drinnen sagt sie mir, wenn mich irgendein Mädchen belästigen sollte, solle ich das sagen, weil sie dann so tun würde, als wäre sie meine Freundin. Don`t feed me lies, feed me love… … höre ich gerade aus den Boxen wummern. HBX habe ich aus den Augen verloren. Ihre Gruppe ist auch nur noch teilweise in meinem Sichtfeld. Dafür aber eine HB7 und ein UG. Ich approache die beiden und baue Attraction auf. Leider geht das UG viel mehr darauf ein als das HB und das HB verabschiedet sich aufs Klo. Mit der Attraction hatte ich es wohl etwas übertrieben, denn das UG fängt sehr schnell an, sehr lästig zu werden und mich an sehr intimen Stellen meines Körpers zu berühren, die ich sehr viel lieber von der sehr viel hübscheren HB betatschen lassen würde. Aber ich habe ja ein Ass im Ärmel. HBX. Aber HBX ist nicht da. HBX ist draußen umringt von einer Gruppe Typen – Center of Attraction, as I know her. Ich hab keine Lust da jetzt zu interrupten und denke mir so wie du kann ich auch. Eigentlich habe ich in dem Moment die Idee mal zu schauen, wie viele Frauen ich auf die Schnelle um mich herum attracted kriege um sie quasi zu spiegeln (HBX war mein Maintarget, sollte ich vielleicht mal anmerken). Aber da sehe ich das HB7 vom Anfang (in der Bar) alleine zwei Meter von mir weg auf ihr Handy schauen. Ich gehe hin und spreche sie an: „Hey Kerstin, alles klar?“ „So heiße ich nicht!“ „Du sahst so aus wie `ne Kerstin. Wie heißt du denn?“ „Ich habe dir doch eben meinen Namen schon gesagt!“ Ja ach - Ich muss mir echt mal Namen besser merken. „Ja, okay cool. Ich finde dein Kleid cool (pull), aber du hättest andere Schuhe drauf anziehen sollen (push). Sie steht mit dem Rücken zu einer Wand und alles was HBX macht passiert direkt hinter mir. Also schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe. „Gib mir mal deine Hand.“ Sie gibt mir brav ihre Hand (Compliance Test check). Ich drehe sie und tue so, als schaue ich mir ihr Kleid an und sage dann: „Coole Ohrringe, woher hast du die?“ Ich stehe jetzt im Lock-In an die Wand gelehnt und sie vor mir. Es sieht so als würde sie mich gamen und ich habe HBX im Blick. Und HBX mich auch. Sie sieht, was ich mache, versucht aber unauffällig zu gucken. Ich frage HB7 was sie hier draußen alleine macht und ob sie keine Angst vor bösen Männern hätte. Sie sagt mir, sie ist schon groß und dass sie von einem Typen da drin genervt wird, der sie geküsst hätte und sie jetzt verfolgen würde und sie ihn nicht wolle. Scheint ja der Abend der verrückten AFCs zu sein. Ich nehme ihre Hand und sage: „Okay, dann bin ich ab jetzt dein Freund, lass uns was trinken gehen. Du zahlst Schatz.“ Und wir gehen rein, was trinken. HBX sieht das Ganze. Ich habe sie jetzt im Freundinnen-Frame. Meiner Meinung und Erfahrung nach einer der besten Frames, in die man sein Target saugen kann. Einfach konstant durchziehen, dabei lustig sein und sie wird mit machen. Sie wird dadurch das Gefühl kriegen euch schon länger zu kennen (Vertrauensbonus) und vor Allem, wird sie anfangen sich vorzustellen bzw. zu erfahren, wie es sein würde, wenn ihr wirklich ihr Freund wärt. Gepaart mit Alpha-Verhalten einfach genial. Wieder im Club trinken wir was und unterhalten uns. Auch, wenn sie das KINO vorher zugelassen hatte und auf den Frame eigestiegen war, wirkt sich noch etwas distanziert und kalt. Ich bin lustig, mache Witze und nehme sie nicht ernst. Da wir sowieso schon in der Isolation sind, weil keiner ihrer Leute mehr da ist, bemühe ich mich nicht nur ausschließlich Attraction aufzubauen, sondern fange auch schon an etwas Comfort zu fahren. Sprich ich frage: Ich: Sag mal, wie kamst du eigentlich dazu hier das und das zu studieren? HB: Wird das jetzt ein Bewerbungsgespräch oder was? Ich bin innerlich am jubeln. Eeeendlich der Shittest. Shittests heißen generell, dass die Frau Interesse hat und jetzt testet, ob ihr ihren Ansprüchen entsprecht oder euch aus der Fassung bringen lasst. Ich habe mal irgendwo gelesen „Shittests sind eine Weggabelung, entweder ihr habt danach mehr Value oder weniger.“ Und daher sehe sie immer als IOI und als Möglichkeit – und freue mich über sie. Ich: Haha, das ist ja lustig. Erst rette ich dich vor bösen Männern, du darfst mir ein Getränk bezahlen und ICH opfere DIR MEINE kostbare Zeit und dann wirst du auch noch frech. HB: Ich… Ich: (unterbreche sie) Oh süß, jetzt wirst du rot. Das ist ja niedlich. Deine Nasenflügel zittern ja. Bei Stieren ist das immer ein schlechtes Zeichen, aber bei dir sieht das total niedlich aus (ich drücke sie, sie lacht). Komm Schatz, wir gehen noch in `ne andere Bar, ich kenn da was Cooles. Ich nehme sie an der Hand und wir gehen. Als sie „Ich…“ erwidern wollte, sah sie echt was abgefuckt aus. Ihr nächster Spruch wäre sicher sowas gewesen wie: „Sowas muss ich mir echt nicht geben.“ Deshalb habe ich sie einfach unterbrochen und weiter geneggt, bis sie gelacht hat. Man muss einfach reden können und das immer weiter, haha. Ich wechsele jetzt mit ihr die Bar (Bouncing). Das schafft mehr Conspirancy. Sie bekommt das Gefühl mehr mit mir erlebt zu haben und mich länger zu kennen, als sie es eigentlich tut. Außerdem zeige ich hier Alpha-Verhalten, weil ich dominant bin und sie zu einer coolen, anderen Bar führe, die ich ausgesucht habe. Ich zeige ihr etwas, das mir gefällt. I need more drinks and less lights In der neuen Bar angekommen, schaue ich mich erst mal um (immer noch mit ihr an der Hand). Auf den ersten Blick kenne ich hier keinen und sie scheinbar auch nicht. Das passt mir gut, jetzt habe ich sie wirklich isoliert und kann sexueller gamen. Ich schlage ihr ein Spiel vor: Sie muss Typen angraben und diese dazu bringen ihr ein Getränk auszugeben beziehungsweise am besten zwei, die wir dann trinken und ich bringe dann eine Frau dazu das Gleiche zu tun. Diese Routine bzw. dieses Spiel ist daher so geil, weil es DHV-Elemente in sich vereint und gleichzeitig Attraction- und Comfortelemente beinhaltet: - Unneedyness: Ihr fordert sich dazu auf, andere Typen anzugraben und geht damit das Risiko ein, dass diese Interesse an ihr haben bzw. was schlimmer wäre: Andersrum, dass sie an denen interessiert ist. Damit signalisiert ihr, dass ihr sie nicht braucht UND, dass ihr in ALLEN ANDEREN Typen in der Bar keine wirkliche Konkurrenz seht. - Preselection: Im Gegenzug könnt ihr dann zeigen, dass ihr gut mit Frauen könnt und diese auf euch stehen und ihr sie sogar dazu bringen könnt, euch Getränke auszugeben. Ihr zeigt ihr also, dass ihr Game habt. - Ihr zeigt ihr, dass sie mit euch Spaß haben kann. - Ihr schafft eine Bubble um euch, in dem ihr euer gemeinsames Spiel spielt, daraus entstehen Insider und das Ding wird ein Selbstläufer. Ich bin in dem Moment echt spontan drauf gekommen und habe die Technik seit dem mehrmals sehr, sehr erfolgreich angewendet und sie zum Spaß „begging game“ genannt. Nachdem ich ihr also erklärt habe, worum es geht, legt sie los (im Nachhinein hat sie mir gesagt, dass sie das Spiel total super fand und es ihr Spaß gemacht hat, obwohl sie erst richtig Schiss hatte, jemanden anzusprechen, aber vor mir nicht als Angsthase da stehen wollte). Sie schafft es dann auch einem armen Kerl einen Tequila abzuquatschen. Ich gucke ihr dabei belustigt zu. Ich habe bewusst kein neues Set aufgemacht, weil ich die Show genießen und mich auf die Kleine konzentrieren wollte. Sie kommt mit dem Tequila zurück und sagt: „Ja mehr war nicht drin. Aber der ist für dich! Jetzt du!