silky smooth 7 Beitrag melden Mai 31, 2009 erstellt (bearbeitet) Hallo liebe Community ,Freitag Abend, ich sitze mit ner Mische vor mittelmäßiger TV- Unterhaltung, surfe gleichzeitig im Forum und im Hintergrund läuft sinnlicher HipHop mit Reimen über die Liebe . Und so beginne ich doch endlich mal einen Beitrag zu schreiben über ein Thema , dass mir sooo am Herzen liegt.Es geht um die Entwicklung vom PuA zum wahren Mann. Es geht um Transformation. Es geht um eine Verschiebung der eigenen Identität.Denn das Sein des wahren Mannes in der Welt ist grundlegend andersartig und dies kommt in jeder Situation zum Ausdruck.Seine Lebenseinstellung und Art und Weise durchs Leben zu gehen sind komplett anderer Qualität.Gliederung:Absicht: Was beabsichtige ich mit diesem Beitrag und an wen richtet er sich.Einleitung: Hier werde ich über mich und meinen Entwicklungsweg schreiben. Das dient als Hintergrund, um zu verstehen woher meine Erkenntnisse rühren. Und es dient dazu den Pfad des wahren Mannes zu verstehen und Funktion der Übungen nachvollziehen zu können.Unterschied Pua vs. Wahrer Mann: Hier werde ich die Unterschiede und ihre Ausdrucksweisen beschreiben.Der Pfad des wahren Mannes: Hier erläutere ich die Prinzipien den der wahre Mann auf seinem Weg anwendet.Tests für den wahren Mann: Hier stelle ich einige Situationen vor und erläutere anhand dieser die innere Welt und die äußere Reaktion eines wahren Mannes. Und das auch eure innere Welt?:)Übungen des wahren Mannes: Hier erläutere ich detailierte bestimmte Übungen die die Prinzipien des wahren Mannes widerspiegeln. Und gehe etwas auf das Training ein.Absicht:In einer immer wachsenden Pick-up Community sind verschiedenste Fähigkeitslevel vorhanden. Je nach dem wie viel und wie intensiv sich die angehenden PuAs mit der Materie und im Feld beschäftigen dementsprechend sind in der Regel ihre Fähigkeiten. Und es gibt einige die lange ihr „Afc“- Dasein hinter sich gelassen haben und auch gute Erfolge mit Frauen haben. Dieser Beitrag richtet sich hauptsächliche eben an diese fortgeschrittenen PuAs. (Wobei er auch für Anfänger eine hilfreiche Perspektive beim Interpretieren der Pu- Konzepte sein kann.) Was ich mit der Transformation vom PuA zum wahren Mann meine ist das Loslassen und Hinausgehen über das Tun des PuAs mit dem Absicht cool oder gut zu sein/werden hin zum freien und authentischen Sein des wahren Mannes als bedingungslosem Selbstausdruck. Ich hoffe mit diesem Beitrag den ein oder anderen inspirieren zu können etwas tiefer oder gar den ganzen steinigen Weg zu gehen.Nur weil jemand lange dabei ist oder ein bekannter Guru ist, heißt es nicht, dass er es diese Entwicklung durchgemacht hat. (Wobei sich in der Pickup Elite die Einstellung verbreitet, dass der Transformationsprozess den ich beschreibe, erstrebenswert ist.) Die Regel ist immer noch das Anstreben von Coolness und Erfolg. (Und ich sage auch nicht, dass das schlecht ist. Ganz im Gegenteil, ich sehe die Community als große Chance und als Trittbrett für Transformation. Ich habe ihr viel zu verdanken und auch die erlernten Fähigkeiten sind dem wahren Mann dienlich. Mancher PuA mag eine Fähigkeit vielleicht auch ähnlich einsetzen wie ein wahrer Mann oder sich in einer Situation mal ähnlich verhalten. Aber es gibt einen grundlegenden Unterschied im Identititätsgefühl auf dem sämtliche Verhaltensweisen und Fähigkeitsanwendungen des wahren Mannes in Allen Bereichen basieren.)Transformation ist der Prozess den der wahre Mann durchmacht, der mit großer Hingabe seinen Herzenswunsch nach Freiheit und Authentitizität (Selbst sein) verfolgt, ohne sich dabei von oberflächlichen Verlangen nach Coolness oder Erfolg ablenken zu lassen.Und diese Transformation ist sehr selten.Ich denke jedoch, dass das was (wunderbare Frauen wollen und) vor allen Dingen die Welt und ihre kommenden Herausforderungen braucht, sind wahre Männer.Einleitung:Über mich und meinen Entwicklungsweg.Ich stoß vor gut drei Jahren auf die Community nach einer gaaaaanz schlimmen Oneitis.Von da an habe ich „alles“ was es an Pickup- Material gibt mir reingezogen…Videos, Mp3s, Foren, Website, Bücher, whatever…jede freie Minute. Ich habe NLP, Affirmationen, Manifestieren und Co ausprobiert. Und ich wurde selbstsicherer, sozial kompetenter, wusste wie man sich verhalten muss um hohen sozialen Status darzustellen, welche Körpersprache, welche Sprüche und welche Taten. Es funktionierte, Frauen und Umfeld reagierten positiver auf mich. Ich merkte das, es machte mich froh und es gab mir Bestätigung den Weg weiter zu gehen. Was die äußere Darstellung (Outer Game) anging, sozusagen Imagepflege :P…war mein Wissensdurst bald gestillt. Nicht aber was das Inner Game anging. Mich faszinierten die inneren Prozesse meiner Persönlichkeit und was Männlichkeit im Kern bedeutete. Ich recherchierte viel über die tiefen des Inner Games und zog mir alle möglichen Quellen über das Wesen des Mannes rein. Irgendwie stoß ich dabei auf das Buch „The Power of Now“ von Eckardt Tolle. Ich wand seine Übungen und Lehren tagtäglich an. Dort geht es darum, sich seines inneren Dialoges bewusst zu werden und frei von ihm zu werden. Ich beobachtete meine inneren Prozesse, Gedanken, Gefühle, Reaktionen. Es war faszinierend was sich da innerlich für eine eigene Welt zusammenbraute.Mit dem Beobachten der Dinge der ich mir bisher nie bewusst war, kam aber auch eine bittere Wahrheit ans Licht:Ich war innerlich immer noch ein „Waschlappen“:), „abgefuckt“ und needy von oben bis unten. Oder wie es einer von den Real Social Dynamics Leuten mal sagte „A thin layer of Game over wayyyy deeper problems“. (eine dünne Schicht Game über wesentlich tiefersitzenderen Problemen)Ich sah die Absichten hinter meinem Denken, meinen Handlungen, meinen Sprüchen, meiner Körpersprache, meinen Zielsetzungen, etc.All das um „cool“ zu sein, um „Alpha“-status zu haben, damit die Frauen auf mich stehen würden, damit andere PuAs oder Freunde einen respektieren würden vielleicht sogar beeindruckt sein würden und und und. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt des ganzen Ausmaßes. So souverän, selbstsicher und „cool“ ich äußerlich gewirkt haben mag. Ich war abgrundtief needy. Jeder Versuch unneedy zu scheinen war Ausdruck tiefer unbewusster Needyness.Die Reise nahm also eine neue Etappe. Mit einer neuen Ausrichtung: Coolness war nicht genug:P. Ich wollte frei und „for real“;), also authentisch sein. Und das ging über alles.Ich hatte an diesem Scheidepunkt das Glück und bin dankbar dafür die Kraft und Inspiration gehabt zu haben dieser Schattenseiten nicht auszuweichen oder wegzugucken oder sie mir auszureden. (Das ist einer der Schlüssel für Transformation.)Sie waren da und kamen immer wieder hoch. In allen möglichen Situationen im Alltag. Und ich machte es mir zur Praxis ihnen von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Und das ist oft schmerzhaft und man stößt auf Widerstand, wenn man sich eingestehen muss, dass man ziemlich „abgefuckt“ ist, obwohl man doch dachte man wäre so cool (geworden).Diese Untersuchung meiner inneren Welt war eine 24/7 Praxis und erstreckte sich über alle Lebensbereiche. Es erforderte natürlich Training, da einen zu Anfang