RolePlay Geschichten schreiben

18 Beiträge in diesem Thema

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Da wir ja gerne Menschen in unsere Welten ziehn, und sie an unserer Faszination teilhaben lassen.

Bring ich hier mal mein altes Hobby, haben ja kein offtopic -.-

So gehen wir ein Level weiter.

„Ich möchte die Szene verändern“

„hmp“lächelte Wesk. Er rührte bedächtig in seinem blauen Cocktail, das angenehme Kokosnussaroma flog durch die klare Barluft. Er liebte Bars wie diese, Rauchverbot. Die klare Luft passte zum edlen Ambiente mit den, Ledersesseln in sanften Brauntönen. Das flackernde Licht von ein paar Kerzen gab der Situation etwas mystisches. Frauen würden es romantisch finden.

„Wieso redest du mit mir, als würde ich dich nicht kennen? Ich 'möchte' die Szene verändern“ er sprach das Wort wie ein Kind das nach einem Lolly schreit.

„Du wirst die Szene verändern. Das ist es, du hast dich längst entschieden. Nur deine 'bad Voice' sucht noch bestätigung“ er saugte bedächtig, an seinem Strohhalm und ließ die Worte an Stärke gewinnen. Er hatte eine männliche Stimme, mit tiefer Vibration. Wie einer dieser Tenöre aus der Oper, saß er in seinem Sessel und sondierte die Umgebung. Wie die Augen einer Spezialeinheit, fixierten sie Objekte, sammelten Daten und wanderten überlegt zur nächsten. Wie eine Eule der man keine Weisheit zutraut, jedoch weiß das sie Macht besitzt.

„Du 'willst'“ er gab dem Wort einen neckischen Ton „nicht die Szene verändern. Du willst nur mehr gleichgesinnte, du warst schon immer zu gut zu den Leuten. Viele halten dich für einen Einzelgänger, bis jemand deinen Enthusiasmus weckt. Ein Neuer oder Fortgeschrittener von dem du denkst das er die gleichen Fähigkeiten haben kann wie du. Du willst nicht die Szene besser machen, nein, du willst sie auf dein Level bringen, das du Jünger hast die dir folgen. Freunde?“ Er ließ das letzte Wort in der Luft stehen, es wurde nahezu bildlich. Es schwirrte durch die klare Barluft, gefüttert von Kerzenschimmer und dem holzigen Licht der Lampen. Er schlug mit diesem einen Wort mehr vom, unbezwinglichen Panzers seines Gesprächspartner, als je ein anderer zuvor.

Er hatte kurze Haare die gestachelt zur Seite standen, als würde der Wind durch seine Haare fliegen. Die japanische Schuluniform gab ihm etwas vornehmes, edles. Wie ein Geschäftsmann doch anders, nicht greifbar. Sein Gesicht war mehr das eines kalten Killers, emotionslos blickte er ins Leere. Die blau-türkisen Augen suchten nach etwas, als würde es in einer anderen Welt liegen die nur er sehen konnte.

„Es sind Dinge die ich durch dieses Leben verloren habe?“ es klang mehr wie eine Annahme, als eine Frage. Wie jemand der etwas nachtrauert und doch weiß, dass es tot ist.

„Was? Freunde und Liebe? Du wusstest nie was das ist, du suchtest danach und hast es gleichzeitig gefürchtet. Du hast schon immer gedacht, wahre Liebe ist nur in deinen Träumen.“

„Es gibt ein Ziel, das ich mir damals geschworen habe, nicht wie ein Kind sagt das es nicht mehr lügt. Nein, es war etwas anderes es hat mich verändert. Ich kämpfe für diesen Traum“

„Das hast du schon immer“ der Tenor stand auf, und ging auf seinen Partner zu. Er lehnte an der Wand und hatte das angezogene Bein, an der Wand abgestützt. Das Outfit passte zu ihm, dieser Anzug gab ihm etwas arrogantes, seine Emotionslosigkeit etwas Männliches unfassbares, doch dieser vermaledeite Anhänger mit dem babyblauen Lederbändchen. Der gab ihm etwas geheimnisvolles, niemand mit einer männlichen Ausstrahlung, wenn auch kindlichem Gesicht, trug so ein feminimes Silber-Herzchen. Die Mädchen wollten ständig das Geheimnis lüften das um ihn schwirrt.

„Coolness war schon immer dein Lieblingspart, gepaart mit Mysterie.“

„Tyler Durden und Mystery. Jugglers Eigenschaften muss ich noch rausfinden.“

„Syurd. Und wer bist dann du?“

Und wieder, es waren Worte die tiefer trafen, als das „Ich liebe dich“ der Mädchen.

„Ich bin das Ergebnis, des Spiels .......“

Ring Ring Ring das nervige, Schrille schreien des Digital Weckers schreit durch das Zimmer. Der warme Deckenberg bewegt sich langsam auf den Wecker zu. Wie bei einer Matrix Bullet-Time Szene, dann bleibt er wieder stehen und rührt sich nicht. Der Wecker holt tief Luft in seiner Schlummerzeit, eine ganze Minute. Dann brüllt er sich die Seele aus dem Leib. RRRRIIIIIIIIIIIIIINNNNNGGGG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Die blitzschnelle Hand trifft zielgenau den Stecknadelkopf großen Aus! Knopf.

Die langen Schatten die durch das Fenster scheinen, recken ihre knochigen Finger über den Teppich-Boden. Ein paar Staubfussel fliegen, über den Teppich wie kleine Kinder, wirbeln sie herum. Das Zimmer ist trist, mit einer weißen Tapete und einem großen Buchholz-Imitat Tisch ausgestattet. Wie das Zimmer eines Strebers oder ComputerCracks sieht es nicht aus, es hat jedoch einen Touch. Die fast leeren Regale, die ganzen grellbunten Ordner, mit jeweils daumendicken Stapeln ausgedruckter Seiten. Die weißen Schränke, mit den Silbernen Stilisierungen retten jedoch die Einrichtung mit Coolness und Spiegeln.

Piff, fiiiuuut. PING „Justin, woah. On that sunny day... such a beatiful girl walking down the street. Senorita, i feel for your“ singt mit zartem kick-bass aus den Boxen, mit der silbernen Abdeckung. Grummelnd und gähnend bahnt sich der Besitzer seinen Weg durch die Wohnung um sein Morgenritual zu vollführen. Emails checken, frühstücken, joggen, duschen. Das Mädchen im Bett ignoriert er dabei.

Langsam dringt das Sonnenlicht durch die halbgeöffneten Lieder, es dauerte eine Weile bis sie sich morgendlich orientiert hat. Die Augen fallen ihr wieder zu, und sie richtet sich gähnend auf. Schläfrig wischt sie sich den Schlaf aus den Augen und krabbelt auf allen vieren aus dem Bett. Mit flatternden Nachthemd stolziert sie durch die Wohnung und weicht schwankend imaginären Zielen aus. Das braune lockige Haar, wippt leicht mit und umrahmt ihr Gesicht. Der kleine Mund verzieht sich ständig zu Gähnanfällen. Was so manchen Mann zum „süüß“ flüstern, bringen würde. Wie eine dieser japanischen Animeserien, in der alles klein und niedlich ist was weiblich ist.

Quietschend wird der Wasserhahn aufgedreht, und unter lauten „Uhs“ und „Ahs“ spritzt sich das zerbrechlich wirkende Wesen, eiskaltes Wasser ins Gesicht.

„Pah, schon besser“ erst jetz realisiert Maren die Welt um sie herum. Sie steht in einem schön eingerichteten Bad, mit vielen verschiedenen Kosmetika auf den Ablagen. Hinter ihr ist das verschwommene Bild eines Mannes zu sehen, durch eine milchige Duschwand. Das Plätschern des Wassers, der Dampf. Bedächtig ruhen ihre braunen Reh-Augen auf der rosanen Silhoutte des Mannes. Jetz schießen ihr die Gedanken des letzten Abend durch den Kopf, ihre Mundwinkel sinken leicht nach unten. Es war ein wunderschöner Abend, nur der Schluß war enttäuschend.

„Enttäuschend? Ich hör mich an wie eine lüsterne 14 jährige“ schalt sich Maren in Gedanken. Doch wieder wanderte ihr gesenkter Blick, sehnsüchtig zur Silhoutte. Und ihr fügte der gleiche Gedanke den Kummer zu, wie gestern

„Bin ich ihm nicht schön genug?“

Sie schluckte hart, und überging ihre Zweifel. Sie hatte gelernt das ALLE Männer spätestens in ihrer Nackedei nach ihrer Pfeife tanzten. Ihr Geschenke kauften, oder Blumen, wei kleine Hunde die gestreichelt werden wollten. Doch bei Ihm war das anders, er hatte etwas. Charismatisch hat er ihre Seele ergründet, eine Verbindung als würde sie ihn schon ewig kennen. Und er wollte nicht nur Sex, er war einfühlsam, doch nicht so bescheuert wie die Weicheier die sich Frauenversteher schimpften. Nein, er hatte Rückrat. Ließ nicht mit sich spielen und verdrehen, er birgte ein Geheimnis. Das ihn anders machte. Und verdammt sie würde es rausbekommen, spuckte sie innerlich. Der Trotz regte sich den ihr ihre Mutter eingepflanzt hatte, du bist die schönste, verstärkt durch 50 Liebesgeständnisse von irgendwelchen Deppen, die sie kaum kannte.

Flatternd fiel das Nachthemd zu Boden, sie stellte sich auf die Zehenspitzen. Wie Highheels, verstellten sich ihre Füße und machten ihre Beine länger.

Gedankenverloren malte er japanische Zeichen auf die verdampfte Milchglasscheibe. Guter Engel, Böser Engel, Drache, Kuss, Sex, langsam zeichnete er die zwei Striche für Liebe. Er zögerte, schon fast ängstlich starrte er auf die hellen Striche. Dann patschte er seine Hand dagegen.

Erschrocken stockte ihm der Atem, die Wärme von Maren schmiegte sich von hinten an ihn. Ihre weichen Brüste spürte er im Rücken, es durchschauerte ihn. Sie angelte nach seinem rechten Bein mit ihrem, und zog sich so noch fester an ihr heran. Ihr Hände spielten über seinen Hals, nach unten über die Brust. Maren küsste ihn zärtlich auf die Schulterblätter, und lehnte sich Schutz suchend mit der Stirn gegen ihn. Ihr Atem ging schneller. Ihre Hände fuhren tiefer und kreisten in rythmischen Bewegungen über Syurds Bauch. Als wolle sie das Blut nach unten massieren.

„Ich will dich“ flüsterte sie kaum hörbar, durch den Duschregen. Ihre Haare klebten, an ihm und hinterliessen ein sanftes Kribbeln. „Ich will dich“ sagte sie nun lauter, mit einem koketten Unterton.

Ihre Finger spielten nach unten und untersuchten den Penisansatz. Sie wollten sich auf ihre Beute stürzen wie Welpen auf einen Ball.

Maren kniff die Augen vor, sie kam sich vor wie eine Schlampe die nach Schwänzen gierte. Zaghaft streichelte sie nach unten zu seinem Penis, sie fuhr leicht über den Ansatz. Sie hatte Angst, sie fuhr diesmal bedachter über den Penisansatz. Sie atmete erleichtert aus, wie ein Mann der nach dem Eierkick, alle seine Bäller wiederfindet. Er hat eine Erektion, als findet er mich sexy. Puh, sie fasste Mut und wollte ihn nun, ganz. Zwei große Männerhände nageln ihre zierlichen Hände, auf seinem Bauch fest. Und halten sie fest.

„KHI“ eine Träne der Verzweiflung rollt ihr über die Wange. „wieso?“ haucht sie unhörbar in seinen Rücken. Der unaufhörliche Duschregen, warm und einschlummernd, reißt ihre Frage emotionslos nach unten. Ab in den Abfluss.

Sie sammelt sich, in ihrem Kopf schießen bunte Gedankenfetzen von gestern umher. Sie setzt mit brüchiger Stimme, schluchzend an „wieso?“ diesmal hörbar. Sein Körper liegt immer noch in ihrer Umarmung, Maren spürt jeden Atemzug, auch das darauffolgende Ausatmen. Maren überlegte, was hatte das zu bedeuten, was ist das für ein Schnaufen. Hoffnungsvoll schaut sie auf die schwarz-braunen Haare ihres Angebeteten. Nur die Träne in ihrem Augenwinkel zeugt von den Zweifeln.

Syurd nahm die rechte zierliche Hand Marens und fuhr das verwischte Zeichen nach. Diesmal größer, und ein kleines Fragezeichen dahinter. Dann löste er sich aus ihrer Umarmung und schob sich an sie vorbei. Er wagte es nicht sie anzusehen, er könnte es nicht ertragen.

Er schnappte sich ein Handtuch rubbelte sich schnell ab und wickelte es sich um die Hüfte. Seine Erektion gab ein lustiges Bild ab, unter dem bunten Handtuch.

Die weibliche Silhoutte rutschte an der Wand entlang auf den Duschboden und umklammerte ihre Beine. Ihre Gedanken spielten verrückt, einerseits hatte er sie wieder abgewiesen, genau wie gestern

(Anmerkung des Autors: Ich hab grad voll den traurigen Gesichtsausdruck ^^).

Andererseits durchforstete ihr Geist jede noch so winzige Information über männliche Psyche, die sie sich angeeignet hatte. Und dieses Zeichen, das er mit ihrer Hand geformt hatte. Das war jap. für „Liebe“, aber dieses Fragezeichen dahinter was hat das zu bedeuten. Ihre Gedanken spielten verrücktes Fangen und Verstecken. Maren griff zum Wasserhahn und riss ihn auf die blaue Seite.

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Ich bin wirklich begeistert von deinem Schreibstil. Ich schreibe zurzeit auch an meinem 4ten Roman. Ich habe hier einen kleinen Auszug und wollte mal wissen wie es dir gefällt, bzw. wie ich mehr Atmosphäre reinbringen kann. Im späteren Verlauf arbeite ich, so wie du vile mit Metaphern und NLP. Nur bräuchte ich ein paar Tipps für mehr Atmosphäre.

Grün oder schwarz? „hach“, dachte Jessica „Frauen haben es nicht leicht. Sie überlegte nun schon seid einer geschlagenen halben Stunde welche Unterwäsche sie für heute anziehen sollte. Nicht das es wichtig wäre, es ist ja schließlich ein Tag wie jeder andere, aber man wusste ja nie was so alles passieren konnte überlegte Jessica grinsend. Sie betrachtete sich im Spiegel , tausende von Frauen würden ihre eigene Mutter töten um nur halb so gut auszusehen wie sie, schöne perfekt gebräunte und straffe Haut, große Brüste. Außerdem hatte sie wunderschöne, schulterlange, pechschwarze Locken. Doch wie oft sie sich auch im Spiegel betrachtete, sie fand immer noch etwas auszusetzen an sich. „Ja du bist schön genug“, kam es vom Bett aus. Darauf lag ihre beste Freundin Sabine und räkelte sich lustlos. „Du machst mich heute echt noch neidisch mit deinen Titten.“ Jessica lachte, sie hatte so ein süßes Lachen, das man dachte ein Engel würde lachen, sie hatte eine tiefe und doch sehr weibliche und attraktive Stimme. „Och Sabine, meine Schatz, ich bin voll fett geworden“ jammert sie im Spaß. Sabine trollte sich vom Bett und schlich sich von hinten an sie an und fasste ihr von hinten an die Brüste. „oh ja du turnst mich so an Baby“, lachte sie. Sabine trug eine sehr eng geschnitten Miss Sixty Jeans und dazu ihr schwarzes Lieblingsoberteil. Ein Schmetterlingstop das schwarz, mit Strass Steinen, besetz war. Jessica trug lediglich ein paar schwarze Panties, was ihrer Hautfarbe schmeichelte. „Lass das“, sagte sie eher im Spaß. „Aber keine macht mich so heiß wie du“, erwiderte Sabine schon deutlich besser gelernt, während sie so tat als würde sie Jessicas Brüste massieren.

Sie kannten sich schon seid Ewigkeiten. Sie waren zusammen im Kindergarten gewesen, dann in der Grundschule, Gymnasium und jetzt studierte Sabine, während Jessica als Model ihr Geld verdiente. „ok ich gehe jetzt duschen“ sagte Jessica. „Bin dabei“, schnurrte Sabine. „Du bist echt verrückt“. Die beiden schlenderten in Jessicas äußerst luxuriöses Badezimmer, dass so groß war wie die Wohnung anderer Leute. Alles war in weisem Marmor mit schwarzen Mustern und goldenen Verzierungen gehalten. Es gab eine riesige Badewanne, die eher einem Pool glich und eine begehbare Dusche mit auf Knopfdruck blind werdenden Scheiben. Luxus pur. Schnell zog Jessica ihre Panties aus und schlüpfte unter die Dusche. Sabine zog so lasziv wie möglich erst ihr Top und dann die Jeans aus, was weniger erotisch war, so dass Jessica lachen musste. „Komm rein das Wasser ist schon schön warm“.

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Ich bin wirklich begeistert von deinem Schreibstil. Ich schreibe zurzeit auch an meinem 4ten Roman. Ich habe hier einen kleinen Auszug und wollte mal wissen wie es dir gefällt, bzw. wie ich mehr Atmosphäre reinbringen kann. Im späteren Verlauf arbeite ich, so wie du vile mit Metaphern und NLP. Nur bräuchte ich ein paar Tipps für mehr Atmosphäre.

Grün oder schwarz? „hach“, dachte Jessica „Frauen haben es nicht leicht. Sie überlegte nun schon seid einer geschlagenen halben Stunde welche Unterwäsche sie für heute anziehen sollte. Nicht das es wichtig wäre, es ist ja schließlich ein Tag wie jeder andere, aber man wusste ja nie was so alles passieren konnte überlegte Jessica grinsend. Sie betrachtete sich im Spiegel , tausende von Frauen würden ihre eigene Mutter töten um nur halb so gut auszusehen wie sie, schöne perfekt gebräunte und straffe Haut, große Brüste. Außerdem hatte sie wunderschöne, schulterlange, pechschwarze Locken. Doch wie oft sie sich auch im Spiegel betrachtete, sie fand immer noch etwas auszusetzen an sich. „Ja du bist schön genug“, kam es vom Bett aus. Darauf lag ihre beste Freundin Sabine und räkelte sich lustlos. „Du machst mich heute echt noch neidisch mit deinen Titten.“ Jessica lachte, sie hatte so ein süßes Lachen, das man dachte ein Engel würde lachen, sie hatte eine tiefe und doch sehr weibliche und attraktive Stimme. „Och Sabine, meine Schatz, ich bin voll fett geworden“ jammert sie im Spaß. Sabine trollte sich vom Bett und schlich sich von hinten an sie an und fasste ihr von hinten an die Brüste. „oh ja du turnst mich so an Baby“, lachte sie. Sabine trug eine sehr eng geschnitten Miss Sixty Jeans und dazu ihr schwarzes Lieblingsoberteil. Ein Schmetterlingstop das schwarz, mit Strass Steinen, besetz war. Jessica trug lediglich ein paar schwarze Panties, was ihrer Hautfarbe schmeichelte. „Lass das“, sagte sie eher im Spaß. „Aber keine macht mich so heiß wie du“, erwiderte Sabine schon deutlich besser gelernt, während sie so tat als würde sie Jessicas Brüste massieren.

Sie kannten sich schon seid Ewigkeiten. Sie waren zusammen im Kindergarten gewesen, dann in der Grundschule, Gymnasium und jetzt studierte Sabine, während Jessica als Model ihr Geld verdiente. „ok ich gehe jetzt duschen“ sagte Jessica. „Bin dabei“, schnurrte Sabine. „Du bist echt verrückt“. Die beiden schlenderten in Jessicas äußerst luxuriöses Badezimmer, dass so groß war wie die Wohnung anderer Leute. Alles war in weisem Marmor mit schwarzen Mustern und goldenen Verzierungen gehalten. Es gab eine riesige Badewanne, die eher einem Pool glich und eine begehbare Dusche mit auf Knopfdruck blind werdenden Scheiben. Luxus pur. Schnell zog Jessica ihre Panties aus und schlüpfte unter die Dusche. Sabine zog so lasziv wie möglich erst ihr Top und dann die Jeans aus, was weniger erotisch war, so dass Jessica lachen musste. „Komm rein das Wasser ist schon schön warm“.

Und weiter...?

^_^;-)

Hat mir sehr gefallen, habe selbst schon ein paar Kurzgeschichten geschrieben, und schreibe derzeit an meinem ersten Theaterstück, einer Boulevard-Komödie. Einzig der Marken Name "Miss Sixty" hat mich gestört. Ich weiß nicht genau warum, aber irgendwie war das für mich beim Lesen ein kleiner Bruch.

Edit: Mir ist aufgefallen, dass Du Wiederholungen benutzt, die den Lesefluss stören:

Grün oder schwarz? „hach“, dachte Jessica „Frauen haben es nicht leicht. Sie überlegte nun schon seid einer geschlagenen halben Stunde welche Unterwäsche sie für heute anziehen sollte. Nicht das es wichtig wäre, es ist ja schließlich ein Tag wie jeder andere, aber man wusste ja nie was so alles passieren konnte überlegte Jessica grinsend.

