Die Lamm vs Stier-Theorie

17 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leutes,

Ich hatte mit meinem Kumpel neulich folgende, interessante Diskussion.

Unsere Meinungen waren dabei relativ ähnlich, mal schauen, wie ihr das bewertet. Aus der Sicht eines PUA's.

Packen wir's an!

Ihr kennt das sicherlich. Wenn man auf Paare in der Stadt, in Clubs oder auf dem Scheunenfest mit Anfassen achtet, sehen die Paare sich stilmäßig relativ ähnlich. Ich will damit sagen, eine Punkerin hat einen Punk als Partner. Eine Tussi hat einen ähnlich stylischen Partner (wie heissen diese Typen?).

Andersherum wird man nie einen Metaller mit einer Tussi sehen. Oder einen Punk mit einem dieser Indie-Mädels. Ein Hopper wird sich wohl kaum ne Goth-Frau klar machen....

Weitesgehend felxibel scheinen diese "Normalo" Typen zu sein. Männer, wie auch Frauen. Sie sind anpassungsfähig. Mal hat son Normalomädel einen Hopperfreund, mal n bissel Metaller, oder eben auch son D&G-Styler. Trotzdem bewerte ich diesen normalen Typ als ziemlich lahm.

Was hat das ganze jetzt mit mir zu tun ?? RICHTIG! Wie Mystery schon sagt[mal frei sinngemäß übersetzt] :" Wenn du Bock auf Groupies hast, musst du Rockstar spielen!". Und Recht hat er!

Ich meine, jeder PUA hat doch seine Präferenzen in Sachen Frauenstyling. Der eine steht auf süße Mäuse, der andere auf extravagante Edelpussies. Also muss man sich auf folgerichtig nach dem ebenbürtigen äquivalenten Stil kleiden, oder?

Habt ihr dort ähnliche Erfahrungen gemacht ? Oder genau andersherum ?

Achja, die Theorie heisst so, weil ein Lamm sich niemals vom Stier ficken lassen würde. Irgendwie fanden wir das passend. Weil sie halt so unterschiedlich aussehen.

MfG Fizzles

Ach, ihr Bauern!

Ich bin zwar kein Bauer, aber laut: http://de.wikipedia.org/wiki/Hausrind#Bezeichnungen
Das geschlechtsreife weibliche Hausrind heißt Kuh

[...]

Das geschlechtsreife männliche Hausrind heißt Bulle oder Stier...

Das schoss mir auch durch den Kopf :)

Habs verändert.

bearbeitet von Fizzles

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Wie alt seid ihr beide?

Ich kann nur soviel dazu sagen, dass ein guter PUA jede Frau bekommen kann. (;

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Achja, die Theorie heisst so, weil ein Lamm sich niemals vom Stier ficken lassen würde. Irgendwie fanden wir das passend. Weil sie halt so unterschiedlich aussehen.

Es gibt das eine Extrem und das andere Extrem. Und dann was in der Mitte. Haha.

Also. Gleich und gleich gesellt sich gern. Aber Gegensätze ziehen sich an. Also wie denn nun?

Laut ner Studie für ne Online-Dating-Firma sind 70-80% Gemeinsamkeiten optimal. Was ja auch wieder nurn Mittelwert ist.

Keine Ahnung, ob du das jetzt nur auf den Kleidunsstil beziehen willst. Aber alleine zwischen Musiker und Groupie gibt es ja den Unterschied, dass sie n Shirt mit seinem Gesicht drauf trägt und freizügig ist, während er sich halt anziehen kann, wie er will, er ist der verdammte Star. Natürlich ist die Tendenz höher, dass man ein Wir-Gefühl entwickelt, wenn das Gegenüber sich ähnlich kleidet, weil er nicht so fremd erscheint. Das muss aber nicht sein. Man kann sich auch nach etwas Aufregung sehnen und genau aus diesem gewohnten Feld ausbrechen wollen. Und dann schläft die Rockerin mit dem HipHopper.

Außerdem wird man, wenn man sich dem Stil entsprechend verstellt, ganz schnell ne Lachnummer, wenn es rauskommt, dann sollte man lieber authentisch sein und sich dafür eben anders kleiden.

Kalibrierung ist, wie so oft, das Zauberwort.

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Ich meine, jeder PUA hat doch seine Präferenzen in Sachen Frauenstyling. Der eine steht auf süße Mäuse, der andere auf extravagante Edelpussies. Also muss man sich auf folgerichtig nach dem ebenbürtigen äquivalenten Stil kleiden, oder?

Ich kleide mich mit den Klamotten, die meinen Geschmack treffen. Versuchst du es als Metaller mit den Klamotten einer männlichen Edelpussy, Edelpussies abzuschleppen, hast du das Problem der Inkongruenz.

Warum lässt sich ein Lamm nicht von nem Stier ficken? Kleidungsstile gehen oft mit Lebensstilen einher. Gleich und gleich gesellt sich gern. Somit bumst die Kuh dann den Stier. Nicht, weil sie beide gefleckt rumlaufen, vielmehr weil sie zusammen gerne Tag ein, Tag aus das Gras von der Weide fressen.

bearbeitet von TheWho

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In deinen Klamotten solltest du authentisch wirken.

