Manipulation ist keine Einbahnstraße!

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Gast Bismarck

Manipulation

"Wir können gern zusammenkommen .... aber erst in 3 Wochen, denn bis ich 18 bin will ich von den Typen, die was von mir wollen, gefahren werden...wenn ich einen Freund hab dann machen die das nicht mehr...". Dieses verlockende "Angebot" bekam ein Freund von mir letztens...

Einer dieser Typen ist ein weiterer Bekannter von mir. Er kutschiert sie, spendiert ihr die Abende und spielt dank seiner Statur ihren Bodyguard. Er will was von ihr. Das spricht er aber nicht aus. Er hofft auf Aufmerksamkeit und Zuneigung. Er bekommt Aufmerksamkeit. Weil er nützlich ist. Er darf säen, aber nicht ernten.

Was ist Manipulation?

Manipulation ist die Beeinflussung einer Person durch das eigene Verhalten, mit der Intention, eine bestimmte Reaktion bei dieser auszulösen.

Sprich: jedes Verhalten, dass nicht direkt die eigenen Wünsche kommuniziert, ist streng genommen Manipulation!

Wer manipuliert hier wen?

Sie nutzt ihn aus. Daran gibt es nichts zu rütteln. Aber: sein Verhalten ist Manipulation in Reinform!

Er legt ein bestimmtes Verhalten an den Tag, um eine Reaktion zu provozieren. Er kommuniziert nicht direkt, was er will.

Dieses Verhalten ist effektiv, es führt in vielen Fällen zu den gewünschten Ergebnissen. Hier macht er sich aber gleichzeitig abhängig...

Denn: er fixiert sich vollkommen auf den Outcome! Er gibt das Heft aus der Hand, bietet ihr die Möglichkeit, ihn zu manipulieren.

Abstrahieren wir:

Erst die eigene Manipulation (Outcome-Fixierung), macht ihn manipulierbar (Abhängigkeit vom Outcome)!

Noch schlimmer: je größer das Investment, desto größer die Fixierung. Die verbreitete menschliche Schwäche an Gewohnheiten festzuhalten...

Das Spiel der Manipulation gewinnt derjenige, der es besser beherrscht. Deswegen ist es möglich, damit erfolgreich zu sein. Man setzt sich damit aber Gefahren aus. Nur ein paar Stichworte dazu: Oneitis, monetärer Verlust oder Betrug, Gruppenzwang etc.... alles schon dagewesen.

Wie werde ich dagegen immun?

Manipulation ist effektiv, aber aus genannten Gründe sehr schwaches Verhalten. Manipulation macht dich immer abhängig!

Manipulation ist keine Einbahnstraße...

Wie werde ich sie los?

Die Antwort: "Kommuniziere deinem Gegenüber klar, was deine Wünsche sind und was du dafür anbietest!"

Einfach, stimmts?

Vollkommen outcome-unabhängig. Entweder der Andere macht mit oder nicht. Erst dann gibt es Investment von deiner Seite. Beide ziehen Vorteile daraus.

Das Gegenüber will nicht? Kein Problem. See you never. No hard feelings.

Das ist keine Garantie für Erfolg! Aber es hilft dir in jeder Situation die Spreu vom Weizen zu trennen.

Mit diesem Verhalten sortierst du direkt Leute aus, die dich nur ausnutzen wollen und kannst dich somit den Leuten zuwenden, die dir auf Augenhöhe begegnen wollen.

Wenn man selbst nicht manipuliert, kann man auch nicht manipuliert werden!

Man weiß was man will und findet heraus, wer es zu welchen Bedingungen geben kann. Pure Dominanz. Keine Spielchen. Keine falschen Freunde mehr.

Manipulation ist effektiv, aber gefährlich!

Wenn ihr an die Falschen geratet, schlagen sie euch durch Erfahrung.

Kommuniziert IMMER eure Interessen. Erst recht, wenn es darum geht, was man als Mann will. Manipulation ist das Werkzeug der Schwachen.

Hoffe das hilft denen unter euch, die Spielball der Interessen anderer sind!

Viel Erfolg,

Bismarck.

bearbeitet von Bismarck

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Krass, ein manipulativer Frame in einem manipulativen Frame, und dass über zwei Personen hinweg. Habe ich noch nie so gesehen. Interessant. Werde ich mal als Routine ausarbeiten und im Field testen.

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Doch hab ich auch schon öfters gesehen.

Könnte fast dein Beispiel sein.

Ich lerne 2 Mädels kennen , Feier mit ihnen und verabrede mich mit ihnen für den nächsten Tag zum erneuten Feiern.

Da ich keinen Lappen habe hatten wir ein Problem also haben die Eltern der Schwestern sie erstmal bei mir abgesetzt zum vortrinken. Ich schon am überlegen wie wir zur Disco kommen sollen da sagt die eine direkt "Ach brauchst nicht nach Fahrplan gucken , ich ruf gleich Moe an der fährt uns" .