eine intensive Emotion quasi überrollt, dann ist die Beobachtung nicht möglich, man ist mit der Emotion identifiziert und reagiert sie aus.Jede geistige Aufgewühltheit oder emotionale Aufregung wurde zur Wurzel zurückverfolgt:Beispiele: 1. Ein Mädel ließ mich abblitzen, ich beobachte wie das bittere Gefühl der Zurückweisung auftauchte, dann der Impuls möglichst schnell aus der Situation zu fliehen, dann der Gedanke ob wohl jemand die Szene verfolgt hat – alles mögliche Bedrohungen für meine Coolness und mein Selbstbild. Aber ich, der Zeuge, war unerschüttert von all dem und nicht gefangen darin.2. Ich beobachtete meine Gedanken auf dem Weg zu einer Party, wie ich mir ausmalte was ich für coole Sprüche bringe, beobachtete meine Hoffnungen doch ein Mädel abzubekommen und beobachtete wie ich mir vorstellte wie meine Freunde beeindruckt wären – alles Aufpolierung meines coolen Selbstbildes. Und wieder war es so, da sind all diese needy Gedanken, aber ich bin hier, der Zeuge, und beobachte das.3. Oder ich war in der Disko und sah wie ein Mädel, das mir erst IoIs gab später mit einer anderen rumknutschte und dann beobachtete ich die eifersüchtigen Gefühle, die Gedanken was ich doch für ein Looser wär nichts gemacht zu haben – das passte nicht überein mit meinem Selbstbild. Aber ich war das alles nicht, ich war nur der Zeuge, der all die Gedanken beobachtete ohne darin gefangen zu sein.4. Oder ich war in einer verbalen Auseinandersetzung und beobachtete wie das Verlangen aufkam meinem Gesprächspartner eins auszuwischen – weil ich dann „besser“ erscheinen würde. Aber ich war nur der Zeuge der das beobachtete ohne es ausreagieren zu müssen. Etc., etc. etc.,…Und dieses Training führte ich über bestimmt sechs Monate für jede noch so subtile Gefühls- oder Geistesreaktion durch. Ich wurde durch das Beobachten und damit der Desidentifikation freier von aufkommenden Regungen. Und konnte beginnen manche Reaktionen zu akzeptieren als ich sie erstmals aus der sicheren Distanz sah. Viele Gefühls- und Gedankenmuster verschwanden nach gewissem Training ganz, manche wurden schwächer und manche sind noch da, aber ich bin mir ihnen zumindest bewusst.Generell stellte sich bei mir mehr Gelassenheit und Lebensfreude ein. Äußere Umstände beherrschten mich nicht mehr so sehr. Es häuften sich Situationen wo gestresste Leute nicht unbedingt freundlichen zu mir waren und ich dies einfach nicht merkte bzw. nicht darauf reagierte, sondern ihnen freundlichen wie jedem anderen auch gegenüber trat. (Sowas nennt sich wohl stabiler Frame in der Community;)). Es stellte sich einfach eine Unreactiveness ein. Aber nicht die Unreactivness des PuAs der unreactive tut, weil es alphamäßig ist, sondern eine Unreactiveness die ich nicht ausschalten konnte, weil das das war was ich war.Des Weiteren habe ich eine starke Präsenz entwickelt durch mein ständiges Achtsamkeitstraining. Ich habe mehrmals täglich Situationen wo ich irgendwo langlaufe und genau meine Füße spüre wie sie den Boden berühren, oder den Wind wie er durch meine Haare fährt oder ich spüre mehrere Atemzüge total bewusst. Und diese Präsenz führt dazu, dass ich Blicke auf mich ziehe und Frauen sich zu mir hingezogen fühlen und teilweise strahlend weiblich und„aufgedreht“ in meiner Anwesenheit werden.Naja das war so die Hauptentwicklungsphase...Mittlerweile wo ich große (Transformations-) Schübe schon geschafft habe, versuche ich weiter die Praxis möglichst diszipliniert weiter zu verfolgen, da die Schattenarbeit wohl nie endet (habe ich zumindest neulich gelesen;)). Das heißt weiterhin achtsam sein, mit größter Ehrlichkeit den dunklen Seiten ins Auge schauen und ihnen mit Offenheit begegnen und sie annehmen. Und versuchen Identifikation mit allumfassender Präsenz zu leben, heißt mit Klarheit Integrität und Mitgefühl zu verkörpern. Unterschied: Pua vs. wahrer Mann(nur eine grobe Ausrichtung und Grenzen können fließend sein, auch der PuA kann während seiner Entwicklung seine Identität etwas verschieben haben, er ist dann auf dem Weg…:))Der PuA: Identifikation: mit PuA- SelbstbildSchätzt: Bestätigung im Außen (Coolness, bestimmtes Image, gut darstehen) - Das führt zu tiefer Needyness, Ausgangsabhängigkeit, Wert bekommenSein Weg: Er macht und erhofft/erwartet (etwas) zu werden. Und leidet, weil Hoffnungen/Erwartungen oft nicht erfüllt werden.Seine Übung/Praxis: Identifikation mit mehr und besseren Objekten(Fähigkeiten, materielle Dinge, Beziehungen, etc.) im Bewusstsein. Ausstrahlung: Seine Identität ist an sein kleines Selbstbild gebunden, zusammengezogen. Seine Aura geht gerade mal über seine Haut hinaus. Da er eine geringe Wirkung hat, versucht er durch Inszenierung und platzeinehmende Körpersprache auf sich aufmerksam zu machen. Was nicht annähernd den Effekt von Präsenz hat und woran ein wahrer Mann erkennt dass derjenige keiner ist.Umgang mit Frauen: Dadurch, dass der PuA sich mit seinem kleinen Selbstbild identifiziert, besteht immer eine Trennung zwischen ihm und der Frau. Diese Trennung versucht muss erst überwunden werden. Er tut dies mit möglichst gekonnten Fähigkeiten und versucht die Trennung abzuschwächen.Er tut Dinge um die Frau zu attracten, z.B. durch dominante Verhaltensweise, wodurch er erhofft, dass die Frau auch etwas über die Trennmauer klettert. Er versucht eine Connection aufzubauen durch Gespräche, etc. Dies kann sich aber schwierig gestaltet da die Trennung die Basis der Interaktion ist. „Gut“ mit Frauen zu sein ist für den PuA abhängig vom Fähigkeitslevel. Wie passend man in bestimmten Situationen reagiert und welches Selbstbild man darstellt. Frauen wollen bei ihm sein wenn seine Performance mit seinen angewandten Fähigkeiten auf höchstem Niveau sind. Da dieses zur Schau stellen oft gewisse Zeit braucht, „hooken“ bei ihnen „Sets“ oft nicht. Shittests: Der PuA versucht Shittests zu erkennen. Mit seinen Fähigkeiten kann er möglichst unreaktive Antworten geben und somit männliche unbewegte Präsenz darstellen. Beziehung zur Welt: Der PuA bedrückt die Welt mit der Last ihn glücklich zu machen. Dementsprechend sieht er sie oft als Beute. Er hat ein Ego- bis Ethnozentrisches Weltbild, da er die Welt aus der Sicht seines kleinen Selbstbilds wahrnimmt. Wenn er emotionale- oder soziale Kompetenz anwendet, dann in der Regel um letztendlich seine eigenen Ziele damit zu erreichen.Der wahre Mann:Identifikation: allumfassende Präsenz/Raum/ZeugeSchätzt: Authentischer Selbstausdruck, Freiheit des Selbst - Das führt zu Unneedyness, Ausgangsunabhängigkeit , Wert gebenSein Weg: Er macht/gibt und lässt los. Er freut sich wenn sein Machen zu etwas beabsichtigtem führt, lebt aber auch in Frieden wenn dem nicht so ist, denn er ist bereits erfüllt vom Leben.Seine Übung/Praxis: Desidentifikation mit Objekten (allem was auftaucht in dem Raum seiner präsenten Aufmerksamkeit) im Bewusstsein.Ausstrahlung: Durch das ständige Training der Desidentifikation löst sich mehr und mehr diese Gefangenheit, Gebundenheit seiner Identität an bestimmte Dinge. Der wahre Mann weitet sich, wird freier und offener. Er identifiziert sich mehr und mehr mit dem Zeugen/Raum in dem Objekte auftauchen und wieder verschwinden. Er ist Präsenz und Offenheit und erfüllt damit