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Social Proof - Wie man VIP wird

Eintrag erstellt von Marcel Herzog · - 4891 Ansichten

Ahoi und willkommen zurück an Bord.

Heute habe ich ein Thema für Dich, das in der Community manchmal mit einer hochgezogenen Augenbraue beobachtet wird. Es ist dennoch eines der Wichtigsten Elemente eines ordentlichen Verführungsspiels. Wie Du vielleicht schon in der Überschrift erkennen konntest, geht es um Social Proof - dem Beweis in einer Gesellschaft als wertvoll angesehen zu werden. Social Proof ist eines von mehreren Werkzeugen, mit denen man als Verführer Attraction (also Anziehung) erzeugen kann. Social Proof ist eigentlich nicht richtig ins deutsche zu übersetzen. Gibt man es in einem Übersetzer ein, so spuckt das Tool so etwas raus wie  "Sozial Beweis". Damit ist erst einmal nicht wirklich viel anzufangen. Man könnte interpretieren, dass man sich in einem gewissen Kreis oder Netzwerk sozial bewiesen hat und sich einen Hochstatus verdient hat. Damit ist man schon einmal auf einer guten Fährte um dem Geheimnis diesem wunderbaren Werkzeug weiter auf die Schliche zu kommen. Worum es sich dabei im Detail handelt, erkläre ich Dir jetzt...

 

social proof

 

Hast Du das Bild entdeckt? Normal bin ich etwas vorsichtiger, bevor ich Bilder im Internet veröffentliche. Heute geht es um Social Proof und da mache ich gerne mal eine Ausnahme. Das in der Mitte bin ich vor einigen Jahren in einer Lounge meiner Stammdiskothek. Neben mir eine hübsche Dame und einem guten Freund, der in der Stuttgarter Partyszene ziemlich bekannt ist. Wir haben Spaß und ich glaube das kann man unschwer erkennen. Strahlt dieses Bild Sozial Proof aus? Natürlich liegt das immer im Auge des Betrachters. Ich schätze bei den meisten wird es jedenfalls etwas mehr Social Proof demonstrieren, als zwei Jungs die sich mit verschränkten Armen an ihr Bier klammern und auf die Tanzfläche geiern. Wenn Du das verstanden hast, dann hast Du von Social Proof schon eine Menge gelernt.

Grundsätzlich wird ein Mann, der in allen möglichen gesellschaftlichen Kreisen gut integriert ist und dort ein hohes Ansehen genießt, von Frauen deutlich positiver wahrgenommen als ein Eigenbrödler. Der Mann hat einen hohen Status und erzeugt somit Attraction. Darauf bin ich bereits in meinem letzten Eintrag näher eingegangen. Ein Mann der sozial ist, zeigt, dass er nicht nur für andere Frau interessant ist, sondern auch einen hohen Wert für eine Gruppe hat. Übertragen auf die evolutionären Urfilter der Frauen signalisiert das, dass der Mann tief in ein „Rudel“ verankert ist. Das „Rudel“ weiß seinen Wert zu schätzen und wird ihn im Ernstfall verteidigen. Im Gegenzug wird auch er als sozialer Mann (wenn nicht sogar Rudelsführer) sein Rudel nach außen verteidigen und die, die ihm nahe stehen.

Beide Eigenschaften haben einen direkten Vorteil für eine Frau, die sich mit dem sozialen Hochstatus-Mann einlässt. Sie investiert in die Sicherheit ihres Lebens und vielleicht sogar in die Ihrer Nachkommen. Auch in der heutigen Zeit wird eine Frau, die sich auf einen Mann mit hohem Status einlässt in Ihrem Umfeld sozial aufsteigen. Hast Du schon einmal diese amerikanischen High School Filme gesehen, in der alle Jungs verrückt nach der Chef Cheerleaderin und alle Mädchen verschossen in den Captain des Footballteams sind? Auch hirarchische Strukturen können den Wert einer Person auf oder abwerten. So ist es z.B. nicht selten, dass Mädchen den (etwas jüngeren) männlichen Lehrkräften oft nicht abgeneigt sind. Diesen Mechanismus des Social Proofs kannst Du Dir ebenfalls zunutze machen und dafür sorgen, dass Du von Frauen positiver wahrgenommen wirst.