Sie ruft Moe an , Moe ist aber leider 40 km weit weg. Schwester mit gaaanz süßer Stimme am Telefon " Moe, das wäre eeeecht super lieb von dir wenn du kommen könntest. Wir haben doch sonst keinen und müssten dann ganz alleine hier bleiben. Ich mach das auch wieder gut ;-) "

Sie klappt das Handy zu und nickt mir zu. Ich frage "Der fährt jetzt nicht allen ernstes 40 km weit zu uns um uns zur Disco mitzunehmen oder o0 ?!"

"Doch und das soagr umsonst ich weiß das er auf mich steht daher klappt die süße Nummer immer :-D "

Fand ich bisschen krass aber ich kann Moe ja nicht erzählen wie der Hase läuft , ich mein der wird denken ich bin eifersüchtig und kann es nicht haben etc. pp.

LG Tim

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Guter Beitrag.

Ich glaub nicht, dass man sich 100%ig vor Manipulation schützen kann, weil jeder, wirklich JEDER Mensch andere Menschen manipuliert. Teilweise sogar unbewusst.

Sprich: jedes Verhalten, dass nicht direkt die eigenen Wünsche kommuniziert, ist streng genommen Manipulation!

Jemanden zu manipulieren heißt nicht unbedingt die eigenen Wünsch nicht direkt zu nennen.

Bsp:

Typ A: "Hey.. lass uns zum McDonalds gehn."

Typ B: "Nein. Mich freuts nicht."

Typ A: "Komm schon. Dort gibts doch seit kurzem den neuen Salat, den du so gerne isst."

Typ B: "Gut. Gehen wir."

Typ A hat seinen Wunsch klar definiert.

Typ B wollte den Wunsch nicht annehmen.

Typ A hat bewusst (oder unbewusst.. je nach dem) Gefühle in Typ B geweckt, die ihn dazu verleitet haben seinen Wunsch nachzugehen.

Typ A hat Typ B perfekt manipuliert, auch wenn Typ B den Wunsch von Typ A kannte.

Das war zwar ein simples und ein ethisch vertretbares Beispiel von Manipulation, aber vom Prinzip her gut verständlich.

LG Bravery

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Gast Bismarck
Guter Beitrag.

Ich glaub nicht, dass man sich 100%ig vor Manipulation schützen kann, weil jeder, wirklich JEDER Mensch andere Menschen manipuliert. Teilweise sogar unbewusst.

Sprich: jedes Verhalten, dass nicht direkt die eigenen Wünsche kommuniziert, ist streng genommen Manipulation!

Typ A: "Hey.. lass uns zum McDonalds gehn."

In dem Fall hat er ja seine Intention ausgedrückt. ;) was danach kommt ist "Überzeugen". 100% ist klar, man braucht sie teilweise im Alltag. Manche Dinge müssen (vor allem im Beruf) durch die Blume gesagt werden.

Ich nutze dieses Verhalten vor allem dann, wenn ich vor der Entscheidung stehe große zeitliche oder monetäre Investments zu tätigen, sprich: "Wenn ich heute abend noch zu dir komme, dann aber nicht nur zum Kaffeetrinken" (das reicht, jeder sozial konditionierte Mensch versteht den Wink auf Männlein-Weiblein-Geschichten :P), statt "Oh ja das wird toll, dann können wir den ganzen abend quatschen." ;-)

Oder aktuell beim Regame meiner Ex habe ich sinngemäß kommuniziert: "Ich will dich als Partnerin, bin aber nicht von dir abhängig. Du weißt wer ich bin und was ich biete, wo unsere Fehler waren und wie wir daran arbeiten können. Denk drüber nach, entscheide dich, ich laufe dir nicht hinterher, wenn ich das von dir nicht bekomme, was ich brauche, dann nehme ich es mir woanders her."

-> Ergebnis: ein Treffen, Makeout.

Edit: Eminenz ist für mich undurchschaubar :)

bearbeitet von Bismarck

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Hi Bismarck,

schöner Beitrag, schönes Thema, ich finde gut, wie du die Fettdruck und Kursiv Möglichkeiten zum hervorheben verwendet hast :wacko:.

Manipulation ist die Beeinflussung einer Person durch das eigene Verhalten, mit der Intention, eine bestimmte Reaktion bei dieser auszulösen.

Sprich: jedes Verhalten, dass nicht direkt die eigenen Wünsche kommuniziert, ist streng genommen Manipulation!

Yeah. Was ist direkt? Eigene Wünsche? Ich behaupte, ich kann auch manipulieren, wenn ich das, was ich gerade möchte, direkt kommunizieren, sogar wenn ich es ausspreche.