Zwei mal Jessica. Ist mir negativ aufgefallen.

schöne perfekt gebräunte und straffe Haut, große Brüste. Außerdem hatte sie wunderschöne

"schöne"

von hinten an sie an und fasste ihr von hinten

Sind noch ein-zwei Stellen mehr drin. Und natürlich einige Rechtschreib/Grammatik Fehler. Aber die lassen sich einfach ausmerzen. Ich finde allerdings Deinen Stil insgesamt sehr flüssig und klasse.

bearbeitet von Zylos

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Nein, er hatte Rückgrat. Ließ nicht mit sich spielen und verdrehen, er barg ein Geheimnis. Das ihn anders machte. Und verdammt sie würde es rausbekommen, spuckte sie innerlich. Der Trotz regte sich den ihr ihre Mutter eingepflanzt hatte, du bist die schönste, verstärkt durch 50 Liebesgeständnisse von irgendwelchen Deppen, die sie kaum kannte.

Ist mir nur gerade aufgefallen, kleiner Tippfehler ;-)

Maren kniff die Augen vor, sie kam sich vor wie eine Schlampe die nach Schwänzen gierte. Zaghaft streichelte sie nach unten zu seinem Penis, sie fuhr leicht über den Ansatz. Sie hatte Angst, sie fuhr diesmal bedachter über den Penisansatz. Sie atmete erleichtert aus, wie ein Mann der nach dem Eierkick, alle seine Bäller wiederfindet. Er hat eine Erektion, als findet er mich sexy. Puh, sie fasste Mut und wollte ihn nun, ganz. Zwei große Männerhände nageln ihre zierlichen Hände, auf seinem Bauch fest. Und halten sie fest.

Du benutzt das Wort "Penisansatz" recht häufig. Such mal Synonyme, sonst klingt das so einheitsbreiig.

Ansonsten find ich es klasse, wie du die Perspektiven ständig wechselst. Hut ab! ^_^

Gruß

Luyin

bearbeitet von Luyin

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@ Zylos

Danke für die konstruktive Kritik, so hatte ich mir das vorgestellt. Ja du hast recht, das mit den wiederholungen störrt. Das mit der Jeans ist mir aufgefallen. Den Namen habe ich verwendet um dem Leser ein Gefühl davon zu geben wie die Jeans aussieht, da jeder schon mal eine Sixty gesehenangefasst hat. Wie kann ich das anders machen.

Ich würde ja noch mehr von der Geschichte Posten, aber ungeschnitten kann diese auf keinen fall veröffentlicht werden. Die ungeschnittene Fassung wird, wie immer bisher, zehn bis zwanzig Mal gebunden werden und an ausgewählte Personen weitergegeben.

Was mich wirklich stört ist, dass ich die Gecshichte keines Falls ungekürzt veröffentlichen kann, in der gekürzten Fassung kommt nälich meiner Mienung nach die Atmosphäre nicht richtig rüber. Veröffentliche ich die Geschichte normal ist die Zielgruppe wohl hauptsächlich Frauen, da es sehr viel um Gefühle, Frauenhumor und Frauensachen allgemein geht.

Natürlich wird auch Pick up eindrücklich behandelt. Es gibt einen Pfad in der Story bei dem eine Frau, Jessica, von einem PUA verführt wird. Das ganze ist interessanter weise aus der Sicht einer Frau geschrieben, meine Freundin hat mir dabei ein wenig geholfen. Wenn man als normaler Mensch das Buch liest, dann denkt man Wahnsinn, was für eine schöne Liebesgeschichte, so natürlich. Aber als Pick Upper sieht man sofort ah jetzt kommt Disqualifikation, jetzt kino, jetzt Freeseout, dann Rapport etc. Das wird eine Interessante Sache

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*klick*. „Gut gemacht, Honey, So jetzt packt hier alles zusammen, für heute ist hier Schluss“, rief der Photograf. Jessica schlenderte Müde in den Cateringbereich, unterwegs bekam sie noch ein Küsschen vom Photografen auf die Wange. Wie sehr sie diesen notgeilen Typen doch hasste, der sich bestimmt jeden Abend auf ihre Fotos einen runterholte, so war sie doch auf ihn angewiesen und musste immer nett zu ihm sein. Denn wenn man es sich mit dem Photografen verscherzte, dann würden alle zukünftigen Bilder eine Katastrophe. Aber das war jetzt egal. Jessica lief das Wasser im Mund zusammen als sie sah was es alles Leckeres gab. Sie steuerte direkt auf ihr Lieblingsgericht zu: Lasagne! Sie schnappte sich im Vorbeirauschen einen Pappteller und eine Plastikgabel, besser als nichts. Sie bediente sich reichlich und häufte eine erstaunliche Masse Lasagne auf ihrem Teller auf. „Hey, iss nicht so viel, sonst wirst du noch fett!“, rief ihr Bob, der Mann vom Catering in gespielter Empörung zu. „Fuck you Bob“, erwiderte sie mit einem Grinsen und erhobenem Mittelfinger. Normalerweise mochte sie Bob sehr, er sorgte immer für ausreichend Lasagne bei jedem Shooting, aber manchmal brachte er sie auch zur Weißglut. Sie wusste ja selbst, dass sie fett war. Ok, was heißt fett, 54 Kilo bei 172 Körpergröße war ein Traummaß. Aber Jessica war es trotzdem zu viel. Es reichte schon, dass sie Sabine immer damit aufzog. Bei dem Gedanken daran, dass diese wohl gerade ihre Wohnung „kreativ“ umgestalten würde musste sie schmunzeln. Aber egal, jetzt gab es erst mal eine leckere Lasagne. Sie genoss das warme Gefühl im Mund und lies sich jedes Stück auf der Zunge zergehen, sie fühlte in ihr ein angenehmes Glücksgefühl aufsteigen und wünschte sich, dass die Zeit einfach anhalten würde.

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„oh oh“, dachte Sabine und lachte, „das gibt ärger“. Sie betrachtete ihr Werk. Sie hatte es vorhin in einem kokainbeträufelten Moment für klug gehalten die Fenster zu putzen. Das Ergebnis war allerdings, gelinde gesagt, sehr ausbaufähig. Und da hörte sie auch schon schnurrend und fauchend den SLK ihrer besten Freundin die Auffahrt hinaufkommen.

Jessica steckte den Schlüssel in die Tür ihres luxuriösen Hauses und drehte ihn einmal herum. Wie dumm von ihr, Sabine war doch da, also war logischerweise auch nicht abgeschlossen. Sie öffnete die Tür und sah schon ihre grinsende beste Freundin und gleich auch den Grund dafür. „Du wirst nicht glauben was mir lustiges passiert ist, du wirst bestimmt herzlich darüber lachen… äh in so eins zwei Monaten“, sagte sie mit Blick auf die Fenster. Beide lachten. Jessica kam zu Sabine herüber und schüttelte sie „Musst du immer so einen Unfug machen wenn ich weg bin“, lachte sie mit ihrem engelsgleichen Lachen. Jessica setzte sich an den Küchentisch und zog zuerst ihre Stiefel aus, Pullover und Hose folgten. Während dessen war Sabine kurz verschwunden und tauchte kurz darauf wieder auf, mit etwas das sie hinter ihrem Rücken versteckt hielt und einem schelmischen Grinsen. Jessica schaute sie skeptisch an „was ist denn so lustig“. „Ach nich-hichts“ flötete Sabine in verschwörerischem Tonfall. „außer das“, mit einem Triumphierenden Lächeln hielt sie einen Umschnalldildo in die Höhe. Jessica wusste sofort was es war, warum hatte sie das dumme Ding auch nicht entsorgt, sie blöde Kuh. Ihr Ex Freund hatte das Teil eines Tages mal mitgebracht, benutzt wurde es aber nie. Jessica errötete „Äh d-das ist nicht von mir, das hat-„ „Schon ok“, gab Sabine gelangweilt zurück, „ich will es gar nicht wissen! Komm wir probieren es mal aus“ flüsterte sie mit einem neckischen Grinsen. „Spinnst du“, lachte Jessica „keine Chance, du weist ich mag dich, aber so sehr dann auch wieder nicht“. „Ach komm schon, immer ficken dich nur die Kerle, ich will auch mal deinen schönen Körper so richtig durchnehmen“, alberte Sabine herum dann meinte sie „Komm wir wetten, wenn ich es schaffe dir was Essbares und zudem noch Leckeres zu kochen, dann machen wirs ich bin schon ganz feucht“ sagte sie mit gespieltem Gestöhne. Jessica sah ihr tief in ihre kornlumenblauen Augen „Die Wette würde ich sofort eingehen, da du es sowieso nicht schaffst, aber ich habe eh keinen Hunger.“ Manchmal fragte sich Jessica in Gedanken ob ihre beste Freundin nicht in Wirklichkeit lesbisch war. Aber ok, sie wollte auch keine Spaßbremse sein. Es war ja nur ein Spiel unter Freundinnen, also sagte sie zu Sabine „gut, du darfst es einmal kurz machen, wenn-„ „Juhu!“, triumphierte bereits. „Wenn“ fuhr Jessica fort, „du mir eine richtig schöne Massage gibst“. Das war nun wirklich kein Problem für Sabine. Ihre Mutter war zwar Rechtsanwältin, doch früher war sie eine der besten Masseusen weit und breit gewesen und hatte Wartelisten von bis zu 4 Monaten. Natürlich hatte sie alle Tricks und Kniffe auch ihrer Tochter beigebracht. „Leg dich auf die Couch und entspannt dich“, säuselte Sabine „und den BH kannst du auch gleich ausziehen“. Jessica war zu müde zum streiten „Halt einfach die Klappe und massier mich“, brummte sie während sie sich auf die Couch legte.

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Er schaute schon wieder zu ihr herüber. Allerdings nicht so wie die Männer normalerweise zu ihr schauten. In seinem Blick war nicht dieses lüsterne, nicht dieses auf den Körper fixiert sein. Sie war es inzwischen mehr als gewohnt überall wo sie hinging angestarrt zu werden. Männer schauten ihr heimlich hinterher und dachten sie würde es nicht merken wenn sie lüstern ihren Brüste oder ihrem Po nachsabberten. Sie sahen sie nur als reines Sexobjekt. Viele kannten sie natürlich auch aus Katalogen, gerade erst hatte sie das Shooting für den neuen von Agent Provokateur beendet, oder auch von Plakaten. Die Frauen schauten sie oft mit einer Mischung aus Neid und Hass an. Immer wenn sie zurückschaute, dann drehten die Beobachter für gewöhnlich schnell ihre Köpfe weg oder taten so als hätten sie etwas anderes angeschaut. Als sie aber diesen Mann ansah, da blickte er nicht weg, er schaute nur zurück. Er sah sie mit seinen funkelnden dunklen Augen an. Es war etwas Geheimnisvolles an ihnen, so als hüteten sie ein Geheimnis, oder einen Schatz. Der Mann hatte dichtes, schulterlanges, schwarzes Haar. Seine Statur war kräftig, ein leichter Bauch zeichnete sich ab, doch bei ihm sah es gut aus. Sie fragte sich, ob sein Dreitagebart sich so gut anfühlte wie er aussah. Sie forschte in seinen Augen nach einem Zeichen, irgendetwas das darauf schließen ließ warum er sie ansah. Dann, ganz plötzlich, verzog er seinen Mund zu einem lächeln. Kein albernes oder dämliches Lächeln sondern ein geheimnisvolles, gerade so als wüsste er etwas, dass andere niemals wissen würden. Und nun passierte etwas, dass ihr seid Jahren nicht mehr passiert war. Sie musste ebenfalls lächeln, ihr Gesicht fühlte sich heiß an und sie senkte den Blick. Wie konnte das geschehen. Normalerweise war sie doch immer die souveräne, die unnahbare, die die immer die Kontrolle hatte. Sie widmete sich wieder ihrem Mai Tai, denn deswegen war sie ja hier und nicht um sich Gedanken über Männer zu machen. Manchmal fragte sich Jessica wieso sie so selten angesprochen wurde. Klar, ab und an wurde sie von besoffenen Männern angesprochen die durch den Alkohol ihre Hemmungen verloren, aber in den letzen 2 Jahren war sie nur selten von einem nüchternen Mann von gleich zu gleich angesprochen worden. Sie verstand es einfach nicht. Alles sagten ihr doch ständig wie hübsch sie war, warum wurde sie nur so selten angesprochen? Hatten die Männer etwa Angst vor ihr? Diese Frage hatte sie sich schon oft gestellt. „Ich meine was soll ich denn schon machen?“, fragte sie sich, „ich habe bisher noch nie einen Mann gebissen oder sowas. Im schlimmsten Fall sage ich halt nein.“ Konnten Männer wirklich solche Feiglinge sein? Normalerweise waren es doch gerade sie die dauernd angaben was für tolle Hengste sie doch sind. Natürlich hatte Jessica hatte natürlich schon Geschichten gehört das Frauen Typen eine geknallt haben, weil diese sie angesprochen haben. Für sie war so etwas nicht denkbar. Solch eine Tat zeigte doch nur, wie minderwertig man war. Sie zeigte, dass solche Frauen Angst hatten, dem Mann nicht zu genügen. Ein lachen riss sie aus ihren Gedanken. Sie wendete ihren Kopf leicht nach rechts und sah aus dem Augenwinkel wie zwei Mädchen, die vielleicht achzen Jahre alt sein mochten, aus vollem Halse lachten und prusteten. Der Mann der sieh vorhin angesehen hatte, saß bei den Beiden und erzählte ihnen anscheinend gerade etwas Lustiges. Jessica sah auf ihre Uhr, eine Rolex mit römischen Ziffern, Karl Lagerfeld hatte sie ihr persönlich geschenkt, nachdem Jessica eine hervorragende Show in Paris hingelegt hatte und seine neue Kollektion perfekt präsentiert hatte. Oh nein! Schon 23 Uhr, sie hatte doch morgen einen wichtigen Termin bei einem der Angesehensten Fotographen in Deutschland, Christian Weihmacher. Er stellte gerade ein Fotobuch zusammen mit dem Titel „The Art of Beauty“ zusammen. Sie musste perfekt ausgeruht sein für das Shooting. Unausgeschlafen, bekam sie einfach keine gute Ausstrahlung hin. Schnell legte sie einen 50 Euroschein auf die Theke und rief dem Barkeeper noch schnell „Stimmt so“ zu, als sie schon ihre Handtasche griff und zum Ausgang ging. Auf dem Weg dorthin kreuzten sich ihre Blicke noch einmal mit dem Fremden. Er lächelte ihr zu „Auf Wiedersehen“. Sie gab nur ein verlegenes „ja, ciao“ zurück und wurde wieder rot. Was war nur mit ihr los. Ihre Hormone liefen kreuz und quer durch ihr Gehirn und jubelten. Sie war doch wohl nicht gerade dabei sich in einen fremden zu verlieben, denn sie nicht einmal kannte?

Anregungen und Kritik ausdrücklich erwünscht

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@ Zylos

Danke für die konstruktive Kritik, so hatte ich mir das vorgestellt. Ja du hast recht, das mit den wiederholungen störrt. Das mit der Jeans ist mir aufgefallen. Den Namen habe ich verwendet um dem Leser ein Gefühl davon zu geben wie die Jeans aussieht, da jeder schon mal eine Sixty gesehenangefasst hat. Wie kann ich das anders machen.

Ich würde ja noch mehr von der Geschichte Posten, aber ungeschnitten kann diese auf keinen fall veröffentlicht werden. Die ungeschnittene Fassung wird, wie immer bisher, zehn bis zwanzig Mal gebunden werden und an ausgewählte Personen weitergegeben.

Was mich wirklich stört ist, dass ich die Gecshichte keines Falls ungekürzt veröffentlichen kann, in der gekürzten Fassung kommt nälich meiner Mienung nach die Atmosphäre nicht richtig rüber. Veröffentliche ich die Geschichte normal ist die Zielgruppe wohl hauptsächlich Frauen, da es sehr viel um Gefühle, Frauenhumor und Frauensachen allgemein geht.

Natürlich wird auch Pick up eindrücklich behandelt. Es gibt einen Pfad in der Story bei dem eine Frau, Jessica, von einem PUA verführt wird. Das ganze ist interessanter weise aus der Sicht einer Frau geschrieben, meine Freundin hat mir dabei ein wenig geholfen. Wenn man als normaler Mensch das Buch liest, dann denkt man Wahnsinn, was für eine schöne Liebesgeschichte, so natürlich. Aber als Pick Upper sieht man sofort ah jetzt kommt Disqualifikation, jetzt kino, jetzt Freeseout, dann Rapport etc. Das wird eine Interessante Sache

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*klick*. „Gut gemacht, Honey, So jetzt packt hier alles zusammen, für heute ist hier Schluss“, rief der Photograf. Jessica schlenderte Müde in den Cateringbereich, unterwegs bekam sie noch ein Küsschen vom Photografen auf die Wange. Wie sehr sie diesen notgeilen Typen doch hasste, der sich bestimmt jeden Abend auf ihre Fotos einen runterholte, so war sie doch auf ihn angewiesen und musste immer nett zu ihm sein. Denn wenn man es sich mit dem Photografen verscherzte, dann würden alle zukünftigen Bilder eine Katastrophe. Aber das war jetzt egal. Jessica lief das Wasser im Mund zusammen als sie sah was es alles Leckeres gab. Sie steuerte direkt auf ihr Lieblingsgericht zu: Lasagne! Sie schnappte sich im Vorbeirauschen einen Pappteller und eine Plastikgabel, besser als nichts. Sie bediente sich reichlich und häufte eine erstaunliche Masse Lasagne auf ihrem Teller auf. „Hey, iss nicht so viel, sonst wirst du noch fett!“, rief ihr Bob, der Mann vom Catering in gespielter Empörung zu. „Fuck you Bob“, erwiderte sie mit einem Grinsen und erhobenem Mittelfinger. Normalerweise mochte sie Bob sehr, er sorgte immer für ausreichend Lasagne bei jedem Shooting, aber manchmal brachte er sie auch zur Weißglut. Sie wusste ja selbst, dass sie fett war. Ok, was heißt fett, 54 Kilo bei 172 Körpergröße war ein Traummaß. Aber Jessica war es trotzdem zu viel. Es reichte schon, dass sie Sabine immer damit aufzog. Bei dem Gedanken daran, dass diese wohl gerade ihre Wohnung „kreativ“ umgestalten würde musste sie schmunzeln. Aber egal, jetzt gab es erst mal eine leckere Lasagne. Sie genoss das warme Gefühl im Mund und lies sich jedes Stück auf der Zunge zergehen, sie fühlte in ihr ein angenehmes Glücksgefühl aufsteigen und wünschte sich, dass die Zeit einfach anhalten würde.

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„oh oh“, dachte Sabine und lachte, „das gibt ärger“. Sie betrachtete ihr Werk. Sie hatte es vorhin in einem kokainbeträufelten Moment für klug gehalten die Fenster zu putzen. Das Ergebnis war allerdings, gelinde gesagt, sehr ausbaufähig. Und da hörte sie auch schon schnurrend und fauchend den SLK ihrer besten Freundin die Auffahrt hinaufkommen.

Jessica steckte den Schlüssel in die Tür ihres luxuriösen Hauses und drehte ihn einmal herum. Wie dumm von ihr, Sabine war doch da, also war logischerweise auch nicht abgeschlossen. Sie öffnete die Tür und sah schon ihre grinsende beste Freundin und gleich auch den Grund dafür. „Du wirst nicht glauben was mir lustiges passiert ist, du wirst bestimmt herzlich darüber lachen… äh in so eins zwei Monaten“, sagte sie mit Blick auf die Fenster. Beide lachten. Jessica kam zu Sabine herüber und schüttelte sie „Musst du immer so einen Unfug machen wenn ich weg bin“, lachte sie mit ihrem engelsgleichen Lachen. Wieder so eine Wiederholung. Kleinigkeiten, die etwas stören können.

Jessica setzte sich an den Küchentisch und zog zuerst ihre Stiefel aus, Pullover und Hose folgten. Während dessen war Sabine kurz verschwunden und tauchte kurz darauf wieder auf, mit etwas das sie hinter ihrem Rücken versteckt hielt und einem schelmischen Grinsen. Jessica schaute sie skeptisch an „was ist denn so lustig“. „Ach nich-hichts“ flötete Sabine in verschwörerischem Tonfall. „außer das“, mit einem Triumphierenden Lächeln hielt sie einen Umschnalldildo in die Höhe. Jessica wusste sofort was es war, warum hatte sie das dumme Ding auch nicht entsorgt, sie blöde Kuh. Ihr Ex Freund hatte das Teil eines Tages mal mitgebracht, benutzt wurde es aber nie. Jessica errötete „Äh d-das ist nicht von mir, das hat-„ „Schon ok“, gab Sabine gelangweilt zurück, „ich will es gar nicht wissen! Komm wir probieren es mal aus“ flüsterte sie mit einem neckischen Grinsen. „Spinnst du“, lachte Jessica „keine Chance, du weist ich mag dich, aber so sehr dann auch wieder nicht“. „Ach komm schon, immer ficken dich nur die Kerle, ich will auch mal deinen schönen Körper so richtig durchnehmen“, alberte Sabine herum dann meinte sie „Komm wir wetten, wenn ich es schaffe dir was Essbares und zudem noch Leckeres zu kochen, dann machen wirs ich bin schon ganz feucht“ sagte sie mit gespieltem Gestöhne. Jessica sah ihr tief in ihre kornlumenblauen Augen „Die Wette würde ich sofort eingehen, da du es sowieso nicht schaffst, aber ich habe eh keinen Hunger.“ Manchmal fragte sich Jessica in Gedanken ob ihre beste Freundin nicht in Wirklichkeit lesbisch war. Aber ok, sie wollte auch keine Spaßbremse sein. Es war ja nur ein Spiel unter Freundinnen, also sagte sie zu Sabine „gut, du darfst es einmal kurz machen, wenn-„ „Juhu!“, triumphierte bereits. „Wenn“ fuhr Jessica fort, „du mir eine richtig schöne Massage gibst“. Das war nun wirklich kein Problem für Sabine. Ihre Mutter war zwar Rechtsanwältin, doch früher war sie eine der besten Masseusen weit und breit gewesen und hatte Wartelisten von bis zu 4 Monaten. Ich persönlich finde das mit der Warteliste als Indiz für die Massagekünste der Mutter nicht ganz so originell. Ich hätte so etwas geschrieben wie z.B. "...eine der besten Masseusen weit und breit gewesen. Wenn sie ihren Kunden den Rücken knetete, konnte man schon mal von Zeit zu Zeit ein Säufzen aus der Kabine vernehmen und die Leute kamen wenig später mit verträumtem Blick aus der Tür heraus" oder so ähnlich; hab grad nicht viel Zeit, um mir was tolles einfallen zu lassen.

