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Gedanken jenseits von PickUp ??

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Glück und Angst

Unglaublich, aber wahr. Das Gefühl der Angst und jenes des Glückes sind unglaublich nah aneindander .. wie du das Gefühl deutest ist schlussendlich Kopfsache. So kannst du aus jedem Angst- ein Glücksgefühl machen. Beispiel .. fahr eine Achterbahn .. eine richtig harte .. setz dich rein und dein Bauch wird dir ein Gefühl vermitteln, welches du als Angst interpretieren wirst. Beispiel .. bist du gerade frisch verliebt? Womöglich hast du dann das komplett gleiche Gefühl im Bauch, das du bei der Achterbahn hättest .. nur sagt dir dein Kopf, es ist Glück. Du fragst dich jetzt vielleicht .. "Warum tut mein böhser Kopf sowas?" Das alles mag vielleicht auf die Evolution zurückgehen. Die uns im Grunde vor etwas beschützen wollte, was heutzutage völlig unnötig ist. Worauf ich hinaus will .. egal, welches Gefühl du hast .. du kannst es oftmals ins Positive übertragen. Aus Angst kann Freude werden. Also gib dich der Angst hin, denn sie bedeutet Freude ;D Yours sincerely, -Duke

Duke2005

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Leben

{aus aktuellem Anlass} Leben .. Was können 5 Buchstaben schon groß bedeuten? Dieses Wort ist Träger für welches Gefühl, für welche Art und Weise, für was? Leben ist undefinierbar. Was verstehst du unter Leben? Leben .. Essen .. Schlafen .. Trinken .. Alltag Leben .. Spaß .. Freude .. Desensibilisierung .. Verschiedenheit Leben .. Beruf .. Karriere .. Geld .. Familie Leben .. eine Kombination verschiedener Begriffsträger Leben .. Willst du wissen, für was Leben bei mir steht? Leben .. Ich gehe aus mir heraus Leben .. Ich mache, wonach mir ist und nicht immer das, was von mir erwartet wird. Leben .. Ich nutze jeden einzelnen Tag voll aus Leben .. Ich gebe einen Scheiss auf das, was Leute über mich sagen. Leben .. Ich habe meinen Spaß, wer daran teilhaben möchte, ist herzlichst eingeladen Leben .. Ich respektiere selbst jene, die mich nicht respektieren. Leben .. Ich lebe mit allem zusammen, was lebt. Ich mache mir mein Leben nicht schwer, indem ich das von anderen erschwere. Leben .. Ich scheiss auf das, was mir die Gesellschaft vorschreibt. Ich verhalte mich, so wie ich es für richtig empfinde. Leben .. Ein stark variierender Begriff Leben .. Ein Begriff von Tragweite Leben .. Geschenkt bekommen .. leben .. es zurückgeben Leben .. Leben .. leben .. lebe .. LEBT !! {Anhang} Ihr müsst es nicht lieben, ihr braucht es nicht hassen .. LEBT ES !!

Duke2005

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Fragen des Lebens

Gedanken über Gedanken. Warum? Warum nicht einfach leben und leben lassen? Warum muss dieses Trauerspiel, Leben genannt, so kompliziert verlaufen? Warum kann es nicht einfach sein? Immer wieder gilt es Hürden zu überwinden. Hürden, die nicht überwunden werden wollen, Hürden, die zu hoch oder zu gefährlich sind, um sie zu überqueren. Hürden, die man am Liebsten einfach weglassen würde, um das Leben einfacher zu gestalten. Doch sind sie da. Es gibt diese Hürden, diese Steine, die im Weg sind. Teilweise Kieselsteine, teilweise allerdings Steine, groß wie Ayers Rock. Die Werkzeuge, die zur Verfügung gestellt werden, reichen nicht aus, solch große Hürden zu überwinden, man muss sich neue Werkzeuge beschaffen. Doch sind diese Werkzeuge nur unter Kennern profitabel. Leute, die nichts damit anfangen können, verachten sie, beschimpfen sie, und verlangen von jenen Nutzern es wegzuwerfen, liegen zu lassen. Hat man dieses Werkzeug jedoch einmal in der Hand gehabt, bist du eins mit ihm, du kannst nicht weg, es kann dich nicht verlassen, es ist ... ein Teil von dir. Hoffe, manche dieser Metaphern verständlich rübergebracht zu haben :) Wenn nicht: Sollte es nicht immer irgendwo Geheimnisse auf der Welt geben??? -Duke P.S.: Verfasst ... zwischen 06.Jänner und heute ;)