Sie nutzt ihn aus. Daran gibt es nichts zu rütteln. Aber: sein Verhalten ist Manipulation in Reinform!

Er legt ein bestimmtes Verhalten an den Tag, um eine Reaktion zu provozieren. Er kommuniziert nicht direkt, was er will.

Ja, schon. Manipulation findet letztendlich immer beim Empfänger statt, nicht beim Sender (Ich gehe vor allem von dem Kommunikationsmodell aus, wie es z.B. bei Watzlawik und von Thun zu finden ist: Sender (<) --- > Empfänger und Quadratur der Nachricht als Basis).

Das "nicht direkte" kommunizieren der Wünsche ist nicht das charakteristische bei starken manipulativen Methoden. (Zumal ich ein "direkt" oder "indirekt" sehr vage finde.) Wenn er sagt: "Wenn du erstmal begreifst, wie gut ich mich um dich kümmer wirst du einsehen, dass ich gut für dich bin." - "Ja schon, aber deine Chance auf eine Beziehung steigert sich dadurch nicht."

Und es kann in der Tat so passieren, dass beide bei ihrer Meinung bleiben und das so weiter spielen mit dem fahren bzw. gefahren werden und das ändert nichts an dem Charakter der Manipulation oder der Stärke.

Generell löst ein sich bewusst machen nicht zwangsläufig die Manipulation. Jeder der schon mal verliebt (Ich meine das, was hier als Oneitis bezeichnet wird) war, weiß das.

Das Spiel der Manipulation gewinnt derjenige, der es besser beherrscht. Deswegen ist es möglich,

Das gilt für jedes Spiel, dass nicht auf Glück basiert.

Wie werde ich dagegen immun?

Manipulation ist effektiv, aber aus genannten Gründe sehr schwaches Verhalten. Manipulation macht dich immer abhängig!

Manipulation ist keine Einbahnstraße...

Hier wird Ursache und Wirkung vertauscht. Der Grund für Manipulation ist natürlich Abhängigkeit und das meine ich erstmal Wertneutral. Jemand der völlig unabhängig ist hat garkeinen Bedarf danach zu Manipulieren, zu verändern, es macht immerhin keinen Unterschied.

Manipulation macht auch nicht abhängig. Wovon auch? Klar ist eine Manipulation ein Investement, aber als wie groß ich das empfinde ist Kontextabhängig und individuell.

Es gibt eine sehr einfache Methode anfällig zu sein für Manipulation: Sich resistent oder gar immun fühlen aufgrund irgendeinem Verhalten, einer Fähigkeit oder eines Wissens.

Ein sich bewusst machen wie ich gerade manipuliert werde ist oft der einzige Weg dagegen unanfällig zu sein.

Wie werde ich sie los?

Die Antwort: "Kommuniziere deinem Gegenüber klar, was deine Wünsche sind und was du dafür anbietest!"

[...]

Das finde ich gut, ab hier geht der Beitrag insgesamt in eine tolle Richtung. Allerdings entfernt du dich sehr weit von Manipulation im allgemeinen.

Wenn man selbst nicht manipuliert, kann man auch nicht manipuliert werden!

falsch

Manipulation ist effektiv, aber aus genannten Gründe sehr schwaches Verhalten. Manipulation macht dich immer abhängig!

falsch

Manipulation ist effektiv, aber gefährlich!

falsch

Manipulation ist das Werkzeug der Schwachen.

Das sind alles schreckliche Beliefs! Außerdem ist das noch inhaltlich falsch.

Hey, Bismarck, ich finde in deinem Beitrag sind tolle Ansätze! Der Text leistet nur nicht ganz, was er verspricht, nämlich für Manipulation insgesamt gültig zu sein.

Freundliche Grüße.

bearbeitet von DBurn

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Gast Ziod
"Manipulation ist effektiv, aber gefährlich!

Wenn ihr an die Falschen geratet, schlagen sie euch durch Erfahrung."

Ist das nicht überall so :P?

Schwache Manipulation ist schwach.

Abhängigkeit in übertriebenem Maße ist schwach.

Aber wenn ihr gut manipuliert, bekommt ihr eure mehr, besser, schneller und das zum großen Teil ohne jmd zu schaden!

Wenn ihr die hübscheste Frau der Straße mit dem "Ich reiß dir den Arsch, wenn du mir zu nahe kommst auf"-Blick seht, dann ist die ehrlichkeit möglicherweise nicht so effektiv wie ein dezentes, sympatisches "Glotz nicht so scheiße" um in das Gespräch zu kommen.

Ziod

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Gast Bismarck

Hi DBurn,

vielen Dank für deine Kritik :)

Ich finde meinen Beitrag gerade ab der "Lösung" sehr passend für den Manipulationsbegriff, wie ich ihn definiert habe. Das sind tatsächlich Beliefs von, die ich aus mir selbst heraus und aus meiner bisherigen Erfahrung herleite. Ich empfinde sie als positiv. Es sind weniger Glaubenssätze, sondern viel mehr Überzeugungen.

