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Rapport und Comfort - was ist das?

Eintrag erstellt von Marcel Herzog · - 17313 Ansichten

Rapport und Comfort - was ist das?...

...das ist die Sympathie, das sind Emotionen, das ist eine tiefe Verbindung, das sind Schmetterlinge im Bauch, das kann sogar Liebe werden.

Rapport und Comfort ist der Zweite der drei Emotions-Parameter (Anziehung, Vertrauen, Sexualität). Doch keiner der drei Parameter wird so stark unterschätzt wie Rapport und Comfort. Dieser Parameter, sorgen dafür, dass sich Frauen nicht nur von Dir angezogen (erster Emotions-Parameter: Attraction) fühlen, sondern darüber hinaus auch noch wohl in Deiner Nähe. Da ein Mann im Bezug auf seine Sexualität relativ simpel gestrickt ist, hat er oft Schwierigkeiten zu verstehen, dass dieser Parameter so ein enormes Gewicht bei der Verführung einer Frau hat. Anders als bei einem Mann, kann eine Frau sexuelle Anziehung (Sexualität - nicht zu verwechseln mit der Attraction, also Anziehung in seiner Grundform) eine ganze (zermürbende) Weile verdrängen.

Wenn man an unsere Vorfahren denkt macht das Sinn. Stell Dir vor eine Frau hätte sich früher sofort mit jedem Mann gepaart, der ihr über den Weg gelaufen ist. Dann müsste sie auch jedes mal das Risiko tragen, dass der Mann sie sofort nach dem Sex verlässt und sie schwanger, hilflos und alleine zurück lässt. Das Prinzip des Rapport und Comfort schafft hier Abhilfe. Logisch, dass eine Frau gezwungen ist, sich erst einmal den Kerl genau anzuschauen. Hat der Mann also auf den ersten Blick einen hohen Status (also Attraction), wird die Frau subtil ihr Interesse zeigen und dadurch dem Mann eine Chance auf Sex in Aussicht stellen. Nun folgt der Teil, in dem die Frau die Authentizität des Mannes testet und prüft, inwieweit der Mann seinem Status gerecht werden kann. Hier sind wir dann im Bereich der sog. Shittests.

Kann er seinen Status behaupten, dann überprüft die Frau den Charakter des potentiellen Partners. Könnte er für sie sorgen? Ist er ehrlich? Versteht er sie? ticken sie gleich? Sind sie auf einer Wellenlänge? Hat das bestand? Wird er ihr im Zweifelsfall den Rücken freihalten? Wenn also diese Basis stimmt, dann wird das bei der Dame unausweichlich die Folge haben, dass sie ihre emotionalen Schotten wieder öffnet und sie sich in seiner Nähe wohl fühlen wird. Der Mann hat jetzt die Chance weiter Emotionen zu erzeugt und sie wird ihr Misstrauen weiter verliert-. Genau das ist das Ziel, das Du mit diesen Techniken erreichen solltest und der einzige Weg zum Sex.

Kann der Mann diese Emotionen erzeugen, wird die Paarungsbereitschaft der Frau ganz von alleine kommen. In der Regel wird sie dem Mann erst einmal, durch das Abwechseln von Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeitsentzug der eigenen Person zeigen, dass sie selbst ebenfalls einen hohen Wert hat. In dieser Phase beginnt der Mann oft eine Art Sehnsucht/Abhängigkeit zur Frau zu entwickeln und der Beschützerinstinkt erwacht wie von Geisterhand. Nun ist die Zeit gekommen, in der sich die Frau sicher sein kann, dass der Mann ihr auch nicht schon nach kurzer Zeit wieder den Rücken kehren wird. Sie weiß dann, dass sie nicht eines Tages mit ihrem Nachwuchs alleine aufwacht. Selbstverständlich passiert hiervon nur wenig im Bewusstsein. Es ist ein Vorgang, der tief in unseren Genen verankert ist, die Auswirkungen spüren wir aber bis heute. Was passiert aber ganz konkret, wenn zwei Menschen miteinander in Kontakt treten, die auf einer Wellenlänge sind?

 

Rapport und Comfort - Emotionen erzeugen mit Rapport

Wenn die Mechanismen der ersten Paarungsphasen erst einmal in Gang gekommen sind und beide das Gefühl haben ein Status-hohes Männchen/Weibchen vor sich zu haben, werden beide ganz automatisch ein Gefühl von Zusammengehörigkeit feststellen. Wissenschaftler haben festgestellt, dass beide ihren verbale und nonverbale Kommunikation aneinander angleichen. Je positiver und tiefer ihr Kontakt ist, umso stärker ist die Anpassung. Die starke Sympathie, die hierdurch erzeugt wird, nennt sich Rapport. Das Verhalten ist auf die sogenannten Spiegelneuronen (besondere Nervenzellen im Gehirn) zurückzuführen. Diese Spiegelneuronen lassen sich nicht nur bei Menschen, sondern auch bei diversen anderen Säugetieren nachweisen. Das gleiche Verhaltensmuster lässt sich nicht nur bei der Paarbildung (also Mann und Frau) feststellen, sondern ist auch ein Mechanismus, der bei der Gruppen-, Herden- oder Rudelbildung zum Einsatz kommt.

