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Lebenswege

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Wo ich stehe (Das Ende)

Frohes 2013! Das war's! Doch bevor ich anfange sind hier die Ergebnisse meiner Mitte Oktober gesetzten Ziele: 1. Karriere a) Meinen Schnitt nach dem Semester auf eine 1 vor dem Komma verbessern Ergebnis noch unbekannt, denke jedoch (leider) nicht, dass ich es geschafft habe. Trotzdem kann ich behaupten, dass ich sehr viel gegeben habe; ich muss das Lernen jedoch noch effizienter gestalten. b) Ein (herausforderndes) Praktikum für den Winter finden 2. FItness a) No Excuses: Bis zum Jahresende so weit unter 20% KFA kommen, wie bei vernünftiger Diät möglich Bis Mitte Dezember, also 7-8 Wochen nach Plan gegangen, dann bot Zeitmangel die richtige Ausrede und Weihnachten stand vor der Tür. Ab heute geht es weiter! b) Auch wenn im Konflikt mit a) vielleicht doch zu schaffen: 5x100kg Squat sowie 5x100kg Deadlift (von damals übernommen) Die 100kg Kreuzheben sind geschafft! Den Squat musste ich wegen Zerrung langsamer angehen, das wird aber auf jeden Fall noch dieses Quartal angegriffen. c) Eine schicke HIIT Session am frühen Morgen - um meinen Körper etwas zu ärgern! Unnötig, wirklich unnötig, dass ich dieses Ziel nicht geschafft habe! 3. Lovelife a) Noch 10 NCs Die 10 NCs haben gerade so geklappt. Allerdings habe ich kein einziges Mal den Kontakt gehalten?! 2013 kann was Follow-Ups angeht nur besser werden. b) EInen ordentlichen Day 2! Ich habe es mir angewöhnt, die gesammelten Nummern einfach im Adressbuch verschimmeln zu lassen... s.o. 4. Social a) Salsa Tanzkurs?! Zeit-Excuse, Geld-Excuse b) Approach Anxiety abbauen, dafür drei Mal durch die Weltgeschichte laufen und zunächst nach der Uhrzeit fragen, usw., sukzessive steigern. Ist mit Wing geplant, alleine schaff' ich es einfach nicht, Fuß vor Fuß zu setzen. Okay, jetzt folgt die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit: Wie zufrieden bin ich mit den letzten 10 Wochen? Ich bin nicht unzufrieden. Und das ist für mich ein Fortschritt, ein riesiger Fortschritt. Wisst ihr, Selbstkritik ist das eine und Selbststeinigung das andere. Während ich immer gerne geträumt habe und wohl immer gerne träumen werde, muss ich als Mensch immer Prioritäten setzen und kann nicht alles auf einmal schaffen: Diesen Winter lag die Priorität auf der Karriere; ich habe sehr viel gelernt und ein gutes Praktikum bekommen um zu sehen, ob eine gewisse Branche etwas für mich sein könnte. Hätte ich lieber gevögelt? Ja! Jedoch war die Entscheidung dagegen und für zeitkonsumierende Weiterbildung diesmal eine bewusstere Entscheidung, als sie es bei mir jemals zu vor war. Und, fuck! Jetzt liest es sich doch tatsächlich, als würden sich beide Sachen gegenseitig ausschließen, was doch ganz und gar nicht der Fall sein muss. Ich hätte inzwischen gern auch nur einige Wochen der letzten vier Jahre wieder, um viele Situationen anders zu handlen: Situationen von denen ich wusste, wie sie zu lösen sind, die Courage mich aber veließ. Dabei hat Verführung doch einen gewissen Domino-Effekt, der mich aus dieser Teufelsspirale rauskicken könnte, durch den man Sticking Points durchbricht und folglich weiter und weiter, im Sinne einer stabilen, nachhaltigen Entwicklung, schreitet. Das war's! Vier Jahre sind eine lange Zeit, eine sehr lange Zeit. Vier Jahre sind eine lange Zeit um auf seinem Arsch zu sitzen und in Selbstmitleid zu versinken. Eine lange Zeit um Wahnsinn über Vernunft zu wählen, und eine lange Zeit um mit sich selbst unzufrieden zu sein. Hättet ihr mich vor zwei Jahren gefragt, wo ich mich am 2.01.2013 sehe, dann hätte ich euch eine Mär von Wizardry dem selbstbewussten, sozialen Verführer erzählt, der Es endlich gefunden hat, was auch immer dieses Es sein mag. Wahrscheinlich ist Es die Unsicherheit, genug zu sein, die auch dann bleibt, wenn seine größten Träume erfüllt sind. Wenn man den Mount Everest erklommen hat, auf die Welt herunterblickt, und sich denkt: "Was jetzt?". Für mich hat dieser Selbstbeschiss entweder in nächster Zeit ein Ende, oder er wird ewig andauern. Ihr kennt doch mit Sicherheit diese Momente, diese, die mich immer sehr motivierten: "Blickt links von euch, blickt rechts von euch. Am Ende des Studiums sind die beiden nicht mehr dabei." So etwas las ich auch hier im Forum, irgendwann Ende 2008. "Von den Leuten die das hier lesen werden vielleicht 5% richtig gut; 90% werden es sich ein paar Monate durchlesen und gar nichts tun, dann aufgeben." Ich gehöre zu den 5%, die es sich noch immer antun, ohne dass sie "es geschafft" haben. Ich bin ein Keyboard Jockey und ich jammere hier viel zu viel. Ich habe in diesem Blog nie etwas anderes als die ganze Wahrheit und meine eigenen Erfahrungen geschildert; auch wenn es von letzteren nicht zu viele gegeben haben mag. Weiterhin habe ich meinen Respekt vor PickUp im engen Sinne verloren. Doch kann man Respekt vor etwas verlieren, von dem man wirklich nie Teil war? Die Occupy-Bewegung mag das können, ich bezweifel' es; und trotzdem fühle ich mich zumindest so, als hätte ich ihn verloren. Wie man also bereits im Titel lesen kann, war es das mit diesem Blog. Ich hoffe, ihr habt die Beiträge gerne gelesen, die nichts als mein Eindruck der Dinge waren. Ich hoffe, ihr konntet etwas mitnehmen und habt doch jeden einzelnen Satz mit Vorsicht genossen. Ich hoffe ihr gehört zu den 5%, die im Leben Risiken eingehen und dass ihr (fast) jeden Tag ein besserer Mensch als am vorigen seid (Was auch immer gut und besser in eurer eigenen Weltanschauung bedeutet...) Dies ist für mich natürlich nicht das Ende, sondern viel eher der Anfang. Zumindest bin ich, trotz vier in Hinsicht auf Verführung verschwendeter Jahre, ein zwar älterer doch immer noch junger, aber vor allem ein besserer Mensch als der, der ich war, als ich diesen Blog begann. Gerade mit nerven_saeger und anderen würde ich sehr sehr gerne in Kontakt bleiben, schreibt mir PNs! Danke. Der bisherige Content bleibt hier. Ein letztes peace out. Wizardry

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Ziele, die Dritte: Bis zum 31.12.2012

Liebe Leserschaft, weiter geht's! Ich möchte endlich einmal wieder ein wenig Accountability in mein Leben bringen, wobei mir dieser Eintrag zweifellos helfen wird. Als ich vor inzwischen zweieinhalb Jahren das erste Mal eine solche Liste erstellte, war ich doch sehr ambitioniert. Kann man zu ambitioniert sein? Auf jeden Fall sehe ich mein Problem auf jeden Fall darin, dass ich mir zu viel vorgenommen habe. Es wäre wahrscheinlich klüger gewesen, erst einmal drei Ziele hinzuschreiben, und die Liste zu updaten, sobald diese erfüllt sind. Dies hätte, nach und nach, ein Vernünftiges Wachstum ermöglicht. Schließlich sagt man, dass Disziplin wie ein Muskel sei, der langsam aufgebaut werden muss. Dazu kommt der (empirisch bewiesene) Befund, dass Willenskraft eine erschöpfliche Ressource ist, die sich wieder auffüllen muss. Durch stetiges Herausfordern kann man diesen Tank jedoch "vergrößern". Interessant, oder? Ohne weiteres Geschnörkel, hier sind meine Ziele: 1. Karriere a) Meinen Schnitt nach dem Semester auf eine 1 vor dem Komma verbessern b) Ein (herausforderndes) Praktikum für den Winter finden 2. FItness a) No Excuses: Bis zum Jahresende so weit unter 20% KFA kommen, wie bei vernünftiger Diät möglich b) Auch wenn im Konflikt mit a) vielleicht doch zu schaffen: 5x100kg Squat sowie 5x100kg Deadlift (von damals übernommen) c) Eine schicke HIIT Session am frühen Morgen - um meinen Körper etwas zu ärgern! 3. Lovelife a) Noch 10 NCs b) EInen ordentlichen Day 2! Ich habe es mir angewöhnt, die gesammelten Nummern einfach im Adressbuch verschimmeln zu lassen... 4. Social a) Salsa Tanzkurs?! b) Approach Anxiety abbauen, dafür drei Mal durch die Weltgeschichte laufen und zunächst nach der Uhrzeit fragen, usw., sukzessive steigern. Das muss ich endlich einmal auf die Reihe bekommen. Für mich ist der Gedanke, trotz einigen Jahren hier im Forum, immer noch befremdend Frauen anbaggernd tagsüber durch die Stadt zu laufen. Das steht meinem Erfolg allerdings bedeutend im Wege, also Angriff! Also! Schreibt doch bitte Kommentare; setzt euch auch noch Ziele, undzwar solche vor den New Year Resolutions... Wir sehen uns genau hier am 1. Januar 2013. ;) Peace out.

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Der Fluch des Zerfahrens / Ortos Traum

Ach Orto, was für ein zerfahrener Geist du doch bist! Ein vergleichsweise wirklich guter, das möchte doch betont werden, jedoch viel zu zerfahren. Stell' dir vor, gestern beobachtete ich dich einmal. Du kamst aus der Türe spaziert mit erhobenem Haupt und Stolz im Gesicht (Zumindest wirkte dein ganzes Auftreten ja doch sehr stolz, du lächeltest dir selbst vertrauend) und gingst wackeren Schrittes entschlossen durch die belebten Straßen der Stadt. Und Orto, ich sah dich auch als du schließlich in den Supermarkt gingst, hatte ich doch endlich den Grund deiner kleinen Expedition erfahren. Aber was geschah? Was geschah, als sich plötzlich das Strahlen aus deinem Gesicht verflüchtigte? Stattdessen, ich konnte es doch ganz genau beobachten! Stattdessen fiel dein Gesicht zusammen, unter Sorgenfalten verborgen. Du bewegtest dich heftigst, griffst in deine Hosentaschen, auf der Suche nach etwas, und ich dachte mir schon was es war, oh du Zerfahrener. Hattest tatsächlich den Einkaufszettel vergessen, Orto. Wenn es das doch gar gewesen wäre, im Endeffekt wäre es nicht halb so schlimm? Noch vor einer halben Stunde hattest du ihn doch geschrieben, und wenn auch die physische Liste fehlte, so warst und bist du doch im Stande, eine „mentale Liste“ zu rekonstruieren, oder nicht? Da war mir dein Schicksal endlich bewusst geworden, Orto. Du flohst aus dem Supermarkt, doch gingst du nicht etwa ihn zu holen; du verlorst dich im Dickicht der Stadt. Fast war mir, es dir zuzurufen, Orto, dir zuzurufen: „Konzentrier' dich, konzentrier' dich, Orto!“, doch wäre mir das im physischen Sinne ganz und gar nicht möglich gewesen, hätte ich es auch zu hundert Prozent gewollt. Nichts als kürzeste Instanzen der Konzentration nimmst du noch wahr, dabei war mir immer, als gäbest du viel für die Schöpfung. Fehlgeleitete Energie ist mehr als nur Verschwendung, ist ein Einfahren der falschen Wege und Trassen im Puren, lieber zerfahrener Orto. Kommst zurück, springst, hüpfst ungeduldig, bist nie an einer Stelle, weder in dieser, noch in der zweiten Welt; diese der Spinnennetze voll der Kommunikation und Information, diese voll des Gedankenflusses. Ungern, du guter Mensch, sah ich zu allerletzt auch deinen Traum. Diesen mit den Wolken. Du blicktest in den azurblauen Himmel, welchen zwei kleinere Wolken an seiner Vollkommenheit störten. Bezaubernde Schönheit überkam dich, und es war, als saugte dein Körper diese wahrhaftig auf (Weil dein ganzes Wesen dürstete, endlich wieder – wirklich – etwas aufnehmen zu können), und so wurdest du zu einer Art Luftballon, der den beiden Wolken entgegen schwebte. Näher kamst du, warst bald vor ihnen, und doch fühltest du dich so weit entfernt. Glitzernde Blitze flogen nun durch den noch immer azurblauen Himmel, als letztlich die Wolken aufbrachen und alles andere dunkel wurde. Mit Worten ist kaum zu beschreiben, wie dieser... dieser „Stern“, sollte er in deinem Traum nun die Vernunft oder gar Gott darstellen, sich zwischen den Wolken herauspresste, um seinem Frust schließlich Ausdruck zu verleihen. „Orto!“, hallte es. „Orto! Konzentriere dich! Konzentriere dich, Orto!“ Und augenblicklich, doch, das sah ich ganz genau, wurde all die von dir gesammelte Wahrnehmungsschönheit einfach herausgelassen – sie war eben nicht nachhaltig – und zu deinem bedauern musstest du feststellen, dass du im Begriff warst zu fallen, nein!, du fielst bereits. Und wachtest endlich auf.