Social Proof zu zeigen ist also eine verdammt wichtige Sache auf Deinem Weg ins Herz der Frau. Wenn Du in einen Club kommst, mache den Menschen Komplimente. Nicht nur denen, von denen Du Dir direkte Vorteile versprichst wie Frauen, Angestellte oder Türsteher, sondern wirklich allen. Diese Komplimente sollten ehrlich gemeint sein. Wenn Dir spontan nichts einfällt, mustere die Personen in Deiner Umgebung etwas und konzentriere Dich dabei auf etwas Positives. Schau sie Dir genau an und vergiss dabei Deine Konkurrenzängste. Gerade Männer reagieren unwahrscheinlich gut auf ernst gemeinte Komplimente. Vergiss dabei nicht, authentisch zu sein und sei ehrlich zu den Menschen in Deiner Umgebung und vor allem sei auch ehrlich zu Dir. Wenn Dir immer noch keine Komplimente einfallen, dann ändere etwas an Deiner Einstellung, an Deiner Sichtweise andere Menschen zu sehen, sei positiv! Wertschätze die Menschen, auch wenn sie vielleicht nicht so viel erreicht haben wie Du.

Jeder Mensch ist es wert geschätzt zu werden. Glaube mir, das Feedback wird Dich umhauen! Gerade wenn es um Bedienungen, Türsteher oder Barkeeper geht, zeige Empathie. Versetze Dich in ihre Lage. Spreche ruhig aus, dass Du Dir vorstellen kannst, dass es ziemlich stressig zur Hauptgeschäftszeit werden kann und bedanke Dich immer höflich bei allen, wenn Du z.B. Ein Getränk bekommst, oder in einen Club gelassen wirst. Sei sozial. Beweise Deine Empathie, Deine Aufrichtigkeit, Deine Sozialität. Zeige Sozial Proof. Dadurch, dass Du nicht mit verschränkten Armen am Rand der Tanzfläche stehst, während Du Dein Getränk vor der Brust hältst, in die Massen starrst und Dich darauf konzentrierst möglichst cool dabei auszusehen, wirst Du die Früchte Deiner Arbeit bald ernten. Versprochen. Ob das in Form von Freigetränken, Einlass durch den VIP Eingang, die Einladung in eine exklusive Lounge oder einem freundlichen „Hi“ passiert, wirst Du schon bald selbst herausfinden.  

 

Sozial Proof - Häufige Fehlerquellen:

Sätze wie „Ich kenne den Türsteher“ oder „Ich kenne den Geschäftsführer hier“ sind einfach nur peinlich und bewirken nicht, dass eine Frau Dir sozialen Status zuschreibt. Eher das genaue Gegenteil. Damit zeigst Du nur, dass Du auf Anerkennung angewiesen bist. Sag mir doch, dass ich gut bin!

Nein, es sollte so rüber kommen, als ob das alles selbstverständlich für Dich ist. Mach also keine große Sache daraus. Nach dem Motto, das ist eine Selbstverständlichkeit, darüber müssen wir nicht sprechen. Ganz automatisch werden die Menschen Dir im Club immer wieder begegnen, mit denen Du einen guten Draht hast. Sie werden Dich begrüßen, Dir zuzwinkern und Dich immer wieder heran winken. Früher oder später wird das die Dame an Deiner Seite mitbekommen und Dir von ganz allein einen hohen Wert zuschreiben. Bedenke bitte, dass so etwas nicht erst nach hunderten Besuchen in einem Stammlokal möglich ist. Auch wenn es sich für Dich empfehlenswert ist Dir einen Stammclub zuzulegen, um dort dann besonders viel Social Proof aufzubauen und ihn entspannt bei jedem Besuch ohne große Mühe abzugreifen. Selbst beim ersten Besuch kannst Du mit ein bisschen Offenheit schon sehr viele Menschen kennenlernen und wer ein Händchen dafür hat und sich auf die Richtigen konzentriert, wird schon nach einer Stunde viele positive Reaktionen feststellen können.