Jedes Gruppenmitglied, das mit einem jeweils anderen in Verbindung steht, zeigt ein vergleichbares Verhaltensmuster auf. So imitieren z.B. auch Babys schon wenige Wochen, nachdem sie Ihre Eltern klar sehen können die Gesichtszüge der Eltern, um Sympathie, Vertrauen und Zusammengehörigkeit zu erzeugen. Falls Du Vertrauen im Verführungsvorgang nicht angemessen erzeugen kannst, wird bei jedem Versuch die Beziehung auf die nächste Ebene zu führen, Misstrauen entstehen. Die meisten Frauen werden daraufhin früher oder später die Reißleine ziehen und die Verführung abbrechen. Das äußert sich ganz besonders deutlich dann, wenn z.B. eine Frau, während sie mit Dir wild herumknutscht, Deine Hand immer wieder zur Seite schiebt, sobald Du sie an etwas intimeren Körperteilen berühren möchtest. In der Pickup Community ist dieses Phänomen als „Last Minute Resistance“ (LMR) bekannt. Ein anderes Beispiel ist, dass sie einfach nicht ans Telefon geht, wenn Du versuchst, sie am nächsten Tag anzurufen. Dies wird in der Pickup-Community auch als „Buyers Remorse“ bezeichnet. Beides sind klassische Anzeichen für einen Mangel an Rapport.  

 

Rapport und Comfort - Emotionen erzeugen mit Comfort

Während der Rapport den Fokus auf die Gruppenzugehörigkeit legt und Sympathie bzw. Vertrauen erzeugen soll, geht es beim Comfort eher darum tiefergehende Emotionen und Verbindungen zu erzeugen, gerade beim anderen Geschlecht. Also nicht nur Gruppenzugehörigkeit bei irgendwelchen Personen, sondern tiergehende Emotionen, die die Paarbildung aktiv fördern. Der Fokus liegt bei heterosexuellen Menschen also auf unterschiedlich geschlechtliche Bindungen. Ziel ist nicht nur das „Miteinander gut können“, sondern auch darüber hinaus eine Verbindung zum anderen zu schaffen, die oft mit den Worten „mehr wollen“ umschrieben wird. Meiner Erfahrung nach kann man so ein Verhalten nicht aus körperlicher Anziehung heraus erzeugen, sondern nur indem man dem Gegenüber zeigt, dass man:

  • Bezogen auf die Vergangenheit: Ähnliche Situationen erlebt hat. (Bsp: "Kennst Du das, wenn Du beim Skifahren am frühen Morgen auf der Piste stehst und die Sonne das erste Mal über die Berggipfel scheint und den frischgefallenen Schnee um Dich herum zum Funkeln bringt.")
  • Bezogen auf die Gegenwart: Ein ähnliches Wertesystem entwickelt hat und über viele Gegebenheiten gleich urteilt oder sie emotional gleich bewertet. ("Grundsätzlich finde ich es ja toll, wenn der Mann im Club zahlt, ich finde aber die Frau sollte jedoch nicht darauf bestehen eingeladen zu werden. Es ist peinlich, wenn Frauen sich von Männern völlig abhängig machen und diese Dinge einfordern.")
  • Bezogen auf die Zukunft: Gleiche Zukunftsvorstellungen und gleiche Ziele im Leben verfolgt. ("Irgendwann möchte ich mal zwei Kinder, ein kleines Haus in der Vorstadt, einen Goldfisch und einen Minivan…")

Zumindest ist das mein Ansatz. Zudem kann man sagen, dass Rapport oft auch in Sitzungen zwischen Patient und Therapeut/Arzt/Psychologe hergestellt wird. Der Begriff Comfort stammt meines Wissens nach von Eric von Markovik und wurde zum ersten Mal so im Pickup Kontext verwand. Er wollte damit einen Zustand beschreiben, der über den klassischen Rapport hinaus geht. Die meisten NLPler haben bei dieser Aussage wohl eine Augenbraue in die Höhe gezogen. Aus meiner Sicht ist eine Trennung der beiden "Zustände" zwar nicht zwingend erforderlich, aber auch nicht grundlegend falsch. Insbesondere dann, wenn man gerade ein Buch schreibt und diesen Themenkomplex etwas strukturierter aufarbeiten möchte ;-)

 

Rapport und Comfort - Emotionen erzeugen generell

Mit Methoden und Kommunikationswerkzeugen aus dem NLP, Hypnose, Meditation, Körpersprache, Cold Reading (bzw. "Astrologie") oder der Transaktionsanalyse, lässt sich das Erzeugen von Rapport und Comfort vereinfachen oder verstärken. Das ist ein heißes Pflaster, da gerade in diesem Kapitel der Pickupcommunity oft „Manipulation“ vorgeworfen wird.

