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PU-Aufklärung, langsam wirds auch nötig.

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Perspektiven. 2 Frauen zum Umgang mit dem schönen Geschlecht.

Was denken Frauen wirklich? Eine Frage die jedes männliche, humanoide Wesen auf diesem Planeten schonmal ins Grübeln gebracht haben dürfte. Doch ist das wirklich die Richtige? Nein! Wir vergessen sehr oft, dass doch ein Jeder und eine Jede einen Sinn für Individualität hat und sich selbst über eine enorm komplexe Verflechtung von Neigungen, Vorlieben, Talenten, Gedanken, Emotionen und Ansichten definiert. Vor kurzem ist mir dies wieder schmerzhaft bewusst gemacht worden. Ich stand mit einer Frau da, es war eine der ersten wirklich kalten Nächte und sie vergrub ihre Arme unter meiner Jacke. Ohne viel zu überlegen kommentierte ich dies wie folgt: "Haha! Wie ihr das doch liebt, kaum wirds leicht kühl verschwinden eure Arme unter der Jacke des Mannes." So weit noch kein (grober) Schnitzer, doch es ging noch weiter... Sie meinte darauf: "Ja, ich mag das aber auch wirklich." (Persönliches Identitäts-Statement!!!) Ich zurück: "Sag ich ja, ihr Frauen mögt das Alle!" (Das war jetzt der grobe Schnitzer!) Im Folgenden hat sie mich sanft aber bestimmt auf diesen und einige weitere solcher Fälle aufmerksam gemacht. Ruhig und bestimmt hat sies mir erzählt, die Wirkung war aber heftiger als eine schallende Ohrfeige. Wir Menschen müssen uns klar werden, dass wir liederlich mit unserer und der Identität Anderer umgehen. Auch wenn viele heutzutage ein falsches oder verzerrtes Bild ihrer Identität haben, so ist sie doch für jeden von immenser Wichtigkeit, behaltet das im Hinterkopf, wenn euch die nächste Dame sagt was sie schätzt, meist ist es ein ID-Statement. Back to Topic: Hier 2 Meinungen von 2 Frauen Meinung 1: Diesen Text hat mir eine Frau zur Verfügung gestellt, die ich vorallem für ihren offenen Umgang mit sich selbst und all den Themen, die sie interessieren und beschäftigen. Der Kontext zu diesem Text ist wichtig! Sie ist in einer Beziehung und ziemlich unglücklich damit, alles weitere steht im Text. Beachtet, dass diese Aussagen allein sie selbst betreffen, doch viele Frauen dürften sich mit Einigem davon identifizieren können. Sprich, dies ist ein vollwertiges ID-Statement. Meinung 2: Der folgende Text wurde von einer Frau via Craigslist veröffentlicht (Hauptseite Craigslist.org). Ich habe den Text in Mark Mansons Buch "Models" gefunden und hier reinkopiert. Leider ist der Text in Englisch geschrieben und ich will ihn nicht übersetzen, da ich hier originale Meinungen wiedergeben will. Wer den Text liest sollte beachten, dass die Dame viele Verallgemeinerungen beinhaltet, die eigentlich ihrer Person, ev. noch ihren Freundinnen entsprechen, niemals aber auf 100% der Frauen zutreffen. Geniesst es. Ich hoffe damit einigen der hartnäckigsten Lügen auf den Pelz gerückt zu sein, die sich verdammt nochmal schon viel zu lange halten konnten in der PU-Community. Diese Statements plus die Erfahrung die ich zu Anfang geschildert habe, decken sich grösstenteils mit dem, was ich von so vielen Frauen in Gesprächen gehört habe. Hör auf der "Alpha" sein zu wollen, werde ein MANN! Wenn du nicht weisst was das sagen will, dann bist du höchstwahrscheinlich auf dem falschen Weg, bzw. Sitzt immer noch faul auf deinem Hintern und murrst wie unfair die Welt doch sei. Ernsthaft Jungs, wir sind schon genug gebeutelt durch die Umstände, dass wir keine vernünftigen Rollenbilder mehr finden, kaum einer da draussen noch weiss, wie Mann sowohl die dominante Seite als auch die Verletzliche lebt. Balance? Ein Fremdwort, innere Ruhe ebenso. Also wieso um Alles in der Welt sollten wir uns diese Überkompensationsscheisse noch geben? Ein gefühlspedrivierter Macho ist keine Alternative zum Mann! Beginnt mal die ganze PU-Masse auszusieben und sorgt dafür, dass ihr wirklich nur noch die Goldnuggets zurückbehaltet. Zwei Weisheiten, die ich euch noch mitgeben will: "Nicht alles was glänzt ist Gold!" und "Wer dir seine Wahrheit mitgeben will, der verlangt nichts dafür." In der Hoffnung wenigstens ein paar abgeholt zu haben, two-tree

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Ängste, Sticking Points und anderer Mist....

Hey Leute Ich hab länger auf mich warten lassen, doch es geschieht bei mir sehr viel zur Zeit. Im Moment nehmen mich meine Schwierigkeiten mit dem Job, mein Abnehmprogramm und meine Arbeit an meiner seelischen Gesundheit schwer in Anspruch. Um euch ein Bild zu vermitteln, gehe ich erst schnell auf jeden Punkt ein, bevor ich meine Message zum Titel absetze. Jobsituation: Kennt ihr das, wenn das Aufstehen am Morgen nicht mehr hinhaut, ihr kaum Antrieb habt um zur Arbeit zu gehen, nur um da 8h den Arsch plattzudrücken? Ok, vielleicht mach ich da und dort einen Handgriff, aber im grossen und ganzen Sitz ich meine Zeit ab... Bei mir ist das seit mehreren Monaten harte Realität. Beschissene Auftragslage, defizitäre Finanzsituation der Bude, die guten Leute verschwinden Einer nach dem Anderen. Da packen wir jetzt noch zu wenig Lohn drauf und wir haben meine Situation. Diese ganze Geschichte hat mich zu zwei Erkenntnissen geführt: Ich kann meinen Job nicht wirklich ausstehen. Die Wahl war einst die Richtige, als es darum ging der unendlich trockenen Theoriewälzerei der Schule (Gymnasium) zu entfliehen. Auch die Idee, die Berufsmatura vor der Zielgeraden zu schmeissen war richtig, da ich keinen Bock drauf hab, eine Arbeit mit meinem Namen zu versehen, deren geistiges Setup ich nicht selbst gemacht habe. Doch nun bin ich an dem Punkt, dass ich keine grossen Möglichkeiten mehr sehe in diesem Beruf und deshalb werd ich umsatteln.
Wohin umsatteln? Das ist die Frage, die sich mir nun stellt. Schule ist nicht mein Weg, eine einfache Anstellung in einem Standart-Job ist nicht mein Weg. Also welches ist er denn?
Hier kommt Erkenntnis 2 ins Spiel. Ich weiss, ich will meine Talente ausschöpfen, als Person wahrgenommen werden, von den Kollegen, wie vom Chef und ich brauche geistige Herausforderung ebenso wie einen kreativen Prozess, bei dem ich sehe, was ich da geleistet habe.
Kurz, ich hab mir folgende Fragen zu stellen und die Antworten darauf setzen die Möglichkeiten fest:
- Wie bin ich? Was sind meine Charaktermerkmale, auf dies ankommt?
- Was kann ich? Ausbildung, Talente, Interessen?
- Was will ich? Arbeitsort, Teamgrösse, Position, Aufgaben, Ansprüche, Lohn?