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Kurzes, dahingeklatschtes Update

Wiz hier. Habe derzeit leider 0 Zeit den Blog zu updaten (was an sich ja kein schlechtes Zeichen ist). Wollte ursprünglich einen Post über die Wichtigkeit der Bildung, des Lesens und des trotzdem Spaßhabens verfassen. Allerdings war ich sehr zögerlich es als etwas darzustellen, was ich letztes Jahr wirklich gelernt habe. Es ist wirklich unglaublich, dass schon wieder fast drei Monate 'rum sind dieses Jahr. Mein Zeitmanagement ist leider alles andere als perfekt; da sind noch viele Reserven! Aber die meiste Zeit investier ich doch in die Uni und ins Feiern, und das ist wirklich ganz gut so. Nein, die V-Card habe ich noch nicht verloren. Dafür tu' ich endlich öfter das, was ich schon vor Dreieinhalb (!) Jahren hätte tun sollen, als ich das Forum entdeckte: Frauen ansprechen, auch wenn man sie nicht kennt. Bin jetzt quasi 20, hatte ein paar Dates, hatte die Erfahrung dass es passieren kann, dass ich eine Frau einfach nicht allzu gut finde, obwohl sie nicht schlecht aussieht. Ein bisschen scheint von den ganzen "Du bist der Preis" Posts wohl doch hängen geblieben zu sein, haha. Gottseidank bin ich ja nun auch schon etwas länger nicht mehr ungeküsst, 19 Jahre waren auch echt lang genug. Insgesamt mache ich mir weniger Stress, die Devise heißt eben Tun, wenn du die Möglichkeit hast, und nicht Denken, wenn du die Möglichkeit nicht hast. Natürlich ist das eine banale Realisierung; tausend Mal gelesen: Du musst dich in Situationen bringen, in denen du bereit bist Frauen anzusprechen, um Frauen kennenzulernen. Und damit meine ich nicht zwingend, Frauen in der Fußgängerzone anzuquatschen (Das wird wohl nie meins, ihr könnt mir viel von Komfortzonen- erweiterung, fuck what the rest thinks etc. erzählen - ich habe doch ausreichend Paranoia Leute zu treffen oder was weiß ich). Gerade für dich nerven_saeger, der meine Reise ja gespannt verfolgt, wofür ich dir übrigens sehr dankbar bin, also vorerst ein positiver Ausblick: In meinem Leben stimmt vieles noch nicht, aber Karrieretechnisch bin ich auf einem sehr guten Weg, sozial hatte ich es nie schwierig, und nun mache ich schon Dates mit fünf Jahre älteren Frauen aus. Der letzte Schritt wird folgen, eher früher als später :) Zuletzt: Ich liebe das Schreiben für diesen Blog, jedoch fehlt mir auch die Inspiration für Beiträge, die eine Moral beschreiben, die ich am eigenen Leibe erlebt habe. Das hier ist schließlich kein Rehash, sondern ganz persönlich; meine Reise eben. Wenn mir etwas auf der Zunge - oder eher in den Fingern - brennt, seid ihr die ersten, die davon erfahren werden. In den nächsten neun Monaten wird noch eine Menge Inspiration generiert werden ;) peace out.

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Was ich dieses Jahr gelernt habe: Teil I

Ganz ohne Frage war dieses Jahr das ereignisreichste meines Lebens, mit seinen Schattenseiten, Freuden und Momenten der Ahnungslosigkeit. In ein paar Einträgen, der heutige noch im Jahr 2011, möchte ich die Sachen herausgreifen, die ich dieses Jahr gelernt habe. Wie wir alle werde ich in Zukunft einige davon verwerfen, erweitern, oder vielleicht sogar mein Leben lang als Leitsätze beibehalten: Wir werden sehen. Teil I: Die eine Sache, die dich sofort zum Erfolg bringt, ist die Bereitschaft zu Polarisieren Was meine ich mit Polarisieren? Eigentlich nichts anderes, als in der Mitte zu verharren, sondern eine Seite zu wählen, und dieses dann durchzuziehen. Um dies zu schaffen ist einiges von Nöten, zu allererst das Selbstbewusstsein, seinen eigenen Weg zu gehen. Dann die Kraft, es nicht allen recht machen zu wollen indem man versteht, dass man es nicht allen recht machen kann, wenn man eine Meinung hat. Last but not least wird man vollste Identifikation mit den Einstellungen, die man von nun an auch nach außen ausstrahlt benötigen. Jene ist nur erreichbar, wenn man immer wieder in sich geht und alles hinterfragt; sich selbst kennen lernt. Um dieses vage Prinzip zu veranschaulichen, werde ich euch ein Beispiel liefern: _____ Johnny war immer ein gutmütiger Kerl: Er ist aufgewachsen mit dem Ziel, nicht zu viel Schaden anzurichten, auch wenn es hieß, dass er sich dafür verstellen musste. Er war immer nett zu jedem, denn er hatte schließlich gelernt, dass die Leute dadurch auch ihm mit Nettigkeit und Wohlgefallen begegnen würden. Und nein, ihr Geier, er sah passabel aus und hatte schon früh ein paar umwerfende Frauen um sich. Und nein, das ist nicht unrealistisch, weil auch nette Jungs, die anderen Leuten von vorne herein mit Respekt begegnen bei Frauen erfolgreich sein können. Ich kenne viele Jungs wie Johnny. Trotzdem konnte Johnny nie allzu lange eine Beziehung aufrecht erhalten, da er sich schnell gelangweilt fühlte, seine Freundin ansteckte, kein Streit aber Leere. Johnny war immer auf der sicheren Seite geblieben. Er hatte Träume um Träume, jenen zum Trotz er eines Tages aufwachte, feststellen musste, dass er bereits vierzig war und einen Job hatte, der ihm zwar gefiel, jedoch nicht das Optimum entsprach - einen Job, der nie in seinen Träumen vorgekommen war. Er hatte Kinder und war immer sicher gefahren, seine Ehe etwas schläfrig, und traf er sich mit alten Freunden auf einen Umtrunk, so respektierte er die Grenzen; politisch konnte er jeder Partei etwas abgewinnen. Fast jeden Film den er gesehen, und fast jedes Buch, was er gelesen hatte, mochte er irgendwo. Er ergriff nie Partei und musste sich verteidigen, zeigte sich nie verletzbar. Er war weder am Nordpol, noch am Südpol, stattdessen sonnte er sich genau in der Mitte, im Milieu der ewigen Sicherheit. Wie bei einem Magneten wurde er zwischen Nord- und Südpol paralysiert, wanderte in keine Richtung, denn das hatte er nie gelernt. _____ Zu gewissen Teilen war ich nie Johnny, zu gewissen Teilen war ich er, und zu gewissen Teilen bin ich nicht mehr Johnny. Denn 2011 hat mich gelehrt, dass man in allem was man tut nur Erfolg haben kann, wenn man polarisiert, oder: Wenn du sicher gehen kannst, dass dich eine Gruppe Leute für das, was du gerade tust oder denkst, verurteilen, wenn nicht gar hassen, könnte. In diesen Momenten zeigst du dich verletzbar, doch in diesen Momenten wächst du auch als Mensch. Beispielhaft dafür meine Entscheidung, was und wo ich studieren würde. Ich musste Leuten widersprechen, die mich so nicht sahen, die sich ihre Zukunft für mich anders ausgemalt hatten. Doch hatte ich ein Bild von mir und meiner Zukunft im Kopf, was ich mochte, also habe ich polarisiert und bin meinen Weg gegangen; bisher zufrieden. Angenommen, es liefe bald alles aus dem Ruder, dann könnte wenigstens ich Haftung für das übernehmen, was ich mit meinem Leben angefangen habe, und fühle mich nicht mehr gelenkt. Denn ganz ehrlich: Irgendwo habe ich mich schon äußerst oft in meinem Leben gelenkt gefühlt. Natürlich möchte ich in einem Verführungsforum die Signifikanz meiner vielleicht banalen Erkenntnis auf unser Hauptinteressenfeld beziehen. Ich stelle die These auf: Wer stark polarisiert, ist kein "AFC" (Ich hasse dieses Wort. Bäh!). Jemand der polarisiert, findet sich damit ab, dass er es nicht allen recht machen kann, und ist somit gezwungen, seinen eigenen Weg zu gehen. Jemand der polarisiert, spricht Frauen an, egal wie groß seine Angst davor ist, weil er sich nicht paralysiert in der Mitte des Spektrums, sich an die Gewohnheit des Nixtuns schmiegend, sehen kann. Jemand der polarisiert, sagt oder zeigt Frauen, was er in ihnen sieht; eskaliert also, schließlich zeigt er sich verletzbar wenn er zum Kuss ansetzt - eine Frau kann nun ihren Kopf wegdrehen, ihm eine klatschen, oder er erreicht eben die nächste Stufe mit ihr. Entweder er ist weiter, oder er ist draussen, zwei Enden des Spektrums, die er lieber einnimmt, als untätig in der Mitte zu verharren! Stellt euch eine Partie Super Mario Bros. vor. Hier seid ihr emotional in dem Sinne abgeschnitten, dass es euch nicht wehtut, wenn ihr eine Partie verliert, indem ihr euch verspringt. In dieser Situation, in der ihr plötzlich keine Angst mehr habt, zu verlieren, versucht ihr es erneut und erneut. Ihr startet das Spiel nicht und bleibt auf der Stelle stehen, weil ihr schließlich nicht mit Sicherheit das Level schafft. Das wäre dämlich! Traurig aber wahr, im Leben ist das genau dasselbe. In Super Mario Bros. polarisiert ihr also ständig, aus dem einfachen Grund, dass eine Niederlage nicht so schlimm wiegt, dass sie die Freude an einem Sieg negieren könnte. Seid also bereit wieder und wieder zu verlieren - indem ihr polarisiert - und ihr gebt euch selbst wenigstens eine Chance zu gewinnen... Fuck it! Ich habe einen sehr guten Kumpel, der keinen Schneid von Pickup hat. Ich liebe ihn, aber besonders gut aussehen tut er nicht. Damals in der Schule konnten ihn die Mädels nicht leiden. Aber seine Persönlichkeit ist absolut polarisierend; man kann mit ihm diskutieren und sich darauf einigen, sich nicht zu einigen. Der Kerl lebt um zu polarisieren und ist weiß Gott kein Natural, hat aber nie ein Problem sich eine Abfuhr zu holen, weil er sich entschieden hat, nicht in Gewissheit und Untätigkeit zu investieren. Er hat viel mehr Erfolg bei Frauen als ich. Was das Gute ist? An dem Tag, als ich dies wirklich, innerlich begriff (Ich habe durch Mark Manson und Rob Judge schon oft von diesem oder ähnlichen Prinzipien gelesen, aber ohne sie so ganz für mich zu begreifen), und mich dafür entschied, dass es völlig in Ordnung ist zu polarisieren, fiel mir plötzlich eine tonnen- schwere Last vom Rücken. Denn plötzlich hatte ich nicht mehr das Gefühl, an dem Symptom rumzuwerkeln, was PickUp Theorie im Endeffekt tut, sondern ein großes Stück der Ursache zu begreifen. Es werden mich im Leben(bei meiner Berufswahl...) viel mehr Menschen hassen als lieben, gerade wenn ich versuche Frauen kennenzulernen. Aber selbst im Worst Case, dass ich mich bei fast allen Menschen durch meine Aktionen unbeliebt mache, kann ich dies viel eher mit mir vereinbaren, als einfach gar nichts zu tun. Als einfach auf dem Punkt zu stehen und Johnny zu werden. Am selben Abend hatte ich meinen ersten Make-Out nach sehr langer Zeit. peace out.

