<3 Gold.

Also für jemanden der Grundlegend einen Draht zu Frauen hat schon sinnvoll.

Aber es gibt eben massig Jungs die haben so wenig Ahnung... Bei denen bleibt einfach KEINE hängen... Die können eben über die grundtechniken überhaupt erstmal einen Zugang gewinnen.

Es ist halt ein Riesenanteil Learning by doing. Wenn es wirklich so einfach wäre wie beschrieben hätte ich mit 16 schon 20 Mädels im bett gehabt haben müssen... Ich war hübsch, jedes WE zweimal feiern... Und hab wirklich alles angemacht... Laut deiner Definition hätte da also gut was rumkommen müssen.

Aber die Quote war teils grottig. Gab Abende oder Wochen da lief es wie von selbst und dann Monate wo einfach nichtmal nen KC drinnen war.

Ich hatte halt einfach von nichts Ne Ahnung so richtig, Rückblickend waren es Abendean denen ich H2G war, stark qualifiziert habe, c&f gemacht habe usw wo eben die für mich schönsten Frauen plötzlich massiv interessiert waren. War ich hingegen auf meinem niceguy Trip wollte Frauen mit Getränken beeindrucken, besonders nett.und.höflich sein usw. Ging einfach GAR NICHTS...

Ich habe also Jahre... wirklich Jahre lang... Recht blind verschiedene Methoden versucht bis ich irgendwann nach Hunderten angetanzter, angesprochener, angeschriebener Frauen so langsam die Erleuchtung fand wie das eben eigentlich läuft... Klar kam beim probieren schon viel rum, aber es war halt völlig zufallsbedingt.zum Teil.

Mit dem PU wissen im Kopf, bzw einfach der Sicherheit welche Seiten an mit eben die sind die Frauen bisher schnell in mein bett gebracht haben kann ich nun also sehr gezielt im beim Ansprechen und initialen agieren, was immer einer der Zufalls Punkte bei mir war. Sobald ich eine an der Angel hatte lief es immer... Aber es blieben im teenie alter halt kaum welche erstmal am haken.hängen...

Ich bin mir absolut sicher das ich sehr viele friendzones und fehlgeleitete approaches von eigentlich sehr interessierten Mädchen hätte besser schaukeln können hätte ich eben die Grundzüge des Bienchen und Blumchen Spiels schon damals gekannt.

Guter Punkt. Aber hast du da wo du Niceguy warst auch wirklich gescreent und eskaliert? Durch das eskalieren kann man meiner Meinung sich ziemlich viel Niceguy leisten und wenn man nicht nur zu den oberflächlichen geht und ihnen damit indirekt suggeriert ihr Aussehen reicht für einen Wertunterschied deiner und ihrer Person ist das mMn nicht so desaströs wie du das sagst.

Klar lernt man im Verlauf ne ganze Menge. Aber in den beiden Punkten steckt mMn so viel, dass man eigentlich nur noch dem white rabbit in den Kaninchenbau folgt weil mans noch geiler und noch krasser haben will, nicht weil man grundlegende Probleme hat.

Ich muss J.Who zustimmen, auch weil ich seine Geschichte nur zu gut nachvollziehen kann. Erst wenn man die rote Pille geschluckt hat, kann man das von dir, Antidote, beschriebene Game fahren. Vielleicht, weil es häufig kein Game mehr ist. Dennoch danke für den reminder!

Ich hab fast immer eskaliert, ich bin auch trotz eines vielleicht anderen Bildes das manch einer hier von mir hat echt nen super netter und aufmerksamer Typ.

In der Zeit wo ich "keine Ahnung vom game" hatte, hatte ich trotzdem Frauen oder besser gesagt Mädchen die auch heute noch zu den attraktivsten zählen die so rum kamen. Ich hatte halt den Vorteil das ich ziemlich straight eskaliert habe... Der Rest war nur teils noch nicht so ausgereift :D

Ich teile ja die Ansichten die du vertrittst aus meiner heutigen Sicht. Aber zu Zeiten woich halt nicht wusste wieso es läuft und wieso es manchmal gar nicht will, hätte es mir eben geholfen da mal etwas Struktur reinzubringen.