Abnehmprogramm: Geniale Sache, hat man einmal die Basics im Griff, ist alles weitere eine Frage der richtigen Umsetzung. Richtig umgesetzt ist auch die Disziplin keine grosse Sache mehr und spätestens nach den ersten 5kg wirds so oder so zum Selbstläufer. Für mich hat die Kombination aus LowCarb-Diät und Paleo-Ernährung die Erfolgsmethode dargestellt. Genauere Infos zur LowCarb-Diät findet ihr hier -> http://fitness-experts.de/abnehmen Fitness-Experts erklärt das Prinzip der LowCarb-Diät sehr einfach und verständlich. Nach ein paar Stunden einlesen sollte jeder sich seine eigene LowCarb-Diät planen können. Die Paleo-Philosophie ist schon etwas anspruchsvoller, wer sich trotzdem informieren will, der sollte sich hier einmal schlau machen -> marksdailyapple.com Leider ist diese Seite nur in Englisch zu lesen, ebenso das meiste Material rund um die Paleo-Philosophie. Als letztes Gimmick hab ich dieses hübsche Tool entdeckt (Die App!!) -> http://www.fatsecret.ch/ Top Tool zur Überwachung der Ernährung, des Verlaufs der Diät und auch um mal eine Ahnung zu haben, was man so verbrennt, zu sich nimmt und wieviel der liebe Sport jetzt wirklich zum Abnehmen beiträgt. ;) Einzig wenns um den Tagesbedarf der Kalorien geht, würd ich euch empfehlen mit folgenden Tools zu arbeiten: Körperfettrechner und Kalorienrechner Um euch ein Bild zu geben, wie das aussehen kann: Meine Startmasse: 110.5 kg bei 30% Körperfettanteil, gemessen am 05.08.12 Jetzt (16.11.12): 95.5 kg bei 23% Körperfettanteil Und die schöne Verlaufskurve (Die App nutz ich erst seit 15.8.12): Seelische Gesundheit und Aufarbeitung von Altlasten: Das ist im Moment das Schwergewicht meiner aktuellen Themen. Meine Hintergrundgeschichte ist schwerstens bewegt und ich hatte viel Scheisse zu fressen. Durch diese ganzen Erlebnisse hat sich für mich eine höchst vertrackte Situation ergeben, die ich aufzulösen versuche. In "Fachsprache": Der kleine two-tree hat sich durch die emotionale Last überfordert gesehen, wodurch er einen pathologischen Fall von kognitiver Flucht entwickelt hat. Nun scheine ich es geschafft zu haben, eine Konvergenz in der Entwicklung zu induzieren, wodurch sowohl meine kognitive wie auch meine emotionale Seite sich entwickelt haben, wenn auch unterschiedlich stark. Zu guter letzt hab ich Wege gefunden zur kognitiven Adaption von emotionaler Intelligenz (EQ) und den Emotionen selbst. Einfach gesagt: Durch die emotionale Überlastung hab ich angefangen zu Rationalisieren, alles über die logische Seite zu erfassen. Im Verlauf der Jahre konnte ich aber irgendwie auch die emotionale Seite meines Wesens weiterentwickeln und damit auch den EQ. Später ist es mir anscheinend auch gelungen "Übersetzungsprogramme" für Emotionen und EQ zu finden, damit ich selbst diese rational erfassen und nutzen kann. Ich versuche wieder Zugang zu meinen Emotionen zu erlangen und gleichzeitig zu lernen damit umzugehen. Eine grosse Aufgabe, die ziemlich Zeit beansprucht, vorallem da Emotionen spontan auftreten und nicht zu erzwingen sind. In den letzten Tagen und Wochen war die meistempfundene Emotion die Angst, diverse Ängste um genau zu sein. Diese Ängste entspringen vermutlich grösstenteils aus der Unerfahrenheit im Umgang mit vielen Emotion in vielen verschiedenen Situationen, weitere wiederum kommen vermutlich daher, dass ich mir selten so dermassen bewusst war (das bedeutet Selbstbewusstsein!!), was grade in mir vorgeht und wie unsicher ich im Umgang mit der Situation und meinen Fähigkeiten dazu bin (das bedeutet Selbstsicherheit!!). Gut, nun hat sich der Kreis wieder geschlossen und wir sind wieder beim Thema angelangt. Ängste, Sticking Points und Lösungsansätze: Alle drei Themen, die mich gerade zu grössten Teilen beschäftigen sind eng mit dem Thema dieses Beitrags verknüpft. Die Zukunftsplanung in den Bereichen Job, Familie, persönliche Entwicklung usw. wird immer wieder grössere Veränderungen im Lebensstil und Zeitmanagement aufzeigen, diese Veränderungen wiederum kann einen dermassen ängstigen, dass man diese Pläne über den Haufen wirft. Hat man hingegen einmal einen Weg eingeschlagen, die Veränderung mitgemacht, dann kann es sein, dass man an einen Punkt gelangt an dem es nicht weitergeht. Meine Jobsituation ist so ein Fall. Das nennen wir dann "Sticking Point", du klebst auf der Stelle und kommst nicht mehr voran. Ängste: Letzhin hatte ich das Glück einen Psychologen kennenzulernen, der sich auf das Thema Angst spezialisiert hat. Das ganze ist ein Riesenthema, doch ich will euch einen kleinen Theorieansatz und einen Lösungsvorschlag mitgeben. Meine aktuell lästigste Angst ist eine Angst vor Zurückweisung und zwar wenn es darum geht einem (mir wichtigen) Flirt eine physisch/sexuelle Richtung zu geben. Sprich, der verbale Flirt läuft hervorragend, die Dame scheint angetan und erwartet, dass ich ihr näherkomme, doch ich bleib stehen. Wieso? Weil ich Schiss hab! Angst davor, die Situation zu verbocken. Dazu kommt ein enormes Mass an Unsicherheit im Umgang mit der Blösse, die ich mir damit gebe. Durch diesen vermehrten Körperkontakt zeige ich meine Intentionen absolut klar auf und sie springt entweder voll darauf an oder schiesst mich ab, ich bin in dem Moment All-in. Mich dieser Situation auszusetzen, im Bewusstsein, dass jederzeit eine Zurückweisung folgen kann triggert meine Angst und ich reagiere mit Vermeidung (flight), indem ich nichts tu. Die Alternative wäre es zu Handeln (fight) und es wäre auch die richtige Reaktion, denn das ist es, was ich je wirklich will. Dies ist eine sogenannt "irreale Angst", da sie nicht durch eine echte physische Bedrohung ausgelöst wird, diese können wir Stück für Stück unschädlich machen, wobei sie nicht verschwindet, aber wir wandeln die Energie, die die Angst freisetzt und die uns bremst in eine Energie um die uns beflügelt. Lösungsvorschlag: Angst ist eine Spontanreaktion, weshalb sie nicht entstehen kann, sobald man sie bewusst auszulösen versucht. Wieso haben z.B. sogenannte Adrenalinjunkies kaum Angst, wenn sie sich in 2000 Metern Höhe aus dem Flugzeug stürzen und nur ein Stück Stoff mit ein paar Schnüren ihr Leben retten kann? Weil sie es wollen! Die Angst wird 100%-ig auftreten, doch da sie trotzdem springen (fight) wandeln sie die Energie um und erleben einen noch grösseren Adrenalinschub als durch die Angst selbst. Das selbe geht mit jeder Angst! Nun, wir sollten uns nicht aber nicht bei jeder Angst sinnbildlich "sofort aus dem Flugzeug stürzen", da uns das oft überfordert, vorallem wenn die Angst tief wurzelt. Also die Idee ist es, die "Tat", die durch blosse Vorstellung unsere Angst auslöst in kleine Teile zu "zerlegen" und dann Step-by-Step das zu tun, was unsere Angst ausgelöst hat. Nach einigen geglückten Versuchen sollte sich das Bild gedreht haben, sodass wir uns automatisch voller Vorfreude auf den Adrenalinschub "aus dem Flugzeug stürzen". Sticking Points: Sticking Points, ein Begriff, der oft verwendet wird, doch meiner Ansicht nach meist falsch. Ein Sticking Point ist eine Situation, in der wir wegen äusserlicher Umstände nicht weiterkommen. Ein gutes Beispiel sind berufliche Sackgassen. Während in kaufmännischen Berufen mit Weiterbildungen und direktem Mentoring so manch einer in Führungspositionen aufsteigen kann ist in vielen technischen Berufen mit der Meisterschaft schluss. Klar kann ein Schreinermeister eine Firma erfolgreich zur Grösse führen, doch wird er auch CEO einer Versicherung? Ganz ohne Umschulung? Nur mit Weiterbildungen und Mentoring? Kaum... Also ein Sticking Point ist eine Sackgasse und was tun in Sackgassen? Genau! zur letzten Kreuzung und ne andere Richtung einschlagen. Allerdings ist der heutige Arbeitsmarkt, ebenso wie das Bildungssystem eine einzige Kreuzung und Sticking Points existieren da nur noch in unserem Kopf. Ein echter Sticking Point existiert in dem Sinne nur in Form von Altersgrenzen, z.B. ein 15-jähriger auf einem Jungeninternat ohne Erlaubnis das Gelände zu verlassen, der wird nur schwerlich Mädchen kennenlernen können. Bleibt nur das Internet, doch da lernt er nicht wie man mit einem Mädchen von Angesicht zu Angesicht umgeht. Lösungsvorschlag: Wenn ihr an einem Punkt feststeckt ist das effektivste Mittel meines Erachtens das Querdenken. Think outside the Box! Alles ist eine grosse Kreuzung, befrei dein Denken und suche Wege. Mehr kann ich euch hier nicht mitgeben, denn es ist effektiv so einfach und doch gleichzeitig verdammt schwer!! Das wars mal wieder. two-tree, over and out.

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Back to the Roots, oder get natural!