einen Raum, man spürt wenn er ihn betritt. Inszenierungen sind für ihn in authentisch.Umgang mit Frauen: Beim wahren Mann funkt die Attraction bereits sobald er eine Frau erblickt. Für den wahren Mann ist das Knistern beim Umgang mit einer Frau etwas was unausweichlich ist, weil es von Mutter Natur so gewollt ist, dass zwischen Mann und Frau Anziehung besteht.Der wahre Mann ist dominant in seinem Sein. Er kann nicht anders. Er betritt den Raum und „nimmt“ /umarmt die Frau mit seiner Präsenz, dem unerschütterbaren Raum, indem sie mit all ihren Stimmungen sich austoben kann, während er innerlich unbewegt/unbeeindruckt davon bleibt.Ein wahrer Mann weiß nicht mehr so recht was es heißt „gut“ mit Frauen zu sein. Er ist sich der gegenseitigen Attraction bewusst. Es gibt für ihn nichts Spezielles zu tun oder zu sagen. Er ist in Berührung mit seiner rohen kraftvollen männlichen Präsenz und das spüren Frauen sofort, weshalb sie gerne bei ihm sind selbst wenn seine Fähigkeiten (soziale Kompetenz, Gesprächigkeit, Witz, etc.) nicht auf höchstem Niveau sind.Shitttests: Für den wahren Mann gibt es eigentlich keine Shittests. Er umarmt die Frau mit seiner Präsenz. Sie und ihre Stimmungen und Shittests tauchen darin auf und verschwinden wieder. Der Mann bleibt davon innerlich unbewegt. Mit welcher Ausdrucksweise er auf einen Test antwortet ist dabei egal, da durch seine Ausgangsunabhängigkeit jede Antwort mit einer unneedy Energie versehen ist.Beziehung zur Welt: Der wahre Mann begegnet der Welt genau wie den Frauen. Er behandelt sie mit tiefer Aufrichtigkeit, Mitgefühl und leicht herzigem Humor. Er hat eine Welt- bis Kosmozentrische Weltansicht, da seine Identifikation weit über sein kleines Selbstbild hinausgeht. Er lebt in der Welt und versucht sie etwas besser zu machen, ist jedoch in seinem Innersten frei von ihr.Der Pfad des wahren Mannes:Den Pfad des wahren Mannes begleiten drei Hauptprinzipien:1. Achtsamkeit (für seine innere Welt)2. Radikale Selbstehrlichkeit beim Untersuchen seiner tiefsten Absichten und inneren Welt (die mit Achtsamkeit bewusst werden). 3. Offenheit, Akzeptanz gegenüber der inneren Welt mit all ihren Schattenseiten – sie mit offenem Herzen, vollen bewussten Atemzügen und entspanntem Körper annehmen - die Absicht ist alles zu fühlen was auftaucht.Tests für den wahren Mann:Beispiel 1:DU bist auf einer Party, „schleppst ein Mädel ab“, hast was mit ihr und kehrst nach kurzer Zeit wieder zurück zur Party zu deinen Freunden. Sie fragen dich was war und du hast schon gelernt nicht über deine Intimen Erlebnisse zu berichten und wiederholst immer wieder dass nichts großartig passiert ist (, das ist schon mal gut:)). Kurze später ziehen dich deine Kumpels zu einer Szene wo ihr Zeugen werdet, dass einer deiner „Afc“- Kumpels mit dem selben Mädchen hinterm Partyzelt rummacht. Deine Kumpels fangen an dich zu trösten, weil sie denken, dass du bei ihr nichts „reißen“ konntest und nun ausgerechnet der es hinkriegt. Kannst du das nehmen wie ein wahrer Mann, unbewegt, akzeptierend, weiter still schweigend? ODER regt sich da etwas, versuchst du auf egal wie subtile Art und Weise doch darauf hinzudeuten, dass du auch was mit dem Mädel hattest?Beispiel 2:Du bist auf dem Weg zu einem Lairtreffen und natürlich kommen all die Gedanken hoch wie du als besonders „cool“ rüberkommen könntest usw. Du hast aber schon gelernt das der Versuch zu Beeindrucken oft nach hinten los geht und so lässt du das alles vorbeiziehen und redest eher wahrhaft und bescheiden (das ist schon mal gut:)). Doch dann kommst du ins Gespräch mit einem der erfahreneren, hoher Status, und ihr tauscht euch über eure Erfahrungen aus, wobei du halt wieder nicht groß auf deine intimen Erfahrungen eingehst obwohl du was vorzuweisen hättest und so kommt er zu dem Schluss „…dann bist du wohl eher noch ein Anfänger“. Bist du ein wahrer Mann und bleibst innerlich unerschüttert und bist in der Lage (vielleicht mit einem leicht herzigen Lächeln) spontan das nächste Gesprächsthema anzusprechen? ODER läuten da die Alarmglocken, du wirst reaktiv und musst noch mal auf die Aussage zurückkommen und was ins rechte Licht rücken?Beispiel 3 (ein alt bekanntes;))Ihr sprecht in der Disko ein Mädel an. Mit einen netten, witzigen Spruch und einem Lächeln auf den Lippen. Zurück kommt ein Impulsives „verpiss ich“. Bist du ein wahrer Mann und bleibst innerlich unbewegt, hältst weiterhin sanften Augenkontakt, den ganzen Raum in dem eure Interaktion stattfindet fühlend (und kannst sie vielleicht mit einem leichtherzigen Spruch und mitfühlendem Lächeln öffnen)? ODER bist du mit deinem kleinen Selbstbild identifiziert und siehst deine „Coolness“ in Gefahr und setzt somit gleichfalls impulsiv aus um sie ins Unrecht zu setzen, deine Höherwertigkeit zu beweisen oder ihr auf sonstige Art und Weise eins auszuwischen?Übungen des wahren Mannes:Achtsamkeit ist der Schlüssel zu jeglicher Veränderung und das erste Prinzip auf dem Weg des wahren Mannes. Hier sind ein paar Übungen um Achtsamkeit zu verbessern:1. Nimm die Zeugen- Position ein: In all deinen alltäglichen Aktivitäten, versuche dich aus einer dritten- Person- Perspektive zu beobachten (z.B.in Interaktionen mit anderen)2. Beobachte deine innerlichen Reaktionen auf äußere Bedingungen, sei voll für deine innere Welt da, tauche tief in Aufgewühltheit, Angst oder andere Unangenehme Zustände ein und spüre sie in vollem Ausmaße.3. Lebe voll im Moment, nehme jede deiner Aktionen ganz genau wahr – spüre die Türklinge wenn du eine Tür schließt, spüre wie deine Fußsohle den Boden berührt beim gehen, spüre deine Atemzüge deutlich, esse sinnlich.4. Nimm die Präsenz/den Raum in dem dein ganzes Leben Moment für Moment stattfindet wahr, sei dir der Leere in jedem Augenblick bewusst.Letztendlich geht es um eine Verschiebung der Identität oder ein Hinausgehen über die bisherige Identität. Die bisherigen Übungen zielen darauf ab sich dieser weiteren Identität (allumfassende Präsenz) bewusst zu werden. Die folgende Übung treibt eine Verschiebung voran indem das Handeln der erwünschten Identität angepasst wird:5. Handle als wäre deine Identität bereits die des allumfassenden Raumes/Präsenz – sei gerecht und liebevoll zu allen, und habe allumfassendes Mitgefühl, frage dich in schwierigen Situationen „Wie kann ich in dieser Situation das Gute für möglichst alle Involvierten herbeiführen? (gucke nicht nur auf deine eigenen Bedürfnisse).Und so ziemlich alles was in „Jetzt – Die Kraft der Gegenwart“ beschrieben wird .Beispiel für die Übungen:Ein Mädel lässt dich abblitzen…Fühl wie sich dein Körper anspannt, du nur ein gestelltes Lächeln rausbringen kannst, du hastig wirst um der Situation schnell zu entfliehen, die Gedanken auftauchen wer das jetzt wohl gerade alles gesehen hat, der Gedanke was du machen kannst um so zu tun ,dass es dich nicht berührt. (Übung 2 und 3)Nehme die Perspektive eines Dritten ein der die Szene sieht. (Übung 1)Sei dir der Leere bewusst in der die ganze Clubatmosphäre auftaucht, in der deine Interaktion auftaucht, in der eine negative Reaktion des Mädels auftaucht und in der du mit all deinen Emotionen auftauchst. (Übung 4)Schenke dem Mädel ein sanftes akzeptierendes Lächeln und