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Teil II - Sichtweisen & Ziele

Eintrag erstellt von Luke_xx · - 598 Ansichten

Jetzt gehts los mit der eigentlichen Anleitung. Ich werde oft gefragt wie ich es schaffe, immer optimistisch zu sein. Dazu erst mal einige grunddsätzliche Dinge.

Nummer eins: Ein Optimist ist nicht jemand, der immer nur positives sieht und immer gute Launehat. Auch Optimisten haben schlechte Tage, sie sind nicht vor schlechter Laune, Traurigkeit bzw Trauer oder Misserfolg geschützt. Die Kunst besteht auch nicht darin, solche Sachen zu verstecken oder zu verdrängen, sondern damit richtig umzugehen. Es gibt in praktisch jeder Situation etwas Gutes, man muss nur lernen es zu erkennen. Dazu eine relativ einfache Übung:

Versucht mal einige Tage lang an möglichst jedem Ereignis, dass auf den ersten Blick negativ ist, wenigstens eine positive Seite zu sehen. Ihr werdet eich wundern, wieviel positives ihr normalerweise überseht.

Der zweite wichtige Punkt ist die richtige Zielsetzung.(Danke an Blacklizzy, dein Stichwort^^). In dieser Hinsicht gibt es gleich zwei potentielle Problemquellen:

Zum einen die übertriebene Zielsetzung, wobei man hier eigentlich zwischen Zielsetzung und Erwartung unterscheiden müsste. Ziele sind meiner Meinung nach jene Sachen, die man erreichen möchte, die man sich vornimmt zu erreichen. Sie betreffen vor allem Dinge die man selbst beeinflussen kann, um den PU-Bezug herzustellen: Ein Ziel wäre zb "Ich werde heute wenigstens zwei Frauen ansprechen", das ist leicht selbst zu beeinflussen, man muss die Frauen einfach nur ansprechen, AA hin oder her, im Prinzip ist der einzige Faktor das Ansprechen und hängt damit von einem selbst ab.

Erwartungen hingegen sind (laut meiner Definition) schwerer zu beeinflussen, zb NCs etc. Wo liegt der Unterschied? Ob du die Nummer bekommst hängt nicht nur von dir ab, wenn sie einen schlechten Tag hat oder einfach nur ihr erster Eindruck von dir.. bescheiden war (zb sie steht auf Gothic und du kommst im Geschäftsanzug gerade von einem Meeting), das alles sind Faktoren auf die du keinen Einfluss hast.

Gewissermaßen trifft das vermutlich auch das, was mit dem viel propagierten "geh raus ohne Erwartungen zu haben". Erwartungen sind auch hier vor allem alle Sachen, die von vielen, für einen selbst unbeeinflussbaren Faktoren abhängen.

Selbstverständlich sollten Ziele auch realistisch sein, man kann nicht von heute auf morgen plötzlich beim Weitsprung von 5 auf 20m kommen, vieles dauert auch seine Zeit.

Zusammenfassend könnte man sagen: Setze dir Ziele, die möglichst nur von dir selbst abhängen, erwarte nicht, diese von heute auf morgen zu erreichen, glaube daran, dass du es schaffen kannst und tu etwas dafür.

Mit den Worten einesberühmten Fußball-Managers:

"Du musst daran glauben, dass du der Beste bist, und dann dafür sorgen, dass das auch stimmt."

-Bill Shankly

Dann bin ich mal gespannt auf eure Kommentare. Vor allem auf deine, Blacklizzy, da du (natürlich im positiven Sinne) Schuld an der Zieltheorie bist ;)



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