Dabei solltest Du aber auch kongruent bleiben. Wenn jemand unhöflich ist, kannst Du gerne weiter nett sein aber Du musst Dich nicht anbiedern oder Einschleimen, wenn jemand über die Stränge schlägt. Ich empfehle das Buch Dale Carnegie - Wie man Freunde gewinnt. Das ist wirklich Gold.

 

Social Proof - für Anfänger:

Ich empfehle Dir damit zu beginnen Dich für Deine Mitmenschen zu interessieren. Schau Dir die Menschen in Deinem Umfeld genau an und lass Dich auf sie ein. Sei Dir darüber im klaren, dass Du nicht den Rest Deines Lebens mit ihnen verbringen musst und auch nicht einen neuen besten Freund finden musst. Es dient Dir in erster Linie dazu besser in der Kommunikation mit Menschen zu werden und Du lernst Dich in Gruppen zu integrieren. Neben dem Ansprechen von Frauen sollte das Dein zweites, größtes Hobby werden.

Lass Dich oft sehen und stelle Dich mit Namen vor, finde persönliche Details über die Personen dort heraus und merke Dir ihre Namen. Erzähle coole Witze oder zeige ein paar kleine Zaubertricks. Ziehe die Aufmerksamkeit auf Dich. Am Ende ist es nur noch eine Frage der Zeit bis Dich die meisten Leute dort kennen und alles dafür tun, um Dich in ihrer Gruppe zu behalten. Denn obwohl es nicht so scheint, ist Langeweile im Club nicht so selten anzutreffen, wie man denkt. Das ist ein wichtiger Faktor, der Dir hier nur noch weiter in die Karten spielt. Je öfter Du in einen Club gehst, umso besser und konstanter wirst Du Deinen Social Proof dort verbessern. Mit einigen Sätzen kannst Du Deine soziale Kompetenz vor Frauen weiter unterstreichen. z.B.:

„Ich bin froh, dass Marco mich auf die Gästeliste gesetzt hat, bei dem Regen macht es wirklich kein Spaß anzustehen.“  
„Kommst Du kurz mit, ich möchte Dir P, den Barkeeper vorstellen, er erzählt die besten Witze!“

Im Laufe meiner Pickup Karriere sind mir einige verrückte Dinge passiert, die meinem Sozial Proof zu verdanken sind und die ich nicht bewusst initiiert habe. Das hat meinen Status extrem in die Höhe katapultiert. In meinem Stammlokal wurde ich bereits unzählige Male von Barkeepern herangewunken und obwohl die Barkeeper von einigen Gäste in Schach gehalten wurden, gab es immer wieder Getränke auf's Haus. Auch beim Eintritt in den Club oder beim Herausgehen aus dem Club gibt es an der Türe nie Probleme. Ich habe zwar irgendwann eine VIP Karte erhalten, doch selbst die musste ich bisher noch nie vorzeigen. Egal wo sich die Massen drängen. Immer wieder erblickt mich ein Türsteher und winkt mich an der Schlange vorbei. Es fiel mir nie schwer kostenfreien Einlass oder sogar Auslass zu erhalten. Egal zu welcher Zeit. Sicher gibt es hierfür nicht nur den Social Proof als Grund. Ich bin dennoch felsenfest davon überzeugt, dass er in dieser Rechnung schwer ins Gewicht fällt.