Die oben beschriebenen Techniken werden zum größten Teil in Werbung und Verkaufsförderung eingesetzt, um Menschen dahingehend zu "manipulieren", dass sie konsumieren. Oft wird in diesem Zusammenhang künstliche Bedürfnisse erzeugt. z.B. die folgenden Erwartungskonstellationen:

  • Wenn ich dieses Deo nutze, wollen hübsche Frauen mich haben.
  • Wenn ich dieses Auto fahre bin ich unwiderstehlich.
  • Wenn ich in diesem Fitnessstudio trainiere, werde ich sexy.

Um so Grundbedürfnisse besser befriedigen zu können. Des weiteren gibt es auch häufig harmlose Manipulation, wie z.B. die Anwesenheit eines Polizisten Dich dazu bringt, nicht an die nächste Hauswand zu urinieren oder wenn Deine Freundin zu besuch ist, Du das Nase bohren für ein paar Stunden einstellst.

Pickuptechniken können also meiner Meinung nach schon im weiteren Sinne als Manipulation beschrieben und begriffen werden. Jedoch handelt es sich hierbei um eine ähnlich harmlose Stufe wie:

  • Pushup BHs oder Brustimplantate
  • Highheels
  • Gefärbte Haare
  • Schminke
  • Werbung
  • Verkaufsgespräche
  • Das Absolvieren eines Team building oder Streitschlichter Workshops.

Es handelt sich bei Rapport und Comfort um Manipulation, die Dir eine Chance eröffnet, der Frau eine Möglichkeit zu geben einen Blick auf Dein wahres Ich zu werfen. Gerade in digitalen Medien, Clubs, Bars oder Diskotheken ist diese Chance Gold wert. Hier haben Menschen eine sozial konditionierte Maske auf, die eine erschreckend große Rolle spielt. Da ich fest von der Mündigkeit der hier lebenden, emanzipierten Frauen überzeugt bin, könnte ich mir nicht im Traum vorstellen, dass diese Techniken eine Frau dazu bringen könnten ihren eigenen Willen auszuknipsen und über ihre persönlich Grenzen zu gehen. Diese Techniken eröffnen Chancen und schaffen Möglichkeiten Liebe entstehen zu lassen. Das glaube ich und dafür lege ich gerne meine Hand ins Feuer!

Zum Thema Comfort und Rapport gibt es im folgenden Downloadprodukt das rundum Komplettpaket inkl. detaillierter Theorie und Praxis:

Über Kommentare und Feedback freue ich mich wie immer sehr!

Grüße, Zero

© Club Seduction | Sub_Zero

 

 

Wie auch immer – wir beide wissen, dass es mit dem Lesen eines einfachen Artikels nicht getan ist.

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31 Kommentare


Empfohlene Kommentare



Schöner Beitrag, nur wird hier nicht ausreichend erklärt, was der Rapport wirklich ist.

Rapport und Comfort werden immer gleichgesetzt, obwohl das Eine comfortbildend und das Andere ein Zustand (Comfort) ist.

 

Der Rapport kommt aus dem Bereich des NLP und bedeutet so viel übersetzt, wie "komfortabeler" Sprechfluss. 

Also das Erzeugen eines Comforts mittels der Sprache. (Verbale Kommunikation)

 

Das Spiegeln ist eine nonverbale Kommunikation. Jedoch kann sie unter Umständen auch eine verbale Kommunikation sein. Wenn markante Phrasen des Senders vom Empfänger wiederholt und in seinem Sprachgebrauch Einklang finden.

 

Ich hätte mir persönlich eine klare Differenzierung zwischen Rapport und Comfort gewünscht. Da es für den Laien nur schwer zu verstehen ist, worin der Unterschied liegt. Weshalb es öfters zu Verwechslungen zwischen diesen beiden Begriffen kommt.

bearbeitet von #247/#
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Okay, @#247/# ich versuche es nochmal abzugrenzen:

Der Rapport kommt aus dem Bereich des NLP und bedeutet so viel übersetzt, wie "komfortabeler" Sprechfluss. Es geht um gleiches Verhalten/Sprache, das aufgrund der Spiegelneuronen eine Gruppenzugehörigkeit signalisiert und somit ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen zwei oder mehreren Personen erzeugt.

 

<<-->>

 

Der Begriff Comfort stammt meines Wissens nach von Eric von Markovik und wurde von Ihm zum ersten Mal im Pickup Kontext genutzt. Er wollte damit einen Zustand beschreiben, der über den klassischen Rapport hinaus geht. Tiefe emotionale Verbindung zwischen Mann und Frau. Als Basis oder Brücke zu tieferen Emotionen/Liebe.