Wizardry

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Diese Naivität

Ich bin dieser Community unglaublich dankbar, wirklich. Ich werde nie wissen, wie ich mich ohne sie entwickelt hätte. Auf jeden Fall würde ich in diesem Moment nicht wütend im Bett liegen, vor lauter Zorn nicht schlafen können und mich verpflichtet fühlen, ein wenig Dampf an der Tastatur meines Notebooks abzulassen. Diese Naivität. Noch einige Zeit werde ich mich gut daran erinnern können, wie ich in etwa heute vor drei Jahren zum ersten Mal dieses Forum durchstöberte und mir ein Recht erworb, es mir einfach nahm. Mich erhaben fühlte wegen frei zugänglichem Gedankenguts. Nicht länger war ich ich. Ein großer Traum ging nun einmal in Erfüllung - mir ein Bild davon machen zu können, was Frauen wollen. Plötzlich kann ich sie alle haben. Oh ja, Pickup, der heilige Gral, so lange der Menschheit verborgen und sie hat sich trotzdem über die letzten Jahrtausende gerettet. Dieser Fatalismus, diese Aufgabe, das "Ich muss damit leben, ich kann es nun einmal nicht" ist plötzlich ein Limiting Belief. Ich kann es, natürlich kann ich es, wieso sollte ich es nicht können? Schuppen fallen von meinen Augen. Drei Jahre später liege ich hier wutentbrannt. Wutentbrannt. Wutentbrannt, weil mir im Internet eine Lüge angedreht wurde. NEIN, nicht alles was hier als Limiting Belief abgestempelt wird ist ein Limiting Belief. Als ich an jenem Novemberabend mein inneres Potential entdeckte, hättet Ihr mich sehen sollen. Ich machte mich nicht gut - denn ich hatte mich gehen lassen. Zerzauste Haare, eine Wampe, Hobbies die ich nicht mit voller Dedikation durchzog. Zu große Kleidung, ausgewaschene Kleidung, wenig Ahnung von Wenig. Pickup ist keine magische Pille, es ist eine Strategie, ein Bauplan oder Konzeptpapier. Pickup ist ein Augenöffner, Pickup weist dir den richtigen Weg. Wenn Du allerdings die tollsten Frauen da draußen verführen und halten möchtest, dann brauchst Du mehr, viel mehr. Und genau das, liebe Community, wünschte ich, könnte ich meinem 16-jährigen Ich von damals sagen. _ _ _ _ _ Ohne in meinem Alter schon so tun zu wollen, als hätte ich alles begriffen - denn das habe ich nicht, und wenn ich im Laufe der nächsten 60 Jahre zu neuer Erkenntnis komme, werdet Ihr zuerst davon erfahren. Im Leben gibt es Abkürzungen und Wegweiser, und das was wir hier machen ist beides. ABER: Dir wird im Leben nichts geschenkt, es gibt Sackgassen und ekelhafte Pfützen, in die Du treten wirst. Wenn Du denkst, mit auf die Straße und in Clubs gehen und Frauen anquatschen ist es getan, dann hast Du dich getäuscht. Du wirst tolle Frauen nur halten können wenn Du ein noch tollerer Kerl bist. Nein, das ist kein Limiting Belief, das ist die verdammte Wahrheit! Und wenn Du mir widersprichst, wird mich das nur noch wütender machen. Mit Inner Game ist es nicht getan, Du musst dich selbst entdecken und mit dir Auseinandersetzen. Dein Geist muss auf der Höhe sein und Du musst dich mit dieser hässlich-offenbarenden Stimme einigen und gutstellen, die immer zu in deinem Kopf herumschwirrt. Du musst etwas finden, was dich erfüllt. Um eine tolle Frau zu halten, musst Du einer Frau Value bieten - wie sehr gerade ich genau das in den letzten Jahren immer für Limiting Beliefs gehalten habe. Und JA VERDAMMT, Value heißt auch Geld zu verdienen. Wenn Du denkst als arbeitsloser Sack kommt ein verständnisvolles Topmodel zur Türe hinein und bläst dir einen, dann hast Du dich geirrt. JA, Value heißt es auch gut auszusehen. Das macht alles zehntausend Mal einfacher, ob Du es willst oder nicht. Dabei gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Ein Fitness-Studio, Hygiene und Selbstpflege sowie ein guter Modestyle bringen dich weit. Weit genug. Die schlechte: Es wird immer Frauen geben, die vielleicht nur die auch genetisch sexiesten Männer wollen (Die meisten von uns wollen dasselbe; man kann es ihnen nicht vorwerfen). Allerdings wollt Ihr Frauen mit jenem Charakter, hoffe ich, gar nicht langfristig anziehen. Niemand kann jede haben, und nein, auch das ist kein Limiting Belief. Fuck It, von den wenigen Frauen die heiß, intelligent und emotional bindend sind können wir alle mit Sicherheit keine fünf Prozent anziehen. Man sollte eben ständig auf der Suche sein. Für meinen Teil weiß ich, dass die Frau, die ich eines Tages für lange Zeit Tag um Tag sehen werde, toll sein wird. Denn ich möchte in diesem Leben das möglichst Erfüllendste erleben was möglich ist, I won't settle for less. Das wird in meiner Karriere wie in meinem Liebesleben immer die treibende Einstellung sein; und ich bin bereit, die Kosten auf mich zu nehmen. Fuck it, ich lebe nur ein einziges Mal! In 100 Jahren erinnert sich auf diesem Planeten kaum ein Sack mehr an mich, deshalb will ich während meines kurzen Stops das intensivste mitnehmen - In den jüngeren Jahren meiner Jugend habe ich es nicht getan. _ _ _ _ _ Werde ein toller und, [sofern das denn überhaupt möglich ist und ich weiß, dass das, was ich jetzt schreibe, philosophisch zu einhundert Prozent fehlbar und widersprüchlich ist] kompletter Mensch. Dann ziehst Du genau diese Menschen an. Ob es der richtige Weg ist, mehr Zeit als gut ist in diesem Forum zu verbringen? Entscheide Du. Ob ein wenig an Lifestyle und Optik arbeiten nicht auch ein langen Weg für dich geht? Ich denke schon. Einfach ist das nicht [siehe: Hart aber gerecht]. Ich habe das Gefühl ich habe schon viel an einigen Schrauben gedreht, durch die ich mich eigentlich als recht ansehnlicher Typ fühle (Schlüssel dabei: Selbstakzeptanz und Weiterentwicklung in Sachen Style - Nein, Selbstakzeptanz schließt Weiterentwicklung in allen Bereichen nicht aus, es ist der Auslöser. Schaut 'mal in Dreamcatchers Expertenthread rein), doch trotzdem bin ich nicht zufrieden und regelmäßig frustriert mit den ausbleibenden Ergebnissen. Aufgeben kommt nicht in Frage. Akzeptiere, wo Du stehst, doch pushe dich immer weiter. Ich studiere jetzt und wohne weit von zu Hause weg - Ein großer Schritt. Ich studiere was renommiertes an einer renommierten Uni. Tag für Tag werden mir neue Fehlbarkeiten aufgezeigt; da stellt sich nur die Frage, ob man sie als Schwächen oder als Reserven interpretiert? Danke für die zehntausend Views, die dieser Blog hat. Danke an die Pickup Community. Danke an alle Leute, die diesen kontroversen Eintrag hoffentlich kommentieren werden. Zu guter Letzt, bevor es wieder Peace Out heißt, sind hier noch drei Bilder von Yvonne Strahovski, Jessica Alba und Beyoncé (vom Aussehen her drei Traumfrauen; nennt es Naivität, aber ich denke, dass viele Menschen der Entertainment-/Schauspielindustrie nicht so falsch sind, wie man es ihnen vorwirft. Ich traue vielen zu, dass sie trotzdem einen ziemlich ausgeprägten oder liebevollen Charakter haben können; Extremfälle/Psychos wie Paris, Britney, Justin und Konsorten/innen ausgeschlossen) samt Partner. Ich bitte euch bloß, euch zu fragen, ob die drei Typen nicht genau so gut PUAs sein könnten? Die sehen nicht überdurchschnittlich gut aus - Jeder zweite bis dritte Typ hier könnte mindestens ähnlich viel aus sich machen. Sie haben aber Charakter, und der kommt durch Erfahrung, und die kommt, wenn Ihr nach draußen geht und ohne Angst euer Leben lebt. Nein, ich rede nicht von Ansprechangst, zumindest nicht nur. Sondern von der Angst herauszustechen und ein Leben gleich euerm Potential zu führen. Die drei haben Style, Charisma, und wissen wie sie sich geben müssen. Mehr braucht Ihr auch nicht - und Ihr habt PickUp. Bloß müsst Ihr wissen, dass es kein Limiting Belief ist, dass Ihr einerseits Status in Form von Lifestyle (Style/Fitness/Aussehen, finanzielle Position/sonstiges Talent, Hobbies) und vor allem einen ganzen Haufen Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Einstellung zu sein, haben müsst. Style: Charisma: Status: Es wird Zeit, den ganzen Weg zu gehen - peace out.

Wizardry

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Oft

Oft, denke ich, ist es das Wichtigste, sich nicht immer selbst Glauben zu schenken. In dem folgenden kurzen Blogpost, dem ersten seit langem, möchte ich das etwas erläutern. Für alles, was wir erleben, baut uns unser Bewusstsein schließlich seine eigenen Versionen, die auf Mindsets und somit Referenzerfahrungen beruhen (Übrigens denke ich, dass es Unsinn ist, sich durch Suggestionen Mindsets einbauen zu wollen, die eigentlich nur durch Erfahrungen im echten Leben wirklich installiert werden können... denkt mal darüber nach). Das große Problem besteht eben darin, dass wir keine Garantie haben, dass unsere Version überhaupt mit der Version der anderen, darin vorkommenen Menschen, übereinstimmt. Und so bleibt sie die für uns wahre Version, die zukünftigen Erlebnissen als Referenz dient und uns somit entscheidend prägt. An dieser Stelle möchte ich den vielzitierten Satz einwerfen: Don't buy into your own shit! Viele, viele Leute sehen diese Einstellung als eine der wichtigsten für Erfolg im Leben. Irgendwie wurde mir das ganze gestern klar, und zwar wirklich klar - Ihr kennt es doch sicher, gerade als Pickup'er, wenn man von Sachen liest und sie erst wirklich begreift, wenn sie einem im Leben begegnen. Das Mädchen um welches es geht war bereits Inhalt der Blogposts "Don't you waste no time, homeboy" sowie "Mein Teufelskreislauf und andere Tiraden". Wenn ihr letzteren gelesen habt, wisst ihr, dass ich auf ein Date pushte, und sie mich abwimmelte. Ziemlich schnell, unangenehm, nachdem sie mir ziemlich vielversprechend ihre Nummer gab. Die Sache ist jetzt schon 9 Monate her, hat mich Monat für Monat geprägt, wurde zu einer alten Kamelle. In wiefern mich die Abfuhr geprägt hat? Sie hat in mir manifestiert, dass man eben nicht jede haben kann, dass Abfuhren dazu gehören, und dass ich keinerlei Reue habe, weil ich es zumindest versucht habe (!). So viel des Positiven. Andererseits redete ich mir ein, dass ich noch nicht genug war. Dass ich erst eine Beta-Version war, die für sie nicht reichte. Dass ich mich mehr bemühen musste; und dass etwas an mir nicht völlig stimmte: Langweiliger Lifestyle? Falsche Ziele? Zu hässlich? Das war meine Version... Gemäß dem Motto In vino veritas hatten wir gestern gut einem im Tee (Abiball) und sprachen das erste Mal seit langem wieder miteinander. Ein großer Aha-Moment würde folgen. Als sie mir erzählte, wie gut ich aussähe, dass ihre Mutter zu ihr meinte, sie solle mich unbedingt 'mal mit nach Hause bringen - Und sie darauf stolz antwortete, dass sie mich schon einmal abblitzen lies. Plötzlich wurde sie ein wenig nachdenklicher und redete darüber, dass es echt ärgerlich war, dass wir so ein beschissenes Timing erwischt hatten. Sie war noch mit ihrem Freund zusammen und hatte mich deshalb abgewimmelt - war aber mehr als interessiert. So ist die Moral, die ich daraus ziehe, jene, dass ich begriffen habe, dass es immer mindestens zwei Geschichten über ein Ereignis gibt. Wenn man die andere nicht wirklich kennt, sollte man also nicht immer seiner eigenen Version zu viel Gehalt geben. Und deshalb 9 Monate seines Lebens schlechte Glaubenssätze an sich heran lassen. peace out.