 

Social Proof - für Profis:

Nach ein bisschen Übung im Umgang mit Menschen, kannst Du Dir dann auch den größeren Fischen im Teich zuwenden. Dazu musst Du wissen, Status ist nicht immer nur personenbezogen, er kann sich auch auf eine Gruppe beziehen. Sitzt Du z.B. mit George Clooney in einer Lounge, so wirst auch Du ganz ohne etwas dafür zu tun mit einem hohen Status gesegnet sein. Suche Dir also die Alphatiere im Club heraus. VIPs, Geschäftsführer und Cheftürsteher und eröffne das Gespräch mit ihnen. Habe Mut ungewöhnliche und abgefahrene Mittel zu nutzen. Witze, Zaubertricks und Bestechung ist hier erlaubt. Zeig Ihnen, dass Du Dich auf Augenhöhe bewegst, drücke aber auch hier Deine Wertschätzung aus. Du solltest jedoch nicht ins gleiche Horn blasen wie alle indem Du z.B. einem Schauspieler sagst, dass seine Filme toll sind oder einem Model, dass sie gut aussieht. Sag dem Schauspieler, dass Du seine Witze so schön trocken findest oder dem Model, dass Du beeindruckt von Ihrem Hintergrundwissen des Nahostkonfliktes bist.

Sie müssen sich in Deiner Nähe wohl fühlen. Genieße währenddessen die Zeit und das Leben zu einhundert Prozent und überzeuge mit Deiner Ausstrahlung. Zu erkennen sind die wichtigen Leute meist an ihrem etwas fortgeschrittenen Alter, der Kleidung und an der Aufmerksamkeit, die sie von all den anderen Partygästen bekommen. Mach ihnen Komplimente, zolle ihnen Deinen Respekt, zeige Interesse an Ihnen und Ihrem Leben und beweise Deinen Social Proof. Sei Dir nicht zu schade ihnen auch mal bei Gelegenheit ein Getränk zu spendieren, selbst wenn sie Barkeeper sind oder mehr Geld im Geldbeutel haben als Du auf der Bank. Geiz ist hier nicht angebracht. Das zeigt, dass Du auch bereit bist, für ein gutes Verhältnis in Vorleistung zu gehen. Wer erstmal den Alpha auf seiner Seite hat, der hat auch dessen Herde auf seiner Seite. Frauen sind sehr empfänglich für die Signale, die anschließend zwischen Dir und den Alphas gesendet werden. Nutze also diesen Vorteil.

 

 

Über Kommentare und Feedback freue ich mich wie immer sehr!

Grüße, Zero

(c) Club Seduction | Sub_Zero

 

 

Wie auch immer – wir beide wissen, dass es mit dem Lesen eines einfachen Artikels nicht getan ist.

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16 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich fahr schon mal den Wagen vor.

Das Sub immer solch Top Bilder von sich hat. Wer ich Frau, wär ich dir 💋

Achja so nebenbei... Top Beitrag! Sollte sich jeder vorm Club Besuch durchlesen.

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Social proof = extrem wichtig.

 

Zwei Aspekte sollte man aber dem angehenden PUler nicht vorenthalten, auch wenn's schmerzt: ;-)

Social proof ist ein gratis Pussylieferant, ja! Sogar einer der stärksten, da es auch wirkt selbst wenn man schlecht aussieht, kaum Geld hat usw.

ABER:

1. Social Proof gibt es nicht umsonst!

Value geben ist langfristig angesagt, sonst tauscht dafür keiner soziales Kapital ein!

Ob das (relativ, nicht zu stark) hohe Trinkgelder sind, verständnissvoll aber kurz Vertrauen zum Türsteher aufbauen, Kontakt zu den Besitzern pflegen (kurz & regelmässig, dafür oft, ohne Einschleimen!) - soziales Kapital erhält nur, wer auch nützlich ist, ohne sich diesen Nutzen (zumindest nach Aussen sichtbar!) erkaufen oder abgekürzt "ercheaten" zu wollen!