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War höchste Zeit das ein Artikel kommt, der nochmal ausführlich und verständlich zeigt was der Unterschied zwischen Rapport und Comfort ist und wie simpel man diese einsetzt. 

Basics machen das Game aus.

Thx!

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  Zitat

 

Wissenschaftler haben festgestellt, dass beide ihren verbale und nonverbale Kommunikation aneinander angleichen. Je positiver und tiefer ihr Kontakt ist, umso stärker ist die Anpassung. Die starke Sympathie, die hierdurch erzeugt wird, nennt sich Rapport. Das Verhalten ist auf die sogenannten Spiegelneuronen (besondere Nervenzellen im Gehirn) zurückzuführen. Diese Spiegelneuronen lassen sich nicht nur bei Menschen, sondern auch bei diversen anderen Säugetieren nachweisen. Das gleiche Verhaltensmuster lässt sich nicht nur bei der Paarbildung (also Mann und Frau) feststellen, sondern ist auch ein Mechanismus, der bei der Gruppen-, Herden- oder Rudelbildung zum Einsatz kommt.

Jedes Gruppenmitglied, das mit einem jeweils anderen in Verbindung steht, zeigt ein vergleichbares Verhaltensmuster auf. So imitieren z.B. auch Babys schon wenige Wochen, nachdem sie Ihre Eltern klar sehen können die Gesichtszüge der Eltern, um Sympathie, Vertrauen und Zusammengehörigkeit zu erzeugen.

 

Wenn Wissenschaftler das festgestellt haben, wären Quellen für diese Behauptungen schön. ☺️

bearbeitet von Ti Ten
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Meine Texte sind keine wissenschaftlichen Arbeiten und diesen Anspruch erhebe ich auch nicht. Ich tue eine ganze Menge für die Community aber ich werde hier nicht auch noch Quellen verlinken. Wer sich weiter schlau machen möchte, darf das gerne selbst tun. Google ist Dein Freund.

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Rapport

  Am 14.4.2017 um 16:41 , Sub_Zero schrieb:

Der Rapport kommt aus dem Bereich des NLP und bedeutet so viel übersetzt, wie "komfortabeler" Sprechfluss. Es geht um gleiches Verhalten/Sprache, das aufgrund der Spiegelneuronen eine Gruppenzugehörigkeit signalisiert und somit ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen zwei oder mehreren Personen erzeugt.

 

"Komfortabler " Sprechfluss. =Rapport   ?????              

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  Am 14.4.2017 um 19:48 , goma schrieb:

Rapport

"Komfortabler " Sprechfluss. =Rapport   ?????              

Da ich schon von @#247/# zitiert habe, musst Du #247 auch nach seinen Quellen fragen. Ich kenne diese Übersetzung nicht.

  Am 14.4.2017 um 16:00 , #247/# schrieb:

Der Rapport kommt aus dem Bereich des NLP und bedeutet so viel übersetzt, wie "komfortabeler" Sprechfluss. 

Ich bezweifle auch, dass es aus dem NLP kommt. So weit ich weiß kommt es aus der Psychologie. NLP ist meines Wissens nach nicht so alt wie der Begriff Rapport. Vielleicht kann uns ja @Herzdame dazu mehr sagen?!

Wikipedia schreibt dazu folgendes:

  Zitat

Rapport (von französisch „Beziehung, Verbindung“) bezeichnet eine aktuell vertrauensvolle, von wechselseitiger empathischer Aufmerksamkeit getragene Beziehung, d. h. „guten Kontakt“ zwischen zwei Menschen. Der Psychoanalytiker Daniel Sternspricht hier auch von Attunement, also der Feinabstimmung der emotionalen Kommunikation.

Um es vielleicht noch einmal auf den Punkt zu bringen. Meine Angrenzung zwischen Rapport und Comfort ist die Tatsache, dass Rapport auch zwischen Freunden also heterosexuellen Männern oder Frauen, sowie Gruppen existieren kann. Comfort ist die Vorstufe zu Liebe und existiert daher nur zwischen zwei Menschen, die gemeinsam in eine Art emotionale Beziehungsebene eintauchen und sich auch "mehr" miteinander vorstellen können. So eine Art erotisch/romantische Komponente fliest hier mit ein.

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Du hast drei Beispiele zu je Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufgezeigt.

Ich hatte vor ca. einem Monat einen Fall, der mir durch deinen Text wieder hoch kam.

Folgendes ist passiert:
Im Gespräch kamen wir auf unsere Zukunftsvorstellungen und wie wir die Welt sehen. Sie hatte dabei eine nicht allzu rosige Zukunftsversion; kein Wunder bei der jetzigen Lage, da kann man schon etwas zynisch werden.

Im Grunde konnte ich ihr zustimmen, tat dies aber nicht und versuchte das Gespräch ins positive zu wenden. Was für tolle Möglichkeiten es so im Leben gibt etc.