Wizardry

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Es kommt zusammen

Einen wunderschönen 27. Januar an alle Leser! Es kommt zusammen - langsam habe ich das Gefühl, mich selbst zu spüren, mein Potential ausfindig zu machen, eine Quelle anzapfen zu können, die bisher versiegt war. Dienstag habe ich meine erst Stunde geschwänzt, worauf ich mir vornahm, die nun frei gewordene morgendliche Stunde dafür zu Nutzen, über mein Leben nachzudenken. Besonders mein Liebesleben, wie es damit weitergehen soll, und was ich in ein paar Monaten mache, wenn die Schule vorbei ist. Exemplarisch für so vieles in den letzten Jahren kam ich mit den Gedanken nicht voran, nickte immer wieder ein und befand mich zwischen zwei Welten - Alles was übrig blieb, war der pure Wille, zu wissen, wo ich mich befinde. Die dreißig Minütige Radfahrt zur Schule war ein wirklicher Albtraum. Zwischen Verzweiflung, Anstrengung und Negativität worden in mir enorme Energien freigesetzt, als Kid Cudi durch meine Kopfhörer folgende Worte sprach: "I know it's easy to imagine but it's easier to just do See, if you can't do what you imagine, then what is imagination to you? Just a waste of space in your brain, to take the place of hate, or things all the same" (aus Enter Galactic) Und da machte es klick. Denn diesmal hat nicht mein Gehirn begriffen, dass ich zur Zeit Lebenszeit verschwende; der Appell ging direkt an meine Emotionen, in meinen Kern. Genervt wie nichts saß ich mich neben meinen Kumpel und die Stunde verstrich - Gute Laune kam, das erste Mal an diesem Tag auf. Das erste Axiom des Wizardry: Egal wie beschissen die Welt gerade wirkt: Sei dir im klaren, dass diese Laune bald der Vergangenheit angehört. Suche die Gesellschaft von positiven Menschen und habe Spaß, ohne der schlechten Laune verbittert hinterher zu trauern. Suche nach dem, was am meisten Spaß macht! Nach der Schule wieder zu Hause angekommen, las ich eine der Stories auf ripashot.com. Nach dem einen oder anderen Lacher folgte die Let's Talk - Episode, in der die Moral der Sauf- und Sexgeschichte vom Autor erläutert wird. Und dort standen Worte, die ich ebenfalls schon oft gehört und gelesen hatte, doch scheinbar erst jetzt emotional begriff: "The worst thing that could possibly happen is that you look back on your life in 40 years or so and you have regrets. So, no matter where you are in life, at the very least you need to make sure a couple of times a year you go out there and say, “Fuck it. I’m going to do this because I want to, and nobody is stopping me.” And if you can do it as often as every day, even better. The bottom line is that if you’re constantly unhappy with yourself, it’s going to be very difficult to live a happy and adequate life. And the thing is, everyone should be comfortable with who they are, there’s no reason not to be. They best way to approach life is to just be proud of who you are, where you came from, and everything that you do. If you take pride in each and every aspect of your life, its more than enough confidence than you will ever need. But I mean each and every little thing." Das zweite Axiom des Wizardry: Die Suche nach Selbstbewusstsein baut auf zwei Grundpfeilern auf: Erstens: Sei verdammt noch mal STOLZ auf die Sachen, die du jeden Tag erreichst, undzwar auf alle. Ich bin ein ziemlicher Champ, ohne dass ich es mir eingestehen wollte. Zweitens: Schaffe positive Referenzen. Selbst wenn du einen schlechten Tag hast, werden dich diese abfedern. Denn immer, wenn ich bisher einen beschissenen Tag hatte, wurde meine ganze Gedankenwelt destruktiv. Folglich habe ich mich auf mein nicht vorhandenes Liebesleben eingeschrenkt, wo ich kaum positive Referenzen besitze. Fuck that, I am more than that! Gestern Abend dann war ich auf einem Konzert einer nicht unbekannten Band, die ich richtig mag. Nachdem ich also seit dem Morgen des vorherigen Tages gut gelaunt war, boostete die Energie meine Laune noch zusätzlich ins Unermessliche. Die Klänge, die Menschen, die eine Leidenschaft teilen. Kaltes Bier, hübsche Frauen. Sich zu einem großen, mächtigen Konstrukt zu vereinen, obwohl man sich vorher noch nie gesehen hat, voll von Verständnis, Kreativität und doch eine bös-asoziale Meute, die sich beim rumspringen Ellenbogen in den Rücken rammt - Ich liebe es. Das dritte Axiom des Wizardry: Carpe diem. Hab' Spaß und suche in jeder Situation Spaß, ohne deine Pflichten zu vernachlässigen. Gute Organisation ist da alles. Leb' dein Leben aus dem Vollsten, betrink dich, mach' Caveman Approaches, besuche mit deinen Freunden ein geiles Konzert. Denn auf Meta-Ebene geht es darum, dass wir selber dafür verantwortlich sind, wie unser Leben aussieht: Hätte ich mir das Konzertticket nie gekauft, so hätte ich gestern vielleicht zu Hause gesessen, schlechte Gedanken hätten mich eingehüllt und ich würde das hier gar nicht schreiben. Hunt the awesome! Heute Morgen im Französisch Unterricht wanden wir uns schließlich Sartre zu. Und der Lehrer schrieb eine der Hauptparolen Sartres an die Tafel: Der Mensch ist nichts als seine Taten. Taten... Taten. Kid Cudis These unterstützt das wohl schon einmal, ich dagegen war nun nie ein Mann der Taten. Immer große Worte, immer weise Worte, und darauf bin ich stolz auf mich. Viele Worte und geteilte Worte: dieser Blog. Worte ohne Ergebnisse, große Teile meines Lebens. Change - Wandel - Das Wort, das meinen Verstand seit 30 Monaten beschäftigt. Ich spüre frischen Wind, bin euphorisch, gut wissend, dass mich schon bald wieder ein verregneter Dienstagmorgen zum verzweifeln bringen wird. Zu gerne akzeptiere ich das, wenn das heißt, dass ich die positiven Seiten des Lebens erleben werde. Schon bald ziehe ich um, werde Frauen haben, werde wirklich erwachsen werden, es wird ein interessantes Jahr und ein noch interessanteres Jahrzehnt, aus dem ich vielleicht gar nicht lebend herauskomme; wer weiß das schon? Die Frauen werden kommen, eher früher als später, weil ich mich darum kümmern werde: Das vierte Axiom des Wizardry: Es kommt zusammen! Allein die Verantwortung, dies bekannt zu machen, drängt dich in proaktive, konstruktive Muster. Sei positiv und vorsichtig optimistisch. Lass' es zusammen kommen und stell' dir verdammt noch einmal nicht selbst Steine in den Weg. Wir alle haben beschissene Probleme, das Leben ist aber zu kurz, um jedes einzelne davon aufzubrauchen, dich zu bremsen. Es kommt zusammen. peace out.

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Don‘t you waste no time, homeboy

Da saß er nun und spielte sich auf. Lehnte sich zurück während sein uninteressierter Blick auf die Seiten seines Buches fiel. Er drückte seine Schultern fast schon angestrengt zurück, da das selbstbewusst wirkt, hatte er gelesen. Umblättern. Da sitzt sie nun am anderen Tischende, und ich spiele mich auf. Sie schaut mich gerade an, das könnte ich schwören. Bleib cool, du hast Zeit. Nein, so werde ich es nie schaffen, so werde ich bis in alle Ewigkeit einsam bleiben während sie guckt, sie guckt sicher weil sie interessiert ist, weil sie mich möchte, sie will mich spüren und ich habe Angst mich zu ihr zu drehen. Lies lieber, lies, wie langweilig, hätte ich bloß keine Zeit verschwendet, wir wären ganz woanders, ich benähme mich anders, was mache ich hier, dummer Junge, völlig dämlicher Homeboy. Sie saß und schaute ihn an, drehte sich weg. Sie war gelangweilt; die Zeit wollte nicht verstreichen und alle sehnten sie sich nach kurzer Weile. Einen Tisch entfernt, nur einen Tisch! Ein Meter, sein Gesicht, ihr Gesicht, sein Bizeps, ihre Brüste, Nähe. Umblättern. Und während er spielte, sich versteckte und sich selbst verlor transformierte sich der Raum und er tauchte in die fünfte Wand ein. Damals, da hätte ich handeln müssen! denkt er sich. Zu spät, sinnlos, ich rette es durch Allüren, wie sonst? Messe ihr Bedeutung zu, während sie mich gelangweilt ansieht, mich ignoriert, bleib‘ selbstbewusst, Schultern zurück, weiter, Brust raus, entspannter Blick, ich lese. Habe immer alles versucht, jetzt ist sie an der Reihe den nächsten Schritt zu wagen. Umblättern. Damals hatte er sie gesehen und ihre Brüste geliebt. Dann hatte ihn ihr Arsch verzaubert, bevor ihr Lächeln auch ganz süß erschien. Zunächst war das nach einem Whiskey der Fall, nun permanent. Brüste, der Tisch, ein Meter. Schaut sie zu mir? Sie hatte lange Weile und sehnte sich nach kurzer Weile, wollte, die Zeit verstriche schneller. Viele Freunde, sympathisch, dachte sie sich, interessant, eher nicht, nein, könnte ich mir nicht vorstellen. Ins Bett? Nein, eher nicht, ist ja unerfahren, bin ja keine Lehrerin, nein, langweilig, auch der Kerl. Dies ging ihr durch den Kopf, einen ganzen Monat, bevor die beiden am Tisch saßen, bevor er spielte. Abermals blätterte er um und hätte man ihn gefragt, so hätte er vom Inhalt der letzten sechs Seiten keinen Satz, kein Wort, nicht einmal einen Laut wiedergeben können. Das Buch war sein Vorwand, es war der Schlüssel seines Zimmers während er masturbierte. Es war nichts als ein Mantel, den sich der Gaukler gerade überstreifte. Alles, was er wollte war nur einen Meter vom Homeboy entfernt: Die Brüste, der süße Arsch, ein breites Lächeln, hätte er nur hingeschaut. Doch zog er es vor, das ganze cool auszuspielen während sie sich langweilte. Emotionen, so dachte er, die sind alles, das ist es, das ist des Rätsels Lösung. Ein Widerspruch? Nein nein, ach was, das ist doch Unsinn, ich interessiere mich nicht mehr für sie. Fünfte Wand. Das Buch ist interessant, Orbit. Ich will sie, Fantasie, ein Meter, wunderbarer Sex, erfüllende Nymphe, ein Blick. Umblättern. Das kleine Wagen, ich kenne sie schon lange, sie ist von mir gelangweilt, von mir enttäuscht. Er sah sie an und sie erwiderte seinen Blick. Damals, da hätte es schnell gehen müssen, eine Brüderschaft mit der Zeit hätte ich eingehen müssen, infiltrierte er sich während ihre großen Augen den Tisch schwinden ließen. Keine Distanz, ihr Blick, ihre Brüste, er sah weg. Damals, sagte er sich, damals, während sie den Raum verließ. Niemals wieder sprachen sie miteinander; wenn sie das überhaupt jemals getan hatten.

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Über Ziele und Willen

- Will Smith.Zugegeben wird das Zitat etwas paradox, wenn man es am 1.1. verwendet. Aber trotzdem macht Herr Smith da einen wichtigen Punkt, auf den ich später zurückkomme. Heute vor einem Jahr habe ich das Jahr nämlich sehr ambitioniert angefangen. Mit einer großen Liste von Sachen, die ich erreichen wollte. Und wer so, indirekt, große Töne spuckt, ist auch Rechenschaft schuldig. Was ist dabei 'rausgekommen? ____ Karriere: 1. Einen 1,5 Schnitt für das zweite Halbjahr erreichen Erreicht 1.1 In beiden Leistungskursen einen Punkt besser als letztes Halbjahr abschneiden Erreicht Musik: 2. Fünf Songs komponieren, die mich zufrieden stellen 2 Songs, wovon einer noch nicht fertig ist 2.1 Einen Santana-Song sowie drei Soli aus dem Album "Stadium Arcadium" spielen können Nicht erreicht 2.2 Mal wieder auf ein Konzert einer Lieblingsband gehen Erreicht Sport: 3. Eine 3x5 100kg Kniebeugen und 1x5 100kg Deadlifts schaffen Nicht erreicht 3.1 Mit meinem Basketball Team den Titel holen Erreicht (Mit Schulmannschaft) 3.2 Bis Dezember mit der Definition anfangen und 4 Wochen in Folge einmal wöchentlich HIIT durchziehen Nicht erreicht PickUp: 4. 69 Approaches Nicht erreicht (Habe leider keine Anzahl. Habe in diesem Jahr aber nicht mehr als 20 approacht) 4.1 (Somit) Woche 3 und 4 im DJBC Nicht erreicht 4.2 Ein KC Nicht erreicht 4.3 Ein KC im Club Nicht erreicht 4.4 Ein NC im Daygame Nicht erreicht (nur durch Social Circle) 4.5 Ein Date (Day 2), ausgehend von einem NC Ausgemacht, aber nicht erreicht 4.6 Bei einem Date versetzt werden Nicht erreicht 4.7 In Clubs 20 Körbe sammeln Schwierig... Eher nicht erreicht Sonstiges: 5. Social Circle erweitern Nicht zu meiner Zufriedenheit erreicht 5.1 Meinen engsten Freundeskreis zusammenhalten und mit den Jungs weiterhin regelmäßig einen draufmachen! Erreicht 5.2 BradP's 18 Schritte gegen soziale Angst durchziehen Nicht erreicht 5.3 Meine Nachhilfejobs behalten, vielleicht noch welche dazubekommen Erreicht 5.4 Dieses Jahr 30 Mal vor 23 Uhr schlafen gehen und zwischen 4 und 5 aufwachen Nicht erreicht 5.5 Einen Schritt in Richtung Desensibilisierung machen Nicht erreicht 5.6 Mein Zimmer streichen und einen neuen Style verpassen Nicht erreicht Und zum Schluss noch ein Highlight: 5.7 Nur eine Stunde PC am Tag unter der Woche und 1,5 am Wochenende Ausnahmen: Schularbeiten/-recherchen, Tabulaturen und Noten von denen ich abspiele. Nicht erreicht ____ Ihr seht, abgesehen von allem karrieretechnischem ein Fehlerfolg. Weshalb? Und wie mache ich es dieses Jahr besser? - Erstens: - Ich habe mir dieses Liste nicht oft genug vor Augen gehalten und mich von ihr motivieren lassen. Zwischen Juli und Dezember habe ich vielleicht drei bis vier Mal einen Blick auf sie geworfen, sodass ich viele Ziele fast vergaß. Zweitens, und jetzt wird es wichtig: Hatte ich den unabdingbaren Willen, um all' diese Punkte durchzuziehen? Das ist schwierig. Hätte ich keinen Willen gehabt, hätte ich die Sachen schließlich gar nicht erst aufgelistet. Wille und Disziplin war nicht stark genug. Das lag daran, dass ich mir zu viel vornahm und mir einen zu großen Zeitrahmen steckte. In einem Jahr kann man ohne Probleme mehr schaffen, als ich auflistete, wenn man es anders angeht. Es geht nämlich um die richtigen Ziele. Doch was ist ein richtiges Ziel? Hierfür möchte ich den renommierten Self-Help-Blogger Steve Pavlina zitieren: Er hat nicht nur recht, sondern auch mein Problem gut beschrieben. Ich möchte 69 Frauen ansprechen? Was ist das erste, was ich damit verbinde? Dass ich aufstehen, mich in der Fußgängerzone blamieren und unangenehme Ängste überwinden muss. So dachte ich das ganze Jahr 2010 über, wenn ich diesen Punkt auf der Liste sah. Wie ihr euch denken könnt, hat mich das nicht motiviert. Nicht im Geringsten! Was dagegen weckt in mir das Gefühl, es kaum noch erwarten zu können? Mich darauf zu freuen, weiter an mir zu arbeiten? Sicherlich alles was nach dem Approach kommt. Das Flirten, das Nummer holen. Das Treffen, das Küssen. Das süße Lächeln, der nackte Körper. Vielfalt und Veränderungen, die der Approach mit sich bringt. Bei dem Ziel "69 Frauen ansprechen" denke ich jedoch leider nicht zuerst daran. Deshalb werde ich meine Ziele dieses Jahr anders wählen, und ich überlege schon seit Tagen, wie. Anhaltspunkte besitze ich bereits: 1. Ziele monatlich festlegen 2. Wöchentlich etwas zählbares schaffen, ohne sich von langfristigen, scheinbar utopischen Zahlen beeindrucken und entmutigen zu lassen. 3. Eine Wochenpriorität: Nur ein wirkliches Ziel jede Woche, welches ich erreiche, und mir für die nächste Woche eine andere Kategorie herauspicken kann (Deshalb ist das DJBC auch relativ erfolgreich) 4. Nur Ziele wählen, die mir auf der Stelle das Gefühl geben, loslegen zu wollen. 5. Die Klarheit: Ohne Selbstdisziplin werde ich dieses Jahr keine selbst gelegten Ziele erreichen. Es ist Fortschritt, nicht unbedingt Veränderung. peace out.

