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Das "wer bleibt am längsten sitzen" Spiel

Eintrag erstellt von Ries · - 1052 Ansichten

Achtung: Dieser Text ist wirklich etwas lang.

Es ist einfach zu viel passiert. Zu viele Details, die ich für

wichtig halte. Wer direkt zum dreckigen Teil swichtchen will,

der scrollt einfach kurz ins zweite Kapitel.

Einleitung

Mit meinem Studi Kollegen Josef spreche ich eigentlich

nur über Kunst, Sex und gutes Essen. Ansonsten gibt es nicht

allzu viele Themen, die uns noch interessieren.

Er ist so etwas wie ein Natural und kann mit all den Strategien

der Verführung überhaupt nichts anfangen. Findet er scheiße.

Viele andere Sachen findet er auch scheiße, wie z.B Diskos,

saubere Klamotten und Small Talk. Eigentlich alles was zum

Handwerkszeug des guten Verführers dazu gehört.

Trotzdem kann er jederzeit vögeln. Ohne Probleme.

Sein Rekord war 5 FBs in 2 Monaten. Ich bin beeindruckt.

Darum frage ich ihn, wie zu fucking Hölle er das angestellt hat.

Worauf hin er sagt: "Ach man, du gehst einfach in irgendeine

Bar, ignorierst alle, und trinkst dir erst mal einen an.

So bis um eins, zwei Uhr, laberst mit den Leuten, immer schön laut

und lustig. Und dann kuckst du halt, welches Mädel noch sitzen

bleibt und mittrinkt. Das sind dann die guten."

Das erinnert mich an Maximilian P., der auch schon meinte,

das es im Club verdammt wichtig ist, bis zum Ende zu bleiben,

denn, die die noch da sind, wollen wirklich nur vögeln.

1. Bargame

Sonntag. Von meiner Uni gibt es einen Ausflug nach Dresden.

Es stehen drei Museen auf dem Plan. Und Abends noch ein

Tanztheater, fettes Programm, aber es wird sicher lustig.

In der Gruppe sind viele Mädels dabei. Ich habe wenig AA

labere immer mal mit jeder. Kleine Späßchen um das

ganze aufzulockern. Doch bei meinem Maintarget komme ich

beim besten Willen nicht voran. Ich erzähle ihr irgendwas

über die Stadt und sie kuckt mich einfach nur an. Keine

Reaktion. Ich gebe ihr einen Neg, keine Reaktion, weder lachen

noch weinen, sie kuckt mich einfach nur an und weiss scheinbar nicht was

sie sagen soll. Komisch. aber egal, beim nächsten mal probiere

ich es mit anderen Werkzeugen.

Der Tag verläuft super, ich hab meinen Spass, mit einem Mädel

fange ich mitten im Museum ein Gespräch darüber an, ob

"50 shades of gray" nicht total langweilig ist ;)

Es ergibt sich ein vielversprechender Sextalk.

Am späten Abend nehmen wir den letzten Zug, natürlich nicht,

ohne noch einen Kasten Sternburg zu holen. Wir labern munter

drauf los. Die meisten haben ein Bier. Und jetzt, fange

ich schon automatisch an zu kucken, wer trinkt alles mit.

Wer hat noch Energie und wer ist noch so guter Dinge um noch

einen draufzusetzen.

Wir kommen im Bahnhof an, die Raucher stürzen zu Tür.

Andere verabschieden sich direkt. Einige fragen, wo es jetzt hingeht.

Die nächste Bar ist nicht weit weg und die Stimmung ist ausgelassen,

das immerhin ein Drittel der anfangs großen Gruppe kleben bleibt.

In unserer Reisekasse befindet sich noch der Gegenwert für ein Runde

Schnaps. Als ich das erwähne, sind alle (besonders die vier Damen) der Gruppe

begeistert. (ein Achtungsmoment! Sonntag, kurz nach Mitternacht! Schnaps?)

So wird munter drauf losgesoffen. Alle hauen Bier in die Runde,

ich selbst, bin am lautesten, wenn ich mit jemandem labere, dann immer mit

schön viel Energie. Alpha Tier. Auch wenn ich es von Natur aus nicht bin,

finde ich in letzter Zeit immer mehr gefallen daran, einen klaren Standpunkt

zu haben und den auch mit meiner Stimme Nachdruck zu verleihen.

Ich wende mich an eine HB7 und frage sie, wie ihr der Tag gefallen hat,

dabei fahre ich ganz automatisch leichtes Kino. Ich lege die Hand auf

ihren Schenkel. Sie legt ihre drauf. Oh fuck....Josef deine Theorie ist wahr.

Sonntags um eins....wenn ein Mädel da noch in der Bar rumhängt,

dann will sie es.

Wir labern weiter, die Köpfe rücken an einander. Ich merke, dass ich fast

eskalieren könnte, doch mir persönlich sind es noch zu viel Leute hier.

2. Der dreckige Teil

Der Kellner kommt und gibt Bescheid, dass noch 5 Bier offen sind.

Natürlich will’s keiner gewesen sein und natürlich hat keiner Geld.

Ha Ha, mein Kollege Sebastian (neben mir, dein einzige Mann hier)

bestellt derweil ein Taxi. Noch während alle diskutieren, wer jetzt

den Scheiss bezahlt, ziehen wir uns an. Das Taxi fährt vor

und wie selbstverständlich rumpeln wir angesoffen ins Taxi.

Dass wir soebend die Zeche geprellt haben, fällt uns erst später auf.

Wir fahren zu einem der Mädels. 2 fucking Jungs, 4 gottverdammt Mädels.

Allein bei dem Gedanken an die Auswahl fang ich an zu sabbern.