 

Wie handhabst du das? Stimmst du ihr zu, um mehr Comfort zu erzeugen und eine tiefe gemeinsame Ebene zu erreichen oder versuchst du, weil es etwas negatives ist, ihr weder zuzustimmen noch zu widersprechen?
Die eigene Meinung ganz offen zu kommunizieren wäre auch eine Option, die aber das Risiko mitbringt, dass sie abspringt ohne dich gut genug zu kennen; so jedenfalls meine Sorge. Gerade bei ONS u.ä. ist das ja nicht so wichtig oder irre ich mich hier?

 

Aus der oben geschilderten Gelegenheit wurde nichts.

Übrigens, toller Blog!

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@spirou Danke für den Kommentar!

Wenn sie in der Comfortphase mit negativen Themen kommt, dann muss ich leider sagen, dass vorher schon irgendwo etwas falsch lief. Comfort ist positiv. Es funktioniert so ein bisschen wie Rapport. Du fühlst Dich in eine gute Emotion hinein und sie wird Dir folgen.

Wenn sie ausbricht, z.B. In eine negative Stimmung, würde ich es ignorieren und wieder beim Rapport neu ansetzen. Ich würde sie dann wieder in eine gute Stimmung bringen und dann in den Comfort gehen.

Beim ONS brauchst Du Comfort. Ohne Comfort läufst Du in eine LMR oder anschließend in einen Buyers Remorse. Nur sehr abgeklärte und erfahrene Frauen würden einen ONS ohne oder mit wenig Comfort durchziehen. Das kannst Du machen, wenn Du sehr dicke Eier hast und kein Interesse an Beziehung oder Freundschaft.

Danke für Dein Kompliment 😊

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Alleine von der sprachlichen Bedeutung her ist:

- Comfort: Gemütlichkeit, sich wohlfühlen oder auch Trost. Also vom Anderen geht keine Gefahr aus, die Anspannung ist weg und man möchte in seiner/ihrer Nähe sein. Es ist nicht verkrampft

- Rapport bedeutet Verbindung. Man findet Gemeinsamkeiten, eine Connection.

Noch zwei Anmerkungen. Es gibt einen Unterschied zwischen Push-up BHs und Manipulation. BHs zieht man auch für sich an, z.B. damit ein Kleid besser sitzt. Einer Brust OP soll man sich auch niemals für einen anderen Menschen unterziehen. Manipulation bedeudet alles zu tun damit ein Anderer genau das tut was ICH möchte, ohne Rücksicht aus seine eigenen Bedürfnisse. Der zweite Punkt ist dass man das Wort "Paarungsbereitschaft"  nicht in Zusammenhang mit Frauen verwenden sollte.

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  Am 14.4.2017 um 19:52 , Sub_Zero schrieb:
  Am 14.4.2017 um 16:00 , #247/# schrieb:

Der Rapport kommt aus dem Bereich des NLP und bedeutet so viel übersetzt, wie "komfortabeler" Sprechfluss. 

Ich bezweifle auch, dass es aus dem NLP kommt. So weit ich weiß kommt es aus der Psychologie. NLP ist meines Wissens nach nicht so alt wie der Begriff Rapport. Vielleicht kann uns ja @Herzdame dazu mehr sagen?!

Kann ich nicht. Hab mich nie eingehend mit NLP beschäftigt.

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  Am 15.4.2017 um 08:30 , PWillow schrieb:

... Es gibt einen Unterschied zwischen Push-up BHs und Manipulation. BHs zieht man auch für sich an, z.B. damit ein Kleid besser sitzt ...

Dieses "nur für mich" halte ich für eine Ausrede. Am Ende geht es auch bei dem Kleid entweder darum zu gefallen oder darum, im Vergleich mit anderen Frauen besser abzuschneiden. Also dreht es sich ja doch um Aussenwirkung. 

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  Am 15.4.2017 um 21:09 , Hexer schrieb:

Dieses "nur für mich" halte ich für eine Ausrede. Am Ende geht es auch bei dem Kleid entweder darum zu gefallen oder darum, im Vergleich mit anderen Frauen besser abzuschneiden. Also dreht es sich ja doch um Aussenwirkung. 

Genau das. Ich hoffe, liebe @PWillow , du glaubst das selbst nicht. 

Wir glauben auch aus eigenem Willen Dinge zu kaufen, die wir unbedingt brauchen und merken dabei nicht welche Rolle die Werbung hierbei einnimmt. 

Rapport kommt tatsächlich aus der Psychologie. Es bietet lediglich sowohl bei hypnotischen-, als bei NLP-Techniken die Grundlage. 

Comfort ist eine Art des Wohlfühlens/dem anderen nahe sein wollen, was hauptsächlich aus der PU-Szene kommt. In der Psychologie, wie auch im NLP gibt es dafür keine Kategorisierung dafür, da es üblicherweise das Resultat eines Rapports ist. 