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Playlist

Habt ihr eine Playlist? Nicht irgendeine Playlist, nein, eine die euer Leben darstellt? Die euch motiviert und Hoffnung gibt und euch zu einem besseren Verführer macht? Ich habe jetzt eine. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Kanye West - Everything I am 7. Red Hot Chili Peppers - Throw Away Your Television 8. Lupe Fiasco - Superstar 9. 10. Blink 182 - Mutt 11. Common feat. Will.I.Am - I Want You 12. 13. Angels & Airwaves - It Hurts 14. CyHi Da Prynce - Never Again 15. 16. Wale feat. Chrisette Michelle - Shades 17. 18. 19. 20. Kanye West - Good Life _________ Zugegeben vielleicht ein bisschen mehr Hip Hop als ich es mir vorgestellt hatte. Aber nachdem ich die Playlist höre bin ich bereit für alles und mein State ist Sky High! Ihr dürft gerne eure Motivations-Playlists oder Meinungen zu meiner in die Kommentare schreiben. peace out.

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Hart aber gerecht

Nur die Harten kommen in den Garten. Wie viel Wahrheit doch in diesem Satz steckt. Heute möchte ich nämlich etwas über die einzige Sache schreiben, die mich vermutlich davon abhält, der zu sein, der ich gerne wäre. Oder eher die Erfahrungen zu machen, die ich gerne machen würde, da ich nun einmal ich bin und du nun einmal du bist. Und wir werden nie jemand anders sein: Wir werden nicht aussehen wie jemand anders, wir können nur auf Grundlage unseres Aussehens Kniffe anwenden, um es zu verbessern. Und wir werden nicht denken wie jemand anders: Wir können bestenfalls neue Werte etablieren, die unseren jetzigen widerstreben und sie ersetzen; trotzdem denken wir authentisch. Was hält mich, uns, also davon ab die Erfahrungen zu erleben, nach welchen wir uns sehnen? Ich gebe dem ganzen einen Vor- und Nachnamen: Harte Arbeit. Ach du liebe Scheiße, das will niemand hören. Ich drücke mich vor so viel Arbeit wie möglich; und wenn ich mich einmal entscheide, wirklich hart zu arbeiten, dann nur, um später weniger Arbeit zu haben. Ein Beispiel: In Lernfächern lerne ich für gute Noten relativ hart, um einen guten Abschluss zu machen, um gut zu verdienen, um mir einen Sportwagen und ein Haus zu kaufen, um früher in Rente zu gehen, um es gemütlich zu haben. Ein anderes Beispiel: Er geht Tag für Tag nach draußen und spricht Frauen an, um sich selbst neu zu erfinden, um mit Frauen zu schlafen, um Zuneigung und Sex eines Tages auf Abruf zu haben, um im Leben von tollen Erfahrungen zu profitieren, um es gemütlich zu haben. Aber in diese Grundsatzdiskussion möchte ich an dieser Stelle nicht tiefer einsteigen. Viel lieber in jene Diskussion, von der wir Anfänger profitieren können! Was unterscheidet die Erfolglosen von den Erfolgreichen? Harte Arbeit. Die asiatischen Wunderkinder, die unsere Ohren und Gedanken durch ihre virtuose Instrumentenbeherrschung in Richtung Orbit ficken können, haben ihre ersten zwanzig Lebensjahre lang oft zwölf Stunden am Tag geübt. Das ist eklig, der typische Zeit- verschwendende Mitteleuropäer hat keinen Schneid davon, wie eklig. Es war harte Arbeit und nun dürfen diese Kinder durch absolute Beherrschung im jungen Alter brillieren. (Auch wenn viele dieser Kinder dazu gezwungen werden und ich so etwas verurteile... different story) Der Punkt ist: Sie arbeiteten hart, unvorstellbar hart, und sehen Erfolge. Das selbe Beispiel gilt für Bodybuilder, für erfolgreiche Unternehmer, Sportler und oft sogar Banker. Nicht unbedingt für Player in Ausbildung. Hey! Das, was ein Pickup Artist macht um gut zu werden ist nämlich nicht vergleichbar mit der physischen und psychischen Qual, die harte Arbeit mit sich bringt. Und doch müssen wir in zweierlei Hinsicht hart arbeiten, ein Paradoxon: 1. Hart arbeiten um die Entwicklung in Bewegung zu setzen Sich aus seinen Mustern zu lösen ist harte Arbeit. Alles anders zu machen als bisher ist Arbeit. Das ist ganz und gar nicht nur in Bezug auf Frauen zu sehen, es zieht eine völlige Veränderung deines Lifestyles mit sich. Das fängt damit an, daran zu arbeiten eine sozialere Person zu werden, deine Approaching Anxiety zu verringern. Arbeit, denn dafür musst du herausgehen, deinen Arsch irgendwo hin bewegen, wo es Menschen gibt. Dann musst du vor fremden Leuten Ängste überwinden. Übrigens lacht dich das kleine japanische Geigen-Genie gerade aus, denn heute hat seine kleinste Saite drei Mal seinen kleinen linken Finger zum Bluten gebracht und er wollte aufhören zu üben. Bis ihn seine Mutter dazu verdonnerte weitere fünf Stunden zu spielen, da er bald ein Konzert hat. Wie gern Keita nun nach draußen gehen würde um neue Kontakte zu knüpfen. Uns dagegen läuft der Schweiß und wir denken, wir arbeiten hart... Um eine Frau kennen zu lernen; etwas positives, himmlisches und gesegnetes. Für uns ist es hart. Denn irgendwann kommt die Abfuhr, die dich dazu zwingt entweder ein Mann zu sein oder auf Start zurück zu fallen. Die Devise lautet hart arbeiten. Noch härter. Und noch härter. Die Tatsache ist, dass das jeder tun muss um besser zu werden, und auch die Talentierten müssen hart arbeiten um dann eventuell die Besten zu werden. In Sachen Verführung sollten wir uns nichts vormachen, denn wir sind nicht talentiert - Sonst wären wir nicht hier! Es geht weiter, denn wir wollen unseren Lifestyle ändern. Wir gehen in uns und denken. Evaluieren und hinterfragen, verzweifeln und entdecken, verirren uns und motivieren uns. Ich weiß nicht, wie es euch geht, doch für mich ist dies schon harte Arbeit (während Keita lacht). Deine Wohnung sieht aus wie die Mülldeponie? → Aufräumarbeit für einen besseren Lifestyle. Du willst diese neue Lederjacke, die 300 Euro kostet? → Du erarbeitest sie dir, für ein gutes Gefühl und einen besseren Lifestyle. Du bist arbeitslos und verzweifelst langsam daran? → Du arbeitest hart, um wieder ins Leben einzusteigen und überhaupt einen Lifestyle zu besitzen. Das ist der oft verschwiegene Part am Lernen von etwas. Ich lese in der Selbsthilfe Tag für Tag die ganzen Tutorials und How-To‘s. Die, die uns eine Abkürzung vortäuschen, die es nicht gibt. Der Weg geht über harte Arbeit. 2. Hart arbeiten um die neuen Gewohnheiten dauerhaft zu festigen Das ist nicht minder harte Arbeit. Dein Feind heißt Alltag, heißt paradoxerweise Freunde, heißt Wille und heißt Kraft. Kannst du das aufbringen, Tag für Tag für Tag für Tag? Schaffst du es, nachdem du nach harter Arbeit durch Erschaffung eines neuen Lifestyles und Relativierung von Verführung durch Erfahrungen endlich mit einer wundervollen Frau schläfst, sie nicht zu verlieren? Oder, wenn du sie verlierst oder sie dir nichts bedeutest, weiter heraus zu gehen, deine Comfortzone zu sprengen? Wenn nicht, dann heißt du Mensch. Wenn nicht, dann heißt du Keyboard Jockey. Denn nichts anderes sind wir Menschen. Wir sind so gemütlich geworden, dass wir fast zwangsläufig zu Keyboard Jockeys werden. Die winzig kleine Quote der Leute, die von Pickup wissen aber gut werden gibt mir recht. Wir können unseren Willen nicht mehr genügend heraufbeschwören, da wir ihn durch Pornos und andere Süchte unterbinden. Meinst du, du kannst dich davon lösen? Und kannst du danach herausgehen, und endlich mal ein Mädchen ansprechen? Bist du bereit, HART zu arbeiten – einfach aufhören eine Pussy zu sein und dich HART verhalten, OHNE deine Lebensfreude zu verlieren? Dann schaffst du etwas, was ganz wenige schaffen. Du gehst deinen Weg konstruktiv, du bist nicht wie die anderen, und du wirst gut. Abschließend bitte ich, noch einmal zu überdenken, wieso wir hier angemeldet sind oder uns so für die hiesigen Texte interessieren. Denn ohne einen fundierten Willen Arbeit auf sich zu nehmen, um jene Träume (sexuelle und emotionale) zu verwirklichen, wird das alles nichts. Wenn ihr zu faul seid, dann wollt ihr es nicht genug. You, we, HAVE TO do the dirty work. Punkt: .

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Mein Teufelskreislauf und andere Tiraden