2. Sozialer Nutzen != geldwerter oder direkter sexueller Nutzen, oft ist es das Gegenteil --> langfristiger invest.

Beispiel:

Nach Konzerten eines kleinen Organisators habe ich ab und zu seine Barmädels noch kurz begleitetet / denen geholfen - das hatte sich rein zufällig ergeben, weil die noch immer kurze after-partys / Zusammenkommen hatten und ich mal zufällig (jedenfalls ohne bestimmte Absicht) dabei war.

Standart wäre jetzt gewesen, die aufgelockerten Barmädels abzuschleppen bzw. das zu versuchen, da sie aus dem Barmädel-Frame (Kunden betaisieren für mehr Getränke kaufen) raus waren und jetzt privat da waren & locker waren. Das wäre aber sehr kurzfristig gedacht gewesen. So habe ich aber INDIREKT davon sehr proitiert, weil ich danach (zumindest bei diesem Organisator) das Personal halt "kannte", also immer reinkam, nicht warten musste auf Getränke usw., immer noch ne Karte aus deren Pool bekam usw. Ein paar scheiss stinkende leere Fässer zu einem LKW tragen und für 15 Minuten schwitzen war das halt wert - auf lange Sicht. Auf kurze Sicht war es natürlich Quatsch, da ich nie eines der Barmädels ficken konnte - ich war dann halt "Bekannter" bis "Freund", jedenfalls nicht neu und aufregend.

Social proof ist qausi das langfristige investieren in eine "soziale Bank", die Dir dafür mehr und bessere Marktzugänge eröffnet, die Du selbst garnicht oder nur extrem schwer bekommen könntest. 

Da ist Selbstbeherrschung, Abwesenheit von offensichtlichen Abkürzungsstrategien und eine gewisse Geduld angesagt.

 

Gegenbeispiel: Andere Leute bezahlen "VIP"-Tickets, um hinter die Bühne zu kommen - sind aber genau dadurch klar erkennbar ebene KEINE VIPS, sondern Bezahlesel (sie tragen es sogar um den Hals /am Handgelenk), die gerne lokalen social proof durch Abkürzungsverhalten "ercheaten" wollen. Und auch entsprechend behandelt werden.

 

3. Zeit & Aufwand farmen - es gibt selten Abkürzungen :

Social proof muss man oft (nicht immer, aber oft) farmen.

Zunächst mal muss man räumlich und sozial da sein - Nähe schafft Vertrauen und Chancen.

Und dann muss man eben - auf welche Weise auch immer- value geben. Vielleicht braucht mal wer 'ne Zeugenaussage (--> Türsteher).

Vielleicht muss mal wer auf Klo (und man steht plötzlich völlig überfordert & ohne Ahnung hinter einer Theke oO ). Gerade die HBs im club-/Partyumfeld sind zwar eigentlich fast immer Fickluder - aber natürlich nicht für Kunden, denn Kunden sind unbewusst erstmal beta - trotzdem kriegen sie viele dumme Sprüche - also die auch ruhig mal Emotionen dumpen lassen, sich etwas betaisieren lassen --> rentiert sich später, weil andere HBs sehen, dass man heisse Barmädel-HBs kennt --> man braucht kaum noch pre-selection und kann wunderbar "mysterious" sein: "Ach, nur eine flüchtige Bekannte von mir [die halt superscharf aussieht, höhö]... aber was sagtest Du gerade, Du hörst auch gerne XYZ-Band? Erzähl mal, woher kennst Du die? ... usw." Lernt man so Mädels kenne, kommen eigentlich kaum noch shit tests, eher comfort tests - weil dread eh schon durch die Decke geht. :-D