ziehe weiter ohne später in jeglicher Art und Weise schlecht über sie zu reden. (Übung 5)Generell zu den Übungen:Am Anfang wird es schwer sein, weil du dich mit bestimmten Dingen die da auftauchen identifizierst und sie dementsprechend ausreagierst, dich von ihnen überkommen lässt. Du bist noch nicht Präsent genug. Aber mit Übung wirst du präsenter werden und mehr und intensivere Regungen einfach beobachten können ohne darauf zu reagieren. Dann hast du schon eine gewisse Präsenz erreicht. Und du wirst durch dein Leben gehen in Touch mit deiner rohen maskulinen Kraft, dieser Präsenz die unerschüttert bleibt, egal was äußerlich passiert.Und du wirst Frauen ansprechen und sie werden es fühlen und auf der Straße stehen bleiben, weil sie die Unreactiveness in deinem Blick erkennen , deine vollen bewussten Atemzüge und die tiefe Entspanntheit in deinem Körper spüren und gefesselt sind davon.Soa reicht...: Peace.Silky Juni 1, 2009 bearbeitet von silky smooth 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Peperoncino 7 Beitrag melden Mai 31, 2009 geantwortet Wow, nicht schlecht, dein Text. Bin zwar noch blutiger Anfänger, kann aber ne Menge aus deinem Text entnehmen.Aber: Ich denke mir: "Ich versuche das Mal, und vielleicht habe ich so mehr Erfolg mit Frauen". Naja, ich versuchs einfach mal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
M0rph3us 3 Beitrag melden Mai 31, 2009 geantwortet (bearbeitet) ... und du merkst, wie freunde in dir aufsteigt und du fühlst dich bestätigt, weil ich dir diesen schönen langen post dagelassen habe Hey Silky!Nun ich kenn dich und deine art ja nun etwas und kann deswegen denk ich noch mehr nachvollziehen, was du genau meinst. Hab mir schon gedacht, wie du die ganzen dinge meinst, die du mir immer erzählst. der text hat das ganze nur noch bestätigt.Du meinst im Grunde, dass man bewusst leben soll.Meine Entwicklung lief im Grund genau andersherum wie deine. Ich war früher eher der stille und habe alles beobachtet was um mich herum geschah. ich habe mich und meine gefühle beobachtet. wenn wut in mir hochkam habe ich meine wut bemerkt und ihren grund ausfindig gemacht, um anschließend die wut in seine bestandteile zerfließen zu lassen. Wenn ich ein heißes mädel gesehen habe, dann habe ich überlegt, warum ich sie geil finde, bin zum schluss gekommen, dass sie einen geilen arsch hat, ein kindchenschemagesicht und vlt volles haar. ich bin zur erkenntnis gekommen, dass dies sehr niedere triebe sind und meine needyness abgelegt...bei wut mache ich es heute noch so. aber bei anderen dingen NICHT MEHR! Wenn ich ein mädel sehe, dass mir gefällt, dann merke ich meine needyness kurz genau diese analysiere ich nicht mehr und gebe mich ihr voll hin, ich nehme sie VOLL AN, denn sie ist es, die mich antreibt dann mir in den arsch zu treten und das mädel anzusprechen! Ja ich bin needy und ich bin auch gierig nach bestätigung von außen, von freunden oder auch von meinem professor. diese gier ist doch aber der antrieb, der mich leitet. ich habe aufgehört über meine motive für diese gier nachzudenken, da genau diese gedanken mich abhalten ihr nachzugehen. ich bin emotionaler geworden und offensiver. ich möchte nicht allem mit logik begegnen, ich studiere mathematik, da ist schon genug logik drin. ich möchte auch mal mit meiner hose denken dürfen ich möchte mich meinem verlangen auch hingeben können. deine einstellung erinnert mich stark an star treck: die vulkanische lebensphilosophie: alles zunächst analysieren, eigene gefühle herausfiltern und das logischste machen. aber das ist halt nicht menschlich, zumindest nicht für mich. Ich möchte doch dann lieber ein "PuA" sein und kein "wahrer Mann" oder wie du diesen Zustand definiert hast. aber trotzdem finde ich deine art und diese einstellung total symphathisch und respektiere es. wie du immer so schön sagst:PeaceHanni Mai 31, 2009 bearbeitet von Hanni Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
silky smooth 7 Beitrag melden Mai 31, 2009 geantwortet Yo, danke für dein Feedback, Hanni. :)Eine kurze inhaltiche Sache die wohl nicht so gut rüberkommt: Ein wahrer Mann kann alle die Fähigkeiten eines PuAs besitzen und er sollte auch weiter Fähigkeiten erlernen, um effektiv seine Einstellung leben zu können und der Welt dienen zu können.Es geht nicht darum die PuA- Fähigkeiten zu vernichten. Es geht darum über die Grundeinstellung des PuAs hinaus zu gehen, seine Identität zu erweitern. Der PuA kann immer noch ein Teil des wahren Mannes sein, dessen Fähigkeiten er je nach Situation abruft. (Und er kann auch die ganze PuA- Einstellung als Rolle quasi ausüben, aber er ist sich bewusst, dass es nicht "alles" ist.... und du merkst, wie freunde in dir aufsteigt und du fühlst dich bestätigt, weil ich dir diesen schönen langen post dagelassen habe Hey Silky!Nun ich kenn dich und deine art ja nun etwas und kann deswegen denk ich noch mehr nachvollziehen, was du genau meinst. Hab mir schon gedacht, wie du die ganzen dinge meinst, die du mir immer erzählst. der text hat das ganze nur noch bestätigt.Du meinst im Grunde, dass man bewusst leben soll.Meine Entwicklung lief im Grund genau andersherum wie deine. Ich war früher eher der stille und habe alles beobachtet was um mich herum geschah. ich habe mich und meine gefühle beobachtet. wenn wut in mir hochkam habe ich meine wut bemerkt und ihren grund ausfindig gemacht, um anschließend die wut in seine bestandteile zerfließen zu lassen. Wenn ich ein heißes mädel gesehen habe, dann habe ich überlegt, warum ich sie geil finde, bin zum schluss gekommen, dass sie einen geilen arsch hat, ein kindchenschemagesicht und vlt volles haar. ich bin zur erkenntnis gekommen, dass dies sehr niedere triebe sind und meine needyness abgelegt...bei wut mache ich es heute noch so. aber bei anderen dingen NICHT MEHR! Wenn ich ein mädel sehe, dass mir gefällt, dann merke ich meine needyness kurz genau diese analysiere ich nicht mehr und gebe mich ihr voll hin, ich nehme sie VOLL AN, denn sie ist es, die mich antreibt dann mir in den arsch zu treten und das mädel anzusprechen! Ja ich bin needy und ich bin auch gierig nach bestätigung von außen, von freunden oder auch von meinem professor. diese gier ist doch aber der antrieb, der mich leitet. ich habe aufgehört über meine motive für diese gier nachzudenken, da genau diese gedanken mich abhalten ihr nachzugehen. ich bin emotionaler geworden und offensiver. ich möchte nicht allem mit logik begegnen, ich studiere mathematik, da ist schon genug logik drin. ich möchte auch mal mit meiner hose denken dürfen ich möchte mich meinem verlangen auch hingeben können. deine einstellung erinnert mich stark an star treck: die vulkanische lebensphilosophie: alles zunächst analysieren, eigene gefühle herausfiltern und das logischste machen. aber das ist halt nicht menschlich, zumindest nicht für mich. Ich möchte doch dann lieber ein "PuA" sein und kein "wahrer Mann" oder wie du diesen Zustand definiert hast. aber trotzdem finde ich deine art und diese einstellung total symphathisch und respektiere es. wie du immer so schön sagst:PeaceHanni Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Driemeo 30 Beitrag melden Mai 31, 2009 geantwortet Alter, genialer