Hey, Ich denke, dies wird ein längerer Post. Ich beobachte bei mir immer dasselbe, und werde versuchen, das Ganze in Worte zu fassen. Vielleicht geht es jemandem von euch ja ähnlich? MeinLeben.MeineZeit.MeinTeufelskreislauf 18 Jahre. Ich interpretiere vieles über und kann meinen Verstand nicht abschalten, ehrlich gesagt möchte ich ihn auch gar nicht abschalten. Sonst würde ich schon längst meditieren. Ich denke, dass ich für eine neue Generation der Pickup-Wissenden stehe. Jene, die die ganze Community früh entdecken, vielleicht sogar zu früh. Mit 16 Jahren stieß ich auf die Community, vor genau 2 Jahren. Das Problem ist, dass mein Charakter noch nicht gefestigt war, was er jetzt zwar auch noch nicht ist, ich bin aber schon viele Schritte weiter als vor 24 Monaten. Du kannst mit 16 viele Sachen hier gar nicht richtig umsetzen. Beispielsweise besitzt man null sexuelles Selbstbewusstsein, und das ist im Game das Wichtigste. Dein Durchschnittsjugendlicher ist auch nicht besonders sozial. Er hat soziales Potential, da er aber bestenfalls ab und zu eine Party miterlebt, weiss er nicht, wie er sich mit fremden Leuten verständigt. Ich weiss zumindest, wie das bei mir geendet hat. Ich habe mich in meinem direkten Umfeld nach Frauen umgesehen. Und dort hast du es gleich mehrmals so schwer, wie bei Cold Approaches. 1. Du eskalierst nicht richtig, wenn du 16 bist und ein Mädchen gamest, dass du jeden Tag in der Schule siehst. Da du ohne Eskalation allerdings nirgendwo hinkommst, ist alles was übrig bleibt Anziehung. 2. Die Anziehung kommt nur von deiner Seite. Doch du hast der Anziehung immer noch nicht geantwortet! Du hast immer noch nicht eskaliert! Wie auch, schließlich hast du viel zu viel zu verlieren. Sie ist mit deinem besten Kumpel befreundet. Sie ist die beste Freundin von dem heißen Mädchen, bei dem du es dir sowieso nicht verscherzen willst. Eskalation hätte nur negative Auswirkungen 3. Nun fährst du also dein Attraction Game ohne zu eskalieren, was bei der dritten Social Circle Party nicht nur langweilig für sie wird, sie belächelt dich müde und du kommst gar nicht dazu, tieferen Comfort zu fahren und dich wenigstens mit ihr anzufreunden. Natürlich könntest du das tun, aber du bist noch nicht reif genug, um dir gewisse Sticking Points auch nur einzugestehen. Stattdessen ist alles ein Limiting Belief - so hat man es schließlich im Forum gelernt! 4. Ein Jahr später. Du hast im Social Circle noch nicht eskaliert. In meinem Fall hattest du ein paar Male die Möglichkeit, hast sie aber aus Angst und Ungewissheit ausgelassen. Wenn du, wie ich, bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal einen Kiss Close hattest, verzweifelst du. Es gibt bei der ganzen Geschichte natürlich einen Ausweg: Pickup, so, wie es gemeint ist, also vor allem durch Cold Approaches. Sprich: Wenn du zu jung bist, bekommst du manchmal nicht oft genug die Möglichkeit, deinen Cold Approach zu starten. Oder du bist verdammt unsicher, da deine Lebenserfahrung und dein Ego eine Abfuhr beim Cold Approach noch nicht lösen kann. Bist du 24 und stößt auf Pickup, hast du das ganze Problem nicht. Selbst wenn du hinterm Berg gelebt hast, kannst du auf einige Erfahrungen in Sachen Cold Approach zurückgreifen. Zur Zeit bin ich an dem Punkt, wo ich oft rausgehe, wenig Cold Approache, es jedoch alle Abende einmal wage. Leider hat es mich noch nicht weit geführt, und das Vertrauen in meine Fähigkeiten sinkt... Kein Wunder! Wieso? Weil sich meine Fähigkeiten ja schließlich auf meinen Social Circle beschränken. Da habe ich vieles ausprobiert und wusste, worauf ich mich einließ, weil ich die Frauen einschätzen konnte. Mein Teufelskreislauf sieht also so aus: Startpunkt: Pickup Theorie -> Ausprobieren im (erweiterten) Freundeskreis -> Mädchen schlägt auf Attraction an -> Ich eskaliere nicht, Kopf rennt, am nächsten Tag gibt es nur noch die Anziehung meinerseits. Diese ist viel zu wenig sexuell -> Mini-OneItis -> Ich bemerke, dass das alles Müll ist, das Über-Ich Pickup sagt mir, dass es anders laufen sollte -> Rückzug, Down & Out -> Beschließe, dem ganzen noch eine Chance zu geben, nachdem ich mich und meine komplette Selbstwahrnehmung in Frage gestellt habe -> Pickup Theorie, es fängt von vorne an. Themawechsel. Nobody knows you when you're down and out Irgendwo hat Eric Clapton recht, wenn er das singt. Das ist wahrscheinlich die wertvollste Lektion, die mich meine Reise gelehrt hat. Erwarte niemals Mitleid von irgendwem. Wenn deine engsten Freunde und deine Familie die ganze Geschichte kennen würden, egal worum es geht, würden sie wahrscheinlich Mitleid empfinden. Ich gehe aber nicht mehr davon aus. Oft fühle ich mich so, als wäre ich auf dem Dach der Welt, auf der Spitze des Eisbergs. Unbesiegbar, die schimmernde Welt vor mir, sie ist schwächer als ich. Bald wird es vorbei sein, dieses Gefühl, zum Beispiel weil es trügerisch ist. Dann gibt es diese Tage wie heute. Aufstehen, sich nicht fühlen. Weder gut noch schlecht, sich einfach nicht fühlen. Doch ehe du dich versiehst, fühlst du dich Down & Out. Immer, wenn ich mich On Top Of The World fühle, spiegelt das meine Umwelt auch wieder. Wenn ich Down & Out bin, scheint mich niemand zu kennen. Liege im Bett und fühle mich leer. Gehe raus und fühle mich leer. Fühle mich lethargisch. Nobody knows you. Das Problem mit der Aufmerksamkeit Eigentlich wollte ich schreiben, dass jeder von uns Aufmerksamkeit sucht. Aber irgendwie habe ich da doch meine Zweifel, sucht wirklich jeder nach Aufmerksamkeit? Vielleicht muss das jeder für sich selbst beantworten. Ich für meinen Teil bejahe das Ganze. Würde ich keine Aufmerksamkeit suchen, würde ich diesen Blog hier nicht schreiben. Oft wird die Suche nach Aufmerksamkeit auch die Suche nach Anerkennung. Bei mir ist das besonders der Fall, wenn ich Down & Out bin. Also erkennt mich an, schreibt Kommentare unter diesen Post! Achtung! Sucht ihr in eurem Game nach Anerkennung? Dann habt ihr bereits verloren. Da gibt es den Fall, dass euer Umfeld euch als Loser mit Frauen wahrnimmt. Dabei warst du doch immer die Kämpfernatur, die allen stets beweisen wollte, dass du es kannst. Dass du toll bist und dass du Respekt verdienst. Hast du das Mädchen gestern deshalb angesprochen? Achtung. Ich glaube nicht, dass du weit kommst, wenn du es nicht machst um dein Leben zu bereichern und um einer tollen Frau die Chance zu geben, dich, einen tollen Kerl, kennenzulernen. Grenz dich von dem Erwartungsdruck ab und leb' dein Leben! Der Appell geht auch an mich selbst raus! Und wenn dir an denen, die den Druck ausüben, gar nichts liegt, wieso nicht von den Schlappschwänzen abgrenzen? Gesteh' dir doch zumindest ein, dass du auch Aufmerksamkeit suchst. Vielleicht bist du gar nicht so cool, wie du denkst; und vielleicht musst du das auch gar nicht sein. Ich zumindest habe es mir gerade eingestanden. Und schon wieder / Die ewige Frage Oh Mann. Das Schlimmste an diesen Teufelskreisläufen ist, dass sie mit jeder Runde ätzender werden. Ich geh' das Ding jetzt bestimmt zum vierten oder fünften Mal durch. Mit Sicherheit kann es nicht schaden, dass ich ihn hier aufgeschrieben habe. Jetzt, am letzten Punkt des Kreislaufs, kommt allerdings die Lustlosigkeit, dass alles von neuem zu beobachten. Das Mädchen, für dass ich diesmal die Mini-Oneitis entwickelt habe, war echt süß. Auf ein Date habe ich auch gepusht, da ist aber nichts draus geworden. Die Pickup-Theorie reicht jetzt. Habe ich gerade auch gar keine Lust mehr drauf... Der Durchlauf hat richtige Spuren in mir hinterlassen. Mich quälen Fragen, zum Beispiel: Wann küsst du endlich ein Mädchen? (<- Das ist mit Abstand das Peinlichste für mich, was ich hier schreibe.) Wird das mit ihr noch was? Wird das mit deinen Cold Approaches noch was? Was lief denn jetzt die ganze Zeit falsch? Doch die ewige Frage brennt: Wann ändert sich das? Ich weiss es wirklich nicht. Ich könnte Erfolg mit Frauen erzwingen, indem ich jeden Tag auf die Straße gehe, Frauen anspreche und mich mit anderen Leuten treffe. Auf nichts habe ich weniger Lust. Und irgendwo muss doch einmal ein Schlussstrich gezogen werden. Vielleicht hier und jetzt, während ich tippe. Nervig. Schlusswort Ehrlich war ich zu euch und zu mir. Jetzt möchte ich, dass ihr ehrlich zu mir seid und mich über ähnliche Probleme wissen lasst, eure Lösungen, eure Kreisläufe, ob gut oder schlecht. Noch eine kleine Bitte: nehmt kein Blatt vor den Mund, aber unterschätzt mich nicht: Ich bin kein zurückgezogener Einsiedler und auf Suche nach Lifestyle und Hobbies ;) Auch wenn meine Agenda das vermuten lassen könnte. Ich bin nur auf der Suche nach einem Liebesleben. Vielen Dank, wenn ihr es bis hierhin durchgehalten habt. peace out.

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Wenn ich etwas sagen wollte,

dann würde ich es auch sagen. Wenn ich etwas sagen könnte, dann würde ich es erst recht sagen. Wenn ich inspiriert wäre, dann würde ich erfüllter. Wenn ich aggressiver wäre, dann würde ich erfolgreicher. Wenn ich empathisch wäre, dann würde ich beliebter. Muss ich all' das? Bin ich all' das schon? Sind Zweifel ein vorgeschobener Grund, nicht glücklich zu sein, da man es eigentlich ist? Hätte ich mehr zu schreiben, würde ich mehr schreiben. peace out, Ich bin so eben aus einem Traum erwacht.

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Hoffnung < Realität

Dieser Eintrag ist an meine Vergangenheit gewidmet und wurde vom großartigen Rob Judge inspiriert. Okay ... Nun ist Schluss mit allen Ausreden und ich werde versuchen zu ergründen, weshalb mein Game wirklich dermaßen schlecht ist. Nicht, weil ich schlecht aussehe; nicht, weil ich mich unwohl in meiner Haut fühle. Nicht, weil ich keinen großen Social Circle habe, der mich stützt. Denn ich sehe ganz gut aus, fühle mich wohl, kenne eine Menge Leute und habe Hobbies. Ohne prahlen zu wollen bin ich mir sicher, dass das viele in der Community nicht behaupten können. Doch Schluss mit den Vergleichen, wieso ist mein Game so beschissen? Wenn man alle Sticking Points immer weiter abstrahiert wird man feststellen, dass wenige der Unwissenheit und viele der Angst entspringen. Bei mir ist es die Angst, der ekligen, unverschnörkelten Realität ins Auge zu sehen. Denn ich bin ein Träumer: Der Typ, der aufsteht und sich versucht vorzustellen, wie der Tag wird. Der Typ, der sein Game selten in der Realität spielt und unzählige Male im Kopf. Der Junge, der im Klassenzimmer aus dem Fenster schaut und ganz woanders ist. Wir tendieren leider oft dazu, uns im Kopf eine Wichsnische einzurichten. Als wäre das nicht schrecklich genug, handeln wir als Konsequenz auch oft aus diesen Träumereien heraus. Durch das Leben in Träumen und Fantastereien entsteht eine Oneitis, machen wir uns da nichts vor. Nur wenige schaffen es, diese Hirngespinste auszublenden, und auf das zu achten, was vor ihnen abläuft. _ _ _ _ _ _ In Wizardrys erweitertem Social Circle gibt es ein Mädchen. Was für eine Schlampe. Aber sie sieht gut aus, verdammt gut. Und da ich keine Erfahrungen habe und sie einen immer wenn sie betrunken ist auch verdammt gut gamed... Ich kann nicht widerstehen, bin angetan. Die Wahrheit ist mir peinlich, aber man muss ihr ins Auge sehen: Über zwei Monate und drei Flirts. Das war's. Meine Gedanken drehen sich nur um sie. Ich träume von ihr, sie verfolgt mich. Die Fantasien kommen unkontrolliert jeden Tag auf's Neue. Die Gefühle sind nicht die, die ich mit einer Oneitis in Verbindung bringe, aber ich fühle mich hingezogen. Als wäre ich süchtig nach dieser Vorstellung. Hoffnung ist es, was ich verspüre. Hoffnung. Mit der Realität hat keine dieser Reflexionen etwas zu tun. Vor zwei Wochen im Club. Ich treffe sie, wir flirten. Ich muss los, sie fleht, dass ich bleibe. Ich genieße den Moment, habe aber riesige Distanz zu all diesen Fantasien gewonnen. Von Besessenheit keine Spur, nur von einem hübschen Mädchen, mit dem ich gerne etwas hätte. Sie schaut mir in die Augen, nimmt meine Hände, sie gamed mich auf Grund und Boden, ohne, dass ich etwas dafür tun muss. In diesen Momenten liegt die Realität. Die Welt des Handelns, die Welt des Sex. Ein Kumpel wartet, natürlich gerne da er geradezu mit mir fiebert. Ich belüge mich selbst um meine Angst zu verbergen, die Situation zu eskalieren. Ein flüchtiger Kuss von mir und ich bin weg, the game is over. That's it. Da hätte ich handeln müssen. Kurz danach befeuerten die ganzen möglichen Szenarien, die aus dieser Situation hätten hervorgehen können meine Fantasie, zwei Wochen lang. Zwei geschlagene Wochen meines Lebens, was für ein Mist, was für eine Zeitverschwendung! Einmal ging ich in ihren Stammclub um sie dort zufällig zu treffen: Fantasie. Sie war auch nicht da. Gestern dasselbe: Selber Club, ich wieder da. Irgendwann nach 2 (How I Met Your Mother: Nach 2 Uhr nachts passiert nichts gutes mehr!) seh' ich sie dann, dann einen Typen, dann wie sie was miteinander haben, dann den Makeout auf einer Theke :D. Gleichzeitig amüsant und zutiefst zermürbend. Melancholie in mir. Doch auch ein Moment der Klarheit. _ _ _ _ _ _ Plötzlich ist mir klar, dass ich das Falsche verfolgte. Dass ich in der Hoffnung lebte, Sachen zu erleben. Anstatt sie wirklich zu erleben! Was für ein Scheiß, ich habe noch knapp 20.000 Tage, die mir verbleiben. Keinen einzigen davon möchte ich Träumen und Wichsfantasien widmen. Die Geschichte hat meiner kompletten Einstellung gezeigt, wie Paradox und irgendwie dumm sie doch ist. Dann Leere. Dann das Versprechen, das einzig Reale zu spüren, und dann die Lust, mich in die Sonne zu legen und den Moment zu leben. Keep on rocking, Wizardry.