Ansonsten: Frauen stehen seit Urzeiten auf Cowboys und Rocker. Versuchs doch mal damit <_<

bearbeitet von Musquashx

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Ein Hopper wird sich wohl kaum ne Goth-Frau klar machen

Oh dich, ich kenne eine Gothlady, die mit nem Hip Hopper zusammen ist... ist aber auch eher die Ausnahme.

Das Zauberwort heißt hier: Comfortzone!

Die meisten Männer trauen sich einfach nicht ihre zu verlassen. Mit anderen Worten: Der Hip Hopper traut sich nicht auf eine Gothparty und der Punk kommt inne Disko mit Kleiderordnung nicht rein. Deshalb bleiben solche Leute meistens unter sich... was dann dazu führt, dass ein Punker auch nur eine Punkerin kennen lernt.

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kleide mich mit den Klamotten, die meinen Geschmack treffen. Versuchst du es als Metaller mit den Klamotten einer männlichen Edelpussy, Edelpussies abzuschleppen, hast du das Problem der Inkongruenz.
In deinen Klamotten solltest du authentisch wirken.

Leute, mir wurde klar: nein, man wäre dann nicht inkongruent.

Der Grund? Ganz einfach:

Im Endeffekt will jeder ja eine Partnerin, die zu einem paßt. Weil man von der Art her ähnlich ist wie sie.

Wenn man jetzt also zB auf Punk-Girls steht, dann zeigt das, daß man selbst sich zur Punk-Szene stark hingezogen fühlt, weil sie einem ähnlich ist. Und wenn die Punk-Szene einem gedanklich ähnlich ist, ist es eben gerade nicht inkongruent, sich so anzuziehen und so rumzulaufen.

Soll heißen: auch wenn es auf den ersten Eindruck absurd klingt, aber: vermutlich sind die Klamotten der Typen, auf die deine Zielgruppe abfährt, die kongruentesten Klamotten, die es für dich gibt.

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Gut erkannt.

Eine Frau die auf ein Gothicfestival geht, sucht einen wannabe-Maryilyn Manson, keinen Banker. Das Selbe gilt vice versa.

Für maximalen Effekt szenenspezifisch kleiden.

bearbeitet von TheProdigy

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Wenn der Stier ein PUA ist, dann fickt er auch ein Lamm. Oder einen Hamster. ;-)

Strebe immer nach dem Besseren. Du bist sonst kein Stier sondern ein Ochse.

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Achja, die Theorie heisst so, weil ein Lamm sich niemals vom Stier ficken lassen würde. Irgendwie fanden wir das passend. Weil sie halt so unterschiedlich aussehen.

also irgendwie finde ich die Vorstellung ganz lustig ;-)

@Topic: es gibt auf die Frage eine schöne Liedantwort:

lg gg

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Denke der springende Punkt sind die Lebensumstände, der Lifestyle. Nicht die Kleidung ansich.

Das Pferd wird hier von hinten aufgezäumt.

Wenn einer auf nem irgendwas-core Konzert vorn im Moshpit abgeht, Stagediving etc.. Dann kann der auch nen Anzug anhaben. Wahrscheinlich wird der, ganz der Peacocking Gedanke, sogar eher positiv auffallen. Steht er mit verschränkten Armen hinten am Eingang wär der Anzug wahrscheinlich doppelt nachteilig.

Andersrum ähnlich. War ne kurze Zeit in ner Schickeria Szene unterwegs. Aber nicht auf eigenes Bestreben. Der Lifestyle ist mal überhaupt nicht meins. Hatte da jemanden kennengelernt. Jedenfalls hatte sein Name solches Gewicht, daß Dresscode für mich nicht galt. Während die anderen also auf teuren Lederschuhen in Boss, Armani & co rumliefen, kann man sich meine Kleidung ca so vorstellen. Schuhe: Jordan 15 in weiß/carolina. Hose: dunkelblaue PellePelle Baggy mit Seitentasche und abgelaatschtem Bund, irgendein abgefahrenes T Shirt. Statt der Rolex, x Festivalbändchen am Handgelenk... hab es nicht als Nachteil empfunden. Ohne die Connection wär ich in dem Aufzug selbstredend garnicht durch die Tür gekommen.

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Ich bin auch eigentlich eher der Hip-Hopper und Souler ^^ dennoch hatte ich eine ziemlich heisse und lange Affäre mit einer sehr geilen Rocker/Metallic-Mieze.

Ganzkörper-Tattoo, Tunnel Plugs, Piercings und SM Spielchen inklusive !

Das war mit Abstand die geilste Erfahrung meines Lebens !!! Ich kann's nur jedem nahelegen, sich auch mal auf was VÖLLIG anderes einzulassen !

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Ich meine, dass sich der individuelle Stil eher langfristig entwickelt, und keinesfalls von heute auf morgen geändert werden kann - sonst wirkt es nur künstlich.

Warum? Weil der Stil die Wahrnehmung der Leute beeinflusst, und diese wiederum auf das eigene Verhalten wirkt. Insofern ist der Stil eben mehr als bloße Hülle, indem er das Innere repräsentiert.

Anders formuliert: Wer von Natur aus schlampig ist, kann gar kein Dandy werden.

Deshalb meine ich: Radikale Stilveränderung unbedingt vermeiden. Gegensätze ziehen sich bekanntlich auch an.

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