Text!!! Ohne Scheiss.Ich habe Eckhart Tolles Werk jetzt auch fast zum 2. Mal durch und praktiziere die Übungen auch.Natürlich muss das alles noch intensiver sein. Zu oft spüre ich noch Unruhe in mir, aber es wird.Ich kann nur jedem dieses Buch empfehlen! Dreamcatchers Post "Jetzt!..." passt ja auch wunderbar dazu.Wenn man das alles verinnerlicht, ist ein Wandel zu einem anderen Menschen möglich, der nicht mehr abhängig von äußeren Umständen ist.Driemeo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Journey 35 Beitrag melden Juni 1, 2009 geantwortet (bearbeitet) @silky smoothDu hast eine schöne Interpretation des Buches " Der Weg des wahren Mannes" von David Deida geschrieben, eingeflechtet mit deinen eigenen Erfahrungen, Umgangsweisen und Entwicklungen.Deine Situationsbeschreibungen sind nachvollziehbar. Ein kleiner Zusatz von mir allgemein dazu: Gelebte und verinnerlichte SELBSTANNAHME des eigenen Seins ist unumgänglich und in der Umsetzung eine Herausforderung.Wurde dies jedoch geschafft, ist Mann oder Frau ein großes Stück des Weges zu sich selbst gegangen.Alles gute für dich auf deinem weiteren Weg!Journey Juni 1, 2009 bearbeitet von Journey Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
silky smooth 7 Beitrag melden Juni 1, 2009 geantwortet (bearbeitet) Danke, Journey.:)Ja, ich habe u.a. "Der Weg des wahren Mannes", sowie "Blue Truth" von David Deida gelesen und auch das Video zum "Authentic Man Program" gesehen - sie alle haben Präsenz als ein Kernthema.Und diese Quellen haben mich sehr beeinflusst. Auch die von mir benutzten Begrifflichkeiten ähneln ihnen oft, das war einerseits einfach und aber auch sinnvoll um Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Quellen verständlich bleiben zu lassen. Mir ist aber wichtig, dass es sich bei meinem Beitrag nicht um eine intellektuelle Beschreibung des Themas handelt oder um eine philosophische Auseinandersetzung.Der Inhalt beschreibt Erkenntnisse und Erfahrungen, zu denen ich in meinem Leben gekommen bin und ist somit ein Wissen durch die direkte Realisation. Dies ermöglicht mir auch über den inhaltlichen Umfang der genannten Quellen hinauszugehen und weitere Erkenntnisse und Zusammenhänge in meinem Beitrag zu erläutern.Auch Dir weiterhin alles Gute.;) @silky smoothDu hast eine schöne Interpretation des Buches " Der Weg des wahren Mannes" von David Deida geschrieben, eingeflechtet mit deinen eigenen Erfahrungen, Umgangsweisen und Entwicklungen.Deine Situationsbeschreibungen sind nachvollziehbar. :goodEin kleiner Zusatz von mir allgemein dazu: Gelebte und verinnerlichte SELBSTANNAHME des eigenen Seins ist unumgänglich und in der Umsetzung eine Herausforderung.Wurde dies jedoch geschafft, ist Mann oder Frau ein großes Stück des Weges zu sich selbst gegangen.Alles gute für dich auf deinem weiteren Weg!Journey Juni 1, 2009 bearbeitet von silky smooth Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
P.R.I.N.C.E. 2 Beitrag melden Juni 3, 2009 geantwortet Sehr guter und interessanter Text von Dir Silky! War positiv überrascht einen derartigen Text von Dir zu lesen. Weiter so! Peace,Puralesko Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Driemeo 30 Beitrag melden Juni 5, 2009 geantwortet Es wundert mich ein wenig, dass es hier so wenig Feedback gibt.Wenn man das verinnerlicht hat, was silky_smooth hier schreibt, dann verblassen sämtliche PU-Techniken und Routinen, die es auf der Welt gibt. Auch muss man sich keine Gedanken mehr über schlechtes Inner Game oder sonstige Probleme machen.Ich selbst habe bereits flüchtige Einblicke in diese Welt, die unabhängig von äußeren Umständen ist, gehabt und muss sagen: Es würde sich für jeden Menschen auszahlen!Driemeo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
mJay 1 Beitrag melden Juni 5, 2009 geantwortet Find ich cool.Hasse ein Bild von dir vielleicht ?:) Wie die Transformation auch so zB äußerlich gewirkt hat ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
silky smooth 7 Beitrag melden Juni 5, 2009 geantwortet Jo, das ist bissel schade.Aber du hast es bereits gesagt, dass du Einblicke hattest - Ich glaube diese flüchtigen Einblicke sind nötig um die Aussagen des Textes überhaupt realisieren zu können und den Wert für das eigene Leben erkennen zu können. Intellektuelles Verständnis des Inhalts hat meist nur geringen Effekt.Es ist schwer jemanden für Fußball zu begeistern indem man ihm ein Buch über Fußball vorliest, aber viele Menschen faszinieren sich für den Sport, dadurch dass irgendjemand ihnen einen Ball vor die Füße wirft.Aber vielleicht behält der ein oder andere das Inhaltliche im Hinterkopf während er durchs Leben geht und ist somit "anfälliger";) und hat offene Augen für eine erste Realisation. Und bei Leuten, wie Dir, die den Wert bereits realisiert haben, bringt der Text sicherich noch mehr Klarheit und Inspiration sich dem erläuterten Weg noch intensiver zu widmen.Es wundert mich ein wenig, dass es hier so wenig Feedback gibt.Wenn man das verinnerlicht hat, was silky_smooth hier schreibt, dann verblassen sämtliche PU-Techniken und Routinen, die es auf der Welt gibt. Auch muss man sich keine Gedanken mehr über schlechtes Inner Game oder sonstige Probleme machen.Ich selbst habe bereits flüchtige Einblicke in diese Welt, die unabhängig von äußeren Umständen ist, gehabt und muss sagen: Es würde sich für jeden Menschen auszahlen!Driemeo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
silky smooth 7 Beitrag melden Juni 5, 2009 geantwortet (bearbeitet) Meinste das ernst? :P ;)Äußerlich hat sich an mir nichts geändert oder das wäre zumindest nicht darauf zurückzuführen.Das ist ein Prozess der sich innerlich vollzieht. Wobei die Veränderung des Inneren auch meist im Außen zum Ausdruck (Verhalten) kommt.Find ich cool.Hasse ein Bild von dir vielleicht ?:) Wie die Transformation auch so zB äußerlich gewirkt hat ? Juni 5, 2009 bearbeitet von silky smooth Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juni 5, 2009 geantwortet (bearbeitet) Ich finde, der Thread hat einen sehr guten Kern, aber oberflächlich auch einige Schwächen:- So würde ich den Thread nie so nennen, wie Du, silky smooth. Der Grund: Ob jemand ein pua ist oder nicht (Ich bin es nicht!), ist für die Umsetzung des Threadinhalts eigentlich völlig unerheblich. JEDER kann damit arbeiten.Man wird dann auch nicht zum "wahren Mann". Das ist nach dem "pua" nur eine weitere Karotte, die man dem eigenen Ego vor die Nase hält und sich selbst damit aus der Gegenwart befördert, denn man hat ja jetzt ein "wichtiges Ziel" (=Achtsamkeit verlagert sich von der Gegenwart in die Zukunft). Stattdessen zunächst: Man ist gut, so wie man ist. Später: Sein.+ Die Beispiele die Du bringst, silky smooth, verdienen großen Respekt. Danke dafür. Sie sind bescheiden und zeigen deutlich die Schwierigkeit der Entwicklung. Zudem zeigen sie, dass Theorieverständnis nur der Vorbereitung dient und mit viel Übung, die meist nicht leicht ist, umgesetzt werden muss. Stück für Stück.Davon (von der Praxis) würde mich mehr interessieren. Juni 5, 2009 bearbeitet von Gast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