Natürlich hatte sie alle Tricks und Kniffe auch ihrer Tochter beigebracht. „Leg dich auf die Couch und entspannt dich“, säuselte Sabine „und den BH kannst du auch gleich ausziehen“. Jessica war zu müde zum streiten „Halt einfach die Klappe und massier mich“, brummte sie während sie sich auf die Couch legte.

Hier wäre abschließend eine detaillierte Beschreibung des Geschlechtsaktes zweier HBs von Nöten gewesen :-o

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Er schaute schon wieder zu ihr herüber. Allerdings nicht so wie die Männer normalerweise zu ihr schauten. In seinem Blick war nicht dieses lüsterne, nicht dieses auf den Körper fixiert sein. Sie war es inzwischen mehr als gewohnt überall wo sie hinging angestarrt zu werden. Männer schauten ihr heimlich hinterher und dachten sie würde es nicht merken wenn sie lüstern ihren Brüste oder ihrem Po nachsabberten. Sie sahen sie nur als reines Sexobjekt. Viele kannten sie natürlich auch aus Katalogen, gerade erst hatte sie das Shooting für den neuen von Agent Provokateur beendet, oder auch von Plakaten. Die Frauen schauten sie oft mit einer Mischung aus Neid und Hass an. Immer wenn sie zurückschaute, dann drehten die Beobachter für gewöhnlich schnell ihre Köpfe weg oder taten so als hätten sie etwas anderes angeschaut. Als sie aber diesen Mann ansah, da blickte er nicht weg, er schaute nur zurück. Er sah sie mit seinen funkelnden dunklen Augen an. Es war etwas Geheimnisvolles an ihnen, so als hüteten sie ein Geheimnis, oder einen Schatz. Der Mann hatte dichtes, schulterlanges, schwarzes Haar. Seine Statur war kräftig, ein leichter Bauch zeichnete sich ab, doch bei ihm sah es gut aus. Sie fragte sich, ob sein Dreitagebart sich so gut anfühlte wie er aussah. Sie forschte in seinen Augen nach einem Zeichen, irgendetwas das darauf schließen ließ warum er sie ansah. Dann, ganz plötzlich, verzog er seinen Mund zu einem lächeln. Kein albernes oder dämliches Lächeln sondern ein geheimnisvolles, gerade so als wüsste er etwas, dass andere niemals wissen würden. Und nun passierte etwas, dass ihr seid Jahren nicht mehr passiert war. Sie musste ebenfalls lächeln, ihr Gesicht fühlte sich heiß an und sie senkte den Blick. Wie konnte das geschehen. Normalerweise war sie doch immer die souveräne, die unnahbare, die die immer die Kontrolle hatte. Sie widmete sich wieder ihrem Mai Tai, denn deswegen war sie ja hier und nicht um sich Gedanken über Männer zu machen. Manchmal fragte sich Jessica wieso sie so selten angesprochen wurde. Klar, ab und an wurde sie von besoffenen Männern angesprochen die durch den Alkohol ihre Hemmungen verloren, aber in den letzen 2 Jahren war sie nur selten von einem nüchternen Mann von gleich zu gleich angesprochen worden. Sie verstand es einfach nicht. Alles sagten ihr doch ständig wie hübsch sie war, warum wurde sie nur so selten angesprochen? Hatten die Männer etwa Angst vor ihr? Diese Frage hatte sie sich schon oft gestellt. „Ich meine was soll ich denn schon machen?“, fragte sie sich, „ich habe bisher noch nie einen Mann gebissen oder sowas. Im schlimmsten Fall sage ich halt nein.“ Konnten Männer wirklich solche Feiglinge sein? Normalerweise waren es doch gerade sie die dauernd angaben was für tolle Hengste sie doch sind. Natürlich hatte Jessica hatte natürlich schon Geschichten gehört das Frauen Typen eine geknallt haben, weil diese sie angesprochen haben. Für sie war so etwas nicht denkbar. Solch eine Tat zeigte doch nur, wie minderwertig man war. Sie zeigte, dass solche Frauen Angst hatten, dem Mann nicht zu genügen. Ein lachen riss sie aus ihren Gedanken. Sie wendete ihren Kopf leicht nach rechts und sah aus dem Augenwinkel wie zwei Mädchen, die vielleicht achzen Jahre alt sein mochten, aus vollem Halse lachten und prusteten. Der Mann der sieh vorhin angesehen hatte, saß bei den Beiden und erzählte ihnen anscheinend gerade etwas Lustiges. Jessica sah auf ihre Uhr, eine Rolex mit römischen Ziffern, Karl Lagerfeld hatte sie ihr persönlich geschenkt, nachdem Jessica eine hervorragende Show in Paris hingelegt hatte und seine neue Kollektion perfekt präsentiert hatte. Oh nein! Schon 23 Uhr, sie hatte doch morgen einen wichtigen Termin bei einem der Angesehensten Fotographen in Deutschland, Christian Weihmacher. Er stellte gerade ein Fotobuch zusammen mit dem Titel „The Art of Beauty“ zusammen. Sie musste perfekt ausgeruht sein für das Shooting. Unausgeschlafen, bekam sie einfach keine gute Ausstrahlung hin. Schnell legte sie einen 50 Euroschein auf die Theke und rief dem Barkeeper noch schnell „Stimmt so“ zu, als sie schon ihre Handtasche griff und zum Ausgang ging. Auf dem Weg dorthin kreuzten sich ihre Blicke noch einmal mit dem Fremden. Er lächelte ihr zu „Auf Wiedersehen“. Sie gab nur ein verlegenes „ja, ciao“ zurück und wurde wieder rot. Was war nur mit ihr los. Ihre Hormone liefen kreuz und quer durch ihr Gehirn und jubelten. Sie war doch wohl nicht gerade dabei sich in einen fremden zu verlieben, denn sie nicht einmal kannte?

Anregungen und Kritik ausdrücklich erwünscht

Positiv war, dass es sich gut und flüssig lesen lässt, das Gefühl der Frau beim EC mit dem Mann recht anschaulich beschrieben wurde und besagte Frau irgendwie sympathisch rüberkommt, wenn sie beim Blick des Mannes unsicher wird, anstatt einen auf hard to get zu machen, was man evtl. erwarten könnte, wenn man sich ihren Lebensstil anschaut. Da könnte das Vorurteil entstehen, dass sie eine verwöhnte kleine Göre ist und sich für etwas besseres hält.

Die Rechtschreib - und Grammatikfehler hab ich mal übersehen.

Insgesamt hat's mir ziemlich gut gefallen. Ich hoffe ich konnte wenigstens ein bisschen helfen. :-o

Hast du eigentlich schon Bücher veröffentlicht?

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Hi,

nein bisher noch nicht. Aber seid einiger Zeit schreibe ich natürlich an meinem Pick up Buch, dass ich am liebsten bei Goldmann veröffentlichen will um dem Klischee zu entsprechen *lach*

Flirt Paradise IV will ich auch unbedingt veröffentlichen. Ich will damit einfach ein Buch schreiben, dass den Leser einsaugt, das ihn richtig in die Figuren holt. Die Textproben oben sind noch nicht ausgereift ich will noch weitere Faktoren wie Gerüche, Geschmäcker und Geräusche einbauen. Man soll wirklich in das Buch hineingeholt werden. Außerdem wird es natürlich so eine Art Pick up Roman, also kein Ratgeber, sondern einfach ein Buch, dass die Sache aus der SIcht der Frau schildert und einigen zeigen soll, dass sie überhaupt keine Angst haben brauchen.

Zu deiner Frage, ja wie die Sache endet ist schon geschrieben, die Mädels die es bisher gelesen haben fanden es auch ziemlich gut. Nur ist es etwas zu arg, als das ich es hier veröffentlichen kann. Ich schicke esdir als PN!

Peace

bearbeitet von Raiser

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Hier jetzt nochmal ein Auszug bei dem es mir vor allem darum ging dem leser eine Vorstellung davon zu geben wie das geschriebene aussieht

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„Hi mein Schatz, ich bin zuhause“. Sabine schreckte verwirrt hoch. Was hatte sie denn da eben geträumt? „Hi Jess“, brachte sie heraus und gab ihrer Freundin zur Begrüßung einen Kuss auf den Mund. Die Beiden trollten sich zusammen mit einer guten Flasche Borolo ins Wohnzimmer, dort klangen gerade die sanften Töne von Carlos Santana aus den Lautsprechertürmen. Es war ein sehr gemütliches Zimmer, es hatte eine hohe Decke und war in angenehmem beigefarbenen Marmor gehalten, zur linken befand sich ein Kamin von beeindruckender Größe, der eine angenehme Wärme im Zimmer verströmte, so das einem beim eintreten immer ein angenehm warmes Gefühl befiehl. Davor war ein riesiger unendlich weicher Teppich aus einer speziellen Wolle. Die Wolle wurde nur von bestimmten Schafen gewonnen, die Kräuter fraßen die nur an einem einzigen Berg in Afrika wuchsen. Es wurde für diesen besonders weichen Teppich nur die Wolle der ersten Schurr der Lämmer genommen und auch davon nur die Brustwolle. Legte man sich einmal auf diesen war es unmöglich sofort wieder aufzustehen er schmiegte sich so weich und angenehm an denjenigen der darauf lag, dass man wirklich den Eindruck hatte im Paradies zu sein. Jessica legte sich im Winter oft vor den Kamin um einfach nur zu entspannen. Allerdings hatte der Teppich auch schon für andere Gelegenheiten hergehalten. Sabine tigerte zum großen Ledersofa in der Mitte des Raumes und lies sich mit einem erleichterten seufzten darauf nieder. Ihre Freundin durchquerte den Raum mit der Flasche Borolo und zwei Gläsern. Während dessen zauberte Sabine einen Joint hervor. Diesen hatte sie natürlich mal wieder von ihrem Bruder Paul, dieser verdiente mit dem Verkauf von Kokain, fast so viel wie ihr Vater, der Vorstandsvorsitzender bei einer großen Bayrischen Firma ist. Daher bekam sie des Öfteren von Paul das ein oder andere Geschenk, zuletzt hatte er ihr einen brandneuen und sündhaft teuren Mercedes AMG C63 zu ihrem zwanzigsten Geburtstag geschenkt. Sie liebte ihren Bruder über alles, schon als Kinder waren die Beiden unzertrennlich. Ihren Eltern hatten nie viel zeit für die beiden Kinder gehabt. Natürlich hatten sie ein Kindermädchen. Aber am liebsten tollte sie damals mit ihrem Bruder im Wald herum der direkt auf dem großen Grundstück der Vila am Stadtrand von München lag. Oft lagen sie auf der Wiese und betrachteten einfach nur den Himmel. Bei ihrem Bruder fühlte Sabine sich immer am wohlsten, so sicher und geborgen, sie war immer sicher gewesen, dass Paul sie vor allem beschützen konnte. Natürlich hatte sie schon Beziehungen mit Männern gehabt, aber das war bisher nie etwas Ernstes gewesen und bei keinem Menschen fühlte sie sich wohler als bei ihrem Bruder. Auch als sie älter wurden, änderte sich nichts daran. Einmal hatte Paul seine damalige Freundin mit den Worten „Geh jetzt, du brauchst auch nicht mehr wieder zu kommen“ weggeschickt, weil sie seine Schwester als „Schlampe bezeichnet hatte. Die Glut fraß sich langsam durch das berauschende Kraut und sie zog es tief in die Lunge ein, dann atmete sie es aus und wurde augenblicklich ganz ruhig und entspannt. Der typisch süßliche Geruch breitete sich nun im ganzen Raum aus. Jessica fragte gar nicht erst und schnappte sich den Glimmstängel um erst einmal einen kräftigen Zug zu nehmen. Danach goss sie sich und ihrer besten Freundin erst einmal ein wenig Wein in die Gläser. Selbige schaltete nun den Fernseher ein, ein wahrhaft gewaltiges Gerät. Surren sprach dieser an und schaltete sofort auf den DVD Player um. Nun lief eine Folge von „Dr.House“ über den Schirm. Jessica, die sich inzwischen, auch durch die betäubende Wirkung des Marihuanas, bereits sehr müde fühlte, legte ihren Kopf in Sabines Schoß und erkundigte sie noch wie ihr Tag war. Sabine sprudelte los und erzählte ihr knapp eine halbe Stunde in schillernden Farben davon, was sie so alles erlebt hatte. Doch als sie nach ihrem Tag fragen wollte, war Jessica schon eingeschlafen. Sie küsste liebevoll den Kopf der schlafenden Prinzessin und viel bald darauf auch in einen tiefen Schlaf.

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Ich schreib das mal hierher anstatt per PN, damit andere auch noch was dazu sagen und mir ggf widersprechen können.

Hier jetzt nochmal ein Auszug bei dem es mir vor allem darum ging dem leser eine Vorstellung davon zu geben wie das geschriebene aussieht

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„Hi mein Schatz, ich bin zuhause“. Sabine schreckte verwirrt hoch. Was hatte sie denn da eben geträumt? „Hi Jess“, brachte sie heraus und gab ihrer Freundin zur Begrüßung einen Kuss auf den Mund. Die Beiden trollten sich zusammen mit einer guten Flasche Borolo ins Wohnzimmer, dort klangen gerade die sanften Töne von Carlos Santana aus den Lautsprechertürmen (..."ins Wohnzimmer, wo gerade die sanften Töne von Carlos Santana aus den Lautsprechertürmen klangen" klingt ein wenig abgerundeter). Es war ein sehr gemütliches Zimmer, es hatte eine hohe Decke ("...gemütliches Zimmer mit einer hohen Decke..."; noch mal dasselbe. Sonst reihst du Satz an Satz ("Es war...", "es hatte...")) und war in angenehmem beigefarbenen Marmor gehalten, zur linken befand sich ein Kamin von beeindruckender Größe, der eine angenehme (alternatives Wort z.B. "wohlige") Wärme im Zimmer verströmte, so das einem beim eintreten immer ein angenehm warmes Gefühl befiehl. Davor war ein riesiger unendlich weicher ("unendlich weicher" klingt etwas komisch) Teppich aus einer speziellen Wolle. Die Wolle wurde nur von bestimmten Schafen gewonnen, die Kräuter fraßen die nur an einem einzigen Berg in Afrika wuchsen. Es wurde für diesen besonders weichen Teppich nur die Wolle der ersten Schurr der Lämmer genommen und auch davon nur die Brustwolle. Legte man sich einmal auf diesen war es unmöglich sofort wieder aufzustehen er schmiegte sich so weich und angenehm an denjenigen der darauf lag, dass man wirklich den Eindruck hatte im Paradies zu sein. Jessica legte sich im Winter oft vor den Kamin um einfach nur zu entspannen. Allerdings hatte der Teppich auch schon für andere Gelegenheiten hergehalten. Sabine tigerte zum großen Ledersofa in der Mitte des Raumes und lies sich mit einem erleichterten seufzten darauf nieder. Ihre Freundin durchquerte den Raum mit der Flasche Borolo und zwei Gläsern. Während dessen zauberte Sabine einen Joint hervor. Diesen hatte sie natürlich mal wieder von ihrem Bruder Paul, dieser verdiente mit dem Verkauf von Kokain, fast so viel wie ihr Vater, der Vorstandsvorsitzender bei einer großen Bayrischen Firma ist. Daher bekam sie des Öfteren von Paul das ein oder andere Geschenk, zuletzt hatte er ihr einen brandneuen und sündhaft teuren Mercedes AMG C63 zu ihrem zwanzigsten Geburtstag geschenkt. Sie liebte ihren Bruder über alles, schon als Kinder waren die Beiden unzertrennlich. Ihren Eltern hatten nie viel zeit für die beiden Kinder gehabt. Natürlich hatten sie ein Kindermädchen. Aber am liebsten tollte sie damals mit ihrem Bruder im Wald herum der direkt auf dem großen Grundstück der Vila am Stadtrand von München lag. Oft lagen sie auf der Wiese und betrachteten einfach nur den Himmel. Bei ihrem Bruder fühlte Sabine sich immer am wohlsten, so sicher und geborgen, sie war immer sicher gewesen, dass Paul sie vor allem beschützen konnte. Natürlich hatte sie schon Beziehungen mit Männern gehabt, aber das war bisher nie etwas Ernstes gewesen und bei keinem Menschen fühlte sie sich wohler als bei ihrem Bruder. Auch als sie älter wurden, änderte sich nichts daran. Einmal hatte Paul seine damalige Freundin mit den Worten „Geh jetzt, du brauchst auch nicht mehr wieder zu kommen“ weggeschickt, weil sie seine Schwester als „Schlampe bezeichnet hatte. Die Glut fraß sich langsam durch das berauschende Kraut und sie zog es tief in die Lunge ein, dann atmete sie es aus und wurde augenblicklich ganz ruhig und entspannt. Der typisch süßliche Geruch breitete sich nun im ganzen Raum aus. Jessica fragte gar nicht erst und schnappte sich den Glimmstängel um erst einmal einen kräftigen Zug zu nehmen. Danach goss sie sich und ihrer besten Freundin erst einmal ein wenig Wein in die Gläser. Selbige schaltete nun den Fernseher ein, ein wahrhaft gewaltiges Gerät. Surren sprach dieser an und schaltete sofort auf den DVD Player um. Nun lief eine Folge von „Dr.House“ über den Schirm. Jessica, die sich inzwischen, auch durch die betäubende Wirkung des Marihuanas, bereits sehr müde fühlte, legte ihren Kopf in Sabines Schoß und erkundigte sie noch wie ihr (kleine Ungenauigkeit: das Wort "ihr" bezieht sich - so wie du es hier schreibst - auf Jessica, obwohl eigentlich Sabine gemeint ist) Tag war. Sabine sprudelte los und erzählte ihr knapp eine halbe Stunde in schillernden Farben (ansprechend ausgedrückt, solche Wörter wie "schillernde Farben" veranschaulichen die Beschreibung sehr) davon, was sie so alles erlebt hatte. Doch als sie nach ihrem Tag fragen wollte, war Jessica schon eingeschlafen. Sie küsste liebevoll den Kopf der schlafenden Prinzessin und viel bald darauf auch in einen tiefen Schlaf.

Find ich sehr gut!

Der Blick in die Vergangenheit mit dem Bruder Paul verleiht der Protagoniston deutlich mehr Tiefe. Durch die Schilderung ihrer Gefühle, die sie mit ihrem Bruder verbindet, bekommt der Leser ein deutlicheres Bild von der Person.

Außerdem finde ich diese kleinschrittige Beschreibung beim Kiffen gut ("Der typisch süßliche Geruch breitete sich nun im ganzen Raum aus" und "Die Glut fraß sich langsam durch das berauschende Kraut und sie zog es tief in die Lunge ein, dann atmete sie es aus und wurde augenblicklich ganz ruhig und entspannt").

Dieser Abschnitt ist deutlich ruhiger, detaillierter und gefühlsbetonter beschrieben.

Du schilderst die Wahrnehmung von mehreren Sinneskanälen (hören - Musik von C. Santana; fühlen - weicher Teppich und Wärme; schmecken - Joint und Wein).

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Noch ein kleiner Auszug. Verbesserungsvorschläge sind gerne wilkomen. Vor allem bräuchte ich eine Lösung für die ständige Wiederholung von einigen Wörtern.

