Social Life und Alpha - Erfolgsfaktoren und Killer
Eintrag erstellt von academic · - 481 Ansichten
Heute Nightstreetsargen mit einem richtig guten Wing. Kurz gefasst war ich anfangs Beta, und fühlte mich am Ende ziemlich Alpha. Während ich am Anfang noch unkontrollierte Handlungen ausführte, dümmlich grinste, eine schrille Stuimme besaß, ausfallend gestikulierte, wurde ich am Ende richtiggehend ruhig und gesmootht. Vieles ist dem Wing zu verdanken, er hat mir die richtigen Arschtritte verpasst und mich schwer über eine etwas andere Sicht auf's InnerGame und die Game-Entwicklung aufgeklärt.
Die Quintessenz passt in den Blogeintrag von gestern, unter anderem die Faktoren, die das Social Life zerstören können:
1. Wenn du aufhörst, mit Menschen zu kommunizieren und stattdessen vor Ansprechangst, Unlust, Müdigkeit oder schlechtem State auf Kommunikation zu verzichten, zersetzt sich deine Confidence. Es ist wie ein Teufelskreis: Je weniger Menschen du ansprichst, desto weniger wirst du ansprechen können! Sitzt du hingegen in einem kommunikativen Tief, so sprich Fremde an, um dich daraus zu befreien!
(dieses Prinzip wird bei Selbstsicherheits-Trainingsprogrammen wie dem "Demonic Confidence" erfolgreich angewandt)
2. Viel Theorie schadet der PUA-Entwicklung! Der innere Zwang, gewisse Verhaltensweisen auch bei Warmwerd-Sets anwenden zu müssen, der Zwang, beim Warmwerden bereits richtig heftige Opener zu bringen, erzeugt Ansprechängste. Lösung: Kommuniziere aus der Laune heraus, beschränke dich auf wenige "Standardopener", öffne aber so oft es geht situativ. Und mehr noch: Lerne immer nur eine Routine zeitgleich, lerne nur eine Technik (wie DHV, Rich Description, Neg, Cold Reading, P&P) zeitgleich. Grundtechniken wie CnF und Kino sollten von Anfang an beachtet werden, da sie mit einem guten Selbstbewusstsein auch relativ einfach umsetzbar sind.
3. Um DHV-Storytelling zu erreichen, führe Tagebuch, das sich auf emotionalen Situationen gründet. Lerne, Emotionen in deinem Alltag wiederzufinden und in Geschichten zu packen. Stelle diese Geschichten und deine Erzählweise deinen Bekannten vor. Phantasieübungen und Tagebuchschreiben hilft. Hinreichend oft ausgeführt erlernt man sogar das spontane Storytelling.
4. Wähle deine Musik mit Bedacht aus: Gerade in der Entwicklungsphase ist jeder Zweifel, jede Melancholie in der Musik schädlich. Wähle zweierlei Musik: Motivierende, aufbauende, Ideale verfolgende und Kraftmusik, die dich in deinen bestmöglichen State pusht.
5. Reduziere die Zeit vorm Rechner, die nicht mit Arbeiten verbracht wird. Der Rechner desozialisiert, absorbiert viel Energie aufgrund seiner vielen Reize und baut damit Ansprechängste wieder auf, Kommunikationslust ab.
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