Das man irgendwann den absprung von Routinen usw schaffen sollte da einen der ganze hirnfick und Leistungsdruck eher zusetzt als hilft beim glücklich werden sollte klar sein. Aber so für den Einstieg nehme ich an das es doch gut ist... Kanns aber auch schlecht beurteilen da ich schon tief im 2-stelligen Bereich war als ich auf PU gestoßen bin ;) (bischen selbstbeweihräucherung :D )

Kommt man einfach mal von der anekdotischen Evidenz weg und schaut sich die empirische an, vergleicht also die Statistiken der "Top-PUAs" und vergleicht diese mit "Normalos", betrachtet einmal welcher "PUA" mit welchen Frauen abhängt und vergleicht das einmal mit wissenschaftlichen Forschung bezüglich Attraktivität, Sexualität und Dating, wird schnell klar: Pickup ist weitgehend Placebo.

Es mag hier und dort einige Kniffe geben um den Prozess bei einigen Frauen smoother (weniger Blocks) und schneller zu gestalten (damit ist ASD-Zeugs wie "Diskretion vermitteln, nonjudgemental Mindset, Labeling" gemeint), die gehen aber auch nicht immer auf (kommt eben auch drauf an ob sie gewillt ist ihrem sexuellen Interesse gemäß zu handeln oder partout nicht gewillt ist) und können oft genug vernachlässigt werden (dauert dann eben länger oder war sowieso nicht notwendig).

Wenn bei einigen also nicht viel rumkommt, dann liegt das in 95% der Fälle an folgenden Punkten: a) ungünstiges Erscheinungsbild, b) zu nervös, c) inkongruent/unauthentisch, d) zu "needy", e) keine oder mangelnde Eskalation, f) im falschen Milieu/in der falschen Subkultur unterwegs, g) mangelhafte soziale Intuition ("creepy" Verhalten, kontextuell unangemessene Handlungen und dadurch stets hoher Diskomfort der Frau), h) schlechte Logistik. Von denen die bereits an der Kontaktaufnahme scheitern wollen wir sinnigerweise gar nicht reden.

Ich glaube also nicht, dass man irgendeine "rote Pille" schlucken muss, sondern einfach nur mal seinen Kopf von Bullshit befreien und viel ausprobieren. So erging es mir jedenfalls und so gut wie alle die ich kenne die wissen wie "es" läuft. Ich behaupte, jeder der ehrlich genug zu sich ist wird sich eingestehen können, dass sein mangelnder Erfolg mit dem schönen Geschlecht irgendwo in den Punkten a) bis h) zu finden ist.

Antidote und J.Who kann ich nur zustimmen. Obwohl ich im Forum und per PNs aktiv Tipps zu geben versuche, ist das im eigentlichen Sinn und zu gewissen Anteilen Selbstbetrug. Ich weiß, "einfach machen" ist der beste und einfachste Weg, um zum Ziel zu gelangen. Nur habe ich in dem Bereich einfach Vorteile, weil ich gut aussehe und mich ausdrücken kann, Frauen nicht nur als Objekte betrachte und trotzdem auf die Attraction-Ebene komme.

Den Kopf abschalten, ohne jeden Plan an die Sache rangehen, war für mich immer der erfolgreichste Weg. Zuschalten von PU-Mechanismen erfolgte sehr schnell automatisch, sofern das überhaupt mal nötig war.