Back to the Roots, oder get natural! 25.6.12 - Updates! Alle Neuerungen sind in dieser Farbe geschrieben, den Originaltext lasse ich unverändert stehen. So wieder Mal ich... Heute hatte ich ein produktives Gespräch mit einem Lairbruder. Thema? Meine Ausstrahlung die ich neuerdings in vollen Zügen geniesse. Heute bin ich mit ihm schnell was zu trinken holen gegangen und musste eine junge Dame aus dem Weg komplimentieren um den Laden zu verlassen, eine feine aber bestimmte Berührung am Rücken, ein "Sorry!" und ein lächeln, sie wich zur Seite, schaute erschrocken hoch und hatte, kaum hatte sie mich gesehen, ein verträumtes Lächeln auf den Lippen und sah sich nach mir um. Angefangen hat das Gespräch im Lairforum, er hatte mir indirekt die Frage gestellt, wie ich dies tue oder was ich getan habe um diese Ausstrahlung zu erlangen. Ehrlich, ich weiss nicht was genau es war... Aber ich habe eine starke Vermutung. Bereits ein Jahr vor meinem Start als PUA war ich der Überzeugung, dass ich in vielen Bereichen meines Alltags entgegen meiner Natur gehandelt habe. Also begab ich mich auf die Suche nach einer Antwort und fand bis jetzt das: Um ganz natürlich und authentisch zu wirken musst du in allen Bereichen deines Seins deine Natur annehmen und leben. Diese Bereiche sind Körper, Verstand, Charakter, Verhalten, Instinkte und Intuition. Körper: Jeder von uns hat seinen eigenen Rhytmus und seine eigenen natürlichen Bewegungsmuster, die er zu Tage fördert, wenn er in sich selbst ruht und seine Natur annimmt. Versuch, sobald du dich mit einem Bewegungsmuster unwohl fühlst, dir dieses einzuprägen und zuhause dieselben solange in anderen Formen, mit anderem Rythmus und anderer Geschwindigkeit auszuführen bis es sich richtig und natürlich anfühlt. Sollte dies nicht der Fall sein, dann Versuch das selbe mit einem anderen Muster auszudrücken. Wichtig ist dabei, dass du eine Aufrechte offene Haltung einnimmst und dich entspannst, wann immer du kannst, das hilft auch im Job gegen Stress. Alternativ zu den Selbstversuchen kannst du dir einen Körpersprache-Spezialisten suchen und mit seiner Hilfe deinen natürlichen Bewegungsablauf zu finden, er wird sehen, wann deine Bewegungsmuster am besten passen und da wirst du dich wohl auch am wohlsten fühlen. Verstand: Hier wartet die schwierigste Aufgabe. Genauso wie wir unsere höchsteigenen Bewegungsmuster haben, so haben wir unsere natürlichen Denkmuster. Hier kann ich nicht mit einer Übung oder dergleichen aufwarten, denn ich hab schlichtweg keine Ahnung wie man dazu kommt. Ich denke dies wird sich ergeben, wenn der Rest in natürlichen Bahnen läuft. Ich kann nur raten, wenn ihr in einem Gedankengang feststeckt, dann versucht eure Haltung zu verändern, damit ihr euch wohl fühlt und lasst den Gedankengang von vorn los, bis er nicht weiterläuft. Update: Ich musste feststellen, dass ich hier falsch lag. Unsere Denkmuster legen sich unserer Natur gemäss an. Wie weit wir nun denken können hängt jedoch von unserem Belief-System ab, genauer von den Limiting Beliefs, die dem ganzen die Grenzen setzen. In den letzten Wochen habe ich einiges dazugelernt. Vielleicht hilft dir das hier weiter -> Gedankencheck Ist zwar ein anderer Post in meinem Blog, aber er bringts auf den Punkt wie du dir dies vorstellen kannst. Wenn du dein eigenes "Signal" kennengelernt hast, dann kannst du mittels The Work von Katie Byron (deutsches Programm zum Download: klick) an deinen Beliefs arbeiten. Als alternative kann ich dir nur das hier nennen -> Glaubenssatzarbeit, Anweisungen von Tsukune Die Arbeit an den Beliefs wird auch automatisch in allen Bereichen deines seins deine Natur stärken und besser hervorbringen, denn die meisten Grenzen setzen wir uns aus Angst oder sozialem Druck und sind die erst aus dem Weg offenbart sich dein wahres Ich von selbst, da es nichts anderes mehr in dir gibt ausser alles was du bist. Charakter und Verhalten: Achtet darauf, wie ihr euch fühlt, wenn ihr euch in einer bestimmten Art und Weise verhaltet oder gebt, dies gibt am zuverlässigsten Auskunft darüber ob ein Verhalten oder Charakterzug eurer Natur entspricht oder durch Ego, Idealvorstellungen oder familiäre / gesellschaftliche Erziehung antrainiert wurden. Das Ego betrachte ich als grössten Feind unserer Natur. Nach meiner Definition ist das Ego ein Bild das wir uns und anderen präsentieren, welches wir als unseren Charakter / unsere Art ansehen. Grade im PU kommt es oft vor, dass die beschriebenen Alpha-Züge gleichzeitig in die eigene Persönlichkeitsstruktur integriert werden sollen, doch damit schaffen wir ein umso schlimmer verzerrtes Bild von uns. Alphazüge und ein grosser Verführer steckt in jedem von uns, schliesslich wurden wir mit einem Schwanz zwischen den Beinen geboren! Also legt euer "Ego" ab und nehmt euch in eurer Natur an, dabei solltet ihr euch auf euer Bauchgefühl verlassen. - Folgende Übung hilft: Ihr seid im Set, gamed ein wunderhübsches Weibchen und dann kommt der Moment "Ich bin nicht genug Alpha und generier zu wenig Attraction... Also Technik XY", so dürfte es jeder von uns schonmal erlebt haben. Wenn ihr nun Technik XY anwendet und es sich nicht 100% richtig und natürlich anfühlt wirds auch nicht so ankommen. Stattdessen reagiert ihr instinktiv, tut das was euer erster Impuls sagt, diese Reaktion ist meistens die die eurer Natur entspricht und behaltet bitte im Kopf, dass keiner perfekt ist, jeder darf Mal auf nen Shit-Test reinfallen, solange er in der Gesamtsumme der Alpha und der wertvollste Mann am Platz ist fügen sich ihm die testenden Damen. Zu Anfang kann dies wegen Unsicherheiten und mangels Wohlgefühls noch öfters fehlschlagen, doch ihr seid damit ihr selbst und bleibt es. - Übung 2, Selbstoffenbarung: Viele brauchen das Ego auch als Schutzschild gegen die Wahrheit, denn diese tut höllisch weh, wenn man sie nicht akzeptiert und mit ihr umgehen kann. Allerdings ist die Wahrheit weder Schild noch Schwert, sie ist beides! Nachdem ich begonnen habe mich meiner Vergangenheit und der (möglichst objektiven) Wahrheit dahinter zu stellen, konnte ich erkennen, je mehr du von dir preisgibst und der Wertung anderer überantwortest, umso weniger verletzt dich diese Wertung. Leg deine Rüstung aus Lügen und Geheimnissen ab, kleide dich in Wahrheit und ihr Schwert wird dich nicht mehr verletzen. Am Ende wirst du alles was nicht du bist aussortiert haben und damit bist du 100% authentisch. Um damit erfolgreich zu sein solltest du dir Leute suchen, denen du vertraust und ihnen Stück für Stück deine schlimmen Geschichten, wie du dich gefühlt hast usw. erzählen. Je weiter du mit deinen Freunden in die Tiefen deiner Erlebnisse vordringst, umso grösser sollte der Kreis werden, der Leute, denen du die weniger brisanten Dinge erzählen kannst. Am Ende solltest du fähig sein einem Wildfremden dein schmerzhaftestes Erlebnis zu erzählen, ohne seine Wertung und Kommentare zu fürchten. Tun solltest du sowas allerdings nie, denn du überlastest die meisten Menschen mit derartiger Offenheit und solchen schwerverdaulichen Geschichten und wir wollen ja unsere soziale und emotionale Intelligenz erhöhen und beweisen. ;) Update: Übung 1 dürft ihr getrost beibehalten, denn es schult eure "inneren Sinne", Übung 2 könnt ihr durch die Glaubenssatzarbeit ersetzen, die ich unter Verstand im Update anschneide, da diese wohl effektiver wirkt als Selbstoffenbarung, denn diese hilft höchstens LB's zu erkennen und nicht diese zu ersetzen, was das Ziel der Übung sein sollte. Instinkte und Intuition: Sie sind wohl die "naturbelassensten" Anteile unseres Selbsts, denn wir haben keinen direkten Einfluss darauf. Allerdings können wir unsere "inneren Sinne" schärfen um gezielter und klarer wahrzunehmen, was uns Instinkte und Intuition raten. Blind vertrauen dürfen wir ihnen nicht, sie sind mehr Ratgeber als Orakel. Jedoch wenn du deine Natur freilegen und entfesseln willst, wirst du keine besseren Werkzeuge finden. Du wirst deine Wahrnehmung automatisch schärfen, wenn du die oben genannten Übungen durchziehst, zudem wirst du im Game immer mehr merken, wie du instinktiv in bestimmter Weise auf eine Verhaltensweise der Damen reagierst und diese Reaktion zeigt meist sofort grosse Wirkung. Das ist der Moment indem du meiner Meinung nach voll und ganz in Kontakt mit deiner Männlichkeit bist (Nein, den Dödel lässt du dabei brav in der Hose! ;D). Update: Apropos Männlichkeit -> postmasculine.com ist dahingehend genial! Unsere Natur wurde leider oft als Ausrede für Greueltaten verwendet, doch es liegt keineswegs in unserer Natur unnötig zu quälen, verletzen, töten, vergiften und was sonst noch alles damit entschuldigt werden soll. Diese Taten sind Produkte pervertierter, kranker Psychen und die Betreffenden sind nicht bereit die Verantwortung für ihre Taten zu übernehmen. Wir wollen unsere Natur ausleben um voll und ganz hinter unseren Taten stehen zu können, jeder einzelnen. Behaltet dies immer im Kopf, es ist mit das essenziellste was uns PU über Sozialverhalten lehrt!! Now back to the Roots, guys! Greetz two-tree

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"Divide et impera!" - two-tree-Style v1.0

"Divide et Impera!" - two-tree-Style v1.0 Erklärung nach Wikipedia: Divide et impera (lateinisch, dt. Teile und herrsche) ist eine Redewendung (im lateinischen Imperativ), welche meint, man solle eine (gegnerische) Partei in Untergruppen aufspalten, damit sie leichter zu beherrschen bzw. zu besiegen sei. Sie ist wahrscheinlich nicht antik, wenngleich die damit bezeichnete Strategie sehr alt ist und z. B. in der römischen Außenpolitik ohne Zweifel wiederzuerkennen ist. Wie wir wissen, bringen uns derart destruktive Muster im PU nur Schwierigkeiten und Ablehnung, doch es gibt auch eine positive Auslegung des ganzen. Diese will ich euch näher bringen. Divide et impera - two-tree-Style: Die folgenden Muster kannst du in beinahe jeder Beziehungsform einsetzen, von lockerer Bekanntschaft über Geschäftsbeziehungen, Freundschaft bis ins Ehebett (für die dies wollen...) Nehmen wir "Teile und herrsche!" Mal etwas wörtlicher: Du teilst etwas und als Folge des Teilens wirst du führen. Nun, das mag im Krieg sehr wohl eine gute Strategie sein, doch sie lässt sich ebenso konstruktiv einsetzen! Stell dir vor du lernt eine Frau kennen und sie will sich dir gegenüber nicht richtig öffnen, dann zeigst du der Kleinen ein kleines Bisschen von dir und ZACK, die Dämme brechen. Sowas hab ich schon so oft erlebt, ich kanns niemals mehr zählen. Eine Gruppe zu führen funktioniert ebenso gut auf die Weise. Bring die Energie und Begeisterung mit für etwas, investier sie in die Gruppe und sie werden dir folgen. Je weniger du anfangs für dich selbst abzweigst umso bereitwilliger werden es die Gruppenmitglieder später zurückgeben. Das Basismodell: Bestimmen der zugehörigen Personen, der Situation und des Kontexts: Der einfachste Teil, du analysierst welche Form von Beziehung vorliegt, wieviele Personen beteiligt sind, welche Interessen diese Gruppe teilt und wie du sie führen kannst. (Kollegen, mit dir 5, seid Saufkumpanen, du führst über Gesprächsmoderation)
Zeitanspruch: Du bestimmst den Zeitanspruch anhand der Beziehung und der in der Gruppe vorherrschenden "Rangordnung". Je enger die Verbindung der Leute untereinander und je tiefer du in der Rangordnung, umso schwieriger wirds die Führung zu übernehmen und umso länger wirst du brauchen.
