Tag 1 "Der Aufreisser - So kriegt man(n) jede Frau rum" Logbuch
Eintrag erstellt von lesar · - 736 Ansichten
Achtung! Wer vor hat das Buch zu kaufen, oder es schon besitzt, den möchte ich warnen. Das Buch lässt sich am besten in der Praxis ausprobieren, wenn man den Inhalt Stück für Stück selbst erforscht. Deshalb nicht weiterlesen, wenn ihr überrascht werden wollt.
Die Ergebnisse werde ich auch zusammenfassend im Anfangspost einfügen (lesars blog). Ich habe gedacht ich kann selbst mehrere Blogs verwalten, aber irgendwie klappt das (noch) nicht ^^.
Tag 1
Neil Strauss erklärt mir erstmal die Spielregeln. Demzufolge ist dieses Buch ein Spiel zwischen ihm und mir. Wenn ich es schaffe innerhalb von 30 Tagen (bzw. seinen 30 Aufgaben) ein Date klar zu machen, dann habe ich gewonnen.
Ich soll laut Buch seine "Stylelife" Strategie lernen und umsetzen. Style war ja Neils Name in der PU Szene.
Jeden tag bekomme ich Missionen, die ich Umsetzen muss.
Heutige Missionen waren:
- die richtige Selbsteinschätzung
- Manifest namens "gesprengte Ketten" lesen
- Operation Smalltalk (Praxis)
1.1 die richtige Selbsteinschätzung
Halb so Wild. Ich soll in wenigen Worten beschreiben, wie andere Menschen mich so sehen, wie ich wahrgenommen werde und meine persönlichen Eigenschaften notieren.
Dieser Teil ist laut Strauss sehr wichtig und ich soll so ehrlich wie möglich antworten. Die Antworten habe ich nicht im Buch notiert, sondern auf einem Extrazettel. Der wurde gefaltet und in meinem Sparsafe verschlossen ;)
1.2 Manifest namens gesprengte Ketten lesen
Gesagt, getan. Dieser Text befindet sich im "Briefing" und geht über mehrere Seiten. Ein interessanter Text, weil Strauss von seinem damaligen Weltbild erzählt, welches er von Frauen hatte, bevor er die PU Szene kennengelernt hat.
Hier wird der Begriff "Limiting belief" (eingeschränkter Glaube) erklärt.
Zitat: Als limiting belief (eingeschränkter Glaube) bezeichnet man ein Bild, das man von sich selbst, anderen oder der Welt im Allgemeinen hat.
Dazu gibt es mehrere Antworten auf gängige Aussagen von Naiven, schüchternen Nice Guys (ich formulier das mal so). Die meisten Aussagen (eigentlich alle) treffen nicht auf mich zu. Früher aber sicherlich um so mehr.
1.2 Operation Smalltalk (Praxis)
Jetzt geht es ans eingemachte. Eigentlich sind diese Praxisaufgaben ja der Kern dieses Blogs. Auch wenn diese Aufgabe eher harmlos ist, so war es doch recht interessant. Schließlich fordert einen Neil ja heraus und wir wollen das Spiel ja gewinnen ^^
Operation Smalltalk. Laut Buch soll ich fünf wildfremde Menschen ansprechen. Die Reaktion ist egal. Es ist auch egal ob ich einen Obdachlosen anspreche oder die 50 jährige Frau hinter der Kasse.
Wichtig ist nur, dass diese Personen wildfremd sein müssen. Was ich sage ist egal. Na dann los ^^
Ich bin ja gerade auf einer Berufsoberschule in München und muss jeden tag ne gute halbe Stunde mit dem Zug reinfahren. Ich habe dann meist noch eine gute Stunde Zeit, bis die Schule anfängt (bin meist im Starbucks, oder kaufe mir irgendwo was zu trinken). An dem besagten Tag war auch noch ein Schülertag für interessierte, an der Technischen Uni München. Also genug Vorlagen um Menschen anzusprechen.
1. und 2. Person
Bei der Drogerie Müller (macht schon um 7 Uhr früh auf) eine Dame um die 30 Jahre angesprochen, die vor mir in der Schlange war.
Vor uns beiden war ein sehr alter mann, der für 1€ irgendwas eingekauft hat ( :D ) und mit seiner EC Karte bezahlen wollte. Das Kartenlesegerät funktionierte nicht und die Schlange wurde immer länger. Die 30 Jährige drehte sich um und verdrehte dabei genervt die Augen (dabei hat sie mich angesehen).
Ich: Machen Sie das auch so?
30 Jährige: Was denn? (immer noch genervt)
Ich: Ein Paar Krümel für einen Euro einkaufen um dann mit einer Karte zu bezahlen, die nicht funktioniert (ich zeige auf das Kartengerät und lächle ruhig).