“ Ich lache und lege los. An der Stelle hatte ich jetzt wirklich Glück. Mir war bewusst, dass es schwer werden würde, in dem kleinen Zeitfenster irgendein Mädchen so zu belabern, dass sie mir einfach zwei Getränke ausgeben würde. Aaaaber ich sehe zufällig HBX an der Bar mit einer Freundin. Ich grinse in mich rein. Ich habe also jetzt zwei HB`s: Die mit der ich mein begging game spiele, die mittlerweile total on ist und meine Traumfrau an der Bar. Ich entscheide mich zu schauen, wie es läuft und gehe ins Set. Ich: Hi Schatz, ich muss leider mit dir Schluss machen. HBX: Wieso das denn? Ich: Du hast mich eben einfach alleine gelassen, als ich von einer wildgewordenen Frau gejagt wurde. Ich konnte mich gerade noch so retten. Das war total verantwortungslos. HBX: Scheinst ja trotzdem Spaß zu haben. Ich: Ja, das ist das Adrenalin, weil ich nur knapp überlebt habe. HBX: Das freut mich. Ich: Ich gebe dir noch eine letzte Chance unsere Beziehung zu retten: Du musst mir zwei Tequila ausgeben. HBX: Ich mag keinen Tequila. Ich: Ich habe ja auch nicht gesagt, dass du davon was abkriegst, ich finde schon wen, mit dem ich den trinke. HBX: Haha, okaaaaaaaaaay… Sie gibt mir die Tequila aus und ich ejecte. Ich wollte mich nicht zu sehr auf sie versteifen. Das mit der anderen HB war in dem Moment einfach eine sicherere Sache und ich konnte durch sie noch Preselection kriegen. Also eigentlich habe ich erst durch HBX bei der anderen HB7 Preselection bekommen und danach andersrum, haha… Wir trinken also den Tequila. In der viel zu engen Bar schüttet mir irgendjemand Bier über den Arm. Ich lachte drüber und gehe kurz aufs Klo mir die Hände waschen. Das Waschbecken auf dem Herrenklo war leider nicht mehr vorhanden. Als ich aus der Tür komme und gerade ins Frauenklo will, steht das HB davor und schaut mich fragend an. Ich sage ihr: „Ich brauche deine Hilfe, ich muss mir auf dem Frauenklo die Hände waschen, da drin geht das nicht, schmuggel mich da rein.“ Wir gehen zusammen ins Klo. Niemand sonst ist da, ich wasche mir die Hände und schaue ihr durch den Spiegel in die Augen. Sie sieht echt heiß aus in ihrem Kleid. Ich drehe mich um, drücke sie gegen die Wand und küsse sie. Kein Block. Als wir aus dem Klo kommen, habe ich ca. 0,3 Sekunden Augenkontakt mit HBX. Sie sieht verblüfft aus. Danach sehe ich sie nicht mehr und schlage vor zu gehen. Wir gehen. Even though it was a bad massage – I need a happy ending Auf dem Weg zu ihrem Haus halten wir hin und wieder an und haben heavy makeouts. Als wir an einer Kirche ankommen sagt sie mir: „Normalerweise mache ich sowas nicht.“ Ich frage gelassen: „Was?“ „Na Typen direkt mit nach Hause nehmen.“ Meine ASD-Alarmglocken klingeln. „Weißt du ich finde es echt scheiße, dass Frauen, die offen mit ihrer Sexualität umgehen immer als Schlampen abgestempelt werden. Sowas ist in meinen Augen total schwachsinnig. Männer, die sich so verhalten werden auch nicht so missbilligt. Ich liebe Frauen, die sexuell offen sind und selbstbewusst genug sind das zu zeigen und zu vermitteln. Ich würde eine Frau niemals dafür verurteilen, wenn sie in der ersten Nacht mit einem Mann ins Bett geht oder mit vielen Männern Sex hat. Ich bewundere Frauen die das können und ein so cooles Sexualleben haben. Ich mein seien wir ehrlich, Frauen lieben Sex genau so sehr wie Männer, wenn nicht sogar mehr, wieso sollt ihr das nicht ausleben dürfen? Du brauchst echt keine Angst haben. Das was jetzt passiert oder nicht passiert bleibt unter uns. Ich habe es nicht nötig, damit irgendwo rum zu prahlen.“ ASD-Destroyer platziert. 3…2…1… Klick – Bombe entschärft. Ich kann den Wortlaut mittlerweile auswendig. Danke nochmal an Flow & Blow, ich habe den damals in eurem MM-Guide gelesen. Sie guckt mich nur an und murmelt: „Ok…“ und wir gehen zu ihr. Bei ihr gab es keine wirkliche LMR mehr. Ich habe sie aufgefordert mir eine Massage gegeben und mein Unterhemd und Hemd ausgezogen. Daraufhin hat sie mir erzählt, dass ich ihr schon auf einer Poolparty vor ein paar Tagen aufgefallen wäre. Wegen meinen Tattoos und meinen Muskeln. Ich musste echt schmunzeln. Das Mädchen, das am Anfang des Abends die größte Bitch der Welt war, saß jetzt auf mir drauf und gab mir eine Massage und Komplimente. Ich kann also nur mit den Worten eines sehr weisen Mannes schließen: And my chick in that new Phoebe Philo, So much head, I woke up to Sleepy Hollow!
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1 PunktHallo. Ich hab hier mal eine Rede von Jiddu Krishnamurti. Vielleicht trägt er zur Bereicherung des Verständnisses von inner game und Frames bei. Hab ich von: http://www.kobukan-aikido.de/pdf/krishnamurti.pdf. Material zum Lehrgang mit Meister Kono (1) Zum Thema: “Was ist das natürliche Sein des Menschen?“ Rede zur Auflösung des „Ordens des Sterns im Osten“ am 2. August 1929 J. Krishnamurti: The Years of Awaking, hrsg. von Mary Lutyens, 1975, S. 272 – 275. Der nachstehende deutsche Text basiert auf einer japansichen Übersetzung. Meister Kono zitiert Krishnamurtis Rede, um seinen Standpunkt bei der Auflösung seiner eigenen Organisation zu verdeutlichen. Jiddu Krishnamurti (1895-1986) war ab 1911 Leiter des theosophischen „Order of the Star of the East“. Er selbst löste diesen Orden 1929 auf und hielt aus diesem Anlass die folgende Rede. Wir reden heute miteinander über die Auflösung vom „Orden des Sterns im Osten“. Ich kann mir vorstellen, dass Einige sich darüber freuen, während Andere traurig sein werden. Die Freude oder Trauer darüber soll uns hier aber nicht beschäftigen, denn es geht einzig um die Sache, die unvermeidbar ist. Dies möchte ich nun erklären. Ich sage euch klar und deutlich: Die Wahrheit ist ein Gebiet, zu dem kein Weg führt. Durch keinen Weg, keine Religion oder keine Sekte kann man sich diesem Gebiet nähern. Das ist meine Meinung. Ich bin absolut und bedingungslos davon überzeugt. Da die Wahrheit grenzenlos, bedingungslos und – mit welchen Mitteln auch immer – unnahbar ist, kann man sie auf keinen Fall durch irgendeine Organisation erreichen. Man soll also keine Organisation ins Leben rufen, die Menschen dazu zwingt oder führt, einen bestimmten Weg einzuschlagen. Wenn ihr zunächst das versteht, werdet ihr leicht einsehen, wie unmöglich es ist, eine Überzeugung zu einer Organisation zu formen. Da die Überzeugung eine rein persönliche Sache ist, kann und soll man sie nicht organisieren. Einmal organisiert, gerinnt die Überzeugung und verliert ihre Lebendigkeit. Sie wird zu einem Dogma, einer Sekte oder einer Religion, die sich und ihren Weg den Menschen stets aufzwingt. Gerade dies versuchen aber gegenwärtig die Leute in der ganzen Welt zu tun. Die Wahrheit wird dadurch verengt und degradiert zu einem Ding, womit schwache und Page 2 unzufriedene Menschen spielen. Die Wahrheit könnt ihr aber nie auf Eure Dimensionen herabschleifen. Sie ist die Sache, die zu erreichen jeder für sich erstreben muss. Ihr könnt nicht den Berggipfel ins Tal versetzen. Das ist meiner Meinung nach der erste Grund, warum wir den „Orden des Sterns“ auflösen müssen. Trotz meiner Rede werdet ihr sehr wahrscheinlich einen neuen Orden begründen oder euch einer anderen Organisation anschließen, um weiter nach der Wahrheit zu suchen. Ich persönlich möchte nicht mehr Mitglied einer spirituellen Organisation sein. Ich bitte euch um Verständnis ... Wenn man eine Organisation gründet, um die Wahrheit zu erreichen, wird sie – als Krücke, Schwachpunkt oder Joch – die Menschen nicht nur hemmen, sondern auch die Entwicklung ihrer Persönlichkeit verhindern. Das ist der zweite Grund, warum ich als einer, der zufällig einen Orden führen musste, mich dazu entschlossen habe, ihn aufzulösen. Das ist keineswegs eine Heldentat. Ich möchte keine fanatischen Anhänger haben. Was ich euch sagen möchte, ist nur Folgendes: sobald ihr einer Person hinterher lauft, hört ihr sofort auf, nach der Wahrheit zu suchen. Mich interessiert es gar nicht, ob ihr mein Wort achtet oder nicht. Ich möchte mich in meinem Leben nur mit einer Sache beschäftigen. Ihr werde ich mich mit voller Kraft widmen. Nur an dieser einen wesentlichen Sache habe ich Interesse: an der Befreiung der Menschen. Mein Wunsch ist es einzig, Menschen von aller Gefangenschaft und Angst zu befreien. Ich möchte weder irgendeine Religion noch einen neuen Orden gründen. Weder möchte ich eine neue Theorie aufstellen noch eine neue Philosophie begründen. Ihr werdet mich sicher fragen, ob ich nun stets in der Welt umher wandern und zu den Menschen sprechen will. Ich werde euch erklären, warum ich das tue: Nicht weil ich neue Jünger haben möchte und auch nicht, weil ich eine spezielle Gruppe aus besonderen Aposteln bilden möchte. (Wie sehr wünschen sich manche Menschen anders zu sein als ihre Artgenossen, mag das Anderssein auch noch so lächerlich, idiotisch und geringfügig sein! Ich möchte auf keinen Fall einen Beitrag zum Gedeihen solcher Dummheit Beitrag.) Mich lockt weder die Versuchung des Geldes noch das Verlangen nach einem angenehmen Leben. Wenn ich ein wirklich bequemes Leben führen möchte, würde ich nie zu solch einem lagerartigen und feuchten Ort wie diesem hier kommen! Ich nehme kein Blatt vor dem Mund, denn ich möchte nun ein für allemal mit solchen Page 3 Dingen Schluss machen. Ich habe keine Lust mehr, Jahr für Jahr solche kindischen Diskussionen zu führen. Ein Journalist, der mich interviewt hat, dachte, dass es eine ungeheure Tat ist, eine Organisation mit tausenden Anhängern aufzulösen. Ihm schien es so. Er sagte, „Was haben Sie nun vor? Wie möchten Sie weiter leben? Niemand wird Ihnen mehr folgen und aufmerksam zuhören.“ Mir reicht es, wenn es nur 5 Leute gibt, die aber wahrhaft zuhören, wahrhaftig leben wollen und wahrhaft der Ewigkeit zugewandt sind. Was nützen tausend Leute, die nichts verstehen, die in Vorurteilen versunken sind, nichts Neues wollen und die Neues nur aus dem eigenen, unproduktiven und trüben Ego heraus willkürlich zu interpretieren versuchen? Ich bin frei: von nichts eingeschränkt, bin ich ein Ganzes, nicht Teil einer relativen Struktur. Da ich selbst als ein Ganzes die ewige Wahrheit bin, wünsche ich, dass die Leute, die mich zu verstehen versuchen, auch frei sind. Ich wünsche mir keine Anhänger, die mir folgen oder mich ausnutzen wollen, um eine gefängnisähnliche Religion oder Sekte zu gründen. Menschen sollen von aller Angst, von der Angst der Religion, der Erlösung, der Spiritualität, der Liebe, des Todes und der des Leben selbst befreit sein. Ich handle wie ein Maler, der malt, weil es ihm Spaß macht, weil es sein Selbstausdruck, sein Glanz und sein Glück ist – aber nicht, weil ich dafür Lohn bekomme. Ihr seid zu sehr an die Autorität und ihre Atmosphäre gewöhnt, von der ihr glaubt, dass sie euch zur Spiritualität führt. Ihr glaubt und wünscht euch auch, dass irgend jemand euch mit seiner magischen Kraft – mit Wundern – zum Gebiet der ewigen Freiheit, dem Land der Glückseligkeit leitet. Eure gesamt Lebenssicht basiert auf einer solchen Autorität. Ihr habt seit drei Jahren meinen Vorträgen zugehört. Bei euch aber sind, abgesehen von wenigen Ausnahmefällen, keine Veränderungen eingetreten. Ich habe den großen Wunsch, dass ihr über meine Worte nachdenkt und sie kritisiert, so dass ihr sie radikal und gründlich versteht. 18 Jahre lang habt ihr euch auf die „ Ankunft der Welt-Lehrer“ sorgfältig vorbereitet. 18 Jahre lang habt ihr eine Organisation aufgebaut mit der Hoffnung auf irgend jemanden, der eurem Geist und eurer Seele eine neue Art Freude bereiten, euer gesamtes Leben gründlich verändern und euch neue Kentnisse bringen würde. Ihr habt auf jemanden gewartet, der euch den neuen Horizont des Lebens näherbringen, euch neuen Mut geben und befreien würde. Page 4 Nun schaut mal an, was hier passiert! Denkt, urteilt mit eurem eigenen Kopf und findet heraus, welche Folgen sich aus eurer Überzeugung ergeben haben. Es handelt sich nicht um oberflächliche Veränderungen wie die, ob man ein Abzeichen trägt oder nicht. Das ist nebensächlich und idiotisch. Es gibt nur eine Methode des Urteils: Hat die Überzeugung tatsächlich alle unwesentlichen Elemente des Lebens verschwinden lassen? Wie frei und distanziert seid ihr von aller Gesellschaft, die auf Unwahrem und Unwesentlichem basiert, und wie gefährlich seid ihr für sie geworden? Wie und inwiefern unterscheiden sich Mitglieder des „Ordens des Sterns“ davon? Ihr alle sucht eure Spiritualität bei irgend jemandem. Auch Eurer Glück sucht ihr bei einem anderen als euch selbst. Ihr möchtet von irgend jemandem aufgeklärt werden... Selbst wenn ich euch erzähle, ihr solltet Aufklärung, Glorie, Reinigung und Unsterblichkeit in euch selbst suchen, hört mir niemand von euch gerne zu. Mag sein, dass es einige gibt. Aber das sind nur wenige. Warum sollten wir also eine Organisation haben... Niemand kann euch von aussen befreien. Weder organisierter Kult noch die selbstlose Unterordnung unter Prinzipien befreit euch. Ihr könnt euch nicht befreien, indem ihr eine Organisation aufbaut oder euch in die Arbeit vertieft. Ihr benutzt eine Schreibmaschine, um zu schreiben. Ihr werdet sie jedoch nie auf einen Altar stellen und verehren. Aber sobald die Organisation zu eurem zentralen Interesse wird, geschieht genau das. „Wieviel Mitglieder hat der Orden?“ Das ist immer die erste Frage, die Zeitungsreporter mir stellen. „Wie groß ist die Zahl der Gläubigen? Durch diese Zahl kann man beurteilen, ob das, worüber Sie sprechen, wahr oder unwahr ist.“ Ich weiß überhaupt nicht, wieviel Mitglieder wir haben. So etwas interessiert mich gar nicht. Wenn es einen gibt, der befreit ist, reicht es mir... Ich wiederhole. Ihr denkt, dass nur bestimmte Leute den Schlüssel zum „glückseligen Land“ besitzen. Niemand besitzt aber einen solchen Schlüssel. Niemand ist berechtigt, einen solchen Schlüssel zu besitzen. Der Schlüssel ist euer Selbst. Gerade in der Aufklärung und Reinigung des Selbst, in der Unsterblichkeit des Selbst, nur darin existiert das „Land der Ewigkeit“... Ihr seid daran gewöhnt, gesagt zu bekommen: „Du hast die und die Fortschritte gemacht. Dein spirituelles Niveau ist nun ungefähr so und so“. Was für ein kindisches Spiel! Wer außer euch selbst kann sagen, ob ihr unsterblich seid oder nicht? Diejenigen, die es wirklich verstehen wollen und ewiges „Jenes“, das ohne Page 5 Anfang und Ende ist, suchen, werden mit noch größerer Leidenschaft weitergehen. Sie werden für diejenigen, die nicht gründlich, die unwahr und nur Schattenwesen sind, gefährlich. Sie werden ihre ganze Energie bündeln, um Feuer zu werden. Denn sie verstehen es. Gerade die Solidarität solcher Menschen müssen wir uns schaffen. Das ist mein Ziel. Durch solche wahre Freundschaft – wovon ihr, wie mir scheint, nichts wisst – ist echte, auf dem jeweiligen Standpunkt des Einzelnen basierte Zusammenarbeit möglich. Diese erlangt ihr weder durch die Autorität noch durch die Erlösung, sondern nur dadurch, dass ihr richtig versteht. Nur so wird es für euch möglich, in der Ewigkeit zu leben. Das ist großartiger als jegliches Vergnügen und jegliches Opfer. Das sind die Gründe für meine Entscheidung, die ich nach zwei Jahren intensiven Forschens und Überlegens getroffen habe. Diese Entscheidung wurde nicht aus spontaner Emotion heraus getroffen. Auch nicht dadurch, dass ich von irgend jemandem überredet worden bin – bei einer solche Angelegenheit lasse ich mich von niemandem überreden. Zwei Jahre lang habe ich darüber nachgedacht. Langsam, vorsichtig und geduldig. Und nun habe ich entschieden, den Orden aufzulösen, denn ich bin nun einmal das Oberhaupt des Ordens. Ihr könnt versuchen, eine neue Organisation zu gründen. Ihr könnt auch auf einen Anderen hoffen. Es interessiert mich aber nicht. Ich interessiere mich weder für den Neubau des Gefangenenlagers noch für die Herstellung der verschiedenen Schmuckstücke im neuen Gefängnis. Mein einziges Interesse liegt darin, Menschen gänzlich und bedingungslos zu befreien. (Übersetzt von Hiroshi Higuchi)
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1 PunktNach nun 4 Wochen muss ich nun mal wieder bügeln, stelle ich gerade fest. Da sollte sich doch ein Date draus machen lassen. Bügelbrett und -eisen habe ich in der neuen Bude nicht. Mal gucken, wen ich da anticker. Wäre sogar bereit, meine Hemden mitzubringen oder das Bügelbrett abzuholen. Beim Date bietet sich als Überleitung auch immer sowas wie: "Du, ich muss jetzt zu Hause Fenster putzen" an. Hälste Frame, kommt sie mit. fieldtested. Dann natürlich auch wirklich anfangen Fenster zu putzen. Irgendwie alle Frauen, die ich so kenne, sind immer im Geiste beim Haushalt und Dingen, die sie noch machen müssen. Attraction generien 2.0 sag ich nur. Auch gut sind so Weihnachtskonzerte. 2 Stunden kann man sich in der Adventszeit mal so einen Chor geben in der örtlichen Kirche. Kostet im Prinzip nix.