Step by Step: Wie überall kommst du auch hier nur vorwärts wenn du einen Fuss vor den anderen setzt. Zeig von Anfang an deine Energie, deine Handlungsbereitschaft und deine Führungsbereitschaft, lass den anderen aber die Zeit dir die Führung zuzuspielen.
Das stärkste Glied der Kette: Du solltest, wenn du einmal die Führung hast, das stärkste Glied der Kette sein, das Zugpferd. Versuche immer alle Gruppenmitglieder mitzunehmen, sei das Fundament auf das die Gruppe bauen kann und sie werden dir automatisch folgen. Wenn du mehr Energie in die Gruppe steckst als die anderen Mitglieder (jeder für sich gesehen), werden sie dir den Mehraufwand mit Loyalität und Unterstützung vergüten. Dabei machst du Gewinn, denn selbst wenn kein einzelnes Gruppenmitglied gleich viel zurückgibt wie du in die Gruppe investierst, so wird die Gruppe dir in der Summe mehr zurückgeben.
Die Tafelrunde: Behandle alle Gruppenmitglieder gleich und seh sie als Gleichgestellte, denn sobald du dich über sie hinweg setzt gibst du ihnen einen Boden für Aufwiegelei und Widerstand. Stell dich offen auf Augenhöhe mit ihnen und erstick Versuche den Schwächsten zu Piesacken bereits im Keim. Wenn die Hierarchie nicht länger ersichtlich oder direkt fühlbar ist funktioniert die Gruppe als Einheit und ist in ihrem Zusammenhalt am stärksten.
Gezeiten: In jeder Gruppe gibt es ein Kommen und Gehen, das kannst du nicht verhindern. Lerne diese Wechsel zu schätzen und verabschiede Gehende im Guten, denn sie können dir und der Gruppe gegenüber immer noch loyal sein, auch wenn sie eigene Wege gehen. Solche "Satelliten" können dir später anderswo Tür und Tor öffnen, also Gold wert sein.
Die Beziehungssysteme: Je nach Beziehungssystem musst du das Basismodell anpassen, hier zeig ich dir anhand einiger Beispiele wie ich das mein. Lockere Bekanntschaften: Dazu zählt jeder den du hin und wieder siehst, Mal kurz plauderst und dann wieder weitergehst. Bei denen führst du durch Gesprächsmoderation, dazu später mehr.
Kollegen / Kolleginnen: Mit den Leuten ziehst du auch mal um die Häuser und du kennst einige Details aus ihrem Leben. Hier arbeitest du mit Gesprächsmoderation und schlägst Unternehmungen vor, wodurch du auch die Handlungen der Gruppe lenkst.
Freunde / Freundinnen: Diese kennst du sehr gut, sie dich ebenso und du kannst vor ihnen bedenkenlos deine Seele ausschütten. Hier brauchst du viel Geduld um die Führung zu übernehmen, wenn du es überhaupt willst. Du wirst sehr viel Zeit und Energie in diese Leute stecken müssen um von ihnen als Gruppenführer akzeptiert zu werden und mach niemals dem bisherigen Leader den Platz einfach so streitig, sonst verlierst du sie alle oder spaltest die Gruppe. 1. Werkzeug ist die Hilfsbereitschaft, danach setzt du zunehmend auf Gesprächsmoderation und wenn dies problemlos läuft beginnst du langsam die Handlungen zu lenken.
Die Freundin(nen): Hier musst du ganz klar auf jeder Ebene die Führung von Beginn an haben, doch auch hier solltest du mit vollen Händen geben, wenn du gibst. In MLTRs gilt, bist du bei einer ist sie in dem Moment DIE EINZIGE, die anderen werden dann eben Mal links liegen gelassen für den Zeitraum. Du musst immer vollständig ehrlich sein, will heissen, wenn sie fragt obs andere gibt sagst du JA, fragt sie ob sie dir am nächsten steht sagst du ihr wo sie steht. Alle deine immateriellen Güter solltest du jederzeit vollständig auf die Frau verwenden mit der du grade zusammen bist, sofern du ihr das zu Teil werden lassen willst! Gib ihr das Gefühl ind dem Moment die einzige auf Erden zu sein, denn wir leben alle immer nur im Moment.
SEX: Jepp, auch hier gehts. ;) Leite sie an, was sie tun soll, kümmer dich aber beim Vorspiel erst um sie. Das kannst du übrigens vollends eigennützig sehen, denn je erregter sie ist umso enthemmter wird sie und umso mehr wird sie dir auch geben, wenn du sie aufforderst sich um dich zu kümmern. Weiter solltest du dich mal damit beschäftigen was deine Partnerin gern hat und was nicht, frag sie beim Sex auf was sie steht, lies ein Buch, das dir die Anatomie und erogenen Zonen der Frau näherbringt, sprich wo sie sind und wie du mit ihnen umgehen musst, setz dich mit ihrer Sexualität auseinander. Du bestimmst das Wann und das Was, beim Wie richtest du dich aber 100% nach ihren Vorlieben. (z.B. den Wechsel in den Doggie-Style sagst du an, Stossgeschwindigkeit, Winkel und was du mit deinen Händen machst richtet sich aber danach sie zu befriedigen. Sie wird dafür so ziemlich alles mit sich machen lassen. ;P)
Die Werzeuge: Gesprächsmoderation: Anfangs lenkst du deine Aufmerksamkeit einfach immer nur auf die Person der du das Wort erteilen willst, wirst du gestört bedeute dem/den Störefried/en ruhig zu sein ("Moment!", mit der Hand beudest du ihm zu stoppen), den Blick wendest du aber nicht vom Ziel deiner Aufmerksamkeit ab. Beim 2. Mal reagierst du gleich, beim 3. wendest du dem/den Anderen deinen Kopf zu und sagst ihnen etwas lauter als sonst "Habt ihr keine Manieren? Lasst ihn/sie jetzt ausreden!", bei der nächsten Störung nimmst du die Person beiseite und beendest das Thema mit ihr. Wird diese Form der Führung akzeptiert beginnst du erst die Themen komplett zu lenken. Die typischen Tabuthemen, Religion, Politik und Lästereien unterbindest du von Anfang an oder schickst die Leute weg dies nicht lassen wollen. Achte immer auf ein ungefähres Gleichgewicht bei der "Redezeit" der Einzelnen, sonst werden sich zunehmend Leute abwenden.
Lenken der Handlungen: Erstmal kommst du mit Vorschlägen (Lasst uns... machen / Kommt, wir machen... / Wie wärs mit ...) und übernimmst die Planung, leitest die Gruppe ans Ziel usw., dabei musst du deine Energie, Begeisterung und Handlungs- /Führungsbereitschaft offen zeigen, dann werden diese Vorschläge immer öfters umgesetzt. Später, wenn du regelmässigen Erfolg hattest, wird dir die Gruppe soweit vertrauen, dass sie fast alles sofort mitmachen, was du vorschlägst. Auch hier musst du darauf achten, jeden anderen Vorschlag gegen deine abzuwägen und wenn bessere kommen, diese zu unterstützen, wenn sich die Leute dein OK einholen für etwas, bist du def. der Kopf der Bande.