Wir chillen uns in die Küche, da es leider keine Sofas gibt. Doch da

es ab jetzt alles oder nichts heisst, steht nur noch Hardalk auf dem Tisch.

Sebastian macht feinsten Elektro an und wir fangen an total schwul mit einander

zu tanzen. Eine gute Routine um den Mädels zu vermitteln, dass MANN sexuell

aufgeschlossen ist. Kleine Küsschen gehen auch klar. Die Girls staunen und

da mein Kollege noch etwas dreister ist als ich zieht er auch die erst schon

ran. Dreier Makeout. Wir knutschen wild rum. Ich nehme die nächste und wir

küssen heftig miteinander. Doch sie beist mich in die Unterlippe. Und zwar nicht

zu knapp. Ich beisse zurück, was sie scheinbar anstachelt. Sie boxt mir leicht in

den Bauch. Da ich Kickboxen mache, reagiere ich instinktiv und trete ihr leicht

auf den Oberschenkel. Das ganze eskaliert schneller als ich dachte und ehe ich

mich versehe, wälzen wir uns auch schon über den Boden und kloppen uns.

Sie ist echt nicht zimperlich und haut mit voller Wucht zu. Scheisse.

Statt Paarungsinstinkt kommt der Kampfinstinkt. Ich weiss, dass ich ihr aufgrund

meines Trainings überlegen bin und ihr ernsthaft wehtun kann.

Darum halte ich mich zurück und lasse sie in dem Glauben, dass sie ne harte

Braut ist. Trotzdem bin ich ernsthaft überfordert, da ich sie eigentlich nicht

verkloppen will um mit ihr schlafen zu können. Irgendwann habe ich sie in

einem Klammergriff, worauf hin Sie mit in meine Hand beist.

Aber richtig. Volle Möhre, bis Blut kommt. Fuck. Sie weiss echt nicht wo

die verdammten Grenzen sind. Ich habe heute, eine Woche später immer noch

die Wunden. Ich hätte ihr dafür eine scheuern sollen, doch ich ignoriere Sie

und widme mich meinem anfänglichen Target.

Ich ziehe sie heran und bevor sie rationalisieren kann, knutschen wir auch

schon heftig mit einander rum. Ich ziehe noch eine grosse Russin hinzu, die

eigentlich eher verhalten war, doch sobald, meine Lippen, die ihrigen berühren,

ist sie ganz in ihrem Element. Sie küsst echt verdammt gut.

Alles wird begleitet von heftiger Fummelei. Meine Hände sind überall.

Natürlich vorwiegend bei den Brüsten und im Schritt. Mit zwei Mädels auf einmal

im Arm. Genial.

Doch ich merke, dass beide etwas überfordert sind mit der Situation,

darum zeige ich ihnen, was sie tun sollen. Ich lege ihre Hände auf meinen Körper.

Sie fangen an mich zu streicheln. Ich küsse weiter. Hals, Ohren, Mund, massiere

die Brüste. Mein Kollege kommt hinzu. Es wird ein Vierer.

Heftiges knutschen Fummeln. Ich versuche mich im Rausch, daran zu erinnern,

wie ich weiter vorgehen soll. Ahh genau... ich versuche das Hemd von

Sebastian auf zu machen. Doch der wehrt sich. Fuck. Eskalieren, du Trottel!

Also ziehe ich mein shirt aus. Der halbnackte Mann.

Mein Maintarget macht sich zum Aufbruch bereit. Kein Ahnung warum.

Wahrscheinlich hat ihr das alles zu lange gedauert und sie konnte nicht

mehr mithalten. Egal... es ist ja immer noch die Russin am Start.

Aus Angst, dass hier gar nichts mehr läuft, isoliere ich sie in einen

Nebenraum. Sie ist sich sehr unsicher, doch ich schaffe es

sie sanft mitzuziehen. Mein Frame ist zu diesem Zeitpunkt auch

unglaublich hoch. Wir knutschen wieder heftig mit einander,

standardmäßig fummele ich auch überall rum, doch ihre Hände

bleiben an ihrem Körper. Behutsam nehme ich eine Hand und

lege sie sachte auf meinen Penis. Sie fängt an zu zittern.

Ich versuche sie mit guten Worten zu beruhigen.

"Alles cool. Ganz easy. Wir machen hier keinen Stress.

Wenn du noch nicht bereit bist für so etwas, ist das vollkommen

ok." Sie zittert immer noch, doch wehrt sich nicht.

Also packe ich meinen Schwanz aus und lege ihre Hand drauf.

Vielleicht kann ich noch einen Blowjob rausholen.

Doch sie zittert immer mehr, verdreht plötzlich die Augen

und sackt in sich zusammen.

Ach du Scheisse. Wenige Sekunden später erwacht sie, und meint:

"Sorry, ich bin ohnmächtig geworden." Ich bin etwas geschocked,

aber auch erleichtert, dass es ihr gut geht.

Die Situation ist natürlich im Eimer.

Mein Kollege ist auch fertig ich weiss nicht was er getrieben hat,

meint aber dass er auch los will. Da sich alle die sexuelle

Spannung aufgelöst hat und die anderen Girls auch chillen oder

pennen, denke ich, dass ein geordneter Rückzug sinnvoll ist.

Im Grunde war es mir dann auch egal. Ich habe an diesem Abend mit

vier Mädels rumgenutscht und wir waren kurz vor einem Gangbang.

Also eigentlich habe ich genug Optik geschoben und verlasse

mit einem fetten Grinsen das Haus.

Fazit

1. Kucken wer sitzen bleibt

2. Alkohol funktioniert als soziales Gleitgel

3. Eskalieren, Eskalieren, Eskalieren



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