lynx's Blog

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Erste Schritte ... ich lerne laufen

Lange habe ich überlegt ob ich einen Bericht über meine ersten Erfahrungen mit PU schreibe. Warum ich zögerte darüber zu schreiben – weil ich mich für mein „altes“ Leben fast schäme. Kurz zu mir 34 Jahre alt, fast 2 Meter groß und hatte Angst vor Frauen. Ich war ein richtiger Vollblut AFC. Wie kam ich zu PU? Ich hatte mal wieder eine längere Beziehung (2 Jahre) versemmelt und versank im Selbstmitleid. „Ich war doch immer so lieb zu ihr und hab doch alles für sie gemacht. Bla bla bla“. Ich wusste nicht den Grund für das Scheitern der Beziehung ... wochenlanges Nachdenken folgte und dann HEUREKA „die Frauen sind alle so emanzipiert (angeblich) und was ist mit dem starken Geschlecht.“ Und so startete ich meine Suche nach der Emanzipation des Mannes und landete auf einer PU Seite. Mein erster Gedanke war: „Oh eine Seite für Proleten, die angeben wollen wie viele Frauen sie flachgelegt haben und wie sie es machten“. So etwas brauch ICH doch nicht. Ich kann doch so gut mit Frauen. Sie erzählen mir doch immer alles. -Kurze Pause für mich ich muss, bevor ich weiterschreibe, meinen Kopf gegen die Wand schlagen „Mein Gott war ich so blöd“ - O.k. Bin wieder da. Ich war mit meinen weiblichen Freunden viel unterwegs -Kneipe, Disco etc. - und war immer ganz arg lieb zu ihnen und umsorgte sie. (Was zu trinken gekauft. Nach hause gebracht ...) Den ganzen Abend war ich für sie da und dann kam irgend ein daher gelaufener Typ und schleppte sie ab. Ich muss ja nicht erwähnen bei wem sich die Mädels dann ausgeheult haben. Jep! Bei mir! Und ich als lieber Kerl - hab sie getröstet. Dann war der Punkt erreicht und es langte mir. Ich las mich in die PU-Materie ein. Bevor ich anfing auf die Straße zu gehen und Leute anzusprechen, fragte ich mich „Was will ich!“ Ich will nicht 10 hoch 6 Frauen ficken. Sondern ich will Spaß, Selbstbewusstsein und Respekt. Heute würde ich noch einen Punkt hinzu fügen: Sex. Aber vor ein paar Wochen war dieses Thema für mich noch ... wie soll ich es sagen ... ich war einfach zu krampfig. An alle die jetzt mit PU anfangen. Geht raus. Redet mit Menschen. Fangt klein an. Fragt z.B. im Supermarkt eine Angestellte was sie besser findet: Nudel der Marke A oder B. Sie wird euch nichts tun. Noch mal geht raus und sprecht Menschen an. Ich sag bewusst Menschen. Es ist zuerst mal egal ob Mann ob Frau ob Jung ob Alt. Lest nicht zu viel Theorie und denkt nicht so viel. Macht es! Wenn ihr jetzt lockerer seid mit dem Umgang mit euren Mitmenschen, macht euch schlau was es mit dem EC auf sich hat. Aber bitte nicht so wie ich. Ich war noch nicht entspannt genug dafür und hab eher geglotzt als ... ach Anfängerfehler halt. Der EC ist ein mächtiges Werkzeug, aber wenn man starrt als hätte man gerade einen Hirnschlag – das kommt gar nicht gut rüber. Macht euch bewusst was ihr mit PU erreichen wollt. Ihr wollt viele Frauen, dann macht doch. Ob es euch im Endeffekt glücklich macht sei dahin gestellt. Ich habe jetzt ein eigenständiges Leben, konzentriere mich auf meine Ziele, erreiche sie und es dreht sich nicht mehr nur um Frauen. Seit ich entspannter mit Frauen umgebe haben ich so einen Spaß am weggehen – am Leben. Und Frauen merken das. Es ist ganz ganz wichtig, dass man natürlich ist. Es ist normal eine Frau in die Augen zu schauen. Es ist normal sie zu berühren. Und die anderen Frauen in der Umgebung merken dies. ... ich sitze mit