Ressourcenmanagement: Die wichtigsten Resourcen die du hast sind Aufmerksamkeit, Gerechtigkeitssinn, Geistesgegenwart, Handlungsbereitschaft und deine hohe Energie. In jeder Situation, in der du mehrere Personen zu führen beabsichtigst musst du Aufmerksamkeit, Gerechtigkeitssinn und Hilfestellung durch Energie und Geistesgegenwart bestmöglich gleichmässig unter allen Gruppenmitgliedern aufteilen. Deine Handlungsbereitschaft sollte immer sichtbar sein (Hände aus den Hosentaschen fernhalten, Arme offenhalten [verschränken ist Tabu], lebendige offene Körpersprache). Bist du mit Einzelpersonen zu Gange, speziell bei Freundinnen, dann konzentrier diese Ressourcen auf diese Person (die Umgebung hin und wieder scannen geht i.O., langweilige Themen lieber direkt abschnüren, als gelangweilt umherkucken und mit den Fingern aufm Tisch trommeln). Gerade bei MLTRs gehören die Ressourcen auf die Frau konzentriert, mit der du grade unterwegs bist, die anderen haben da nichts verloren! Telefonate nimmst du an, sagst "Ich ruf dich später zurück." und hängst auf. SMS bleiben ungelesen und unbeantwortet. Kollegen gibst du max. 1 - 2 min am Telefon. Vorausgesetzt du behältst die Führung, wird sie die Zeit mit dir zu schätzen wissen, denn in diesen Momenten ist sie die Einzige, bis du wieder weg bist, daher wird sie umso mehr Energie in diese Zeitfenster investieren um sie zu intensivieren.
Phuuuhhh.... Das wars jetzt mal wieder, diese Buchstabenorgasmen laugen ganz schön aus... Greetz two-tree

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A new masculinity - übersetzt ins Deutsche

A new masculinity - Eine neue Männlichkeit übersetzt aus dem Englischen von two-tree Der Originaltext wurde auf Englisch von Mark Manson hier veröffentlicht -> http://postmasculine...new-masculinity (Anm. two-tree: Ich habe versucht den Text inhaltlich korrekt wiederzugeben. Es gibt jedoch viele Ausdrücke mit mehrfacher oder speziefischer Bedeutung, die so nicht direkt ins Deutsche zu übersetzen sind und mit einer Umschreibung verfälscht sich die Bedeutung zu weit, daher sind diese wörtlich übersetzt. Das beste Beispiel ist "masculinity", je nach Kontext steht es für Männlichkeit als Charaktermerkmal, im anderen als Bezeichnung für die Männer einer Gesellschaft. Ihr werdet euch also verstärkt auf den Kontext achten müssen. Wer sowohl den englischen als auch diesen Text gelesen hat und Korrekturen anbringen will, meldet euch bitte per PN) Vor etwa einem Jahr ergriff die Frage, ob es eine "universelle Männlichkeit" gibt oder nicht, Besitz von meinem Denken. Sind die Charakterzüge, die wir als männlich erachten, in unserer Spezies einprogrammiert? Oder sind sie ein gesellschaftliches Konstrukt das einem bestimmten Zweck dient? Oder vielleicht eine Kombination aus beidem? Und wie hängt dies mit der Anziehungskraft auf Frauen und der psychologischen Gesundheit als Männer zusammen? Du magst denken, es sei witzig von solch einer Frage besessen zu sein. Aber andererseits war das nicht wirklich verwunderlich. Als Beipsiel, viele meiner sozialen Erfahrungen der letzten fünf Jahre und auch diese Webseite wurzeln in meinen Erfahrungen in der pick up artist-Bewegung (PUA). Einfach gesagt, ist es in der PUA-Bewegung ein wichtiges, wenn nicht das zentrale Thema, Männern zu helfen, ihre Männlichkeit zu entdecken und zu leben, um mehr Frauen kennen zu lernen, zu daten und mit ihnen zu schlafen. Diese Bewegung konzentriert sich darauf konventionelles männliches Verhalten zu kultivieren: sozial dominant zu sein, zu führen, starke Werte und Grenzen zu entwickeln, anderen seinen Willen aufzudrücken, zu objektivieren und Fortschritte zu machen. Wie geplant führt das annehmen dieser neuen Verhaltensmuster die Männer zu mehr Erfolg mit Frauen. Aus diesem Grund herrscht innerhalb der PUA-Bewegung stillschweigende Akzeptanz dafür, dass sich Männer auf die eine Weise zu verhalten haben und Frauen auf die Andere. Wenn Männer von dieser vorgeplanten verhaltensweise abweichen werden sie dafür als Pussies oder "AFCs" bezeichnet. Wenn Frauen abweichen werden sie als Bitches oder Feministinen abgestempelt. (Nur Spass, nur Spass... OK, eingentlich doch.) Die PUAs belegen diese Geschlechterrollen, indem sie eine evolutionspsychologische Theorie nach der Anderen ausschlachten. Nun, ich will die Idee nicht ausschlagen, dass eine Art biologische Basis für geschlechterspeziefisches Verhalten besteht. Ich will nur sagen, dass PUAs diese Theorien bis ins "Geht-nicht-mehr." ausschlachten. Aber auch ich nahm diese Geschlechterrollen als unumstössliche, vorbestimmte Fakten an. Alles in Allem, als ich noch ärmlich, passiv-aggressiv und weinerlich war, fühlten sich Frauen abgestossen von mir. Als ich dann anfing mich dominant, bestimmend und aufdringlich zu verhalten, fingen die Frauen an mit mir zu schlafen, die Leute hörten auf mich und tief in mir drinn fühlte sich dieses Verhalten richtig an. Ende 2009 fing ich an um die Erde zu reisen und innerhalb weniger Monate wurde es unmöglich zu ignorieren: die Auffassung von Männlichkeit und Dominanz sind kulturabhängig. In Amerika sahen mich die meisten Frauen als frech und offensiv, in einigen asiatischen Kulturen hingegen, zählte ich als unzivilisiert und einschüchternd. Doch in vielen Ländern, wie Argentinien oder der Ukraine, wirkte ich auf Frauen einfühlsam und respektvoll. Verdammt nochmal, in Brasilien sind die Frauen sexuell dominanter als ich es bin und in Russland ging ich mit einem Mädchen aus, das micht auslachte, als ich ihr sagte, dass ich in Amerika auf Frauen oft zu offensiv wirke. "Du? Meinst du das ernst? Ich mag dich so, weil du so einfühlsam und aufmerksam bist, verglichen mit russischen Männern." Tja, Scheisse. Nicht nur, dass meine Vorstellung von Männlichkeit in vielen Teilen der Welt gar nicht so männlich waren, ich zog die Frauen sogar deshalb an, weil ich nicht als besonders männlich wahrgenommen wurde. In Lateinamerika sagte mir ein Mädchen mit dem ich ausging, dass sie mich für meinen Mangel an "Machismo" liebt und dafür, dass ich so gut zuhören könne. Grossartig... Doch zu Hause wollten die Frauen mit mir ausgehen, weil sie mich als krass und offensiv wahrnahmen. Was ist hier los? Ein schöner und zugleich beängstigender Aspekt beim Reisen ist, dass du dich, indem du aus dem Flugzeug steigst, in die Situation begibst, dass deine vorgefertigte Meinung aufgerieben wird. Es passiert regelmässig und das war eine davon. Die erste Lektion dieser Erfahrungen war das, was die Gesellschaftspsychologie als Selektionstheorie kennt und was ich in meinem Buch als "Demographie" bezeichne. Das Konzept ist ein wissenschaftlich untersuchtes Phänomen, das besagt, dass das Verhalten einer Person auf natürliche Weise die Personen mit gleichem Verhalten aussiebt und anzieht. Zum Beispiel, eine kürzlich veröffentlichte Studie bestätigte, dass Männer mit frauenfeindlichen Ansichten (Frauen gehören in die Küche, sie dürfen nicht widersprechen usw.) natürlicherweise Frauen anziehen mit den selben frauenfeindlichen Ansichten (Als Frau gehör ich in die Küche und darf nicht widersprechen usw.), die meisten anderen Frauen hingegen wendeten sich ab von ihnen (aus ersichtlichen Gründen). Die Selektionstheorie kann fein und schwer zu bemerken sein, doch beim Reisen ist sie unmöglich zu ignorieren. Wenn du in einen Raum läufst und nur 10% der Frauen Englisch sprechen hast du bei den 90%, dies nicht können, sofort einen grossen Nachteil, dafür hast du bei den 10% die Englisch sprechen einen grossen Vorteil (sie finden dich exotisch, interessant, etc.). Zu Hause spielt sich das Ganze weniger offensichtlich ab: benimm dich wie ein ausgeflippter Party-Hengst und du wirst ausgeflippte Party-Hüner anziehen, verhältst du dich wie ein intellektueller Snob ziehst du intellektuelle, versnobte Frauen an, zieh dich beschissen an und hör auf zu duschen und du ziehst nur noch Frauen an, die darüber hinwegsehen können, weil sie selbst nicht duschen und zerlumpt herumlaufen. In meinem Fall, als ich noch ärmlich, passiv-aggressiv und weinerlich war, zog ich natürlich nur Frauen an die zu diesen Charakterzügen passten, nicht wirklich attraktive Frauen also. Als ich damit begann mich dominant und bestimmend zu verhalten, zog ich in den USA automatisch Frauen an, die auf diese dominanten und bestimmenden Charakterzüge ansprangen - welche die heissen, femininen Frauen waren, die genug davon hatten immer mit diesen Waschlappen zurecht kommen zu müssen. Als ich dann aber in Russland war und plötzlich als passiv und einfühlsam