silky smooth 7 Beitrag melden Juni 5, 2009 geantwortet (bearbeitet) Danke, dass du dich nochmal genauer mit dem Text auseinandergesetzt hast, anfängergeist.:)Ich finde, der Thread hat einen sehr guten Kern, aber oberflächlich auch einige Schwächen:- So würde ich den Thread nie so nennen, wie Du, silky smooth. Der Grund: Ob jemand ein pua ist oder nicht (Ich bin es nicht!), ist für die Umsetzung des Threadinhalts eigentlich völlig unerheblich. JEDER kann damit arbeiten.Sehe ich genauso, dass die beschriebenen Prinzipien für jeden Menschen anwendbar und sinnvoll sind.Wie ich in dem Unterpunkt "Absicht" beschrieben habe wollte ich mit dem Beitrag speziell erfahrenere PuAs ansprechen, weil diese Community und ihre Mitglieder für Wachstum und Persönlichkeitsentwicklung einstehen und somit ein offenes Ohr und die Motivation mitbringen. Ihr sehe hier also eine Chance für Transformation.:)Man wird dann auch nicht zum "wahren Mann". Das ist nach dem "pua" nur eine weitere Karotte, die man dem eigenen Ego vor die Nase hält und sich selbst damit aus der Gegenwart befördert, denn man hat ja jetzt ein "wichtiges Ziel" (=Achtsamkeit verlagert sich von der Gegenwart in die Zukunft). Stattdessen zunächst: Man ist gut, so wie man ist. Später: Sein.Und ich stimme auch mit dir überein, dass der Titel "wahrer Mann" nicht nur als weitere Etikette dienen darf. Das wäre die PuA- Identität die sich mit der Etikette "wahrer Mann" identifiziert.Wer die Praxis des wahren Mannes praktiziert der lässt jedoch auch die Etikette des "wahren Mannes" letztendlich los (sie erscheint in der Präsenz/dem Raum und verfliegt ohne Anhaftung). Wie hat Winddancer es so schön in seiner Signatur stehen: "Ein Mann weiß, er ist was er ist." Pures Mann- Sein...und ich denke "Mann"- Sein ist eine passende Beschreibung, weil man dann automatisch die männlichen Eigenschaften verkörpert, die von der PU- Community hervorgehoben werden. Und man kann es nicht abstellen, man ist es einfach."Der Weg des wahren Mannes" ist paradoxisch. Aber das ist kein Problem. Er wird, sich dieses Paradoxes bewusst, gegangen:Man braucht die ganz klare Absicht seine Präsenz und Desidentifikation zu entwickeln und zu üben.Zugleich ist das Akzeptieren wo man steht die Grundlage.Und Übung von Präsenz und Desidentifikation findet immer genau jetzt statt, in jedem Augenblick. Nach gewisser Übung scheint dann das Sein durch.+ Die Beispiele die Du bringst, silky smooth, verdienen großen Respekt. Danke dafür. Sie sind bescheiden und zeigen deutlich die Schwierigkeit der Entwicklung. Zudem zeigen sie, dass Theorieverständnis nur der Vorbereitung dient und mit viel Übung, die meist nicht leicht ist, umgesetzt werden muss. Stück für Stück.Davon (von der Praxis) würde mich mehr interessieren.Jo, ich hatte gehofft , dass die Beispiele ein wenig das "Feeling" von Präsenz vermitteln könnten. Ich werde bei Gelegenheit noch ein paar weitere hinzufügen oder auch einen weiteren Beitrag dazu verfassen(aber frühestens in ein paar Wochen).Peace.Silky Juni 5, 2009 bearbeitet von silky smooth Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
loc-doc 1 Beitrag melden Juni 5, 2009 geantwortet danke für den text Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Castor 5 Beitrag melden Juni 5, 2009 geantwortet Grüß Gott,netter Text, hast dir viel Arbeit gemacht und gute persönliche Beispiele eingearbeitet. Glückwunsch.Du hast eine schöne Interpretation des Buches " Der Weg des wahren Mannes" von David Deida geschrieben, eingeflechtet mit deinen eigenen Erfahrungen, Umgangsweisen und Entwicklungen.Deine Situationsbeschreibungen sind nachvollziehbar. Für mich ist diese Differenzierung jeder schwieriger nachzuvollziehen, da für mich ein PUA und ein wahrer Mann praktisch dasselbe ist, ganz einfach, weil zum PUA für mich viel mehr gehört als nur möglichst viele Frauen ins Bett zu bekommen.M.M.n. kann nur ein wahrer Mann ein PUA sein, da ein wirklicher PUA ebenso viel an persönlicher Entwicklung hinter sich hat wie ein wahrer Mann.GrußCastor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
silky smooth 7 Beitrag melden Juni 6, 2009 geantwortet Jo danke.:)Die beiden Titel sollen halt die beiden Grundeinstellungen/Lebensweisen darstellen, darum geht es:- Identifikation ausschliesslich mit dem kleinen Selbst (PuA)- erweiterte Identität, Identifikation mit Präsenz/ Raum/ Zeuge die auch das kleine Selbst umfasst (wahrer Mann)Und wie bereits gesagt, ich denke, dass die Grenzen da fliessend sein können. Ein PuA wird sich bei seiner Entwicklung auch öfter aus der dritten- Person- Perspektive sehen um sich zu analysieren und somit seine Präsenz steigern.Aber Persönlichkeitsentwicklung bleibt für den PuA eine Sache die innerhalb des kleinen Selbst passiert. Das kleine Selbst wird verbessert. Identifikation des kleinen Selbst mit besseren Denkweisen, besseren Verhaltensweisen, besseren Persönlichkeitsmodellen, etc.Der Weg des wahren Mann beschreibt das Hinausgehen über das kleine Selbst. Also transpersonale Persönlichkeitsentwicklung. Desidentifikation vom kleinen Selbst mit all seinen Identifikationen.Diese generelle Ausrichtung und Absicht in der Lebensweise ist der Unterschied zwischen "PuA" und "wahrem Mann".Peace.SilkyGrüß Gott,netter Text, hast dir viel Arbeit gemacht und gute persönliche Beispiele eingearbeitet. Glückwunsch.Für mich ist diese Differenzierung jeder schwieriger nachzuvollziehen, da für mich ein PUA und ein wahrer Mann praktisch dasselbe ist, ganz einfach, weil zum PUA für mich viel mehr gehört als nur möglichst viele Frauen ins Bett zu bekommen.M.M.n. kann nur ein wahrer Mann ein PUA sein, da ein wirklicher PUA ebenso viel an persönlicher Entwicklung hinter sich hat wie ein wahrer Mann.GrußCastorDentität Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
mJay 1 Beitrag melden Juni 6, 2009 geantwortet @sillky smoth:Kannse zB noch mehr Beispiele aus dienem Alltag nennen ? Wie verhält es sich mit den HBs ? Bekommse jezz jede rum die du möchtest oder gibts immernoch paar schwierigkeiten ?^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Juni 6, 2009 geantwortet Aber Persönlichkeitsentwicklung bleibt für den PuA eine Sache die innerhalb des kleinen Selbst passiert. Das kleine Selbst wird verbessert. Identifikation des kleinen Selbst mit besseren Denkweisen, besseren Verhaltensweisen, besseren Persönlichkeitsmodellen, etc.Der Weg des wahren Mann beschreibt das Hinausgehen über das kleine Selbst. Also transpersonale Persönlichkeitsentwicklung. Desidentifikation vom kleinen Selbst mit all seinen Identifikationen.Schön gesagt! Transpersonale Persönlichkeitsentwicklung halte ich zwar für ein Oxymoron, aber es wird schon klar, was Du meinst... @sillky smoth:Kannse zB noch mehr Beispiele aus dienem Alltag nennen ? Wie verhält es sich mit den HBs ? Bekommse jezz jede rum die du möchtest oder gibts immernoch paar schwierigkeiten ?^^Wenn ich mal mit einem Beispiel vom TE antworten darf: Beispiel 3 (ein alt bekanntes;))Ihr sprecht in der Disko ein Mädel an. Mit einen netten, witzigen Spruch und einem Lächeln auf den Lippen. Zurück kommt ein Impulsives „verpiss ich“.Bist du ein wahrer Mann und bleibst innerlich unbewegt, hältst weiterhin sanften Augenkontakt, den ganzen Raum in dem eure Interaktion stattfindet fühlend (und kannst sie vielleicht mit einem leichtherzigen Spruch und mitfühlendem Lächeln öffnen)?Man bleibt innerlich unbewegt, weil man auf tieferer Ebene kein Ziel mehr hat. Man ist im hier und jetzt. Ohne Urteil. Man ist auch nicht "cool", weil "coolsein" keine Herzlichkeit zuläßt. Übe und finde es selbst heraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