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Goals but still

Ziele sind wichtig; sie motivieren dich! Ich habe mir Ziele aufgestellt und verliere sie aus den Augen. Ich bin unmotiviert, das ist beschissen. ... Wisst Ihr, wie man sich fühlt, wenn man bloß noch alle 10 Tage trainieren geht? Beschissen. Wisst Ihr, wie man sich fühlt, wenn man sich vorgenommen hat den PC links liegen zu lassen und trotzdem die halben Ferien davor verbringt? Beschissen. Wisst Ihr, wie man sich fühlt, wenn der nächste Plan ist, nach einem EBook zu suchen, welches einen motiviert, anstatt einen Abend voll der Frauen zu planen? Liebe Leser, das ist nicht nur beschissen, es ist als würden dir die Eier abgeschnitten. Mein Zimmer sieht aus wie Müll
Ich habe Angst vor dem nächsten Satz Kniebeugen, weil man sie bei uns im Studio nicht frei machen kann und ich mich an der verfickten Smith Machine so fühle als würde ich meinen Körper zerstören
69 Approaches mein Ziel, ich bin bei... 4?
Ich habe heute bis 15 Uhr geschlafen. Da kann aus dem Tag schon nichts mehr werden...
Ich sitze hier ohne Beschäftigung, mit der Gewissheit, dass ich erst in 8 Stunden müde werde
Eine Lady, bei der das Game letzte Woche noch ON war, habe ich gestern und vorgestern trotz Aufhalten in selber Location nicht approached
Zur selben Zeit bin ich auf der bisherigen Spitze meines Games, so wenig Unsicherheit habe ich selten ausgestrahlt
=> Waste of potential, und sowas kotzt mich im Leben am meisten an!
Hab' zwar oft geschrieben, dass Selbstmitleid Müll ist, und das unterschreib ich jeder Zeit wieder. Aber heute tut mir das einfach ziemlich gut. Die Motivation wird irgendwann schon wieder kommen. Hoffentlich wird sie das. peace out.

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She's the one.

When you get to where you wanna go And you know the things you wanna know You're smiling When you said what you wanna say And you know the way you wanna play You'll be so high you'll be flying Kürzlich saß ich mit meiner ehemaligen Oneitis an einem Tisch. Irgendwie ist sie alles, was ich haben möchte und irgendwo ist sie auch genau das Gegenteil dessen. Diese Zerrissenheit zermürbte mich damals: Ich kannte Pickup und wusste, dass die Sache falsch läuft, ich meinem Verstand falsche Tatsachen vorlegte. Die Folge war die komplette Rationalisierung der Gefühle, die ich für das Mädchen empfand... Aufzählen, was mir nicht passt. Gründe aufzählen, wieso sie nicht zu mir passt. Aufzeigen, dass ich es bin, der ihr diesen hohen und vor allem höheren Wert zuweist. Das schluckt mein Verstand natürlich. Alles, was ich hier im Forum fand war schlüssig. Sie ist nun 'mal nicht attracted, während ich wie ein Verrückter attracted bin und sie auf Ebenen hieve, denen sie nicht gerecht wird. Dann lächelt sie mich an, und der verstaubte Lieblingssong wird wieder in die Playlist aufgenommen - wie oft ich diese Scheiße im letzten Jahr erlebte. Diese Illusionen, diese Gefühle, kamen mir so echt vor. Ihr kennt das doch am Besten? Ihr vergleicht diese Frau, die Ihr die Eine nennt, mit anderen, und sobald es sich um sie dreht kommt dieses Gefühl auf. Ein Schleier, der sich um das Herz schmiegt. Ein wenig so, als hätte man das gefunden, wonach man sucht. Ein wenig so, als hätte man das gefunden, wonach man sich sehnt. Wie wenn man durch die Wüste geht und danach soviel Wasser trinkt, wie man nur kann. Wie wenn man aus der Sauna rennt und in den Pool springt. Erfrischend, erfüllend und wahrhaftig, so würde ich dieses Eine in der Oneitis charakterisieren. Toll, das ist toll! Alles, wonach PUAs suchen, gefunden in einer Person statt in hunderten Sets. Kürzlich saß ich mit meiner ehemaligen Oneitis an einem Tisch. Mir wurde warm ums Herz als sie zufrieden war. Ein halbes Jahr schaut sie mich nicht mit dem Arsch an und das Zählen geht weiter. Ich rationalisiere, kämpfe dagegen an aus Angst abhängig zu werden und mich zu verschließen. Sie erzählt von ihren Gefühlen zu einem Typen. Ein Vollpfosten, ich weiß dass ich mehr kann und mich in meinem Leben stärker bemühe, trotzdem bemitleide ich mich nicht selbst, denn: Sie ist auch nichts tolles. Meine ehemalige Oneitis ist kein Überwesen, genauso wenig ist ihr Oneitis-Guy eines, doch diese Illusionen, die wir Gefühle nennen, bleiben stets. Und wie mir in diesem Moment das Herz wehtut, es brennt, die Illusion brennt, sie entfacht, die Rationalität hält sie in Schacht, gelöscht wird sie nicht. Dann fragt sie mich, was mich in meinem Leben bisher am meisten verletzte. Bestimmt kann ich davon ein Lied singen, denn Scheiße, von der niemand etwas weiß, habe ich erlebt. Doch Wizardry denkt nur daran, ihr ins Gesicht zu sagen, dass sie - nein - ich selbst mich durch sie verletzt habe, und die Verletzung ist nicht heilbar. Wizardry erzählt eine andere Geschichte, weicht aus, hofft ihr irgendwann alles erzählen zu können, vielleicht löscht es dann das Feuer, was in mir brennt. Für mich ist eine Oneitis ein Trugschluss, wie für die ganze Community. Darauf verlasse ich mich, aber irgendwas ist da, irgendwas. Ernsthaft, ich bin nicht heiß darauf, eine Beziehung mit ihr zu führen, Kinder zu bekommen oder irgendetwas in der Richtung. Ich möchte sie einfach nur umarmen und ihr die Gedanken erzählen, die ich vor einiger Zeit rationalisierte und oft immer noch rationalisiere. Zuletzt stellt sich dann eine Frage: Ist es richtig, hier von meiner ehemaligen Oneitis zu schreiben? Oder ist sie meine ewige Oneitis und ich muss akzeptieren? Dieser Beitrag ist eine kleine Kritik daran, dass alleiniges sich einreden nicht hilft... Allem voran das Einreden, ich hätte einen gleich hohen Wert wie sie, weshalb ich sie auf kein Podest stellen sollte. Tolle Vorstellung, richtige Vorstellung, ich denke jedoch, dass zumindest ein klein wenig mehr dahinter steckt peace out meine Freunde und ein kleines Shoutout an sharkk, dessen Thread im Expertenbereich mich wirklich fasziniert, er erweckt den Eindruck ein zutiefst ehrlicher Gamer zu sein, ein Phänomen, das ich hier selten entdecke.

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Mein alles, mein nichts, mein Bruder

Über sechs Jahre sind wir schon beste Freunde. Wir sind zusammen aufgewachsen. Es gibt nur drei Menschen, die nicht meine Brüder sind und die ich trotzdem als Brüder bezeichne, er ist einer von ihnen. Wir machen alles zusammen, ja, das „wir" überwiegt das „ich". Und es ist toll: Wir können uns aufeinander verlassen, wir haben immer unseren Spaß wenn wir unterwegs sind. Stell' mir die zehn hübschesten Frauen der Welt vor meine Nase und ich geh an ihnen vorbei, wenn das bedeutet, dass ich meinen Bruder behalten kann. Für meinen Teil ist das so. Und trotzdem. Trotzdem! Trotzdem glaube ich, dass er in meiner Entwicklung eins der größten Hindernisse ist. Pardon: Meine Wahrnehmung von unserer Beziehung ist eines der größten Hindernisse, er hat damit nichts zu tun. Und es tut weh, es tut weh so etwas zu schreiben, mir so etwas eingestehen zu wollen. Wir sind Brüder und werden es immer sein! Warum er ein Hindernis ist? Es ist dasselbe wie bei deinen Eltern: Du lebst jahrelang in ihrem Schutz, und eines Tages wagst du den Schritt und wirst mündig, bist für dich selbst verantwortlich. In allen gesellschaftlichen Situationen hat er also diese Rolle der Vormundschaft übernommen. Wir sind zusammen in die Gesellschaft reingewachsen und seine gesellschaftlichen Fertigkeiten überstiegen meine, also ist das eine logische Konsequenz. Noch vor 4 Jahren war ich fast den Tränen nahe, weil nichts so lief, wie ich es wollte; alle machten ihre Erfahrungen und mich sah scheinbar kein Mädchen auch nur mit dem Arsch an. Es tat weh. Ich verkroch mich im Erzfeind Selbstmitleid, diesem zuckersüßen Gefühl, welches der trügerischen Faulheit zum verwechseln ähnlich sieht. Mein Bruder machte das alles nichts aus. Er übernahm die Vormundschaft, er übernahm die Alpha Rolle. Und es kommt, wie es im Leben nun einmal kommt: Mit 12 Jahren bin ich verknallt, das Mädchen steht auf ihn. Neue soziale Kreise wenden sich an ihn, bevor sie sich an mich wenden und seine sozialen Fertigkeiten steigen während meine stagnieren, sinken, stagnieren, sinken... Es tut weh. Es tut so weh wenn du in deinem Leben alles gibst und deine Grenzen suchst. Was du als moralisch siehst, was dir als moralisch beigebracht wurde, scheint nicht zuzutreffen: Wo bleibt meine Belohnung. Vor anderthalb Jahren schaut mich dieses Mädchen an. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon über zwei Jahre keine tiefen, warmen, verliebten Gefühle empfunden. Meine Freunde pflegen zu Sagen: Bald kommt die Richtige, alter. Du bist so ein genialer Typ, ein cooler Typ, du verdienst ein tolles Mädchen, bald kommt die Richtige. Das Mädchen schaut mich an. Ich fühle etwas: Es ist warm, es ist gut und ich fühle es. Mein Herz fühlt es, es pocht. Sie war die Schwester eines bekannten, also reden wir. Sie spricht nicht meine Sprache, ich werde sie nicht länger als eine Woche sehen können und es ist mir egal und ich rede immer noch mit ihr. Kennt ihr das, aus eurer Zeit als AFC, wenn das Gespräch sich nicht gut anfühlt, du sie interviewst und somit der ganze Flow irgendwo auf der Strecke liegen bleibt? Trotzdem ihr lächeln. Sie ist das Mädchen, das ich küssen will, oh ja, ich bin unsicher aber ich will es versuchen. Ich versuche es nicht. Der letzte Tag kommt, ich werde sie danach wohl nie wieder sehen. Der Flow wird nie kommen, mein Bruder dagegen hat den Flow gefunden. Bevor wir uns verabschieden offenbart sie einem Freund: Sie glaubt sie steht auf meinen Bruder, und das ist selten, denn er ist der Erst, bei dem dies je der Fall war. Es tut weh. Es tut so anglaublich weh, dass mir fast die Tränen gekommen wären. Es durchbohrte mich, es schlug mich, es sagte mir ich wäre ein Vollidiot und hätte keine Stärken, bin unattraktiv und sollte die Welt nicht länger mit meiner Anwesenheit belästigen. Eine Woche später stieß ich auf PickUp! Es war also alles erlernbar, und ich lernte es, ich wurde lockerer, plötzlich bin ich im Stande, den Flow zu starten. Und mein Bruder ist für Monate im Ausland. In diesen Monaten wachse ich über mich hinaus: Viele Sachen versuchen mein Leben zu ficken und ich lache und gebe Kontra: Say "fuck you" and smile. Mädels versuchen MICH zu verführen, ich gehe zwar nicht darauf ein und heute bereue ich es, trotzdem bin ich überwältigt. Ich übernehme Vormundschaft für mich selbst, so etwas gab es in meinem Leben noch nie. Einen Monat später, mein Bruder ist noch immer weg, spricht mich die total heiße Austauschschülerin einer Bekannten von sich aus an, sagt ihr, ich wäre der süßeste Typ auf der Schule, das passte alles nicht in meine Realität. Ohne Probleme holte ich mir ihre Nummer bevor sie wieder ins Ausland zurück- kehrte. Mein Bruder kommt zurück, die Dynamik verschiebt sich wieder und es tut weh. Süße Mädchen wollen wieder nur mit ihm Reden, ich fühle mich wie seine Beta-Version. ... Und dann fühle ich mich erinnert an dieses Mädchen, ich fühlte etwas für sie, sie fühlte etwas für ihn, er fühlte für niemanden etwas. Und dann interessieren sich die Leute wieder für ihn, nur sporadisch kannten sie es anders. Ich weiß ich kann es, denn ich habe es gesehen und sehe es Tag für Tag in tausenden Field Reports. Doch die Lage hat sich bis heute nicht geändert, mein neu errungenes Selbstvertrauen jedoch stellt Fragen: Mein Bruder: Mein alles oder mein nichts? Peace out.

