Ein Tag im Rise and Fall
Eintrag erstellt von academic · - 346 Ansichten
Und wieder ein Tag Sargen. Intensives Training, Meinungen einholen, Persönlichkeit definieren und - schließlich auch ausbilden! Doch diesmal war es fast einen Zahn zu hart. Heute Abend hätte ich die Chance auf ein Clubgame-Training, hab aber durch einen Rauswurf aus besagtem Club vor anderthalb Wochen etwas Bammel, wieder dort zu erscheinen. Es wird also ein ruhiger Abend, die Erfahrungen des Tages werden verarbeitet.
Und der ist wirklich nicht besonders gut gelaufen. Ich habe meine ersten indirect Approaches versucht, die dann ins Leere liefen. Streetgame, die Frauen sind einfach weitergegangen, unheimlich viele Fehler in der Körpersprache. Und im Aussehen. Ich habe mich bei der Gelegenheit auf die Initiative eines Lair-Kollegen hin von ein paar Frauen beraten lassen, mein Äußeres ist einfach zu gewöhnlich, zu langweilig. Tiefschläge über Tiefschläge, ab und an ein paar sehr angenehme Konversationen, aber im Gro war der Output reines Wissen. Man achte auf Körpersprache, Kino-Vorbereitung, Gestik, Ankündigen des Ansprechens usw
PU ist weben nichteinfach - es ist die größte und härteste Herausforderung, die ein durchschnittlicher Mann in seinem Leben nehmen kann. Es ist keine Ansammlung von Tricks, die immer funktionieren, sondern es setzt ein enormes Zusammenspiel der Ausstrahlung voraus. Man ann auch nicht einfach beliebige Targets ansprechen, sondern muss ebenso darauf achten, dass die Targets mit der eigenen Ausstrahlung harmonieren (sonst ist über kurz oder lang die Luft raus). Wichtig: Man muss einen Stil finden, den man zur Not noch peacooken kann.
Wichtig für mich ist nun, dass ich mir einige fundamentale Fragen stelle, und mit den Antworten lasse ich mir auch Zeit:
1. Welche Targets möchte ich attracten?
2. Wie kann ich die Attraction anhand meiner Kleidiung unterstützen?
3. Wie kann ich die Attraction mit meinem Mind-Set unterstützen?
4. Wo finde ich die Targets?
Je genauer das Target definiert ist, desto seltener wird es, aber desto besser kann man seine Ausstrahlung darauf abstimmen. Bis jetzt wusste ich nicht wirklich, was ich wollte, ich wollte einen universalen Stil erlernen, der als solches einfach nicht existiert. Ich war ein Mensch, der orientierungslos durch die Welt läuft und einfach alles will. Eine solche fundamentale Needyness braucht seine Zeit, um entdeckt zu werden, und es ist schwer, sie zu ändern. Aber die Linie ist definiert.
Morgen werde ich shoppen gehen, Kleidung shoppen, zunächst allein. Ich werde andere Menschen, vornehmlich Frauen darauf ansprechen, was sie von meinem Stil halten, werde mich dabei sowohl bürgerlichen Läden als auch alternativen widmen. Im Anschluss werde ich mich einige Male nach dem Weg erkundigen und gegebenenfalls weiterplaudern (social accepted question / sac)
An der Stelle eine Frage an euch:
Habt ihr PU-Musik, um in euren State zu kommen?
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