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„Bläst du mir einen?“ Sabine spukte die Cola, die sie grade erst im Begriff gewesen war zu trinken, vor Schock, über diese plumpe Frage, explosionsartig aus. „Wie bitte?“ Fragte sie entrüstet. „Du hast mich schon verstanden“, wiederholte Nick ruhig. „Dann fahr ich dich später auch noch in die Stadt“. Sabine spielte in Gedanken kurz die Alternative durch, während sie ihr mit Cola bespritztes T-Shirt missmutig musterte. Nein mit dem Bus fahren war wirklich nichts für sie. Warum hatte sie auch ihren Benz geschrottet. „Was soll`s“, dachte sie, dann musste sie halt jetzt die Konsequenzen tragen. „Na gut, mach die Hose auf“, befahl sie in resigniertem Tonfall. Nick lies die Hose herunter und setze sich auf Sofa. Sabine kniete sich vor ihn und wollte seinen Schwanz gerade verschlingen, als er sie dazu aufforderte sich aus zu ziehen. Da es ihr in Moment sowieso egal war streifte sie ihr Sex Pistols Shirt über den Kopf, öffnete den BH und schlängelte sich aus ihrer Jeans. Nicks Schwanz wurde jetzt noch härter, als er das blonde Mädchen mit ihrer perfekten Bräune und den schönen, handlichen Brüsten sah. Sie leckte zuerst vorsichtig mit der Zunge an seinem Schaft entlang, dass hatte sie so mal in einem Pornofilm gesehen. Nick ergriff mit der rechten Hand ihre Haare und sie vernahm ein Stöhnen. Jetzt machte Sabine sich daran ihm genüsslich die Eier zu lecken. Ihre Zunge glitt kreisend auf der rauen Oberfläche umher, Nicks Hoden zogen sich eng zusammen vor Erregung. Sie spürte die kleinen Äderchen auf ihrer Zunge und registrierte einen bitteren Geschmack. Im Hintergrund schwang die euphorisierende Musik von Sean Kingston durch den Raum. Langsam aber sicher kam es ihr in den Sinn, dass Nick das alles schon länger geplant hatte. Jetzt umschlang sie seine gut gefüllten Eier mit ihrer Zunge und versuchte sie in den Mund zu bekommen, was sich bald als unmögliches Unterfangen herausstellte. Doch plötzlich, sie konnte sich auch nicht erklären warum, hatte sie beide Eier im Mund und gleichzeitig stellte sich das Gefühl bei ihr ein, dass sie sich jeden Moment übergeben müsse. Nick stellte mit erfreutem Grinsen fest, dass sie nun die Hand zur Hilfe nahm um ihm gleichzeitig einen runter zu holen. Ihre zierliche kleine Hand umschloss den harten Penis sanft und bewegte sich langsam auf und ab, Multitasking bei Frauen bekam gerade eine völlig neue Bedeutung. Als sie merkte das sein Schwanz langsam anfing zu zucken und seine Eier damit begannen das Sperma in seine Palme zu pumpen, nahm sie vorsichtig die Hoden aus dem Mund und umschloss sie von unten mit der linken Hand, als wollte sie ihr Gewicht feststellen. Doch in Wirklichkeit drückte sie nun fest zu um zu verhindern, dass er abspritzte, lächelnd registrierte Sabine, dass ihr die Sache langsam anfing Spaß zu machen. Plötzlich stieß Nick einen röchelnden Laut aus um sie diskret darauf hinzuweisen, dass ihm dies höllische Schmerzen bereitete. Sabine hatte es für eine gute Idee gehalten, hielt nun aber inne. Sie blickte ihn von unten mit ihren großen Rehaugen an. „Das tut weh“, verkündete er ihr, während er sich seine schmerzenden Weichteile rieb. „Soll ich mal pusten“, fragte Sabine genervt, „vielleicht wird es dann ja besser…“ Sie nahm nun seine üppig dimensionierte Eichel in den Mund und fing an daran zu saugen, was Nick mit einem erleichterten Stöhnen zur Kenntnis nahm. Sie zuckte plötzlich zusammen, als Reaktion darauf, dass er unvermittelt seine Hand auf ihren Kopf legte um ihr dabei zu „helfen“ seinen Liebeskrieger bis in den Hals zu schieben. Sabine verspürte einen plötzlichen Würgereflex, als dieser mit ihrem Gaumen kollidierte. Sie zog den Kopf zurück und prustete „Spinnst du? Ich hätte dir grade fast den Schwanz abgebissen. Und jetzt fährst du mich gefälligst“. „Würdest du für eine Millionen Euro mit mir schlafen?“, erkundigte sich Nick schelmisch. „jap“, gab sie schnippisch zurück. „Auch für 50?“. „Spinnst du, ich bin doch keine Nutte“, gab Sabine empört zurück. Wenn sie allerdings bedachte was sie da gerade getan hatte musste sie leicht grinsen. „Das hatten wir doch eben schon geklärt“, lachte er. „Du Arsch“, sie boxte ihn mit voller Wucht gegen den Arm, was seine Heiterkeit nur noch steigerte. Da Sabine allerdings gerade vortreffliche Laune hatte, und außerdem dringend mal wieder eine neue Handtasche brauchte, bot sie ihm an sich von ihm für 500€ für 15 Minuten ficken zu lassen. Nick hatte das Geld natürlich, schließlich war sein Vater ein Herzchirurg, der im Jahr 500.000€ verdiente. „Ich geb dir 15€, für jede Minute einen“, grinste er sie mit einem dermaßen bescheuerten Grinsen an, dass sie lachend zustimmte. Sollte er ruhig auch mal seinen Spaß haben dachte sie sich.

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Miriam fühlte sich leicht unwohl in der Discothek. Sie war hier noch nie zuvor gewesen und fühlte sich ein wenig verlassen. Um sie herum dröhnten House Beats in ohrenbetäubender Lautstärke und in der Luft lag der Geruch von Schweiß, Parfüm und Rauch. Um sie herum bewegten sich die Menschen als hätten sie so eben erfolgreich das toxische Limit des menschlichen Körpers, mittels Kokain, um das Zehnfache überschritten. Bei einigen mochte dies wohl auch ohne weiteres zutreffen, doch die meisten wurden einfach von der Musik in eine Art andere Welt gezogen. Überall jagten Laser über die Tanzfläche und überall blitze und funkelte es. Das ganze erinnerte sie an ein Vodooritual auf Haiti, dass sie mal in einer Doku auf N24 gesehen hatte. Sie war aber auch unheimlich doof gewesen. Julia hatte ihr, selbst schon reichlich beschwipst angeboten sie nach Hause zu fahren, dann aber eingesehen, dass dies wohl zurzeit nicht in Aussicht stand, was zu mindestens von einem Funken verbliebenen Denkvermögens zeugte. Miriam lief mit verschränkten Armen und gebeugtem Gang zu ihrer besten Freundin, die es sich mit einem Vulcano in einem Teil der Disco gemütlich gemach hatte wo man sich in ein weiches Sofa sinken lassen konnte, jenes war allerdings schon zur Genüge von kreativen Partygästen farblich neu interpretiert worden. Sie lies sich erleichtert auf das, seltsamer weise, noch freie Loungesofa gegenüber der alkoholisch schwer angeschlagenen Julia. „Cool hier, was?“, schrie ihr ihre beste Freundin in freudigem Ton entgegen. Trotz der beachtlichen Entfernung der Sitzgelegenheit zu Tanzfläche, war es immer noch fast unmöglich sein eigenes Wort zu verstehen, geschweige denn das von jemandem anderes. Miriam nickte einfach brav, wie sie es ihr Leben lang schon oft getan hatte. Jeder, allen voran ihre Eltern und Verwandten, hatte sie immer als süßes, braves Mädchen gesehen, das viel ihr schon geraume Zeit auf die Nerven. Ok, wenn sie es recht überlegte stimmte es ja auch. Sie war einfach ein liebes Mädchen, das pünktlich um 21 Uhr zuhause war und die Wochenenden meist auch in eben diesem verbrachte. Und wenn sie dann tatsächlich einmal fort ging dann meist nur mit langweiligen Leuten aus ihrer Klasse. Ab und an halt mit ihrer besten Freundin Julia, nur durften das ihre Eltern niemals erfahren, im Günstigsten Falle würden sie sie vierteilen, wenn sie wüssten mit was für einer Person ihre Tochter da verkehrte. Miriam grinste breit bei dem Gedanken was sie für doofe Gesichter machen würden. Auch vom Aussehen her war sie eher die durchschnittliche brave fünfzehnjährige. Sie war von eher schmalem und kleinem Körperbau, hatte blonde, lockige Haare und schöne Brüste, nicht zu viel aber eine ansehnliche Hand voll. Ihr haut war leicht gebräunt, was von einem kürzlich beschrittenen Solariumbesuch herrührte. Ihr Gesicht war einfach das typische Engelsgesicht, das allerdings durch einen gewissen Hauch von Versautheit doch sehr attraktiv wirkte. Woher dieser kam war ihr allerdings schleierhaft. Heute hatte sie ein rotes Top an, das sie Farblich gut mit einem kurzen, weisen Minirock ergänzt hatte. Peinlicherweise, konnte man die Träger ihres grünen BHs sehen. Die grüne Unterwäsche war wahrlich keine gute Wahl gewesen. Sie trug einen grünen BH drunter der sehr attraktiv geschnitten war und ihre Oberweite besonders vorteilhaft betonte. Unter dem Mini hatte sie sich für den dazu passenden Stringtanga entschieden, was im nachhinein wohl doch eine etwas unglückliche Entscheidung war, da man ihn vermutlich sehen würde, wenn sie sich zu weit nach vorne beugen würde. Sie war an diesem Abend auch schon mehrmals von Jungs angesprochen worden, was sie sehr wunderte, da ihr sowas normalerweise nie passierte. Sie blickte einem Mann nach, der gerade dicht an ihr vorbei gegangen war und eine Wolke von himmlisch riechendem Parfüm nach sich zog. Doch nun wendete sie sich ihrer Begleiterin zu. Julia hatte sich gerade entspannt zurück gelehnt, als plötzlich ein Kerl auftauchte und sich ungefragter Weise neben Miriam setzte. Eer war etwa einen Meter neunzig groß und zur Überraschung von Miriam, neben die er sich ungefragter Weise einfach mal gesetzt hatte, schwarz. Er legte einfach den Arm um sie und sie bewunderte eine massive, es war wirklich ein riesiges, dickes Teil, silberne Panzerkette, die an seinem Handgelenkt baumelte. Sie kannte Schwarze normalerweise nur aus Hip-Hop Videos, dort fand sie sie zuweilen sehr sexy. Am liebsten sah sie Jadakiss, 50 Cent und Chingy. Sie wusste, dass es total bescheuert und doof von ihr war, aber sie fuhr total darauf ab, wenn die Mädels in den Videos wie Schlampen behandelt wurden. „Oh Nein“, dachte sie „Was wenn der mich jetzt ficken will?“. Denn sie war noch Jungfrau und machte sich gerade Gedanken, ob dieser das wohl merken würde. Bestimmt würde er es merken, dass war ja total peinlich. Woran dachte sie da überhaupt schon wieder schoss es ihr durch den Kopf. Der Typ hatte sich einfach nur neben sie gesetzt. Und doch hatte sie in der Magengegend so ein Gefühl, dass sich heute Nacht etwas ändern würde für sie. Oh nein wie peinlich, sie merkte wie sie langsam feucht wurde. Langsam aber sicher schoß ihr eine aufällige Röte ins Gesicht. Sie blickte verstohlen zu ihrer Freundin hinüber, diese schenkte ihr ein wissendes Lächeln. Miriam wäre vor Scham am liebsten im Boden versunken.

bearbeitet von Raiser

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Noch ein kleiner Auszug. Verbesserungsvorschläge sind gerne wilkomen. Vor allem bräuchte ich eine Lösung für die ständige Wiederholung von einigen Wörtern.

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„Bläst du mir einen?“ Sabine spukte die Cola, die sie grade erst im Begriff gewesen war zu trinken, vor Schock, über diese plumpe Frage, explosionsartig aus. „Wie bitte?“ Fragte sie entrüstet. „Du hast mich schon verstanden“, wiederholte Nick ruhig. „Dann fahr ich dich später auch noch in die Stadt“. Sabine spielte in Gedanken kurz die Alternative durch, während sie ihr mit Cola bespritztes T-Shirt missmutig musterte. Nein mit dem Bus fahren war wirklich nichts für sie. Warum hatte sie auch ihren Benz geschrottet. „Was soll`s“, dachte sie, dann musste sie halt jetzt die Konsequenzen tragen. „Na gut, mach die Hose auf“, befahl sie in resigniertem Tonfall. Nick lies die Hose herunter und setze sich auf Sofa. Sabine kniete sich vor ihn und wollte seinen Schwanz gerade verschlingen, als er sie dazu aufforderte sich aus zu ziehen. Da es ihr in Moment sowieso egal war streifte sie ihr Sex Pistols Shirt über den Kopf, öffnete den BH und schlängelte sich aus ihrer Jeans. Nicks Schwanz wurde jetzt noch härter, als er das blonde Mädchen mit ihrer perfekten Bräune und den schönen, handlichen Brüsten sah. Sie leckte zuerst vorsichtig mit der Zunge an seinem Schaft entlang, dass hatte sie so mal in einem Pornofilm gesehen. Nick ergriff mit der rechten Hand ihre Haare und sie vernahm ein Stöhnen. Jetzt machte Sabine sich daran ihm genüsslich die Eier zu lecken. Ihre Zunge glitt kreisend auf der rauen Oberfläche umher, Nicks Hoden zogen sich eng zusammen vor Erregung. Sie spürte die kleinen Äderchen auf ihrer Zunge und registrierte einen bitteren Geschmack. (So kurzer Cut. Bis hierhin gefällt mir die Beschreibung mit den kleinen Äderchen auf der Zunge usw. gut)Im Hintergrund schwang die euphorisierende Musik von Sean Kingston durch den Raum. (So etwas ähnliches hattest du schon mal, da war es die Musik von Carlos Santana. Pass auf, dass du sowas nicht zu oft benutzt, sonst kann es wirken, als ob du nur durch die Erwähnung von Musiktiteln Atmosphäre erzeugen kannst bzw. willst. Ich würde die Musik eher in einem Nebensatz erwähnen: "...und registrierte einen bitteren Beigeschmack, während die euphorisierende Musik von Sean Kingston durch den Raum schwang.") Langsam aber sicher kam es ihr in den Sinn, dass Nick das alles schon länger geplant hatte. (Wie kommt sie darauf?) Jetzt umschlang sie seine gut gefüllten Eier mit ihrer Zunge und versuchte sie in den Mund zu bekommen, was sich bald als unmögliches Unterfangen herausstellte. Doch plötzlich, sie konnte sich auch nicht erklären warum, hatte sie beide Eier im Mund (das war etwas holprig: erst ist es ein unmögliches Unterfangen und plötzlich hat sie doch beide Eier im Mund. Bezeichne es einfach als "schwieriges Unterfangen", dann macht es mehr Sinn.) und gleichzeitig stellte sich das Gefühl bei ihr ein, dass sie sich jeden Moment übergeben müsse. Nick stellte mit erfreutem Grinsen (ein Grinsen kann nicht erfreut sein ;): "stellte erfreut grinsend fest.") fest, dass sie nun die Hand zur Hilfe nahm um ihm gleichzeitig einen runter zu holen. Ihre zierliche kleine Hand umschloss den harten Penis sanft und bewegte sich langsam auf und ab, Multitasking bei Frauen bekam gerade eine völlig neue Bedeutung. Als sie merkte das sein Schwanz langsam anfing zu zucken und seine Eier damit begannen das Sperma in seine Palme zu pumpen, nahm sie vorsichtig die Hoden aus dem Mund und umschloss sie von unten mit der linken Hand, als wollte sie ihr Gewicht feststellen. Doch in Wirklichkeit drückte sie nun fest zu um zu verhindern, dass er abspritzte, lächelnd registrierte Sabine, dass ihr die Sache langsam anfing Spaß zu machen. Plötzlich stieß Nick einen röchelnden Laut aus um sie diskret darauf hinzuweisen, dass ihm dies höllische Schmerzen bereitete. Sabine hatte es für eine gute Idee gehalten, hielt nun aber inne. Sie blickte ihn von unten mit ihren großen Rehaugen an. „Das tut weh“, verkündete er ihr, während er sich seine schmerzenden Weichteile rieb. „Soll ich mal pusten“, fragte Sabine genervt, „vielleicht wird es dann ja besser…“ Sie nahm nun seine üppig dimensionierte Eichel in den Mund und fing an daran zu saugen, was Nick mit einem erleichterten Stöhnen zur Kenntnis nahm. Sie zuckte plötzlich zusammen, als Reaktion darauf, dass er unvermittelt seine Hand auf ihren Kopf legte um ihr dabei zu „helfen“ seinen Liebeskrieger bis in den Hals zu schieben. Sabine verspürte einen plötzlichen Würgereflex, als dieser mit ihrem Gaumen kollidierte. Sie zog den Kopf zurück und prustete „Spinnst du? Ich hätte dir grade fast den Schwanz abgebissen. Und jetzt fährst du mich gefälligst“. „Würdest du für eine Millionen Euro mit mir schlafen?“, erkundigte sich Nick schelmisch. „jap“, gab sie schnippisch zurück. „Auch für 50?“. „Spinnst du, ich bin doch keine Nutte“, gab Sabine empört zurück. Wenn sie allerdings bedachte was sie da gerade getan hatte musste sie leicht grinsen. „Das hatten wir doch eben schon geklärt“, lachte er. „Du Arsch“, sie boxte ihn mit voller Wucht gegen den Arm, was seine Heiterkeit nur noch steigerte. Da Sabine allerdings gerade vortreffliche Laune hatte, und außerdem dringend mal wieder eine neue Handtasche brauchte, bot sie ihm an sich von ihm für 500€ für 15 Minuten ficken zu lassen. Nick hatte das Geld natürlich, schließlich war sein Vater ein Herzchirurg, der im Jahr 500.000€ verdiente. (Diese 500.000€ sind wieder so etwas Konkretes wie die Musik von Santana oder Kingston. Gib lieber ein lustiges oder originelles Beispiel was sich der Vater dank seines Gehaltes leisten könnte, anstatt den genauen Jahresgehalt anzugeben.) „Ich geb dir 15€, für jede Minute einen“, grinste er sie mit einem dermaßen bescheuerten Grinsen an, dass sie lachend zustimmte. Sollte er ruhig auch mal seinen Spaß haben dachte sie sich.

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Miriam fühlte sich leicht unwohl in der Discothek. Sie war hier noch nie zuvor gewesen und fühlte sich ein wenig verlassen. Um sie herum dröhnten House Beats in ohrenbetäubender Lautstärke und in der Luft lag der Geruch von Schweiß, Parfüm und Rauch. Um sie herum bewegten sich die Menschen als hätten sie so eben erfolgreich das toxische Limit des menschlichen Körpers, mittels Kokain, um das Zehnfache überschritten. Bei einigen mochte dies wohl auch ohne weiteres zutreffen, doch die meisten wurden einfach von der Musik in eine Art andere Welt gezogen. Überall jagten Laser über die Tanzfläche und überall blitze und funkelte es. Das ganze erinnerte sie an ein Vodooritual auf Haiti, dass sie mal in einer Doku auf N24 gesehen hatte. Sie war aber auch unheimlich doof gewesen. (Erst eine schöne Beschreibung dessen, was sich in der Diskothek abspielt und dann der Vergleich mit der "doofen" Doku auf N24 :D. Wenn du sagst, dass diese doof war musst du auch erklären, warum sie das war. So lässt du den Leser mit einer Art "Hä, was war denn das gerade?"-Gefühl zurück.) Julia hatte ihr, selbst schon reichlich beschwipst angeboten sie nach Hause zu fahren, dann aber eingesehen, dass dies wohl zurzeit nicht in Aussicht stand, was zu mindestens von einem Funken verbliebenen Denkvermögens zeugte. Miriam lief mit verschränkten Armen und gebeugtem Gang zu ihrer besten Freundin, die es sich mit einem Vulcano in einem Teil der Disco gemütlich gemach hatte wo man sich in ein weiches Sofa sinken lassen konnte, jenes war allerdings schon zur Genüge von kreativen Partygästen farblich neu interpretiert worden. Sie lies sich erleichtert auf das, seltsamer weise, noch freie Loungesofa gegenüber der alkoholisch schwer angeschlagenen Julia. „Cool hier, was?“, schrie ihr ihre beste Freundin in freudigem Ton entgegen. Trotz der beachtlichen Entfernung der Sitzgelegenheit zu Tanzfläche, war es immer noch fast unmöglich sein eigenes Wort zu verstehen, geschweige denn das von jemandem anderes. Miriam nickte einfach brav, wie sie es ihr Leben lang schon oft getan hatte. Jeder, allen voran ihre Eltern und Verwandten, hatte sie immer als süßes, braves Mädchen gesehen, das viel ihr schon geraume Zeit auf die Nerven. Ok, wenn sie es recht überlegte stimmte es ja auch. Sie war einfach ein liebes Mädchen, das pünktlich um 21 Uhr zuhause war und die Wochenenden meist auch in eben diesem verbrachte. Und wenn sie dann tatsächlich einmal fort ging dann meist nur mit langweiligen Leuten aus ihrer Klasse. Ab und an halt mit ihrer besten Freundin Julia, nur durften das ihre Eltern niemals erfahren, im Günstigsten Falle würden sie sie vierteilen, wenn sie wüssten mit was für einer Person ihre Tochter da verkehrte. (Der Charakter von Julia wurde bisher noch nicht genau genug dargestellt als dass du einfach sagen könntest, dass Miriam's Eltern etwas gegen sie hätten. Wir wissen eigentlich nur, dass sie angetrunken und aufreizend gekleidet ist. Daher musst du ihre Person vorher entweder genauer beschreiben oder eben jetzt sagen, warum Miriam's Eltern sie vierteilen würden. Es sei denn du hast Julia in einem anderen Abschnitt schon beschrieben, den ich nicht kenne oder an den ich mich nicht erinnern kann) Miriam grinste breit bei dem Gedanken was sie für doofe Gesichter machen würden. Auch vom Aussehen her war sie eher die durchschnittliche brave fünfzehnjährige. Sie war von eher schmalem und kleinem Körperbau, hatte blonde, lockige Haare und schöne Brüste, nicht zu viel aber eine ansehnliche Hand voll. Ihr haut war leicht gebräunt, was von einem kürzlich beschrittenen Solariumbesuch herrührte. Ihr Gesicht war einfach das typische Engelsgesicht, das allerdings durch einen gewissen Hauch von Versautheit doch sehr attraktiv wirkte. Woher dieser kam war ihr allerdings schleierhaft. Heute hatte sie ein rotes Top an, das sie Farblich gut mit einem kurzen, weisen Minirock ergänzt hatte. Peinlicherweise, konnte man die Träger ihres grünen BHs sehen. Die grüne Unterwäsche war wahrlich keine gute Wahl gewesen. Sie trug einen grünen BH drunter der sehr attraktiv geschnitten war und ihre Oberweite besonders vorteilhaft betonte. Unter dem Mini hatte sie sich für den dazu passenden Stringtanga entschieden, was im nachhinein wohl doch eine etwas unglückliche Entscheidung war, da man ihn vermutlich sehen würde, wenn sie sich zu weit nach vorne beugen würde. Sie war an diesem Abend auch schon mehrmals von Jungs angesprochen worden, was sie sehr wunderte, da ihr sowas normalerweise nie passierte. Sie blickte einem Mann nach, der gerade dicht an ihr vorbei gegangen war und eine Wolke von himmlisch riechendem Parfüm nach sich zog. Doch nun wendete sie sich ihrer Begleiterin zu. Julia hatte sich gerade entspannt zurück gelehnt, als plötzlich ein Kerl auftauchte und sich ungefragter Weise neben Miriam setzte. Er war etwa einen Meter neunzig groß und zur Überraschung von Miriam, neben die er sich ungefragter Weise einfach mal gesetzt hatte, schwarz. Er legte einfach den Arm um sie und sie bewunderte eine massive, es war wirklich ein riesiges, dickes Teil, silberne Panzerkette, die an seinem Handgelenkt baumelte. Sie kannte Schwarze normalerweise nur aus Hip-Hop Videos, dort fand sie sie zuweilen sehr sexy. Am liebsten sah sie Jadakiss, 50 Cent und Chingy. (Wieder etwas Konkretes. Beschreibe lieber die Hip Hopper allgemein und was sie an denen sexy findet. Im folgenden Satz hast du schon einen Ansatz, den du fortführen könntest) Sie wusste, dass es total bescheuert und doof von ihr war, aber sie fuhr total darauf ab, wenn die Mädels in den Videos wie Schlampen behandelt wurden. „Oh Nein“, dachte sie „Was wenn der mich jetzt ficken will?“. Denn sie war noch Jungfrau und machte sich gerade Gedanken, ob dieser das wohl merken würde. Bestimmt würde er es merken, dass war ja total peinlich. Woran dachte sie da überhaupt schon wieder schoss es ihr durch den Kopf. Der Typ hatte sich einfach nur neben sie gesetzt. Und doch hatte sie in der Magengegend so ein Gefühl, dass sich heute Nacht etwas ändern würde für sie. Oh nein wie peinlich, sie merkte wie sie langsam feucht wurde. Langsam aber sicher schoß ihr eine aufällige Röte ins Gesicht. Sie blickte verstohlen zu ihrer Freundin hinüber, diese schenkte ihr ein wissendes Lächeln. Miriam wäre vor Scham am liebsten im Boden versunken.