Freunden im Café und streichle einer meiner neuen weiblichen Freunden über Haare, Schulter. Ganz natürlich und es ist für mich ganz normal. Dann kommt eine Freundin von ihr und unterhält sich kurz und meint dann zu mir ob ich nicht rücken könnte, damit sie besser mit ihr sich unterhalten kann. Ich habe ohne zu zögern „Nein“ gesagt. Ich kannte die Frau nicht und was macht sie. Sie setzt sich einfach auf meinen Schoß. Meinen männlichen Freunden vielen die Augen aus dem Kopf. Ich habe mir nur gedacht: „Hallo Jungs, dann sieht das Mädel halt gut aus; ich bin wegen/mit euch hier.“ Und so habe ich ganz normal mit meinen Freunden weiter erzählt. Ohne es wirklich zu merken hatte ich meine Hand auf dem Bein der HB, die auf mir saß. Irgendwann stand sie auf drückte mir ihre Handynummer in die Hand und meinte nur: „ruf mich an, ich feiere am Wochenende meinen Geburtstag und die Location steht noch nicht fest.“ So genau weiß ich nicht wie ich jetzt das geschafft habe, das Interesse von ihr zu wecken, ... Ich war natürlich und strahle es aus, ich bin ein soziales Herdentier. Noch eine kurze Geschichte ... ich ging die Tage mit einer Freundin aus. (Noch mal zum Verständnis für mich ist es nicht wichtig mit PU möglichst viele Frauen zu haben, sonder Spaß zu haben und einen lockeren natürlichen Umgang mit der holden Weiblichkeit zu haben, zu erlernen. Hey und wenn sich was ergibt super. Wenn nicht. Dann nicht.) Sie kam zu mir, wir hatten uns lange nicht mehr gesehen und sie kennt mich nur als AFC. Sie stand in meiner Tür, ich legte kraftvoll meine Arme um ihre Taille, schaute ihr in die Augen und sagt: „Bevor wir jetzt weggehen ... heute kann alles passieren.“. Den Gesichtsausdruck werde ich so schnell nicht mehr vergessen. In der Kneipe unterhielten wir uns erst über Augenkontakt und dass Männer nicht in die Augen von Frauen schauen. Ich machte offen PU. Ich sagte ihr was ich als nächstes tun würde: „Ich schau dir in die Augen kleines“. Gib mir deine Hand, wie fühlt es sich für dich an usw. Ich sexualisierte das Gespräch: „Wer will mehr Sex Frauen oder Männer“. Sie: „Männer“. Ich nur grinsend: „Sicher!“. Sie: „O.k. Frauen.“. ... Wir gingen noch in eine Disco und haben unsere Mitmenschen beobachtet und ich meinte zu ihr: „Schau dir mal das Mädel an wenn die jetzt einen Mann hätte, die ist so geil, die würd sich jetzt ficken lassen.“ Sie: „Quatsch so sind Frauen nicht.“ Ich: „was wäre wenn jetzt dein Freund hier wäre und würde sagen ... wir gehen jetzt und treiben es im Auto.“ Es folgte eine lange Pause bevor sie antwortete: „wenn er das mal so sagen würde, ich würde ihn kaputt ficken“. Ich drehte mich um, ließ sie alleine stehen, tanzte und hatte einfach nur super viel Spaß. Sie stand fast zwei Stunden bewegungslos da, dann kam sie zu mir und sagte dass sie jetzt heim müsse und sie wird es jetzt so mit ihrem Freund treiben, dass er morgen nicht mehr laufen kann. Der werte Leser ist etwas verwirrt. Also die Frau ist die Freundin meines besten Freundes und ich wusste, dass in deren Beziehung tote Hose war. Hallo, wer sagt dass man als (angehender) PUA egoistisch sein muss. Meinem bester Freund geht es gut - ist doch super. Ich hatte einen lustigen Abend und habe neue Leute kennen gelernt. Und dadurch, dass die Freundin noch dabei war ich lockerer und konnte an meiner Natürlichkeit üben. So genug von mir fürs Erste Und wenn ich jetzt noch die onits Beschränkung ganz los werde, kann ich von mir sagen ich bin ein glücklicher zufriedener Mann.