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Der Hammerframe, Update der Ziele für März

Freunde, ich bin zur Zeit echt im Stress. Bemühe mich aber in Zukunft zwei Mal die Woche was reinzusetzen. Wollte euch für diesen Monat mein Update liefern (siehe letzten Eintrag) Ziele, welche ich noch gar nicht in Angriff genommen habe lasse ich raus oder schreibe 'ne Kleinigkeit dazu, wenn es mich bedrückt: ______________ Karriere: 1. Einen 1,5 Schnitt für das zweite Halbjahr erreichen War diesen Monat extrem unmotiviert in der Schule... Da muss ich versuchen konstanter mitzuarbeiten, ist bei mir extrem von der Stimmung abhängig :\ 1.1 In beiden Leistungskursen einen Punkt besser als letztes Halbjahr abschneiden 14 Punkte in einer LK Klausur und ein gutes Gefühl bei einer Facharbeit. Läuft :) Musik: 2.1 Einen Santana-Song sowie drei Soli aus dem Album "Stadium Arcadium" spielen können Hab mich an Black Magic Woman gesetzt, sowie an das Dani California Solo. Das Hey Solo werde ich auch bis zum Sommer draufhaben... vermute ich mal... :) 2.2 Mal wieder auf ein Konzert einer Lieblingsband gehen Blink in Hamburg, Freunde, das Ticket kommt irgendwann diese Woche Sport: 3. Eine 3x5 100kg Kniebeugen und 1x5 100kg Deadlifts schaffen Kniebeugen: 3x5x82,5; Deadlifts 3x5x60 3.1 Mit meinem Basketball Team den Titel holen Gestern knapp gewonnen, somit ist der Traum noch nicht gestorben PickUp: PickUp war bei mir diesen Monat von vorne bis hinten ein Reinfall: Scheiß Entschuldigungen, aber wirklich keine Zeit und scheiß Wetter. Im Club bekomm ich meinen Mund einfach nicht auf -.- Sonstiges: 5.1 Meinen engsten Freundeskreis zusammenhalten und mit den Jungs weiterhin regelmäßig einen draufmachen! Na immer! 5.4 Dieses Jahr 30 Mal vor 23 Uhr schlafen gehen und zwischen 4 und 5 aufwachen Noch 28 :D 5.7 Nur eine Stunde PC am Tag unter der Woche und 1,5 am Wochenende Ausnahmen: Schularbeiten/-recherchen, Tabulaturen und Noten von denen ich abspiele. An dem Punkt muss ich noch arbeiten, das ist wie von einer Droge loszukommen: Irgendwann erwischst du dich doch wieder dabei, wie du dir die nötige Dosis fixst (Ist das grammatisch korrekt? :D) _______________ Bin wirklich ganz zufrieden wie es mit der Liste vorangeht. Und ein Punkt, der mit dem Konzert, ist erledigt. Da lohnt es sich doch zu jobben und sein eigenes Geld in einen kleinen Roadtrip zu investieren, einfach geil. Übrigens, ich habe DEN Frame entdeckt, zumindest habe ich hier in einem Thread jemanden gesehen, der auf die Serie Shin Chan verwiesen hat. Ich kenne die Serie noch aus meiner Kindheit, kam damals immer vor Dragonball Z (erinnert sich jemand? ;)), und das Kind mit der Persönlichkeit eines betrunkenen Goofballs in den Zwanzigern legt den lustigsten Frame auf den Tisch, den ich mir vorstellen kann: Essen und Frauen als oberste Priorität
Er lebt die Scheißegal Einstellung
Approach Anxiety kennt er dadurch auch nicht
Nutzt seine Vorteile als Kind um Caveman zu fahren
Treibt Push/Pull bis in die Perfektion
Shin Chan feuert auf verspielte und sarkastische Weise C&F Feuerwerke ab, die ihresgleichen suchen
Der Junge steht hundertprozentig zu seiner Sexualität und zeigt dies auch gerne öffentlich
Schaut euch ein paar Folgen bei MyVideo an, da gibt es so ziemlich alle. Besonders genial ist die Folge, in welcher er seinem AFC Kumpel im Game weiterhilft (Folge 8?) oder wo er bei seiner Lehrerin unangemeldet übernachtet und sie durch Push/Pull in eine Gefühlsachterbahn befördert, das ist auch eine der ersten Episoden. Was meint Ihr: Der Attraction-Frame schlechthin? Oder lässt sich davon im echten Leben gar nichts übernehmen? Man sieht: Glauben erschafft Realität UND das Leben ist lustiger wenn man es nicht immer so ernst nimmt. Nicht so steif sein. peace out.

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Ziele bis zum 31.12.10

Nabend, Es ist wirklich verdammt wichtig konkrete Ziele zu haben, die man sich immer vor Augen halten kann. Um eine Übersicht zu gewinnen, werde ich eine Liste mit Zielen für das restliche Jahr aufschreiben und einmal monatlich abhaken, was geschafft ist. Den Anstoß für die Aktion gab mir das Experiment der Willensstärke im Personal Development Forum. Karriere: 1. Einen 1,5 Schnitt für das zweite Halbjahr erreichen 1.1 In beiden Leistungskursen einen Punkt besser als letztes Halbjahr abschneiden Musik: 2. Fünf Songs komponieren, die mich zufrieden stellen 2.1 Einen Santana-Song sowie drei Soli aus dem Album "Stadium Arcadium" spielen können 2.2 Mal wieder auf ein Konzert einer Lieblingsband gehen Sport: 3. Eine 3x5 100kg Kniebeugen und 1x5 100kg Deadlifts schaffen 3.1 Mit meinem Basketball Team den Titel holen 3.2 Bis Dezember mit der Definition anfangen und 4 Wochen in Folge einmal wöchentlich HIIT durchziehen PickUp: 4. 69 Approaches 4.1 (Somit) Woche 3 und 4 im DJBC 4.2 Ein KC 4.3 Ein KC im Club 4.4 Ein NC im Daygame 4.5 Ein Date (Day 2), ausgehend von einem NC 4.6 Bei einem Date versetzt werden 4.7 In Clubs 20 Körbe sammeln Sonstiges: 5. Social Circle erweitern 5.1 Meinen engsten Freundeskreis zusammenhalten und mit den Jungs weiterhin regelmäßig einen draufmachen! 5.2 BradP's 18 Schritte gegen soziale Angst durchziehen 5.3 Meine Nachhilfejobs behalten, vielleicht noch welche dazubekommen 5.4 Dieses Jahr 30 Mal vor 23 Uhr schlafen gehen und zwischen 4 und 5 aufwachen 5.5 Einen Schritt in Richtung Desensibilisierung machen 5.6 Mein Zimmer streichen und einen neuen Style verpassen Und zum Schluss noch ein Highlight: 5.7 Nur eine Stunde PC am Tag unter der Woche und 1,5 am Wochenende Ausnahmen: Schularbeiten/-recherchen, Tabulaturen und Noten von denen ich abspiele. Ich habe mir eine ganze verdammte Menge vorgenommen. Entschuldigt, aber ich muss schon 'mal anfangen ;) Wenn ich alles hier gepostete erfülle, fotografiere ich meinen allerwertesten und setze ihn ins Profilbild :D Wenn ich weniger als 50% erfülle dasselbe, aber mit etwas anderem... Also: Wenn ich etwas will mache ich es, ansonsten will ich es nicht. PEACE OUT.

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Zeit einteilen muss man üben :(

Einen magischen Dienstag Abend, Ach du schöne Scheiße! Ich muss bis Morgen meine Facharbeit abgegeben haben und tippe schon den halben Tag, meine Tastatur tut mir wirklich leid. Genau das passiert, wenn man von Donnerstag bis Montag jeden Tag feiern geht und andere Pflichten vernachlässigt. Ich bewundere Menschen, die solche Pflichten und ihr Partyleben unter einen Hut bringen. Dabei versuche ich in letzter Zeit mein bestes diesen faulen Sack in mir zu verjagen, es wird, das kann man lernen, genauso wie das Frauen aufreissen ;) Wisst Ihr, wie ich damals auf dieses Forum stieß? Natürlich nicht. Tatsächlich fragte ich Google, wie man Faulheit bekämpfen kann, und es schickte mich ins Personal Development Forum (Das NLP Forum hat mir übrigens ziemliche Angst eingejagt, sehr freaky) Kürzlich schrieb mich ein bekannter an und fragte mich, was er gegen seine Faulheit mache könne. Ich überraschte mich mit meiner Antwort: "Denk nicht darüber nach wann du es machst, ob du es machst und wie du es machst, denk einfach gar nicht nach sondern hör auf dich auf den Arsch zusetzen und fang einfach an." Also wusste ich die ganze Zeit wo das Problem lag, nämlich in der Gemütlichkeit nur meinen Kopf zu benutzen... Undzwar dazu, Ausreden zu suchen! Verrückt, trotzdem mache ich den Fehler noch immer. Ich verurteile mich nicht dafür. Nun muss ich eben schuften. Noch zwei Seiten. Uff... PS: Jenseits der 1 Promille Grenze machte ich gestern die 3 Approaches der Rosenmontags-Aktion. Heraus kam dabei nichts. Wie am ganzen WE. Peace out, Wizardry, still waiting for 1st close.

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Über Selbstmitleid und allen möglichen Alpha-Müll

Selbstmitleid ist wohl der größte Shit, auf den die Menschheit je gekommen ist. Während Mitleid anderen gegenüber noch als empathische Geste gesehen werden kann, die auch im Tierreich zu finden ist, ist Selbstmitleid wenn man so möchte eine moderne Erscheinung die mit dem komplexen Denken verknüpft ist. Meiner Meinung nach hängt er direkt mit der verblödeten Vorstellung zusammen, einem würde im Leben etwas zustehen. Denn würde man mit dem Glaubenssatz leben "Mir steht nichts zu, alles was ich will muss ich mir erarbeiten", ist die "Ich bin so 'ne verdammt arme Sau"-Einstellung plötzlich überflüssig. Aber welcher Instanz könnte man dann die Schuld geben? Genau, man müsste sich selber kritisieren, in sich eintauchen und seine Gefühlen konfrontieren. Viele verdammte Pussies sind dazu aber nicht bereit, sondern kringeln sich auf dem Boden zusammen, wollen weinen und bekommen nichts konstruktives auf die Reihe! Ich denke bei Pickup geht es auch darum, zum Mann zu werden? Wer denkt, dass damit gemeint ist den ganzen beschissenen Tag böse zu gucken und vor Menschen, die einen interessieren den Starken zu mimen: Das ist doch Müll! Stattdessen sollte man aufstehen. Sie hat mich gerade abblitzen lassen? Keine Schuldzuweisungen mehr. Es ist doch wirklich sowas von egal ob du sie jetzt für eine Schlampe hältst obwohl du sie gar nicht kennst, oder ob dein Selbstwertgefühl so im Sack ist, dass du dummerweise dir die Schuld dafür gibst. Stattdessen sollte es dir egal sein, hör' auf alles beurteilen zu wollen. Oder was meinst du, steckt hinter dem sog. Pussy-Diagnose-Modus? Oder was meinst du, warum die Scheißegal-Einstellung oft bis hoch zum Alpha-Merkmal gehyped wird: Nicht weil du keine Schwächen zeigen darfst, die sind menschlich; sondern weil es dir egal sein sollte, wer die Schuld an der Situation trägt: genau dann trägt sie nämlich niemand, peace out.

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Wer ich bin...

An diesem Punkt könnte ich viel über mich schreiben: Vieles was niemanden interessiert Vieles was mir peinlich wäre, weil ich Angst habe: dass es jemand liest, der mich kennt Vieles was stimmt, vieles was nicht stimmt Ich möchte euch gleich ein paar wundervolle Lyrics von Samy Deluxe zeigen, denn viel treffender kann man mein Leben nicht beschreiben. Folgendes möchte ich euch jedoch nicht vorenthalten: Ich werde nächsten Monat 18, bin noch jung. Ich kenne Pickup seit 15 Monaten ohne jemals wirklich aktiv geworden zu sein. Ich bin ein Mischling, zur Hälfte deutsch, zur Hälfte schwarz. Ich bin ein guter Schüler. Ich habe noch nie etwas mit einem Mädchen gehabt. Ich habe Freunde, Freundinnen, Hobbies, mein Leben ist im Großen und Ganzen erfüllt. Ich habe keine Eier, das Wichtigste um aktiv zu werden. Mann, ich bin vollgetankt mit beschissenen Limiting Beliefs! Gerade stehe ich vor einer Brücke, welche über eine Schlucht führt. Die Schranke geht nur hoch, wenn ich diese dumme Karte finde, die ich durch den Schlitz ziehen muss. Ich finde sie nicht. Vielleicht habe ich eine Ahnung wo sie ist, und möchte sie nicht auspacken weil ich mir über die Stabilität der Brücke Gedanken mache? Viel mehr müsst ihr nicht über mein Leben wissen, außer dass ich bereit bin es krachen zu lassen, und nicht soviel nachzudenken: Man sollte nämlich, das hat mich mein Leben bisher gelehrt, nicht nach etwas streben, was es gar nicht gibt. Peace Out. Wer ich bin (© Samy Deluxe):

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Der Vertrag mit mir selbst

Herzlich Willkommen in meinem Blog! Dies ist mein bisher zweiter Blog, ich schrieb vor einiger Zeit in einem Basketball Blog und wollte diesmal etwas aus meinem Leben erzählen. So ein Blog ist was tolles! Und das nicht, weil ich Aufmerksamkeit bekomme, denn das werde ich nicht, Hand auf's Herz; die Blog Rubrik geht hier etwas unter. (Kommentare sind trotzdem gerne erwünscht!) Nein, ich bin froh, mir Probleme, Eindrücke, Interpretationen von der Seele schreiben zu können, später darauf zurückblicken zu können und wer weiß? Vielleicht lerne ich daraus. Ich werde mich hier bald eventuell noch näher vorstellen, doch erst einmal möchte ich euch meinen Vertrag für mich selbst nicht vorenthalten, welchen ich gestern entworfen und unterschrieben habe! Widersprüche in dem Vertrag dürft ihr behalten ;) Vielleicht unterschreibt jemand von Euch ihn auch? Lasst es mich wissen! Peace out, ihr werdet demnächst wieder von mir hören!

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