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Wie ein bisschen mehr Diszplin nicht schadet

Eintrag erstellt von RaXaZ · - 941 Ansichten

Wenn man 21 Jahre alt wird, kommt ein die Welt vor als würde sie nun noch schneller vorwärts sich drehen. Das erste graue Harr wird entdeckt, Weisheitszähne waren einmal, die erste Ausbildung ist bestanden und das erste Mal geschehen. Es ist ab diesem Alter nicht nur wahrscheinlich, sondern sogar sehr wahrscheinlich das du viele Dinge das erste Mal probiert hast. Allenfalls ein Schritt in die richtige Richtung.

Vieles was wir das erste Mal probieren, löst ein Reiz in uns aus, der im Gehirn eine Stelle zum connecten sucht. Trifft der Reiz im Gehirn auf keine Stelle, schießt er ins leere. Wir feuern sozusagen mit blinder Munition. Ganz klar, werden weitere Versuche zu führen dass, wir nun genauer und weniger leichtsinnig, obwohl naiv eindeutig besser passt, unsere Munition verschießen. Dabei ist Naivität besonders wichtig im Leben, Naivität ist eng verbunden mit unser Neugier und Naivität trickst auch unsere Angst aus die nächste Frauen anzusprechen, was in eine Situation überleitet dessen Ausgang wir noch nicht kennen. Wir wären naiv zu glauben, wir wüssten schon den Ausgang, nicht wahr? Das Gehirn, spiegelt uns nur die Landkarte wieder auf den Schirm, welche wir für eben genannte Situation gerade Mal zur Verfügung haben.

Neues probieren lässt dich erkennen wodrin du gut bist und das ist sehr wichtig. Als ich das erste Mal auf´n Skateboard stand hat es keine zwei Sekunden gedauert bis ich wieder unten lag. Es hat keine Ewigkeit gedauert bis ich mein ersten Oli, geschweige den Kickflip gestanden habe. Doch eben auch nicht von jetzt auf gleich. Trotzdem konnte ich irgendwie gut Skateboard fahren und hatte schon immer den gewissen Biss, dass neue Sachen sitzen. Komischerweise war es mir immer schon ausgesprochen wichtig mich vor anderen gut zu präsentieren und sie in ihrer königlichen Disziplin zu schlagen. Das Ding ist, schlug ich wenn in einer Disziplin, verlor ich schnell wieder das Interesse an der Sportart, dem Prozess oder dem Anderen. Heute weiß ich woher das kommt. Es war nicht meine Disziplin, sondern ihre.

Aber Skaten gab mir etwas, wodran ich festhalten konnte, etwas wofür weiteres Training nicht umsonst war. Sondern schon bald erntereife Früchte sichtbar wurden.  Mehr oder weniger 1 1/2 Jahre später nahm ich an einem lokalen Skatecontest Teil und belegte von 8 Teilnehmern den 6. Platz was für meine Verhältnisse damals schon ein reisen Erfolg war. Aus dem kleinen Erfolg wuchs nicht eine Leidenschaft, denn die war schon längst da. Sondern der tiefe Wille weiterzumachen und niemals aufzuhören oder aufzugeben oder das Handtuch zu werfen. Oft genug im Leben bin ich zur Erkenntnis gekommen, wenn wir nur weitermachen und manches loslassen, schaffen wir uns die Türen die Träume wahr machen.

 

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Bis bald,

RaXaZ



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