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Verteilung des Glücks

Eintrag erstellt von DerTed · - 1000 Ansichten

Manchen Menschen wird das Glück vor die Füße geworfen. 50% vom Glück entscheiden sich schon vor der Geburt. 49% entfallen auf Zufälle. Und 1% kann man harter Arbeit verdanken, dies allerdings auch nur mit Einschränkungen.

Man kann in eine reiche Familie geboren werden. Oder man ist sehr hübsch. Oder man ist von Geburt an ein guter Sportler, Sänger.

Natürlich, diese Eigenschaften müssen mit harter Arbeit weiterentwickelt werden. Fußballer trainieren seit klein auf 2 Mal am Tag, Sänger machen jeden Tag Übungen für ihre Stimme.

Jedoch haben diese Menschen überhaupt die Gelegenheit dazu bekommen etwas aus sich zu machen.

Manche Menschen sind einfach Glückspilze und manche Pechvögel. Ich persönlich kenne eher Menschen die diesen Extremen angehören. Etwas dazwischen ist höchst selten.

Ein Beispiel:

Ein Kumpel von mir (Dem ich das ganze übrigens sehr gönne) hat von Geburt an nur Glück. Er ist hübsch, wurde in einer etwas reicheren Familie geboren, wurde auf der Straße angesprochen ob er nicht mal modeln will, was er auch zzt. beruflich macht. Er hat sogar im Casino Glück.

Und dann hab ich da einen Klassenkameraden, er sieht unterdurchschnittlich aus, kommt aus einer ärmeren Familie und ist ständig in irgendwelchen unglücklichen Situationen. Er hat Pech mit Frauen und im Beruf usw...

Das zieht sich so überall durch. Manche Menschen haben Glück im Leben und manche nicht. Wobei die Glücklichen ihre Vorteile nutzen müssen um glücklich zu bleiben. D.h. wenn man sportliches Talent hat Sport betreiben usw.

Die Menschen die für sowas einfach nicht die Voraussetzungen von Geburt an mitbringen haben ganz einfach gesagt verkackt.

Natürlich gibt es Ausreißer wie Menschen die im Lotto gewinnen obwohl das Leben sie zuvor gefickt hat, das Ding ist aber, dass das Menschen sind die zu dem wenigen Prozent gehören die sich zwischen Glückskind und Pechvogel bewegen oder aber der Gewinn bringt ihnen langfristig, wie auch immer Unglück.

Meine Meinung.

Haunse rein.



5 Kommentare


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Für mich ist Glück eine Frage der Definition und der inneren Einstellung. Es mag extreme Beispiele geben was Glückspilze und Pechvögel angeht, aber die Regel ist das nicht. Außerdem ist es auch immer die Frage, ob die Beteiligten mit ihrem Glück glücklich sind. Was bringen dir Geld, ein guter Job und gutes Aussehen, wenn du unglücklich bist? Wahrscheinlich ist der, der es schwerer hat sogar eher glücklich, weil er sich über kleinere Dinge freuen kann.

Aber darum geht es nur am Rande. Wie gesagt bin ich der Meinung das die meisten Menschen zwischen diesen extremen sind. Oft steckt hinter dem was Außenstehende als Glück wahrnehmen harte Arbeit. So ist es z.B. bei mir. Für mich läuft das Leben in Wellen ab. Mal ist eine Phase in der es läuft und wirklich alles klappt und dann kommt eine Phase in der ich mich manchmal Frage womit ich das verdient habe. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es besonders in diesen schlechten Zeiten in denen das Glück nicht auf deiner Seite zu sein scheint, das wichtigste ist weiter zu arbeiten und dran zu glauben, dass wieder bessere Zeiten kommen werden. Denn die werden kommen. Nur wer aufgibt wird diesen Punkt nicht erreichen. Meiner Meinung nach ist an dem Spruch "Jeder ist seines Glückes Schmied" viel Wahres.