@spirou

Was die meisten nicht beachten: Es gibt sehr wohl auch negativen Rapport. In vielen Situationen ist dieser sogar stärker, da Negativemotionen oftmals sehr tief sitzen. 

Selbst Streit ist eine Form des Rapports. Hier befinden sich beide in dem gleichen und meist tiefen Bewusstseinszustand. 

Man muss es eben einzusetzen wissen.😉

 

@Sup_Zero

Absolut geiler Beitrag! Sollten sich mehr PUler zu Gemüte führen.

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Nochmal ein Punkt zur Diskussion:

- wenn ich mit einer Frau Rapport habe, kommunizieren wir direkt, sind auf der gleichen Wellenlänge. Streng genommen ist dieser Zustand zwar veränderlich, aber nicht direkt situationsabhängig

- Comfort hingegen muss bei jedem Treffen, jedem Telefonat neu hergestellt werden, ist also an die konkrete Situation gebunden

Mein Verständnis der Dinge, nicht aus schlauen Büchern. Meinung?

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@Hexer   @The_Duke Ja gut, man kann natürlich behaupten dass alles was ein Mensch macht irgendwo tief im Unbewussten mit der Außenwirkung zu tun hat. Ich habe nicht 30 Jahre auf einer unbewohnten Insel gelebt um einen direkten, selbst erlebten Vergleich zu haben. Aber die meisten Männer scheinen ja davon überzeugt zu sein dass eine Frau auf ihren Körper achtet und sich schön anzieht um direkt etwas bei ihnen zu bewirken. Und je auffälliger sie sich kleidet umso mehr. Dem ist nicht so. Ich umgebe mich gerne mit schönen Dingen, Zuhause z.B. und tue gerne etwas für mich, dazu gehört auch eine lange Pflegesession, Wellness, Sport. Und ich ziehe auch gerne sexy Unterwäsche an auch wenn sie außer mir keiner sieht. Für Männer schwer verständlich ist aber so ;-).

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  Am 15.4.2017 um 21:09 , Hexer schrieb:

Dieses "nur für mich" halte ich für eine Ausrede. Am Ende geht es auch bei dem Kleid entweder darum zu gefallen oder darum, im Vergleich mit anderen Frauen besser abzuschneiden. Also dreht es sich ja doch um Aussenwirkung. 

Danke für Dein Kommentar! Da bin ich ganz bei Dir und es ist mMn der beste Beweis dafür, dass viele Frauen (vermutlich auch viele Männer) die eigentliche Motivation ihres Handelns garnicht kennen.

 

  Am 15.4.2017 um 08:30 , PWillow schrieb:

Noch zwei Anmerkungen. Es gibt einen Unterschied zwischen Push-up BHs und Manipulation. BHs zieht man auch für sich an, z.B. damit ein Kleid besser sitzt. Einer Brust OP soll man sich auch niemals für einen anderen Menschen unterziehen. Manipulation bedeudet alles zu tun damit ein Anderer genau das tut was ICH möchte, ohne Rücksicht aus seine eigenen Bedürfnisse. Der zweite Punkt ist dass man das Wort "Paarungsbereitschaft"  nicht in Zusammenhang mit Frauen verwenden sollte.

Ein PushUp/Silikonimplantate eröffnen einer Frau (bewusst gewollt oder nicht) oftmals bessere Möglichkeiten in verschiedenen Situationen. Das gleiche gilt für Kommunikationstechniken. Das Motiv dies zu lernen oder anzuziehen, spielt dabei garkeine Rolle.

Wenn das Deine Definition von Manipulation ist, dann sind wir uns ja einig, dass PUA Techniken nicht unter die Kategorie fallen können. ;-)

Man kann sich damit (wie oben schon erwähnt) bessere Ausgangssituationen verschaffen. Wer aber an willenlose Zombifrauen glaubt, die gegen ihren eigenen Willen putzen, kochen und mit hässlichen Männern schmutzigen Sex haben, der hat zu viele schlechte CIA Filme geschaut. Das ist absoluter Bullshit.

Sei mir nicht böse aber über was "man" sagen darf und was nicht". Lasse ich mich von Dir nicht belehren. :-)

 

  Am 16.4.2017 um 07:27 , The_Duke schrieb:

Genau das. Ich hoffe, liebe @PWillow , du glaubst das selbst nicht. 

Wir glauben auch aus eigenem Willen Dinge zu kaufen, die wir unbedingt brauchen und merken dabei nicht welche Rolle die Werbung hierbei einnimmt. 

Rapport kommt tatsächlich aus der Psychologie. Es bietet lediglich sowohl bei hypnotischen-, als bei NLP-Techniken die Grundlage. 

Comfort ist eine Art des Wohlfühlens/dem anderen nahe sein wollen, was hauptsächlich aus der PU-Szene kommt. In der Psychologie, wie auch im NLP gibt es dafür keine Kategorisierung dafür, da es üblicherweise das Resultat eines Rapports ist. 