silky smooth 7 Beitrag melden Juni 7, 2009 geantwortet (bearbeitet) @sillky smoth:Kannse zB noch mehr Beispiele aus dienem Alltag nennen ? Wie verhält es sich mit den HBs ? Bekommse jezz jede rum die du möchtest oder gibts immernoch paar schwierigkeiten ?^^Wie gesagt, Attraction ist eigentlich immer da. Es gilt aber auch der Satz aus der Community "Attraction is not Seduction".Heißt, wenn ein wahrer Mann in den Club geht ist vermutlich jedes "HB" attracted, das passiert halt einfach zwischen und Mann und Frau.Ob sie dann gemeinsam nach Hause gehen hängt noch von anderen Faktoren (einer ist "Logistics"..) ab. Und da sind die Fähigkeiten des PuAs derartige Barrieren überwinden zu können hilfreich. (Wobei die Handhabung dieser Faktoren mit zunehmender Attraction an Bedeutung verliert - auch weil der wahre Mann vertraulich und integer ist (das hat nichts mit Rapport "aufbauen" zu tun). Diese Qualität schimmert in jeder seiner Interaktionen durch und die Frau merkt/spürt es.Als Beispiel: "Lästern" ist dem wahren Mann nicht möglich, weil er weiß es führt zu nichts und es tut ihm im Herzen weh unnötiges Leid zu verursachen. Und aus diesem wird er nicht lästern, selbst wenn er weiß dass niemand rausfindet dass er gelästert hat. Es ist ihm nicht möglich. Und manchmal, wenn er von jemandem umgeben ist der viel lästert, gerade auch besonders wenn es sehr verletztend ist, bekommt er das Verlangen demjenigen schlichtundergreifend den Rechten Haken zugeben, nicht weil er "Alpha" ist, sondern weil er einfach den, durch das Lästern verbreiteten Hass, nicht mehr ertragen kann. Beispiel geht noch weiter;)...geht noch immer darum wie sich Vertraulichkeit auf subtilste, für Frauen sofort spürbare Art und Weise, ausdrückt.Ihr seid in einem "Set":)...du, dein Kumpel und nen noch unbekanntes Mädel...und dein Kumpel berichtet von einer Clubnacht und wie irgendjemand so "Afc" war und irgendwas ja überhaupt nicht konnte und wie dass denn überhaupt sein kann und so weiter...Der wahre Mann, wie im obigen Absatz beschrieben, ist in Touch mit seinem Herzen, lächelt seinen Kumpel nur sanft an, wenn er fertig ist, oder versucht das Thema schon vorher vom Tisch zu bringen.Der PuA der so in seinem PuA Selbstbild gefangen ist und für den seine "Skills mit Frauen" alles sind wird da natürlich gleich noch ein paar weitere Worte in die gleiche Richtung, die sein Kumpel bereits eingeschlagen hat, anfügen.Und die Frau merkt "Dieser Mann ist nicht vertraulich." Und egal was der PuA danach an Gesprächsthemen, Comfortbuildingroutinen, etc. aus der Trickkiste holt - er ist was er ist - nicht vertraulich. Und schnellst und tiefstmöglicher Intimität zwischen dem Mann und der Frau steht eine Barriere im Weg.Wenn ich mal mit einem Beispiel vom TE antworten darf:Beispiel 3 (ein alt bekanntes;))Ihr sprecht in der Disko ein Mädel an. Mit einen netten, witzigen Spruch und einem Lächeln auf den Lippen. Zurück kommt ein Impulsives „verpiss ich“.Bist du ein wahrer Mann und bleibst innerlich unbewegt, hältst weiterhin sanften Augenkontakt, den ganzen Raum in dem eure Interaktion stattfindet fühlend (und kannst sie vielleicht mit einem leichtherzigen Spruch und mitfühlendem Lächeln öffnen)?Man bleibt innerlich unbewegt, weil man auf tieferer Ebene kein Ziel mehr hat. Man ist im hier und jetzt. Ohne Urteil. Man ist auch nicht "cool", weil "coolsein" keine Herzlichkeit zuläßt. Übe und finde es selbst heraus. clapping.gif*unterschreib*....;)Herzlichkeit ist ein gutes Stichwort...(war auch das Stichwort für den ersten Absatz meiner Antwort)Auf dem Weg des wahren Mannes findet der Mann sein Herz.:)Er realisiert seine eigene Verletzlichkeit zu tiefst und entwickelt dadurch Mitgefühl und liebevolles "Sein".Ein wahrer Mann "reißt Frauen auf" mit einem Blick - sanft, verletztlich, sein Herz spürend und zugleich kraftvoll, präsent und unbewegt.Peace.Silky Juni 7, 2009 bearbeitet von silky smooth Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
mJay 1 Beitrag melden Juni 7, 2009 geantwortet Finde ich cool.Aber übertrags auf dich ! Das was du sagst ist vollkommen richtig.Aber merkst du es auch an dir ? Das wenn du in den Club gehst sich jedes HB nach dir umdreht und du jede seducen kannst à la J. ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
silky smooth 7 Beitrag melden Juni 7, 2009 geantwortet Der Text und meine weiteren Antworten sind ja Wiedergabe meiner eigenen Erfahrungen:Attraction (inklusive Blicken...) ist (fast) immer da. Aber ich kann laaaange:) nicht jede die attracted ist "seducen"................wie J. :P ;)Finde ich cool.Aber übertrags auf dich ! Das was du sagst ist vollkommen richtig.Aber merkst du es auch an dir ? Das wenn du in den Club gehst sich jedes HB nach dir umdreht und du jede seducen kannst à la J. ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Russty 12 Beitrag melden Juni 8, 2009 geantwortet Hallo Threadsteller. Ich habe mir dein Text durchgelesen und habe daraufhin eine Diskussion mit eine Pu-Kollegen per icq geführt. Folgendes waren meine Wörter (den Text habe ich kopiert): aber wenn ich ehrlich bin glaub ich dass das alles mit vorsicht zu genießen ist was er schreibtich denke es ist eine weitere sichtweise auf deise dingejeder hat andere vorstellungenich denke zb dabei an große sportler ja, keien von denen wäre je so gut gewesen wenn er sich wie ein WHAREr mann ( wie der es beschreibt) verhalten hätteinnere ruhe uswein wahrer mann hat also kein ehrgeiehrgeizso wie ich den verstehe ich glaub wenn michael jordan ein wahrer mann wäre, von anfang an, dann wäre er priester geworden und nicht basketballer wenn michael jordan 4 stunden am tag trainiert hat, glaub ich nicht dass er nur spaß dasran hatte, denn alles andere wäre negativalso sind alle großen sportler keine wahren mänenr gwesen das is alles zu philosophisch also meine meinung ist : wenn man solche negativen gefühle hat, dann sollte man PRAKTISCH an denen arbeiten, und nicht in seinem eigenen kopf, vielleicht bin ich zu unerfahrn. aber ich denke wenn du needy bist, dann heist das dass du zu wenig flachgelegt hast ODER, dass du beim AUFREISSEN nicht du selbst warst. thats it. also wenn man 50 frauen flachgelegt hat und danach immernoch needy ist, dann sollte man sein game überdenke bzw es wegschmeissen und du selbst sein. das war auch in diesem direkt dame artikel geschrieben: der vorteil von direkt game ist, dass du du selbst bist, und dass jede frau die du abbekommst, nicht auf deine routinen steht sondern auf DICH zu 100%aber vielleicht ist sein weg einfach ein anderer. der hat es halt in seinem kopf gemacht. darüber nachgedacht, andere machen es im realen lebenwenn ich schiss hab vor fallschirmspringen, dann stehe ich dazu, oder ich gehe fallschirmspringen bis ich keine angest mehr habeSorry für die Schreibweise. Wie gesagt hab das aus dem ICQ kopiert.Aber was sagst DU dazu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
