Wer bin ich? -
Eintrag erstellt von The Fire · - 771 Ansichten
Ich bin ein Natural.
Ich verwende wie selbstverständlich KINO bei anderen Menschen. Ich kann vor Publikum präsentieren. Ich führe Gruppen an, ganz selbstverständlich. Ich deeskaliere Konflikte in Gruppen die ich anführe, ganz selbstverständlich. Ich habe verschiedene Freundeskreise, in denen ich gern gesehen und geschätzt bin. Ich kenne die Theorie hinter Cocky&Funny, Push/Pull und Rapport und wandte sie bereits vor den Theoriekenntnissen unbewusst an. Ich bin outcome-independent.
Ich bin ein average frustrated chump.
Ich habe Approach anxiety bei hübschen Frauen, gefußt auf der Minderwertigkeit, die ich mir gegenüber noch selbst empfinde. Ich sitze zu oft und zu lange in meiner eigenen Comfort-Zone. Ich habe zu wenige soziale Kontakte außerhalb meines Jobs. Ich bin Geek, Zocker und IT-Angestellter. Ich kann nicht genug Motivation entwickeln, um allein auszugehen. Ich stelle Frauen auf große goldene mit Diamanten besetzte Podeste.
Ich bin unzufrieden.
Ich beneide andere um ihren Lebensstil, ihre Artikulationsfähigkeit, ihren spielenden Umgang mit Menschen oder ihre materiellen Besitztümer. Ich bin anderen körperlich unterlegen. Ich mache zu wenig Sport. Ich esse zu unregelmäßig. Ich esse zu wenig Obst. Ein BMI von 16 ist zu wenig. Ich analysiere mich und meine Umwelt zu viel. Wenn ich denke, ein Ziel niemals erreichen zu können, verliere ich sofort die Motivation und stelle damit alle Anstrengungen ein. Ich bin ein Perfektionist. Ich habe das Helfer-Syndrom. Ich bin nicht immer zuverlässig. Ich bin auf die Meinung und Bestätigung anderer angewiesen. Ich mag mich selbst nicht.
Ich bin zufrieden.
Ich habe im Job und in Spielen um vieles gekämpft und viel erreicht. Ich habe eine Freundin, die mich liebt. Ich habe genug Geld, um mir meinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Ich helfe gerne Menschen und erwarte keine Gegenleistungen. Ich habe Freunde, auf die ich mich auch im Ernstfall verlassen kann. Ich mag mich selbst.
Ich bin ein Kind.
Ich spiele lieber, als an meine Zukunft zu denken. Ich räume nicht gern auf und lebe in einem Saustall. Ich übernehme für mich und meine Gesundheit keine Verantwortung. Ich brauche "Arschtritte", damit ich mich bewege.
Ich bin ein Mann.
Ich kenne jetzt meine Stärken und meine Schwächen. Ich kann auf meine Stärken bauen und an meinen Schwächen arbeiten.
Und das werde ich auch tun.
2 Kommentare
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