@spirou

Was die meisten nicht beachten: Es gibt sehr wohl auch negativen Rapport. In vielen Situationen ist dieser sogar stärker, da Negativemotionen oftmals sehr tief sitzen. 

Selbst Streit ist eine Form des Rapports. Hier befinden sich beide in dem gleichen und meist tiefen Bewusstseinszustand. 

Man muss es eben einzusetzen wissen.1f609.png

 

@Sup_Zero

Absolut geiler Beitrag! Sollten sich mehr PUler zu Gemüte führen.

Sehr cool, dass die hier vorbei geschaut hast. Ich freue mich sehr, dass Du hier wieder an Bord bist. Das Forum kann extrem von Dir profitieren. Ein wahrer PUA Meister!

 

  Am 16.4.2017 um 07:54 , botte schrieb:

Nochmal ein Punkt zur Diskussion:

- wenn ich mit einer Frau Rapport habe, kommunizieren wir direkt, sind auf der gleichen Wellenlänge. Streng genommen ist dieser Zustand zwar veränderlich, aber nicht direkt situationsabhängig

- Comfort hingegen muss bei jedem Treffen, jedem Telefonat neu hergestellt werden, ist also an die konkrete Situation gebunden

Mein Verständnis der Dinge, nicht aus schlauen Büchern. Meinung?

Den Ansatz finde ich Interessant, aber ich glaube so ganz haut das so nicht hin. Auch Rapport muss bei jedem Treffen wieder herbestellt werden. Selbst wenn eine Basis Sympatie immer vorhanden ist.

Vielleicht kann @The_Duke nochmal ein paar Worte dazu sagen. Er hat sich mit dem Thema schon vor einiger Zeit sehr intensiv beschäftigt.

Danke an alle für die ganzen Kommentare. Ich freue mich, dass eine rege Diskussion entstanden ist und hoffe, dass es jeden Einzelnen ein ganzes Stück weiter bringt!

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@PWillow

Zu einem gewissen Teil kann ich dir da zustimmen. Es geht natürlich nicht direkt und unbedingt um bessere Paarungschancen. Auch soziale Akzeptanz, berufliche Chancen, usw spielen eine Rolle. Hinter jeder Handlung steckt ein Motiv. Das will ich damit sagen. Ich glaube @Sup_Zero wollte damit sagen, dass es genau dieselbe Form ist optisch das beste aus sich heraus zu holen, als auch sprachlich. Dies ist beides lediglich eine Optimierung. Ob dies nun Manipulation ist oder nicht, maße ich mir nicht an zu entscheiden.

 

@botte

Klingt nach einem guten Ansatz. Allerdings vergisst du dabei eins: Der Rapport ankert sich nicht zwingend an die Situation. Seid ihr auf einer Wellenlänger, ankert er sich genau so an dich. Sinnvoll ist es ein oder zwei Dinge aus den vorherigen Rapportthemen nochmals aufzugreifen, um die Frau in den selben State zu bringen.

 

@spirou

Ich weiss nicht was genau du meinst, aber ich gehe mal auf deinen Ausgangsthreat ein:

Ganz pauschal und prinzipiell: Du brauchst immer Rapport. Auch bei einem ONS. Bei der einen mehr bei der anderen weniger. Ansonsten wirst du immer im LMR, oder ASD landen. 

Das andere Thema ist schon komplexer:

Du hast wie du schon richtig erkannt hast, zwei Möglichkeiten:

1. Du bringst euch in Einklang und spiegelst die Negativemotionen, um einen tieferen Rapport zu erzeugen

2. Du wiedersprichst und brichst damit möglicherweise den Rapport. 

Beides kannst du tun. Beides wird mal funktionieren und mal nicht. Je nach dem, wie deine Vorarbeit aussah. Genau das ist auch der Grund, warum ich mit Fraktionierung arbeite und Rapport ausschließlich nonverbal und nicht inhaltlich herstelle.

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  Am 16.4.2017 um 07:27 , The_Duke schrieb:

Comfort ist eine Art des Wohlfühlens/dem anderen nahe sein wollen, was hauptsächlich aus der PU-Szene kommt. In der Psychologie, wie auch im NLP gibt es dafür keine Kategorisierung dafür, da es üblicherweise das Resultat eines Rapports ist. 