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Alpha-Verhalten

Langsam wird der ganze Theorie-Kram teil meiner Persönlichkeit. Ich möchte dies in Bezug auf Alpha-Verhalten etwas näher erklären. Aus irgend einem Grund – Vollmond, Wetterlage – waren in der Disco am Wochenende die Leute leicht gereizt. Und ein Typ besonders. Nennen wir ihn Mr. A. Also Mr. A. hat ständig irgendwelche Männer angemacht und es kam wie es kommen musste – es gab eine kleine Rauferei. Ich habe es echt versucht Mr. A. aus dem Weg zugehen, na ja jetzt sollte ich sein Opfer sein. Er stellte sich vor mich, blockte mich und schrie mich an. (Irgendwas mit Penner, Arsch ... egal). Fast unbewusst hatte ich folgenden Gedanken: Ein Alpha hat jeder Zeit die Lage unter Kontrolle und begibt sich nicht auf das Niveau eines niedrigeren Ranges. Freundlich, voller Begeisterung, hab ich nur zu ihm gemeint: „Hey geiler Anzug, wo hast du den her. Hammer hart. So einen brauch ich auch.“ Er hat noch irgendwas gegrummelt und ich nur: „Hey ist mein voller Erst. Geiles Outfit.“. ... Friede Freude Eierkuchen. ... Es ist einfach ein geiles Gefühl, wenn man so eine Situation meistern kann. Ich hab ihm nicht auf die Fresse geschlagen und bin aber auch nicht weggelaufen. Gestern in der City rennt ein Mädel auf mich zu und meint nur: „Danke, dass du meinen Freund in der Disco wieder zur Vernunft gebracht hast. Er ist echt ein lieber Kerl, aber ... Kündigung erhalten ... schlecht drauf.“ Sie sprang an mir hoch und gab mir einen Kuss. Das ist mir auch noch nicht passiert. Wir gingen beide unserer Wege. War zwar ne süße HB, aber nicht mein Typ und sie hat ja einen Freund! Aber zurück, Tage zuvor, in die Disco. Wir erinnern uns – es herrschte an dem Abend eine gereizte Stimmung. Eine Freundin von mir wurde von einer stämmigen Blondine auf der Tanzfläche fast zu Boden geworfen. Da diese Freundin sich nichts gefallen lässt (spielt gern das Alpha-Weibchen) kam es zu einem verbalen Girls-Fight. Die Blondine ging dann fast weinend aus der Disco. Und unser Alpha-Mädel war der Held bei unseren Freunden. Vor ein paar Monaten, als ich PU für die Abkürzung von Polyurethan gehaltenen hätte, hätte ich mir nur gedacht: „ist die mutig, geht dort einfach hin und beansprucht ihren Raum, (so ein tolles Mädel bekomme ich nie)“ und heute denke ich mir nur: „Toll, ganz toll gemacht, sie hat ein geistig schwächeres Mädel fertig gemacht bis sie weint.“ Ich möchte hier nicht arrogant wirken, aber was ist jetzt wirklich Alpha-Verhalten – egoistisch sein Recht, seinen Platz zu verteidigen oder durch Ruhe, Freundlichkeit und Gelassenheit eine „unangenehme“ Situation zu deeskalieren. Für mich ist dies ein Alpha-Mann: Er hat zu jedem Zeitpunkt sich und das Leben im Griff. Durch seine freundliche Ruhe und Gelassenheit hat er eine Aura um sich, welche ihm seinen persönlichen Raum sichert und so den Respekt seiner Umwelt erhält.

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Pflege und Hygiene

Dass ich dieses Thema hier aufgreifen muss, hätte ich nicht gedacht. Ich habe im letzten viertel Jahr über 50 Paare und Singles befragt zu zwischenmenschlichen Beziehungen und es kam immer wieder die Körperhygiene und der Zustand der Wohnung zur Sprache. Jungs wascht euch, rasiert euch und zieht euch entsprechend an. Keine Frau will einen Buben, dem sie sagen muss, dass er sich waschen soll. Wir Männer haben es doch so einfach. Rasierer anschalten und in einer Minute ist das Gesicht fertig. In fünf Minuten haben wir uns geduscht und geföhnt. Ist das wirklich zu viel verlangt. Gut zum Ausgehen machen es die meisten Männer und dann in einer Beziehung wird es vernachlässigt. Warum? Weil es nicht zu euren täglichen Ritualen gehört, sondern nur für den Abend, für das Date. Werdet Männer und achtet auf eure Hygiene. Ihr seid keine Kleinkinder mehr und ihr habt keine Mutti mehr, die es euch sagt und eure Freundin ist nicht eure Ersatzmama. Wenn ihr eure Freundin als Mama seht, seid ihr einfach nur pervers. Ach ja und das Eincremen nach dem rasieren nicht vergessen. Ich habe die Frauen mit denen ich ausgegangen bin (natürlich nur wegen dieses Artikels) gefragt, während ich meinen Labello heraus holte: „Findest du das jetzt seltsam wenn sich ein Mann die Lippen einfettet. Sie sind bei dem Wetter bei mir immer etwas trocken“. Natürlich denkt keine Frau: „Was für ein Weichei, schmiert sich die Lippen wie ein Mädchen voll.“ Es tut euer Männlichkeit, die ihr noch nicht habt, keinen Abbruch, wenn ihr euch entsprechend pflegt. Und noch was, Frauen lieben küssen und stehen überhaupt nicht auf spröde kaputte Lippen. Noch kurz etwas zur eigenen Wohnung. Haltet sie sauber und nicht nur wenn ihr Besuch bekommt, sondern immer. Ihr seid erwachsen und wollt eine Freundin und keine Mama, die euch schon wieder sagt was ihr zu tun habt. So langsam kommen wir an den Punkt was einen Mann ausmacht und ihn vom Wussy trennt. Ein Mann hat sein Leben in allen Bereichen im Griff und dazu gehört auch Ordnung zu halt. Er braucht niemanden der ihm sagt, wann er sich waschen soll und wie er aufzuräumen hat. Er ist erwachsen und macht es, weil es normal und selbstverständlich für ihn ist. Ein Mann braucht keine Frau für solche Dinge. Da gibt es viel schönere Sachen, die Mann mit einer Frau machen kann. Ich war in einigen Wohnungen von Single-Männern, dreckiges Bad, Küche voll mit schmutzigen Geschirr, das Schlafzimmer voller Kleider und wann die Bettdecke zuletzt gewaschen wurde – ich möchte es nicht wisse. Und in diesem Dreck soll sich eine Frau wohl fühlen und sich ficken lassen. Garantiert nicht! Und noch mal - ihr schafft es nicht einmal so etwas lächerliches wie eure Wohnung sauber zu halten, wie soll das HB euch als Mann sehen, der mit beiden Beinen im Leben steht.