galt, zog ich Frauen an, die sich von jenen passiv-einfühlsamen Charakterzügen angezogen fühlten - die zufälligerweise ebenso heisse, gut gebildete Frauen waren, die genug von den russischen Männern hatten, die sich wie betrunkene Ferkel verhielten. Die Selektionstheorie sagt aus, dass es keine (oder nur sehr wenige) Konstanten gibt, es kommt nicht darauf an, wie du dein Verhalten änderst, du wirst immer natürlicherweise nur einen bestimmten Personenkreis damit anziehen, die Mehrheit hingegen stösst du ab oder wirst von ihr ignoriert. (Randnotiz: Ich würde sagen, dass die vielleicht einzige Konstante beim daten jene ist, dass erwartet wird, dass Männer den ersten Schritt tun. Ob du nun passiv oder offensiv bist, intelligent oder lustig, gemütlich oder ein geflippter Partyhengst, du wirst fast immer dafür verantwortlich sein, den ersten Schritt zu tun.) Als ich in die USA zurückkehrte habe ich mit der Selektionstheorie ein wenig rumgespielt und mich dazu entschieden in der Gegenwart von Frauen einfühlsamer und verletzlicher zu sein und siehe da, ich begann jene süssen, einfühlsamen Frauen anzuziehen, die genau diese Qualitäten an mir schätzten. Verrückt. Und obwohl meine PUA-Instinkte meinten ich würde durch dieses Verhalten weit weniger Frauen anziehen, war das nicht der Fall. Es schien als würde ich genau die gleichen Frauen anziehen wie früher, nur verhielten sie sich in meiner Umgebung nicht mehr wie verrückte Party-Hühner, sondern viel süsser und verletzlicher. (Randnotiz: Dies war nicht nur ein soziales Experiment meinerseits sondern ebenso eine bewusste Entscheidung. Ich war dieser offensiven, übersexualisierten, one-night-stand-artigen Interaktionen überdrüssig und schaute mich nach etwas intimerem und substantiellerem um.) Durch alle dieser Erfahrungen wurde klar, dass nicht nur keine universelle Männlichkeit existiert, sondern dass auch konventionelle Männlickeit nicht universell attraktiv ist, etwas das Feministinnen über Jahrzehnte hinweg gepredigt hatten. Wirklich, als ich diese Frage vor einer Weile einem feministischen Autor gestellt habe, antwortete er genau damit: "Es fühlt sich an als ob typisch männliche Charakterzüge universell attraktiv wirken, denn jede Frau mit der ich zusammen war wurde von meinen männlichen Charakterzügen angezogen. Das heisst aber nicht, dass Frauen nicht auch aus anderen Gründen von mir angezogen werden. Kurzum: Selektionstheorie." Wenn aber nun Männlichkeit kulturabhängig ist, wieso jammern dann so viele Leute (Männer wie Frauen!) über den scheinbaren Verlust eben jener Männlichkeit in unserer Kultur? Wieso bringen Soziologen Bücher raus darüber, wie wir Generationen von Männern an die "Typ-Kultur" verlieren? - Männer, die sich zu nichts mehr verpflichten wollen, ausser dem Spielen von Video-Spielen und Bier zu trinken? Wie erklärt das das Desaster auf dem US-Dating- und Heiratsmarkt? Und nur kultureller Relativismus kanns nicht vollständig erklären. Wenn es so wäre, würden sich die Männer den neuen Normen anpassen und weiterziehen. Zu einem gewissen Grad ist dies geschehen, doch entwicklungstechnisch blieb es aus. Wir können nicht ignorieren, dass wir biologisch verschieden sind. Männern pumpt zehnmal mehr Testosteron durch den Kreislauf, was uns grösser und stärker werden lässt, es treibt uns an mehr zu riskieren, gewalttätiger zu sein, weniger empathisch, es steigert unser Verlangen nach Sex und wir erreichen grössere Leistungen. Das ganze im Schnitt, versteht sich, denn es gibt auch Ausnahmen, doch das Thema bleibt bestehen. Alle scheinen es so zu sehen, dass die westlichen Männer etwas verloren haben über die letzten Generationen. Ich sah und sehe noch, wie viele Männer-Trends aufkeimen (alles von PUA über Maxim-artige Magazine bis hin zu Serien wie Mad Men) als angestrengten Versuch einen Teil der über die letzten 50 Jahre verloren gegangenen Männlichkeit zurückzuholen. Was aber ist die Natur dieses Kampfs? Hängt das Wiedererlangen einer männlichen Identität von Veränderungen der gesellschaftlichen Normen ab? Oder ist es biologisch vorbestimmt? Wie sich herausstellt ist die Antwort etwas von beidem (wie üblich) und ich bin nicht der Erste, der diese Fragen stellt. Anthropologen und Psychologen haben an diesem Punkt während Jahrzehnten herumgegraben. Rituale des Übergangs Camille Paglia schrieb einst: "Eine Frau ist einfach, ein Mann muss werden. Männlichkeit ist risikoreich und schwer zu fassen. Sie wird durch Abnabelung von Frauen erlangt und kann nur durch andere Männer bestätigt werden." Sag was du willst, aber sowohl Freud'sche Psychologen als auch viele Anthropologen greifen diesen Punkt wieder auf. Während die Weiblichkeit einer Frau in ihrem Sein und dem Gebären inbegriffen ist, ist für den Mann die Männlichkeit nur durch Handlung zu erlangen. (Weitere Randnotiz: Ich merke, dass Frauen mit ihren eigenen weiblichen Identitätsproblemen kämpfen. Ich will sie hier nicht herabwürdigen. Aber sie sind anders und wir sprechen hier von Männlichkeit, also zurück zum Thema.) Moderne Freudianer glauben, dass die zentrale, emotionale Problematik bei Männern jene ist, sich emotional aus der Sicherheit und der Fürsorge der emotionalen (sexuellen?) Bindung zur Mutter zu lösen. Dieses Ablösen spielt bei vielen Erfahrungen, die emotionale und sexuelle Unabhängigkeit belegen, eine Rolle. Männer die ihre Unabhängigkeit erfolgreich belegen sind frei um vollständig als Mann zu funktionieren, während Männer, die sich nie ganz vom Rockzipfel der Mutter lösten, endlos durch ihr Leben treiben, nichts auf die Reihe kriegen, damit kämpfen unabhängig zu handeln und dabei Erfolgen ausweichen. Auch scheitern sie oft dabei, darauf zuzugehen, eine eigenen Familie zu gründen. Beispiele für diesen Ablösungsprozess sind der männliche Hang zu wettkämpferischen Errungenschaften, sexuelle Eroberungen, beruflicher Erfolg und Wohlstand, politische Macht usw. Alles vom Scheiss den ein Mann seinen Jungs in der Bowling-Liga verzapft, über zwei Freunde beim prahlen mit den Motoren ihrer Autos, den Manager im mittleren Kader, der seine Familie vernachlässigt um 90 Stunden die Woche zu arbeiten, bis hin zum Club-Promoter, der mit 5 Frauen im Monat schläft, dies sind alles gewöhnliche, gesellschaftlich akzeptierte Wege, auf denen Männer in der Vergangenheit ihre emotionale Unabhängigkeit und Männlichkeit ausdrückten. Anthropologen haben herausgefunden, dass dieser Ablösungsprozess in allen Kulturen stattfindet. Der Unterschied ist, wie diese Rituale aussehen und wie weit diese gehen. Während ein heranwachsender Junge, beispielsweise in otsafrikanischen Ureinwohnerstämmen, in der Öffentlichkeit gefoltert und verstümmelt wird um seine Männlichkeit zu beweisen, werden spanische Jugendliche in jungen Jahren aus dem Haus gezwungen und man erwartet von ihnen, dass sie sehr früh schon zu Versorgern werden. Japaner hingegen werden exzessiv durch Schulen gezwungen und sie müssen einen gewissen akademischen Rang erreichen. Männlichkeit ist nicht mehr so verdammt hart wie auch schon. Was allerdings interessant ist, ist dass keine der typischen Ausdrucksformen von Männlichkeit universell ist. Tahitianischen Männern fehlt jeglicher Sinn für das Machotum und sie werden als relativ faul betrachtet, verglichen mit anderen Kulturen, doch sie drücken ihre emotionale Unabhänigkeit einfach in anderen Formen aus. Primär tun sie dies in sozialen Gruppen und durch deren Organisation. In der türkischen Kultur wird es akzeptiert, dass Männer anfangs 20 saufen und extrem gewalttätig miteinander umgehen. Viele Jäger-Sammler-Gesellschaften verbinden Männlichkeit mit der Fähigkeit zur Jagd und Essen zu fangen. Unsere Gesellschaft verband Männlichkeit bis vor kurzem noch mit der Fähigkeit Wohlstand und Güter anzusammeln und zu bieten. (Anm. two-tree: Ernährer als Grundgedanke, nur dass ein gewisser Luxus noch einbegriffen war) Die Schlussfolgerung ist also, dass die psychologische Entwicklung der Männlichkeit universell ist, doch die Art, wie sich diese manifestiert ist von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Nachdem er dutzende Kulturen auf ihre Ansichten und Praktiken zur Mannwerdung untersucht hatte, kam der Anthropologe David Gilmore zu vielen der oben genannten Schlüsse, wie dem, dass die Männer weltweit einen Drang zur Autonomie verspüren, doch wie sie diese Autonomie ausdrücken unterscheidet sich von einer Kultur zur Nächsten. Auch scheint diese Autonomie dauernd zur Debatte zu stehen und sie muss von den anderen Männern der selben Kultur bestätigt werden. Doch