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1 PunktWenn ein Beitrag so anfängt kann es nur zwei Möglichkeiten geben. Es ist etwas krankes passiert oder es ist etwas schreckliches passiert. Wo fange ich an?! Letzten Montag war ich bei nem Kumpel, nennen wir ihn D. D. und ich saßen auf seiner Couch, als sein Handy klingelte. Er telefonierte und fragte, ob es problematisch wäre, wenn seine Schwester noch mit zwei weiteren Freundinnen vorbeikommen würde. Sie würden bei uns vortrinken und dann Richtung Stadt ziehen. Mir wars egal, hatte eh nur ne Jogger und nen weites Shirt an. knappe 30min später kommen drei Mädels, aufgebrezelt bis zum vorzeitigen Samenerguss, in D.'s Wohnung. Wir werden einander vorgestellt. D.'s Schwester kenne ich, ihre Freundinnen nicht. Würde sie alle drei auf HB 6-8 setzten. Wir quatschen, haben Spaß und ich denke mir nichts dabei mich etwas mehr mit N. (der Freundin von D.'s Schwester) zu unterhalten. Sie 1,61m groß, 50kg, blond, 70D, ist echt das, was ich unter ner Bombe verstehe. (keine HB 10, eher was fürs Bett) Ok, ich am Asi-Toni_look und sie voll aufgebrezelt. Wr labern etwas und tauschen Nummern. Die Mädels ziehen von dannen und ich denke mir, schade war mehr drin, aber wenigstens die Nummer. Dienstag morgen um 05:45 dann (ja richtig, die sind gerade vom feiern zurück) erhalte ich ne SMS von N. N.:"Hi Kama, hat mir gestern Spaß gemacht mit dir zu reden, sollen wir das kommendes Wochenende wiederholen?" WTF! Ja klar dachte ich mir. Haben dann von Dienstag bis Freitag SMS Kontakt gehabt. Freitag dann das Date. Ich holte sie bei ihr ab, wir fuhren in die Stadt, gingen über den Weihnachtsmarkt. Nach dem Weihnachtsmarkt gingen wir in ein örtliches Lokal, aßen und tranken was. Hier waren schon knapp 4 Stunden rum. Stimmung war super, ich war total entspannt und sie war keineswegs schüchtern. Ich fragte sie im nachhinein, warum sie nicht schüchtern war. Ihre Antwort:"Wer so locker und entspannt rüber kommt wie du, dem kann man gar nicht anders begegnen" Check! Ok, dann bin ich mit ihr nach 30min Fahrt noch auf die Aussichtsplatform unserer Stadt gefahren. (Perfektes Set zum kissclose) Kissclose. Eigentlich wollte ich dann zu ihr oder mir bouncen und es auf einen SNL anlegen, irgendwie war mir das aber zu blöd. Daher klappte ich meine Rückbank um, legte mich mit ihr drauf und wir quatschten und küssten uns. So..00:45Uhr... scheisse meine Freunde..(wir wollten heute noch trinken)... Da das Date nun auch schon knappe 7 Stunden lief, sagten wir einfach mal bis morgen. Ich sie zu Hause rausgelassen und ab zu den Jungs. Mit einem Grinsen auf den Backen rein.... wer sitzt bei meinem Kumpels am Tisch?! Michelle (wer sie nicht kennt, eine alte FB) und eine Freundin von ihr, die ich als Stadtbekannte Slut kenne. Solche Frauen schrecken mich eher ab, da ich ehrlich gesagt angst vor schimmligem Pilzbefall im vaginalbereich habe. Ich setzte mich dazu, nichts konnte meine Laune droppen. Wir quatschten, lachten hatten Spaß. D. nahm dann die "Slut" mit nach Hause und besorgte uns so eine kostenfreie Heimfahrt, Michelle wollte unbedingt, das ich sie nochmal vögel...was dann auch dazu kam das ich anstatt bei mir, bei ihr ausstieg-.- So..Freitag endete dann um 07:00 bei Michelle... Samstag stand ich dann um 13:00uhr auf, ging laufen, kümmerte mich um meinen Körper und für zu N. N. war etwas überrascht, das ich so früh und ohne SMS vorher bei ihr stand. Mir war es egal, ich schmiss sie aufs Bett und ging so weit wie es ging. Nein, wir hatten keinen Sex (zumindest nicht Nachmittags), jedoch das Vorspiel dazu. Machten aus, das wir abends in die Kneipe (wo ich gestern abend schon mit den Jungs war) gehen. Dumme Idee, ich es abgelenkt auf eine andere Kneipe. Wir dann mit einer ihrer Freundinnen, die ja rein zufällig bei ihr schlief, zu der Kneipe, total schlecht dort. Hmm... was macht man dann, wenn eine Freundin da zufällig schläft, weil sie ja Sonntag arbeiten muss und von dort aus zur arbeit gehen will. Genau, man überlässt der Freundin das Bett und nimmt sich die Couch. lay N. check. Ich habe den Post mit dem Kommentar von SunnySideUp begonnen, weil ich glaube, ich rutsche geradewegs in eine LTR rein. Sie meldet sich täglich bei mir, will viel zu viel wissen. Ich warte jetzt erstmal ab, sobald das "L"-Wort fällt muss ich ein Gespräch führen. Achja-.-gleich gibts die Ergebnisse der Nachholklausuren. Deswegen bin ich wie ein 5-jähriger zu Weihnachten total aufgeregt. Peace Out Love kama
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1 PunktIch hatte ein ähnliches Problem bis vor kurzem. Aber das kann man lösen. Chefs bzw Vorgesetzte finden es gut, wenn man sich eigene Gedanken macht und produktive Ideen einbringt. Überleg dir wie das Unternehmen mehr Erfolg haben kann ( Geld reinholen kann ) bzw Geld sparen kann. Diese Ideen präsentierst du einfach deinen Chef/ Vorgesetzten. Wenn du in der Lage bist Geld für das Unternehmen zu generieren, dann steigt automatisch dein Wert. Folglich wirst du mehr Aufmerksamkeit bekommen und mehr geschätzt. Ich habe Mitarbeiter, die in der Rangfolge über mir stehen, ein wenig den Schneid abgekauft, weil ich mich intensiv bemüht habe den Vertrieb zu pushen.( Meine Kollegen nicht. Die machen stur nur ihre eigentlichen Aufgaben.) Einerseits habe ich meine eigenen Verkaufsfähigkeiten verbessert und allein dadurch schon bessere Quoten erzielt, andererseits habe ich nach Wegen gesucht gezielter und effektiver unsere Zielgruppe anzusprechen. Ich bin in letzter Zeit enorm oft in Gesprächen mit Vertriebsleiter und Chef, um unsere wirtschaftliche Position noch weiter zu verbessern. Promt habe ich mehr Verantwortung als einige Abteilungsleiter, bekommt mehrere zusätzliche Weiterbildungen in nächsten Jahr bezahlt und habe eine Jobgarantie nach Ablauf meiner Ausbildung. Alles in den letzten halben Jahr geschafft. Mein Tipp: - eigene Fehlerquote verringern und besser werden beim Lösen der Arbeitsaufgaben, um die Selbstsicherheit zu verbessern ( Je weniger Fehler und weniger Wissenslücken du hast, um so selbstsicherer bist und WIRKST du auch!!! ) Du gehst mit einem anderen Gefühl schon auf Arbeit. Die Erfolge, die sich automatisch einstellen werden unterstützen das positive Gefühl. - Bring AKTIV neue Ideen ein und warte nicht bis jemand nach deiner Meinung fragt! - Mache bewusst auch mal Aufgaben, bei denen du aus der Comfortzone raus musst. Mach die Aufgaben, die dir am wenigsten Spaß machen. Machbei jeder Gelegenheit die Aufgaben , bei denen du öfters was versaust! - Geh zu deinem Ausbildungsverantwortlichen und frage ihn bewusst, wie man etwas macht oder besser machen kann. Zeige Interesse am Job und zeig Interesse an deiner Weiterentwicklung. Mach denen Deutlich, dass du deinen Wert im Betrieb steigern willst. Such nach Verantwortung, such nach Lösungen. Nach meiner Ansicht musst du deine Körpersprache nicht bewusst trainieren. Bringt nix, wenn du dich als unsicher einschätzt und dementsprechend dich nicht wohlfühlst. Je besser du deine Aufgaben machst, desto selbstsicherer wirst du. Je selbstsicherer du bist, desto besser ist auch deine Körpersprache - nicht umgekehrt. Je mehr du dich selbstständig einbringst, desto mehr Beachtung hast du beim Chef. Je mehr Beachtung du beim Chef hast, desto besser sind die Bewertungen allgemein. Werd nicht zum Unterhalter, werde zum unentbehrlichen Mitarbeiter. ( Trotzdessen das du "nur" der Auszubildende bist. ) Gerade deshalb!!! Halt uns auf den Laufenden! Gruss