Das "Ok" und das "halt", was ich oben unterstrichen habe, ist stark umgangssprachlich und passt von der Ausdrucksweise nicht zum restlichen Text.

Ich habe nur eine Wiederholung entdecken können. Klare Steigerung bzw. Reduzierung...wie man's sieht.

Ein paar Penis- und Muschisynonyme habe ich dir ja per PN genannt. Ich finde aber die Wiederholung von diesen Wörtern in den beiden Abschnitten nicht sehr auffällig.

bearbeitet von Janikson

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Danke nochmal für die Kritik, ja da fehlt mir einfach etwas die Übung und der feinschliff. Dies ist ja das erste was ich so explizit beschreibe, da muss ich einfach weiter tüfteln. ich schreibe es nochmal um und poste es nochmal.

Julia ist in der Geschichte schon mehrmals aufgetaucht, wobei ihr ausschweifender Charakter mehr als hinreichend beschrieben wird, das ganze ist allerdings etwas zu heftig um es hier zu posten ich schicke es dir per PN.

Fortsetung folgt.

PS: ich poste ja immer nur teile aus der Geschichte, die endfassung ist natürlich sehr viel zusammenhängeneder.

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So hier die überarbeiteten Versionen und ein paar neue Sachen. Freu mich wieder auf jede Kritik.

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Sie spürte die kleinen Äderchen auf ihrer Zunge und registrierte einen bitteren Geschmack, während im Hintergrund die euphorisierende Musik von Sean Kingston durch den Raum schwebte. Langsam aber sicher kam es ihr in den Sinn, dass Nick das alles schon länger geplant hatte, denn es war mit der Musik und allem drum und dran fast ein wenig zu perfekt. Jetzt umschlang sie seine gut gefüllten Eier mit ihrer Zunge und versuchte sie in den Mund zu bekommen, was sich bald als fast unmögliches Unterfangen herausstellte. Es war wirklich ein schwieriges Projekt, dass ihr alles an „handwerklichem“ Geschick abverlangte, doch am Ende bekam sie gerade so beide Hoden in den Mund, gleichzeitig stellte sich das Gefühl bei ihr ein, dass sie sich jeden Moment übergeben müsse. Nick stellte mit erfreut grinsend fest, dass sie nun die Hand zur Hilfe nahm um ihm gleichzeitig einen runter zu holen. Ihre zierliche kleine Hand umschloss den harten Penis sanft und bewegte sich langsam auf und ab, Multitasking bei Frauen bekam gerade eine völlig neue Bedeutung.

„Würdest du für eine Millionen Euro mit mir schlafen?“, erkundigte sich Nick schelmisch. „jap“, gab sie schnippisch zurück. „Auch für 50?“. „Spinnst du, ich bin doch keine Nutte“, gab Sabine empört zurück. Wenn sie allerdings bedachte was sie da gerade getan hatte musste sie leicht grinsen. „Das hatten wir doch eben schon geklärt“, lachte er. „Du Arsch“, sie boxte ihn mit voller Wucht gegen den Arm, was seine Heiterkeit nur noch steigerte. Da Sabine allerdings gerade vortreffliche Laune hatte, und außerdem dringend mal wieder eine neue Handtasche brauchte, bot sie ihm an sich von ihm für 500€ für 15 Minuten ficken zu lassen. Nick hatte das Geld natürlich, schließlich war sein Vater ein Herzchirurg, der in einem Jahr mehr Kohle scheffelte als ein Krematoriumheizer. Allein seine Mutter gab im Jahr mehr für neue Schuhe aus, als die meisten kleinen Länder für Getreide. „Ich geb dir 15€, für jede Minute einen“, grinste er sie mit einem dermaßen bescheuerten Grinsen an, dass sie lachend zustimmte. Sollte er ruhig auch mal seinen Spaß haben dachte sie sich und erhob sich lasziv um auf seinem Discostick platz zu nehmen.

Miriam fühlte sich leicht unwohl in der Discothek. Sie war hier noch nie zuvor gewesen und fühlte sich ein wenig verlassen. Um sie herum dröhnten House Beats in ohrenbetäubender Lautstärke und in der Luft lag der Geruch von Schweiß, Parfüm und Rauch. Um sie herum bewegten sich die Menschen als hätten sie so eben erfolgreich das toxische Limit des menschlichen Körpers, mittels Kokain, um das Zehnfache überschritten. Bei einigen mochte dies wohl auch ohne weiteres zutreffen, doch die meisten wurden einfach von der Musik in eine Art andere Welt gezogen. Überall jagten Laser über die Tanzfläche und überall blitze und funkelte es. So stellte sie sich eher einen Vodootempel auf Haiti vor, als eine Disco. Sie war aber auch unheimlich doof gewesen.

„Hi mein Schatz, ich bin zuhause“. Sabine schreckte verwirrt hoch. Was hatte sie denn da eben geträumt? „Hi Jess“, brachte sie heraus und gab ihrer Freundin zur Begrüßung einen Kuss auf den Mund. Die Beiden trollten sich zusammen mit einer guten Flasche Borolo ins Wohnzimmer, dort klangen gerade die sanften Töne von Carlos Santana aus den Lautsprechertürmen. Es war ein sehr gemütliches Zimmer, es hatte eine hohe Decke und war in angenehmem beigefarbenen Marmor gehalten, zur linken befand sich ein Kamin von beeindruckender Größe, der eine wohlige Wärme im Zimmer verströmte, so das einem beim eintreten immer ein angenehm warmes Gefühl befiehl. Davor prangte ein riesiger samtweicher weicher Teppich aus einer speziellen Wolle. Die Wolle wurde nur von bestimmten Schafen gewonnen, die Kräuter fraßen die nur an einem einzigen Berg in Afrika wuchsen. Es wurde für diesen besonders weichen Teppich nur die Wolle der ersten Schurr der Lämmer genommen und auch davon nur die Brustwolle.

Jessica steckte den Schlüssel in die Tür ihres luxuriösen Hauses und drehte ihn einmal herum. Wie dumm von ihr, Sabine war doch da, also war logischerweise auch nicht abgeschlossen. Sie öffnete die Tür und sah schon ihre grinsende beste Freundin und gleich auch den Grund dafür. „Du wirst nicht glauben was mir lustiges passiert ist, du wirst bestimmt herzlich darüber lachen… äh in so eins zwei Monaten“, sagte sie mit Blick auf die Fenster. Beide amüsierten sich herrlich. Jessica kam zu Sabine herüber und schüttelte sie „Musst du immer so einen Unfug machen wenn ich weg bin“, lachte sie mit ihrem engelsgleichen Lachen das direkt aus dem Paradies zu kommen schien. Jessica setzte sich an den Küchentisch und zog zuerst ihre Stiefel aus, Pullover und Hose folgten.

Warum Julia nicht die beste Freundin ist und warum ihre Rolle komplett aus dem fertigen Buch geschnitten werden wird:

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In Julias Kopf explodierten gerade tausende Farben und es schoss ein heißer Strom von Glücksgefühlen durch ihren Körper. Da lag sie nun, dieses sündig gut aussehende Wesen, ein Teufel im Engelskostüm. Genauer gesagt saß sie, sie saß auf Richard, genauer gesagt auf seinem langen, dicken Schwanz und ritt ihn wie in Ekstase, während ihr Maximilian sein riesiges Rohr immer wieder in den engen Arsch schob und dabei stöhnte. Julia hat unterdessen noch zwei Lustkrieger im Mund, wie die beiden Typen hießen hatte sie schon wieder vergessen, aber es war auch egal. Alles war egal so lange sie dieses intensive, sehr angenehme Gefühl hatte, dass sich von ihrem Bauch aus wie ein warmer erregender Strom durch ihren Körper wand. Das Gefühl so richtig hart gefickt zu werden. Das war ihr Hobby, ihre Berufung und auch das einzige bei dem sie mit Leib und Seele dabei war. Sie hatte es schon seid einem Tag nicht mehr getan und ihre Muschi war an diesem Tag kurz davor gewesen zu verbrennen, als sie dann in einer Lounge doch noch zwei Bekannte traf, welche sie förmlich angebettelt hatte es ihr zu besorgen. Nicht das sie das musste, Julia war eine Frau die jeden hätte haben können, und das nutze sie hemmungslos aus. Ihre Eltern wussten natürlich nichts davon, sie wären gestorben vor Schreck, für sie spielte sie immer das brave Mädchen. Jetzt gerade lebte sie richtig. Sie spürte wie jeder Nerv in ihrem Körper zur gleichen Zeit stimuliert zu werden schien. Ein unglaublich erregendes Gefühl, sie wurde fast verrückt vor Ekstase, und immer hörte sie das Geräusch des klatschen, wenn sich einer der beiden Schwänze in sie schob und noch mehr Glücksgefühle schossen ihr durch den Kopf. Sie wünschte sich es würde niemals enden. Doch sie spürte schon wie diese langen Dinger die da in ihr steckten zu zucken anfingen. „Nein noch nicht“, dachte sie verzweifelt. Sie wurde nun schon seid 2 Stunden abwechselnd von den Jungs gefickt und hatte Orgasmus um Orgasmus erlebt. „Nur noch einen bitte“, flehte sie sie an. Doch es half nichts, sie wusste, dass alle bald kommen würden. Sie gab ein Signal, das sie aufhören sollten. Langsam glitten alle Schwänze aus ihr heraus. Sie kniete sich hin und fing an den ersten Schwanz zu lutschen den sie in die Hand bekam. Er spritze ab, sie achtet darauf, dass auch ja kein Tropfen des für sie unglaublich erregenden Spermas an ihrem Mund vorbeiging die anderen 3 spritzten auch nacheinander in ihren Mund. Jetzt war er halb gefüllt mit Sperma, sie liebte das Gefühl. Am Anfang ekelte sie sich vor diesem Zeug. Doch heute liebte sie es, sie konnte nicht genug davon bekommen. Sie spürte in ihrem Mund diese kleberige, warme und schleimige Masse. Sie liebte den Geschmack. Dann schluckte sie es langsam herunter. Wie sie das Sperma liebte, obwohl sie es in ihren Gedanken viel lieber Wichse nannte. Literweise könnte sie es trinken, so sehr wurde sie davon erregt, leider kam bei den meisten Männern viel zu wenig davon. Nur einmal… einmal hatte sie genug bekommen, es war eine Geschichte die sie niemand je erzählen würde, sie schämte sich dafür. An diesem Tag war sie mit ihrem Arabervollbluthengst Ramon ausgeritten, als ihr plötzlich diese total verrückte Idee kam. Erst tat sie es als dumme Spinnerei ab. Doch dann hielt sie Ramon an. Er schnaubte vor Energie. Sie Band ihn auf einer Lichtung an und legte sich ins Gras um die Sache noch einmal zu überdenken, dabei umgab sie der angenehme Geruch von Moos, nach einem verregneten Tag. Um sie herum summten Bienen, die eifrig nach Honig suchen. Sie blinzelte herüber zu Carlos der gerade genüsslich Grashalme kaute, allein bei dem Wort kauen musste sie schon daran denken. Nein, dass war einfach zu krass, das konnte sie nicht tun. Andererseits spürte sie schon wie ihre Muschi langsam feucht wurde, so richtig nass. Und in ihrem ganzen Becken breitete sich langsam ein warmes und ihr durchaus bekanntes Kribbeln aus, es war das erregende Kribbeln das sie immer kurz bevor sie gefickt wurde hatte, diese warme Vorfreude. Doch das konnte sie einfach nicht tun. Sie hatte zwar schon einmal mit einer Freundin namens Miriam darüber gesprochen wie das wohl wäre. Und auch Miriam hatte gesagt, dass sich ein seltsames Gefühl in ihr breitmachen würde wenn sie den Penis eines Hengstes sehen würde. Aber Miriam war auch 15, was kann man da schon wissen. Trotzdem mochte Julia die Kleine. Sie wusste absolut nicht was sie jetzt tun sollte. Am Ende siegte das Verlangen. Sie ging langsam zu Ramon, der sie mit seinen großen, schwarzen Pferdeaugen ansah.

Und genau deswegen, würden es Miriams Eltern nicht gern sehen wenn ihre Tochter mit Julia abhängt.

PS: Ja da geht es noch weiter *lach*

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Surrend fuhr der PC hoch. Julia gab ihr Passwort ein. Es war der Name ihres Großvaters. Leider war dieser inzwischen verstorben, sie hatte ihn sehr geliebt. Abends hatte er ihr immer Geschichten erzählt und sie durfte auf seinem Schoß sitzen, sie hatte sich danach nie wieder so sicher und geborgen gefühlt wie damals. Der Bildschirm wurde in ein blaues Licht getaucht und schon konnte man den Desktop erkennen. Als Hintergrundbild hatte sie ein Foto das sie mit ihrer Freundin Miriam zeigte. Sie musste lächeln. Was hatten sie schon zusammen für einen Blödsinn gemacht. Julia öffnete den Internetexplorer und gab in der suchleiste youporn.com ein. Vor kurze hatte sie dort ein Video mit dem Titel „Julia & Carlos“ eingestellt. Auf solchen behinderten quatsch standen die Typen nun mal. Sie überflog kurz die Besucherzahlen. Wow, schon über eine Millionen Klicks. Das bedeutete dass sie nun schon eine Millionen Leute nackt gesehen hatten. Krass. Doch wahrscheinlich war es so, dass es bloß einige waren die sich das Video bis zu 20 Mal am Tag reinzogen. Julia hoffte, dass sie als Nachwuchsdarstellerin entdeckt würde. Sie checkte ihre Mails. Bloß dasselbe wie immer. Ein paar kranke Spanner, die dachten sie würde mit ihnen ins Bett gehen weil sie ihr eine Mail mit ein paar Smiley geschickt hatten. Verrückt. Einige boten sogar Geld. Ein gewisser GoldTyphooon bot ihr gar 2000€ für eine Stunde Sex. Julia hatte schon oft darüber nachgedacht auf ein solches Angebot ein zu gehen. Aber im letzen Moment hatte sie sich immer dagegen entschieden. „Eigentlich ziemlich dumm!“, dachte sie zögernd, „ich habe schon mit bestimmt über 300 Jungs geschlafen und dafür nie etwas bekommen… das wäre doch quasi dasselbe, nur das ich 2000€ dafür bekomme, verlockend…“.

Am Ende viel ihr Blick auf eine Mail mit dem Betreff „Vorstellungsgespräch“. Vielleicht war das Endlich die Mail auf die sie so lange gewartet hatte. Mit zitternder Hand klickte sie darauf.

Jessica strich mit ihren zarten Händen durch Pauls, weiches, goldblondes und kurzes Haar. Sie liebte es wenn Männer kein Haargel oder Haarspray benutzen, dann konnte man so schön in der Haarpracht herum wuscheln. Sie mochte Paul, er war natürlich. Er machte nicht auf cool oder Boss, er war einfach cool, von seiner ganzen Art her. Er verstellte sie nicht und stand zu dem was er sagte. Jetzt streichelte sie ihm zärtlich über die muskulösen Arme. Paul trug abgewetzte Levis 501 und dazu eine abgenutzte, schwarze Lederjacke, die ihm seine Schwester zu seinem 18. Geschenkt hatte. Das war nun schon vier Jahre her, aber er trug sie immer noch jeden Tag. Hinten war ein großes Schild aufgenäht. Es zeigte einen furchteinflößenden Totenkopf, aus dessen Mund sich eine Kobra schlängelte die einen mit Feindseeligen Augen fixierte. Er lächelte Jessica an und sie sah ihm in die eisblauen Augen und erwiderte das lächeln. Wenn dieser Typ nicht zufällig der Bruder ihrer besten Freundin wäre, dann wäre sie sofort mit ihm zusammen. Er war immer so entspannt und ruhig, nicht wie Männer normal waren: unruhig, unsicher und mit Minderwertigkeitskomplexen beladen. Naja nicht alle, aber viele. Einmal hatte sie schon mit Paul geschlafen. Damals war sie 22 und er 18 Jahre alt gewesen. Sabine saß unterdessen auf Johannes Schoß und alberte mit ihm herum, wobei sich die beiden immer wieder küssten und rummachten. „Ach Joe, eine Sache, das ist meine kleine Schwester, wenn du jemals Scheiße baust, dann schneid ich dir die Eier ab“, meinte Paul nun in ruhigem und sachlichen Tonfall zu Johannes“. Er meinte das nicht böse, es war einfach nur die Wahrheit. Johannes versuchte cool zu bleiben, was ihm aber nicht gelang „K-klar, kein Problem“. Sabine schwieg betroffen, sie freute sich natürlich, wenn ihr Bruder sich um sie sorgte, aber manchmal ging er auch zu weit.

Ich werde natürlich noch mehr posten.

Frage: Wie kann ich es schaffen, dass der Leser noch mehr in die Welt des Buches eingesaugt wird? ich meine so, dass er das Buch nicht weglegen will, bevor er es komplett gelesen hat? ich will das er mit den Figuren leidet, sich freut und fühlt was sie fühlen. Ich will, dass eine Frau die das Buch liest quasi schmecken kann, was Sabine tut. Das ie beim lesen zum Orgasmus kommen.

Ich habe zwar sehr positive weibliche Rückmeldungen zu diesem Thema bekommen, aber ich will, dass es beim lesen dieses Buches auch aus der sprödesten Tante wie die Niagarafälle rauskommt :D

bearbeitet von Raiser

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So hier die überarbeiteten Versionen und ein paar neue Sachen. Freu mich wieder auf jede Kritik.