Gilmore ging noch weiter, denn er wollte wissen, wieso Mannwerdung an einigen Orten dermassen hart und schmerzhaft ist, während sie an anderen regelrecht zahm erscheint. Wieso peitschen und schneiden einige afrikanische Stämme ihre Jungen öffentlich um ihre Männlichkeit zu testen, während andere Gesellschaften in Malaysia Männlichkeit danach beurteilen, wer den coolsten Stock schnitzen kann? Gilmores Theorie, veröffentlicht in seinem Buch Manhood in the Making , ist die, dass die Härte der Mannwerdung in einer Kultur - und ebenso die Kluft zwischen den Geschlechterrollen - davon abhängt, wie gefährlich die Umwelt ist, in der die jeweilige Gesellschaft lebt. Kulturen, die in ständiger Sorge um ihr Territorium sind, wenige Ressourcen besitzen und beständig gegen die Elemente und die Natur ankämpfen müssen haben extrem harte Vorstellungen von Männlichkeit und Mannwerdung entwickelt und dies zurecht, denn wenn du ständig deine einzigen Nahrungsquellen gegen Eindringlinge und wilde Tiere beschützt, brauchst du Männer die sich der Rolle des Kriegers und Beschützers stellen. Männer sind rein biologisch schon besser geeignet, diese Rolle zu bekleiden, daher wurden die Geschlechterrollen entsprechend verteilt. Währenddessen sind die Männer in Kulturen, die isoliert Leben, jede Menge Ressourcen haben und keine Bedrohungen kennen, vergleichsweise passiv und entspannt. In solchen Kulturen fehlt die Notwendigkeit zu unterschiedlichen Geschlechterrollen und deshalb passt sich die Gesellschaft an. Die Idee, dass soziale Normen und die Kultur direkt von Umweltbedingungen und ökonomischen Gegebenheiten beeinflusst oder gar dadurch gebildet werden, ist weder neu noch ist sie kontrovers. Diese Idee wurde durch den Wissenschaftler Jared Diamond jüngst in seinen hoch gelobten Büchern Guns, Germs and Steel und Collapse: How Societies Choose to Fail or Succeed verbreitet. Wir basteln uns unseren Lebensstil nicht in einem Vakuum zusammen, er entwickelt sich aus wirtschaftlicher Notwendigkeit. Die Kriese des westlichen Mannes Hirnloser Mist wie dieser zählt heutzutage als männlich... Wenn du diese Seite liest oder mich im entferntesten Ernst nimmst, bist du wohl einer von vielen, die das Gefühl haben, dass etwas mit dem westlichen Mann nicht stimmt. Soziologen haben sich bereits ein Jahrzehnt lang den Kopf darüber zerbrochen. Ganze Selbsthilfeindustrien für Männer sind entstanden. Die Nachfrage nach Flirtschulungen und Dating-Hilfe für Männer hat die Selbe für Frauen längst überholt. Communities wie die PUA-Bewegung haben sich gebildet und florieren bis heute. In einer Promi-Reihe wie der von Justin Bieber, Kanye West und "The Situation" sind keine brauchbaren, männlichen Rollenvorbilder zu finden. Verdammt, sogar die Feministinnen haben vor bereits 10 Jahren damit begonnen sich den Kopf zu zerbrechen, daruter Autorinnen wie Christina Hoff Sommers und sogar Naomi Wolf, die beklagen, dass die Jungen angefangen haben in allen Schulstufen zurückzufallen. Die US-Universitäten haben zur Zeit 55% weibliche Studenten. Die Mädchen übertrumpfen die Jungs in fast allen Fächern und selbst in Mathematik und den Wissenschaften haben sie aufgeholt. Im Jahr 2010 gab es erstmals in der amerikanischen Geschichte mehr weibliche Arbeitskräfte. Der Feminismus wurde oft für diesen Wandel verantwortlich gemacht. Sicherlich, in einer Gesellschaft in der die Männer sich gewohnt waren ihren Selbstwert darüber zu definieren, Geld zu verdienen und solide Karrieren auf die Beine zu stellen, kann die plötzliche Konkurrenz von Frauen (oder gar Frauen als Vorgesetzte) diese Suche nach einem Sinn sabotieren. Im Endefekt streben Männer derart stark nach Errungenschaften und Erfolg, um ihre Unabhängigkeit von Frauen zu belegen - doch nun, da Frauen mehr und mehr zu ihren Anlaufstellen werden, wird dieser entwicklungsfördernde Effekt untergraben. Nun, ich denke nicht, dass der Feminismus der eigentliche Grund für den Aufruhr in der modernen Männlichkeit sind, in Wirklichkeit denke ich, dass es nur eine Auswirkung einer tiefer liegenden Ursache ist. Denkt daran, Gilmore hat bewiesen, dass die Geschlechterrollen entfallen, sobald eine Gesellschaft ein höheres Mass an Sicherheit und eine gesicherte Grundversorgung geniessen, denn dies macht sie überflüssig. Viele feministische Triumphe können dem zugeschrieben werden. Die Anfänge nahm es Mitte 20.-Jahrhundert, als Technologie den Grossteil der Rolle des Haushalts übernahm. Das Haus zu putzen, die Kleider zu waschen und Abendessen zu kochen nahm nur noch 1-2 Stunden in Anspruch, während es in der Vergangenheit einen Tag voll harter Arbeit bedeutet hatte. Frauen bekamen Zugang zu vorgeheitzten Öfen, elektrischen Herden, Geschirrspülern, Toastern, Staubsaugern usw. Sie hatten keinen Grund mehr den ganzen Tag zu Hause zu bleiben. Ehrlich gesagt könnte man sagen, dass die modernen Frauen die selbe Identitätskrise durchgemacht haben, bereits Generationen vor uns Männern. Was sie früher für Jahrhunderte als Geschlecht definiert hat war plötzlich unnötig geworden. Dank technologischen Fortschritten im Haushalt und Geburtenkontrolle war es den Frauen erstmals in der Geschichte möglich, komplette Kontrolle über ihren Körper und ihre Zeit auszuüben. Die selben ökonomischen Gegebenheiten treffen nun auch die Männer. In der Vergangenheit haben Männer ihre ganzen Identitäten mit ihren Karrieren und Berufen verknüpft. Das war, wer sie waren, wovon sie ihren Selbstwert bezogen. Und es war ihr Weg, ihre emotionale Unabhängigkeit zu belegen. Aber in den letzten Jahrzehnten wurde der Karrierenmann beinahe zum Mythos. Die Leute blieben oft nur wenige Jahre im gleichen Beruf, viele Stellen wurden ausgelagert oder automatisiert. Die Wirtschaft rutschte einige Male ab und nun arbeiten Frauen (oder die Ehefrau) genau so hart wie du (wenn nicht härter). Das ist kein gesichertes Identitätsgefühl mehr und ebenso ist es kein verlässlicher Weg mehr seine emotionale Unabhängigkeit auszudrücken. Nimm einen Mann mit einem Standard Job in einer Firma, der ein anständiges Leben führt. Sagen wir mal, der Mann verhält sich komplett reaktiv gegenüber seinem Umfeld und den Leuten in seinem Leben. Er erbrachte gute Leistungen in der Schule, weil andere im das empfohlen haben, er hat einen guten Job, weil seine Eltern es so wollten. Er tat was seine Vorgesetzten sagen, um befördert zu werden, damit er mehr Geld verdienen konnte um seine Frau und Kinder zu versorgen. Um 1950 herum würde man so einem Mann ausserordentlichen Erfolg zuschreiben, er würde sogar gefeiert werden, als ein herausragendes Beispiel eines Mannes wie er sein soll. Dabei ist es unwichtig, dass er seinen Job nicht mag, auch dass er der Laufbursche seines Cheffs ist zählt nicht. Er brachte die Brötchen nach Hause und hatte eine anständige, respektable Identität. Wogegen es heutzutage eine starke und mächtige, kulturelle Unterströmung gibt, die diesen Mann als gefangenen Versager betrachtet. Er blieb in einem Job hängen, den er hasst, arbeitet für Leute die er nicht mag und verdient dabei Geld, dass er nicht braucht, nur um es einer Frau zu geben, die nicht darauf angewiesen ist und die eh gerade mit dem Gedanken spielt sich von ihm scheiden zu lassen. Wo es früher genügte einen Lohncheck nach Hause zu bringen, reicht dies heute nicht mehr aus, es ist nicht mehr gut genug. Jetzt kann das jeder, es ist kein brauchbarer Weg mehr um sich als Mann abzunabeln und sich als unabhängig und stark zu behaupten. Das Gegenteil ist der Fall, er nimmt die sichere Route. Die Route, die ihn nicht länger seine Männlichkeit beweisen lässt und die ihm nicht mehr hilft seine Autonomie zu belegen. Wohin führt das Ganze nun? Generationen von gut verdienenden Schwächlingen entstanden, die sich nicht mehr beweisen, die keine Dates mehr kriegen können und die in Sexbesessenheit und/oder in ihre Muttersöhnchen-Probleme verstrickt sind. Erkennst du das wieder? Unsere Gesellschaft hat sich zu einem sichereren, luxuriöseren Umfeld entwickelt. Deshalb wurden auch die früheren Übergangsriten, mit welchen sich die Männer sich als solche behaupteten, weggespült und haben eine matschige, schwammige Männlichkeit zurückgelassen. Eine neue Männlichkeit Etwas das mit immer wieder auffiel, während ich mich dieses Jahr durch viele feministische Schriften gewühlt habe, ist wie oft sich Feministinnen wünschen, dass die Männer endlich aufstehen, die Fesseln ihrer gescheiterten Geschlechterrolle abschütteln und sich neue Identitäten zulegen. Ich muss zugeben, das überbrückte einige