Duke2005

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Gedanken Nr.1

Prolog: Ich schrieb den Text am 6.Jänner 2008, nachdem ich mit meinem Bruder und paar Freunden von einem Schiurlaub zurückgekommen bin. Meine Gedanken in selbigem kreisten nur um ein HB, das ich im Sommer 2008 (Anfang, 2 Threads zu ihr erstellt, einer in der Member's Area) zu gamen begonnen habe. Leider konnte ich aufgrund von Escalation Anxiety und/oder zuwenig Erfahrung nichts als einen KC am selben Abend herausholen. Nach knapp 4 Wochen ging diese erweiterte Freundschaft in die Brüche und wurde auf eine normale Freundschaft zurückgestuft. Insgeheim brauchte ich mehr als 2-3 Monate, um das alles zu verkraften, vergaß sie jedoch nie. Der Kontakt war nach wie vor da, von daher gab ich auch die Hoffnung nie auf. Zu Silvester schaffte ich den KC Nummer 2, doch kreisten zuviele Gedanken in meinem Gehirn, ich begann durch gewisse Anzeichen zu zweifeln (welche teilweise auch berechtigt, dennoch nichtig waren). Um meinen Gedanken Raum zu schaffen, schrieb ich sie nieder, um sie nicht zu vergessen, dennoch abspeichern zu können. Achtung: Dieser Eintrag befasst sich weder mit PickUp, noch mit lehrreichem Material, es sind meine Gedanken. Gedanken eines Menschen, der PickUp (derzeit nicht) praktiziert, insgeheim dennoch ein AFC mit stark ausgeprägten Emotionen ist - meine Gedanken. Viel Spaß! ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ 2007 ... ein Jahr vollgefüllt mit Lebenslust, Energie, Spaß, doch auch Trauer, Enttäuschung und viel Schmerz. Ein Jahr ist vergangen. Ein Jahr, in dem ich viel gelernt habe, ein Jahr, in dem ich mehr Erfahrungen gesammelt habe, als jedes einzelne davor. 2007 ... Das Jahr überhaupt. Ereignisse überhäufen sich. Der Sommer, der Beste meines Lebens. SOP, FFH, Arenafest, Bregenz, Prater, Böheimkirchen, Lair, alle unzähligen Reisen nach Wien/Graz/oder sonst wohin. Reisen mit Bedeutung. Reisen mit Erfahrungswert. Reisen verbunden mit jedweden Eigenschaften, positiv wie negativ. Der Sommer geht zur Ende. Der Ernst des Lebens beginnt wieder. Schule. Wird alles weitergehen wie bisher? Werden Freundschaften und Beziehungen in dem Punkt halten, auch wenn manche davon über weite Distanzen gehen? Wie wird es am Ende des Jahres aussehen? 2007 ... das Jahr, geprägt von einer einzigen Zugfahrt, einer 2stündigen Zugfahrt nach Villach. Alle Elemente dieser zwei Tage sind inzwischen Bestandteil meiner Persönlichkeit geworden. Es sind Teile eines Teils meiner Selbst. Teile, die man niemals vergessen kann. Teile, mit denen man innerlich verbunden ist, mit jedem einzelnen auf eine eigene Weise. Heute vor genau 6 Monaten hat jener Tag stattgefunden. Jener Tag, an dem wir uns getroffen haben. Die Fantastic Six haben zusammengefunden. Ein Tag, den ich niemals bereuen werde, auch wenn damals nicht alles positiv war, war es ein wunderbarer Tag, eine wunderbare Nacht. Silvester, die nächsten Ferien gemeinsam. Die F6 weniger einer plus einen. Sachen geschehen, Momente gehen vorüber, Flüssigkeiten fließen, Stimmung steigt. Stimmung steigt, doch nicht bei jedem. Meine Gedanken gehen mit mir durch. Aggressionen machen sich