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Sie spürte die kleinen Äderchen auf ihrer Zunge und registrierte einen bitteren Geschmack, während im Hintergrund die euphorisierende Musik von Sean Kingston durch den Raum schwebte. Langsam aber sicher kam es ihr in den Sinn, dass Nick das alles schon länger geplant hatte, denn es war mit der Musik und allem drum und dran fast ein wenig zu perfekt. Jetzt umschlang sie seine gut gefüllten Eier mit ihrer Zunge und versuchte sie in den Mund zu bekommen, was sich bald als fast unmögliches Unterfangen herausstellte. Es war wirklich ein schwieriges Projekt, dass ihr alles an „handwerklichem“ Geschick abverlangte, doch am Ende bekam sie gerade so beide Hoden in den Mund, gleichzeitig stellte sich das Gefühl bei ihr ein, dass sie sich jeden Moment übergeben müsse. Nick stellte mit erfreut grinsend fest, dass sie nun die Hand zur Hilfe nahm um ihm gleichzeitig einen runter zu holen. Ihre zierliche kleine Hand umschloss den harten Penis sanft und bewegte sich langsam auf und ab, Multitasking bei Frauen bekam gerade eine völlig neue Bedeutung.

„Würdest du für eine Millionen Euro mit mir schlafen?“, erkundigte sich Nick schelmisch. „jap“, gab sie schnippisch zurück. „Auch für 50?“. „Spinnst du, ich bin doch keine Nutte“, gab Sabine empört zurück. Wenn sie allerdings bedachte was sie da gerade getan hatte musste sie leicht grinsen. „Das hatten wir doch eben schon geklärt“, lachte er. „Du Arsch“, sie boxte ihn mit voller Wucht gegen den Arm, was seine Heiterkeit nur noch steigerte. Da Sabine allerdings gerade vortreffliche Laune hatte, und außerdem dringend mal wieder eine neue Handtasche brauchte, bot sie ihm an sich von ihm für 500€ für 15 Minuten ficken zu lassen. Nick hatte das Geld natürlich, schließlich war sein Vater ein Herzchirurg, der in einem Jahr mehr Kohle scheffelte als ein Krematoriumheizer (Das klingt doch schon viel besser - und ist noch dazu wirklich originell und lustig! :D). Allein seine Mutter gab im Jahr mehr für neue Schuhe aus, als die meisten kleinen Länder für Getreide. „Ich geb dir 15€, für jede Minute einen“, grinste er sie mit einem dermaßen bescheuerten Grinsen an, dass sie lachend zustimmte. Sollte er ruhig auch mal seinen Spaß haben dachte sie sich und erhob sich lasziv um auf seinem Discostick platz zu nehmen.

Miriam fühlte sich leicht unwohl in der Discothek. Sie war hier noch nie zuvor gewesen und fühlte sich ein wenig verlassen. Um sie herum dröhnten House Beats in ohrenbetäubender Lautstärke und in der Luft lag der Geruch von Schweiß, Parfüm und Rauch. Um sie herum bewegten sich die Menschen als hätten sie so eben erfolgreich das toxische Limit des menschlichen Körpers, mittels Kokain, um das Zehnfache überschritten. Bei einigen mochte dies wohl auch ohne weiteres zutreffen, doch die meisten wurden einfach von der Musik in eine Art andere Welt gezogen. Überall jagten Laser über die Tanzfläche und überall blitze und funkelte es. So stellte sie sich eher einen Vodootempel auf Haiti vor, als eine Disco. Sie war aber auch unheimlich doof gewesen.

„Hi mein Schatz, ich bin zuhause“. Sabine schreckte verwirrt hoch. Was hatte sie denn da eben geträumt? „Hi Jess“, brachte sie heraus und gab ihrer Freundin zur Begrüßung einen Kuss auf den Mund. Die Beiden trollten sich zusammen mit einer guten Flasche Borolo ins Wohnzimmer, dort klangen gerade die sanften Töne von Carlos Santana aus den Lautsprechertürmen. Es war ein sehr gemütliches Zimmer, es hatte eine hohe Decke und war in angenehmem beigefarbenen Marmor gehalten, zur linken befand sich ein Kamin von beeindruckender Größe, der eine wohlige Wärme im Zimmer verströmte, so das einem beim eintreten immer ein angenehm warmes Gefühl befiehl. Davor prangte ein riesiger samtweicher weicher (kleiner Flüchtigkeitsfehler ;)) Teppich aus einer speziellen Wolle. Die Wolle wurde nur von bestimmten Schafen gewonnen, die Kräuter fraßen die nur an einem einzigen Berg in Afrika wuchsen. Es wurde für diesen besonders weichen Teppich nur die Wolle der ersten Schurr der Lämmer genommen und auch davon nur die Brustwolle. (Hatte ich schon erwähnt, dass das mit den Schafen und der besonderen Wolle und so irgendwie seltsam klingt...als würde jemand krampfhaft versuchen, sich bei einer anderen Person zu qualifizieren, indem er hervorhebt, wie speziell sein Teppich doch ist. Wie ein DLV)

Jessica steckte den Schlüssel in die Tür ihres luxuriösen Hauses und drehte ihn einmal herum. Wie dumm von ihr, Sabine war doch da, also war logischerweise auch nicht abgeschlossen (Möglicherweise wird meine Frage an anderer Stelle irgendwie erklärt, aber ich frage mich, was du mit diesem kleinen Irrtum Jessica's zeigen willst. Beim Lesen habe ich mich gewundert, warum du so etwas erwähnst). Sie öffnete die Tür und sah schon ihre grinsende beste Freundin und gleich auch den Grund dafür. „Du wirst nicht glauben was mir lustiges passiert ist, du wirst bestimmt herzlich darüber lachen… äh in so eins zwei Monaten“, sagte sie mit Blick auf die Fenster. Beide amüsierten sich herrlich. Jessica kam zu Sabine herüber und schüttelte sie „Musst du immer so einen Unfug machen wenn ich weg bin“, lachte sie mit ihrem engelsgleichen Lachen das direkt aus dem Paradies zu kommen schien (diese Schwärmerei könnte aus dem Mund eines Mannes kommen, aber vom (neutralen) Erzähler erwähnt, wirkt es etwas künstlich. Ich nehme an, du willst so zeigen, dass die Frau eine attraktive Person ist?!). Jessica setzte sich an den Küchentisch und zog zuerst ihre Stiefel aus, Pullover und Hose folgten.

Warum Julia nicht die beste Freundin ist und warum ihre Rolle komplett aus dem fertigen Buch geschnitten werden wird:

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In Julias Kopf explodierten gerade tausende Farben und es schoss ein heißer Strom von Glücksgefühlen durch ihren Körper. Da lag sie nun, dieses sündig gut aussehende Wesen, ein Teufel im Engelskostüm. Genauer gesagt saß sie, sie saß auf Richard, genauer gesagt auf seinem langen, dicken Schwanz und ritt ihn wie in Ekstase, während ihr Maximilian sein riesiges Rohr immer wieder in den engen Arsch schob und dabei stöhnte. Julia hat unterdessen noch zwei Lustkrieger im Mund, wie die beiden Typen hießen hatte sie schon wieder vergessen, aber es war auch egal. Alles war egal so lange sie dieses intensive, sehr angenehme Gefühl hatte, dass sich von ihrem Bauch aus wie ein warmer erregender Strom durch ihren Körper wand. Das Gefühl so richtig hart gefickt zu werden. Das war ihr Hobby, ihre Berufung und auch das einzige bei dem sie mit Leib und Seele dabei war. Sie hatte es schon seid einem Tag nicht mehr getan und ihre Muschi war an diesem Tag kurz davor gewesen zu verbrennen, als sie dann in einer Lounge doch noch zwei Bekannte traf, welche sie förmlich angebettelt hatte es ihr zu besorgen. Nicht das sie das musste, Julia war eine Frau die jeden hätte haben können, und das nutze sie hemmungslos aus. Ihre Eltern wussten natürlich nichts davon, sie wären gestorben vor Schreck, für sie spielte sie immer das brave Mädchen. Jetzt gerade lebte sie richtig. Sie spürte wie jeder Nerv in ihrem Körper zur gleichen Zeit stimuliert zu werden schien. Ein unglaublich erregendes Gefühl, sie wurde fast verrückt vor Ekstase, und immer hörte sie das Geräusch des klatschen, wenn sich einer der beiden Schwänze in sie schob und noch mehr Glücksgefühle schossen ihr durch den Kopf. Sie wünschte sich es würde niemals enden. Doch sie spürte schon wie diese langen Dinger die da in ihr steckten zu zucken anfingen. „Nein noch nicht“, dachte sie verzweifelt. Sie wurde nun schon seid 2 Stunden abwechselnd von den Jungs gefickt und hatte Orgasmus um Orgasmus erlebt. „Nur noch einen bitte“, flehte sie sie an. Doch es half nichts, sie wusste, dass alle bald kommen würden. Sie gab ein Signal, das sie aufhören sollten. Langsam glitten alle Schwänze aus ihr heraus. Sie kniete sich hin und fing an den ersten Schwanz zu lutschen den sie in die Hand bekam. Er spritze ab, sie achtet darauf, dass auch ja kein Tropfen des für sie unglaublich erregenden Spermas an ihrem Mund vorbeiging die anderen 3 spritzten auch nacheinander in ihren Mund. Jetzt war er halb gefüllt mit Sperma, sie liebte das Gefühl. Am Anfang ekelte sie sich vor diesem Zeug. Doch heute liebte sie es, sie konnte nicht genug davon bekommen. Sie spürte in ihrem Mund diese kleberige, warme und schleimige Masse. Sie liebte den Geschmack. Dann schluckte sie es langsam herunter. Wie sie das Sperma liebte, obwohl sie es in ihren Gedanken viel lieber Wichse nannte. Literweise könnte sie es trinken, so sehr wurde sie davon erregt, leider kam bei den meisten Männern viel zu wenig davon. Nur einmal… einmal hatte sie genug bekommen, es war eine Geschichte die sie niemand je erzählen würde, sie schämte sich dafür. An diesem Tag war sie mit ihrem Arabervollbluthengst Ramon ausgeritten, als ihr plötzlich diese total verrückte Idee kam. Erst tat sie es als dumme Spinnerei ab. Doch dann hielt sie Ramon an. Er schnaubte vor Energie. Sie Band ihn auf einer Lichtung an und legte sich ins Gras um die Sache noch einmal zu überdenken, dabei umgab sie der angenehme Geruch von Moos, nach einem verregneten Tag. Um sie herum summten Bienen, die eifrig nach Honig suchen. Sie blinzelte herüber zu Carlos der gerade genüsslich Grashalme kaute, allein bei dem Wort kauen musste sie schon daran denken. Nein, dass war einfach zu krass, das konnte sie nicht tun. Andererseits spürte sie schon wie ihre Muschi langsam feucht wurde, so richtig nass. Und in ihrem ganzen Becken breitete sich langsam ein warmes und ihr durchaus bekanntes Kribbeln aus, es war das erregende Kribbeln das sie immer kurz bevor sie gefickt wurde hatte, diese warme Vorfreude. Doch das konnte sie einfach nicht tun. Sie hatte zwar schon einmal mit einer Freundin namens Miriam darüber gesprochen wie das wohl wäre. Und auch Miriam hatte gesagt, dass sich ein seltsames Gefühl in ihr breitmachen würde wenn sie den Penis eines Hengstes sehen würde. Aber Miriam war auch 15, was kann man da schon wissen. Trotzdem mochte Julia die Kleine. Sie wusste absolut nicht was sie jetzt tun sollte. Am Ende siegte das Verlangen. Sie ging langsam zu Ramon, der sie mit seinen großen, schwarzen Pferdeaugen ansah.

Und genau deswegen, würden es Miriams Eltern nicht gern sehen wenn ihre Tochter mit Julia abhängt. (Das hat einiges erklärt :D)

PS: Ja da geht es noch weiter *lach*

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Surrend fuhr der PC hoch. Julia gab ihr Passwort ein. Es war der Name ihres Großvaters. Leider war dieser inzwischen verstorben, sie hatte ihn sehr geliebt. Abends hatte er ihr immer Geschichten erzählt und sie durfte auf seinem Schoß sitzen, sie hatte sich danach nie wieder so sicher und geborgen gefühlt wie damals. (Die Methode find ich gut. Also durch das Passwort am PC zu zeigen, wie wichtig ihr ihr Opa war und dann auch kurz zu erklären, warum.) Der Bildschirm wurde in ein blaues Licht getaucht und schon konnte man den Desktop erkennen. Als Hintergrundbild hatte sie ein Foto das sie mit ihrer Freundin Miriam zeigte. Sie musste lächeln. Was hatten sie schon zusammen für einen Blödsinn gemacht. Julia öffnete den Internetexplorer und gab in der suchleiste youporn.com ein. Vor kurze hatte sie dort ein Video mit dem Titel „Julia & Carlos“ eingestellt. Auf solchen behinderten quatsch standen die Typen nun mal. Sie überflog kurz die Besucherzahlen. Wow, schon über eine Millionen Klicks. Das bedeutete dass sie nun schon eine Millionen Leute nackt gesehen hatten. Krass. Doch wahrscheinlich war es so, dass es bloß einige waren die sich das Video bis zu 20 Mal am Tag reinzogen. Julia hoffte, dass sie als Nachwuchsdarstellerin entdeckt würde. Sie checkte ihre Mails. Bloß dasselbe wie immer. Ein paar kranke Spanner, die dachten sie würde mit ihnen ins Bett gehen weil sie ihr eine Mail mit ein paar Smiley geschickt hatten. Verrückt. Einige boten sogar Geld. Ein gewisser GoldTyphooon bot ihr gar 2000€ für eine Stunde Sex. Julia hatte schon oft darüber nachgedacht auf ein solches Angebot ein zu gehen. Aber im letzen Moment hatte sie sich immer dagegen entschieden. „Eigentlich ziemlich dumm!“, dachte sie zögernd, „ich habe schon mit bestimmt über 300 Jungs geschlafen und dafür nie etwas bekommen… das wäre doch quasi dasselbe, nur das ich 2000€ dafür bekomme, verlockend…“.

Am Ende viel ihr Blick auf eine Mail mit dem Betreff „Vorstellungsgespräch“. Vielleicht war das Endlich die Mail auf die sie so lange gewartet hatte. Mit zitternder Hand klickte sie darauf.

Jessica strich mit ihren zarten Händen durch Pauls, weiches, goldblondes und kurzes Haar. Sie liebte es wenn Männer kein Haargel oder Haarspray benutzen, dann konnte man so schön in der Haarpracht herum wuscheln. Sie mochte Paul, er war natürlich. Er machte nicht auf cool oder Boss, er war einfach cool, von seiner ganzen Art her. Er verstellte sie nicht und stand zu dem was er sagte. Jetzt streichelte sie ihm zärtlich über die muskulösen Arme. Paul trug abgewetzte Levis 501 und dazu eine abgenutzte, schwarze Lederjacke, die ihm seine Schwester zu seinem 18. Geschenkt hatte. Das war nun schon vier Jahre her, aber er trug sie immer noch jeden Tag. Hinten war ein großes Schild aufgenäht. Es zeigte einen furchteinflößenden Totenkopf, aus dessen Mund sich eine Kobra schlängelte die einen mit Feindseeligen Augen fixierte. Er lächelte Jessica an und sie sah ihm in die eisblauen Augen und erwiderte das lächeln. Wenn dieser Typ nicht zufällig der Bruder ihrer besten Freundin wäre, dann wäre sie sofort mit ihm zusammen. Er war immer so entspannt und ruhig, nicht wie Männer normal waren: unruhig, unsicher und mit Minderwertigkeitskomplexen beladen. Naja nicht alle, aber viele. Einmal hatte sie schon mit Paul geschlafen. Damals war sie 22 und er 18 Jahre alt gewesen. Sabine saß unterdessen auf Johannes Schoß und alberte mit ihm herum, wobei sich die beiden immer wieder küssten und rummachten. „Ach Joe, eine Sache, das ist meine kleine Schwester, wenn du jemals Scheiße baust, dann schneid ich dir die Eier ab“, meinte Paul nun in ruhigem und sachlichen Tonfall zu Johannes“. Er meinte das nicht böse, es war einfach nur die Wahrheit. Johannes versuchte cool zu bleiben, was ihm aber nicht gelang „K-klar, kein Problem“. Sabine schwieg betroffen, sie freute sich natürlich, wenn ihr Bruder sich um sie sorgte, aber manchmal ging er auch zu weit. (Warum geht er in ihren Augen zu weit? Fühlt sie sich dann wie ein kleines Mädchen behandelt? Oder welche Gründe hat dieses Gefühl?)

Ich werde natürlich noch mehr posten.

Frage: Wie kann ich es schaffen, dass der Leser noch mehr in die Welt des Buches eingesaugt wird? ich meine so, dass er das Buch nicht weglegen will, bevor er es komplett gelesen hat? ich will das er mit den Figuren leidet, sich freut und fühlt was sie fühlen. Ich will, dass eine Frau die das Buch liest quasi schmecken kann, was Sabine tut. Das ie beim lesen zum Orgasmus kommen.

Ich habe zwar sehr positive weibliche Rückmeldungen zu diesem Thema bekommen, aber ich will, dass es beim lesen dieses Buches auch aus der sprödesten Tante wie die Niagarafälle rauskommt :D

Joa, das frag ich mich auch ständig. Man muss auf jeden Fall sagen, dass du niemals JEDEN/JEDE "einsaugen" oder zum "Orgasmus kommen" lassen kannst. Jeder ist ja individuell. Dem einen gefällt deine Schreibweise; dem anderen wieder nicht, weil jeder Leser ein Stück weit seine eigenen Erfahrungen, Erlebnisse und Glaubenssätze sowie Wünsche und Träume/Hoffnungen in den Lesevorgang mit einfließen lässt.

Mich persönlich saugen Bücher ein, die kurze, einfache Sätze enthalten und - sagen wir es ist ein lustiges Buch - einen trockenen oder bissigen Humor haben. Zahlreiche Dialoge finde ich nervig und stören den Lesefluss.

Und ich mag es, wenn viele Gefühle geschildert werden. Wenn ich diese auch noch nachvollziehen kann, ist es umso besser.

Wie man eine Frau durch Worte zum Orgasmus bringen kann, weiß ich leider nicht :D.

PS: Ich hab auch noch ne Frage. Wie kommst du eigentlich auf die Namen, die die Personen in der Geschichte haben? Gehts du im Kopf deine Bekannten durch oder nimmst du Namen, die du magst oder einfach alle möglichen, die dir einfallen...?

bearbeitet von Janikson

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Manche Personen sind real. Julia z.B. gibt es echt. Das mit den 300 musste ich schätzen da sie es beim besten WIllen nicht mehr weis. Das mit dem Pferd hat sie aber nicht gemacht, das ist bisher nur eine Phantasie von ihr. Jessica basiert auf einemen Mädel das ich in Spanien kennen gelernt habe, leider Sprach sie kein Deutsch weshalb ich nur von ihr weis das sie ein sehr gelassener, erotischer und sexueller Mensch im Körper einer Göttin ist. Die Berufe sind meist freu gewählt. Julia arbeitet z.B. in Wirklichkeit als Escortdame und studiert nebenbei. Sabine ist ein Mädel das ich hauptsächlich vom sehen kenne, also hab ich sie mir einfach so gemacht wie ich es gern hätte. Jack soll enigma sein :D. Ich selbst komme übrigens auch vor, aber da musst du schon selbst rausfinden wer es ist. Ich gebe dir einen Tipp es ist sehr offensichtlich. Das Pferd heißt in Wirklichkeit Gizmmo, aber den Namen finde ich scheiße. Meine Freundin möchte ich auch noch einbauen, ich weis aber noch nicht was für eine Figur aus ihr werden soll, ich will ihr einen maßgeschniederten nebenpart geben.

Das mit dem Schlüssel kam so, dass ich mir dachte sie schließt jetzt die Haustür auf um mehr Details reinzubringen, aber dann viel mir ein das Sabine ja noch da war und deswegen ja die Tür offen war :D

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Oh nein, hier hätte sie abbiegen müssen. Schon von weitem schalte ihr ein bekanntes Countrylied entgegen. Nun war sie zum zweiten Mal in dieser Bar gelandet. War das Schicksal oder hatte sie es tief in ihrem Innersten gewollt? Blödsinn, warum dachte sie überhaupt darüber nach. Sie würde jetzt dort hinein gehen, ihren Tequila Sunrise trinken und wieder gehen. Sie schritt aufrecht in die Bar, so wie es nur sehr selbstbewusste Menschen tun. Alle Blicke richteten sich auf sie. Doch sie sah ihn sofort, er war schon wieder da. „Jetzt nicht rot werden“, dachte sie ruhig, „geh einfach an die blöde Bar und bestelle“. An der Bar setze sie sich bequem auf den rustikalen Barhocker aus Buchenholz. Diese Bar hatte schon ihren besonderen Charme. Überall an den Wänden hingen alte Schusswaffen. Über dem Eingang war eine große Südstaatenflagge mehr schlecht als recht befestigt. Der Barkeeper sah aus als hätte es einer seiner männlichen Vorfahren mal mit einem Schaf getrieben. Bei der Vorstellung musste Jessica lachen, was den Barkeeper zu einer missbilligenden Geste hinriss. Sie bestellte sich, entgegen ihrem ursprünglichen Plan, nun doch lieber Jack on the Rocks. Sie brauchte jetzt was Hartes. Warum dachte sie nur ausgerechnet bei dieser gedanklichen Formulierung an den Penis des Unbekannten. „hier“, grummelte der missgelaunte Barkeeper und schob ihr den Whiskey hin. „Danke“, antwortete sie geistesabwesend.