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Du stellst es so dar, als wäre der Mensch quasi machtlos und seinem Schicksal bzw. seiner vermeintlichen Prädestination ausgeliefert. "Selbsterfüllende Prophezeiung" nennt man das dann, wenn jemand mit einer bestimmten (negativen oder positiven, aber in deinem Fall wohl eher negativen) Erwartungshaltung an eine Sache rangeht und diese dann am Ende dem mindset entsprechend beurteilt (nach dem Motto "Ich hab ja schon von vornherein gewusst, dass alles zum Scheitern verurteilt ist").

Mit so einer Einstellung kommt man natürlich nicht weit.

Dein schöner, reicher Freund hat es sicherlich um einiges leichter im Leben, aber das bedeutet nicht, dass für deinen armen, hässlichen (oder nach deiner euphemistischen Umschreibung "unterdurchschnittlich aussehenden") Freund alles gelaufen ist.

Zu sagen "Ich hatte von Anfang an schlechte Voraussetzungen, ich kann nichts dafür, dass alles in meinem Leben schief läuft", das ist nichts als ein billiger excuse.

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Naja miu & Ratze, ich stelle hier natürlich nichts als "DIE WAHRHEIT" dar, dies sind jedoch meine Erfahrungen. Manchen Menschen gehts ohne "Arbeit" gut, manchen mit "Arbeit" gut und manchen gehts mit "Arbeit" schlecht, dh.

Den ersten wird alles hinterhergeschmissen

Die zweiten müssen sich alles erarbeiten

Die dritten arbeiten und bekommen trotzdem nichts dafür

Ich machte an dieser Stelle mal keinen Hehl draus, dass ich mich zu den dritten zähle, ich habe sicherlich Parallelen zu dem "hässlichen" Bekannten, wobei mir manche Bereiche im Leben leichter fallen als ihm und andersrum.

Zu dem Thema "Selbsterfüllende Prophezeiung", es ist ja nicht so, dass ich von heute auf morgen mit dieser Einstellung aufgewacht bin. Wenn jedoch nichts klappt, dann entwickelt man selbstverständlich diese Einstellung, und zwar zurecht.

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Deine "Erfahrungen" sind aber unweigerlich an deine Selbstwahrnehmung und den Filter gekoppelt, durch den du die Welt subjektiv sieht - jeder Mensch ist in seinem Verhalten und Denken genau dadurch geprägt.

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, da du mit Sicherheit ein liebenswerter und netter Mensch bist, aber das einzige was ich, seit ich hier im Forum mitlese- von dir sehe, ist eigentlich das Suhlen in Selbstmitleid und Jammern über die Ungerechtigkeit der Welt.

Du hast in einem anderen Post geschrieben, dass du durch deine Gesundheit ein schlechtes Los hast, obwohl du weder rauchst noch trinkst. Ich behaupte, dass es dir zigmal besser geht und du dein Leben somit mit all den verbunden Möglichkeiten und deinem Potenzial noch undankbarer wegwirfst.

Das Leben schuldet dir nichts. Wenn du nicht rausgehst und es dir erkämpfst, dann kannst du dich auch gleich in die Erde legen und warten, dass die Zeit ihr übriges tut.

Ich schließe mich den anderen (besonders miu bezüglich der selbsterfüllenden Prophezeiung) an.

Ehrlich gesagt, finde ich es schwach hier in einem Forum, wo man von anderen Hilfestellungen bei konkreten Fragen bekommt, seine Zeit (vor allem die Zeit der anderen) zu verschwenden, wenn man sich selbst nicht ändern will.

Bei so vielen Posts solltest du wirklich mal fragen, was bei dir schiefgeht, die einzige Konstante in allen Bereichen bist du.

Ich kann aber sicherlich schreiben soviel ich will - kein Arschtritt der anderen hat dich in den letzten Monaten mal auf einen vernünftigen Weg gebracht.

Zum eigentlichen Post von dir: Das 'Glück' ist etwas komplett subjektives meiner Meinung nach. Der ärmste Mensch kann theoretisch der glücklichste von allen sein. Es ist nicht wie 'Gesundheit', 'Reichtum' oder 'Sozialkapital' verteilt und in dem Sinne messbar. Einzig deine Interpretation der Dinge macht es zu dem. Wenn dein Mindset so bleibt wie es ist, wirst du auch mit einem Harem voller Frauen und zig Millionen keine Zufriedenheit und kein 'Glück' finden.

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