Pickupfuchs

  • Einträge
    6
  • Kommentare
    12
  • Ansichten
    5804

Der Fuchs und die Trauben Teil 1

Eintrag erstellt von wizard2k · - 4213 Ansichten

Hey! Ich bitte dich um einen Gefallen.

Ich brauche mindestens 10.000€. Wenn dir das zuviel ist, abonniere einfach nur diesen Blog. Dafür wirst du über weitere Beiträge benachrichtigt.

Ein Fuchs, der auf die Beute ging,

fand einen Weinstock, der voll schwerer Trauben

an einer hohen Mauer hing.

Sie schienen ihm ein köstlich Ding,

allein beschwerlich abzuklauben.

Er schlich umher, den nächsten Zugang auszuspähn.

Umsonst! Kein Sprung war abzusehn.

Sich selbst nicht vor dem Trupp der Vögel zu beschämen,

der auf den Bäumen saß, kehrt er sich um und spricht

und zieht dabei verächtlich das Gesicht:

Was soll ich mir viel Mühe nehmen?

Sie sind ja herb und taugen nicht.

Was denkst du darüber?

Wikipedia sagt:

In dieser Fabel zeigt sich ein Fuchs verächtlich über die Trauben, die er nicht erreichen kann: „Der Fuchs biss die Zähne zusammen, rümpfte die Nase und meinte hochmütig: "Sie sind mir noch nicht reif genug, ich mag keine sauren Trauben." Mit erhobenem Haupt stolzierte er in den Wald zurück.“

Die Fabel karikiert den unehrlichen Umgang mit einer Niederlage: Um sich nicht eingestehen zu müssen, dass er die Trauben nicht erreichen kann, behauptet der Fuchs, sie gar nicht erreichen zu wollen.

Die Moral von der Geschichte ist: "Es ist leicht etwas zu verachten, was man nicht erreichen kann..."

In der Psychologie wird ein solches Schönreden eines Versagens auch als Rationalisierung oder Kognitive-Dissonanz-Reduktion bezeichnet. Hierbei wird versucht, einer konfliktären Situation nachträglich einen rationalen Sinn zu geben.

Fuchsige Grüße an Rudelfuchs und Reinsteckefuchs.



7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Du hast die Maximalanzahl an positiven Bewertungen für heute erreicht

Heute darf mir anscheinend nichts gefallen. Nun denn. Wie sagt man so schön: Aus Frust entsteht Hass und Arroganz.

Beispiel. N "Kumpel" von mir motzt immer über meine Mädels: Bah, die sind doch voll häßlich, solche Weiber könnte ich jeden Tag haben. Ich will nur die Edelsten.

Ich glaube der hat seit bald 2,5 Jahren keinen mehr weggesteckt.

Das er meine "Mädels" regelmäßig angräbt, oder "IOIs" bei ihnen entdeckt ,macht das Ganze etwas traurig.

Btw. Füchse verlieren nicht.

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar

Hi Rudelfuchs,

genau das was du beschreibst, will uns diese Fabel beibringen. Mir helfen solche Geschichten. Warum, das muss ich noch rausfinden.

Eines Tages werd' ich einen Beitrag über Füchse und ihren Charakter schreiben.

Die Geschichte oben ist übrigens noch nicht zu ende, ich hab mir da was fuchsiges ausgedacht!

Ihr werdet es im nächsten Beitrag lesen.

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar

Versteh nicht, warum die glorreichen Erlebnisse der Füchse noch irgendwelcher metaphorischer Gleichnisse bedürfen. Lass doch mal deren Beiträge sprechen, gibt doch genug metafuchsierende Kacke hier..

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar

PS: Heidrun die Rechtschreibnaziin meint, ein r ist bei vorangestellten Wörtern des Genitivs angemessen. Es muss "irgendwelcher metaphorischen Gleichnisse" heißen, @Albär << französisch, mit gerrade ausgestrrrecktem Accent Aigu, sagt Heidi.

Diesen Kommentar teilen


Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden