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Don Juan Creep Camp - Woche 1

Da ich mir dachte, dass es schöner und übersichtlicher wäre meine Fortschritte, nicht nur im Pick Up, so festzuhalten, gibts jetzt also nen Blog. Im ersten Eintrag dieses angehenden Meisterwerks soll es um das DJBC, das ich gerade mache, gehen. Wem die Überschrift komisch vorkommt - mir ist einfach nach den ersten zwei Tagen DJBC danach, es Don Juan Creep Camp zu nennen. Dazu gleich mehr. Als ich vor etwas über einem Jahr Pick Up entdeckte (wüsste zu gerne wie), hatte ich mir die Aufgaben des DJBC durchgelesen und dachte mir "Das machste später mal, jetzt ist das noch zu schwer". Jo, bis jetzt hab ich aber eben fast gar nichts gemacht. Außerdem wurde mir klar, dass die forderndsten Aufgaben die sind, die den größten Lerneffekt haben. Mittlerweile bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich einfach nur noch den Erfolg will, meine Schmerztoleranz hat sich in allen Bereichen gesteigert. Dazu passend hab ich als Abiturient nun ausnahmsweise extrem viel Freizeit. Die nutze ich, um endlich mal alles anzupacken, was sonst auf der Strecke geblieben ist. Ich habe mir das Ziel gesetzt, das DJBC in einem Monat durchzuziehen. Nach diesem Monat gehts für 10 Tage nach Lloret :) und danach will ich mich auch wieder anderen Dingen als PU widmen, es aber trotzdem regelmäßig weitermachen. Das DJBC soll als Kickstart dienen. Hier also der Plan: Woche 1: 1.6. - 4.6.
Woche 2: 4.6. - 7.6.
Woche 3: 8.6. - 14.6.
Woche 4: 14.6. - 17.6.
Woche 5/6/7: 18.6. - 23.6.
Woche 8: 24.6. - Lloret
Woche 5, 6 und 7 sind ja so ziemlich das gleiche. Ich sehe es nicht als abfälschen, wenn ich das Ziel umformuliere: 3 Dates, mit dem Lesematerial (oder anderem aus dem Forum) experimentieren und ein Kiss Close. Mein Ziel für "Woche" 8: 1 mal alleine, 2 mal mit Wings in den Club. Wenn ich vorher schon in den Club gehe, werte ich das nicht. Als Motivation mal eine Liste mit allem, was ich dann erreicht haben werde: 50 fremden Leuten Hi/Hallo gesagt.
10 "Augenkontakt-Duelle" gegen Mädchen gewonnen.
10 mal Smalltalk mit Fremden.
10 Mädchen angesprochen mit dem Ziel, einen Korb zu kassieren.
10 Mädchen angesprochen.
mindestens 4 NCs.
10 Komplimente verteilt.
3 Dates gehabt.
1 KC (versucht).
mindestens 4 aktuelle Nummern.
mindestens 3 mal im Club gewesen, einmal davon alleine.
Wenn ich das so sehe...wow, das wäre schon ein Riesenerfolg für mich. Der Plan ist denke ich so machbar. Belohnungen und Bestrafungen für Nicht-/Einhalten des Plans muss ich mir noch ausdenken. Als Belohnung für die ersten echten "Approaches" schwebt mir ein Dunkin Donuts - Besuch vor. Außerdem werde ich wahrscheinlich nem Kumpel von mir 100€ geben, die er mir nur zurückgibt, wenn ich es schaffe. So sollte es doch ziemlich sicher klappen. :D Bisher habe ich an 2 Tagen in jeweils 1,5 Stunden 39 Fremde gegrüßt. Davor dachte ich, dass diese Aufgabe noch einigermaßen ok wäre, aber es ist doch ziemlich creepy. Schwer find ich es trotzdem absolut nicht, manchmal muss ich fast lachen, weil die Leute so doof gucken. Morgen wird diese Aufgabe schnellstmöglich beendet und dann geht es mit dem Small Talk los..wie gesagt: Don Juan Creep Camp, aber ich will mich nicht beschweren. Das wars erstmal für heute. Ich werde berichten!

miomate

miomate

 