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Experiment: Vom Manne zur Frau

Oft hört man in stickigen dunklen verrauchten Kneipen, vermutlich besuchen Männer diese so gerne, weil sie sie an eine Zeit erinnern, als der Mensch noch in Höhlen lebte und der Mann das sagen hatte, (hatte er es wirklich?) den Satz: „Ich versteh die Frauen nicht!“. Doch wie kann Mann die Frauen verstehen? Genau, Mann müsste selbst eine Frau sein. Aber wie erreicht man so etwas? In einem Stamm, hinter den sieben Bergen, bei den ..., es spielt keine Rolle wo dieser Stamm lebt, gibt es den Brauch, dass der Bräutigam einen Monat vor der Hochzeit, die Kleidung der Frau tragen und ihre Arbeiten verrichten muss. Wäre doch mal ein Anfang, wir stecken unsere Ich-versteh-die-Frauen-nicht Typen für einen Tag in sexy Kleidchen. Aber fast alle Männer sind langweilig und machen so einen Spaß nicht mit. Also braucht man ein Wundermittel welches Männer für ein paar Stunden in Frauen verwandelt, um sie so besser zu verstehen. Und so einen Zauberstoff gibt es. Es handelt sich dabei um Pythoöstrogene, welche im Bier vorhanden sind. Nicht in besonders großer Menge, aber es reicht um einen Kerl in eine Frau zu verwandeln. Das Experiment: Man suche sich ein paar richtig harte Jungs und gebe ihnen innerhalb kurzer Zeit eine große Menge Bier zu trinken. (So 5 bis 6 Liter sollten es schon sein). Schon während der Einnahme des Bieres ist eine Verweichlichung deutlich zu erkenne. Spätestens nach einem halben Kasten des Gerstensaftes verhalten sich die Probanden wie Weiber. Sie reden nur noch wirres unsinniges Zeug und argumentieren vollkommen irrational. Alle Testpersonen konnten nicht mehr vernünftig Autofahren und mussten sich zum Urinieren setzen. Bei Kritik an ihrer Person reagierten die Testpersonen übertrieben emotional und weigerten sich strickt, ihre Fehler einzugestehen. Bei einer Erhöhung der Dosis an Bier ( größer 7 Liter), kam es zu einer evolutionären Rückverwandlung der Männer, in ihre geliebte Steinzeit. Sie gaben nur noch Grunz-Geräusche von sich, sprangen auf Tische und Bänke, pinkelten wild um sich und freuten sich darüber. Aber um dieses Verhalten geht es ja nicht. Sondern um die Verweichlichung des Mannes. Die Wirkung der Pythoöstrogene konnte auch am nächsten Tag beobachtet werden. Folgende Symptome traten verstärkt auf: Übelkeit, morgentliches Erbrechen, Kopfschmerzen, etc. und hatten eine ablehnende Haltung gegenüber Sex, welche durch schnattern, motzen und jammern unterstrichen wurde. Die weibischen Männer hatten erkennbare Symptome einer Schwangerschaft oder standen kurz vor ihrer Menstruation. Man sollte an dieser Stelle davor warnen, dieses Experiment über einen längeren Zeitraum auszudehnen, da die Männer sich mehr und mehr mit ihrer weiblichen Seite identifizieren. In extremen Fällen wachsen dem Mann Brüste und das Verlangen nach einem Kind lässt den Bauch, wie bei einer Schwangerschaft, wachsen.

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