Inhaltlich falsch ist das meiner Meinung nach bestimmt nicht, mein Gedankengang geht aus meinem Beitrag hervor. Wäre toll, wenn du das näher ausführen kannst. Wenn du Manipulation für dich anders definierst, dann ist das schnell geklärt. Meine Definition kannst du nachlesen :) damit wird gearbeitet.

Gruß

Bismarck

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Wann kommen wir normalerweise bei Manipulation in Bedrängnis?

- wenn wir nicht achtsam sind

- wenn wir etwas unbedingt haben wollen und dafür unverhältnismäßig bereit sind zu geben

Das Beispiel mit dem Fahrer kommt öfter vor. Warum Du, Bravery es ihm nicht sagst, da spielt glaube ich noch ein weiteres Argument mit: Du könntest dadurch den Kontakt und Status zu dem Mädel ebenso verlieren, weil du dann der "Spielverderber" warst, der die Quelle dieses bereitwilligen Fahrdienstes geschlossen hat. Abgesehen davon hört dieser Moe sowieso erst dann damit auf sich masochistisch zu verausgaben, wenn er es für sich erkannt hat. Leider schlägt das dann oft in das gegenteil um - Hass auf ALLE Frauen und die Konsequenzen daraus.

Solche "Hoffnungen" sind bester LJBF Status, doch nach einiger Zeit als Gegenleistung (vielleicht) etwas von der Frau zu bekommen kann nur in die Hose gehen. Daher auch die ganze Diskussion mit Einladen oder nicht Einladen auf ein Getränk. Bei gegenseitiger Sympathie wird immer ein gleichwertiges Geben und Nehmen da sein.

Beispiel: Die Frau hat vielleicht keinen Führerschein, sie tut aber etwas anderes für den Mann im Ausgleich (nein, nicht nur Sex). Was es auch ist - das Gefühl des fairen Ausgleichs ist wichtig. Hier geht es natürlich auch um Vertrauen. Man traut sich den ersten Schritt zu machen und bringt eine Vorleistung. Dann beobachtet man - findet ein Ausgleich statt oder wird von der anderen Seite einfach immer wieder versucht zu nehmen, weil es ja so bequem ist?

Dem Typen und allen Männern die sich in so einer Lage befinden (oder besser gesagt, die sich selbst in eine solche Position gebracht haben), kann ich nur eines raten:

Sobald ihr merkt, dass es nur darauf rausläuft, dass euer Nutzen gefragt ist - sprecht das ganz direkt an

Das Beispiel mit dem Typen von Bravery:

Sie ruft Moe an , Moe ist aber leider 40 km weit weg. Schwester mit gaaanz süßer Stimme am Telefon "

Moe, das wäre eeeecht super lieb von dir wenn du kommen könntest. Wir haben doch sonst keinen und müssten dann ganz alleine hier bleiben. Ich mach das auch wieder gut."

Er: Weißt Du, wenn Du mich nur anrufst weil du wieder mal einen Chauffeur brauchst heute Abend, dann kannst du es vergessen. Es gibt nichts "gut" zu machen, aber ich höre mir gerne an, wie Du dir den Ausgleich konkret vorstellst."

Das hört sich jetzt vielleicht hart an, aber es verschafft dir Respekt bei Menschen die dich gerne ausnutzen. Und es siebt solche Bekannten aus. Direct- den Versteckten Nutzen im Gespräch offen legen.

Wenn er das 2x macht, dann ruft sie ihn entweder nie wieder an (so ein Spielverderber!) und er hat mehr Zeit Kontakt mit Frauen aufzubauen, die ebenso gerne mal geben, oder die Frau wird konkret. Hält sie ihren Teil nicht ein, ist die Sache ebenfalls gelaufen. Er hat nichts zu verlieren - außer Menschen die ihn ausnehmen.

Funktionieren tut das Ganze nur, weil er sich verpflichtet fühlt. Manchmal geht die Sache auch in die zweite Runde, wenn der/die andere auf den Moralschalter mit Schuldigfühlen-Turbo drückt. Auch hier - wenn`s schwer fällt - die Schuldzuweisung ablehnen. Hier geht es nicht um Gut oder Böse.

@Bravery,

was Du meinst ist orientieren. Das passiert in jeder Kommunikation ständig. Mal kann man einen Punkt durchsetzen, mal den Vorschlag des anderen annehmen. Auch hier kommt es wieder auf das Gleichgewicht an. So gut kann niemand auf Dauer manipulieren, dass der andere den Braten nicht riecht und sich ausgenutzt vorkommt.

Grüße,

Winddancer

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