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1 PunktWenn du ihm auf's Maul haust, tust du genau das, was sie will. Sie erzählt dir, dass sie ihn ekelhaft findet und fordert dich damit heraus. Mit diesem "Oh, er erzählt es überall rum, beschütze mich bitte" testet sie dich imo. Lass das Thema gut sein und lach' mit ihr darüber. Mach' Witze darüber, wenn sie mit dem Thema anfängt. Das wird irgendwann höchstwahrscheinlich in Drama enden. Wenn du hier deinen Frame bewahrst, bist du wieder die unangefochtene Nr. 1. Sonst wird sie so lange, wie ihr zusammen seid, ein Kryptonit gegen dich in der Hand haben. Ich weiß ja nicht, wie du auf Leute scheißt, aber ich geh' dann kein Bier mit ihnen trinken. Pimmelbrüder werden Jungs, die die gleiche Hoe geballert haben erst dann, wenn keiner von beiden mehr mit ihr zusammen ist. Und wenn eine Frau dir fremd geht ist das nicht deine Schuld. Sollte das nochmal vorkommen, solltest du sie abschießen. Werte wie Loyalität, bedingungslose Treue und Rückhalt auch in schlechten Zeiten mögen zwar in der Pick-Up-Szene belächelt werden, sind aber für WIRKLICH ernsthafte Beziehungen unerlässlich. Ahja, und lass' dir ein paar Eier wachsen und mach' nicht so ein Geheimnis aus deinen sonstigen weiblichen Kontakten. Das hätte während einer Beziehungskrise deinen Value gesteigert und vielleicht Schlimmeres verhindert.
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1 PunktWarum sollte ich das persönlich nehmen? Es freut mich ehrlich für Dich, wenn Du dein Leben bisher so gestalten konntest wie Du es wolltest und nichts anders verlief als geplant. Mein Plan war vor einer halben Ewigkeit, da war ich nicht viel jünger als Du jetzt: Eine Frau finden und mit ihr alt werden. Leider wusste ich damals nichts von Beziehungsdynamiken, Betaisierung und PU. Und deswegen saß ich 13 Jahre später mit Unterhaltsforderungen und gerade mal einem Koffer mit meinen Klamotten drin auf der Straße. Ich hatte anschließend einige Bekanntschaften, hörte von PU und wurde auch besser im Umgang mit Frauen. Ich schaffte es auch regelmäßig Frauen zu verführen, aber, wie schon angedeutet, waren das dann oft auch "ONS wider Willen". Entweder sagten die Frauen es mir direkt oder "durch die Blume", dass es an meiner finanziellen Situation liegt, dass nichts mehr laufen wird. Aus Sicht eines Verführers vielleicht sogar ideal, die Frau haut von selbst ab, ohne dass man was sagt und bevor sie anfängt zu nerven. So habe ich in kurzer Zeit eine ziemlich steile PU-Karriere gehabt und konnte in das unverbindliche Leben eines Verführers reinschnuppern. Immer auf der Jagd nach dem nächsten Lay, wobei ich am Ende gar nicht mal so übel war, ein ständiges emotionales auf und ab. Sicher aufregend und spannend. Aber schon nach wenigen Monaten wusste ich auch, dass das kein Dauerzustand sein kann. Man ist nur noch darauf fixiert, die Frau ins Bett zu kriegen, egal ob sie einem was bedeutet. Und, ganz ehrlich, der Sex war in mindestens 50% der Fälle grottig. Ich merkte dann auch, das das nichts für mich ist, weil mein bestes Stück zunehmend versagte. Klare Kopfsache, die vom Unterbewusstsein her kommt. Also, da gebe ich Nivel recht, es lag oft schon "Beziehung" in der Luft, wobei das von beiden Seiten aus ging. Nur ein einziges Mal traf ich eine, die von Anfang an unverbindlich war. Es liegt sicher auch daran, welche Frauen man anzieht und - da mache ich mir nichts vor - die "Let's have fun"-Party-Mädels ziehe ich sicher nicht an und werde ich in diesem Leben auch nicht mehr. Stimmt, ich bin nicht "scheiß-cool". Das passt nicht zu mir und meinem Charakter. Das hat auch nichts mit Nice Guy zu tun. Wär ja schlimm wenn jeder, der erfolgreich mit Frauen sein will, sich zu einem vordefinierten Charakter entwickeln soll.
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1 PunktIch hab deinen FR nicht fertig gelesen, weil es mir irgendwann auf die nerven gegegangen ist, irgendwelche ortsbeschreibunge durchzulesen. komm auf den punkt und laber nicht so lang rum.
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1 PunktEure ganzen Überlegungen spielen in der realen Welt keine Rolle, Jungs. Ihr macht euch nur selber fertig, merkt ihr das eigentlich nicht. Mich haben Frauen mit 2 Kindern angegraben...denen hab ich vorher erzählt, dass ich ein Kindskopf bin und nicht für ne Beziehung, Reihenhaus etc tauge. War denen total egal. In meinem Aushilfsjob als Modeverkäufer standen erwachsene, gestandene Frauen neben mir und wollten nach einem kurzen Flirt nicht mehr gehen. Im für mich besten Fall hätten die mich für einen fest angestellten Verkäufer gehalten. Nettogehalt: 1.500€ Frauen sind bereit auf unglaublich viel zu verzichten, wenn eine Chemie da ist, die stimmt. Ich hab eine Bekannte, die ist 45; mit Ende 30 war die noch ein Gerät, da können sich so manche schwabbeligen 20 Jährigen was von abschauen. Ihren Job als Filialleiterin in ner internationalen Kette hat sie geschmissen. Jetzt arbeitet sie auf Biohöfen und erntet Gurken...sie liebt das. Heute noch kommen Typen zu ihr, die mit Ingenieursgehältern oder dicken Autos vorfahren. Kratzt sie nicht im Geringsten. "Das muss passen, sonst bringt das doch nichts" Ihr habt da irgendwie son Frauenbild im Kopf...da kann es einem vergehen. Vielleicht ist das der Punkt wo ihr mal ansetzen solltet. Vielleicht ist es ja nur eure Realität, dass sich alles um Geld und Wohlstand dreht. Vielleicht gehts euren Ex-Frauen eigentlich um was ganz anderes...aber da ihr so materiell versessen seid, suchen sie sich diesen Punkt aus; weil euch wenigstens da noch was weh tut. Vielleicht ist euer screening einfach scheisse, ich weiß es nicht.
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1 PunktNein, erst sobald du ihr Aufmerksamkeit schenkst und in sie investierst. Aber da es dich scheinbar nervt, dass sie sich meldet würde ich einfach so weiter machen wie bisher und das ganze höflich und bestimmt kurz abhandeln / auf SMS etc weiterhin nicht antworten.