Sie zuckte plötzlich zusammen, jemand stand auf einmal, wie aus dem nichts hinter ihr. „Komm setzt dich zu uns rüber, da ist es viel lustiger“, flüsterte ihr eine tiefe, männliche Stimme ins Ohr. Sie bekam eine Gänsehaut, aber im positiven Sinne. Sie überlegte nicht lange, schnappte ihren Drink und begleitete den Mann mit den schulterlangen, schwarzen Haaren zum Tisch an dem er zusammen mit einem anderen Mann und drei Frauen im Alter von ca. 18 bis Mitte 20. Er selbst ließ sich am Kopf des Tisches nieder, als wäre er der Pascha persönlich. Jessica ließ sich neben einem etwa 18 jährigen Mädchen nieder, wobei ihr nicht entging, wie sie von dieser neidisch gemustert wurde. „ja so hübsch wärst du auch gerne, du blöde Kuh“, dachte Jessica mit einem genüsslichen Grinsen. Das Mädchen neben ihr stellte sich mit „Maria“ vor. Sie wusste sofort, dass sie sich mit dieser hässlichen Kuh niemals vertragen würde. Wenigstens konnte sie in unmittelbarer Reichweite des interessanten Mannes sitzen. Wie alt er wohl sein mochte? Sie schätze ihn auf Ende 20, aber zugegebener Maßen war sie in solchen Dingen wirklich nicht sehr gut. Der Mann wendete ihr das Gesicht zu und grinste sie verschmitzt an. „So, Prinzessin, wir machen jetzt etwas. Eben habe ich den Damen hier erklärt, dass man aus der Hand interessante Sachen lesen kann, dass will ich nun an dir demonstrieren, da wir uns offensichtlich nicht kennen und ich nichts über dich wissen kann“. Na das fing ja gut an, dachte sich Jessica. Hoffentlich war er nicht so ein Esoterikspinner. Bereitwillig reichte sie ihm nun ihre zarte Hand. Doch zuvor konnte sie sich eine Frage nicht verkneifen:“Sag mal wie heißt du überhaupt?“. „Ich bin Jack, der gefürchtetste Pirat der sieben Weltmeere, und wie ist euer Name Prinzessin?“ fragte er mit einem fast kindlichen Enthusiasmus. Sie nannte ihren Namen, woraufhin Jack ihre Hand nahm und verschwörerisch betrachtete. „Sag mal, warum ist deine Hand so feucht, hast du Angst, dass ich dein finsteres Geheimnis entdecke“, fragte er belustigt. Doch die Frage war eher rhetorischer Natur gewesen, denn schon fuhr er fort. „Ok pass auf“, begann Jack „hier sind Linien“, er deutet auf zwei Linien von Jessicas linker Hand. „Jede Linie steht für eine Liebe, du warst also erst in zwei Jungs so richtig verliebt“. Jessica blieb fast das Herz stehen, woher konnte er das nur wissen? Sie nickte mit einer Mischung aus Neugierde und Beängstigung.

„Jetzt mach mal bitte so“, wies Jack sie an.

Sie streckte ihm die flache Hand mit der Handfläche nach Innen entgegen. „Aha, sehr interessant“, bemerkte er gespielt besserwisserisch „du magst also Sex“. Jessica wunderte sich allmählich was man so alles an ihren Händen erkennen konnte. Sie neigte leicht ihren Kopf um ihre Zustimmung zu bekunden. Sie blickte vorsichtig auf die anderen Personen am Tisch, doch diese waren längst alle in verschiedene Gespräche verwickelt, somit hatte niemand ihr Outing mitbekommen. „was schaust du denn? Ist doch nichts Schlimmes wenn man gerne Sex hat, es ist etwas schönes zwischen zwei Menschen, oder auch drei“, gab Jack vergnügt von sich, dann wurde seine Mine ernster „ich finde es eine Schande, dass Frauen heute noch immer nicht offen zu ihrer Sexualität stehen dürfen“. Die Worte Standen im Raum zwischen den Beiden. Jessica fuhr sich mit den Fingern durch ihre schwarzen Haare. Wow. Das war mal eine Ansage, Menschen die so dachten müsste es mehr geben. Doch gleich darauf fügte Jack lachen an „Ich finde es schön, dass du mit jedem mal schläfst, ist sehr sozial von dir“. Sie viel in sein Lachen ein und boxte ihn spielerisch auf den Arm. Warum es so war konnte sie sich nicht genau erklären, aber auf gerade zu mystische Weise fühlte sie sich in seiner Gegenwart total wohl. Er hatte so etwas Ruhiges in sich selbst ruhendes an sich, außerdem strahlte er eine enorme sexuelle Energie und Kraft aus. Nein hier hatte sie wahrlich keinen von diesen Waschlappen vor sich, die sich täglich einen runter zu holen pflegten. Außerdem war ihr beim berühren seines Armes aufgefallen, dass der Typ im Fitnessstudio wohl auch kein Fremder war. „Ganz schön stark was?“, fragte sie ihn, während sie ihm herausfordernd in die Augen sah. Doch sie konnte kein Anzeichen von Angst oder Verwirrung darin erkennen, wie sie es normalweise bei schlagfertigen Fragen gewohnt war, als er grinsend antwortete „Ach weist du, ich stehe halt auf Frauen an denen noch so richtig was dran ist, danach muss ich dann auch nicht mehr in die Muckibude. Wir würden zum Beispiel garnicht zueinander passen. An dir ist viel zu wenig dran. Von so einer könnte ich mich notfalls ja gerade mal einen Tag ernähren“. Jetzt war sie total überfordert. Was lief den hier ab, fragte sie sich. Sie war es ansonsten gewohnt, dass Männer logen bis sich die Balken bogen, nur um ihr zu gefallen. Warum versuchte er nicht einmal sie zu beeindrucken? Das alles war sehr rätselhaft in ihren Augen. Fand er sie etwas garnicht attraktiv? Auf einmal legte er einfach seine Hand an ihr Kinn und zog sie zu sich. Er küsste sie und das schlimme war, dass es ihr auch noch gefiel. Seine Zunge tastete vorsichtig nach der Ihren. Bald hatten sie sich gefunden. Er stricht sanft mit der Zungenspitze an der Innenseite ihrer Oberlippe entlang. Es hatte etwas unheimlich sinnliches und erotisches, als er kurz darauf anfing mit seiner Zunge die ihre zu umkreisen hatte sie das Gefühl, dass auf einmal ein ganzer Schwarm von Schmetterlingen in ihrem Bauch sein Unwesen trieb. Nach etwa zehn Sekunden, die sich wie eine wunderschöne Ewigkeit angefühlt hatten zog er sich langsam zurück und schaute ihr tief in die Augen, so dass sie den Eindruck hatte, er würde ihr direkt in die Seele schauen „Du schmeckst gut“, brachte er ruhig mit seiner tiefen, sehr angenehmen Stimme hervor. Überall in ihr breiteten sich angenehme Gefühle aus. Sie errötete leicht, was ihr unendlich peinlich war. Nun verzog Jack de Mund wieder zu dem für ihn typischen schiefen Grinsen „lass mich mal raten, du hast dir gerade vorgestellt was ich mit meiner Zunge noch so alles schönes anstellen kann“. Ehrlich gesagt hatte sie das ganz und garnicht getan, aber jetzt wenn sie so darüber nachdachte lief ihr langsam ein wohliger Schauer über den Rücken. Jack erhob sich plötzlich von seinem Platz „So meine kleine Prinzessin mit den überaus unkeuschen Gedanken, ich muss dann mal los. Man erwartet mich in meinen Gemächern. Aber ich würde dich gerne wieder treffen um dir mal aus der Bibel vor zu lesen, was Mädchen wie dir blüht die immer nur an Sex denken“, sagte er in gespielt ernstem und väterlichem Ton. Doch sein Grinsen verriet ihn. Jessica erwiderte seinen tiefen Blick und entgegnete ihm „Von wem wirst du denn erwartet? Und was ist wenn ich dich nicht wieder sehen will“. Jack drehte sich um und meinte „Kein Problem“. Stop dachte Jessica, geh bitte nicht. Ich will dich unbedingt kennenlernen. Sie antwortete hastig „ War doch nur Spaß, sei nicht gleich beleidigt“. Jack drehte sich mit einem ich-wusste-es Grinsen um. Sie reichte ihm eine Serviette auf der sie mit Lippenstift ihre Nummer notiert hatte. Seltsamerweise hatte sie nicht einen Moment lang daran gedacht ihm einfach eine falsche Nummer zu geben wie sie es gewöhnlich schon einmal tat um einen all zu aufdringlichen Verehrer los zu werden. Irgendetwas lief hier gewaltig schief. Auf der Fahrt nach Hause dachte sie noch lange über den Abend nach. Sie hätte durchaus Interesse an einem kleinen sexuellen Abenteuer gehabt. Warum hatte Jack das nicht bemerkt? Er schien von seiner Art her doch eher der Typ zu sein der viel Erfahrung mit Frauen hatte. Oder war es möglich, sie glaubte kaum noch daran, dass er tatsächlich Interesse an ihr als Mensch hatte, an ihrer Persönlichkeit? Sie musste bei dem Gedanken lächeln, dass sie wohl wie eine dieser alten Omas klingen musste die immer sagten „Ach, das ich das noch erleben darf…“. Doch dann überkam sie die Müdigkeit und sie konzentrierte sich wieder mehr auf die Straße die vor ihr lag. Jetzt wollte sei erst einmal in ihr schönes, kuschelig weiches, Bett. Sie konnte es kaum erwarten sich einfach hineinfallen zu lassen und nichts mehr denken zu müssen. Sie liebte das Gefühl, wenn sie nach einem Anstrengenden Tag Nachhause kam und ihr mollig warmes Schlafzimmer betrat und dann einfach auf ihr Bett viel, sich in die Decke kuschelte und in die Schwärze glitt in der es keine Gedanken mehr gab, einfach nur noch die reine Ruhe.

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„Hach, gestern ist sie noch in Windeln über den Hof gerannt“, seufze Sabine gespielt altersschwach „und heute verlässt sie schon das Haus“. Dann brachen sie und ihre beste Freundin zeitgleich in schallendes Gelächter aus. „Bienchen, ich weis echt nicht was ich ohne dich machen sollte“, lies Jessica vergnügt verlauten. Beide waren auch deswegen bei bester Laune, da Sabine Jessica gerade das Ende der Geschichte mit Nick erzählt hatte. Der Arme war erst nach zwei Stunden erlöst worden. Denn Sabine ritt beim Sex besonders gerne. Da sie früher dabei nicht viel Spaß gehabt hatte, dank Kerlen die schon nach 5 Minuten kamen, hatte sie höchst selbst eine Technik entwickelt, wie das ganze nahezu endlos dauern konnte, je nachdem wie sadistisch sie an diesem Tag drauf war. Das ganze lief so ab, dass der Typ sich aufs Bett legte bzw. auf die Couch setzte. Dann stieg sie auf ihn und ging in die Hocke. Dann begann sie mit auf und ab Bewegungen ihres Beckens. Das wirkte so enorm erotisch, dass die Kerle gewöhnlich nach höchstens 5 Minuten ihren heißen Saft in sie hineinspritzen. Doch bei ihrer speziellen Technik, hielt sie mit der Bewegung inne, sobald sie ein gewisses zucken bemerkte. Anfangs ging die Sache noch einigermaßen oft daneben. Aber mit der Zeit hatte sie ein solches Feingefühl dafür entwickelt, wann ein Mann kurz vor dem abspritzen war, dass sie den Sex quasi unendlich lange andauernd lassen konnte. Sie konnte sich anhand der Geräusche die manche dabei von sich gaben unschwer vorstellen wie es sich anfühlen mochte. Für Johannes war es das erste Mal, dass er einen solch erfüllenden Fick gehabt hatte. Nachdem Sabine sich direkt auf ihn gesetzt hatte und in die Hocke ging um seinen Schwanz in ihre Vagina einzuführen, hatte er beim Anblick ihres perfekten, angenehm üppig dimensionierten Beckens schon befürchtet er würde sofort kommen. Als sein General langsam in Sabines Muschi verschwand überfiel ihn sofort eine unglaubliche Welle der Erregung. Zuerst fing sie an ihren Arsch langsam auf und ab zu bewegen, Johannes dachte, dass alle seine Nerven auf einmal in seinem Schwanz wären, es war das Gefühl, dass er meist die letzten Sekunden vor dem Orgasmus hatte, dass nun da war. Aber im Gegensatz zu seiner Erwartung kam er nicht. Er fühlte wie langsam alle Gedanken aus seinem Kopf wichen und seine Gedanken wortwörtlich in seinem Schwanz waren. Er hatte tatsächlich das Gefühl mit dem Schwanz zu denken. Es war absolut unglaublich, wie man so ein geiles Gefühl so lange aufrecht erhalten konnte. Immer wenn er sich sicher war jeden Moment ab zu spritzen, merkte er wie Sabine langsamer mit ihren Bewegungen wurde, manchmal hörte sie sogar ganz auf. Doch das unglaublich geile Gefühl in seinem Schwanz blieb. Das war es, das gelobte Land, dachte er bei sich. Sabine konnte einem Mann wirklich das Paradies zeigen. Ab und an hatte er das Gefühl, dass er sich und sie von Außen beobachten würde, als würde er einfach neben der braunen Ledercouch stehen und zwei völlig fremden Personen zusehen. Er hatte nie an so etwas geglaubt, aber das hier war ein wahrhaftig ein geheimes Land. Ein Land das nur zwischen ihm und ihr bestand. Er fühlte sich eins mit dem Universum, während sich Sabines Becken rhythmisch auf und ab bewegte und ihm dabei Gefühle verschafften, die er zuvor nie gekannt hatte. Das war eine Millionen wert. Das war alles wert. Johannes hatte wirklich den Eindruck, dass die Zeit stehen blieb und sie sich auf einem anderen Planeten liebten, um sie herum die gewaltige Größe des Universums. Er konnte keinen Tropfen Blut mehr im Gehirn haben, das einzige was er überhaupt noch war nahm war dieses unbeschreibliche Gefühl das Dort in seiner Eichel war, diese absolute Stimulation. Er hatte jegliches Gefühl für Zeit und Raum verloren, alles war total surreal. In die Wirklichkeit wurde er erst wieder zurückgeholt als er einen furchtbar stechenden Schmerz in seinen Eiern war nahm. Es tat höllisch weh und er hatte keine Ahnung woher der Schmerz kam, doch es war ihm auch völlig egal. Die Lust die er gerade empfand, übertraf alles was er bisher erlebt hatte. Nach einiger zeit wurden seine Hoden dann einfach taub, dort fühlte er gar nichts mehr. Es war ihm auch egal, alles war ihm auf einmal egal, er konzentrierte sich nur noch auf dieses Gefühl. Nie in seinem Leben hatte er einen Augenblick so intensiv wahrgenommen. Er registrierte auf einmal alle Details auf einmal. Es war als würde sein Gehirn hundert Prozent Leistung bringen. Er fühlte Sabines Körper so unglaublich intensiv, jeden Stoß, nahm er war. Er roch den Schweiß, er sah plötzlich alle kleinen Details die im vorher nie aufgefallen waren.

Alles in seinem Körper schien gelöst, ja es war als gehörte ihm der Körper gar nicht mehr. Er war einfach nur noch ein Betrachter dieser zwei Körper die sich gegenseitig die Seele aus dem Leib fickten. Auf einmal, als er schon dachte die Lust überhaupt nicht mehr aushalten zu können wurde auf einmal alles weis. Er wurde von einem Licht geblendet das so klar und warm war, das er kaum hinein sehen konnte. Sein Geist hatte sich komplett aufgelöst und er Befand sich in einer Blase der absoluten Lust, Erregung und des Lichtes. Doch als er hinein sah da wusste er mit einem Schlag was er da sah. Johannes war zeit seines Lebens überzeugter Atheist gewesen. Doch was er da sah war absolut unglaublich. Er sah dort Gott der ihm zulächelte. Nicht ein verschwommenes Trugbild. Nein er sah ihn gestochen scharf. Und um ihn herum war diese Blase der Lust, wie man sie sich überhaupt nicht vorstellen konnte. Dann verschwand das Licht. Er sah hinunter auf die Beiden in totaler Ekstase kopulierenden Körper. Der Mann war kurz davor zu kommen. Und Johannes sah auf seinen Körper herab, wie dieser in vollendeter Ektase schüttelte und wie er bebte. Dann entlud er sich in einem gigantischen Orgasmus, bei dem Johannes augenblicklich zurück in seinen Körper kehrte und wieder eins mit ihm wurde. Auch Sabine saß noch zuckend und stöhnend auf ihm. Johannes wurde dann mit einem Schlag so Müde, wie er es noch nie zuvor gewesen war, er schließ tief und fest, noch bevor sein Kopf seitlich auf die Couch gesunken war.

bearbeitet von Raiser

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Oh nein, hier hätte sie abbiegen müssen. Schon von weitem schalte ihr ein bekanntes Countrylied entgegen. Nun war sie zum zweiten Mal in dieser Bar gelandet. War das Schicksal oder hatte sie es tief in ihrem Innersten gewollt? Blödsinn, warum dachte sie überhaupt darüber nach. Sie würde jetzt dort hinein gehen, ihren Tequila Sunrise trinken und wieder gehen. Sie schritt aufrecht in die Bar, so wie es nur sehr selbstbewusste Menschen tun. Alle Blicke richteten sich auf sie. Doch sie sah ihn sofort, er war schon wieder da. „Jetzt nicht rot werden“, dachte sie ruhig, „geh einfach an die blöde Bar und bestelle“. An der Bar setze sie sich bequem auf den rustikalen Barhocker aus Buchenholz. Diese Bar hatte schon ihren besonderen Charme. Überall an den Wänden hingen alte Schusswaffen. Über dem Eingang war eine große Südstaatenflagge mehr schlecht als recht befestigt. Der Barkeeper sah aus als hätte es einer seiner männlichen Vorfahren mal mit einem Schaf getrieben. Bei der Vorstellung musste Jessica lachen, was den Barkeeper zu einer missbilligenden Geste hinriss. Sie bestellte sich, entgegen ihrem ursprünglichen Plan, nun doch lieber Jack on the Rocks. Sie brauchte jetzt was Hartes. Warum dachte sie nur ausgerechnet bei dieser gedanklichen Formulierung an den Penis des Unbekannten. „hier“, grummelte der missgelaunte Barkeeper und schob ihr den Whiskey hin. „Danke“, antwortete sie geistesabwesend.

Sie zuckte plötzlich zusammen, jemand stand auf einmal, wie aus dem nichts hinter ihr. „Komm setzt dich zu uns rüber, da ist es viel lustiger“, flüsterte ihr eine tiefe, männliche Stimme ins Ohr. Sie bekam eine Gänsehaut, aber im positiven Sinne. Sie überlegte nicht lange, schnappte ihren Drink und begleitete den Mann mit den schulterlangen, schwarzen Haaren zum Tisch an dem er zusammen mit einem anderen Mann und drei Frauen im Alter von ca. 18 bis Mitte 20. Er selbst ließ sich am Kopf des Tisches nieder, als wäre er der Pascha persönlich. Jessica ließ sich neben einem etwa 18 jährigen Mädchen nieder, wobei ihr nicht entging, wie sie von dieser neidisch gemustert wurde. „ja so hübsch wärst du auch gerne, du blöde Kuh“, dachte Jessica mit einem genüsslichen Grinsen. Das Mädchen neben ihr stellte sich mit „Maria“ vor. Sie wusste sofort, dass sie sich mit dieser hässlichen Kuh niemals vertragen würde. Wenigstens konnte sie in unmittelbarer Reichweite des interessanten Mannes sitzen. Wie alt er wohl sein mochte? Sie schätze ihn auf Ende 20, aber zugegebener Maßen war sie in solchen Dingen wirklich nicht sehr gut. Der Mann wendete ihr das Gesicht zu und grinste sie verschmitzt an. „So, Prinzessin, wir machen jetzt etwas. Eben habe ich den Damen hier erklärt, dass man aus der Hand interessante Sachen lesen kann, dass will ich nun an dir demonstrieren, da wir uns offensichtlich nicht kennen und ich nichts über dich wissen kann“. Na das fing ja gut an, dachte sich Jessica. Hoffentlich war er nicht so ein Esoterikspinner. Bereitwillig reichte sie ihm nun ihre zarte Hand. Doch zuvor konnte sie sich eine Frage nicht verkneifen:“Sag mal wie heißt du überhaupt?“. „Ich bin Jack, der gefürchtetste Pirat der sieben Weltmeere, und wie ist euer Name Prinzessin?“ fragte er mit einem fast kindlichen Enthusiasmus. Sie nannte ihren Namen, woraufhin Jack ihre Hand nahm und verschwörerisch betrachtete. „Sag mal, warum ist deine Hand so feucht, hast du Angst, dass ich dein finsteres Geheimnis entdecke“, fragte er belustigt. Doch die Frage war eher rhetorischer Natur gewesen, denn schon fuhr er fort. „Ok pass auf“, begann Jack „hier sind Linien“, er deutet auf zwei Linien von Jessicas linker Hand. „Jede Linie steht für eine Liebe, du warst also erst in zwei Jungs so richtig verliebt“. Jessica blieb fast das Herz stehen, woher konnte er das nur wissen? Sie nickte mit einer Mischung aus Neugierde und Beängstigung.

„Jetzt mach mal bitte so“, wies Jack sie an.