Es gibt einen sehr ähnlichen Begriff in der Psychologie. Die Theory of Love von Sternberg unterscheidet Passion, Intimacy und Commitment als Komponenten von zwischenmenschlichen Beziehungen, wobei der Psychologie-Begriff "Intimacy" dem PU-Begriff "Comfort" sehr nahe kommt (und "Passion" ungefähr "Attraction" entspricht). "Intimacy" ist am ehesten mit "Vertrautheit" zu übersetzen und hat zwei Komponenten:

  • Wie wohl fühle ich mich bei dem anderen
  • Welche Connection gibt es zum anderen

Das sind in meinem Verständnis genau die Faktoren, die "Comfort" ausmachen. PU hat nur einen anderen Namen dafür gewählt. Hätte man sich sparen können, aber das Positive ist, dass die PU-Grundpfeiler von "Attraction" und "Comfort" auch wissenschaftlich belegt sind und sich nicht irgendein Typ mit Federhut einfach so ausgedacht hat. 

bearbeitet von Patrick B
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  Am 14.4.2017 um 19:35 , Sub_Zero schrieb:

Meine Texte sind keine wissenschaftlichen Arbeiten und diesen Anspruch erhebe ich auch nicht.

Naja, das hoffe ich ehrlich gesagt auch ;-) Aber so wollte ich das garnicht verstanden wissen :-) 

  Zitat

Ich tue eine ganze Menge für die Community aber ich werde hier nicht auch noch Quellen verlinken. Wer sich weiter schlau machen möchte, darf das gerne selbst tun. Google ist Dein Freund.

Das ist in meinen Augen dann eben fragwürdig, gerade im "postfaktischen Zeitalter". Auf den ersten Blick hast du dir da einfach ein paar Sachen hergenommen und deiner These entsprechend zurechtgebogen. WENN ich in einem Text mit Wissenschaft argumentiere um meine Argumente zu untermauern, was ja im PU-Kontext an sich nicht notwendig ist, aber aus Marketinggründen dennoch gerne ohne Substanz getan wird, dann spricht ja nichts dagegen auch meine Quellen zu nennen, irgendwoher werde ich das ja haben. Im Zweifel hab ich es halt nur irgendwo aufgeschnappt und stelle im Zuge der Primärquellensuche fest, dass ich das vll. lieber nicht in den Text nehme, oder lerne sogar dazu und adaptiere ggf. sogar mein Vorgehen.

Der Text leidet ja nicht, wenn ich den Buzzword-Bingo-Absatz weglasse - im Gegenteil. Ich hätte auch ein Beispiel hernehmen können, meinetwegen "fremder Vertreter versucht mir Produkt aufzuschwatzen" vs. "Freund empfiehlt mir Produkt" - jeder hätte aus eigener Erfahrung verstanden, wie sich Vertrautheit/Vertrauen konkret auf das Entscheiden und Handeln in einer Situation auswirkt, ohne dass ich mich da an irgendwelchen halbgaren Erklärungsmodellen versuchen muss.

Dieser ganze pseudowissenschaftliche Anstrich, vor allem wenn es dann immer noch an die Höhlenmensch-Stories geht, ist doch einfach super unnötig und unseriös.

Bin der Meinung: Ganz oder garnicht.

bearbeitet von Ti Ten

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@Ti Ten Es gibt Quellen. Ich habe nur keine Lust sie hier aufzuschreiben, weil sich dafür ca. 0,00025% der Leser interessieren. Außerdem bin ich Mann der Praxis. Die Texte kosten mich ohne Quellen auch schon genug Nerven und Energie.

Wenn Du unbedingt welche haben willst, dann tippe in Wikipedia, Google oder Amazon "Spiegelneuronen" ein und Du bekommst garantiert mehrere tausend ermüdende Lesestunden davon. Ein paar davon hab auch ich mir vor langer Zeit mal ins Hirn gebeamt und sie als basis für meine Fieldwork genutzt.

Wenn Du meine Texte oder generell Texte ohne Quellen als unseriös empfindest, dann lies sie einfach nicht.

PS: Meine Primärquelle ist das Buch: "Praxis! - nicht labern sonder machen" 😉

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  Am 17.4.2017 um 20:28 , Sub_Zero schrieb:

PS: Meine Primärquelle ist das Buch: "Praxis! - nicht labern sonder machen" 1f609.png

Umso unnötiger sind doch hypothetische (und mehr oder minder zweifelhafte) Erklärungsmodelle, oder? Dann hätte ich lieber Beispiele aus der Praxis gelesen, wie die Erkenntnis, dass ein Vertrauensverhältnis für die Verführung förderlich ist, dein Vorgehen verändert und deine Erfolgsquote verbessert hat.

 

  Am 17.4.2017 um 20:28 , Sub_Zero schrieb:

Wenn Du meine Texte oder generell Texte ohne Quellen als unseriös empfindest, dann lies sie einfach nicht.

Ok. Bin ja schon weg 😇

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Super Text! 
Kann man dein Geschriebenes entweder hier hinein verlinken oder nachkopieren? Würde hervorragend dort hinein passen. 
 

 

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  Am 17.4.2017 um 21:11 , pMaximus schrieb:

Super Text! 
Kann man dein Geschriebenes entweder hier hinein verlinken oder nachkopieren? Würde hervorragend dort hinein passen. 
 

 

Du kannst er gerne verlinken! 😉

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