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Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, das wirklich viele Männern, und natürlich auch Frauen, in meinem Umfeld andauernt jammern und sich selbst leid tun. Das ist ja eine schöne Methode, um sich in den Mittelpunkt zu stellen..aber auch nicht wirklich effektiv..

Warum fällt mir das besonders in letzter Zeit auf? Weil die meisten Sorgen aus Nichtigkeiten entstehen bzw absolut nicht "sorgenswert" sind..Wenn man das mal so sagen darf ;)

Ich weiß jetzt nämlich, wie sich "echte" Sorgen anfühlen. Sorgen, das es dem Baby vielleicht nicht gut geht, es nicht gesund sein könnte usw usw..Und das mindestens 23 Stunden am Tag, ja selbst im Traum. Ich hab echt keine Ruhe. Diese Sorgen, die wünsch ich keinem, und ich beneide jeden der sich bloß mit Nichtigkeiten ala " Mein HB will mich betaisieren" oder " Ich komm im Game nicht weiter!" beschäftigen muss. Ich will euch eure Sorgen nicht klein reden, dazu hab ich auch gar nicht das Recht. Nur sich deswegen im Selbstmitleid zu suhlen, und ununterbrochen zu jammern, ist unfair den Leuten gegenüber, die mit wahren Sorgen/ Schicksalsschlägen zu kämpfen haben. Frauen die ihre Kinder verlieren, Todesfälle in der Familie, tausende Kinder die jeden Tag weltweit verhungern...

Seid doch froh, das ihr "nur" Probleme mit Frauen habt, und ihr gesunde Menschen seid, 2 Füße habt und beschwerdefrei durchs Leben gehen könnt.

Ich hab gelernt das man für jede Minute dankbar sein sollte, und das Leben an sich das kostbares Geschenk ist, das wir haben. Also behandelt es mit Respekt!