Sie streckte ihm die flache Hand mit der Handfläche nach Innen entgegen. „Aha, sehr interessant“, bemerkte er gespielt besserwisserisch „du magst also Sex“. Jessica wunderte sich allmählich was man so alles an ihren Händen erkennen konnte. Sie neigte leicht ihren Kopf um ihre Zustimmung zu bekunden. Sie blickte vorsichtig auf die anderen Personen am Tisch, doch diese waren längst alle in verschiedene Gespräche verwickelt, somit hatte niemand ihr Outing mitbekommen. „was schaust du denn? Ist doch nichts Schlimmes wenn man gerne Sex hat, es ist etwas schönes zwischen zwei Menschen, oder auch drei“, gab Jack vergnügt von sich, dann wurde seine Mine ernster „ich finde es eine Schande, dass Frauen heute noch immer nicht offen zu ihrer Sexualität stehen dürfen“. Die Worte Standen im Raum zwischen den Beiden. Jessica fuhr sich mit den Fingern durch ihre schwarzen Haare. Wow. Das war mal eine Ansage, Menschen die so dachten müsste es mehr geben. Doch gleich darauf fügte Jack lachen an „Ich finde es schön, dass du mit jedem mal schläfst, ist sehr sozial von dir“. Sie viel in sein Lachen ein und boxte ihn spielerisch auf den Arm. Warum es so war konnte sie sich nicht genau erklären, aber auf gerade zu mystische Weise fühlte sie sich in seiner Gegenwart total wohl. Er hatte so etwas Ruhiges in sich selbst ruhendes an sich, außerdem strahlte er eine enorme sexuelle Energie und Kraft aus. Nein hier hatte sie wahrlich keinen von diesen Waschlappen vor sich, die sich täglich einen runter zu holen pflegten. Außerdem war ihr beim berühren seines Armes aufgefallen, dass der Typ im Fitnessstudio wohl auch kein Fremder war. „Ganz schön stark was?“, fragte sie ihn, während sie ihm herausfordernd in die Augen sah. Doch sie konnte kein Anzeichen von Angst oder Verwirrung darin erkennen, wie sie es normalweise bei schlagfertigen Fragen gewohnt war, als er grinsend antwortete „Ach weist du, ich stehe halt auf Frauen an denen noch so richtig was dran ist, danach muss ich dann auch nicht mehr in die Muckibude. Wir würden zum Beispiel garnicht zueinander passen. An dir ist viel zu wenig dran. Von so einer könnte ich mich notfalls ja gerade mal einen Tag ernähren“. Jetzt war sie total überfordert. Was lief den hier ab, fragte sie sich. Sie war es ansonsten gewohnt, dass Männer logen bis sich die Balken bogen, nur um ihr zu gefallen. Warum versuchte er nicht einmal sie zu beeindrucken? Das alles war sehr rätselhaft in ihren Augen. Fand er sie etwas garnicht attraktiv? Auf einmal legte er einfach seine Hand an ihr Kinn und zog sie zu sich. Er küsste sie und das schlimme war, dass es ihr auch noch gefiel. Seine Zunge tastete vorsichtig nach der Ihren. Bald hatten sie sich gefunden. Er stricht sanft mit der Zungenspitze an der Innenseite ihrer Oberlippe entlang. Es hatte etwas unheimlich sinnliches und erotisches, als er kurz darauf anfing mit seiner Zunge die ihre zu umkreisen hatte sie das Gefühl, dass auf einmal ein ganzer Schwarm von Schmetterlingen in ihrem Bauch sein Unwesen trieb. Nach etwa zehn Sekunden, die sich wie eine wunderschöne Ewigkeit angefühlt hatten zog er sich langsam zurück und schaute ihr tief in die Augen, so dass sie den Eindruck hatte, er würde ihr direkt in die Seele schauen „Du schmeckst gut“, brachte er ruhig mit seiner tiefen, sehr angenehmen Stimme hervor. Überall in ihr breiteten sich angenehme Gefühle aus. Sie errötete leicht, was ihr unendlich peinlich war. Nun verzog Jack de Mund wieder zu dem für ihn typischen schiefen Grinsen „lass mich mal raten, du hast dir gerade vorgestellt was ich mit meiner Zunge noch so alles schönes anstellen kann“. Ehrlich gesagt hatte sie das ganz und garnicht getan, aber jetzt wenn sie so darüber nachdachte lief ihr langsam ein wohliger Schauer über den Rücken. Jack erhob sich plötzlich von seinem Platz „So meine kleine Prinzessin mit den überaus unkeuschen Gedanken, ich muss dann mal los. Man erwartet mich in meinen Gemächern. Aber ich würde dich gerne wieder treffen um dir mal aus der Bibel vor zu lesen, was Mädchen wie dir blüht die immer nur an Sex denken“, sagte er in gespielt ernstem und väterlichem Ton. Doch sein Grinsen verriet ihn. Jessica erwiderte seinen tiefen Blick und entgegnete ihm „Von wem wirst du denn erwartet? Und was ist wenn ich dich nicht wieder sehen will“. Jack drehte sich um und meinte „Kein Problem“. Stop dachte Jessica, geh bitte nicht. Ich will dich unbedingt kennenlernen. Sie antwortete hastig „ War doch nur Spaß, sei nicht gleich beleidigt“. Jack drehte sich mit einem ich-wusste-es Grinsen um. Sie reichte ihm eine Serviette auf der sie mit Lippenstift ihre Nummer notiert hatte. Seltsamerweise hatte sie nicht einen Moment lang daran gedacht ihm einfach eine falsche Nummer zu geben wie sie es gewöhnlich schon einmal tat um einen all zu aufdringlichen Verehrer los zu werden. Irgendetwas lief hier gewaltig schief. Auf der Fahrt nach Hause dachte sie noch lange über den Abend nach. Sie hätte durchaus Interesse an einem kleinen sexuellen Abenteuer gehabt. Warum hatte Jack das nicht bemerkt? Er schien von seiner Art her doch eher der Typ zu sein der viel Erfahrung mit Frauen hatte. Oder war es möglich, sie glaubte kaum noch daran, dass er tatsächlich Interesse an ihr als Mensch hatte, an ihrer Persönlichkeit? Sie musste bei dem Gedanken lächeln, dass sie wohl wie eine dieser alten Omas klingen musste die immer sagten „Ach, das ich das noch erleben darf…“. Doch dann überkam sie die Müdigkeit und sie konzentrierte sich wieder mehr auf die Straße die vor ihr lag. Jetzt wollte sei erst einmal in ihr schönes, kuschelig weiches, Bett. Sie konnte es kaum erwarten sich einfach hineinfallen zu lassen und nichts mehr denken zu müssen. Sie liebte das Gefühl, wenn sie nach einem Anstrengenden Tag Nachhause kam und ihr mollig warmes Schlafzimmer betrat und dann einfach auf ihr Bett viel, sich in die Decke kuschelte und in die Schwärze glitt in der es keine Gedanken mehr gab, einfach nur noch die reine Ruhe.

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„Hach, gestern ist sie noch in Windeln über den Hof gerannt“, seufze Sabine gespielt altersschwach „und heute verlässt sie schon das Haus“. Dann brachen sie und ihre beste Freundin zeitgleich in schallendes Gelächter aus. „Bienchen, ich weis echt nicht was ich ohne dich machen sollte“, lies Jessica vergnügt verlauten. Beide waren auch deswegen bei bester Laune, da Sabine Jessica gerade das Ende der Geschichte mit Nick erzählt hatte. Der Arme war erst nach zwei Stunden erlöst worden. Denn Sabine ritt beim Sex besonders gerne. Da sie früher dabei nicht viel Spaß gehabt hatte, dank Kerlen die schon nach 5 Minuten kamen, hatte sie höchst selbst eine Technik entwickelt, wie das ganze nahezu endlos dauern konnte, je nachdem wie sadistisch sie an diesem Tag drauf war. Das ganze lief so ab, dass der Typ sich aufs Bett legte bzw. auf die Couch setzte. Dann stieg sie auf ihn und ging in die Hocke. Dann begann sie mit auf und ab Bewegungen ihres Beckens. Das wirkte so enorm erotisch, dass die Kerle gewöhnlich nach höchstens 5 Minuten ihren heißen Saft in sie hineinspritzen. Doch bei ihrer speziellen Technik, hielt sie mit der Bewegung inne, sobald sie ein gewisses zucken bemerkte. Anfangs ging die Sache noch einigermaßen oft daneben. Aber mit der Zeit hatte sie ein solches Feingefühl dafür entwickelt, wann ein Mann kurz vor dem abspritzen war, dass sie den Sex quasi unendlich lange andauernd lassen konnte. Sie konnte sich anhand der Geräusche die manche dabei von sich gaben unschwer vorstellen wie es sich anfühlen mochte. Für Johannes war es das erste Mal, dass er einen solch erfüllenden Fick gehabt hatte. Nachdem Sabine sich direkt auf ihn gesetzt hatte und in die Hocke ging um seinen Schwanz in ihre Vagina einzuführen, hatte er beim Anblick ihres perfekten, angenehm üppig dimensionierten Beckens schon befürchtet er würde sofort kommen. Als sein General langsam in Sabines Muschi verschwand überfiel ihn sofort eine unglaubliche Welle der Erregung. Zuerst fing sie an ihren Arsch langsam auf und ab zu bewegen, Johannes dachte, dass alle seine Nerven auf einmal in seinem Schwanz wären, es war das Gefühl, dass er meist die letzten Sekunden vor dem Orgasmus hatte, dass nun da war. Aber im Gegensatz zu seiner Erwartung kam er nicht. Er fühlte wie langsam alle Gedanken aus seinem Kopf wichen und seine Gedanken wortwörtlich in seinem Schwanz waren. Er hatte tatsächlich das Gefühl mit dem Schwanz zu denken. Es war absolut unglaublich, wie man so ein geiles Gefühl so lange aufrecht erhalten konnte. Immer wenn er sich sicher war jeden Moment ab zu spritzen, merkte er wie Sabine langsamer mit ihren Bewegungen wurde, manchmal hörte sie sogar ganz auf. Doch das unglaublich geile Gefühl in seinem Schwanz blieb. Das war es, das gelobte Land, dachte er bei sich. Sabine konnte einem Mann wirklich das Paradies zeigen. Ab und an hatte er das Gefühl, dass er sich und sie von Außen beobachten würde, als würde er einfach neben der braunen Ledercouch stehen und zwei völlig fremden Personen zusehen. Er hatte nie an so etwas geglaubt, aber das hier war ein wahrhaftig ein geheimes Land. Ein Land das nur zwischen ihm und ihr bestand. Er fühlte sich eins mit dem Universum, während sich Sabines Becken rhythmisch auf und ab bewegte und ihm dabei Gefühle verschafften, die er zuvor nie gekannt hatte. Das war eine Millionen wert. Das war alles wert. Johannes hatte wirklich den Eindruck, dass die Zeit stehen blieb und sie sich auf einem anderen Planeten liebten, um sie herum die gewaltige Größe des Universums. Er konnte keinen Tropfen Blut mehr im Gehirn haben, das einzige was er überhaupt noch war nahm war dieses unbeschreibliche Gefühl das Dort in seiner Eichel war, diese absolute Stimulation. Er hatte jegliches Gefühl für Zeit und Raum verloren, alles war total surreal. In die Wirklichkeit wurde er erst wieder zurückgeholt als er einen furchtbar stechenden Schmerz in seinen Eiern war nahm. Es tat höllisch weh und er hatte keine Ahnung woher der Schmerz kam, doch es war ihm auch völlig egal. Die Lust die er gerade empfand, übertraf alles was er bisher erlebt hatte. Nach einiger zeit wurden seine Hoden dann einfach taub, dort fühlte er gar nichts mehr. Es war ihm auch egal, alles war ihm auf einmal egal, er konzentrierte sich nur noch auf dieses Gefühl. Nie in seinem Leben hatte er einen Augenblick so intensiv wahrgenommen. Er registrierte auf einmal alle Details auf einmal. Es war als würde sein Gehirn hundert Prozent Leistung bringen. Er fühlte Sabines Körper so unglaublich intensiv, jeden Stoß, nahm er war. Er roch den Schweiß, er sah plötzlich alle kleinen Details die im vorher nie aufgefallen waren.

Alles in seinem Körper schien gelöst, ja es war als gehörte ihm der Körper gar nicht mehr. Er war einfach nur noch ein Betrachter dieser zwei Körper die sich gegenseitig die Seele aus dem Leib fickten. Auf einmal, als er schon dachte die Lust überhaupt nicht mehr aushalten zu können wurde auf einmal alles weis. Er wurde von einem Licht geblendet das so klar und warm war, das er kaum hinein sehen konnte. Sein Geist hatte sich komplett aufgelöst und er Befand sich in einer Blase der absoluten Lust, Erregung und des Lichtes. Doch als er hinein sah da wusste er mit einem Schlag was er da sah. (Bis hierhin hast du etwas zu oft "er" gesagt. Ich hatte kurzzeitig vergessen, um wen es geht.) Johannes war zeit seines Lebens überzeugter Atheist gewesen. Doch was er da sah war absolut unglaublich. Er sah dort Gott der ihm zulächelte. Nicht ein verschwommenes Trugbild. Nein er sah ihn gestochen scharf. Und um ihn herum war diese Blase der Lust, wie man sie sich überhaupt nicht vorstellen konnte. Dann verschwand das Licht. Er sah hinunter auf die Beiden in totaler Ekstase kopulierenden Körper. Der Mann war kurz davor zu kommen. Und Johannes sah auf seinen Körper herab, wie dieser in vollendeter Ektase schüttelte und wie er bebte. Dann entlud er sich in einem gigantischen Orgasmus, bei dem Johannes augenblicklich zurück in seinen Körper kehrte und wieder eins mit ihm wurde. Auch Sabine saß noch zuckend und stöhnend auf ihm. Johannes wurde dann mit einem Schlag so Müde, wie er es noch nie zuvor gewesen war, er schließ tief und fest, noch bevor sein Kopf seitlich auf die Couch gesunken war.

(Was war denn das für ein mysteriöses Erlebnis? :D Für kurze Zeit wurde mir die (unzusammenhängende, weil in Abschnitte gepostete) Geschichte zu eintönig, aber jetzt hast du mein Interesse wieder geweckt. Für mich, als jemand, der PU kennt, war die Begegnung zwischen Jessica und Jack natürlich recht vorhersehbar und ich hatte das Gefühl, du hast einfach alle möglichen Elemente, mit denen sich PickUp beschäftigt, abgespult (Handlesen, C&F, Shittests und deren Bewältigung, Ich-bin-der-Preis-Einstellung,...), aber ein "normaler" Mensch findet diese Stelle bestimmt erfrischend anders, wundert sich aber vermutlich beim urplötzlichen Kuss. So würde ich zumindest denken...glaube ich.)

bearbeitet von Janikson

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Das ist mir wirklich passiert als ich in Spanien war. Eben mit besagter Jessica, die wie gesagt kein Wort Deutsch oder Englisch sprach. Ich erinnere mich wirklich kaum daran, überall nur verschwommene und verzerrte Eindrücke, obwohl ich stocknüchtern war, außer zwei Mai Tai. Ich stand die ganze Zeit neben meinem Körper und hab den Beiden, einer davon war ich, zugesehen. Mein Körper hat sich quasi aufgelöst, ich hatte absolut kein Gefühl mehr darin ausser halt an dieser einen Stelle, aber auch das verteilte sich über den ganzen Körper, es strömte von dieser Stelle aus komplett hinein. ich konnte mich die ganze zeit nicht bewegen, ich habe versucht den Arm zu heben, aber mein Körper konnte nichts machen, ich habe einfach auf ihn herabgeblickt, als ob ich jemand ganz andere wäre und konnte nur schauen was die Beiden machen, ich hatte quasi garkeine Kontrolle. Ab und an hab ich mal eine Bewegung gemacht, aber ohne das ich es wollte, so als würde mein Unterbewusstsein komplett meinen Körper steuern und mein Bewusstsein durfte nur zuschauen und fühlen. Das war eines der krassesten Erlebnisse aller Zeiten.

Aber die Geschichte wird noch sehr verwoben und interessant. Ich will noch nichts verraten, aber es kommen noch einige sehr romantische Szenen mit Jack und Jessica und dann die große Tragödie die man nicht vorhersehen kann. Dann kommen weitere total unerwartete Wendungen die einen so krass einsaugen und in Fleisch schneiden, dass man wirklich mitleidet und die ganze Zeit hofft das bitte wieder alles gut wird. Auch für Sabine gibt es am Ende eine Überraschung. Aber die krasseste und unerwartetste Wendung wird mit Julia folzogen, die ja in der regulären Story nicht vorkommt. Ich will den Leser in der Mitte der Geschichte so richtig leiden lassen und an die Figuren fesseln. Dann will ich ein sehr interessantes einbauen, und zwar sollen am Ende alle Personen zusammen etwas erleben, dass alle so überraschen wird, dass die Story rassant an fahrt aufnimmt, abe3r auch an Spannung, Tragik und Romantik. Das ganze hat etwas mit Brasilien zu tun das wird so geil.

Gerade hat mich die Muse gefickt, geküsst wäre untertrieben, sobald ich morgen nach hause komme, werde ich sofort weiterschreiben.

Apropos, zu deiner Leseprobe. Die erste Geschichte, hat sehr viel Tiefe, dass finde ich super. Man fühlt sich in die Person rein. Nur eine Frage, hast du dich da leicht an Houellebecq orrientiert? Der Typ ist der Hammer. Du beschreibst sehr unterhaltsam und benutzt geniale Umschreibungen. Z.B. das mit dem MC Donalds ist klasse. Nur das mit dem Freund hab ich nicht verstande, war das einfahc eine Ausrede von dem in der zweiten Geschichte. Ich würde dir nur mehr empfehlen alle Sinne anzusprechen, dann wäre das ganze wirklich auf dem absoluten Profilevel.

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Das ist mir wirklich passiert als ich in Spanien war. Eben mit besagter Jessica, die wie gesagt kein Wort Deutsch oder Englisch sprach. Ich erinnere mich wirklich kaum daran, überall nur verschwommene und verzerrte Eindrücke, obwohl ich stocknüchtern war, außer zwei Mai Tai. Ich stand die ganze Zeit neben meinem Körper und hab den Beiden, einer davon war ich, zugesehen. Mein Körper hat sich quasi aufgelöst, ich hatte absolut kein Gefühl mehr darin ausser halt an dieser einen Stelle, aber auch das verteilte sich über den ganzen Körper, es strömte von dieser Stelle aus komplett hinein. ich konnte mich die ganze zeit nicht bewegen, ich habe versucht den Arm zu heben, aber mein Körper konnte nichts machen, ich habe einfach auf ihn herabgeblickt, als ob ich jemand ganz andere wäre und konnte nur schauen was die Beiden machen, ich hatte quasi garkeine Kontrolle. Ab und an hab ich mal eine Bewegung gemacht, aber ohne das ich es wollte, so als würde mein Unterbewusstsein komplett meinen Körper steuern und mein Bewusstsein durfte nur zuschauen und fühlen. Das war eines der krassesten Erlebnisse aller Zeiten.

Okay, das verändert mein eigentlich eher rationales Weltbild gerade ein wenig. Will hoffen, dass mir so was in der Art auch mal widerfährt.

Aber die Geschichte wird noch sehr verwoben und interessant. Ich will noch nichts verraten, aber es kommen noch einige sehr romantische Szenen mit Jack und Jessica und dann die große Tragödie die man nicht vorhersehen kann. Dann kommen weitere total unerwartete Wendungen die einen so krass einsaugen und in Fleisch schneiden, dass man wirklich mitleidet und die ganze Zeit hofft das bitte wieder alles gut wird. Auch für Sabine gibt es am Ende eine Überraschung. Aber die krasseste und unerwartetste Wendung wird mit Julia folzogen, die ja in der regulären Story nicht vorkommt. Ich will den Leser in der Mitte der Geschichte so richtig leiden lassen und an die Figuren fesseln. Dann will ich ein sehr interessantes einbauen, und zwar sollen am Ende alle Personen zusammen etwas erleben, dass alle so überraschen wird, dass die Story rassant an fahrt aufnimmt, abe3r auch an Spannung, Tragik und Romantik. Das ganze hat etwas mit Brasilien zu tun das wird so geil.

Das klingt überaus spannend. Freu mich jetzt schon. Warum schreibst du denn eine Version mit Julia, obwohl sie in der regulären Version nicht mehr auftritt?

Gerade hat mich die Muse gefickt, geküsst wäre untertrieben, sobald ich morgen nach hause komme, werde ich sofort weiterschreiben.

Apropos, zu deiner Leseprobe. Die erste Geschichte, hat sehr viel Tiefe, dass finde ich super. Man fühlt sich in die Person rein. Nur eine Frage, hast du dich da leicht an Houellebecq orrientiert? Der Typ ist der Hammer. Du beschreibst sehr unterhaltsam und benutzt geniale Umschreibungen. Z.B. das mit dem MC Donalds ist klasse. Nur das mit dem Freund hab ich nicht verstande, war das einfahc eine Ausrede von dem in der zweiten Geschichte. Ich würde dir nur mehr empfehlen alle Sinne anzusprechen, dann wäre das ganze wirklich auf dem absoluten Profilevel.

Danke für das feedback! Houellebecq hab ich im ganzen Leben noch nie gehört? Wer is der Kerl (oder das Weib)?

Welche Szene mit dem Freund meinst du, die du nicht verstanden hast?

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