Roués Absatz hier beschreibt sehr gut die Probleme unerfahrener Männer. Aber aus irgendeinem Grund ignoriert er konsequent den positiven Einfluss von PU, wenn es denn mal Klick! im Kopf gemacht hat. Ich war vor ein paar Wochen auf einem Junggesellenabschied, auf dem die Hälfte der Männer (Technische) Informatiker waren und die haben sich genau nach den Klischees verhalten, die man von dem Menschenschlag hat. Introvertiert, leise, verkopft, abwartend. Trotzdem haben die alle Partnerinnen, die sie aber auf typische AC-Weise kennengelernt und in eine LTR geführt haben. Nur sah ich auf den ersten Blick, diese Beziehungen beruhen nicht auf sexueller Anziehung, sondern auf Gewohnheit. Der typischen Beziehungshängematte, in der es sich bequem die Eier schaukeln lässt und Zuverlässigkeit der wichtigste Faktor ist. So verläuft es bei einem hohen Prozentsatz an Newbies im Forum. Mann holt sich einen Tipp, macht ein paar Monate was aus sich, geht dann sofort in eine LTR und das war es dann schon mit der Entwicklung. Oft wiederholen sich die Muster dann alle zwei Jahre, wenn die Beziehung gescheitert ist.

Wenn bei einigen also nicht viel rumkommt, dann liegt das in 95% der Fälle an folgenden Punkten: a) ungünstiges Erscheinungsbild, b) zu nervös, c) inkongruent/unauthentisch, d) zu "needy", e) keine oder mangelnde Eskalation, f) im falschen Milieu/in der falschen Subkultur unterwegs, g) mangelhafte soziale Intuition ("creepy" Verhalten, kontextuell unangemessene Handlungen und dadurch stets hoher Diskomfort der Frau), h) schlechte Logistik. Von denen die bereits an der Kontaktaufnahme scheitern wollen wir sinnigerweise gar nicht reden.

Sofern diejenigen damit zufrieden sind, sehe ich kein Problem darin weshalb jemand nach 2 bis 3 ONS oder Affären aus einer davon seine Freundin "macht". Es spielt auch keine Rolle wie oder wo jemand seine Partnerin kennen gelernt hat. Wenns einfach ging, super.

Habe nie verstanden weshalb es sich viele extra kompliziert machen wollen. War dahingehend schon immer irgendwie "faul" und wollte stets den simpelsten Weg gehen, mit dem ich mich auch gut fühle.

Anyway, es wird dann ein Problem, wenn jemand Prinzipien nicht integriert, sondern meint, es ginge einzig darum Methoden und Techniken herunterzubeten. Das mag hier und dort bei unsicheren und/oder manipulativen Frauen funzen, in der Regel fährt man damit aber äußerst schlecht und entwickelt sich nicht.

Wenn etwas bei mir "klick!" gemacht hat, dann hatte das weniger mit PU-Anwendungsformularen zu tun als mit Einsichten in meine emotionale Entwicklung oder wie ich auf Menschen allgemein (das schließt den 50%igen weiblichen Anteil der Population mit ein) wirke.

GERADE solche verkopften und introvertiert-passiven Techniktypen müssen mal von ihrem Kontrollwahn (sich unter Kontrolle halten, stets ihre Umgebung und Mitmenschen kontrollieren; nicht polarisieren wollen) runterkommen. Andernfalls werden solche Leute, die einfach nur PU-Techniken runterrattern (und damit meist nirgends landen, weil sie einfach eine Ausstrahlung wie ein altes Toastbroat haben) zu "Geeks mit Techniken", wie Dr. Robert Glover es ausdrückt.

Diese Leute müssen erstmal raffen, dass Dating und Beziehungsführung etwas mit Gefühlen (!) zu tun hat und es bei alledem um Kreativität, Selbstausdruck, (sozialer) Intuition und Spontaneität geht. Wem es an alledem mangelt, d.h. derjenige weitgehend keine Sozialintuition besitzt, einfach verkrampft auftritt und mit absurden Überzeugungen herumläuft, dem helfen auch keine PU-Techniken.

Andersherum ist es dann aber so, dass derjenige der das alles checkt, integriert hat und einfach ein cooler Typ ist, keine technische Herangehensweise mehr benötigt und sie ihm auch keinen großten Vorteil verschaffen würde (andernfalls wären Pickup-Techniken populärer, es gäbe Studien die deren statistisch signifikante Wirksamkeit bestätigen usw. usf. Das ist aber alles nicht der Fall).