breit. Depressionen wachsen. Ich weiß nicht, was ich tun könnte, was ich tun sollte, was passieren wird, was ich beeinflussen kann. Sätze werden gesagt, Fragen werden gefragt. Meine Antworten ... unschlüssig, ungenau definiert, seltsam formuliert. Pläne schlagen fehl, neue Pläne entstehen. Entgültige Fragen, Entscheidungsmöglichkeiten. Ich überlege, ich antworte, auf meine Antwort kommen Fragen, Fragen, die ich jenseits meiner Prinzipien beantworten könnte. Fragen, die ich teilweise nicht beantworten will, nicht beantworten kann. Meine Entscheidung wechselt, die andere Variante wird gewählt. Aggressionen stauen sich auf, finden kein Ventil, vergrößern sich. "Macht euch keine Sorgen, ich brauche frische Luft", ich verschwinde. Höre Musik. Hardcore Metal, aggressive Musik, kein Funken Fröhlichkeit. Mein Gang... bestimmt, schnell, wütend, dennoch ohne Ziel. Eine Kirche... ein Gespräch mit Gott?? Geschlossen. Das Haus Gottes, unzugänglich? Mein Weg ... der Bahnhof. Ein Ausweg? Die Fahrt ist kostenlos. Ich fahre ... ein Zug kommt, wohin mag er fahren? Steige ich ein? Ich steige ein. Ich fahre ... ohne Ziel. Bewaffnet mit angestauten Aggressionen, einem Handy und meinem iPod. Ich komme an ... Heiligenstadt ... U4 ... S-Bahn ... ohne Ziel gehe ich weiter. Ich gehe die Stiegen hinab, gehe den Gang entlang und gehe Stiegen hinauf. Ich bemerke, ich bin an der U-Bahn-Station angekommen. Ich setze mich hinein. Weiterhin ohne Ziel, dennoch mit Aggressionen und einem Plan. Einem Plan, den ich noch nicht habe, der jedoch in Arbeit ist. Ein Plan, der mein Leben verändern könnte. Mein Gehirn sendet Informationen. Aussteigen. Noch bevor die U-Bahn fährt, steige ich aus. Ich warte. Ich warte auf ein Ereigniss, ein Zeichen?? Eine SMS. Ein Anruf. Mehrere Anrufe, mehrere Nachrichten. Ich steige in einen Zug. Bahnsteig 3. Zurück. Ich telefoniere. Ich hole mir Rat ein. Ich bekomme mentale sowie tatsächliche Hilfe. Mein Plan entwickelt sich. Ich trete durch die Tür. Eine erste physische Erfahrung, negativ, streckt sich mir entgegen. Schreie gehen in meine Ohren. Ich trete ein. Ich sehe sie, sie alle. Sie reden ... reden mit mir, reden mit sich, reden untereinander. Ich begreife wenig, es geht alles schnell. Von einem Moment auf den anderen waren alle weg. Nahezu alle. Ohne weitere Umschweife wird mir die Entscheidungsgewalt angenommen. Die Geräusche verschwinden. Das Visuelle verschwindet, die Augen schließen sich. Meine anderen Sinne verstärken sich. Das Olfaktorische. Der Geruch, der Duft. Der Tastsinn. Jede Berührung intensiviert. Das Gustatorische. Kaugummi ;P. Mein Gehirn setzt aus. Drei Sinne verstärken sich. Bilden eine Einheit. Ich öffne die Augen, gehe zurück, stelle das Geschehene leicht in Frage, weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich schließe erneut meine Augen, fahre fort. Die drei Sinne intensivieren sich wieder. Das Wohnzimmer wird betreten, Kommentare werden ausgesprochen, Stimmung verbreitet sich, Endorphine machen sich in mir breit und drängen den letzten Rest Aggression zur Seite. Doch können solche Erlebnisse reibungslos innerhalb weniger Stunden verlaufen? Von gut auf schlecht auf