Losers have Goals, Winners have Systems

Genau. Heute bin ich seit genau zwei Monaten nicht mehr in der Schule. Während mir Schulmonate wie Tage vorkamen, fühlen sich diese 2 Monate wie ein halbes Jahr an. Ich muss schon sagen, ich hab ne Menge geschafft und vorallem nachgeholt in den beiden Monaten und sogar die Abi-Prüfungen nicht komplett vergessen. Mit minimalem Lernaufwand wurden es 13 und 12 Punkte in Englisch und Deutsch. Ansonsten habe ich Lyle McDonalds Blog durchgelesen, viele Klamotten gekauft, war mal wieder draußen, hab das Bootcamp begonnen und so weiter. Gerade habe ich mich aber dabei ertappt, in den letzten Tagen in einen Trott verfallen zu sein. Heißt nicht, dass ich nichts geschafft habe, aber das hätte ruhig etwas effektiver vonstattengehen können. Dazu kommt noch, dass ich, ausgelöst von der WM, über die letzten 2 Jahre nachgedacht habe. Ausgelöst von der WM, weil ich ab Herbst 2012 wieder mit Fussball anfangen wollte. Als ich vor ziemlich genau zwei Jahren aus Unzufriedenheit das erste mal Ziele in meinem Tagebuch festhielt, war das ein Punkt dieser Liste. Ich ging zum ersten Training nach der Sommerpause. Die nächsten Monate ließ ich kein Training aus und hatte immer Bock. Warum weiß ich nicht, aber irgendwann, noch vor Weihnachten, hatte ich wieder aufgehört. Rückblickend denke ich, dass es mir gut getan hätte in einem Verein zu spielen. Vorallem aber hätte es mir wohl gut getan, das durchzuziehen, was ich mir vorgenommen hatte. Über einen wirklich langen Zeitraum hab ich bisher wenig bis gar nichts beibehalten, außer Sport und Ernährung. Das aber auch nur mit mäßigem Erfolg, thanks to Men's Health und Konsorten. Wenn ich an diese 2 Jahre zurückdenke, glaube ich, dass mehr drin gewesen wäre. Das gleiche denke ich auch ständig vom letzten Monat, der letzten Woche und vom gestrigen Tag. Einen großen Teil dieser Unzufriedenheit sollte ich lieber abstellen. Wenn ich mich mal bewusst mit Gleichaltrigen vergleiche, fühle ich mich wieder ok. Ich bin 18 und sollte nicht so selbstkritisch sein. Ein anderer, kleinerer Teil dieser Unzufriedenheit ist aber auch berechtigt. Besser geht es fast immer. Deswegen muss jetzt wieder ein neues System her. Die Wichtigkeit von Routinen und Konsequenz hab ich bereits vor 2 Monaten beim Lesen von "Awaken the Giant within" erkannt und nach 5 Tagen gekonnt ignoriert. War anscheinend zu viel auf einmal. Was lerne ich daraus? Je kleiner die Routine, desto besser. Aus 30 werden 10 Vokabeln und aus 5 "Power-Fragen" (siehe genanntes Buch) wird eine. Zeitaufwand 5 Minuten. Morgens und Abends. Ansonsten finde ich die Pomodoro-Technik interessant. Einheiten mit vorher festgelegter Zeit, null Ablenkung und voller Konzentration. Bereiche, mit denen ich mich in der nächsten zeit befassen will, sind Sozialising, Bootcamp, PU (gehört alles zusammen), mein Aussehen, fließend Englisch lernen, Sport/Ernährung, Personal Development, Interessantes Zeug lesen und ein paar einmalige Aufgaben. Jedes dieser Themen bekommt, je nach Wichtigkeit, eine bestimmte Anzahl an Pomodoro-Einheiten. Jedes Thema wird jeden Tag behandelt. Ich versuche nicht mehr, mich über Wochen oder Monate auf ein Thema zu fokussieren, sondern das ganze ausgeglichener zu gestalten. Apropos Fokus. Wenn das erste, was ich nach meiner Morgenroutine tue, etwas für den Nachmittag und/oder Abend klarzumachen ist und ich in meinen Arbeitspausen auf ordentlichen Seiten, wie Spiegel, lese, brauche ich Facebook nicht mehr. Deswegen schließe ich den Facebook-Tab nun und werde ihn bis auf weiteres auch nicht mehr öffnen. Wenn ich in der Bahn sitze oder ähnliches, kann ich immernoch mit dem Handy die Startseite durchscrollen, das reicht. Aufgestanden wird zwischen 9-10. Achja, das hier scheint sone Art Tagebuch zu werden, ich weiß es selber nicht so recht, aber es hilft mir definitiv, meine Gedanken zu strukturieren und festzuhalten. Vielleicht kann ja jemand damit was anfangen.

miomate

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