bearbeitet von Vierviersieben
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Cooler Text, ich denke aber es ist nur was für Pros oder stark Fortgeschrittene. Für mich hat social proof nie einen Unterschied gemacht. Auf Hauspartys schon eher, weil man leichter in Kontakt kommt, ohne Frage und vorgestellt wird aber im Club war es eher hinderlich.
Ich habe es paar mal getestet und maximal ausgereizt um zu gucken was passiert: mein Kumpel ist Türsteher in einem Club, entsprechend haben wir uns begrüßt am Eingang vor der Schlange, freier Eintritt für mich, regelmäßig versorgt worden mit Getränken von ihm und seinen Kollegen persönlich, DJ kennengelernt usw usw., ging den ganzen Abend lang. Mehr social proof ging nicht. Und was war? Alles genau wie immer. Ich wurde nicht angesprochen und meine Anmachen waren genauso gut/schlecht wie immer. Und ich sehe nicht aus wie Quasimodo sondern trainiert.
Ich erkläre es mich so: es ist so voll, nur 10% sehen überhaupt direkt was du machst in der ganzen Menge. Der Rest ist abgelenkt durch laute Musik, Tanz und Freunde. Der Rest wurde ausgetauscht. Paar sind nach Hause, die anderen erst gekommen. Die 15 Leute in der Schlange vom Anfang sind vollkommen egal, sie sind verschwunden in der Menge.

Mein Tipp an jeden Anfänger wäre in einem guten State den Club zu rocken, statt neben dem DJ & manager zu sitzen und zu warten. Oder zu hoffen gesehen zu werden und sich so die Erlaubnis geben, eine hübsche Frau anzusprechen, von der er denkt, dass sie nicht seine Liga ist. Sehe ich nicht so gesund für's Selbstbewusstsein.
 

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@Mobilni

Man sollte auch nicht unbedingt erwarten, direkt von den Mädels angesprochen zu werden. Das Ganze ist auch recht stark vom Club und dem allgemeinen Sozialgefüge abhängig...
Was aber definitiv funktioniert: wenn man genug Leute im Club kennt, wird man auch immer wieder neuen Leuten vorgestellt. Der "Zwang" den Frauen hinterherzulaufen erübrigt sich, sie werden einfach zu dir gebracht ;)... Opener völlig unnötig, da das Gespräch automatisch initialisiert wird...

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@Sub_Zero

Könntest du noch was zu deinen Zaubertricks sagen, wie du sie integrierst. Habe da Probleme mir das Ganze etwas vorzustellen.

Wegen deinem Klamotten, da haust du es aber auch nicht raus auf deinem Bild :D . Gibt es dafür einen Grund?

 

Hier was vom Sharkk, was zu diesem Thema passt. Vielleicht hilft es ja.

 

 

bearbeitet von smallPUA
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@smallPUA Das is schon ne ganze Weile her, da war das sicher noch modern. Zum Thema Zaubertricks hat mein Wing @The_Duke hier eine Menge geschrieben, um Außenstehenden einen Eindruck zu geben. Detailliert werde ich hier im Blog auf ein paar Tricks und die richtige Integration noch genauer eingehen. Vorab aber mal hier den Field Report:

 

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vor 1 Stunde schrieb smallPUA:


@Sub_Zero

Könntest du noch was zu deinen Zaubertricks sagen, wie du sie integrierst. Habe da Probleme mir das Ganze etwas vorzustellen.

Wegen deinem Klamotten, da haust du es aber auch nicht raus auf deinem Bild :D . Gibt es dafür einen Grund?

 

Derselbe Grund, warum der Chef bei der Gruppenbesprechung Polohemd und keine Krawatte trägt. Bzw. fast derselbe, denn wenn der Abteilungsleiter da ist, trägt derselbe Chef Brioni und eine Zweipfünderrolex, für die er sich seine Manschette extra mit einem Gummiband zurückbindet, damit sie ja nicht zufällig verdeckt wird.