sehr schlecht auf scheisse auf endgeil und dabei bleibts? Nein!! Mein Leben, eingeteilt in 3x3 Phasen, die sich ständig wiederholen. H, D und R. Die H³ Phase, das höchste Glücksgefühl hält nur kurz, bevor ich wieder in die D³-Phase zurückkehre, die Phase der Enttäuschung, der Depressionen. Negative Gefühle verdrängen alles positive in mir, doch äußerlich scheint es mir nichts auszumachen. Ein Schluck, zwei Schluck, drei Schluck. Die negativen Gefühle werden weggeschwemmt, ein "Wayne"-Gefühl breitet sich aus. Es ist mir scheissegal. "Ich bin der Löwe, der Löwe nimmt sich, wonach ihm der Sinn steht" (~DDP). Ich gehe zurück, versuche weiterzumachen, als wäre nichts negatives passiert. Es scheint zu funktionieren, plötzlich gehen alle wieder zurück, ich bin alleine am PC. Ich beginne mit anderen Leuten zu reden, lege Musik auf, die meiner Stimmung entspricht. Kurz vor 12 Uhr. Gleich hört 2007 auf. Ein gutes Jahr hört so scheisse auf. Leider. Verläuft 2008 wirklich so, wie 2007 aufhört?? Wundervoll... Ich setze mich auf einen Sessel, blicke in die Runde, auf den Fernseher, in die Runde, auf den Fernseher. Der Countdown wird abgezählt. Punkt 12, ich lasse meinem Unmut freien Lauf, stelle Silvester und Neujahr in Frage, lege mich auf die Couch und schließe meine Augen, werde dennoch am Einschlafen gehindert. Ich schlafe nicht und werde aufgefordert, wach zu bleiben. Ich bleibe wach. Meine Stimmung steigt langsam wieder. Meine Gedanken setzen wieder ein. Es fühlt sich alles nach Routine an, doch seltsamerweise nicht immer. Ich gelange wieder zu all meinen 5 Sinnen in kompletter Ausführung, meine Wahrnehmung ist dennoch ein wenig durch gewisse Getränke getrübt. Die Nacht breitet sich aus, Leute verlassen das Haus, wir begeben uns alle zu Bette. Musik ertönt. Söhne Mannheims. Ich liege, genieße, schlafe nicht. Bin hellwach. Genieße. Der Tastsinn intensiviert sich erneut. Mein Körper schüttet weiterhin Endorphine aus, ich werde in die H³-Phase zurückversetzt. Müdigkeit breitet sich in mir aus, es ist zwischen 3 und 4 Uhr in der Nacht. Meine Augen, bereits geschlossen sind unfähig sich wieder zu öffnen. Bewegungen fallen mir langsam schwer. Ich stoppe. Beschließe zu schlafen. Schlafe. [ . . . ] [ . . . ] [ . . . ] Wache auf. Auf einer ausgezogenen Couch. unter 2 Decken. Höre Musik aus einem Zimmer ertönen. Erinnere mich. An den Tag, an den Abend, an die Nacht. Mein Herz schlägt schneller. Gedanken kreisen um meinen Kopf. Mission Accomplished? Mission Failed? Mission with unknown ending? Unklar. Das Ende ist noch nicht absehbar. Meine Gedankengänge bahnen sich weiterhin einen Weg. Wird das Ende hoffentlich lange auf sich warten. An alle die das jetzt bis hierher gelesen haben. Es ist mir egal, was ihr davon haltet, es ist mir egal, was ihr dazu zu sagen habt. Es sind meine Gedanken, geschriebene Gedanken, das, was mich beschäftigt, Erlebnisse. Schreiben ist ein Ausweg aus jedem Gefühl, ob gut oder schlecht. Was für manche Bewegung oder Zerstörung ist, ist für mich Schreiben, beruhigend, Erinnerungsstücke an vergangene Zeiten. Dank hierbei an die F6 !!

Duke2005

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