offensichtliche Lücken die ich sah. Ich denke, dass die Feministinnen vergessen, dass wir es bereits versuchen, nur tun wir es nicht auf die Art, wie sie es erwarten oder gerne hätten. Aber sie haben recht, wir Männer müssen uns selbst erheben und eine neue Form der Männlichkeit schaffen. Wir müssen damit aufhören, uns ziellos durchs Leben treiben zu lassen und verhindern, dass wir nur noch reaktiv gegenüber unserer Welt und den Geschehnissen darin werden. Den Grossteil der letzten fünf Jahre verbrachte ich damit, mich in einer Männerbewegung zu bewegen, die voll von Männern ist, die davon besessen sind ihre emotionale Unabhängigkeit zu beweisen. Sicher, die Motivation und Inspiration dahinter sind Sex und Frauen, aber mir ist sehr früh schon klar geworden, dass der Kern dieser Bewegung, die PUA-Bewegung, eine Methode ist, die den Männern dazu dient indirekt ihre emotionale Unabhängigkeit und Bestätigung von anderen Männern zu erlangen, die sie während des Heranwachsens verpasst haben - sei dies nun weil sie ohne Vater aufgewachsen sind, weil sich ihr Karriereweg als erstickend und unbefriedigend herausstellte, weil ihre Beziehungen regelmässig wegen ihrer Bedürftigkeit (Anm. two-tree: neediness) auseinanderfielen, oder wegen sonstwas. Feministinnen wurden oft (und werden noch immer) als "der Feind" gesehen, zum Sündenbock für den verlotterten Zustand der modernen Männlichkeit gemacht. Wenn du dir nun aber die Zeit nimmst und einen Schritt zurück machst, heraus aus der Vergewaltiger-Kultur-Paranoia, dem Patriarchats-Wahnsinn und den vielen unnötigen Volksreden, dann dringst du zum Kern dieser Bewegung durch: Wirtschaftliche und soziale Gegeben zwangen die Frauen dazu, sich den alten Rollenbildern zu stellen und darüber hinauszuwachsen, was sie bisher als Frauen definiert hatte. Jetzt ist es an uns Männern das selbe zu tun, doch im Moment stinken wir dabei ab. Die meisten aller gegenwärtig existierenden Selbsthilfe-Bewegungen für Männer sind voll von "Wehe mir."-Selbstmitleids-Zurschaustellungen und bizarren, erzwungenen Ritualen (Trommel-Zirkel, Schwitzhütten, etc.) die schmerzhaftestens unzeitgemäss und nutzlos sind. Die Pick Up- und Dating- Industrie hilft zwar vielen Männern eine starke, unabhängige Identität zu entwickeln, doch wird diese wiederum durch Frauenfeidlichkeit und die Fixierung vieler Männer auf oberflächliche Sexualkontakte überschattet. Magazine wie Maxim, GQ, FHM und viele andere nutzen die niedersten Impulse der Männer, in dem sie die Seiten mit halbnackten, mit Airbrushes geschmückten Frauen füllen, nur um ihre überteuerte Scheisse verticken zu können, mit Behauptungen von wegen sie versuchen den gescheiterten Zustand der vergangenen Männlichkeit wieder einzuführen, von wegen ein richtiger Mann kauft teuren Mist und vögelt heisse Frauen. Nimm es an oder lass bleiben.... mein Freund. Sowohl Fernsehserien, als auch Kinofilme, haben zeitwilige Rückkehr der Männlichkeit erlebt, mit starken männlichen Charakteren in beliebten Produktionen, wie Californication und Mad Men. Doch Männer wie Hank Moody und Don Draper sind Karikaturen - gespielte Idealbilder mit grossen Mängeln auf einer Leinwand. Draper zeigt eine Unabhängigkeit und Stärke, die Männer in Ehrfurcht erstarren lässt und Frauen lustvolle Schauer über den Rücken jagt, doch im Endeffekt ist er einfach nur rücksichtslos und frei von jeglicher Empathie. Das sexuelle Chaos und der Witz, von dem Hank Moodys Leben durchdrungen ist könnte so manchen Mann für einen Moment neidisch werden lassen (mich selbst eingeschlossen). Für einen Mann ist es unmöglich Hank zu sehen, ohne sich gleich die selbe Art jungenhafter Freiheit zu wünschen, die er rund um die Frauen Hollywoods auslebt. Doch auch Hank ist ein emotionaler Totalschaden: Drogenmissbrauch, eine Ex-Frau, die andauernd weiterbetrügt, eine Tochter, deren Erziehung er fahren lässt und eine Karriere, die von Leistungsmangel gezeichnet ist. Bringt mich jetzt auf keinen Fall dazu mit Jack Bauer anzufangen. Die Sache ist, dass dort wo in unserer Kultur unsere Männlichkeit zu finden war nun Leere herrscht, entstanden durch die Abwesenheit unserer Väter, die Sinnlosigkeit konventioneller Karrierepfade und die Überflutung durch eine verweiblichte Popkultur. Diese Generation Männer ist am Schwimmen und sie sinds schon eine Weile. Es ist kein Wunder, dass wir arbeitslos und Single bleiben, meist nur noch Gelegenheitssex haben und mehr Videospiele spielen als alle Generationen von Männern vor uns. Es ist auch kein Wunder, dass Feministinnen 20-seitige Artikel an Orten wie The Atlantic veröffentlichen, in denen sie ausflippen, alle Singlemänner als Versager oder Player darstellen und erzählen, dass viele Frauen ganz bewusst entscheiden, jede Hoffnung auf eine Ehe fahren zu lassen. Was müssen wir nun also tun? Erinnert euch, der Schlüssel ist immer das Definieren emotionaler Unabhängigkeit, gefolgt von der Validierung durch die anderen Männer der Gesellschaft. Einfach nur Geld verdienen reicht nicht mehr, einfach nur schöne Dinge kaufen reicht nicht mehr, Errungenschaften und Eroberungen sind sich auch nicht mehr genug. Vielleicht hast du vieles davon bereits getan und es gespürt, Geld und tolle Dinge zu haben ist schön, aber du fühlst dich deswegen nicht mehr wie ein Mann. Irgendwas fehlt da noch. Wir leben in einer derart kulturabhängigen, post-modernen Welt, dass all diese Dinge nur so wertvoll und anerkannt sind, wie es die Leute um uns tun. Was ich nun anbiete ist die Idee von einer Art Post-Männlichkeit, eine Idee, die konventionelle Männlichkeit (Dominanz, Errungenschaften und sexuelle Eroberung) weiterhin einbezieht, jedoch unbeschränkt von sozialen Rollen oder Erwartungen. Während des einen Übergangsritus der Bau eines Bootes, mit dem er über den Lake Michigan segelt sein mag, schreibt und veröffentlicht der Nächste einen Roman, der Dritte hingegen zieht an einen Strand Kubas und unterstützt hungernde Kinder. Der gemeinsame Nenner dabei ist es, das wir ausziehen um durch unsere Taten die emotionale Unabhängigkeit zu erlangen. Der gemeinsame Nenner ist es aktiv zu werden als Individuen. Da es keine universellen Normen für Männlichkeit mehr gibt, sind wir die erste Generation von Männer die diese selbst schaffen müssen. Und was ist unabhängiger oder emotional befreiender als das? Es ist ein echter Ausdruck deiner individuellen Kräfte und deiner Männlichkeit. Aber dies ist nicht einfach, denn wir sind in vielerlei Hinsicht falsch ausgerüstet dafür. Genauso wie die Frauen dafür falsch ausgerüstet waren, ihre Rollen in der Gesellschaft zu überarbeiten, so ist dies auch bei uns der Fall, nur in anderer Form. Deinen eigenen Weg zu bestreiten, deinen eigenen Übergansritus zu kreieren und zu bestehen fordert Courage, Ambition, technische Fertigkeiten und alle konventionellen männlichen Charakterzüge. Aber es fordert ebenso sich selbst zu beobachten, emotionales Selbstbewusstsein, Verletzlichkeit und die Bereitschaft zu Versagen - Züge, die den meisten Männern heutzutage nicht mehr vertraut sind. Der Unternehmer und Wirtschaftsautor Gary Vaynerchuck spricht dabei oft von der Idee der persönlichen Marke. Er behauptet, dass im kommenden social-media-Zeitalter, die persönliche Marke, die wir der Welt präsentieren, das wichtigste Kapital eines Jeden sein wird. Das Konzept der Post-Männlichkeit sehe ich ähnlich ausgestaltet, denn es reicht nicht der Versorger, der Ernährer oder der Lohncheck zu sein. Es ist wie Tyler Durden in Fight Club (der Dauerbrenner der Post-Männlichkeit, wenns sowas gibt) sagt: "Du bist nicht dein Job, nicht was du auf der Bank hast und nicht der Inhalt deines Geldbeutels. Du bist nicht deine verdammte Khaki-Hose." Unsere Leinwand sind wir selbst und wir sind die Künstler. Die Blaupause für unsere Entwicklung ist die, dass es keine gibt. Wir geniessen eine Individualität und Exzentrik, die wir kultivieren und der Gesellschaft zurückgeben müssen. Durch die ganze Menschheitsgeschichte hindurch hatten Männer einen klar und präzis vorgezeichneten Weg zu beschreiten, wir aber gehören zu den ersten Generationen, bei denen dies nicht so ist. Du kannst alles tun oder sein, was du willst, in jeder Grössenordnung die du willst. Also los, bilde deinen eigenen Standard und überbiete ihn, psychologisch gesehen beziehen wir genau dadurch unseren Selbstwert. Heute ist es nicht mehr möglich einfach nur in die Fussstapfen unserer Väter und Grossväter zu treten. Es ist Zeit, dass wir unsere eigenen Wege gehen.

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