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1 PunktJa, das Lair existiert noch immer... Treffen Dienstags 18:00 und Samstags 15:00... allerdings wenn man neu ist zu diesen Treffen lieber anmelden, da sie meistens umverlegt werden, wenn wir wissen, dass wir eh die eingespielte truppe sind. lg
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1 PunktWieso beginnst du nicht künftig auch hier im Forum alle Sätze mit "haha" und einem Random Smiley. Das hat Potenzial...
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1 Punkt+1 Das Problem ist, dass Tapatalk nicht die neueste Forensoftwareversion unterstützt. Und wenn wir es einführen würden, dann will sich keiner mehr davon trennen. Aber nach einem (demnächst wahrscheinlichen) Softwareupdate wäre es halt weg... Wir haben diese Anforderung bereits auf unserer ToDo-Liste und schauen, was wir machen können. Beste Grüße GX
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1 PunktAuch wenn mich Dein Beitrag zweifeln lässt, so unterstelle ich mal, dass du verstanden hast, was ein Niceguy ist: er verleugnet seine Sexualität gegenüber Frauen, um nicht anzuecken. Mit den von dir erfragten "Jokes" hat das nichts zu tun. Was Du brauchst, um kein Niceguy zu sein, ist ein sexueller Frame. Was das ist, habe ich beispielsweise hier geschrieben: Bildersprache zur Vereinfachung: stell Dir den dicken rotgesichtigen Versicherungsvertreter vor, der abends speicheltriefend die Stewardess an der Hotelbar ins Bett quatschen will. Mit seinen nassen Wurstfingern tatscht er ihr an den Hintern, bis sie sich wegdreht. Stell dir dagegen Brad Pitt oder mich vor, wie wir einer Frau durchs Haar streichen, die Frau dabei fest ansehen, ihrem Mund näher kommen und dann zurückziehen und sagen "Woran hast Du nur gerade gedacht!?!" Needy kommt rüber, wer needy ist. Wer sechs Fickbeziehungen unterhält, der ist beim Kennenlernen der siebten nicht sexuell needy. Wer die noch nicht hat, der sollte zumindest mal einen abend so tun und genau so rumlaufen. Im Kopf weniger dicker Versicherungsvertreter, sondern mehr Brad Pitt sein. Es hängt alles davon ab, was in Deinem Kopf passiert. Das gleiche Anfassen eines weiblichen Arsches, kann needy sein (Versicherungsarsch) oder sinnlich-cool (Brad Pitt). Deine Annahme ist nur teilweise richtig. Die Frau kann/darf/soll sofort erkennen: Du fickst Frauen. Du bist ein Typ, der eine Frau fickt, wann und wie er will, wenn er will. Du bist ein Mann mit einem Schwanz und weisst ihn einzusetzen. Das kann jede Frau, jeder Mensch erkennen. Wir nennen das einen sexuellen Frame. Es bedeutet nicht, dass Du mit heraushängendem Dödel rumläufst. Es bedeutet aber, dass Du Frauen eindeutig-zweideutige Blicke zuwirfst, wie selbstverständlich Berührungen vornimmst und dass Sexualität nichts ungewöhnliches oder gar beschämendes für Dich ist! Was die Frau nicht erkennen kann ist, ob Du das tatsächlich alles mit ihr durchziehen wirst. Denn Du bist bei jeder Frau so, jedenfalls bei jeder hübschen. Du kannst alle verführen. Ob Du es machst, das weiss sie nicht. Denn Du entscheidest. Nicht sie kann Dich haben. Du könntest sie auswählen. Sie hat vielleicht Glück, dass Du sie nimmst. Das ist ihre Ungewissheit. Stolz und Ehre sind was für Loser, die sich auch gerne mal schlagen oder ein Messer zücken, wenn sie sich in einem der Begriffe verletzt fühlen. Der souveräne Mann im Frame des Alpha geht einfach weiter. Gleiches macht er im übertragenen Sinne bei den genannten Handlungen der Frau. Er nimmt die Aktionen nicht einfach so hin und lässt sie über sich ergehen. Er reagiert zunächst humorvoll und beweist damit seine Überlegenheit. Rafft sie es dann nicht, dann geht er einfach oder schmeisst sie raus und widmet sich wichtigeren Dingen und anderen Menschen, darunter hübschen Frauen.
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1 PunktGrad ist mir ein Ding passiert, dass glaub ich selbst kaum. Unverhofft kommt oft Setting: In meiner Nachbarschaft gibt es ein Pärchen, die habe ich mal eines Nachts nach der Schicht kennen gelernt. Die kamen Arm in Arm von ner Party heim getorkelt. Der Mann hat mich angequatscht und es ergab sich ein lustiges Gespräch mit den beiden. Schienen beides lockere Menschen zu sein, die sich gut ergänzen. Das Mädel, nennen wir sie NachBabe, hat gerade den Müll raus gebracht, als ich meine Freundin und meinen Hund verabschiedet habe. Ich stand da mit Kloß im Hals und Tränensäcken bis zum Bauchnabel, sie etwa 10 Meter entfernt im nächsten Hauseingang. Sie sah mich und erkundigte sich, ob bei mir alles in Ordnung sei. Ich antwortete verheult sowas wie "Nicht so richtig" Daraufhin sie: NachBabe: "Sie fährt wohl länger weg?" Ich habe das nur mit nem "ja" bestätigt, die Hand gehoben und mich verabschiedet. NachBabe ist etwa 1,60m klein. Schulterlange, blonde Haare. Sportlich gebaut. Studentin. Ich schätze sie auf 25. Hübsches Ding eigentlich. Hat nur nen kleinen Gehfehler... Und der ist schon 36 Jahre alt. Jetzt gerade komme ich von der Schicht heim und sehe sie auf den Parkplatz fahren. Sie muss an meinem Eingang vorbei, also sortiere ich extra sorgfältig die Post und quatsche sie an, als sie an meinem Eingang vorbei läuft. Ich: "Hey, lange nich gesehen." NachBabe: "Hey ja, boah ich war jetzt so fertig, ich bin bei nem Kumpel auf der Couch eingepennt. Du hast mir beim letzten mal voll Leid getan." Ich: "Als du mich fragtest, ob sie länger weg fährt, haben wir uns gerade getrennt." Ich erkläre ihr kurz wie es abgelaufen ist. NachBabe: "Was echt? Wir haben uns auch getrennt." Ich: "Was!? Ach komm, du verarschst mich!" (ich hau ihr mit einem Brief auf den Bauch und gehe einen Schritt zurück) NachBabe: "Nee, deswegen bin ich ja so fertig, dass ich auf der Couch eingepennt bin. Ich bin die ganze Zeit nur am ausheulen. Und jetzt musste ich erstmal das Radio an und das Fenster auf machen, damit ich nicht einpenne." Wir quatschen über unsere beiden Geschichten und lachen uns über die verrückte Situation kaputt. Es fallen so Dinge wie "Daran ist bestimmt das Haus schuld." und "Die Vermieter müssen denken wir sind bescheuert. Kaum eingezogen und schon wieder raus." Ich ziehe sie damit auf, dass sie mit dem Rauchen begonnen hat und kassiere 5 Boxer auf den Oberarm. Generell fährt sie viel Kino, welches ich mit meiner Post als Waffe erwidere. Von IHR kommt der Vorschlag, dass wir in der Eisdiele, in der ich zu meinem Fototermin war, nen Kaffee trinken müssen. Ich: "Pass auf, mein Handy ist zwar fast leer, aber gib mir einfach deine Nummer..." Sie vervollständigt den Satz: "Dann können wir ein Eis essen." Ich denk mir nur so: "Bäm." Jetzt kommts: Bevor sie mir ihre Nummer diktiert: NachBabe: "Aber nicht, dass du mich dann stalkst." und grinst mich an, das freche Stück Ich, übertrieben spielerisch: "Ich schreibe dir nur maximal 150 SMSen am Tag, ist das ein Deal?" Und der Spruch Haut sie um. Und sie Haut mich. Gott ist die Touchy NC Fazit: Jetzt wo ich das schreibe denke ich mir, ich hätte da bestimmt noch mehr raus holen können. Vielleicht nen Kuss oder sogar ein Instant-Date auf nen Kaffee bei mir. Aber egal. Drei Dinge hat mir das gezeigt: 1. Ich steh auf Touchy. 2. Der blöde SMS-Spruch funktioniert bei Frauen mit Humor DOCH! 3. Manchmal genügt es, die Post etwas langsamer durch zu sehen. Geht raus und gebt Euch selbst die Chance, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein!