d a v e 0 Beitrag melden Juni 8, 2009 geantwortet Toller Text, wenn ich mich auch teilweise Russty anschließ. Wirkt etwas antriebslos und verträumt.Dennoch sollte man im allgemeinen wirklich öfter mal den Moment/Raum leben, zumindest geht das mir so.Welche Bücher könntest du mir speziell zu deiner Ansicht empfehlen, silky, oder welche hast du dazu gelesen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
silky smooth 7 Beitrag melden Juni 9, 2009 geantwortet (bearbeitet) Freut mich, dass du drüber nachgedacht hast, Russty.:)Ich denke was du ansprichst ist ein immer wiederkehrendes Missverständnis. Vielleicht entsteht es auch dadurch, dass die LEERE des Lebens (der Moment, innerer Frieden,Glückseligkeit...) immer betont wird in derartigen Beiträgen (in Dreamcatchers "Jetzt - Denke nicht zu viel" Thread gibt Clevermind auch eine gute Klarstellung).Und auf die Fülle des Lebens (Verlangen, Zielstrebigkeit) nicht mehr eingegangen wird, weil sie das Leben des "normalen" eh schon beherrschen und so immer nur auf die LEERE aufmerksam gemacht wird.Deswegen jetzt nochmal umfassend zum Paradox das den wahren Mann auf seinem Weg stets begleitet - "Dieser Moment ist ALLES (Frieden...) und gib trotzdem ALLES (Absicht/Ehrgeiz) für den nächsten":Der "normale" Mensch und der "PuA" ist motiviert durch und gefangen in der Fülle des Lebens - das Verlangen des kleinen Selbst nach "HBs", der Wunsch des kleinen Selbst cool aufzutreten, ehrgeizige ringen nach Erfolg und Bestätigung für das kleine Selbst.Der Weg des wahren Mannes und die Übungen sollen die allumfassende LEERE/Präsenz/das allumfassende SELBST bewusst machen in dem "alles", auch das kleine Selbst mit seinen Absichten und Verlangen auftaucht.Wenn diese LEERE erkannt wird, dann wird die FÜLLE (Mitgefühl, Verantwortung, Integrität…) auch neu entdeckt. Der wahre Mann ist frei (LEERE) und aus dieser Freiheit „umarmt“ er die Welt (FÜLLE).Die Needyness und die Gefangenheit in der Fülle fallen dann weg, weil die LEERE dahinter wahrgenommen wird.Das Handeln, welches durch das kleine Selbst (mit menschlichem Körper) ausgeführt wird, ist durch die Absicht des allumfassenden SELBST motiviert.Es ist motiviert durch Mitgefühl gegenüber "dem Ganzen", das kleine Selbst versucht Leiden zu verringern (Gerechtigkeit erschaffen, Freiheit erkämpfen, Klarheit bringen, Wahrheit verbreiten…).Und das kleine Selbst, kann nicht anders, weil es identifiziert ist mit dem allumfassenden SELBST und so empfängt es keine Selbst- Bestätigung durch das Handeln. Es dient nur etwas Höherem/Allumfassenden. "Der wahre Mann" ist inspiriert - wie das Wort schon sagt, der allumfassende Geist atmet durch ihn.Er kann also höchstehrgeizig, leidenschaftlich, willensstark etc. sein.Wie zum Bespiel die die Samurai- Kämpfer, welche harte Strapazen während ihrer Ausbildung durchmachen, ständig einem höherem Ziel untergeordnet - wahre Männer.Auch Michael Jordan hat sein Leben dem Basketball gewidmet. „One Game, One Love.“;) Und seine Leidenschaft war so groß, dass das kleine Selbst sich dem höheren Ziel unterordnen musste.LEERE wird erkannt durch die entscheidende Absicht auf dem Weg:Alles was dazu führt, dass über das kleine Selbst hinausgegangen wird, seine Anhaftungen gelöst/zerschmettert werden, führt dazu dass man sich von ihm befreit und dadurch mehr und mehr das allumfassende SELBST erkennt und sich damit identifiziert. Der Weg dort hin ist der Pfad des wahren Mannes.Die beiden Absichten: 1. „gut“ / „cool“ scheinen - Der PuA versucht generell immer das kleine Selbst zu verbessern, zu schützen, zu vertrösten, etc. 2. Frei sein - Auf dem Weg des wahren Mannes wird das kleine Selbst nicht getröstet, es wird „geröstet“. (so nennt es Ken Wilber) . ;)Das führt zu:1. Gefangenheit in einem guten/coolen kleinen Selbst.2. Freiheit im allumfassenden SELBST (inklusive vielleicht eines kleinen guten Selbst) Die beiden Absichten zeigen sich u. A. in folgenden Ausdrucksweisen: 1. Der PuA versucht sich mehrere „FBs“ zu angeln um unneedy und unabhängig zu „sein“. Wie frei er ist zeigt sich wenn er mal keine am Start hat. (Ich behaupte, man/Frau erkennt die needyness unter der oberflächlichen unneedyness auch wenn er mehrere hat.)2. Der wahre Mann versucht stark/frei/unerschüttert zu bleiben selbst mit der Tatsache konfrontiert, dass er nie wieder eine Frau bekommen wird. Das heißt nicht, dass er nichts dafür tun kann/tut ein nettes Mädel kennenzulernen. 1. Der PuA blitzt ab bei einem Mädel und vertröstet sein kleines Selbst mit „Next“ oder „Wie ist die denn drauf?!“. Damit sein kleines Selbst den Schmerz nicht fühlen muss.2. Der wahre Mann übernimmt volle Verantwortung und lässt die Niederlage über sein kleines Selbst ergehen und versucht dabei stark/präsent zu bleiben. Es gibt vier Varianten sich von dem kleinen Selbst zu lösen und über es hinaus zu gehen:(sie gehen in gewisser weiße alle Hand in Hand)1. Achtsamkeit / Meditation: wie ich es in meinem Text beschrieben habe - den Moment/ die Leere/ Präsenz spüren (sich von ihm rösten lassen;))2. Nicht- Anhaftung / Loslassen: ebenfalls beschrieben in meinem Text - Desidentifikation von Objekten im Bewusstsein (Wer bin ich? Ich bin stets hier unbewegt ,während die Objekte verfliegen)3. Selbstloses Leben /Verhalten: habe ich auch in der fünften Übung kurz beschrieben: wie ein Samurai sich in großer Selbstdisziplin, Ehrlichkeit, Großzügigkeit, Verantwortung, Integrität üben, ehrenhaft leben, etc. 4. Hingabe: wie Michael Jordan eine so große Liebe und Leidenschaft für etwas entwickeln, das alles andere dem untergeordnet wird und Anhaftungen des kleinen Selbst losgerissen werden (Jordan hat nicht so hart trainiert, weil er dann „cool“ rüberkam, sondern aus „Love for the Game“;)) Sie gehen Hand in Hand, weil in jeder Variante die anderen Aspekte irgendwie involviert sind.(Michael Jordan muss achtsam sein Ziel verfolgen, selbstdiszipliniert trainieren, wodurch er gewisse Anhaftungen loslässt)Verbindung Pickup und der Weg des wahren Mannes:Pickup behält einige Chancen für die Praxis des wahren Mann bereit. So ist das Bekämpfen der Ansprechangst eigentlich immer eine Übung des wahren Mann, da dort Anhaftungen gelöst werden, besonders wenn sie mit der Absicht des wahren Mannes alles zu fühlen verbunden ist. Generell bieten Herausforderungen annehmen, Ängste überwinden, das Loben unter den PuAs (auch im Angesicht von Konkurrenzdenken! – selbstlose Großzügigkeit -> Freiheit) und viele andere Bereiche die Möglichkeit sich in Transformation zur Erkennung von LEERE zu üben.Denn es gilt auch: Die LEERE kann nur in der Fülle gefunden werden. Wenn man ein gesichertes Leben ohne Risiko hat, wird man nicht so recht wissen ob man frei ist vom Leben (bis der Tod kommt).Genau wie: Man kann die FÜLLE (ein Mädchen z.B.)erst dann wirklich schätzen/lieben, wenn man frei von ihr ist, dadurch, dass man die LEERE gesehen hat.ALSO:Ich halte es so, verfolge den Pfad des wahren Mannes mein ganzes Leben. Und lasse Pickup, wie jeden anderen Lebensbereich eine Chance zur Praxis des wahren Mannes sein. :)Peace.Silky Juni 9, 2009 bearbeitet von silky smooth Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen