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Dawn of a new day

Eintrag erstellt von The Fire · - 714 Ansichten

Hallo Zusammen,

Was War?

Ich wurde vor einigen Tagen 25 Jahre alt und war wohl einer der härteren Fälle von AFC. Ich passte ziemlich gut in gängige Klischees, denn ich war in der IT-Branche tätig, spielte in meiner Freizeit täglich mehrere stunden WOW und mein Selbstwertgefühl schätzte ich irgendwo zwischen nem Backstein und ner Amoebe ein.

Seitdem ich vor ca. drei Wochen das erste mal von PickUp erfahren habe (aus einer dieser Zeitschriften, die beim Arzt im Wartezimmer auf den Tischen liegen), habe ich jede Zeile Theorie förmlich aufgesogen wie ein verdorrter Schwamm.

Die zeit, die ich täglich für WOW verplämpert habe, habe ich statt dessen fast ausschließlich in diesem und anderen Foren rund um die Themen PickUp und Persönlichkeitsentwicklung verbracht.

Ich war so fasziniert davon, es war überwältigend. Das Buch Lob des Sexismus von Lodovico Satana wurde vorletzte Woche zugestellt und sofort von mir verschlungen.

Die Schiere Informationsflut, mit der ich mich selbst bombardierte, fühlte sich sehr gut an. Ich weiß jetzt auch warum, denn zum ersten Mal seit Jahren hatte ich nicht das Gefühl von Zeitverschwendung.

Persönlichkeitsentwicklung, NLP, Tapping, Natural- bzw. Inner Game sowie all die Begriffe der PU-Community haben meinen Horizont erweitert. Viele dieser Denkansätze waren sehr interessant, jedoch faszinierten mich Beschreibungen was Männer (=Alphas) ausmacht besonders. Ich las viel über Prinzipien und Werte und konnte dank der PickUp Cats hier auch einen völlig neuen Blickwinkel auf die rolle eines Mannes einsehen.

Nach ca. zwei Wochen stand für mich fest: Ein Mann zu werden war genau, wonach ich mich all die Jahre lang gesehnt habe, ohne mir dessen überhaupt bewusst zu sein.

Was Wird?

Mein Theoriehunger ist weiterhin ungestillt, jedoch wandert der Schwerpunkt immer mehr in Richtung Persönlichkeitsentwicklung (Besonders ein gewisser BDannyOcean vom naturalgame.com-Forum zeigt Gedankengut, mit dem ich mich identifizieren kann).

Einem Freund habe ich kürzlich erzählt, dass ich endlich meinen heiligen Gral gefunden habe, die Pille zum Austritt aus der Matrix, ich der ich gefangen war. Er erzählte mir daraufhin, dass ihm eine gewisse Veränderung an mir bereits aufgefallen sei.

Ich habe jetzt WOW als Mittelpunkt meiner Existenz gestrichen und mit dem Wandern auf -DEM WEG- begonnen.

So übertrieben und theatralisch ich das gerade geschrieben habe, so war es wirklich. WOW war zu meinem Leben geworden.

Mit Euphorie entdecke ich nun jedoch jeden Tag einige Zusammenhänge zwischen der Theorie hier und der Praxis in meinem Leben und sehe vieles in einem neuen Licht. Ich fühle, wie ich langsam aus dem Status "Du bist OK, ich bin nicht OK" in den Status "Du bist OK, ich bin OK" wandere. Das hilft mir bei meiner Freundin, bei meinen Freunden, im Umgang mit meiner Arbeit und den Arbeitskolleg(inn)en.

Ich gehe raus (aus "mir" oder aus meiner comfort-zone) mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Warum? Weil ich jetzt einen "schönen Tag" nicht mehr am Wetter festmache. Überwältigend.

Das alles klingt wie ein Prozess, der viele Jahre in anspruch genommen hat? Ihr habt Recht!

Dass zwischen Depression/gefühlter Stagnation und langsam wiederkehrender Lebensfreude lediglich 3 Wochen vergangen sind, kann ich selbst kaum glauben.

Ich danke Euch!



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