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1 PunktDanke für dein Feedback! Ich kann dir nur raten, eine Lösung zu finden, die zu dir passt. Was meine ich damit? Ich würde zum Beispiel eher auf die Blicke eingehen mit sowas wie "Hey, bei mir gibts kein angucken ohne anfassen." + Hand reichen + Smalltalk. Aber das muss zu dir passen. Wenn du dir da blöd vorkommst, dann mach das nicht! Such dir nächsten Dienstag lieber irgend ne lustige Situation und steige damit ins Gespräch ein. Ganz ehrlich: Versteife dich nicht auf diese eine Bekanntschaft. In meinem Thread hast du ja nicht nur gelesen, dass es toll ist, Mädels anzuquatschen. Du hast auch gelesen, dass man es einfach manchmal total verkackt :) Aus welchen Gründen auch immer. Das gehört dazu. Hab letzte Woche drei Mädels in Hamburg angequatscht, bei denen ich innerhalb von Sekunden wieder draußen war. In manchen Situationen ist man super aufgeregt. In manchen Situationen wird man nicht verstanden. In manchen Situationen findet man keine Gemeinsamkeiten. In manchen Situationen hat sie einfach keinen Bock. Viel wichtiger, als den perfekten situativen Opener in den Raum zu werfen ist es, die Angst vor Rückschlägen abzubauen. Und das schafft man am Besten durch Übung, Übung, Übung und Durchhaltevermögen. Du hast beim ersten ansprechen keine Nummer bekommen? Hey ich hab erst beim 30. ansprechen eine Nummer bekommen. Mach einfach weiter und sei gnädig zu dir selbst. Alles Gute!
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1 PunktHey, jetzt setzt ihn doch mal nicht so unter Druck. Das Grundproblem hat er ja erkannt. Aber es bringt auch nichts, wenn er jetzt panisch einen Haufen Ratschläge umsetzen will und damit offensichtlich überfordert ist... Ich würde sagen, komm erst mal runter. Entwicklung braucht seine Zeit, Du kannst jetzt nicht sofort alles richtig machen. Du musst das erstmal verinnerlichen, das geht nicht von heute auf morgen. Dein Target scheint ganz gut zu sein. Also kann es durchaus sein, dass Du es bei ihr nicht mehr schaffst. Ist halt so, kein Grund aufzugeben. Du lernst noch viele Mädchen kennen. Du hast hier ja schon viele Hinweise bekommen. Versuche die nach und nach umzusetzten, aber verstehe, dass das nur dann gründlich passieren kann, wenn es von Innen kommt. Dann tust Du ja nicht mehr so, dann bist Du so. Im Moment bist Du halt noch ein bisschen neddy, das Mädel ist toll, Du willst mit ihr zusammensein. Ist klar. Aber sie will das auch nur dann, wenn Du toll bist. Wenn Du was zu bieten hast. Wenn sie sich freut Dich zu sehen, weil Du ihren Gefühlhaushalt ordentlich durcheinander wirbelst, ohne dabei selbst ins Schlingern zu geraten. Das kannst Du aber nur, wenn Du in Dir gefestigt bist. Wenn Du weißt, wer Du bist. Wenn Du einen hohen Selbstwert hast und nicht von der Zuneigung und Anerkennung anderer abhängig bist. Du bist mit Dir im Reinen, Du findest Dein Glück in Dir, das ist Stärke. Und das überträgt sich natürlich nach außen. Dich ärgert dann gar nicht mehr was sie für Spielchen macht, im Gegenteil Du findest es lustig, süß. Du bist ja nicht von ihr abhängig (und nicht nur, weil Du es Dir einredest). Du hast dann gar keinen Grund mehr "Ansagen" zu machen. Du ärgerst Dich nicht mehr, sondern ärgerst sie. Das geht natürlich nur, wenn Du nicht mehr wütend bist. Du bist souverän und lebst nach Deinen Regeln. Wenn das ein Mädchen nicht mitmacht, passt es eben nicht in Dein Leben. Das macht Dich frei. Du stehst zu Dir. Du hast es gar nicht nötig jemanden zu belehren oder zu bestrafen. Das wäre unsouverän. Du freust Dich, wie viel Mühe sie sich gibt um mit Dir zu spielen und belohnst sie dafür, indem Du Dir Zeit für sie nimmst. Das ist attraktiv für Frauen... Ich würde Dir erst mal empfehlen etwas Abstand zu nehmen. Nicht reagieren. Finde zu Dir selbst, das ist ein längerer Weg, der aber Spaß macht. Auf diesem Weg wirst Du die richtigen Mädchen treffen. Lass Dich nicht davon abbringen. Wenn jemand nicht will, dann gibt es keine Grund ihn zu zwingen. Wenn Du innerlich entspannt bist, kommt das auch im Außen an. Und dann kannst Du agieren. Aktion machen. Aber immer mit der Ruhe im Inneren. Dann hast Du die Zügel in der Hand. Akzeptiere aber erstmal wie es ist. Nehme es war, werde Dir Deiner Schwächen bewusst. Das ist nichts schlimmes. So bist Du nun eben gerade. (Selbstakzeptans, Selbstannahme) Und von dort aus entwickle Dich dann in Deine Richtung.
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1 Punkthier sind echt ein paar coole Sachen bei :D aber anscheind kommt es auch sehr stark auf das Profil an und wo man es versucht ^^ ich habe in den vergangenen Tagen ein paar Sachen ausprobiert und bin kläglich gescheitert :D schaut mal hier: Antwort: spätesten hier war klar, dass mit der Dame kein Gespräch zu führen ist, sie beherrscht ja noch nicht einmal Satzzeichen ^^ aber aus spaß an der freude habe ich dann doch noch mal zurückgeschrieben Antwort: :D ich werd das nächste Mal nach Schulabschluss vorselektieren ^^
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1 PunktIch weiß, was er meinte, ich weiß, was er meinte!!! Mei, die sprechen halt a weng anders. OMG. Du nicht doch etwa auch?
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1 PunktBorderliner sind Wunderwerke der Illusion. Ich hatte insgesamt dreimal das Vergnügen. Jedesmal haben sie sich gnadenlos gut angepasst. Bei der letzten habe ich den Scan ihrerseits dann jedoch mit viel Wissen über die BL Dynamik in die Richtung manipuliert, dass ich meine Wünsche, Vorlieben, sogar das Verhalten gefaked habe. Sie fing an, Dinge an mir zu idealisieren, die gar nicht da waren ;) Ich hatte nur ne FB mit ihr, aber selbst die war dann irgendwann zu strange.. Sie können diese Rollen bei anderen Menschen komplett anders gestalten, wenn sie dann eine Freundin treffen, oder andere Typen, sind sie wie ausgewechselt, wirkt absolut strange. Ihr Frame ist dann jedoch beinhart, da sie nichts faken, sondern tatsächlich so real sind. Wenn das Umfeld dann meint, dass sie nur eine arme Frau ist, die immer Pech mit den Typen hatte, dann ist das aus ihrer Sicht tatsächlich so, und dementsprechend glaubhaft bringt sie es rüber. Dass manchmal schon ein eingeklemmter Furz ausreicht, dass sie fremdgehen, oder sich ungeliebt fühlen, das steht auf einem anderen Blatt. Aber nochmals,als FB ist so jemand schon äusserst nett - never als LTR
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1 PunktMit Sicherheit nicht. Schwaches Selbstbewusstsein hat seine Ursprünge in der Kindheit. (Woher auch sonst) Sehr allgemein gesagt kann sich der Wert oder Selbstwert einer Person nur unter dem Feedback von außen entwickeln und definieren. Um mich oder meine Person zu definieren - zu identifizieren - bedarf es ständige Rückkopplung von mir nahestehende Bezugspersonen und das sind bis ins frühe Kindergartenalter nun mal einzig allein die Eltern. Macht ein Kind die Erfahrung daß es nicht um seiner selbst geliebt wird, bzw kann man es dem Kind mangels eigener Erlebnisse nicht ausreichend vermitteln - so wird die Erfahrung oder der Genuss der Liebe immer an einer bestimmten Verhaltensweise geankert, zur Bedingung gemacht. Und selbstverständlich wird das dann erlernt und an den nächsten weitergegeben. Tendenziell wird dann spätestens zu Beginn der Pubertät gemerkt welch wertvolle "Waffe" in Form von 2 Brüsten und einer Vagina das Mädchen zur Hand hat um Außenstehende zu beeindrucken, zu etwas zu bewegen, zu ihren Gunsten zu manipulieren. Sie lernt daß sie nichts mehr leisten muß um zu gefallen, sie lernt daß es langt hübsch und nett auszusehen um gemocht zu werden. In mehr oder minder extremen Fällen wird der Schritt noch um eine explizit zur Schau gestellten sexuellen Offenheit erweitert (die längst