30 Jährige: (lacht) Naja. das ist schon ein wenig penetrant ( schaut nicht mehr genervt).
---- Einwurf ----
Vielleicht hätte ich mit ihr ein wenig flirten sollen, aber die war echt nicht mein Typ. Laut Neils Hausaufgabe habe ich ja alles erledigt. Kurz angesprochen, fertig. Allerdings war ich auch ein wenig genervt (wollte weiter) und hatte eine gute Idee.
---- Einwurf ende ----
Nachdem die Kassierin die Karte schon beim gefühlten 50 mal nicht zum laufen gebracht hatte und der alte Mann wohl kein Geld hatte, bot ich mich an ^^
Ich: (zum alten Mann). Kommen Sie. ich bezahl das schon)
alter Mann: (ignoriert mich)
Ich: (gehe an der 30 jährigen vorbei und lege 2 Euro auf die Theke) Die Schlange wird immer länger. Machen Sie sich keinen Stress.
alter Mann: (schaut auf) Das ist aber nett. Vergelts Gott (und noch irgendeinen Mist den er gebabbelt hat ^^ )
-- ich habe mein Zeug gleich mitbezahlt und mich sozusagen Vorgedrängelt ^^ Aber dazu hat die 30 Jährige nichts gesagt. Also, ab zum Starbucks. --
3. Person
Ich bin fast täglich bei diesem Starbucks und kenne die Mitarbeiter eigentlich alle ein wenig. Allerdings war heute (so ein Zufall) ein neues Gesicht hinter der Theke. Die habe ich erst gesehen, als ich auf mein Getränk gewartet habe, weil genau sie diesen Kaffee zubereiten sollte. Alles unter Einweisung eines männlichen kollegen. Sie war vielleicht 165cm und ich würde sagen HB 7. Irgendwie sieht sie unschuldig aus.
Ich: hoffentlich machst du da alles richtig. Ich bin ein sehr strenger Kunde (mit einer Portion Ironie).
Sie: (sieht in meine Richtung) Ich geb mir mühe.
realtiv unspektakulär und nichts besonderes ^^
4. Person
Wollte ich an der TU anquatschen. Schließlich gab es da Infostände usw.
Nun handelt es sich ja um eine Technische Universität. Also Männerüberschuss. Die meisten Studentenfrauen die da rumgelaufen sind, hätten problemlos beim Gewichtheben mithalten können. Neil hat ja gesagt, e sist egal wen ich anspreche, egal ob Mann oder Frau, Hauptsache ich sag was.
Na gut.
Fast alle Infostände waren gut besucht. Nur Sport und Lehratm zu dieser zeit nicht. Hinter Sport stand eine blonde, die ich auf ca. 40 Jahre geschätzt habe. Dabei nuckelte sie an ihrer Thermoskannentasse.
Ich: Ist ja richtig was los hier (zynisch)
Sie: Naja. Eigentlich nicht (genervt)
Ich: Schade. Ich habe gedacht Sportwissenschaften hätte was interessantes an sich.
Sie: Oh. Es ist durchaus interessant. Bla Bla (langer Monolog mit Studienangeboten und zeugs. Hab ihr ab da nicht mehr zugehört. Hab mir ein Infoheft mitgenommen wa sich später gleich weggeworfen habe).
5. Person
ein anderer Starbucks.
ich und eine gute Freundin kommen rein und wollen etwas bestellen. Sie klebt noch an dem Schaufenster mit den ganzen Muffins, aber ich steh schon an der Kasse und gucke diese hübsche, junge Mitarbeiterin an.
Bevor Sie etwas sagt zeige ich auf meine bekannte und sage:
Ich: Sie braucht immer etwas länger. Typisch frauen halt.
Mitarbeiterin: (lächelt) Deine Freundin? Das heißt du zahlst dann, oder?
Ich: Was? Auf keinen Fall.
Mitarbeiterin: Oh? Ein Matscho?
Ich: Darfst du entscheiden (ich lächle und bestelle. meine gute Freundin ist auch gleich aufgetaucht. ich habe dann mit der Mitarbeiterin noch ein wenig geflirtet, mehr war aber nicht).
Fazit:
Nichts spektakuläres. Ist ja auch der erste tag. Ich habe gerade auch nicht mehr soviel zeit um noch ausführlicherer zu schreiben. Die Hausaufgaben von Neil werden immer anspruchsvoller. weiter gelesen hab ich natürlich nicht. Tag 2 wird bald folgen. Morgen habe ich ja wieder etwas mehr Zeit. Also habt Geduld :)
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