Auf dem Foto kommt das so raus: Die Begleiterin im kleinen Schwarzen stand 2 Stunden im Bad und der Typ daneben hat sich in einen exaltierten Anzug geworfen, nur damit beide um den Kerl im weißen Tshirt rumsitzen dürfen. -> an dem Typ muß was dran sein, sonst säßen die da nicht rum. Strahlt für mich erheblich mehr Social Proof aus, als wenn @sub_zero auch noch aufwendige Klamotten anhätte. (Teuer können sie ja trotzdem sein, irgendwo das Hillficker-Fähnchen oder auf dem Rücken ein topfdeckelgroßes Lauren-Pferdchen :-D)

Wenn er damit durch die Reihen läuft wirkt es natürlich nur noch auf die, die ihn dadurch als den Typen aus der VIP-Lounge erkennen. Aber da sich im Nachtleben mittlerweile alle aufbrezeln wie für ein Konzert der Philharmoniker, ist gepflegtes Understatement näher am "sei anders" als noch einen draufsetzen zu wollen.

(Ich werd zu alt für sowas: Früher hat man sich in der Disco einfach hingesetzt und ein Bier getrunken. Heute muß man sich den Sitzplatz mit nem Liter Wodka für den Wochenlohn eines Straßenkehrers erkaufen, sofern man ihn 4 Wochen im Voraus reserviert hat, und heißt dann VIP. Dafür kenne ich eine Disco (ich nenne jetzt keine Namen, die Laubsägearbeit ist eindeutig :-p), wo man als Ü30 auf dieselbe Überholspur darf wie die Gästeliste und VIPs, weil man damit freien Eintritt hat.) Hat mich aber auch noch keine angesprochen "Hey, du hast uns doch vorhin auf der VIP-Spur überholt, ich will ein Kind von dir!"

bearbeitet von HerrRossi
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vor 25 Minuten schrieb HerrRossi:

Die Begleiterin im kleinen Schwarzen stand 2 Stunden im Bad und der Typ daneben hat sich in einen exaltierten Anzug geworfen, nur damit beide um den Kerl im weißen Tshirt rumsitzen dürfen

oder es ist der Angestellte. der nur mal "Hallo" sagt.

vor 25 Minuten schrieb HerrRossi:

Strahlt für mich erheblich mehr Social Proof aus, als wenn @sub_zero auch noch aufwendige Klamotten anhätte.

Hatte mit Sub einen Austausch bzgl. Klamotten und Status, deshalb auch meine Frage.

vor 25 Minuten schrieb HerrRossi:

Aber da sich im Nachtleben mittlerweile alle aufbrezeln wie für ein Konzert der Philharmoniker

Kommt wohl sehr auf die Location darauf an. 

vor 25 Minuten schrieb HerrRossi:

Hat mich aber auch noch keine angesprochen "Hey, du hast uns doch vorhin auf der VIP-Spur überholt, ich will ein Kind von dir!"

Das ist auch nicht Sinn und Zweck 😜

vor 8 Minuten schrieb suchti.:

Zaubertricks sind so 2005.. 

Solange sie klappen ist es egal ;)

 

bearbeitet von smallPUA
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vor 1 Stunde schrieb suchti.:

Zaubertricks sind so 2005.. 

Wenn ich hier manchmal so lese, denke ich mir, dass Frauen und Sex auch so 2005 waren :rofl:

Aber Danke für dein Kommentar.

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Sehr gute Beiträge hier. Jemand zu sein im Dörfchen, im Social Circle, das macht das Leben mit den Frauen deutlich einfacher. Gute Connections zu Veranstaltern, kostenloser Eintritt, Rabatt, an der Gästeliste vorbei reinkommen, kenne ich auch alles aus meiner Szene - diese Mini-Promimenz hat ihre Anziehungskraft. Aber man muss dafür richtig was tun. "Investition in die Soziale Bank", sehr schön gesagt. Das ist vielleicht wertvoller als ein Guthaben in der normalen Geldbank. Die Zinsen von der "Sozialen Bank" werden in Form von Zuneigung und Unterstützung ausgezahlt. Und niemand kann dir das Sozialbankguthaben klauen.

 

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Guter Text. Ich mag es, wenn man hin und wieder mal auf "gute Manieren & CO." hinweist. Gute Manieren öffnen einem nicht nur Tür und Tor, sondern manchmal auch die Beine einer Frau. Vergessen leider ganz viele zu oft.

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Am 2/12/2017 um 13:54 schrieb Mobilni:

Cooler Text, ich denke aber es ist nur was für Pros oder stark Fortgeschrittene. Für mich hat social proof nie einen Unterschied gemacht. Auf Hauspartys schon eher, weil man leichter in Kontakt kommt, ohne Frage und vorgestellt wird aber im Club war es eher hinderlich.
Ich habe es paar mal getestet und maximal ausgereizt um zu gucken was passiert: mein Kumpel ist Türsteher in einem Club, entsprechend haben wir uns begrüßt am Eingang vor der Schlange, freier Eintritt für mich, regelmäßig versorgt worden mit Getränken von ihm und seinen Kollegen persönlich, DJ kennengelernt usw usw., ging den ganzen Abend lang. Mehr social proof ging nicht. Und was war? Alles genau wie immer. Ich wurde nicht angesprochen und meine Anmachen waren genauso gut/schlecht wie immer. Und ich sehe nicht aus wie Quasimodo sondern trainiert.
Ich erkläre es mich so: es ist so voll, nur 10% sehen überhaupt direkt was du machst in der ganzen Menge. Der Rest ist abgelenkt durch laute Musik, Tanz und Freunde. Der Rest wurde ausgetauscht. Paar sind nach Hause, die anderen erst gekommen. Die 15 Leute in der Schlange vom Anfang sind vollkommen egal, sie sind verschwunden in der Menge.

Mein Tipp an jeden Anfänger wäre in einem guten State den Club zu rocken, statt neben dem DJ & manager zu sitzen und zu warten. Oder zu hoffen gesehen zu werden und sich so die Erlaubnis geben, eine hübsche Frau anzusprechen, von der er denkt, dass sie nicht seine Liga ist. Sehe ich nicht so gesund für's Selbstbewusstsein.
 

Je nach Situation kann ich mir dein "Problem" so erklären:

Bei uns schotten sich die VIP teilweise bewusst sehr ab. Deshalb würde kaum jemand auf die Idee kommen zu deren Lounge zu gehen und sie auf sich aufmerksam zu machen. 

 

Was ich in dem Bezug sehr positiv erlebt habe ist, dass Leute ganz anders darauf reagieren, wenn sie mich vorher bereits ganz entspannt auf der Tanzfläche sehen und dann mitbekommen wie der Chef im Vorbeilaufen kurz anhält um mich zur Begrüßung zu Umarmen. Die Überraschung ist deutlich größer. 

 

 

Ein gegenteiliges Erlebnis wiederholt sich dafür auch oft: Ich gehe allein zu einer Party und genieße den Abend. Aus Gewohnheit und der guten Laune heraus grüße ich auch viele Fremde sehr freundlich, wenn wir zufällig Blickkontakt haben. So weit alles wie immer. Beim Tanzen erfreue ich mich an dem bunten Treiben um mich herum und grinse ganz selbstverständlich zurück, wenn sich mein Blick mal mit dem zufriedenen, verträumten Blick einer anderen Person trifft. Am Ende solcher Abende haben sich meistens Gespräche mit ein paar netten und interessanten Leuten ergeben. Mehr will ich persönlich gar nicht. Am häufigsten höre ich dabei folgende Aussage: "Du bist echt allein da? Ich dachte du kennst die alle". Es gibt oftmals ehrliche Bewunderung dafür, wenn jemand ganz leicht mit Fremden in Kontakt kommt ohne dass es aufgesetzt und erzwungen wirkt. Auch das strahlt eine hohe soziale Kompetenz aus! 

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