nicht dem eigenen Naturell entsprechen muss) et voila, die umstrittene Kategorie LSE "HD" was born. Sie macht sich jetzt all die Verhaltensweisen zu eigen die ihr eine schnelle, vollumfängliche Zuneigung versprechen die nicht auf ihre eigentliche Person zu begründen ist. (Denn die ist ja mangels Selbstwert/Selbstbild ihrer Meinung nach so gut wie nicht vorhanden) Möchte man noch tiefer gehen, so ist es nicht unüblich daß sie tief in ihrem innersten weiß (meint zu wissen) daß sie außer Sex und Aussehen nichts zu bieten hat was zur Folge hat daß sie ihre eigene Sexualität im Grunde genommen beginnt dafür zu hassen. Allerdings ist es wiederum das einzig erlernte probate Mittel mit deren sie "erfolgreich" die Zuneigung der Männerumwelt erringen konnte. Die Person beginnt ihren sexuellen Aspekt geistig abzukoppeln,Hassliebe beginnt - kurz Drama genannt. Im übrigen gilt dies selbstverständlich auch für Männer. Einfach den Part der weiblichen Sexualität mit dem stereotypischen Erfolg nach Ansehen, Geld, Macht ersetzen. Auch hier - je ausgeprägter dies erlernt wurde - desto mehr Hass auf genau das, worin man sehr erfolgreich ist. Aber dafür haben wir ja den netten Berufszweig der Dominas die den Part der Bestrafung der eigenen Seele liebend gerne übernehmen. Ich habs jetzt bewusst in seiner extremsten Ausprägung beschrieben, möchte daher noch hinweisen daß es etliche Graustufen dazwischen gibt. So - und warum Beziehungen in dieser Form "schwierig sind, bemühen wir Wikipedia und suchen wir uns die Merkmale der extremsten Form heraus: Charakteristisch für Histrioniker ist der Wunsch, im Mittelpunkt zu stehen. Betroffene sind meistens extravertiert, sozial ungezwungen und kontaktfreudig, haben aber nicht selten auch einen Hang zur Aggressivität. In Stresssituationen reagieren sie oft mit Schuldabwehr und Selbstbemitleidung, aber auch mit aggressivem Verhalten. Nicht selten suchen sie in derartigen Situationen zudem nach Selbstbestätigung und zeigen deutlich ein Bedürfnis nach sozialer Unterstützung. Das Selbstwertgefühl ist eher schwach ausgeprägt. Sie können die eigene Bedeutung nur schlecht einschätzen, haben dafür aber ein sehr ausgeprägtes Gespür, wie andere auf ihr Auftreten reagieren. Entsprechend wichtig ist für Histrioniker die Bestätigung durch das Umfeld. Um diese Bestätigung zu erreichen, neigen sie zur exzessiven, oft theatralischen Selbstdarstellung. Histrioniker sind extrem suggestibel. Leicht werden sie durch andere beeinflusst, wobei sie meist nach Übereinstimmung streben und Positionen des Gegenüber übernehmen. Gleichermaßen findet eine Anpassung an das jeweilige Umfeld statt, wobei sich die Persönlichkeit deutlich ändern kann. Die Betroffenen sind angeblich sehr leicht zu hypnotisieren und fallen gelegentlich auch allein in Trance. Sie suchen ständig nach Neuem und nach Stimulation. Dadurch können sie sich leicht in gefährliche Situationen begeben. Sie können schnell enthusiastisch Interesse an etwas gewinnen und es ebenso schnell wieder verlieren. Auch sprachlich wechseln sie das Thema. Ihr Sprachstil ist dabei oberflächlich, detailarm und zuweilen impressionistisch. Sie sind offen für oft wechselnde sexuelle Beziehungen. Das fällt ihnen leicht, da sie sich in Szene zu setzen wissen und viel Zeit und Geld in körperliche Attraktivität investieren. Typischerweise besteht ein ausgeprägter innerer Drang, zu flirten und sich (sexuell) verführerisch zu verhalten. Dabei ist die umfassende Liebe der Zielperson das Motiv, weniger die sexuelle Befriedigung. Innerhalb einer sexuellen Beziehung weicht anfängliche, überschwängliche Begeisterung oft gar nicht viel später der Enttäuschung, wobei die jeweiligen Partner nicht viel mehr als Objekte der emotionalen Manipulation sind und keinen Einfluss auf den Gefühlsumschwung haben. Es sollte aber beachtet werden, dass viele Histrioniker in monogamen Beziehungen oder ganz ohne Partner leben; Promiskuität ist kein sicheres Symptom. Innerhalb der Partnerbeziehungen werden immer wieder Liebesbeweise gefordert, was in extremen Fällen zu Spannungen führt. Recht bedrohlich für die Betroffenen sind Selbstmordversuche, deren Motiv ebenfalls die Beachtung und Liebe durch das soziale Umfeld ist. Gelegentlich sind erpresserische Drohungen damit verbunden, die ernst genommen werden sollten. Da es sich um Impulshandlungen im Rahmen der gestörten Persönlichkeit handelt, ist die Vermeidung weiterer Versuche schwierig. Nach vielen Versuchen kommt es dann zum erfolgreichen Suizid. Die statistische Lebenserwartung bei der HPS ist dadurch verkürzt. Die Diagnose dieser Störung hängt im Gegensatz zu anderen weniger von der Dispositionierung als von der Kultur ab. So fallen Histrioniker seltener auf, wenn ihr Gemütsbereich und sexuelle Freiheit als normal angesehen wird, wie heutzutage im Westen. Das theatralische Auftreten wird in verschiedenen Kulturen unterschiedlich akzeptiert. Es wird von zwei bis drei Prozent Betroffenen ausgegangen. Die Störung tritt bei Frauen sehr viel häufiger als bei Männern auf. Da antisoziale und histrionische Persönlichkeiten gehäuft innerhalb ein und derselben Familie vorkommen, kann man davon ausgehen, dass eine gemeinsame genetische Disposition für diese beiden Persönlichkeitsstörungen vorliegt. Der Erbgang wird als autosomal-dominant angenommen. Bei Zwillingsstudien liegt die Konkordanz bei etwa 65 Prozent. Häufig wird bei den Betroffenen über frühkindliche Erfahrungen familiärer Gewalt und des Missbrauchs berichtet, die von einem psychopathischen Mitglied der Familie ausgehen, typischerweise vom Vater. Anhaltender, lauter elterlicher Streit während der frühkindlichen Entwicklungsphase kann möglicherweise ebenfalls auslösend wirken. Schon nicht schön. Teutone
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1 PunktHey Flav, bin von dem "Auftragskiller" so angetan gewesen, dass ich ihn direkt probieren musste, denn ich bin eigentlich nicht so der Freund von Onlinegame. HB: Warum warst du auf meinem Profil? A D: Hab unter der Suchfunktion eine Auftragskillerin gesucht HB: Wofür brauchst du mich? Wenn soll ich umbringen? A D: Dein Ziel sitzt morgen Abend um 21:30uhr im "..." und hat eine schwarze Lederjacke an und trinkt Kakao Also bin ich am nächsten Abend um 21:15Uhr da hin und hab mir einen Kakao bestellt. Um 21:30Uhr kam sie dann rein, formte eine Pistole mit ihren Fingern und machte "Pchuh" ---> #C KC ---> Eindeutig Glück
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1 PunktBULLSHIT. Merksatz: Wenn Frauen über Liebe, Sex, Beziehung, Treue reden - GEHIRN ABSCHALTEN. Das hat NICHTS zu bedeuten und dient in den meisten Fällen dazu, sich selbst zu kontrollieren oder dich zu manipulieren. Das ist DER EINZIG RICHTIGE WEG in eine Beziehung: Wenn es sich einfach so entwickelt. Du willst sie KONTROLLIEREN. Du willst dich selbst KONTROLLIEREN. Frage dich ernsthaft, warum du das willst. Ich kanns dir schon jetzt sagen: Verlustangst. Angst vor Einsamkeit. Angst überhaupt. DIE DUNKLE SEITE DER MACHT. Entsage ihr! Liebe ohne etwas dafür zu fordern. Du willst mit ihr angeben. Du willst dir Bestätigung holen, wo ein Mann sich niemals welche erwarten sollte: BEI FRAUEN. MIT HILFE VON FRAUEN. DURCH FRAUEN. Sie riecht deine ANGST. Erzähl diesen passiv-aggressiven Mist bei planetliebe.de. Du hast Oneitis für diese Frau. Der Grund dafür ist, wie bei jeder Oneitis, geringes Selbstvertrauen und beschädigte Vorstellungen über Liebe und Partnerschaft. Denk bloß einen Augenblick nach. Du tust mit dieser Frau all das, was mit Frauen wunderschön ist. Warum belässt du es nicht einfach dabei?? DU HAST SCHON ALLES! Ja, jeder Mann über 25. Nicht direkt. Liebe frei und voraussetzungslos. Das ist das Geheimnis.
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