Über die Kunst des Sprechens

4 Beiträge in diesem Thema

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Ich persönlich lege sehr viel Wert auf spannende Betonung und sprachliche Dekoration in Erzählungen. Außerdem glaube ich, dass richtiges einsetzen der Stimme ein hilfreiches Werkzeug im ganzen Leben sein kann. Nicht nur bei der Verführung.

Leider ist es sehr schwierig über Texte zu vermitteln, wie zu betonen ist. Aber ich habe vor einiger Zeit ein Schmankerl gefunden, das ich mit euch teilen will.

http://www.hoerothek.de/demos/Sprechkunst-Einfuehrung.mp3

(Quelle: http://www.hoerothek.de/index-crashkurs.htm - 9MB)

Es handelt sich um einen etwa 15-minütigen Aufsatz von Hans Eckhart, in dem er versucht darzustellen welche Fähigkeiten ein Hörbuchsprecher beherrschen sollte und nennt in diesem Rahmen einige - wie ich finde - interessante Beispiele dafür, wie man unterschiedliche Emotionen und Inhalte mithilfe der Betonung vermitteln kann.

Viel Spaß beim hören und üben

bearbeitet von TomCatTom

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Ehrlich gesagt, finde ich es sehr bemerkenswert (jedoch in unserer Gesellschaft sehr rar gewordene Tugend), wenn man unaufgefordert und ohne Gegenleistung, Wissen mit seinen Kamaraden tauscht.

*thumbs up*

bearbeitet von Saliver

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Ehrlich gesagt, finde ich es sehr bemerkenswert (jedoch in unserer Gesellschaft sehr rar gewordene Tugend), wenn man unaufgefordert und ohne Gegenleistung, Wissen mit seinen Kamaraden tauscht.

*thumbs up*

Die Gegenleistung hast Du schon erbracht...

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Ehrlich gesagt, finde ich es sehr bemerkenswert (jedoch in unserer Gesellschaft sehr rar gewordene Tugend), wenn man unaufgefordert und ohne Gegenleistung, Wissen mit seinen Kamaraden tauscht.

*thumbs up*

Ja, ich bin auch so ein Tu-gender.

Die Folgenden Kriterien kann man auch auf sein Umfeld (Lehrer, Dozenten, Kollegen, HBs) anwenden

am besten mal ein Gespräch oder eine Story tellen und recorden, anhören und sich selbst kritisch analysieren.

Inhalt:

Wie ist die Qualität der Geschichte?

Wirkt die Sprache zäh oder lebendig?

Ist die Handlung / das Ende vorhersehbar?

Kommt man gut "rein", oder braucht die Story einen langen Anlauf?

Ist das, was erzählt wird, inhaltlich gut zu verstehen, oder muss man ständig "Sinn herstellen", das Gehörte im Geiste "reparieren"?

Sprecher:

"Zieht" er den Hörer mit den ersten Sätzen in die Erzählung?

Spricht er im richtigen Tempo, nicht zu langsam oder zu schnell – oder im schlimmsten Falle wie abgelesen?

Wie gut ist die Interpretation, und passt der/die Sprecher/in überhaupt zum Text?

Hört man ihm/ihr gerne länger zu?

Oberste Regel:

Der Text sollte die Stimme vorgeben – nicht umgekehrt.

Akzente:

Setzen Sprecher angemessene Akzente durch Modulation, Pausen, wechselndes Tempo?

Klang:

Ist der Klang sauber, sogar besonders brillant?

Ist Lautstärke nicht zu leise oder zu laut?

Starke Dynamiksprünge erschweren das Hören, können es sogar unerträglich machen.

Subjektiv: Würde man den Redner empfehlen? Ist er authentisch kongruent in Wort, Klang, Aura, Stimme, Körperspräche, Ruf?

Ist er beliebt, gefragt?

Was sagen Kritiker und Freunde über ihn? (Ruf)

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